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Völkerrecht Zusammenfassung
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Das Völkerrecht regelt im Sinne einer überstaatlichen Verfassung die Beziehungen zwischen den Nationen, für die damit ein sicherer und kalkulierbarer... ...ht einen besonderen Status, der diplomatischen Schutz und Beistand ihres Heimatlandes gewährt. Sowie umgekehrt Kriegsverbrecher fürchten müssen, vor dem Internationalen Gerichtshof zur Verantwortung gezogen zu werden, auch wenn sie im eigenen Staat nicht der Strafverfolgung unterliegen.
Die Tatsache, dass das Völkerrecht meistens bei internationalen Konflikten und Krisen Aufmerksamkeit erlangt, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es bis in den individuellen Alltag wirksam ist. See- und Luftrecht sichern den globalen Reiseverkehr, Umwelt- und Klimaabkommen beeinflussen die nationale Gesetzgebung.
Entstehung der Nationalstaaten
Mit der Entstehung der Nationalstaaten im 16. und 17. Jahrhundert erkannten die Regierenden und Gelehrten die Notwen... ...r Entwicklung. Zwei Gründe verschaffen ihr diese herausragende Stellung.
Erstens der ihr beigegebene Anspruch, dass nur solche völkerrechtlich relev... ...lle Mitglieder der Staatengemeinschaft sind gleichberechtigt und selbstbestimmt.
Sie verpflichten sich, internationale Streitigkeiten mit friedliche... ... Beziehungen und das Recht der Verträge und das Statut des Internationalen Gerichtshofs.
Grenzen des Völkerrechts
Allerdings ist das Völkerrechtssystem einem nationalem Rechtssystem nicht vergleichbar. Ihm fehlen sowohl eine legitimierte gesetzgebende Gewalt, z. B. ein demokratisch gewähltes Parlament, als...
UNO Zusammenfassung
...der sowie den Prozess der Konsensfindung bei internationalen Kooperationen steuern. Im UNO-Hauptquartier in New York wird demzufolge jährlich im September eine Generalversammlung einberufen, welche die Funktion einer Vollversammlung einnimmt und jedem Mitgliedsstaat eine Stimme gewährt, welche durch maximal fünf staatliche Vertreter Ausdruck finden kann.
Primäre Aufgabe dieses Organs ist die Aufstellung und Ratifizierung des Haushal... ...nd, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigte Königreich ) sowie den zehn nichtständigen Mitgliedern zusammen, welche alle zwei Jahre durch die Gener... ...ts- und Sozialrat der Vereinten Nationen eine elementare Rolle bei der Abstimmung wirtschaftlicher Aktivitäten innerhalb des globalen Handels- und Finanzgefüges. Im Gegensatz dazu, besitzt das 6. Hauptorgan der UNO, der sogenannte Treuhandrat, neben der Festsetzung in der Charta, keine praktische Bedeutung mehr. Dessen Arbeit wurde, mit der Erreichung der Eigenstaatlichkeit jedes Treuhandgebietes, im Jahre 1994 offiziell beigelegt.
Aufgaben
Neben diesen sechs Hauptorgane... ...der Menschenrechte sowie die Förderung der internationalen Zusammenarbeit, im praktischen Arbeitsablauf oftmals eine bedeutendere Rolle zu.
Zahlreic... ... der UN-Generalversammlung des Septembers 2000, quantitative Zielsetzungen aufgestellt, welche die Lebensqualität auf der Erde nachhaltig verbessern s... ...riert als die Bekämpfung von extremer Armut und Hunger, einer generellen Primärschulbildung, einer Gleichberechtigung der Geschlechter, die Verbesseru...
Irrungen Wirrungen Zusammenfassung
...ige Botho von Rienecker und die Schneidergesellin Magdalene, genannt Lene Nimptsch, die mit ihrer Pflegemutter im gemeinsamen Haushalt lebt, beginnen eine Beziehung, nachdem Botho zusammen... ... dem ersten Nachhauseweg wird beiden klar, was sie füreinander empfinden.
