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Das Majorat - eine Zusammenfassung

...rschien 1817 und ist Bestandteil seines Erzählzyklus »Nachtstücke«. Inhalt der Erzählung ist die Familiengeschichte einer deutschen Adelsfamilie. Familiäre Konflikte und ein übernatürlicher Geisterspuk sind Inhalt des Buches. Der Text ist in zwei große Abschnitte gegliedert, die E.T.A. Hoffmann nicht deutlich hervorhebt. Inhaltlich geht es um einen Zeitraum von knapp 40 Jahren mit einem Rittergut an der Ostsee als zentralen Handlungsort. Teil 1 Der Text beginnt mit der Beschreibung eines Rittergutes mit dem Namen "R..sitten", gelegen an der Ostsee. Schlossherr Baron Roderich von R. lebt außerhalb und besucht das Rittergut nur einmal jährlich zur Jagd. Der Ich-Erzähler Theodor begleitet seinen Großonkel V. im Jahr "179" zum Rittergut. In der ersten Nacht wird Theodor Zeuge eines Spuks, den sein Onkel eine Nacht später erfolgreich beendet. Als Baron Roderich samt Frau Seraphine am folgenden Tag eintreffen, beginnt Theodor von ihr zu schwärmen und spielt ihr ein Stück auf dem Klavier vor. Nachdem V. seinen Neffen warnt, nimmt Theodor an der Jagd teil, um Seraphine fernzubleiben. Diese erkrankt kurz später, woraufhin der Baron Theodor verantwortlich macht, weshalb dieser samt Onkel kurz später abreist. Teil 2 An dieser Textstelle beginnt die ursprüngliche Geschichte des Majorats (= ältester Nachfahre erbt gesamten Besitz) im Jahr 1760, als der alte Baron Roderich von R. verstirbt. Vor seinem Tod bestimmte er das Rittergut zum Majorat, damit seine Familie im Laufe der Zeit nichts an Macht einbüßen muss. Der Sohn des verstorbenen Baron namens Wolfgang, lehnt jedoch das Erbe des Majorats ab und erhebt schwere Vorwürfe Ihm und seinem Bruder Daniel gegenüber, da ihm der Plan missfällt. Wolfgang hat vor, alle Bediensteten gegen eine finanzielle Zahlung zu entlassen und das Schloss aufzugeben. Wolfgangs überdenkt seine Entscheidung, als der Justiziar von Roderich, V., preisgibt, dass Geld im Schloss versteckt sei. Tatsächlich findet man auf Hinweis von Daniel an mehreren Orten Geld. Wolfgang ändert aufgrund der Aussicht nach weiteren Reichtümern seine Meinung und lässt auch seinen Bruder Daniel weiterhin auf dem Rittergut leben. Plötzlich taucht Wolfgangs jüngerer verschuldeter Bruder Hubert auf, der Geld verlangt, das Wolfgang ihm verweigert. Nur kurz nachdem V. ein geheimes Streitgespräch zwischen Hubert und Daniel mitbekommt, fällt Wolfgang aus dem Fenster eines Turms und stirbt. V. glaubt an einen Mord. Nach Huberts Tod einige Jahre später ist dessen Sohn Hubert II. rechtmäßiger Erbe, bis bei der Eröffnung des Testaments ein Fremder auftaucht, Wolfgangs Sohn aus heimlicher Ehe, Roderich II. Da der Anspruch von Hubert II. auf das Schloss erlischt, versucht dieser später erfolglos das Testament anzufechten. Als V. Daniel eines Nachts Schlafwandeln sieht, versucht er diesem etwas zum Tod Wolfgangs entlocken und erhält daraufhin wertvolle Unterlagen, die ein Mordkomplott von Hubert und Daniel beweisen. Als Hubert ein schlechtes Gewissen plagt, verlässt er die Burg und unterstützt Roderich II. heimlich mit finanziellen Mitteln. Seraphine, die Schwester von Hubert II., und Roderich verlieben und heiraten sich. Wenige Tage jedoch nachdem V. und sein Neffe Theodor die Ritterburg verließen, verunglückt die Baronin bei einer Schlittenfahrt tödlich. Während der Fahrt wird sie von Geistererscheinungen heimgesucht. Jahre später verschlägt es Theodor wieder an die Ritterburg, wo er jedoch nur noch Ruinen vorfindet. Interpretation Die Geschichte spielt in der Zeit kurz nach der französischen Revolution. Die Generationengeschichte zeigt auf, dass die traditionellen Strukturen, die durch die Errichtung des Majorats gefestigt werden sollten, nicht mehr zeitgemäß waren. Im Gegensatz zur eigentlich Absicht Roderichs des I., entwickelte sich kein stabiles Familienfundament, sondern eine zerstrittene Ahnenlinie. Die Ruine des Ritterguts steht sinnbildlich für das Aufbrechen veralteter Dogmen, aus denen etwas Neues (in der Geschichte ein Leuchtturm) entsteht. ...

