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Ben liebt Anna Zusammenfassung
...Das Kinderroman Ben liebt Anna von Peter Härtling erschien im Jahr 1979 und schaffte es auf die Auswahlliste für den deutschen Jugendbuchpreis. Empfoh... ...wird die Geschichte, rund um die erste Liebe zwischen Ben und Anna, für Kinder ab der vierten Klasse.
Der Roman beschreibt die Beziehung zwischen Anna und Ben. Anna stammt aus Pole... ...sie nun auch zur Schule, wo sie Ben kennenlernt.
Am Anfang können die Kinder der Schulklasse Anna nicht leiden. Sie meiden sie, weil Anna anders ist als sie. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass zunächst niemand neben Anna sitzen möchte. Außerdem behaupte... ...st nicht von Ben beabsichtigt, jedoch schreit Anna vor Schmerz auf, da sie der Tennisball direkt auf die Stirn trifft. Ben tut dies sehr leid, da er A... ...tschuldigen. Anna erzählt ihm dabei, dass sie nicht wegen dem Schmerz, den der Tennisball verursacht hatte geweint hat, sondern weil sie keiner leiden kann. Ben widerspricht ihr daraufhin und erzählt ihr, dass er sie durchaus mögen würde. Ei... ...cht zurück.
Im Folgenden freunden sich Anna und Ben immer weiter miteinander an. So kommt es, dass Anna Ben beim Fußballspielen zusieht und darüber ... ...einen Stärken gehört.
Außerdem entwickelt er eine Eifersucht auf einen anderen Klassenkameraden namens Jens. Dieser ist seiner Meinung nach zwar im ... ...t waren sie somit fest zusammen. Im Anschluss unternehmen sie viel miteinander, beispielsweise gehen sie schwimmen und lernen das Zuhause des jeweils anderen besser kennen.
Am Ende der Geschichte wird Ben jedoch krank. Er bekommt eine schwere Grippe und ist deshalb nicht in der Lage die Schule zu besuchen. Nachdem er sich auskuriert hat, trifft er Anna wieder. Sie teilt ihm daraufhin mit, dass ihre Familie umzieht. Die beiden versuchen dies zwar zunächst zu verhindern, jedoch gelingt es ihnen nicht. Anna zieht tatsächlich weg und es bleibt offen, ob die beiden sich wiedersehen.
Das Buch Ben liebt Anna wurde von seinem Autor Peter Härtling durchgehend in der Erzählperspektive von Ben geschrieben. Anna wird somit fast zu einer Art Nebenfigur. Dadurch erfährt der Leser jedoch den Grundkonflikt, den Ben zunächst erfährt.
Er kann mit seinen aufkommenden Gefühlen für Anna am Anfang nicht viel anfangen und weiß diese nicht zu deuten. Dadurch, dass er die Gesamtsituation somit nur schwer einschätzen kann, fühlt sich Ben gegenüber Anna angreifbar. Außerdem spürt er schnell den kindlichen Spott seiner Klassenkameraden.
Trotz der Tatsache, dass seine Familie und Lehrer ihn unterstützen, verunsichert dies Ben zunächst. Nebenbei werden in der Geschichte die Probleme von Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen.
Anna lebt in bescheidenen Wohnverhältnissen und hat zunächst Probleme mit der deutschen Sprache. Eher ungewöhnlich für ein Kinderbuch ist die Tatsache, dass es kein klassisches Happy End gibt. Denn es bleibt für den Leser offen, ob sich die beiden wiedersehen werden.
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Zusammenfassung von Prometheus
...theus“ ist eines von Johann Wolfgang von Goethes Gedichten und entstand in der Zeit zwischen 1773 und 1774 in seiner ersten Fassung. Das Hauptaugenmerk dieser Ode oder Hymne liegt auf dem Titan Prometheus, der sich gegen die Götter sowie der Herrschaft von Zeus auflehnt. Er spricht von einer schöpferischen Selbstständigkeit und stellt im Grunde genommen die Existenz und Macht der Götter infrage. Am ehesten gerecht wird diese spezielle Form des Gedichts in der Sturm-und-Drang-Zeit.
