Suchergebnisse

Zusammenfassung Biedermann und die Brandstifter

...In der 1958 in Zürich uraufgeführten Tragikomödie „Biedermann und die Brandstifter“ zeigt der Autor Max Frisch die absichtliche Blindheit seiner Haupt... ...ehr verbirgt, welche beklagt, dass ein Brand oftmals nicht etwa Schicksal, sondern vielmehr die Folge menschlicher Unvernunft sei. In der ersten Szene hingegen zeigt Biedermann sich hart, er fordert gar die Todesstrafe für Brandstifter, welche sich in der Verkleidung eines Hausierers in... ...er Mann erbittet Schutz vor dem Regen und fordert ein vollständiges Mahl. Die beiden sprechen über Brandstifter, wobei Schmitz Biedermann und seine harte Einstellung als ein Beispiel von Zivilcourage lobt. Er bittet den Haarwasserfabrikanten um Obdach, mit dem Verweis darauf, der Zirkus, in dem er zuletzt arbeitete, sei abgebrannt, und lobt Biedermanns Vertrauen in die Menschen. Der in Not geratene ehemalige Angestellte Biedermanns, Knechtling, will vorsprechen, doch wird er von Biedermann mit den Worten abgewiesen, er solle sich umbringen. Nunmehr gedrängt, Schmitz seine Menschlichkeit zu beweisen, quartiert er diesen im Dachboden ein und fordert von seinem Gast das Versprechen, kein Brandstifter zu sein, doch Schmitz lacht bloß. In der zweiten Szene will Biedermanns Frau Babette Schmitz aus dem Haus werfen, doch dieser dreht das Gespräch so, dass sie ihn bittet, zu bleiben. Bei dieser Gelegenheit erfährt sie, dass ein Freund von Schmitz, welcher als Oberkellner in einem nun abgebrannten Restaurant arbeitete, ebenfalls ankommen werde. Kaum angekündigt, klingelt er an der Tür. Er schafft mit Schmitz in der dritten Szene nachts Benzinfässer auf den Dachboden. Biedermann bemerkt die Anwesenheit des Neuankömmlings, Wilhelm Eisenring. Eisenring unterstützt seine Beschwerde über die mangelnde Ankündigung. Biedermann droht den Männern mit der Polizei, welche eintrifft, um Biedermann über den Selbstmord Knechtlings zu informieren. Auf die Frage des Beamten nach dem Fassinhalt nennen alle drei Männer Haarwasser. Der Chor stellt Biedermann wegen den Fässern zur Rede, doch will er davon nichts hören und verbittet sich Einmischungen in seine Angelegenheiten. Aus Angst vor seinen Gästen lädt Biedermann sie in der vierten Szene zu einem freundschaftlichen Essen ein. Lediglich Eisenring nimmt die Einladung noch für denselben Abend an, als Biedermann ihn eine Zündschnur bastelnd auf dem Dachboden trifft. Schmitz besorge noch Holzwolle. Entgegen der Aussage Eisenrings, es sei die Wahrheit, besteht Biedermann darauf, an einen Scherz zu glauben. Während in der fünften Szene das Essen aus Rücksicht auf die Gäste möglichst schlicht vorbereitet wird, verweist Biedermann die Witwe Knechtlings an seinen Anwalt. Er wendet sich in seinen Worten an das Publikum und entlarvt seine beiden Gäste als Brandstifter, fragt aber zugleich, wie und wann er sich hätte anders verhalten sollen, obwohl er die ganze Zeit bereits einen Verdacht gehabt habe. In der sechsten Szene schließlich reden die beiden Gäste ganz offen über den geplanten Brandanschlag, doch noch immer will Biedermann dies als Scherz auffassen. Er geht sogar soweit, ihnen auf ihre Forderung hin als Vertrauensbeweis Streichhölzer zu geben. Der Autor Max Frisch stellt hier sehr treffend dar, dass ein Bestreben um das Wahren einer tadellosen Fassade schlichte Dummheit sei, in ihren direkten Auswirkungen, dem Brandanschlag, wie auch ihren indirekten, dem Selbstmord Knechtlings. In den letzten Worten des Chors wie des Werkes lässt Frisch die Feuerwehrmänner die Kritik ausdrücken, zu oft werde ebensolche Dummheit, die der wahre Ursprung solcher Tragödien sei, mit dem Begriff Schicksal verschleiert. ...