Zusammenfassung Theodor Fontane: John Maynard

...dass ein geretteter Passagier gefragt wird, wer John Maynard sei. Anstelle der erwarteten knappen Antwort folgt die Ballade, welche die selbstlose Rettung der Crew und der Passagiere ebenso wie den Tod des Steuermanns beschreibt. Die erste Strophe ist eine Zusammenfassung der gesamten Geschichte. In den folgenden Strophen schildern die geretteten Passagieren ihre Sicht des Unglücks. Die Schwalbe, ein Passagierschiff, macht sich auf den Weg von Detroid nach Buffalo. Die Stimmung ist entspannt, die Passagiere genießen die Bootsfahrt und John Waynard wird von den Schiffsreisenden angesprochen. Als der Steuermann nach der voraussichtlichen Ankunftszeit gefragt wird, an antwortet dieser, dass Buffalo nur noch eine halbe Stunde entfernt sei. An Bord sind zahlreiche Frauen mit ihren Kindern. John Maynard erkennt durch die kurzen Gespräche mit den Passagieren, dass er sich den Menschen an Bord verbunden fühlt und dass er die Männer, Frauen und Kinder sicher nach Buffalo bringen möchte. In der dritten Strophe fängt das Heck des mit Dampf betriebenen Passagierschiffs Feuer. Der Brand kann nicht kontrolliert werden und breitet sich aus. Der hintere Teil brennt lichterloh, während der vordere Bereich vom Feuer verschont ist. Sowohl der Kapitän und die Crew als auch die Passagiere flüchten zum sicheren Schiffsbug. Der Steuermann hält als einziger Stellung, um das Schiff an das Ufer zu lotsen. Der Kapitän ergreift einen Trichter und ruft seinen Steuermann, den er im aufsteigenden Qualm nicht mehr sehen kann. John Maynard steuert das brennende und qualmende Passagierschiff zum Ufer. Der Kapitän nimmt währenddessen im sicheren Bug die Lotsenfunktion ein. Als das Schiff ans Ufer setzt, zerschellt es. Die Flammen erlöschen und die Passagiere können sich in Sicherheit bringen. Der Einzige, der es nicht mehr ans sichere Ufer schafft, ist der selbstlose Held John Maynard. Der Steuermann wird im Beisein zahlreicher Bürger von Buffalo, vieler Passagiere und der Schiffsbesatzung begraben. Der Spruch auf seinem Grabstein ist die beinahe unveränderte einleitende Strophe. Die Ballade huldigt John Maynard, der mit seinem Leben dafür bezahlt, seiner Pflicht nachzukommen. Alleine und unter schwierigen Umständen rettet er zahlreiche Menschenleben und zeigt Haltung. Die gerettete Crew und die Passagiere erweisen dem würdigen Steuermann die letzte Ehre an seinem Grab. Theordor Fontanes Ballade basiert zu großen Teilen auf einem Schiffsunglück, das sich am 8.August 1841 auf dem Eriesee (Nordamerika, engl. Lake Erie) ereignete. Jedoch wurden viele Teile der Ballade frei gestaltet und weichen von den tatsächlichen Ereignissen ab. ...

Zusammenfassung von Der Fremde

...Der Schriftsteller und Philosoph Albert Camus hat den Roman „Der Fremde“ im Jahr 1942 veröffentlicht. Das Werk gilt heute als Klassiker. Erzählt wird ...