Im Wissen um die niemals legalisierbare Beziehung und nur unter Einbeziehun... ...er und einer Nachbarin (Frau Dörr) treffen sich beide dennoch wochenlang heimlich.
Das Schicksal nimmt von dem Augenblick einen anderen Lauf, als Botho zu seinem Onkel, Baron ... ...e teilt er Lene das Ende von deren Beziehung brieflich mit. Diese reagiert im Bewusstsein ihrer nicht standesgemäßen Beziehung, in der sie nie Erwartu... ...dem für sie nun unerträglich gewordenen Stadtviertel wegzuziehen. In ihrem neuen Wohnbezirk lernt sie Gideon Franke kennen, einen Fabrikmeister, der a... ...Tod von Lenes Mutter. Er beschließt auf dem Friedhof Blumen am Grabe Frau Nimptschs niederzulegen, verbrennt Lenes Briefe, doch er schafft es nicht, s... ...ür Jungfräulichkeit. Dass dies zu spöttischen Kommentaren Anlass gibt, ist im Zusammenhang selbstredend.
Diese fast harmlose Ende zeigt dennoch in d... ...ßen Verhaltens zu kompensieren. Wenn auch hier keine Erwartungen von Lene Nimptsch formuliert werden und Fontane dies in anderen Stücken (Effi Briest)... ...ntuierte Gegensätze zu den Vertretern des Naturalismus (Hauptmann) und des Existenzialismus schafft und seinen Stil einer humorvollen und dennoch trau...
Das Parfum Zusammenfassung
...l.
Am 17. Juli 1738 wurde Jean-Baptiste Grenouille auf einem Fischmarkt beim Friedhof Cimeterie des Innocents in Paris geboren. Seine Mutter, einer Fischhändlerin, ... ...terhalt durch das Aufziehen von Waisenkindern verdient. Die anderen Kinder im Heim fanden den jungen Jean-Baptiste Grenouille jedoch so seltsam, dass sie ver... ...Doch alle Versuche scheiterten und so wuchs er ohne Freundschaft und Liebe im Waisenhaus auf.
Durch seine Gabe, alle Düfte wahrzunehmen, beschließt ... ...n seiner Kindheit in sich zu bewahren. Mit 8 Jahren kauft ihn der Gerber Grimal und quält ihn mit harter Arbeit. Eines Tages in Paris nimmt er einen unbekannten Geruch wahr, welchen er durch die Straßen von Paris verfolgt und plötzlich vor einem jungen Mädchen steht. Da er von diesem Geruch so fasziniert ist, will er den Duft für immer in sich aufnehmen. Er tötet das Mädchen und muss feststellen, dass der ... ...fhin der Parfümeur dem Geber seinen Lehrling abkauft und ihn in die Lehre nimmt. So erlernt Jean-Baptiste viele Techniken, um die verschiedensten Düft... ...stadt der Düfte zu gehen. Und so beginnen seine Reise und Morde für den ultimativen Parfum-Duft.
Auf seiner Reise nimmt er alle Menschengerüche auf, die ihn nach einiger Zeit zu sehr anekelten... ...ls gegen die Gerüche der Menschen, in einem Erdloch, wo seine Idee, den ultimativen Duft herzustellen, immer mehr heranreift. Als er seine Reise fortsetzt, wird er vom Forscher Mar... ...der Duft, den die Menschen liebten und nicht ihn selber. Begnadigt und mit neuer Erkenntnis, kehrt Jean-Baptiste nach Paris zurück zu seinem Geburtsor... ...n und aufgegessen stirbt Grenouille an dem Ort, wo er geboren wurde.
Die Zusammenfassung des Romans zeigt, wie man in einer lieblosen Gesellschaft z... ... Mann lediglich dazu gehören und hat dafür alles getan. Bereit, für den ultimativen Duft zu morden....