Kubakrise Zusammenfassung

... Die Kubakrise war der Höhepunkt des Kalten Krieges zwischen den westlichen Staaten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetun...

Zusammenfassung von "a pair of jeans"

...A Paire of Jeans wurde von Quaisra Shahraz verfasst und 1988 erstveröffentlicht. Das Buch beschäftigt sich mit dem Zusammenstoß zweier, sehr unterschi... ...lturen, den vor allem junge Menschen aus gläubigen Familien oft erleben. Die Kurzgeschichte nimmt ihren Anfang damit, dass Miriam später als geplant von einem Ausflug mit ihren Freunden nach Hause kommt. Ihre Kleidung entspricht dem Stil, wie es im modernen Westen normal ist. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Jeans, die sie trägt. Diese zeigt sehr deutlich ihre Taille und ist figurbetont. Als sie zuhause ankommt, wartet dort nicht nur ihre eigene Familie, sondern auch ihre zukünftigen Schwiegereltern. Diese sind von ihrer Art sich zu kleiden und der Tatsache, dass Miriam sich so lange mit ihren Freunden vergnügt hat nicht sonderlich begeistert. In ihren Augen ist dies nicht das Verhalten, das sie von ihrer zukünftigen Ehefrau ihres Sohnes Farook erwarten. Miriam entspricht nicht ihren Vorstellungen einer muslimischen Ehefrau. Eine solche Frau ist ihnen für ihren Sohn nicht gut genug. Ganz ähnlich reagiert auch Miriams Mutter Fatima, die ihrer Tochter die Tür öffnet und dabei regelrecht geschockt ist. Sowohl der Mutter, als auch Miriam ist klar, dass ihr Kleidung den Schwiegereltern unangemessen erscheint. Miriam geht deshalb schnell auf ihr Zimmer und zieht sich dort um. Um ihre Familie und Ayub und Begum, ihre zukünftigen Schwiegereltern zu beruhigen wählt sie ein traditionelles muslimisches Outfit. Dieses zeigt nicht zu viel von ihrem Körper und entspricht somit den Vorstellungen der traditionellen Schwiegereltern. Jedoch kann auch das Ayub und Begum nicht versöhnen und so verlassen sie nach kurzer Zeit, unter einem Vorwand das Haus der Familie. Dass es sich bei ihrer Begründung um einen Vorwand handelt, ist auch für Miriam und ihre Familie offensichtlich. Die Handlung wechselt nun den Ort des Geschehens in das Haus von Ayub und Begum. Sie diskutieren in ihrem eigenen Haus, was sie nun tun können, da ihren Miriams Kleidung als absolut unangemessen empfinden. In ihren Augen hat sich eine gute Muslima und zukünftige Ehefrau nicht so anzuziehen. Die Schwiegermutter mag Miriam eigentlich, weshalb sie die Hochzeit mit ihrem Sohn nicht absagen möchte. Der Schwiegervater sieht das jedoch anders. Er beeinflusst seine Frau, sodass diese zu Fatima gehen muss und dieser mitteilt, dass die Hochzeit abgesagt werden muss. Weil sie jedoch nicht den wahren Grund preisgeben möchte, warum ihr Sohn Miriam nicht mehr heiraten kann, erfindet sie eine Notlüge. Sie erzählt Fatima, dass er bereits der Tochter von Begums Schwester versprochen wurde. Für Fatima ist jedoch direkt klar, dass es sich dabei um eine Lüge handeln muss. An dieser Stelle teilt sich die Handlung auf. Es werden dem Leser zwei alternative Enden der Geschichte präsentiert. Das erste Ende beschreibt, wie Miriam über die Entscheidung ihrer Schwiegereltern wütend wird. Im Zuge dessen nimmt sie alle ihre modernen westlichen Kleidungsstücke und entsorgt sie. Sie kann nicht verstehen warum sich Farook gegen sie entschieden hat. Jedoch denkt sie auch darüber nach, dass es sich dabei vielleicht auch nicht um seine Entscheidung handelt. Im zweiten Ende wird Miriam als wesentlich selbstbewusster dargestellt. Sie zieht sich ihre moderne Kleidung wieder an und ruft Farook an. Sie möchte mit ihm reden und wissen, was er sich dabei denk die Hochzeit abzusagen. Der Handlungsort ist vermutlich im Norden von Britannien gelegen. In der Stadt, in der die Familien leben gibt es eine viele pakistanische Einwohner, die den muslimischen Glauben teilen. Auch wenn der Name der Stadt nicht verraten wird, muss es sich somit um eine größere Stadt handeln. Miriams Familie scheint ziemlich arm zu sein. Die Autorin Quaisra Shahraz entstammt ebenfalls einer pakistanischen Familie. Trotz weiterer parallelen zu der Handlung in a Paire of Jeans handelt es sich jedoch nicht um e...