Jugend ohne Gott Zusammenfassung

...stellers Ödön von Horvath, erschien 1937 in einem Exilverlag in Amsterdam. Der Roman erzählt aus der Ichperspektive von einem namenlosen Geschichtslehrer, der gegen seine Schüler, die stark vom nationalsozialistischen Denken geprägt sind, verzweifelt ankämpft. Mit dem Roman überträgt der gegen das NS-Regime eingestellte Horvath seine eigene politische Gesinnung auf die Hauptfigur, die durch ihre Lehrertätigkeit feststellt, dass die Jugend jeder Generation stark von vorherrschenden Gesinnungen und dem jeweiligen Gedankengut der Gesellschaft beeinflusst ist. An seinem 34. Geburtstag korrigiert der Lehrer Aufsätze und liest voller Entsetzen die rassistischen Ausführungen der Schüler. Dennoch lässt er auch die übelsten Textpassagen unkommentiert, da er seinen Status nicht gefährden möchte. Als er die Aufsätze zurück gibt, bemerkt er, dass auch "Neger" Menschen sind, worauf die Schüler einen anderen Lehrer verlangen. Er weiß, dass er gegen die Einstellung seiner Schüler nichts unternehmen kann, da diese stark von der Propaganda des NS-Regimes beeinflusst sind. Die Schüler beginnen, ihren Lehrer zu hassen, der es nicht wagt, ihnen die Stirn zu bieten. Der Lehrer flieht stattdessen mit einem Altphilologen, der sich Julius Caesar nennt, in Kneipen. In den Osterferien begleitet der Lehrer seine Schüler in ein paramilitärisches Zeltlager. Während die Schüler von diesem Zeltlager begeistert sind, beginnt der Lehrer, der seinen Glauben an Gott verloren hat, eine Diskussion mit dem Dorfpfarrer. Beim Aufenthalt im Zeltlager muss der Lehrer feststellen, dass der Schüler Z. mit Eva, der Anführerin einer Räuberbande, ein Verhältnis hat. Diese Räuberbande hatte zuvor eine alte Frau überfallen. Der Lehrer liest das Tagebuch des Schülers Z., in dem steht, dass jeder, der das Tagebuch auch nur anrühre, sterben soll. Nachdem der Schüler Z. bemerkt hatte, dass sein Tagebuch gelesen wurde, verdächtigt er seinen Mitschüler N. Beide werden anschließend getrennt. Als der Lehrer Z. und Eva nachts in einem Gebüsch entdeckt, will er beide zur Rede stellen. Dies gelingt ihm jedoch nicht. Der Schüler N. hat inzwischen wahrheitswidrig zugegeben, das Tagebuch des Z. gelesen zu haben. Obwohl der Lehrer die Wahrheit weiß, widerspricht er nicht. Anschließend ist N. verschwunden. Seine Leiche wird gegen Ende des Zeltlagers von Waldarbeitern gefunden. Beim anschließenden Verhör gesteht Z., seinen Mitschüler N. erschlagen zu haben. Während der anschließenden Gerichtsverhandlung nimmt der Schüler Z. alle Schuld auf sich. Er möchte dadurch Eva schützen, da er fest davon überzeugt ist, dass sie die Tat begangen habe. Im Zeugenstand gibt der Lehrer schließlich zu, dass er das Tagebuch gelesen hat. Anschließend gelingt es dem Lehrer, den Schüler T. als Täter zu entlarven. T., Sohn eines Fabrikbesitzers und einer UFA-Schauspielerin habe einem Menschen beim Sterben zusehen wollen. Der Mitschüler N. wurde dabei zufällig das Opfer. T. gesteht die Tat durch einen Abschiedsbrief und erhängt sich anschließend. Durch die Ereignisse wird von einer Anklage gegen den Lehrer abgesehen. Ihm wird jedoch verboten, weiter seinen Lehrberuf auszuüben. Der Dorfpfarrer macht ihm anschließend das Angebot, an einer afrikanischen Missionsstation zu unterrichten. Der Lehrer bereitet anschließend seine Abreise vor und findet so als "Negeraußenseiter" eine neue Berechtigung unter "Negern". Nach seinem Erscheinen wurde Horvaths Buch "Jugend ohne Gott" in mehrere Sprachen übersetzt. Die Nationalsozialisten setzten den Roman auf die "Liste schädlichen und unerwünschten Schrifttums". Im Roman wird die Frage gestellt, ob überhaupt ein Glaube an einen gerechten Gott möglich ist, während Härte und unsagbare Grausamkeiten die Welt regieren. Der Roman wird von vielen inneren Monologen des Lehrers durchzogen, der eben auf diese Frage Antworten sucht. Der Lehrer hat im Ersten Weltkrieg schon seinen Glauben verloren, aber dennoch...

