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Proteinbiosynthese Zusammenfassung

... Die Proteinbiosynthese, auch Genexpression genannt, ist ein wichtiger, biochemischer Prozess, der sich innerhalb von Lebewesen abspielt. Das Ziel der...

Zusammenfassung von das Fräulein von Scuderi

... Das Fräulein von Scuderi ist eine Erzählung von E.T.A. Hoffmann, die 1819 erschien, aus dem Gesamtwerk "Die Serapionsbrüder". Damals traf E.T.A. Hoff...

Zusammenfassung von In seiner frühen Kindheit ein Garten

...2005 veröffentlicht, ist der Roman "In seiner frühen Kindheit ein Garten" von Christoph Hein eine Geschichte über einen besorgten Vater, der den Tod s...

Zusammenfassung von In der Strafkolonie

...ls erschienene Erzählung "In der Strafkolonie" von Franz Kafka handelt von einem europäischen Forschungsreisenden, der eine in den Tropen stationierte Strafkolonie besucht und dort einer Exekution beiwohnen soll. Ein Forschungsreisender wird von dem Kommandanten der Strafkolonie dazu eingeladen, sich eine Exekution anzusehen. Bei jener sind lediglich der Reisende selbst, der Verurteilte, ein Soldat und ein Offizier, der das Amt des Richters in der Kolonie inne hat, anwesend. Der Offizier erzählt dem Besucher, dass zu früheren Zeiten, nämlich unter dem Regiment des alten Kommandanten, Hinrichtungen auf größeres Interesse gestoßen seien, als dies jetzt unter der neuen Führung der Fall sei. Der Offizier erklärt, dass der Apparat, der zur Vollstreckung herangezogen wird, eine Erfindung des alten Kommandanten sei. Er beklagt sich auch darüber, dass der neue Kommandant kaum Mittel zur Pflege der Apparatur bereitstelle, weshalb sie schon einige Mängel aufweise. Er beschreibt dem Reisenden die Bestandteile und deren Nutzen: Am mittleren Teil, der Egge, sind Nadeln angebracht, die dem Verurteilten, der auf dem unteren Element, dem Bett, liegt, ein Gebot einritzen. Im obersten Teil, dem Zeichner, wird immer eben das Gebot eingestellt, gegen welches der Verurteilte verstoßen hat. Die Maschinerie wendet den Todeskandidaten bei Zeiten, so dass der komplette Körper beschrieben und die Schrift immer tiefer in die Haut eindringen kann. Dieser Vorgang führt binnen zwölf Stunden zum Tod. Der Verurteilte, dessen Exekution der Reisende beiwohnen soll, weiß weder, was ihm zur Last gelegt wird, noch, welches Strafmaß ihm droht. Der Offizier erklärt, dass ein Prozess unnötig sei, da dies den Sachverhalt nur verkompliziere. Da er der einzige Richter ist, gehe er davon aus, dass die Schuld eines Angeklagten stets zweifellos feststehe. Er räumt ein, dass der neue Kommandant sich zwar vermehrt in seine Art des Richtens einzumischen suche, er dies bisher aber immer abwehren könne. Je mehr Informationen der Reisende über den Prozess erhält, desto mehr kommt er zu dem Schluss, dass die Vorgehensweise ungerecht und unmenschlich ist. Allerdings weiß er nicht sicher, ob und wie er dagegen vorgehen kann, da er nur ein Gast und daher nicht direkt involviert ist. Der Offizier bemerkt die Nachdenklichkeit des Reisenden und offenbart seine Kenntnis davon, dass der Kommandant die Einladung nur ausgesprochen habe, um die absehbare negative Meinung des Forschers als Grund für die endgültige Abschaffung des alten Systems zu nutzen. Der Offizier versucht, den Forschungsreisenden zu überzeugen, ihm bei der Unterbindung des Vorhabens des neuen Kommandanten zu helfen. Er bittet ihn, sich in seinen Äußerungen zurückzuhalten und sich nur allgemein zu dem, was er gesehen habe, zu äußern. Der Offizier selbst würde das reden übernehmen und auf diese Weise den Apparat und das, wofür er steht, retten. Als sich der Reisende schließlich als Gegner des Prozesses offenbart und seine Mithilfe verweigert, erkennt der Offizier die Ausweglosigkeit seiner Situation. Er befiehlt die Freilassung des Verurteilten und begibt sich selbst an seine Stelle. Der Apparat wird von ihm so eingestellt, dass sich dasjenige Gebot, gegen welches er verstoßen zu haben scheint, in seine Haut einritzt: "Sei gerecht". Der Reisende hält ihn nicht zurück, da er seine Handlung nachvollziehen kann. Die drei Übriggebliebenen wohnen der Selbstjustiz bei, während der sich der Zeichner des Apparats allmählich in seine Einzelteile zerlegt. Die Maschine funktioniert nicht richtig; statt zu schreiben sticht sie zu. Der Reisende versucht noch, dem Offizier zu helfen, kann jedoch nichts anderes mehr tun, als dessen Tod festzustellen. Noch am selben Tag verlässt der Forschungsreisende die Strafkolonie. Franz Kafka möchte mit der Erzählung, die parallel zum Ersten Weltkrieg verfasst wurde, vermutlich Kritik an fanatischer Ideologie und diktatorischen Machtsystemen üben, in welchen Gerechtigkeit keine Rolle spielt und Rechtsprechung von Willkür dominiert wird. ...