Zusammenfassung von Die Panne
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Im Vorwort zur Erzählung “Die Panne”, welche 1957 geschrieben wurde, fragt Friedrich Dürrenmatt: „Gibt es noch mögliche Geschichten für Schriftstelle... ...e örtliche Autowerkstatt wird erst am nächsten Tag wieder öffnen. Da alle Zimmer in den Gasthöfen durch eine Tagung belegt sind, kommt er in der Villa... ...er, Staatsanwalt, Strafverteidiger und Henker waren, isst er zu Abend und nimmt gern auch die Einladung zu einem absonderlichen Spiel an. Die Herren s... ...ber mit einem Gäst auch fiktive Gerichtsverhandlungen. Obwohl Traps lieber im Dorf ein amouröses Abenteuer gesucht hätte, übernimmt er den Part des Angeklagten.
Die Haushälterin tischt auf, was Küche und Weinkeller hergeben. Die Männergesellschaft wird immer lustiger und Traps erzählt persönliche Details, obwohl der Verteidiger ... ...ren an einem Herzinfarkt starb.
Der Staatsanwalt stellt dies als einen heimtückischen Akt dar. Obwohl der Verteidiger die Selbstbeschuldigungen abmi... ... Spaß macht - darauf, dass er das von Anfang an so geplant habe.
Die Stimmung wird aufgrund der Alkoholmengen immer ausgelassener und als der Richter, inzwischen sturzbetrunken, unter Gejohle das Todesurteil verhängt, nimmt Traps dieses freudig an. Die Gesellschaft torkelt in die Zimmer oder schläft direkt auf der Treppe.
Als sie dem Angeklagten am nächsten Morgen sein Urteil übergeben wollen, finden sie ihn erhängt am Fenster seines Zimmers.
“Die Panne” ist nach wie vor eine aktuelle Geschichte, weil sich ...
Investiturstreit Zusammenfassung
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Zwist zwischen Kaiser und Papst - Der Investiturstreit
Beim sogenannten Investiturstreit handelt es sich um ein Phänomen, das Ausdruck des Erstark... ...t war. Gemeint ist damit der Streit zwischen der politischen Zentralgewalt im Heiligen Römischen Reich, vertreten durch den Kaiser, und der römisch-ka... ... auf die Wahl und Einsetzung hoher geistlicher Würdenträger.
Begriffsbestimmung – Investitur und Simonie
Der Begriff Investitur stammt aus dem Lateinischen und heißt soviel wie Einkleidung. Im kirchenrechtlichen Sinne bedeutet das die Einsetzung eines Geistlichen in sein Amt
Die Einsetzung eines Bischofs oder Abtes in sein Amt durch den König bezeichnet man als Simonie. Dieser Ausdruck geht ebenfalls auf die lateinische Sprache zurück, simonia = Verkauf geistlicher Ämter. Schon durch die Verwendung dieses Begriffes wird die ablehnende Haltung der Kirche gegenüber der weltlichen Macht deutlich, die sich anmaßt, durch eigenmächtige Einsetzung von Geistlichen die dominierende Stellung des Papsttums innerhalb des Reichskirchensystems zu untergraben.
Die Kirche im Heiligen Römischen Reich
Das ganze Mittelalter hindurch hatte die römisch-katholische Kirche eine dominierende Stellung. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation äußerte sich das, wie schon diese Bezeichnung erkennen lässt, im Anspruch auf die Kaiserkrönung. Der Kaiser hatte die Oberhoheit der römisch-katholischen Kirche in allen geistlichen und die Kirche betreffenden weltlichen Angelegenheiten anzuerkennen.