Zusammenfassung von Dshamilja

...amilja“ ist eine Novelle von Tschingis Aitmatow aus dem Jahr 1958, die von der Liebesgeschichte zweier charakterlich konträren Protagonisten erzählt. Der verschlossene Danijar trifft in einer Dorfsiedlung der kasachischen Steppe auf die offene Dshamilja. Zeitpunkt der Erzählung ist der Sommer 1943, während des Zweiten Weltkrieges. Handlung Die Geschichte wird aus Sicht des 15-jähirgen Siad erzählt, dessen zwei ältere Brüder an der Front kämpfen. Sein Vater, ein Muslime, ist mit einer zweiten Frau verheiratet, die aus früherer Ehe zwei weitere Söhne hat, die ebenfalls im Krieg kämpfen. Der Ältere der beiden, Sadyk, hat kurz vor seiner Abreise die schöne Dshamilja geheiratet. Dshamilja ist eine selbstbewusste Frau mit attraktivem Antlitz. Ihre Ideale lassen sich nicht mit den damaligen Konventionen vereinen. So ist sie verärgert, in den Briefen, die Sadyk aus dem Krieg schickt, immer an letzter Stelle erwähnt zu werden. In ihrer Familie ist Dshamilja beliebt; ihr Schwager Said ist ihr verfallen, ist aber noch zu jung um seine Gefühle für sie vollends zu verstehen. Während die Männer im Krieg verweilen, übernehmen die Frauen des Dorfes die Verantwortung für die Aufgaben des Alltags. Zusammen mit ihrem Schwager Said und dem Eigenbrötler Danijar, der erst kürzlich aus dem Krieg heimkehrte, übernimmt Dshamilja den Getreidetransport zum Bahnhof. Danijar hat sich im Kriege eine schwere Verletzung am Bein zugezogen und kennt das Dorf aus seiner Kindheit, ist später jedoch in der Fremde aufgewachsen. Dshamilja hat unmittelbar ab Beginn der Zusammenarbeit das Sagen und will für eine fruchtbare Zusammenarbeit sorgen, was bei Danijar eine eher abweisende Reaktion auslöst. Dennoch ist er von ihrem Eifer fasziniert, erntet jedoch lediglich Gespött und Ignoranz ihrerseits. An der Bahnstation besteht die Arbeit der Drei im Abladen der Getreidesäcke sowie im Transportieren über eine Rampe. Als Dshamilja und Said Danijar einen sehr schweren Sack unterschieben, den er aufgrund seiner Beinverletzung nur mit Mühe die Rampe hinauf hieven kann, trägt er diese Demütigung mit Fassung. In der Folge sind Dshamilja und Said beschämt und bereuen ihre Aktion. Am nächsten Tag beginnt Danijar nach Aufforderung Dshamiljas an zu singen und offenbart einen kraftvollen Gesang voller Lebensfreude und Heimatverbundenheit, der seinem bisher ruhigem Charakter entgegensteht. Der wundervolle Gesang macht Dshamilja von Mal zu Mal nachdenklicher. In der Folge weichen beide sich aus, da Dshamilja sich allmählich in Danijar zu verlieben beginnt. Trotz aller Bemühungen und den Gedanken an ihren Ehemann Sadyk, fühlt sich Dshamilja von Danijars Gsang angezogen und kommt ihm näher. Said hat seine Begeisterung für die Malerei gefunden und fertigt eine Zeichnung des neuen Liebespaars an. Dshamilja ist von dem gelungenem Kunstwerk so fasziniert, dass sie es als Andenken mitnehmen will. Später am Abend gesteht Dshamilja ihre Liebe gegenüber Danijar. Said, der davon Wind bekommt, verheimlicht dies der gemeinsamen Familie, weil er von dem Schicksal des Paares angetan ist. Wenig später beobachtet er, wie beide zusammen heimlich das Dorf verlassen. Said beginnt sich von seiner kindlichen Schwärmerei für Dshamilja loszulösen und beschließt ebenfalls in die Ferne zu gehen, um sich seinen Traum des Malers zu erfüllen. Das gemeinsame Bild von Dshamilja und Danijar wählt er für seine Diplomarbeit aus. Hintergrund Trotz schwieriger Gegebenheiten rund um den Krieg und der manifestierten gesellschaftlichen Konventionen entsteht in Aitmatows Werk eine bewegende Liebesgeschichte in klarer schlichter Sprache, die die besondere Beziehung zwischen Liebe und Kunst hervorhebt. Zeitgeschichtlich lässt sich die Novelle in eine sowjetisch-moderne Zeit einordnen, in der die ursprünglichen nahöstlichen Strukturen moderneren Werten weichen müssen. ...

