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Biografie von Hermann Hesse

...nzieht. Dort hält es ihn allerdings nur wenige Monate. Er lehnt sich gegen die strengen Regeln auf und weiß bereits, dass er einmal Dichter werden wil... ...lt sich dort wie in Gefangenschaft und beginnt, in Briefen an seinen Vater die von ihm nun als scheinheilig empfundenen religiösen Traditionen der Fam... ...danach ab 1894 eine Mechanikerlehre in der Turmuhrenfabrik Perrot in Calw. Die dortige Arbeit empfindet Hesse als stark monoton. Stattdessen trägt er ... ...essen veröffentlicht er immer mehr Gedichte und Texte. 1904 heiratet Hesse die Fotografin Maria Bernoulli und zieht mit ihr an den Bodensee. Aus der... ... einer Schaffenskrise wiederfindet. Er unternimmt Reisen nach Ceylon und Indien, die ihn zu seinem 1922 veröffentlichten Roman “Siddhartha” inspirieren. Bei A... ...s Kriegsfreiwilliger, wird aber für untauglich befunden. Er baut daraufhin die “Bücherzentrale für deutsche Kriegsgefangene” in Bern auf, über die er bis 1919 deutsche Soldaten in ausländischen Lagern mit Lektüre versorgt... ...iratet noch im selben Jahr Ruth Wenger. Seine zweite Ehe hält bis 1927. In diesem Jahr erscheint auch sein erfolgreichster Roman, “Der Steppenwolf”, w... ...seine Erzählung “Narziß und Goldmund” herausgegeben. 1931 ehelicht Hesse die aus der Bukowina stammende Nina Dolbin, seine dritte und letzte Ehefrau... ...auf postalische Korrespondenz mit seinen Lesern, Freunden und Gönnern. Von diesen erhält er insgesamt ca. 35.000 Briefe, die ihn die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. 1962 stirbt Hesse nach längerer Leukämie...

Friedrich Dürrenmatt Biographie

...hweiz geboren und wuchs dort auch auf. Sein Vater Reinhold war der Pfarrer dieser Gemeinde. Dürrenmatt war ein eher unterdurchschnittlicher Schüler, s... ...e er sich im Zeichnen und im Dichten und wusste zunächst nicht, für welche dieser Künste er sich entscheiden sollte. Schließlich studierte er Philosophie, Naturwissenschaften und Germanistik in Zürich und Bern und beschloss danach, seinen Lebensunterhalt als Schriftsteller zu verdienen. 1946 heiratete er die Schauspielerin Lotti Geißler und bekam mit ihr drei Kinder, die Töchter Barbara und Ruth und den Sohn Peter. Die Familie zog in die Schweizer Stadt Neuenburg. In den ersten Jahren nach seinem Studium verdiente Dürrenmatt sein Geld vor allem mit dem Verfassen von Theaterrezension und dem Annehmen von Auftragsarbeiten. Außerdem nahm er auch Jobs als Zeichner und Grafiker an, um genügend Geld für seine Familie zu erwirtschaften. Seine allererste Erzählung wurde 1945 in der Berner Tageszeitung „Der Bund“ veröffentlicht, sie hieß „Der Alte“. Sein erstes aufgeführtes Theaterstück war „Es steht geschrieben“ und feierte am 19. April 1947 im Schauspielhaus Zürich Premiere. Dieses Stück, genauso wie seine ein Jahr später uraufgeführte Komödie „Der Blinde“ waren Misserfolge. 1950 erschien sein Kriminalroman „Der Richter und sein Henker“, der ihm schon zu größerer Bekanntheit verhalf. In dieser Zeit begann Dürrenmatt auch, Hörspiele zu schreiben, darunter „Der Prozess um des Esels Schatten“ oder „Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen“, wodurch er sich ein ganz gutes Einkommen sichern konnte. Mit dem 1952 aufgeführten Theaterstück “Die Ehe des Herrn Mississippi” gelang Friedrich Dürrenmatt der deutschlandweite Durchbruch. Als 1955 „Der Besuch der alten Dame“ erschien, bekam er sogar weltweiten Ruhm. Aus diesem Grund unternahm Dürrenmatt in den folgenden Jahren viele Reisen durch Europa und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, so zum Beispiel mit dem Literaturpreis Bern, dem „Prix Italia“ oder dem Preis der Schillerstiftung. Unterdessen schrieb er weitere bedeutende Werke wie „Die Physiker“ oder „Der Meteor“. 1969 begann Dürrenmatt mit dem „Stoffe-Projekt“, in dem er genaustens aufführte, welche Dinge ihn in seinem Schaffen geprägt haben. An diesem Projekt schrieb er bis zu seinem Tod. Dürrenmatt befasste sich in den folgenden Jahren auch wieder vermehrt mit der bildenden Kunst, für die er immer ein gesteigertes Interesse gehabt hat. Er ging mit seiner Kunst zunächst so vor, dass er sie nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich machte, weil er Angst davor hatte, abgelehnt zu werden. Meist widmete er seine Werke seiner Ehefrau. Später ließ er sich aber von seinem Hans Liechti dazu überreden, seine Bilder auszustellen. 1976 kam es zu einer ersten kleinen Ausstellung in dem Hotel von Liechti. Zwei Jahre später gab es eine in einem sehr viel größerem Rahmen stattfindende Exposition in einer Galerie in Zürich. Außerdem erschien dazu ein Bildband mit dem Namen „Bilder und Zeichnungen“. 1983 starb Dürrenmatts Frau Lotti, was einen herben Schicksalsschlag für ihn bedeutete. Kurze Zeit später lernte er jedoch die Journalistin Charlotte Kerr kennen, die ein vierstündiges Filmporträt über Dürrenmatt anfertigte. Sie verliebten sich ineinander und heirateten 1984. Ein Jahr später gab es eine letzte Kunstausstellung seiner Arbeiten in Neuenburg. Außerdem erschienen weitere Romane wie „Justiz“ im selben Jahr. Zum Ende seines Lebens bekam Dürrenmatt noch zahlreiche Preise und Ehrungen wie den Schiller-Gedächtnis-Preis oder den Georg-Büchner-Preis, außerdem wurden die letzten Teile seines Stoff-Projektes veröffentlicht. Friedrich Dürrenmatt...