Die machtpolitische Stellung der Kirche wurde dadurch untermauert, dass sie infolge ihres riesigen Landbesitzes auch wirtschaftlich eine bedeutende Rolle spielte. Sie konnte und durfte nicht zulassen, dass hohe geistliche Würdenträger als Verwalter und Mehrer des Kirchenbesitzes von einem weltlichen Herrscher bestellt wurden. Ein Herrscher der die dies tat oder auch nur versuchte, war der Verfolgung durch die Kirche sicher. Die höchste Strafe, die auch einen römisch-deutschen Kaiser treffen konnte, war der sogenannte große Kirchenbann, der den Betroffenen aus der Kirche ausschloss (Exkommunikation). Diese Strafe sollte im Investiturstreit eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
Allerdings hat die Kirche die Beteiligung des weltlichen Herrschers bei der Wahl und Einsetzung geistlicher Würdenträger lange Zeit geduldet. Als im 11. Jahrhundert das Papsttum, nicht zuletzt wegen seines ökonomischen Gewichts, immer mehr erstarkte, berief es sich immer mehr auf das allein ihr zustehende Recht, geistliche Würdenträger zu ernennen.
Die Gegner
Der Investiturstreit brach 1075/76 während der Herrschaft Heinrich des IV. aus. Als Gegner standen sich nicht nur der Papst und der römische König gegenüber. An diesem Zwist beteiligte sich auch der Adel.
Die dem Papsttum verbundenen Fürsten sahen darin eine Chance, ihre Territorialmacht zu stärken und einem starken Königtum in Deutschland Widerstand entgegenzubringen. Ihnen ging es also weniger um geistliche, mehr um weltliche Dinge. Sie spielten im Verlauf des Investiturstreites eine bedeutende Rolle spielen, da sie wesentlich an den vielen kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligt waren.
Kurze Chronologie des Investiturstreites
1075
Papst Gregor VII. setzt mehrere Bischöfe (u.a. von Bamberg und Straßburg) wegen Simonie und Ungehorsamkeit gegenüber der Kirche ab. Heinrich IV. wird die Exkommunikation angedroht
1076
Auf der Reichsversammlung in Worms verlangt Heinrich IV. den Rücktritt bzw. die Absetzung des Papstes. Auf der Fastensynode wenige Monate später reagiert der Papst mit der Verhängung des Kirchenbanns über König Heinrich.
1077
Ein Teil des deutschen Adels berät über die Wahl eines neuen deutschen Königs.
Um dem Verlust der Krone zu entgehen, leistet Heinrich IV. in Canossa vor Papst Gregor Kirchenbuße und wird von diesem vom Bann befreit.
1078-1122
Rudolf von Rheinfelden wird zum König gewählt. Dies und die erneute Einsetzung von Bischöfen durch König Heinrich führt im Reich zu einer Reihe kriegerischer Auseinandersetzungen sowie zu einer erneuten Verhängung des Kirchenbanns.
Nach dem Tod Gregors VII. im Jahre 1085 verfällt Heinrich erneut dem Kirchenbann durch dessen Nachfolger. Kurze Zeit nach der Gefangennahme durch seinen Sohn, der vom Papst unterstützt wird, stirbt Heinrich IV. im Jahre 1106.
Unter dem neuen König Heinrich V. schwelt der Konflikt weiter. Auch er verfällt dem Kirchenbann.
1119 kommt es zu einer Annäherung beider Parteien, was 1122 im Wormser Konkordat zu einer Einigung führt. Im Ergebnis dieser Einigung ging der Einfluss des Kaisers auf Wahl und Einset...
Zusammenfassung von Agnes
...einfelden in der Schweiz geboren. Sein Erstlingswerk "Agnes" erschien 1998 im Arche Verlag in Zürich. Eine Auszeichnung
mit dem Rauriser Literaturpre... ...sik-Studentin Agnes, die unglücklich endet.
Hauptteil
Der Roman setzt im 1. Kapitel ein mit dem Satz "Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet."
Die Liebesgeschichte beginnt im Rückblick vor neun Monaten in einer öffentlichen Bibliothek in Chicago.