Bahnwärter Thiel Zusammenfassung

... Mit seiner Novelle "Bahnwärter Thiel" von 1888 schuf Gerhard Hauptmann eines der bedeutendsten Stücke des Naturalismus. Die Geschichte eines Mannes...

Zusammenfassung der deutschen Revolution 1848/1849

... Einleitung Die deutsche Revolution stellt das Resultat der Märzrevolution dar und bezeichnet die Geschehnisse zwischen November 1848 und dem Spätso... ...ar die erfolgreiche Februarrevolution in Frankreich, wodurch die Deutschen einen gewissen Unabhängigkeitsdrang entwickelten. So schaffte das französis... ...ammlung". Diese waren beispielsweise Pressefreiheit, die sofortige Bildung eines deutschen Parlamentes, sowie die Bildung von Schwurgerichten. Erst... ...grund der schnellen, positiven Veränderungen fand in den genannten Ländern eine friedliche Revolution statt. Entwicklung Da die Revolution in den einzelnen Ländern des Bundes verschiedene Hintergründe und Verläufe aufweist, wird in dieser Zusammenfassung vorrangig auf Holstein und Schleswig eingegangen: Ende März 1848 wollte der dänische König Friedrich 7. seine sogenannte "Gesamtstaatsverfassung" umsetzen. Diese sollte für die Herzogtümer Schleswig und Holstein, sowie für das dänische Königreich gelten. Beide Herzogtümer unterstanden dem dänischen König. Allerdings galt Holstein als ein deutsches Lehen des Heiligen Römischen Reiches, wohingegen Schleswig ein königlich-dänisches Lehen war. Die Deutschen befürchteten nun eine Inanspruchnahme Schleswigs durch den dänischen König, weshalb dort eine provisorische Regierung gebildet wurde. Diese Regierung wurde durch den Bundestag des Deutschen Bundes anerkannt, obwohl der Eintritt Schleswigs in den Bund unerwünscht war. Es begann der erste Deutsch-Dänische Krieg. Preußische Truppen kämpften sich daraufhin bis Jütland vor. Russland sowie England drohten Preußen, Dänemark militärisch zu unterstützen, wodurch ein großer Druck auf Preußen ausgeübt wurde. Der preußische König musste einen Waffenstillstand mit Dänemark schließen; die Bundestruppen aus Schleswig und Holstein zogen sich zurück, die provisorische Regierung in Kiel wurde aufgelöst. Die Mitglieder der Deutschen Nationalversammlung, welche inzwischen tagte, erfreuten sich nicht über die eigenmächtigen Handlungen Preußens. Sie sahen, dass ihr Einfluss sowie ihre Mittel zur Sanktion noch nicht ausreichten. Da sie den Großmächten Preußen und Österreich somit unterlegen war und sich nicht im