Hymnen handeln normalerweise von einem Lobgesang, jedoch wurde dieses Prinzip bei „Prometheus“ ins Gegenteil umgewandelt. Der Titan preist die Götter keinesfalls, sondern erhebt sogar eine Klage gegen sie. Voller Vorwürfe und Spott richtet er sich an Zeus, den Herrscher aller Götter und vergleicht diesen sogar mit einem Kind. Prometheus fordert ihn auf, sich von der Erde fernzuhalten, die er selbst erschaffen habe.
Er wirft allen Göttern vor, dass sie arm seien und sich größtenteils von den gutgläubigen Opfern ernähren. Zudem verspottet er sie, weil sie nach wie vor Geschenke und Opfergaben von den Menschen verlangen, obwohl diese bereits nichts mehr zu verschenken haben. Viel mehr bräuchten die Menschen selbst Gaben, damit ihr Überleben gesichert wird. Prometheus beschuldigt dieses Verhalten und sieht es weder als königlich noch ehrenhaft an.
Der Titan verrät zudem, dass auch er diesen Weg einst nahm, aber durch sein eigenes Herz geheilt worden sei. Aufgrund seiner eigenen Tapferkeit hat er jede noch so große Gefahr überlebt. Prometheus stellt sich daher ebenbürtig mit den Göttern und Goethe baut hier erstmalig den Begriff des Genies aus der Sturm-und-Drang-Zeit mit ein.
Im weiteren Verlauf des Gedichts stellt Prometheus mehrere Fragen an den Herrscher des Himmels. Er geht zudem davon aus, dass nicht die Götter selbst ihn „zum Manne geschmiedet“ haben, sondern das Schicksal und die Zeit. Er wirft Zeus vor, niemals seine Schmerzen gelindert oder seine Trauer genommen zu haben. Daher gibt es keinen Grund für Prometheus, dass er die Götter anbetet. Folglich versteht er nicht, warum die Götter überhaupt angebetet werden, da sie sowieso nie helfen oder Schmerzen lindern.
Gegen Ende ist die Selbstüberhöhung von Prometheus sehr weit fortgeschritten und kaum zu übersehen. Das Ziel von Prometheus liegt jedoch darin, die Götter zu stürzen. Er sieht in ihnen nichts weiter als neidische Kreaturen, die sich am Leid der Menschen ergötzen.
Im letzten Teil entscheidet sich Prometheus dazu, Menschen zu erschaffen, die Gefühle wie Hass und Liebe empfinden können und die Zeus genauso wenig verehren wie er selbst.
„Prometheus“ aus der Sturm-und-Drang-Zeit erzählt die trotzige Selbstbehauptung des Protagonisten sowie dessen freien Willen, selbst sein Leben zu gestalten. Typisch für diese Epoche ist die Thematik des Genies. Ein schöpferischer Geist sprengt die Fesseln der Vergangenheit und wünscht sich, die Zukunft zu verändern.
Der Dichter fordert auf, falschen Autoritäten nicht zu folgen und ruft daher zum individuelle...
Zusammenfassung von "About a boy"
...unterschiedliche Persönlichkeiten, welche durch gewisse Ereignisse aufeinander treffen und zu Freunden werden.
Marcus ist zwölf Jahre alt und mit sei... ...ch seine etwas eigene Art und sein relativ unpopuläres Aussehen wird er in der Schule sofort zur Zielscheibe von verbalen Attacken. Er übernimmt sofor... ...um seine Mutter bangen, da diese von Selbstmordgedanken geplagt wird.
Auf der anderen Seite gibt es Will Freeman, 36 Jahre alt und unverheiratet. Er hat noch ... ...benen Vaters. Will verbringt seine Tage meistens mit Fernsehen, Nichtstun oder mit ständig wechselnden Frauen. Seit kurzem interessiert er sich jedoch für alleinstehende Mütter und versucht mithilfe der Selbsthilfegruppe SPAT, kurz als Single Parents – Alone Together, auf neue Affären zu treffen.
Wie der Zufall es so will, lernen sich Marcus und Will in dieser sogenannten Selbsthilfegruppe kennen. Marcus wurde von einer Freundin seiner Mutter mitgenommen und Will sieht in der schönen Suzie sofort ein neues potentielles Opfer. Nach der Sitzung wird Marcus von Suzie wieder mit nach Hause genommen und sie kommen gerade rechtzeitig, um seine Mutter davon abzuhalten, sich umzubringen.