Fräulein Else Zusammenfassung

... Fräulein Else ist eine Erzählung von Arthur Schnitzler. Sie wurde erstmals in der Zeitung "Die Neue Rundschau" im Oktober 1924 veröffentlicht und e...

Schuld und Sühne Zusammenfassung

...n Moskau zur Welt und stirbt 1881 in Sankt Petersburg. Sein erstes bedeutendes Werk verfasst der bedeutende Schriftsteller in den 1860er Jahren. Der r... ...ter den Namen "Raskolnikow" oder "Verbrechen und Strafe" herausgekommen. Die Handlung spielt 1860 in der damaligen Hauptstadt des Russischen Kaiserreichs. Im Zentrum steht Rodion Romanowitsch Raskolnikow.... ...ätzung als Gewissensmann zugrunde gehen. Weitere wichtige Personen sind die Prostituierte Sonja, seine Schwester Awdotja ›Dunja‹ Alexandrowa, der loyale Freund Rasumichin und die Mutter. Die herausragenden intellektuellen Fähigkeiten des Jura-Absolventen Rodion stehen seiner mangelhaften materiellen Ausstattung und Abhängigkeit von einer Pfandleiherin gegenüber. Er leidet unter dieser Spannung, fühlt sich von der Gesellschaft unverstanden und gefällt sich als missachteter Außenseiter. Sein Dünkel verleitet ihn zu der Überzeugung, Hochbegabte sollten über elitäre Privilegien verfügen, um das generelle Weiterkommen Aller zu fördern. Bereits im ersten Kapitel lernt der Leser Aljona Iwanowna kennen und ahnt, aus welchen Gründen sie dem Held zum Opfer fällt. Für Rodion ist die betagte Dame eine raffgierige, geizige, mitleidlose "Laus", die auf ihre letzten Tagen noch junge Talenten wie ihn ausbeutet in dem verblendeten Glauben, Gott bestechen zu können. Er sieht sich als einer der großen Übermenschen, die gleich Napoleon berechtigt seien, über "Läuse" zu richten. Im Gasthaus hört er einen Dialog mit. Hieraus keimt ihm die Vorstellung, unter welchen Umständen ein Mord legitim, ja angebracht sein könnte. Wenige Stunden später erreicht Raskolnikow ein Schreiben seiner Mutter aus dem Vorort: Pulcheria Alexandrowa käme ihn bald in der Stadt besuchen, denn seine Schwester werde den wohlhabenden Luschin ehelichen. Rodion gerät darüber in Zorn. Ein unwiderstehbarer Handlungsdrang packt ihn. Er schwört sich, die Schwester vor der Verheiratung zu retten, doch vor allem endlich in der Sache der Pfandleiherin durchzugreifen. Unter einem Scheingrund kehrt er bei Aljona Iwanowna ein und tötet sie mit einem Beil. Unvorhergesehen tritt die Schwester ein. Auch ihr versetzt er einen letalen Schlag auf den Kopf. Rodin stresst der Anschlag mehr als er erwartet hatte. Sein Selbstbild vom ruhigen, über den Dingen stehenden Meister wankt. Nur durch Zufall entwischt er unbemerkt und fällt in eine Fieberkrankheit. Sein Körper scheint auf die Tat beziehungsweise die nachfolgenden Gewissensqualen wie auf einen schädlichen Eindringling mit einer gesteigerten Immunabwehr zu reagieren. Seitdem ändert sich die psychische Verfassung der Hauptperson merklich. Als am nächsten Tag die Polizei ihn wegen einer Bagatelle vorlädt, packen Paranoia und Furcht den noch unerkannten Mörder. Er verhält sich auffällig. Nach einer Begegnung mit dem Verlobten seiner Schwester Luschin, die er zornig abbricht, erlebt er den tödlichen Unfall eines alten Bekannten. In Marmelodows Haus sieht er zum ersten Mal dessen Tochter Sonja. Dem zuständigen Richter ist klar, dass Rodion der gesuchte Täter ist, obgleich keine eindeutigen Beweise oder Zeugenaussagen vorliegen. Seiner Mutter kann der Schuldige nicht mehr in die Augen sehen. Die fromme Prostituierte Sofia Semjonowna schafft es als einzige, den bereits unter pathologischen Ängsten leidenden zu bewegen, endlich seine Schuld zu gestehen. Im letzten Abschnitt des Buches schildert Dostojewski Rodions Lebensabschnitt der Strafe und der Erlösung. Zusammen mit Sonja büßt der Verurteilte in einem sibirischen Arbeitslager. Durch die schwere körperliche Tätigkeit löst er sich nach und nach von den Flashbacks an die Geschehnisse in St. Petersburg. Seine Auferstehung als Mensch erlebt der I...