Stande sah, den Krieg gegen Dänemark fortzuführen, stimmte sie wider Willen der Waffenstillstands-Erklärung zu. Aus dieser Vereinbarung resultierten neue Aufstände, insbesondere in Frankfurt, welche durch preußische sowie österreichische Truppen niedergeschlagen werden sollten. Der Grund für die Aufstände war nun nicht mehr die Schleswig-Holstein-Frage sondern die Verteidigung der Revolution. Die Deutsche Nationalversammlung trat am 18.05.1848 erstmals zusammen und sollte die Vereinigung Deutschlands vorbereiten und eine gemeinsame Verfassung erarbeiten. Die Lösung der beiden Aufgaben war jedoch durch die Art seiner Mitglieder, welche größtenteils hochgebildet waren, unmöglich; die Ansichten und Anforderungen der Mitglieder an eine Verfassung waren zu unterschiedlich. Die Nationalversammlung wurde spöttisch auch als "Professorenparlament" bezeichnet. Als zentralste Frage, welche zuerst innerhalb der Nationalversammlung und anschließend auch im Volk auftrat, kann die Frage nach einer großdeutschen Lösung (mit Österreich) oder einer kleindeutschen Lösung (ohne Österreich), genannt werden. Weitere Fragen waren beispielsweise, welche Regierungsform und welche Währung gewählt werden sollen. Am 28.03.1949 wurde die Paulskirchenverfassung verabschiedet, welche eine kleindeutsche Lösung vorsah. Der König von Preußen, Friedrich Wilhelm der 4. sollte Regent des Reiches werden, lehnte jedoch die ihm angebotene Kaiserwürde ab. Grund hierfür war die seiner Meinung nach fehlende Legitimation durch Gott ("Gottesgnadentum"). Durch diese Verweigerung galt die Frankfurter Nationalversammlung als gescheitert. 29 Staaten stimmten der Verfassung zu; Österreich, Preußen, Bayern, Hannover und Sachsen lehnten ab. Da die Verfassung auf jeden Fall durchgesetzt werden sollte, fanden im Mai 1849 "Maiaufstände" statt. Diese Aufstände können als zweiter Teil der Revolution angesehen werden und führten erneut zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Aufgrund der vielen Mitglieder-Austritte der Deutschen Nationalversammlung stand ihr noch weniger Macht zur Verfügung als vorher; sie wurde ab diesem Zeitpunkt auch als "Rumpfparlament" bezeichnet. Nach einer zeitnahen, gewaltsamen Auflösung der Nationalversammlung galt die Revolu...

UNO Zusammenfassung

... In einer globalisierten Welt werden, neben Handelsräumen, Kulturgütern und Kapitalströmen, auch Probleme und deren Verantwortung miteinander geteilt....