Obwohl Will und Marcus nicht unterschiedlicher sein können, werden sie nach und nach zu Freunden, da Marcus ihn oft nach der Schule besucht. Will bekommt natürlich mit, dass Marcus in seiner Schule ein Außenseiter ist und versucht ihm zu helfen. Er spendiert ihm neues Gewand, damit Marcus sich weniger von seinen Mitschülern unterscheidet und nicht mehr so altmodisch wirkt. In der Schule lernt Marcus die rebellische Elli kennen und ist fasziniert von ihr, obwohl sie ihn nicht unbedingt nett behandelt, vor allem weil er die Rocklegende Kurt Cobain nicht kennt. Obwohl es Marcus verboten wurde, Will zu besuchen, geht er nach der Schule kurzerhand wieder zu ihm. Will sieht ein, dass der Junge jemanden braucht und hilft ihm dabei, ein normaler zwölfjähriger Junge zu werden. Er sieht unter anderem auch ein, dass Will zu alt für diese Kultur geworden ist.
Auf einer Silvesterparty trifft Marcus die rebellische Ellie wieder. Die beiden kommen sich etwas näher, jedoch wird Marcus kurz darauf von seinen Mitschülern attackiert. Ellie kommt ihm zur Hilfe und schlägt zurück. Der Zwölfjährige kann nicht fassen, was vor sich geht. Will erklärt ihm kurze Zeit später dass Beziehungen nicht unbedingt darauf aufbauen, dass Frauen sich wegen Männer prügeln.
Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und Marcus hat sein Äußeres sehr verändert und erlebt auch gewisse positive Veränderungen in seinem Leben. Jedoch ist dieses Glück nicht lange von Dauer, denn seine Mutter wird kurze Zeit später wieder von Suizidgedanken geplagt. Nach langem hin und her entschließt sich Will letztendlich, sich mit Fiona zu treffen und erfährt einige grundlegende Dinge über ihre Depression und verstrickt sich immer mehr in den Ereignissen von Fiona, Marcus und seiner großen Liebe Rachel.
Zur selben Zeit reist Marcus zusammen mit Ellie nach Cambridge, um seinen Vater zu besuchen. Ellie betrinkt sich im Zug, da ihr Idol Kurt Cobain vor kurzem gestorben ist. Bei einem Zwischenstopp steigen die beiden aus und werden kurze Zeit später von der Polizei aufgeschnappt, da Ellie eine Schaufensterscheibe einschlägt. Marcus wird von seinem Vater abgeholt und erkennt, dass er diesen nicht mehr braucht wenn es Menschen wie Will gibt.
Gegen Ende des Buches bemerkt man die große Veränderung von Marcus, anfangs noch schüchtern und unbeliebt, mittlerweile jedoch wird er respektiert und hat einen großen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut. Zudem ist er zufrieden mit seiner Lebenssituation, da er in der Schule nicht mehr gehänselt wird und seine Mutter nicht mehr mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hat.
"About a boy" gilt als ein Bestseller in den USA und England. In Deutschland feiert er ebenso einen gewissen Bekanntheitsgrad. Es ist ein Roman über die Entwicklung zweier Personen, die im Laufe der Geschichte an Reife gewinnen. Bis auf die Selbstmordversuche von Fiona geschehen in dem Buch kaum dramatische Ereignisse. "About a boy" ist in einem einfachen Stil gehalten, lustig zu lesen und zeigt sehr gut, wie sehr man oft gezwungen ist, sich durch gewisse Umstände zu verändern.
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Inhaltsangabe bei Sachtexten
...Eine häufig im Deutschunterricht geforderte Aufsatzform ist die Inhaltsangabe beziehungsweise Zusammenfassung von Sachtexten.
So stemmt man diese Au... ...ersteht. Bereitet ein einzelnes Wort Probleme, hilft ein Wörterbuch.
Besonders knifflige Stellen können mit Bleistift markiert werden, damit man, wen... ...es neuen Unterthemas immer mit einer Klammer "[" kennzeichnen.
Beim Finden der Themenpakete können die Absätze, in denen der Text gedruckt ist, helfen.
Manchmal ist es aber sinnvoll, mehrere Absätze zusammenzufassen oder einen in mehrere Abschnitte zu unterteilen.
Ist der Text gegliedert, sucht man für jeden Teil eine kurze Überschrift, die beschreibt, worum es darin geht, und schreibt sie an der entsprechenden Stelle neben den Text.