Der Erzähler, ein etwa vierzigjähriger Sachbuch-Autor, reist im April nach Chicago. Er möchte sich Informationen über Luxuseisenbahnwagen verschaffen. Im Lesesaal der Public Library von Chicago lernt er die fünfundzwanzigjährige Physikstudentin Agnes kennen. Sie reden miteinander und tauschen anschließend täglich eher oberflächliche Gespräche aus.
Agnes ist in Chicago zuhause, hat aber kaum Freunde. Die junge Doktorandin der Physik schreibt gerade ihre Dissertation über die Symmetriegruppen von Kristallgittern. Sie erzählt ihm über ihre Passion für Musik, Malerei und Gedichte. Die beiden mögen sich, sind sich aber auch fremd. Der Ich-Erzähler könnte ihr Vater sein.
Schließlich zieht Agnes zu ihm in seine Wohnung im 27. Stock eines Hochhauses in der Innenstadt von Chicago und wird seine Geliebte. Eines Tages bittet Agnes ihren geliebten Freund eine Geschichte über sie zu schreiben. Sie möchte von ihm wissen, was er über sie denkt. Der Autor, der in dem Roman als namenloser Ich-Erzähler auftritt, beginnt sogleich mit der Niederschrift und lässt Agnes die Hauptfigur werden. Die beiden Liebenden tauschen sich aus, wobei Agnes die einzelnen Kapitel kommentiert und gegenliest.
Langsam verändert sich die Beziehung des Paares. Die Alltagsrealität vermischt sich mehr und mehr mit den Fantasien und Tagträumen des Erzählers, der seine Arbeit über die Recherche von Luxuseisenbahnwagen kläglich vernachlässigt. Die Niederschrift über seine Liebe zu Agnes nimmt jetzt viel Raum ein. Sein Augenmerk richtet er auf zukünftige Ereignisse, die in seinen Fantasien stattfinden. Die Fiktion dient dem ungleichen Paar als Fluchtmittel.
Im Oktober teilt Agnes ihrem Geliebten ihre Schwangerschaft mit. Dieser will aber kein Kind. Er hat in der Zwischenzeit eine unverbindliche Affäre mit der Französin Louise begonnen. Sie arbeitet in der Public Relation Abteilung der amerikanischen Bahngesellschaft.
Der Autor rät Agnes zur Abtreibung des Kindes. Die Schwangerschaft passt auch nicht zu seinen aktuellen Aufzeichnungen über sein Verhältnis zu ihr. Die junge Frau zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus, der Erzähler schreibt seine Geschichte weiter und akzeptiert schließlich doch ihre Schwangerschaft. Er stellt sich alles bildlich vor und geht soweit, dass er das noch ungeborene Kind schon mit Namen benennt. Es soll Margaret heißen.
Agnes erleidet eine Fehlgeburt und erkrankt an Depressionen. Sie zieht nach einer erneuten Aussprache wieder bei dem Autor ein. Gemeinsam schreiben sie die erdachte Geschichte über die Kindheit von Margaret weiter und gehen sogar Spielzeug und Kinderkleidung in der Stadt einkaufen.
Schließlich löscht Agnes beim erneuten Lesen des Textes die Aufzeichnungen und verbannt die Kindersachen aus der Wohnung. Der Erzähler schreibt das zukünftige Ende von Agnes auf. Er will das Büchlein "Das Buch Agnes" nennen. Er stellt sich vor, dass Agnes in der Silvesternacht bei eisiger Kälte außerhalb der Stadt den Erfrierungstod erleidet.
Nach Silvester findet er die Wohnung leer vor. Agnes ist verschwunden. Er sucht nicht mehr nach ihr.