Summary schreiben

... ist englisch und bedeutet Zusammenfassung, z.B. von Texten, Buchinhalten oder Filmen.Man kann deshalb die gleichen Regeln anwenden wie in einer deutschen Inhaltsangabe , nur wird der Text in Englisch verfasst. Ziel der Summary ist es, Leser die den beschriebenen Text nicht kennen, knapp und s... ... Dies sind wichtige vorbereitende Arbeiten, die die eigentliche Erstellung der Summary erst möglich machen und vereinfachen. Ebenso als hilfreich beim Verfassen einer Summary erweist es sich, wenn man sich an den W-Fragen orientiert. In der Einleitung werden die Fragen: Wer? Wo? Wann? Was? beantwortet, im Hauptteil die Wie- und die Warum-Frage und im Schluss wird die Frage: welche Folgen? beschrieben. So entsteht ein Leitfaden, um die wichtigsten Punkte einfacher zusammenfassen zu können. Einleitung In der Einleitung wird der Titel des Textes, der Name des Verfassers, eventuell auch der Verlag, aber auf jeden Fall das Genre und das Thema genannt. Handelt es sich um einen Film, werden entsprechende Fakten und Namen genannt. Ganz kurz wird schon in der Einleitung die Frage beantwortet: was passiert? Hauptteil Im Hauptteil werden die Einzelheiten des Ablaufs genannt. Bei einem Sachtext werden die wichtigsten Informationen, die der Autor vermitteln möchte, aufgezeigt und die Zusammenhänge dargestellt. Bei einem Roman oder einer Erzählung wird der Ablauf des Geschehens vermittelt und die einzelnen, entscheidenden Handlungsstränge ebenfalls in Zusammenhang gebracht. Schlussteil Im Schlussteil wird das Ergebnis zusammengefasst und das Ende der Handlung beschrieben. Bei einem Sachtext können die wesentlichen Textinformationen noch einmal zusammengefasst werden. Es reichen aber zwei bis drei Sätze. Sprachlich sollte die Summary eher sachlich gehalten sein, also keine Umgangssprache oder Wertungen und muss bei den Personen angepasst werden. Ist der ursprüngliche Text in der Ich-Perspektive, also der 1. Person Singular, verfasst, muss er in der Zusammenfassung in die 3. Person Singular umgesetzt werden. Als Zeit wird das Präsens verwendet, bei Vorzeitigkeit das Perfekt. Im Englischen wird das Simple Present verwendet, bei Vorzeitigkeit das Present Perfect. Ganz wichtig ist es, den Text mit eigenen Worten zusammenzufassen und keine Textteile zu kopieren. Es kann schon einmal ein Begriff übernommen werden, der dann aber in Anführungszeichen als Zitat gekennzeichnet wird. Eine Aufzählung von Gedanken und Handlungsschritten reicht nicht aus für eine gute Summary, Zusammenhänge müssen auch in einer Zusammenfassung hergestellt werden. Die direkte Rede ist zu vermeiden. Falls unbedingt betont werden soll, dass es sich im Originaltext um direkte Rede handelt, wird in der Summary die indirekte Rede verwendet. Beispiel für eine Summary Sehr ...

Zusammenfassung von Star Wars

... sich über drei Generationen erstreckt. In mittlerweile sieben Filmen wird der ewige Kampf zwischen Gut und Böse auf verschiedene Weise und durch unterschiedliche, vielschichtige Charaktere dargestellt. Die ersten drei Filme handeln von der Geschichte des Jungen Anakin Skywalker, der einer alten Prophezeihung nach der Auserwählte sein soll, welcher das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse wieder herstellen und somit den Frieden in der gesamten Galaxis sichern soll. Unterstützt wird er dabei von seinem Lehrmeister, dem Jedi-Ritter Obi-wan Kenobi, der ihn trainiert und ihm wie ein Vater zur Seite steht, sowie den Droiden C3PO und R2-D2, welchen er sogar selbst gebaut hat. Anakin soll selbst ein Jedi werden, um das Gute in der Galaxis zu schützen und mit seiner Kraft, der "Macht" umzugehen. Er bricht jedoch das oberste Gesetz der Jedi und verliebt sich. Diese Liebe und das Vertrauen in den Kanzler Palpatine, hinter welchem sich in Wahrheit der Sith-Lord Darth Sidius verbirgt, lassen ihn schließlich der Dunklen Seite anheim fallen. Palpatine steigt zum Imperator auf und macht Anakin zu einem Schüler der Sith - der Dunklen Ritter der Macht. Zwanzig Jahre später: Das Imperium regiert mittlerweile einen großen Teil der Galaxis unter der Führung des Imperators und Darth Vader, einem gefürchteten maskierten Sith. Jedoch existiert eine Rebellentruppe, die sich gegen das Imperium auflehnt. An der Spitze steht unter anderem Prinzessin Leia Organa. Auch der Waisenjunge Luke Skywalker, der auf einem kargen Wüstenplaneten aufwächst und der Weltraumschmuggler Han Solo sind mit von der Partie, wenn es darum geht, dem Imperium ein Schnippchen zu schlagen. Auch Luke trägt in sich die Macht und geht den Weg der Jedi. Sein Lehrmeister ist Obi-Wan und, als dieser im Kampf gegen Darth Vader stirbt, der Weise Yoda. Luke erfährt, dass Leia in Wahrheit seine Zwillingsschwester ist. Er besteht die Prüfungen, die sich ihm stellen und tritt Darth Vader letztendlich im Kampf ggenüber. Dort erfährt er die schockierende Wahrheit: Darth Vader ist Anakin Skywalker, der gefallene Jedi und sein und Leias leiblicher Vater. Im letzten Moment entscheidet sich Vader für seinen Sohn und gegen die Dunkle Seite und bezahlt dies mit seinem Leben. Der Imperator tötet ihn und Luke steht nun allein dem mächtigsten Sith der Galaxis gegenüber... Dreißig Jahre später: Der Frieden in der Galaxis hält jedoch nicht lange. Aus den Trümmern des Imperiums erhebt sich eine neue Macht, die Erste Ordnung. An ihrer Spitze der Herr der Ritter von Ren, Snoke und sein Schüler, der undurchsichtige Kylo Ren. Im Gegensatz zum Imperium besitzen sie weitaus fortschrittlichere Waffen mit gewaltiger Zerstörungskraft. Doch auch die Rebellen sind nicht untätig. General Leia Solo leitet nach wie vor den erbitterten Widerstand gegen die Besatzer. Der junge Pilot Poe rettet einen geheimen Microchip, auf welchem ein Teil der Karte versteckt ist, die angeblich zu Luke Skywalker führt. Durch Zufall gerät BB8, der Droide, welcher den Chip besitzt, an die junge Rey, eine Schrottsammlerin auf Yakkuu. Zeitgleich desertiert einer der Sturmtruppler und schließt sich nach anfänglichen Differenzen Rey und ihrem kleinen Freund an. Sie kapern ein Schiff, welches sich später als der berüchtigte Milleniumfalke herausstellt. Rey erweist sich als äußerst fähige Pilotin und bringt den Milleniumfalken ins All. Dieser bleibt jedoch nicht lange unbemerkt. Han Solo und Chewbacca tauchen auf, um ihr Zuhause wieder in Beschlag zu nehmen. Rey erfährt, dass sie die "Macht" in sich trägt und erhält Lukes Lichtschwert, ist aber noch nicht bereit, sich ihrem Schicksal zu stellen. Erst der Beinahe-Verlust ihrer Freunde bringt sie dazu, sich ihrer Macht und Kylo R...