Zusammenfassung von "Gehen, ging, gegangen" (Jenny Erpenbeck)

...15, handelt von dem Schicksal schwarzafrikanischer Flüchtlingen in Berlin. Die Handlung findet in Berlin statt und umfasst einen Zeitraum von August 2... ...ezeichnet sich als einen unmoralischen Mensch. Im Fernsehen sieht Richard die Bilder von zehn männliche Flüchtlingen aus Afrika, welche auf dem Oranienplatz einen Hungerstreik beginnen. Die Männer weigern sich, ihre Namen zu verraten und fordern Bleiberecht und Arbeit. Der Rentner findet gefallen an ihrem Motto, sichtbar zu werden, ohne die eigene Identität preiszugeben, weswegen er sich zum Oranienplatz begibt. Die Flüchtenden sind einen Vertrag mit dem Berliner Senat eingegangen und in verschiedene Unterkünfte gebracht worden. Nun werden sie erneut zum Umzug gezwungen. Der ehemalige Professor interessiert sich sehr für das Schicksal der Asylbewerber und möchte wissen, was diese beschäftigt, weswegen er mit ihnen Kontakt aufnimmt. Er stellt einen Fragenkatalog zusammen, führt mit ihnen Gespräche und gibt ihnen Namen. Die Geflüchteten sind Richard gegenüber sehr offen, beantworten seine Fragen und erzählen dem Mann ihre Lebensgeschichten. Vermehrt stellen nun auch seine Schützlinge Fragen zu Richards Vergangenheit und seiner Entscheidung, keine Kinder zu haben, welche für diese nicht nachvollziehbar ist. Richard beginnt daraufhin zu zweifeln und er selbst kann diesen Beschluss nicht mehr nachvollziehen. Er beginnt, die Männer in Deutsch zu unterrichten, begleitet sie zu Behördengängen, besorgt ihnen einen Job bei Bekannten und kauft für einen Flüchtling, welcher demnächst ein eigenes Einkommen haben wird, ein Grundstück in Ghana. Im Zuge dessen kommt der Rentner erstmals mit dem skrupellosen Umgang der Behörden und Berliner Polizei in Kontakt. Als einige seiner Schützlinge abgeschoben werden sollen, beschließen Richard und einige Menschen seines Umfeldes, einigen Flüchtlingen bei sich aufzunehmen. Jenny Erpenbeck möchte mit ihrem Roman weniger das Mitleid des Lesers erregen oder zur Weltverbesserung aufrufen. Im Großen und Ganzen geht es um subjektive Schilderungen von Flüchtlingen, welche zu einer Geschichte zusammengefasst wurden. Die Autorin möchte ihre Leser also eher dazu bewegen, die Beziehung zwischen dem Fremden und dem Eigenen zu überdenken. In Ordnung, aber fehlerhaft Der Kern ist richtig, allerdings gibt es ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler, die Sprache klingt manchmal abgehackt und es hat sich ein inhaltlicher Fehler eingeschlichen: Die Demonstranten sind nicht auf dem Oranienplatz, sondern auf dem Alexanderpl...