Schluss
Der Autor Peter Stamm hat in Agnes eine interessante Figur erschaffen, die sozial isoliert ist und sich auf das fiktive Spiel mit dem Ich-Erzähler einlässt. Am Ende bleibt alles offen. Die Zusammenfassung von Agnes zeigt im Rückblick deutlich, dass der Bruch der Beziehung zwischen dem ungleichen Paar unaufhaltsam war.
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Wüstenblume Zusammenfassung
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Beim nachfolgenden autobiographischen Text handelt es sich um eine Inhaltsangabe des Buches "Wüstenblume" von Waris Dirie, erschienen im Jahr 1998.
... ...tus auch unterziehen. Die Heilung gelingt zwar, die Erinnerung aber verschwimmt nicht. Von dem weiblichen Stolz den sie hinterher fühlen werde, fühlt Waris nun nichts. Dieses prägsame Ereignis beschert dem Mädchen alltäglich starke Schmerzen.
Im Alter von dreizehn Jahren eröffnet der Vater, zu dem das junge Mädchen ein... ...Probleme nicht weit, denn mit der Zeit spitzen sich die Vorwürfe und Missstimmung zu. Sie hat, wie der Großteil der Familie, kein Verständnis für Waris' Flucht und wirft ihr mehrfach vor, ihre Mutter im Stich gelassen zu haben.
Als ihr die Möglichkeit geboten wird mit einem ... ...d das Ansehen eines Hausmädchens. Das von der Außenwelt abgeschirmte Leben im Haus ihres Onkels ändert sich, als dieser nach vier Jahren, wieder nach ... ...erungen in einem sehr persönlichen Stil wieder. Der Leser bekommt einen intimen Einblick ihre privatesten Gefühle. In ihren Erzählungen wird nichts beschönigt, wodurch sie an Authenzität gewinnen. Durch ihr Werk stellt die...
Der Mantel des Ketzers Zusammenfassung
...uno lehrt seinen Gastgeber Physik und nicht, wie von seinem Schüler insgeheim erwartet, Magie, was diesen immer ungeduldiger werden lässt. Als er schließlich nach Monaten nicht den erwarteten Unterricht erhält, denunziert er Bruno bei der Inquisitionsbehörde.
Bruno wird der Ketzerei beschuldigt, was zu seiner Verhaftung am 2... ...dners erfährt, begibt er sich umgehend zum Haus des Mocenigo, um sein Geld einzufordern, wird jedoch schon an der Haustüre von einem Bediensteten schr... ... Streit mit ihrem Manne zum Heiligen Offizium begibt, um die Schulden dort einzufordern. Ihr Anliegen wird zwar aufgenommen, ihrem Mann wird kurze Zei... ...in bekannt wird, dass Bruno nach Rom gebracht werden soll, begibt sie sich erneut zur Behörde und bekommt die Erlaubnis, den Gefangenen persönlich zu ... ...e akzeptiert misstrauisch die Verzögerung.
Als sie ein paar Monate später erneut eine Vorladung erhält, erscheint sie an dem Tage, an dem der Prokura... ...ngenen entscheiden soll, wird jedoch trotzdem von Bruno empfangen, welcher immer noch nicht bezahlen kann und ihr den Mantel anbietet, der sich jedoch noch im Besitz des Mocenigo befindet. Sie wird nun ernsthaft böse und lehnt den Mantel erzürnt ab. Dieses Gespräch findet im Beisein eines älteren Beamten statt, der sich schließlich in das Gespräch einmischt, Frau Zunto unchristliches Verhalten vorwirft und sie darauf aufmerksam macht, der Angeklagte hätte momentan wichtigere Probleme, als sich um einen Mantel zu kümmern.
Bruno verteidigt aber die Forderung der Frau und versichert ihr erneut, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um ihr zumindest den Mantel zurück zu erstatten. Verwirrt und unsicher geht sie also wieder, als eine Woche später ein Bediensteter mit dem besagten Mantel auftaucht, den Bruno, trotz bevorstehender Auslieferung nach Rom, mit aller Kraft von Mocenigo zurückgefordert hatte, um der Familie nichts schuldig zu bleiben.