Zusammenfassung Ins Nordlicht blicken

...schienen ist. Er macht, in eine sehr spannende Geschichte eingebettet, auf die Folgen des weltweiten Klimawandels am Beispiel von Grönland aufmerksam. Cornelia Franz erzählt von einer Insel, die immer grüner wird und deren Eispanzer stetig schmilzt und auch darüber, was das mit den hier lebenden Menschen macht. Deshalb ist "Ins Nordlicht blicken" gleichzeitig auch eine Geschichte über die innere Kälte und Einsamkeit, die gerade junge Menschen heute immer häufiger spüren. Der Roman beginnt damit, dass im Jahr 2020 ein junger Mann mit Namen Jonathan Querido mit einem Kreuzfahrtschiff von Hamburg nach Grönland fährt und auf dieser Fahrt Shary Enekson begegnet. Die junge Frau ist Grönländerin und lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in Kopenhagen. Sie kehrt in ihre alte Heimat zurück, die sie nicht wiedererkennt, weil der Klimawandel Grönland total verändert hat. Das Inlandeis ist weitgehend geschmolzen und hat viele Bodenschätze freigelegt. Der Tourismus boomt und fremde Investoren tummeln sich im Land. Gleichzeitig damit sind viele asiatische und amerikanische Küstenstädte vom Meer verschlungen worden, auch New York existiert nicht mehr. In Nuuk, der grönländischen Hauptstadt entdeckt Jonathan auf einem alten Friedhof ein Grab mit dem Namen Pakkutaq Wildhausen und ist tief erschüttert. Shari glaubt, dass es sich um das Grab eines seiner Freunde handelt. Er lässt sie in dem Glauben. In einem zweiten Handlungsstrang wird die Geschichte von Pakkutaq, genannt Pakku erzählt. Seine Mutter, eine Inuk stirbt kurz nach seiner Geburt und sein deutscher Vater Peter Wildhausen ist ein haltloser Alkoholiker. Pakku wächst bei der deutschen Großmutter auf, kommt aber mit 9 Jahren nach Grönland zurück. Der Vater hat verrückte Pläne, will zum Beispiel mit Pakku zusammen die kommende Erderwärmung nutzen und eine große Bienenzucht aufbauen. Pakku dagegen arbeitet derweil als Krabbenpuler in einer illegalen Fischfabrik und träumt davon, das trostlose Zuhause abzuschütteln und Grönland zu verlassen. In seiner Freizeit spielt er leidenschaftlich im Internet Backgammon und verabredet sich mit einem Spielpartner in Hamburg. Er schmuggelt sich als blinder Passagier auf ein Kreuzfahrtschiff, wird aber dort von dem philippinischen Matrosen Jonathan Querido entdeckt. Um nicht aufzufliegen, tötet Pakku den Philippini und nimmt dessen Intentität an. In Hamburg angekommen begegnet er Lloyd, einem sehr erfolgreichen Architekten, der zum väterlichen Freund wird. In Lloyds Bildhauer-Atelier lernt Pakku Steine zu bearbeiten. Seine Vergangenheit blendet er aus doch das Schicksal nimmt seinen Lauf. Lloyd hat einen Privatdetektiv beauftragt, die Geschichte des Jungen zu ergründen und der findet heraus, dass Jonathan Querido in die Drogenszene verstrickt war. Inzwischen ist Pakkus Vater Peter Wildhausen auf der Suche nach dem Sohn in Hamburg bei Lloyd aufgetaucht. Der glaubt nun, Peter wäre ein Verfolger von Jonathan aus dem Drogensumpf und um den jungen Mann zu retten, tötet er Peter. Gleichzeitig schickt er den ahnungslosen Pakku auf eine Internatsschule zu einer Steinmetzausbildung. In der Fortführung des ersten Handlungsstranges sucht 9 Jahre nach den Hamburger Ereignissen der vermeintliche Jonathan Querido die Strasse, in der sein Vater Peter lebte. Er findet sie nicht mehr, die bunten alten Holzhäuser haben Neubauten Platz gemacht. Zusammen mit Shary fährt Jonathan in den Süden Grönlands, wo der Vater angeblich leben soll. Auf dieser Reise erfährt er nebenbei, dass es im südlichen Grönland tatsächlich eine florierende Honigproduktion gibt. Er trifft auch einen Jugendfreund, der ihm erzählt, dass vor Jahren eine Leiche mit den Papieren von Pakku Wildhausen an den Strand gespült wurde und das Peter Wildhausen daraufhin nach Hamburg gefahren ist, weil er nicht an den Tod seines Sohnes glaubte. Der Kreis schließt sich hier. Pakku kehrt zu dem Friedhof in Nuuk zurück, löscht die falsche Grabinschrift aus und schreibt die richtige auf den Stein. Er erzählt Shary die ganze Wahrheit und kehrt mit ihr mit dem Kreuzfahrtschiff nach Hamburg zurück. "Ins Nordlicht blicken" ist ein Roman mit Spannung und Tiefgang, der den Leser lange nicht loslassen dürfte. Das Buch thematisiert nicht nur die Problematik und Tragweite des Klimawandeles und ein denkbares Szenario der Zukunft, sondern auch über die Schwierigkeit sich selbst zu finden und des Erwachsenwerdens. ...