Zusammenfassung von Ulysses

...Der Verfasser des Romans "Ulysses" ist James Joyce, der irische Schriftsteller lebte von 1882 bis 1941. Die Langerzählung Ulysses steht im Ruf sein be... ...ng geht auf das Jahr 1922 zurück. Fünf Jahre später erschien das Buch in der deutschen Übersetzung. Bei dem Werk des Iren handelt es sich um einen epischen Roman – er gilt als maßgebend für die literarische Epoche der Moderne. Über den Inhalt von „Ulysses“ Der komplette Roman dreht sich um die Begebenheiten an einem einzigen Kalendertag im Jahre 1904, der Schauplatz der Erzählung ist die Hauptstadt von Irland. Im Zentrum des Geschehens stehen die Hauptpersonen Stephen Dedalus und die Eheleute Molly und Leopold Bloom. Die Schilderung nimmt ihren Anfang am frühen Vormittag des 16. Juni. Der Lehrer Dedalus startet gemeinsam mit einem Vertrauten und seiner Begleitperson in den neuen Tag. Kurz darauf geht er in eine Jungenschule, um dort zu unterrichten. Im Anschluss daran nimmt die Lehrkraft seine Bezahlung entgegen und überbringt einen Leserbrief an eine Zeitungsredaktion. Hinterher unternimmt Stephen Dedalus einen Spaziergang. Während dieser Zeit grübelt er über seine eigene Existenz und verfasst über seine Gedanken ein Gedicht. Derweil händigt Leopold Bloom seiner Ehefrau Molly ein Schreiben aus. Die Nachricht stammt vom Blazes Boyton, dem Agenten der leidenschaftlichen Sängerin. Leopold hegt den Verdacht, dass die beiden ein Verhältnis miteinander haben. Er macht sich auf den Weg zum Postamt, um dort einen romantischen Brief von Martha Clifford in Empfang zu nehmen. Nachfolgend geht Bloom in ein Gotteshaus und sucht eine Apotheke auf. Anschließend trifft er sich mit Bekannten, unter anderem mit dem Vater von Stephen Dedalus, um mit ihnen zusammen eine Beerdigung zu besuchen. Nach der gedankenverlorenen Trauerfeier bespricht er sich mit einer Zeitung über ein Inserat für hochprozentigen Alkohol. Von einer Bar aus erkennt Leopold Bloom den Wagen von Blazes Boyton. Er behält den Vermittler im Auge und sieht mit an, wie Boyton zu seiner Ehefrau Molly fährt. Als Folge schreibt er einen gefühlsbetonten Brief an Martha. Am späten Nachmittag zankt sich der jüdische Leopold Bloom mit einem Patrioten, er sucht mit einer Kutsche das Weite und flüchtet an den Strand. Später am Abend läuft er in einem Bordell dem angetrunkenen und aufgebrachten Stephen Dedalus in die Arme. Als sich ihre Wege trennen, bezieht Stephen Prügel von einem Soldaten. Leopold kümmert sich um ihn und hilft ihm bei der Ausnüchterung. Am Ende des Tages landen die beiden im Anwesen von Leopold, dort unterhalten sie sich miteinander. Nachdem Dedalus das Haus verlassen hat, stellt Leopold fest, dass Blazes Boyton bei seiner Gattin zu Besuch war. Der abgeklärte und erhabene Ehemann legt sich trotzdem zu seiner Frau ins Bett und schläft ein. Seine Partnerin findet indessen keinen Schlaf, sie bleibt auf und reflektiert ihr eigenes Leben. Molly Bloom denkt an ihre stotternde Laufbahn als Sängerin, an ihren Agenten und an ihren Ehemann. Über die Form der Erzählung Die Besonderheit des Werks von James Joyce liegt in der Art und Weise der Erzählung. So ergeben sich die Hauptstränge in erster Linie aus wechselnden Selbstgesprächen und Gedankengängen. Neben der greifbaren Handlung spielen vor allem die Eindrücke, Rückblicke und Empfindungen der Protagonisten eine Rolle. Als Resultat entsteht für den Leser ein stimmiges Gesamtbild. Der Aufbau von Ulysses nimmt stark Bezug auf „Odyssee“ von Homer, James Joyce nutzt für sein Buch unterschiedlich Ausdrucksformen und Umschreibungen. Der Roman greift zudem die politischen und gesellschaftlichen Probleme der irischen Bevölkerung auf – es spielen Kirche, Patriotismus und das britische Königreich eine Rolle. Darüber hinaus beschäftigen sich die beiden Männer intensiv mit der Frage nach der Funktion der Väter. ...