Schlussteil:
In dieser Erzählung vermischt Brecht Realität mit Fiktion. Die Person des Giordano Bruno existierte tatsächlich und wurde auch von der Inquisition verhaftet und zum Tode verurteilt. Die Geschichte, die sich um den Mantel dr...
Maria Stuart Zusammenfassung
...ller ist ein Trauerspiel in fünf Akten, das erstmals am 14. Juni 1800 in Weimar
aufgeführt wird. Schiller plant das Stück schon 1783, nach seinem Wer... ..."Don Carlos" dazwischen und er gibt "Maria Stuart" erst einmal auf. Als er im April 1799 die "Wallenstein" Trilogie
beendet, greift er den Stoff wied... ...eth sie in einem Schloss einsperren.
Die Handlung des ersten Aktes beginnt im Jahre 1587 kurz vor Marias Hinrichtung.
Angezogen von Stuarts Schönheit versuchen immer wieder junge Männer sie zu befreien. Zu diesen Männern gehört auch Mortimer, der
später von der englischen Königin den Auftrag bekommt, Maria zu töten. Er nimmt den Auftrag nur zum Schein an, in der Hoffnung,
Maria befreien zu können. Aus Not weiht er den Liebhaber Elisabeths ein, der selbst Maria Stuart begehrt. Dieser ist der Graf von
Leicester. Er beschließt mithilfe von Briefen ein Treffen zwischen den beiden Frauen zu organisieren, bei dem Stuart die Königin
um Gnade bitten soll.
Um diesem Treffen zu entgehen versucht Elisabeth Marias Wächter Paulet, der der Neffe von Mortimer ist, zum Mord an der Schottin zu
bewegen. Dieser lehnt jedoch ab. Leicester gelingt es schließlich, die englische Königin zu einem Besuch bei Stuart zu überreden.
Dieses verläuft dramatisch. Elisabeth versucht die Schottin zu demütigen und ihr die Hoffnung zu nehmen. Als Maria dies merkt,
lässt sie ihre anfängliche Demut, mit der sie Elisabeth Mitleid entlocken wollte, fallen und beginnt mit ihr zu streiten. Als Maria
in diesem Streit deutlich als Siegerin hervorgeht, hat sie den Zorn der Königin auf sich gezogen. Auf Elisabeth wird wenig
später ein Attentat verübt. Da der Täter ein Franzose ist, bricht England die diplomatischen Beziehungen zu Frankreich ab.
Da man wieder glaubt, Stuart sei hier beteiligt, drängen viele die Königin, die Schottin hinrichten zu lassen. Mortimer ist
derweil wahnsinnig vor Liebe geworden.
Als er und Leicester aufzufliegen drohen, weil die Briefe gefunden werden, verrät Leicester Mortimer und dieser wird gefangen
genommen. Die unentschlossene Elisabeth unterschreibt derweil das Todesurteil, fällt aber nicht selbst die Entscheidung, sondern
überlässt das Dokument ihrem Diener. Allerdings fällt es schließlich Burleigh in die Hände, der von Anfang an für die Hinrichtung
Stuarts war.
Maria Stuart erfährt von dem Urteil und beichtet noch einmal. Sie zeigt Reue für den Mord an ihrem zweiten Ehemann und verflucht
sich dafür, dass sie Leicester vertraute.
Graf Shrewsbury, der gegen das Urteil war, hat Beweise für Marias Unschuld gefunden, muss aber entsetzt feststellen, dass das
Urteil bereits vollstreckt wurde.
Die Kritiker halten "Maria Stuart" für Schillers künstlerisch vollendestes Werk. Er orientiert sich dabei besonders an der
Enttäuschung, dass die französische Revolution zur Schreckensherrschaft geworden ist. Das Werk entsteht im ständigen
Austausch mit seinem Freund und Mentor Goethe.
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