Zusammenfassung Eine Studie in Scharlachrot - A Study in Scarlet

...tel „A Study in Scarlet“. Der Autor wurde 1959 in Edingburg geboren und studierte Medizin. Als Schriftsteller war er jedoch erfolgreicher, als in der ... ...zin. Doktor Watson kehrte aus dem Afghanistankrieg zurück und wollte sich von seinen Verletzungen erholen. Es war schwer, eine Wohnung zu angemessenen Preisen zu finden. Ein Bekannter stellte ihm Sherlock Holmes vor. Dieser betrieb medizinische Forschungen an der Universität, ohne jedoch einen Doktortitel anzustreben. Sein Spezialgebiet ist das Verbrechen. Die Chemie zwischen den beiden stimmt von Anfang an. Zusammen beziehen sie eine Wohnung in der Backerstreet. Irgendwann erlangt Doktor Watson davon Kenntnis, dass Sherlock Holmes von einem Scotland Yard Detektiv um Hilfe in einem ungeklärten Mordfall gebeten wurde. Nur dank Doktor Watson war Sherlock Holmes bereit, bei den Ermittlungsarbeiten zu helfen. Zwar wird Scotland Yard im Endeffekt das Lob einheimsen, aber der Fall sollte sich als sehr aufregend erweisen. In einem heruntergekommenen Haus in einem Elendsviertel von London wurde die Leiche eines gut betuchten Amerikaners gefunden. Offensichtlich wurde er ermordet. Erst später wird die Identität des Mordopfers geklärt. Es handelt sich um Mr. Drebber aus Utah der zusammen mit seinem Sekretär Joseph Stangerson Europa bereite. Beim Umdrehen der Leiche, taucht ein Ehering auf. An der Wand steht mit Blut das deutsche Wort „Rache“ geschrieben. Sherlock Holmes ermittelt, dass Mr. Drebber mit der Kutsche kam und zwei Männer das Haus betreten haben. Der junge Sohn einer Pensionswirtin wird zunächst verdächtigt. Das Mordopfer versuchte bei dessen Schwester zu landen. Aber Sherlock Holmes vermutete in Amerika die Lösung des Rätsels zu finden und wendet sich dorthin. In der Zwischenzeit wird in einem kleinen Hotel die Leiche des Sekretärs gefunden, der mit einem Messerstich getötet wurde. Auch hier steht das Wort „Rache“ an der Wand. Mit einer Leiter hat sich der Täter Zutritt zum Tatort verschafft. Eine Meute von Straßenjungen wurde von Sherlock Holmes beauftragt, Hinweise zu liefern. Einer der Straßenjungen findet tatsächlich etwas. Schließlich gelange es den Kutscher Jefferson Hope, der Mr. Drebber in das heruntergekommen Haus gebracht hat, des Mordes zu überführen. Im zweiten Teil des Buches wird die Vorgeschichte der Morde beleuchtet. Alles beginnt in einer Wüste in den Vereinigten Staaten. Hier entkamen zwei Menschen die mit einem Treck unterwegs waren nur knapp dem Tod. Nur das kleine verwaiste Mädchen Lucy und John Ferrier aus dem Treck überleben. Ein aus Mormonen bestehender Treck aus Utah hat sie gerettet. John Ferrier nimmt das Mädchen als Tochter an und schwört sich an den Glauben der Mormonen zu halten. In Utah erlangt er dank seines Fleißes hohen Wohlstand. Mormonen haben mehrere Frauen, aber John Ferrier will nicht heiraten. Lucy verliebt sich als Erwachsene in den Jäger Jefferson Hope. Dieser ist kein Mormone. Zusammen wollen die beiden weggehen. Doch die Mormonen wollten Lucy zur Frau eines Sohnes ihrer Ältesten machen. Sie sollte sich zwischen Drebber und Stangerson entscheiden. Hals über Kopf flohen Lucy, Hope und Ferrier. Die Mormonen greifen das Mädchen auf und töten Ferrier. Kurze Zeit später stirbt Lucy, da sie den Mord an ihrem Vater nicht verkraftete. Jefferson Hope nimmt den Ehering mit und schwört Rache. Er jagt Drebber und Stangerson nach und bringt sie schließlich in Europa um. Nur einen Tag nach seiner Festnahme stirbt Jefferson Hope infolge einer Herzkrankheit. Den Erfolg seiner Festnahme beanspruchen die Detektive von Scotland Yard für sich. Aber Doktor Watson liefert in einem Bericht Tatsachen, die beweisen, dass Sherlock Holmes die Täter überführt hat. Insgesamt ist der erste Fall von Sherlock Holmes und Dr. Watson sehr gelungen. Das Denkvermögen des Sonderlings Holmes ist beeindruckend. Der loyale Doktor Watson ist von seinem Intellekt spürbar ergriffen. ...

Zusammenfassung Deutsche Geschichte ab 1800 bis vor dem ersten WK

...Die deutsche Geschichte hat ihren Ursprung in etwa im 10. Jahrhundert mit der Entstehung des römisch-deutschen Königtums. In der mehr als 1000-jährige...