Zusammenfassung Livius ab urbe condita

... "Livius ab urbe condita" des römischen Historikers Titus Livius wurde von diesem nach dem Jahre 19 v. Chr. zur Amtszeit des Kaisers Augustus verfasst. Die Verfassungszeit erstreckt sich über 40 Jahre. In insgesamt 142 Büchern dokumentiert der Historiker die bis dato 700-jährige Geschichte Roms von seinen sagenhaften Ursprüngen bis... ...enden konnte. Titus Livius arbeitet sich nach annalistischem Schema durch die Historie Roms. Er beginnt bei der Gründungssage von Romulus und Remus und dem Raub der Sabinerinnen. Anschließend behandelt er die römischen Könige bis zum Ende der römischen Königszeit und der Gründung der Republik. Ab Buch 4 beginnt er seinen Bericht über die verschiedenen Kriege bis er in Buch 16 bei den Punischen Kriegen angelangt. Diese nehmen einen großen Raum in seinem Gesamtwerk ein und umfassen insgesamt 48 Bücher. In 9 Büchern widmet sich Livius dem Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius und der Ermordung Caesars. Buch 120- 142 handeln vom Triumvirat, vom Sieg des Octavian über Marcus Antonius und Kleopatra, der Machtergreifung des Augustus und seinem Prinzipat. Buch 142 endet dann mit dem Tod des Drusus. Livius zieht für sein Geschichtswerk ältere historische Schriften heran, die ihm als Quelle dienen. Als stilistisches Vorbild dient ihm Cicero und sein Werk nimmt im Verlauf immer mehr den klassischen Stil an. Livius ist sehr um Klarheit und Überschaubarkeit, aber auch um Anschaulichkeit bemüht. So wechseln sich nüchterne annalistische Passagen mit ausgedehnten Erzählungen im Stile der hellenistischen Geschichtsschreibung ab. Livius nimmt in seinem Werk eine prorömische Haltung ein, die bereits in dessen Vorwort deutlich zu erkennen ist. Der Begriff des "exemplum" ist dabei entscheidend für sein Verständnis von Geschichte. Geschichtswissen hat belehrende Funktion und er nimmt in seinem Werk eine moralisierende Haltung ein, indem er den Aufstieg und Fall Roms moralisch begründet und deutet. Das Werk des Livius erfreute sich bereits kurz nach seinem Tod allgemeiner Beliebtheit und wurde zur Schullektüre. Im Mittelalter wurde Livius zwar als Autorität anerkannt, jedoch kaum gelesen. In der Renaissance wurde er wiederentdeckt und wurde zum humanistischen Ideal eines römischen Geschichtsschreibers. Er erfährt bis heute eine breite Rezeption und ist ein fester Bestandteil der Schullektüre im Fach Latein. Die Ermittlung der Quellen, die Livius als Vorlage für sein Geschichtswerk dienten, sind Gegenstand der modernen Forschung. ...