Tannöd Zusammenfassung

... Das Spezialgebiet der am 21. März 1962 in Regensburg geborene Krimiautorin Andrea Maria Schenkel, sind Krimis und Thriller. Was auch das 2006 erschie... ...006 erschienene Buch "Tannöd" deutlich macht. Die Geschichte spielt in der Nachkriegszeit, in Oberbayern, in der Mitte der 50er Jahre. In einem sehr streng katholischen Dorf, lebt die sozialkritis... ...rmordet wird, sorgt das für jede Menge Unruhe im Dorf. Sogar vor den 3 Kindern, hat der Mörder nicht Halt gemacht. Insgesamt starben auf diese Weise 6 Menschen. Da die plötzliche Abwesenheit der Familie schließlich nach 3 Tagen doch auffällt, wird der erst 13 jährige Sohn des Bauern Georg Hauer auf den Hof geschickt, um etwas in Er- fahrung zu bringen. Doch der traut sich allein nicht, da kommt sein Vater, der Bauer Johann Sterzer und sein Knecht bzw. zukünftiger Schwiegersohn Alois Huber nach. Die Toten werden allesamt im Heu gefunden. Bis auf den erst zweijährigen Josef, der in seinem Kinderbettchen starb. Daraufhin werden sämtliche Personen befragt, die mit den Danners in irgendeiner Weise zu tun hatten. Eine ältere, kinderlose Witwe erklärt, dass die Magd Marie jahrelang in ihren Diensten war und sie diese als eine rechtschaffende Frau beschreibt. Die Schwester der Verstorbenen sagt aus, dass Marie sicher ihre Naivität zum Verhängnis geworden sei. Sie selbst brachte sie zu den Danners, natürlich nicht ahnend, dass das bereits schon in der ersten Nacht deren Tod sein würde. Die Befragungen ergeben weiter, dass vor allem der Hausherr Hermann Danner kein wirklich guter Mensch gewesen sein kann. Er hat nicht einmal davor zurück geschreckt, seine 12 jährige Tochter Barbara sexuell zu missbrauchen. Was eine Schwangerschaft zur Folge hat. Die Mutter ignoriert das Geschehnis und nutzt das Handeln ihres ungeliebten Mannes als Erlösung für sich selbst. Barbara beginnt vor der Geburt ihres Sohnes Josef, eine Liebschaft mit Georg Hauer, heiratet aber um der Familie zu entfliehen, den Knecht Vinzenz Spangler. Als die Wahrheit über den leiblichen Vater des Babys ans Licht kommt, besticht Hermann Danner den Knecht mit Schweigegeld und bringt ihn damit dazu, Tannöd zu verlassen. Den letztendlich entscheidenden Hinweis gibt Maries Vorgängerin Anna Hierl. Das Motiv könne Geld sein. Michael Baumgartner, ein ehemaliger Arbeiter der Danners, spioniert den Hof nämlich vor dem Mordfall aus um an das Ersparte zu kommen. Dabei wird er Zeuge eines Streits zwischen Georg Hauer und Barbara. Mit tödlichem Ausgang... In 39 kurze Kapitel unterteilt sich diese nervenaufreibende, bis zum Schluss spannende Geschichte. Immer wieder begegnen einem Verse und Gebete, die klar machen, wie konser- vativ die Bevölkerung auf dem Lande dort lebt. Die Aufklärung des Falls, nimmt quasi wie durch einzelne Puzzleteile immer mehr Gestalt an. Der Erzählstil des Krimis ist ziemlich eigenwillig aber wahrscheinlich auch genau deshalb so interessant und gefragt. Das angebliche Vorbild zum Roman liefert eine wahre Begebenheit, die sich 1922 in Hinterkaifeck in Oberbayern und blieb bis zum heutigen Tage unaufgeklärt. Da der Mörder nach seiner Tat einige Zeit auf dem Hof lebte und dort die Tiere versorgte, fiel niemandem sofort etwas Ungewöhnliches auf. Das Dorf "Tannöd" gibt es tatsächlich und gehörte damals zur Gemeinde Leoprechting und aktuell zu Büchlberg. Der Roman weicht jedoch in vielen Punkten, durch eigene Darstellungen und Rollen, von der wahren Geschichte ab und ist damit vollkommen unabhängig. Deshalb wird das Buch 2007 auch völlig zu Recht mit dem Deutschen Krimi-Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet und die schaurig, spannende Erzählung erscheint über Norbert Schaeffer als 70 minütiges Hörspiel. 2008 begeistern sich die Schweden so sehr für "Tannöd", dass Andrea Maria Schenkel den Martin Beck Award dafür erhält. Schließlich wird das erfolgreiche Werk sogar unter der Regieführung von Bettina Oberli ver- filmt. In den Hauptrollen sind Monica Bleibtreu, Julia Jentsch und Volker Bruch zu sehen. wirklich hilfreich Das Referat schreibt sich wie von selbst. Es waren nur zwei Kinder, Es waren nur zwei Kinder, nicht drei. Wahnsinn sehr gute Zusammenfassung Wahnsinn sehr gute Zusamme...