Zusammenfassung von Der Verbrecher aus verlorener Ehre

... weiblicher Rache. Schiller schildert das traurige Leben eines Mörders und Diebes sowie Räubers, der eigentlich ein wenig Liebe sucht und deswegen gegen das Jagdrecht verstößt streng bestraft wird. Der Sonnenwirt Christian Wolf ist Sohn einer verwitweten Gastwirtin. Aus Geldnot wird er zum Wilddieb, damit er seine Geliebte Johanne beeindrucken kann mit Geschenken. Denn er wirkt unattraktiv aufgrund seines Äußeren sowie wenig anziehend, eine hagere und kleine Erscheinung mit einer breiten, platten Nase sowie einem schiefen Mund. Der Robert Jägerbursche ist sein Nebenbuhler, der ihn beim Wildern ertappt und Anzeige erstattet. Wolf kauft sich frei von seiner Strafe, wildert jedoch weiter, um seine Geldstrafe bezahlen zu können und weil er keine Ersparnisse mehr hat. Robert zeigt ihn wieder an, was Christion Wolf ein Jahr Zuchthaus einbringt. Nach seiner zweiten Strafe ist er einsichtig geworden und sucht nach einem Job, wird aber überall bei Handwerkern sowie Bauern abgewiesen. Sogar eine Arbeit im niedrigsten Berufsstand als Schweinehirt wird ihm verweigert. So wird er wieder rückfällig. Erneut verurteilt, kommt zu drei Jahren Strafarbeit auf eine Festung. Die harten Lebensumstände sowie der schlechte persönliche Einfluss von anderen Gefangenen lassen ihn Hass und Rachegefühle entwickeln auf alle Menschen. Er hat nach der dritten Strafe seine Lage erkannt und beschließt, nur noch Verbrechen aus Vorsatz sowie Vergnügen zu begehen und nicht aus Not. Als er eines Tages einen Hirsch schießen möchte, sieht er den Rivalen Robert, der auch auf das Tier zielt. Christian zuerst erschrocken, wägt aber dann ab, Robert zu töten oder zu flüchten. Als seine Rachegelüste überwogen, erschießt er Robert. Er lacht zuerst über seine Tat, dann ergreift ihn die Reue, weil er begriffen hat, wie schwer sei Vergehen wiegt. Die Tat kann er nicht mehr ungeschehen machen, dazu ist es zu spät. Er flieht vom Tatort und trifft auf einen Räuber. Der wollte ihn überfallen, zeigt aber Respekt, als Christian sich als ortsbekannter Wilderer outet. Christian ist erfreut, dass man ihn aus der menschlichen Gesellschaft verstoßen zu haben scheint und schließt sich der Räuberbande an, wird sogar ihr neuer Hauptmann. Der neue Freundeskreis der Räuberbande entpuppt sich bald als Illusion. Selbst die Herzlichkeit, die ihn vorher angezogen hatte, ist nicht echt. Er muss einige Male sein Leben aufs Spiel setzen, damit er Nahrung bekommt. Mittlerweile ist ein Kopfgeld ausgesetzt auf ihn und er hat Angst, verraten zu werden, weil bei den Räubern Argwohn sowie Neid an der Tagesordnung sind. So will er in die Gesellschaft zurückzukehren auf irgendeine Weise, da menschliche Regungen sowie ein Selbstwertgefühl und Ehrbewusstsein noch erhalten geblieben sind in ihm. Er will im weiteren Leben als Soldat sowie ehrlicher Mann dienen. Christian schreibt dem Landesfürsten mehrere Briefe und bittet darin um Gnade und will im Kriegsheer dienen. Die Briefe bleiben unbeantwortet, er versucht nach Preußen zu fliehen und dort in den Militärdienst einzutreten. An der Grenze glaubt er bei einer Kontrolle erkannt worden zu sein als gesuchter Verbrecher und zieht eine Pistole. Er wird überwältigt und verhaftet. Christian offenbart dem vertrauenswürdigen Amtmann nach einem Tag in der Haft seine Identität freiwillig. Schließlich wird Christian Wolf für seine Taten hingerichtet. Schiller zeichnet den Menschen als Individuum. Im Vordergrund der Novelle soll der Unterhaltungswert stehen, nicht ein Lehrwert. Das Werk ist ein Zeugnis seiner Zeit. Es zeigt den Stand des Adels mit den typischen Privilegien des Jagdrechts auf und stellt das damalige Rechtssystem mit zu wenig Spielraum...