Überblick über die Neurobiologie Zusammenfassung

...kenmark. Ihm werden drei wichtige Aufgaben zu Teil, und zwar zuerst die Vereinigung aller ihm zugeleiteten Reize sowohl von außer-als auch innerhalb d... ...ss das zentrale Nervensystem alle motorischen Leistungen des Organismus miteinander koordinieren, um einen problemlosen Ablauf zu garantieren und letztenendes ist es für die Regul... ...die Nervenzelle, deren Fortsatz der Weiterleitung von Erregungen dient. Eine "Synapse" ist ein Kontaktpunkt zwischen Neuronen oder einem Neuron und einer anderen, beispielsweise einer Muskelzelle. Ihre Aufgaben sind die Datenspeicherung sowie Übertragung von Signalen. Das Gehirn eines Erwachsenen weist ungefähr hundert Billionen Synapsen auf; dies entspricht 200000 Synapsen pro Neuron. Synapsen befinden sich zwischen dem Ende des Axons und dem eines Dendriten. Das Axon ist ein sogenannter Nervenzellfortsatz, was ebenfalls als Neurit bezeichnet werden kann. Es weist eine röhrenartige, faserähnliche Struktur auf und besitzt nur wenige Verästelungen, die Kollateralen. Ein Axon führt elektrische Nervenimpulse vom Zellkörper weg. Unterschieden wer... ... CA2-Speicherung sowie der Ionen-Freisetzung signifikant. Wenn auch nur ein Vorgang inkorrekt funktioniert, treten Störungen auf, was auch auf eine Krankheit hindeuten kann. Die bekannteste neurobiologische Krankheit ist der "Alzheimer". Bei dieser Krankheit sorgt ein langsam fortschreitender Verlust von Neuronen für eine Schrumpfung des Gehirns um bis zu 20%. Durch den Verlust der Neuronen werden zusätzlich jene Kontaktstellen gestört, welche sowohl der Informationsweiterleitung, als auch seiner Verarbeitung dienen. Hiervon besonders schwer betroffen ist der Meynert-Basalkern, welcher den Überträgerstoff "Acetylcholin" erzeugt. In den Zellen dieses Kerns kommt es nahezu zu einer Produktionseinstellung. Dieses Absterben geht mit der Bildung von "Neurofibrillenbündeln" einher, welche aus Tau-Protein, einem Bestandteil des Zellskeletts, bestehen und sich im Gehirn ablagern. Die Verminderung der Neuronen lässt sich anhand einer Computer-Tomographie nachweisen. Basierend auf den Wert der bereits verlorenen Nervenzellen wird die Krankheit in Stadien eingeteilt. Im schlimmsten Stadium erkennt der Patient seine Verwandten sowie seine Bekannten nicht mehr, ebenfalls ist dieser nicht im Stande, für sich selb...