3. Schlüsselwörter markieren
Eine Inhaltsangabe ist im Wesentlichen eine Zusammenfassung. Das bedeutet, dass nicht alle Details aus dem Sachtext nachher auch im Aufsatz vorkommen sollen. Stattdessen muss man sich auf die wichtigen Schlüsselinformationen beschränken. Dafür nimmt man am besten einen roten Stift und unterstreicht alle wichtigen Begriffe innerhalb der Sinnabschnitte.
Manchmal braucht man ein wenig Mut, etwas zu streichen, weil es vielleicht doch wichtig erscheint. Aber mit ein bisschen Übung gewöhnt man sich daran.
In dem Satz "Das Federkleid der heimischen Amsel ist meistens vollständig schwarz, nur in Ausnahmefällen findet man einige braune Federn unter den Flügelspitzen." ist beispielsweise nur das Unterstrichene wirklich relevant.
4. Schreiben
Eine Inhaltsangabe sollte stets in einem sachlichen Stil, ohne Wertung und im Präsens geschrieben sein.
Wie die meisten Aufsätze gliedert sie sich in drei Teile:
Einleitung
In der Einleitung sollten in höchstens zwei Sätzen folgende Rahmeninformationen über den behandelten Sachtext angegeben werden:
Titel
Autor
Wo veröffentlicht? (FAZ, Wikipedia, etc...)
Wann veröffentlicht?
Thema
Hauptteil
Im Hauptteil wird der Sachtext zusammengefasst. In den allermeisten Fällen ist es das Beste, dabei chronologisch vorzugehen.
Wer in den ersten drei Schritten ordentlich gearbeitet hat, kann jetzt einfach die Überschriften der Sinnabschnitte und die markierten Schlüsselwörter in eigenen Worten in Sätze verpacken.
Wichtig: Nur Informationen verwenden, die genau so im Text stehen und keine eigenen Schlüsse ziehen - das ist nicht Aufgabe einer Inhaltsangabe!
Um einen wirklich guten Aufsatz zu schreiben, sollte man aber trotzdem abwechslungsreich schreiben, Wortwiederholungen vermeiden, und den Satzbau variieren.
Absätze lassen den eigenen Text professioneller wirken und verbessern auch die Übersichtlichkeit.
Schluss
Im Schlussteil kann man - je nach Thema - nochmal eine kurze Zusammenfassung schreiben, die Bedeutung der Thematik für den Leser erklären oder seine eigene Meinung sagen.
Wie die Einleitung sollte aber auch der Schluss nicht mehr als zwei Sätze umfassen.
Das sind vier einfache Schrit...
Schlafes Bruder Zusammenfassung
...
Robert Schneiders 1992 veröffentlichter Roman "Schlafes Bruder" handelt vom tragischen Leben eines Außenseiters.
Johannes Elias Alder wird
Anfang...
Zusammenfassung bend it like Beckham (Buch)
...In der Novelle "Bend it like Beckham" der britischen Kinder-und Jugendbuchautorin Narinder Dhami aus dem Jahre 2005 geht es um die 18-jährige Inderin ... ...chaft nicht immer reichen und Traditionen einer möglichen Karriere eher hinderlich sind.
Jess wächst sehr behütet auf. Sie wird durch ihre Mutter dom... ...r altmodisch ist und Wert auf indische Kulturen legt, aber ihrer Tochter andererseits den Weg in Richtung Universität ebnen möchte.
Jess soll lernen... ...nutzen und alles in die Bildung investieren. Dieser Ansatz ist zwar sehr modern und für indische Verhältnisse fast schon emanzipiert, doch am Ende sol... ...r werden sie vom klassischen Frauenbild eingeholt, welches Hochzeit und Kinderkriegen beinhaltet.
Jess Eltern sind nahezu versessen davon, ihre Tochter schon bald im Hafen der Ehe zu sehen. Für Karriere ist da kein Platz. Jess möchte aber mehr. Schon lange verehrt sie den britischen Fußballprofi David Beckham und eifert ihm nach. Seine besondere Fähigkeit, den Ball an der Verteidigung vorbei ins gegnerische Tor zu schießen und alle zu verwirren, imponiert ihr nicht nur - auch sie selbst hat ein großes Talent für diesen Sport.