John Maynard Zusammenfassung

... John Maynard - Die Ballade vom tapferen Steuermann und vom Wert der Pflicht Theodor Fontanes Ballade „John Maynard“ kann sehr kurz zusammengefasst ... ...ansportiert, bricht Feuer aus. Einzige Rettung ist das schnelle Erreichen des Zielhafens. Der Steuermann bleibt trotz Qualm und Feuer auf seinem Posten auf der Brücke und steuert das Schiff ans rettende Ufer. Steuermann John Maynard, überlebt seine Pflichterfüllung nicht. Er wird begraben und von den Geretteten und den Einwohnern der Hafenstadt betrauert. Das ist die Kurzversion. Tatsächlich ist das Gedicht vielschichtiger. Die Ballade beginnt mit einem Lobspruch, der – wie sich herausstellt – in nur leicht abgewandelter Form ein Grabspruch ist: „"Wer ist John Maynard?" "John Maynard war unser Steuermann, aushielt er, bis er das Ufer gewann...........“) Offenbar kommt ein Gespräch zufällig auf John Maynard. Ein Geretteter wird von jemandem, der die Geschichte nicht kennt, gefragt : „Wer ist John Maynard“ Statt einer kurzen Antwort kommt die lange Ballade vom Tode des Steuermanns und der Rettung der Passagiere und der Mannschaft. Die Ballade selbst beschreibt in der ersten Strophe ( "John Maynard war unser Steuermann.......“) die Geschichte zusammenfassend: Ein „Steuermann“, der „aushielt“ bis ans „Ufer“, der „uns gerettet“ hat, sich dadurch eine „Kron“ errungen hat, nämlich die „Liebe“ der Geretteten. Die folgenden zehn Strophen schildern die Details der Geschichte aus Sicht des Geretteten. Ein Schiff, die „Schwalbe“ verkehrt auf dem nordamerikanischem Erie-See zwischen den Städten Detroit und Buffalo. Die Situation ist angenehm. Passagiere „plaudern“ mit dem Steuermann (der also offenbar nicht abweisend oder furchterregend ist) und fragen nach, wie lange die Fahrt noch geht. John Maynard antwortet, „Halbe Stund“. Frauen und Kinder sind an Bord, für die letzteren ist die kurze Überfahrt wohl ein Abenteuer. John Maynard ist durch die kurze Plauderei mit ihnen in Kontakt getreten, er weiß nun, dass er nicht nur eine abstrakte Anzahl an Passagieren transportiert, sondern Menschen mit Gesichtern. Da bricht im hinteren Teil des Schiffs (und in der dritten Strophe der Ballade) ein Feuer aus (damalige Schiffe waren mit Dampf getrieben, der