Datenschutz Zusammenfassung

...as, welche Gesetze gibt es? was muss beachtet werden? Der Datenschutz ist ein nicht eindeutig interpretierter Begriff. Seit etwa der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Es handelt sich um den Schutz der Persönlichkeit und deren Re... ...fenen Person an Andere weiter geben darf. Entstehung des Datenschutzes Seinen Beginn fand die Forderung nach dem Schutz personenbezogener Daten in den sechziger Jahren als J.F.Kennedy in den USA ein nationales Erfassungszentrum für persönliche Daten einrichten lassen wollte um das staatliche Informationswesen zu verbessern. Die fand vor dem Hintergrund eines nicht flächendeckenden Meldewesens und nicht bundesweit gültigen Ausweispapieren statt. Behördliche Abläufe sollten übersichtlicher und einfacher werden. Es hatte schon eher Diskussionen über die Preisgabe privater Informationen in den USA gegeben welche 1890 in dem Recht auf Privatsphäre festgelegt wurden. Doch wurde die Speicherung personenbezogener Daten auch Mitte des 20.Jahrhunderts abgelehnt und gipfelte 1974 in der Verabschiedung eines Gesetzes welches die wichtigsten Punkte definierte und regelte. Erforderlichkeit, Sicherheit und Transparenz der Datenerfassung, Speicherung und Verwendung derselben. Erste Datenschutzgesetze in Deutschland Diese Debatte breitete sich ebenso in Europa aus. Das erste Datenschutzgesetz wurde 1970 in Hessen verabschiedet. Erst 1977 folgte das Bundesdatenschutzgesetz und ab 1981 wurden für alle Bundesländer die Landesdatenschutzgesetze beschlossen. Mit der Entwicklung der Medien fanden seither einige Anpassungen statt. Doch welche Auswirkungen ergeben sich durch die Notwendigkeit der Erfassung von Daten einerseits und dem Schutz der Privatsphäre andererseits. Aus den zum Teil absolut konträren Erfordernissen ergeben sich komplexe Lösungen. So ist es unumgänglich Daten zu erfassen, welche die Bürger vor Straftaten oder Terroranschlägen schützen. Um den Schutzorganen eine schnelle und effektive Arbeit zu ermöglichen ist die zentrale Erfassung von persönlichen Daten bis zur Überwachung bedrohlicher Personenkreise notwendig. Es ist unmöglich auszuschließen auch unbescholtene Bürger zu überprüfen wenn ein Verdachtsmoment besteht. Immer wieder gibt es Streitpunkte wie weit diese Überwachung gehen darf. Es besteht die Sorge ständig überwacht zu werden. Ein Überwachungsstaat ist mit der Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar. Andererseits kann Datenschutz Täterschutz bedeuten. Am 24.02. 2012 ist durch Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden worden, dass weder Polizei noch Nachrichtendienste in Deutschland bei der Überwachung auf PIN Codes oder Passwörter zugreifen dürfen. International gibt es verschiedene Regelungen welche in Abkommen festgelegt sind. Derzeit ist das Abkommen Passenger Name Records zwischen der EU und der USA in der Diskussion welche die Erfassung personenbezogener Daten von Flugpassagieren vor Flugantritt an die USA übermittelt die dort für 15 Jahre gespeichert werden. Datenschutz in der Medizin Auch in der Medizin gibt es eindeutige Regelungen. Da es sich hier um besonders vertrauliche Themen handelt gibt es den Konflikt des Datenaustausches zwischen Klinken, Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen, wie sie die elektronische Gesundheitskarte noch perfektionieren soll. Ziel ist die schnelle Informationsübermittlung z.B. bei Notfällen oder die Vermeidung von Doppelbehandlungen, welche sich jedoch im Konflikt mit der ärztlichen Schweigepflicht befindet. Datenschutz im Internet Eine besondere Stellung im Datenschutz nimmt das Internet ein. Das Internet vergisst nicht. Daten welche über das Web ins Ausland gelangen unterliegen nicht den deutschen Bestimmungen. Hier ist ein Datenschutz nicht möglich. Besonders über soziale Internetnetzwerke geben viele Personen selbst unüberlegt viele ihrer Daten preis. Der Datenschutz ist in Deutschland im Bundesdatenschutzgesetz geregelt bzw. in seinem Pendants den Landesschutzgesetzen. Es gilt eindeutig das Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt. Das beinhaltet den Verbot der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten es sei denn es steht eine Rechtsgrundlage dagegen oder der Betroffene selbst hat der Nutzung seiner Daten zugestimmt. Diese sind in dem Fall der Zustimmung in einer Datenschutzrechtlichen Vereinbarung festgelegt. Zu den personenbezogenen Daten gehören Informationen welche die persönlichen und sachlichen Verhältnisse einer natürlichen Person beschreiben, über den Namen und die Adresse hinaus au...