Der Runenberg Zusammenfassung

...k. Ihm erzählt er aus seinem Leben und von der Enttäuschung seines Vaters. Dieser ist als Gärtner in einem Schloss angestellt und hatte gehofft, dass sein Sohn auch Interesse für diesen Beruf zeigt. Doch Christian wird von seiner Sehnsucht nach der Natur von Zuhause weggetrieben und geht in die Lehre bei einem Förster. Nach geraumer Zeit trennen sich die Wege von Christian und dem Fremden. Der Fremde gibt ihm noch den Rat, den ... ...s trifft er zum ersten Mal auf Elisabeth, seine zu künftige Frau. Er nimmt die Stelle des Gärtners bei ihrem Vater an, um ihr nah sein zu können. Von ... ...n Fremder des Weges, den Christian ebenfalls in seiner Familie aufnimmt. Dieser verlässt das Haus nach drei Monaten wieder und übergibt Christian ei... ...n. Er irrt ziellos durch den Wald bis er eine alte Frau trifft, von der er die verschwundene Tafel bekommt. Diese zieht ihn so sehr in seinen Bann, dass er in einem Bergschacht verschwindet und seine Familie ihn für tot hält. Viele Jahre später, als sein Vater und die Schwiegereltern bereits gestorben sind, taucht er in seinem Ort völlig ver... ...n eigenes Talent. Mit dem Märchen kehrt er zurück zur „Waldeinsamkeit“, in die Natur, die ihm so wichtig ist, wie er in einem Brief 1801 an Schlegel geschrieben hat... ...ig Tieck ähnelt seinem Werk „Der blonde Eckbert“. Der vertraute Alltag und die ungestillte Sehnsucht nach Natur und Einsamkeit sind es, zwischen denen... ...utor selbst, hin und her gerissen ist. Am Ende ist der Held ein Fremder. Die friedliche Idylle wird zum Schluss immer mehr von Grauen und Wahnsinn b...

Zusammenfassung von Minna von Barnhelm (Gotthold Ephraim Lessing)

...spielen der deutschen Aufklärungsepoche und zählt zu den relevantesten Komödien der deutschen Literatur überhaupt. Sein zentrales Thema ist das Spannu... ... und Ehre, welches anhand der Geschichte eines verlobten Paares, das durch die Wirren des Siebenjährigen Krieges für viele Monate getrennt ist, aufgea... ...z nachdem der der Siebenjährige Krieg geendet hatte, wird in Berlin der verdiente Major Tellheim vom Wirt aus seinem Zimmer ausquartiert und muss in eine schlechterer Kammer umziehen. Sein Diener Just ist darüber sehr empört. Grund für die peinliche Situation ist die Zahlungsunfähigkeit des Majors, in dessen ehemaliges Zimmer nun eine äußerst vermögende Frau samt Kammerjungfer einzieht. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um Tellheims Verlobte Minna von Barnhelm handelt, welche ausgezogen war, um nach ihrem Verlobten zu suchen. Dieser hatte sich indes durch den Verkauf seines Verlobungsrings der Schulden beim Wirt entledigt und war in ein eher schäbiges Gasthaus umgezogen. Er hatte sein Geld verloren, weil er während des tobenden Krieges Geld für den Stände vorschoss. Nun wird dieser Wechsel jedoch vom König nicht eingelöst, weshalb Tellheim auf hohen Ausgaben sitzen bleibt. Zudem wird er für sein nobles Agieren im Kriege kritisiert und verdächtigt, weshalb er sich zusätzlich in seiner Ehre gekränkt fühlt. Zu diesem Zeitpunkt findet er heraus, dass seine Verlobte, Minna von Barnhelm, seinen versetzten Verlobungsring gekauft hat und dadurch auch von seiner Präsenz in Berlin Kunde hatte. Obwohl sie nach ihm schickte, verbarg er sich auch Scham vor ihr. Dem Wachtmeister Werner, der sein bester Freund war, verbot er, ihm auf der finanziellen Notlage zu helfen. Minna von Barnhelm und ihre Kammerjungfer Franziska indes trachten danach, Tellheim seinen Stolz durch eine List heimzuzahlen. Minna verlautbart, dass sie Tellheim niemals heiraten könne, weil sie seiner nicht würdig sei. Daher könne sein Wechsel jederzeit eingelöst und seine Ehre damit wiederhergestellt werden. Ihre Ehe sei dann jedoch dahin; ihr Onkel habe sie aufgrund der verweigerten Ehe mit dem Mann, welcher für sie gewählt war, verstoßen. Minna gibt Tellheim den Verlobungsring zurück, der vermeintlich ihrer, in Wirklichkeit jedoch sein eigener ist. Durch die nun geteilte Not – und Elendssituation ist dieser nun doch bereit, seine Verlobte zu heiraten. Minna ihrerseits dreht nun den Spieß herum und konfrontiert Tellheim nun mit eben jenen Vorwürfen, die er zuvor gebrauchte. Selbst nachdem Tellheim vom König vollständig rehabilitiert wurde, weist Minna ihn ab, bis es fast zu spät ist. Telleheim indes stellt Minnas Onkel, welcher sich für einen Besuch angekündigt hatte, prompt zur Rede. Nun erst löst Minna ihr Spiel auf und erklärt, dass der Verlobungsring, den sie Tellheim gab, sein eigener war. Er kann über dieses „Theaterspiel“ herzlich lachen und wird von Minnas Onkel freundlich in die Familie aufgenommen. Das Lustspiel „Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück“ wurde am 30. September 1767 im Hamburgischen Nationaltheater uraufgeführt. Dort hatte Lessing im selben Jahr begonnen, als Dramaturg und Theaterkritiker seine Tätigkeit aufzunehmen. Vorher verdiente er sein Brot als freier Journalist in Berlin, von wo aus er wohl einige Anregungen für seine „Minna“ übernahm. Zusätzlich war er durch seine Stelle als Sekretär des preußischen Kommandanten Breslaus, General Tauentzien, eng mit dem preußischen Soldatentum vertraut. Lessing legte mit dieser einzigartigen und bis dato beispiellosen Schöpfung sowohl ein Lustspiel mit Gegenwartsstoff als auch ein politisches Zeitstück vor. Der Autor hatte dabei keine literarischen Vorbilder, an denen er sich orientierte. Er schuf etwas Einzigartiges. Goethe sollte viele Jahre später über diese Meisterleistung Lessings bemerken, dass diese in der dunklen Zeit nach dem Siebenjährigen Kriege wie ein "glänzender Meteor" auf die jungen Leute gewirkt haben müsse und die Menschen darauf aufmerksam mache, "dass noch etwas Höheres existiere". ...