Zusammenfassung Cena trimalchionis

...r noch in Bruchstücken erhältlichen Roman Satyricon von Petronius Arbiter, der in etwa um 65 AD verfasst wurde. Das überlieferte Fragment, mit dem T... ...anzen aber bereichernd, erhellend und auf merkwürdige und komische Art und Weise sehr erfrischend und frech. Inhaltlich sind es die Kapitel 26.7 bis ... ...hne Götter gelobt und gepriesen. Die Weinkelche scheppern überfüllt aneinander. Volks- und Gossensprache dominieren den Ton zu Tisch. Der Bratensaft tropft aus Mund und Händen. Es wird eine Gesellschaft dargestellt, die keine solche mehr ist. Geschickt verkehrt Petronius Arbiter die Zivilisation der damaligen Zeit in eine satirische Anti-Zivilisation, in der alles Menschliche aufhört zu existieren. Hauptcharaktere des Tafelmahls sind die Freunde und Protagonisten Encolpius, Giton und Ascylon, die zu einem Festmahl des freigelassenen und neureichen Sklaven Trimalchio, von Agamemnon, mitgenommen werden. Damit ist die Runde der Akteure komplett. Sie dominieren das Stück. Sie dominieren das Festmahl. Trimalchio versucht seinen Reichtum zur Schau zu stellen und mit köstlichen Speisen und Trank sowie exotischen Darbietungen seine Gäste zu beeindrucken. Darüber hinaus ist der ehemalige Sklave kein Analphabet mehr, womit er ebenfalls versucht Eindruck zu schinden. Sein Auftreten und Gehabe wird als geschmacklos, überheblich und abgehoben dargestellt. Arbiter versteht hier exzellent Großspurigkeit, Gehabe und Arroganz als Peinlichkeit zu präsentieren. Die ganze Szene wirkt auf den Leser belustigend und inszeniert; was durch die am Ende des Gastmahls stattfindende inszenierte Beerdigung des Gastgerbers doppelt unterstrichen wird. Das Gastmahl des Trimalchio existiert und lebt durch den Dialog der Protagonisten. Hier lässt sich der talentierte Autor zu so mancher vulgären wortakrobatischen Spitzenleistung hinreißen. Das Manuskript gilt als eines der besten Beispiele für vulgäres Latein. Das fragmentierte Manuskript galt lange als verschollen. Umso größer war die Freude, als es 1645 in der umfangreichen Bibliothek von Niccolo Cippico entdeckt wurde. Einige Jahre später erfolgte dann die Erstveröffentlichung. Damals stand die Echtheit des Dokuments unter scharfer Kritik. Heute gilt sie als bewiesen. Es ist zu vermuten, das der Autor nicht nur den Leser unterhalten, sondern auch die gesellschaftlichen Zustände und Ausschweifungen seiner Zeit krit...

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