Tschick Zusammenfassung

... Bei "Tschick", geschrieben von Wolfgang Herndorf, handelt es sich um eine unterhaltsame Mischung aus Abenteuergeschichte und Road Novel. Herndorf ver... ...Romans lernt der Leser den 14-jährigen Schüler Maik kennen. Maik gilt bei seinen Mitschülern als Außenseiter. Die Tatsache, dass er in einem Aufsatz ganz offen über seine Mutter schreibt, die schwer alkoholkrank ist. Diese Offenbarung bringt ihm den wenig schmeichelhaften Spitznamen "Psycho" ein. Allgemein ist Maiks Familiensituation alles andere als ideal. Sein Vater, von Beruf Immobilienmakler, war zwar einmal groß im Geschäft, verliert sein Geld, als er riskanterweise mit Aktien spekuliert. Als ein neuer Schüler in Maiks Klasse kommt, verändert sich dessen Leben. Der Neue wird, da er Deutschrusse ist und seinen eigenen Namen den Klassenkameraden gegenüber nicht aussprechen kann, "Tschick" genannt. Als er den Neuen das erste Mal sieht, fällt Maik die Alkoholfahne auf, die von diesem ausgeht. "Tschick" ist zwar kein schlechter Schüler, macht es aber vom Alkohol abhängig, ob er gute oder aber schlechte Noten schreibt. Als Maik nicht von einer Mitschülerin zu deren Geburtstag eingeladen wird, obwohl er schon seit längerem in diese verliebt ist, ist er sehr enttäuscht. Am Tag der Geburtstagsfeier steht dann der neue Schüler vor Maiks Tür und fordert ihn dazu auf, mit auf eine Spritztour zu kommen. Da Maiks Mutter für einige Zeit in einer Entzugsklinik, und sein Vater für zwei Wochen auf einer Geschäftsreise ist, lässt sich Maik auf "Tschicks" Angebot ein. Mit einem Auto, von dem "Tschick" behauptet, er hätte ihn nur ausgeliehen, fahren sie zu der Geburtstagsfeier des Mädchens. Als dieses mit ihren Gästen auf der Straße spricht, steigt Maik kurz aus und gibt ihr eine Zeichnung, die er für sie angefertigt hat, dann fährt er mit "Tschick" wieder davon. Dieser schlägt Maik einige Zeit später vor, den Wagen doch noch ein bisschen länger "auszuleihen". Der neue Schüler will damit zu seinem Großvater fahren, der in der Walachei lebt. Die beiden Jungen haben jedoch keine Ahnung, wo diese liegt und fahren einfach in Richtung Süden los. Auf ihrer Reise treffen sie auf einige Probleme. So müssen sie vor der Polizei flüchten und feststellen, dass sie nicht als 14-jährige Schüler einfach tanken können, ohne das jemand auf sie aufmerksam werden würde. Als der Tank jedoch leer ist, suchen die Jungen auf einer Müllkippe nach Material zum Tanken und treffen dabei auf ein verwahrlostes Mädchen namens Isa. Diese schließt sich den beiden unverhofft an. Da die Jungen sie jedoch los werden wollen, versuchen sie sie bei einer Brombeersuche abzuhängen. Doch als die Jungs es nicht schaffen, den Tank zu füllen, taucht Isa auf und hilft ihnen. Daraufhin lassen Maik und "Tschick" sie mitfahren. Als Isa eine Gelegenheit sieht, zu ihrer Halbschwester nach Prag zu fahren, verlässt sie die Jungen und küsst dabei Maik, dem sie sich angenähert hat, auf den Mund. Bei einem Unfall werden die Jungen leicht verletzt und von einer zufällig vorbeikommenden Frau in ein Krankenhaus gefahren. Aus diesem flüchten "Tschick" und Maik, obwohl "Tschicks" Bein eingegipst werden musste. Bei der Weiterfahrt erklärt "Tschick" Maik, dass er schwul sei, Maik aber nichts befürchten muss. Nach dieser Offenbarung werden die Jungen bei einem erneuten Unfall verletzt und landen erneut im Krankenhaus. Diesmal können die Jungen nicht flüchten und sie werden angeklagt. Vor der Gerichtsverhandlung wird Maik von seinem Vater dazu aufgefordert, die ganze Schuld auf seinen neuen Freund zu schieben. Doch Maik bekennt sich vor dem Richter mitschuldig, woraufhin "Tschick" dies leugnet, und allein die Schuld auf sich nimmt. Während Maik nun einen Sozialdienst ableisten muss, kommt "Tschick" in eine Anstalt. Die tiefgehende Geschichte von der Freundschaft zwischen Mai...

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