Biografie Morton Rhue

... College ab. Sein nächster Plan ist Europa. Er reist nach Europa und verdient dort seinen Lebensunterhalt als Straßenmusiker. Nachdem er eine Zeit lang als Straßenmusiker lebt, kehrt er wieder in die USA zurück. Dort fängt er dann an, am Beloit College in Wisconsin Literatur zu studieren. Seinen Abschluss erhält er im Jahr 1974. Danach folgen einige Jahre... ...itel „Angel Dust Blues“. Der Roman ist so erfolgreich, dass er genügend verdient, um eine Glückskeksfabrik zu kaufen. Die Glückskeksfabrik sichert ihm sein Einkommen für weitere 12 Jahre. Der Roma... ... Das wohl in Deutschland bekannteste Werk von Morton Rhue, ist sein Roman „Die Welle“, der 1981 veröffentlicht wird. Der Roman wird heute noch in zahl... ...auptthema des Buchs ist ein Unterrichtsexperiment eines Geschichtslehrers. Dieser Lehrer will anhand des Experiments nachweisen, welche Gewalt Gruppen... ...ozialismus oder gewalttätige Handlungen an Schulen. Sein Hauptziel ist es, diese Themen so aufzuarbeiten, dass sie auch für Jugendliche interessant zu... ...eichnungen. 1995 erhält er den „New York State Library Association Award“. Dieser Preis wird speziell für Kinderliteratur verliehen. Und 1996 bekommt er die internationale „Children’s Choice“- Auszeichnung verliehen. Heute lebt ...

Der alte Mann und das Meer Zusammenfassung

...m Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. In seinen Werken thematisiert er die Gefühle und Ängste der sogenannten Lost Generation und schreibt vermehrt über die Tugenden, wie Tapferkeit, Treue und Männlichkeit. Der verarmte Fischer Santiago lebt am Golf von Mexiko. Er fährt öfters hinaus aufs Meer, obwohl er schön längst zu alt für die Fischerei ist. 84 Tage lang fährt er von morgens bis abends hinaus, ohne das ein Fisch anbeißt. Sein Alter lässt auch seine Körperkraft schwinden, somit verlässt ihn das Glück einen Fisch zu fangen. Im Dorf reden die Leute schon schlecht über ihn und halten ihn mitleidig mit verstohlenen Gaben am Weiterleben. Am 85. Tag wendet sich das Blatt. Es ereignet sich etwas, wovon er schon lange geträumt hat: ein großer, starker Schwertfisch beißt an. Mit dem spitzen Angelhaken in der Schnauze zieht er das Boot des Fischers weit ins Meer hinaus. Jetzt könnte er Hilfe von seinem ehemaligen Fischerjungen Manolin gebrauchen, der ihn leider verlassen hat. Santiago ist auf sich allein gestellt und hält die Angelschnur fest, die seine Hände inzwischen blutig reißt. Der große Fisch zeigt keinerlei Zeichen von Erschöpfung. Der alte Mann wiederum ist überglücklich. Er spricht mit dem Fisch und ermuntert ihn. Sein Wasservorrat ist zusehends aufgebraucht und seine Arme werden schwächer. Er will aber die Leine nicht aus seinen Händen lassen. Als die Sonne zum dritten Mal seit Beginn des Ringens aufgeht, ist der Schwertfisc...