Wie Beckham kommt auch sie aus einfachen Verhältnissen; sein Vater ist gelernter Handwerker und die Mutter eine Friseuse. Das zeigt ihr, dass jeder die Chance hat, seine Talente auszunutzen und Berühmtheit zu erlangen. Leider stößt sie immer wieder auf Unverständnis, sowohl durch die eigene Familie, als auch durch ihre Umwelt.
Trost findet Jesminder bei Pinky, ihrer temperamentvollen Schwester, die sie immer wieder auffängt und ihr Mut zuspricht. In Bezug auf ihre Eltern schweigen sich die beiden allerdings aus. Jess Talent wird vor ihnen verborgen.
Wie der Zufall es so will, trifft Jess eines Tages Jules, der ebenso Fußballvernarrt ist. Obwohl ihre Eltern ihr das Fußballspielen verboten haben, schließt sie sich schließlich der örtlichen Damenmannschaft an, die schon bald Erfolge feiert. Ein Wendepunkt in Jess Leben ist vorprogrammiert.
Sie wird von einem Talentscout entdeckt und ihr Weg ändert sich schlagartig. Es kostet sie viel Kraft und verlangt ihr alles ab aber am Ende schießt sie das goldene Tor zu ihrem eigenen Glück. Gestärkt durch ihre Mannschaft, den Trainer und das positive Urteil des Talentscouts lässt sie sich nicht mehr beirren.
Allen Konventionen und altertümlichen Denkstrukturen zum Trotz verfolgt sie nun ihr persönliches Ziel. Sie erkennt plötzlich, dass ihr Glück und ihre Liebe zum Fußball zusammengehören. Wenn sie sich selbst nicht vergisst, hat sie keine andere Option; sie muss spielen und es genauso machen, wie Beckham.
Kämpfe für Dein Glück und gib Dich nicht auf! Die Autorin Narinder Dhami bedient in ihrem Werk alle Emotionen. Bedingt durch ihre teils indischen Wurzeln (Vater Inder, Mutter Engländerin), hat sie offenbar ein Gespür für die Zerrissenheit innerhalb der Kulturen.
Ihr flexibler Schreibstil lässt den Wechsel zwischen traurig/depressiv bis humorvoll/fröhlich zu.
Die Kernaussage zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch und hat am Ende Signalwirkung. Als aufmerksamer Leser wird einem unmissverständlich klar, dass es mehr gibt, als bloß schwarz und weiß.
Ein Talent kann nur dann gefördert werden, wenn man das auch selber zulässt. Niemand sollte sich aufgrund seiner Herkunft oder seines Geschlechtes aufhalten lassen.
Fußball ist keine reine Männerdomäne - jeder kann und sollte für sein Glück kämpfen. Je steiniger der Weg dorthin ist, desto abgehärteter wird man. Genau diese Charakterstärke zeichnet sich am Ende aus.
"Bent it like Beckham" ist ein Buch, das Mut macht und definitiv eine pädagogische Wirkung hat. Das große Schreibtalent zeichnet sich durch den eigentlichen Beruf der Autorin aus; Lehrerin. Ihre Protagonistin Jess spricht vielen Frauen aus der Seele.
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Zusammenfassung der Literaturepoche Postmoderne und Popliteratur
...Hört man den Begriff „modern”, so geht man in der Regel um etwas, dass aktuell ist. In der Literatur ist die Epoche der Postmoderne jedoch der Moderne...
Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der 1950er-Jahre
...Die Literatur der 50er Jahre ist von den politischen und sozialen Ereignissen gezeichnet, die in Folge auf die unmittelbaren Nachkriegsjahre in Deutsc... ...die unmittelbaren Nachkriegsjahre in Deutschland aktuell sind.
Auf Grund der vier Besatzungszonen macht sich bereits in den 50er Jahren ein deutlicher Unterschied bei der Entwicklung der Literatur in Ost und West bemerkbar, die von der jeweiligen gesellschaftlichen Struktur geprägt ist.
Kennzeichen der Literatur der 50er Jahre
Die Literaturepoche der 50er Jahre wird wesentlich durch die Gruppe 47 geprägt, die nach dem Verbot der literarischen Zeitschrift „Der Ruf“ durch die amerikanischen Besatzungsmächte von dem Schriftsteller Hans Werner Richter gegründet wurde.
Die Gruppe veranstaltet jährlich mehrere Treffen, die dem literarischen Austausch dienen und junge Autoren fördern. Wichtige Autoren der Epoche, wie Ingeborg Bachmann, Alfred Andersch, Heinrich Böll und Günter Grass gehören zu der Gruppe und nehmen regelmäßig an den Treffen teil.