durch Feuer erzeugt werden musste), das schnell völlig außer Kontrolle gerät. Der einzige Ort auf dem Schiff, der einigermaßen sicher ist, ist im vorderen Teil des Schiffs. Denn der Fahrtwind drängt den gefährlichen Qualm nach hinten (die Maschinen laufen noch), dementsprechend retten Kapitän, Mannschaft und Passagiere sich dorthin. Problematisch ist, dass einer das Schiff noch ans Ufer steuern muss, damit nicht alle noch auf dem See verbrennen. Der Kapitän übernimmt diese Aufgabe merkwürdigerweise nicht, der Steuermann schon. Er bleibt im Qualm auf der Brücke und rettet sich nicht in den Schiffsbug. Die Ballade beschreibt die Spannung auf dem Schiff, die sich daraus ergibt, dass es sehr unklar ist, ob das Schiff das rettende Ufer schneller erreicht als Feuer und Qualm die Menschen. Der Kapitän ruft mit einem schallverstärkendem Trichter seinen Steuermann, den er (in der fünften Strophe) im Qualm nicht mehr sieht, und fragt an, ob der Steuermann „noch da“ sei. Was soviel heißt, wie, ob er noch lebt (Denn wo soll er schon hin?). Er gibt ihm, da das Schiff sich dem Zielort nähert, die Anweisung, direkt ans Ufer zu steuern (was unter normalen Umständen eine große Gefahr wäre, aber nun leichter ist, als das Schiff ohne Sicht brennend in den Hafen zu steuern) und Klippen, die das Schiff sinken lassen würden, zu vermeiden. Der Kapitän nimmt an der Steuerung insofern teil, als dass er eine Lotsenfunktion einnimmt. Das Schiff zerbricht, als es auf den „Strand“ setzt, das Feuer erlischt, die Menschen werden gerettet,- nur John Maynard schafft es nicht mehr, das Schiff zu verlassen. Er wird unter großer Anteilnahme der Stadt Buffalo, der Passagiere und seiner Mannschaftskameraden begraben. Auf seinem Grabstein wird ein Spruch geschrieben, der die Eingangsstrophe fast unverändert wiedergibt. Inhalt der Ballade ist die Pflichterfüllung unter schwersten Umständen, um andere Menschen zu retten. John Maynard zeigt Haltung, statt in Panik zu den andern zu fliehen. Er zeigt sich als würdiger „Steuermann“, - und die Geretteten wiederum zeigen sich durch ihre dankende Anerkennung auch der R...

Zeig deine Zusammenfassung

Mach jetzt mit und teile deine Zusammenfassung online.
»Mehr
Diese Website durchsuchen:

Neueste Kommentare