Zusammenfassung Frau Jenny Treibel

...gesellschaftliche Stellungen und den daraus resultierenden Probleme ab. Die Familie Treibel, bestehend aus dem Kommerzienrat, seiner Frau Jenny und... ...orinna verkörpert. Der Professor war in jungen Jahren in Jenny verliebt, diese entschied sich jedoch zugunsten des Kommerzienrats und kam so zu pers... ... Hause vorgesehen hatte, verlobt sich mit der Tochter eines Professors! Um die nahende Hochzeit zu verhindern, ergreift sie, neben einem Gespräch mit ... ...und Ausgehverbote für ihren Sohn auch weitere Maßnahmen. Hildegard Munk, die Schwester ihrer Schwiegertochter, wird kurzerhand nach Berlin beordert.... ...rweil in mehreren Briefen, dass er mit ihr flüchten und sie heiraten will. Diese Pläne setzt er jedoch nicht in die Tat um. Corinna erkennt bald, dass sie sich in ihm getäuscht hat und er sich nie vom Einfluss seiner Mutter befreien wird. Als logische Konsequenz löst sie die Verlobung mit ihm auf. Marcell sieht daraufhin seine Möglichkeit und macht ihr einen Heiratsantrag, den sie annimmt. Leopold ist zwar enttäuscht über Corinnas Verhalten, kann sich jedoch mit Hildegard trösten. Theodor Fontane zeichnet in seinem Roman einfühlsam die Portaits zweier Gegensätze und stellt diese anhand realer Personen dar. Das Bild der Klassengesellschaft wird in seinem Text eindrucksvoll mit der vermeintlichen Liebesgeschichte zweier junger Menschen verwoben. Ihm gelingt es, den Konflikt zwischen materieller oder persönlicher Zufriedenheit nicht nur darzustellen, am Ende erkennt die Protagonistin mit ihrer Entscheidung gegen Leopold und für Marcell an, dass bei der Wahl des geeigneten Partners die gleiche Herkunft nicht nur eine Rolle spielt, sie scheint darüber hinaus z...

Effi Briest Zusammenfassung

...nes 1896 in Buchform erschienener Gesellschaftsroman „Effi Briest“ kann in die Literaturepoche des poetischen Realismus (ca. 1850 – 1890) eingeordne... ...on Innstetten um ihre Hand anhält. Auf Drängen ihrer Mutter willigt sie in die Vermählung ein und zieht mit ihm – nach einer Hochzeitsreise quer durc... ...Damenmann“ Major von Crampas kennen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und die beiden beginnen ein Verhältnis, das aufgrund eines Umzugs der Familie nach Berlin sein Ende findet. Dort lebt Effi, die von Selbstzweifeln geplagt wurde, geradezu auf und nimmt erstmals wieder am gesellschaftlichen Leben teil. Sieben Jahre später fährt sie nach Bad Ems in Kur und während ihrer Abwesenheit findet Innstetten zufällig Liebesbriefe des Major Crampas in ihrem Nähkästchen – die Affäre fliegt auf und der Baron fordert den Liebhaber zum Duell, um seine ... ...det. Effi erleidet einen Zusammenbruch. Gegen Ende des Romans beschließen die Briests, ihre Tochter doch noch zu sich zurück zu nehmen; im Elternhaus... ... – neben u.a. Flauberts „Madame Bovary“ und Tolstois „Anna Karenina“ – in die Sparte des sogenannten Verführungsromans ein, der als nicht offizielle ... ... durchaus spannende und poetische Art und Weise das Schicksal einer Frau, die an den Konventionen ihrer Zeit zerbricht. ...

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