Der „Preis der Gruppe 47“ entwickelt sich zum wichtigsten Literaturpreis der jungen Bundesrepublik und markiert den Karrierebeginn zahlreicher Autoren, zu denen unter anderem Günter Eich und Ilse Aichinger gehören.
Literarische Themen
Sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland gehört die Verarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus zu den wichtigsten Themen der Epoche. Auch der Zweite Weltkrieg und die anschließende Phase des Wiederaufbaus dienen als literarische Sujets.
Im Westen stellt bald auch die Problematik der Vertriebenen ein wichtiges Thema, während sich die Literatur in Ostdeutschland mehr mit der Entstehung einer sozialistischen Gesellschaft befasst.
Auffällig sind die Unterschiede in der literarischen Darstellung von Themen wie Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Während es im Westen zu einer kritischen Reflexion der Zeit des Nationalsozialismus und dessen Nachwirkungen kommt, konzentriert sich die Literatur im Osten zum größten Teil auf den kommunistischen Widerstand in der Zeit des Dritten Reiches.
Auch in der Entwicklung der Schreibstile kann zwischen Ost und West unterschieden werden. Während im Westen der magische Realismus weiterentwickelt wurde und neue Schreibstile wie die konkrete Literatur zum Einsatz kamen, wurde im Osten der sozialistische Realismus bald zum bevorzugten Schreibstil.
Wichtigste literarische Werke der 50er Jahre
Zu den wichtigsten Autoren der Literaturepoche der 1950er-Jahre gehört Heinrich Böll. Mit seinen Romanen „Der Zug war pünktlich“ und „Billard um halbzehn“ greift er die Geschehnisse vor und während des Zweiten Weltkriegs und deren Auswirkungen auf die Menschen auf und verarbeitet sie auf zeitkritische Weise.
Sansibar oder der letzte Grund von Alfred Andersch ist ein weiterer Roman, der für die Literatur der 1950er Jahre kennzeichnend ist.
Die Erfahrungen einer verfolgten Gruppe von Menschen mit einem allgegenwärtigen, namenlosen Terror sind zentrales Thema, bei den Sansibar als utopischer Ort geschildert wird, an dem eine bessere Welt gefunden werden kann.
Ilse Aichinger ist eine österreichische Autorin, die in den 50er Jahren zu einer wichtigen Vertreterin der deutschen Nachkriegsliteratur wird. In ihrer Kurzgeschichte "Das Fenster-Theater" behandelt als zentrales Thema die Vorurteile, die Menschen gegeneinander haben.
Im Bereich der Lyrik ist Paul Celan mit seinem Werk „Die Todesfuge“ ein hervorragender Vertreter der Literaturepoche.
Das Gedicht erschien in der Sammlung „Mohn und Gedächtnis“ und thematisiert in einer symbolreichen lyrischen Sprache das Grauen der nationalsozialistischen Judenvernichtung und die schwerwiegende Erinnerung an unüberwindliches Leid.
In der Literatur hat das dialektische Theater von Berthold Brechts späten Jahren mit Werken wie „Die Tage der Commune“ einen starken Einfluss. Auch Bernd Apitz gehört zu den wichtigen Autoren der Epoche in der DDR und wird besonders durch seinen Roman „Nackt unter Wölfen“ bekannt.
Fazit
Die 50er Jahre waren eine Literaturepoche, in der es kaum große Diskussionen gab. Die Autoren verspüren ein tiefes Misstrauen gegen Ideologien aller Art und suchen nach neuen Ausdrucksformen, die sich von der ideologisch missbrauchten Sprache des Nationalsozialismus abgrenzen.
Aus diesem Grund tritt auch der auktoriale Erzähler in den Hintergrund und wird zunehmend von einem person...
Inhaltsangabe von Sansibar oder der letzte Grund
...Sansibar oder der letzte Grund ist ein Roman von Alfred Andersch, der im Jahr 1957 erschien. Es handelt von mehreren Menschen, deren Wege sich 1937 in...
Zusammenfassung von Der Hessische Landbote
...“Der Hessische Landbote” ist eine politische Kampfschrift des deutschen Autoren Georg Büchner und zählt zu den wichtigsten Werken des Vormärz. In dem ... ...t richtet sich Büchner gegen die feudale Oberschicht und die Unterdrückung der armen Landbevölkerung. In der Nacht zum 31. Juli 1834 wurde die Der Hessische Landbote in unbekannter Auflage heimlich und ohne Autorennennung verbreitet.
Der Hauptteil beginnt mit einer Analogie zur biblischen Schöpfungsgeschichte. Bauern und Handwerker, schreibt Georg Büchner dort, seien gar nicht am sechsten Tage von Gott geschaffen worden, sondern an Tag 5 der Schöpfung. Somit gehören sie nicht zu den Menschen, sondern sind zu den Tieren zu zählen. So werden sie auch durch die adelige Oberschicht behandelt.
Um das zu belegen führt der Text im Anschluss eine Liste auf, die die Steuerlast darstellt, die auf der Landbevölkerung liegt. In einer Tabelle werden die exakten Werte genannt, die jedes Jahr an den Staat und somit an den herrschenden Adel entrichtet werden müssen. Daraufhin fragt der Text, was dieser Staat eigentlich sei und schiebt die Antwort gleich hinterher: “Der Staat also sind alle.” Daher sollten Steuern, die an den Staat gezahlt werden auch allen dienen. Doch das ist in der erwähnten Lage nicht der Fall. Einziger Profiteur der Ausbeutung von Bauern und Handwerkern ist die Großherzogliche Familie.
Der Text beschreibt dann die Verfassung dieses großherzoglichen Staates und stellt die derzeitige Lage dem oben formulierten Sollen entgegen. Die biblische Analogie wird hier wieder aufgegriffen, indem der Text herausstellt, dass Bauern und Handwerker durch den herrschenden Adel nicht anders behandelt würden, als das Vieh im Stall. Gegen diese Analogie besteht der Text dann darauf, dass der Fürst, gegen alle Ehrwürdigung, auch nur ein Mensch ist, mit den gleichen Schwächen und Bedürfnissen wie jeder andere Mensch auch.
Zum Beweis, dass die Gelder, für die Bauern und Handwerker schuften nicht zum Wohl aller verwendet werden, zählt Der Hessische Landbote anschließend auf, wohin die Gulden fließen. Da gibt es die Ministerien des Innern und der Finanzen, das Militär, die Pensionen und das Staatsministerium.
Für alle diese Institutionen zählt Georg Büchner im Hessischen Landboten auf, wie die Gelder verschwendet werden und dass nichts davon dem Wohle des einfachen Volkes dient. Dabei kritisiert Der Hessische Landbote nicht nur die Strukturen des Staates, sondern auch die gierigen Beamten und die Fürstenfamilie, die ihr gutes Leben auf Kosten von Bauern und Handwerkern finanzieren.
Der folgende Abschnitt erläutert, warum das einfache Volk trotz dieser Ausbeutung dem Fürsten folgt. Der Adel hat sich den Titel von Gottes Gnaden gegeben und beansprucht, von Gott zum Herrschen gemacht zu sein. Hier knüpft der Text auch wieder an die eingangs verwendete Bibelgeschichte an.
Die Fürsten, so beschreibt es Georg Büchner hier, haben sich den Anspruch auf gottgegebene Macht unberechtigter Weise genommen. Ursprünglich ist dieser Anspruch nur dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zugestanden worden.
Im Anschluss kommt Der Hessische Landbote wieder auf die Ausgaben des Staates zurück und erwähnt als letzten Posten die Landstände. Diese haben die Fürsten nur deshalb eingesetzt, um den Anschein von Mitbestimmung zu erwecken. Eigentlich kommt diesen Landständen keinerlei Macht zu.
Der Hessische Landbote endet mit einer Beschreibung der Geschichte, in der der Weg vom Kaiserreich direkt zur Demokratie führt. Die Kleinstaaterei und die Macht der Fürsten, die Georg Büchner kritisiert, sind dagegen nur eine Verirrung auf dem Weg zur erstrebten Demokratie.
Der politischen Lage seiner Zeit völlig bewusst, stellte Büchner dem Pamphlet einen Leitfaden voran, wie Leser mit der Schrift umzugehen haben, um sich vor Strafverfolgung zu schützen.
Berühmt ist der Text bis heute durch den Ausspruch “Friede den Hütten! Krieg den Palästen!”, mit dem der Hauptteil der Kampfschrift überschrieben ist.
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