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Was ist eine Novelle?

...Eine Novelle beschreibt einen kurz gehaltenen Prosatext. Der Begriff der Novelle hat seinen Ursprung im italienischen Wort "novella" bzw. im lateinisc...

Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der DDR (1949–1990)

...Deutschland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Siegermächten USA, Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien in vier Besatzungszonen aufgeteilt....

Inhaltsangabe eines Sachtextes - Erklärung un ein Beispiel

...Inhaltsangabe, auch Zusammenfassung genannt, von Sachtexten: Nicht nur in der Schule wird von dir das Verfassen einer Zusammenfassung verlangt. Auch in der Universität oder bei anderen Ausbildungsberufen kann dir die Zusammenfassung durchaus begegnen. Egal, ob es sich dabei um die Zusammenfassung eines Artikels, eines Films oder eines Gesprächs handelt, diese Textsorte ist einfach elementar und erleichtert das weitere Arbeiten immens. Deswegen ist es auch besonders wichtig, dass Du das Schreiben von Zusammenfassungen beherrschst. Der folgende Leitfaden soll dir dabei einige Hilfestellungen zum Erstellen einer Zusammenfassung bieten: Die Vorbereitung einer Zusammenfassung Natürlich steht bei der Erstellung einer Zusammenfassung eines Sachtextes immer letzterer im Vordergrund. Bevor Du also zu Stift und Papier greifst, solltest Du den Sachtext gründlich lesen. Mache dir dazu am Besten bereits beim Lesen Stichpunkte oder halte am Rand deine Notizen fest. Sowohl deine Stichpunkte als auch deine Notizen sollten die wesentlichen Textaussagen beinhalten, die auch später in deiner Zusammenfassung zu finden sind. Orientiere dich dabei an den W-Fragen: Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? Diese Fragen sind essenziell, um die wichtigsten Textaussagen zu erfassen. Der Aufbau einer Zusammenfassung bei Sachtexten Wie andere Textsorten auch besteht die Zusammenfassung aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schlussteil. Erfahre, wie sich diese Teile voneinander unterscheiden: Die Einleitung Innerhalb der Einleitung solltest Du mit wenigen Sätzen in den Text einführen. Das machst Du am besten dadurch, dass Du den Titel des Sachtextes, aber auch den Autor, den Erscheinungsort sowie das Datum und das Thema des Textes nennst. Zwei bis drei Sätze sollten ausreichend sein. Der Hauptteil Im Hauptteil erwähnst Du die wichtigsten inhaltlichen Aspekte des Sachtextes. Hierbei kannst Du dich an den W-Fragen orientieren. Achte jedoch dabei darauf, lediglich die wesentlichen Punkte in chronologischer Reihenfolge zu nennen. Gerade, wenn Du gleich ein ganzes Buch zusammenfassen sollst, ist die Chronologie besonders wichtig. Verzettel dich also gerade dann nicht Details oder Nebenhandlungen. Denn Details haben ebenso wie Kommentare oder deine eigene Meinung in einer Zusammenfassung nichts zu suchen. Es geht in einer Zusammenfassung nämlich nur darum, alle wichtigen Informationen übersichtlich darzustellen. Ein roter Faden ist essenziell, um dir als Leser in deinen Ausführungen folgen zu können. Sei dabei jedoch auch möglichst objektiv und nehme eine neutrale Haltung ein. Beachte außerdem, dass Du in einer Zusammenfassung keine Zitate verwenden solltest. Stattdessen sollten alle wichtigen Aussagen oder Thesen in der indirekten Rede wiedergegeben werden. Der Schluss Zum Schluss deiner Zusammenfassung kannst Du auf sprachliche, aber auch auf stilistische Besonderheiten des Sachtextes zu sprechen kommen. Dabei solltest Du jedoch auf jeden Fall einen Zusammenhang zwischen der Sprache, bzw. dem Stil und den Zielen des Autors, bzw. der Wirkungsabsicht des Textes herstellen. Der Schlussteil besteht ähnlich wie die Einleitung aus wenigen Sätzen. Merke dir also, dass der Hauptteil den Löwenanteil deiner Zusammenfassung ausmacht. Der richtige Ton einer Zusammenfassung Merke dir, dass sich eine Zusammenfassung durch ihre Sachlichkeit und Präzision auszeichnet. Dementsprechend ist die Sprache auch im neutralen, leicht verständlichen Ton gehalten. Jeder, der deine Zusammenfassung liest, muss diese nachvollziehen können. Spezielles Fachwissen sollte nicht nötig sein. Formal gilt es zu beachten, dass eine Zusammenfassung immer im Präsens geschrieben ist und vor allem aus deinen eigenen Worten besteht. Zusammenfassung eines Sachtextes Beispiel: Der Sachtext "Fußball in einer Industrienation" von Siegfried Gehrmann, erschienen in "Fabrik, Familie, Feierabend" von den Herausgebern Reulecke und Weber und erschienen 1978 handelt von der Gesichte des Fußballs. Der Autor wählt als Einstieg in den Text die Geschichte der Ballspiele aus, die schon in Griechenland und China vor der Zeitrechnung praktiziert und zum Beispiel auf Vasen dokumentiert werden. Das Spiel mit dem Ball hat zum Ziel, die Soldaten zu trainieren, da es unter anderem beispielsweise die Reaktionsfähigkeit fördere. Chronologisch arbeitet sich der Autor des Textes vor, indem er auf das Ballspiel im Mittelalter verweist. Die Bälle seien aus unterschiedlichen Materialien gewesen und bereits um 1175 die liebste Freizeitbeschäftigung der englischen Jugendlichen gewesen. Aufgrund der Brutalität des Ballspiels wurde ebenjenes oft verboten. Fußball wird besonders an Universitäten wie Oxford und Cambridge gespielt und breitet sich auch zunehmend an Schulen und Internaten aus. Aufgrund der Ausbreitung müssen Regeln für das Ballspiel festgehalten werden, so dass im 19. Jahrhundert in England die Football Association gegründet wird. Die heutigen Regeln im Fußball gehen somit auf das Jahr 1984 zurück. Da diese in England entwickelt und festgelegt wurden, gilt England heute sozusagen als die Wiege des Fußballs. Die Ausbreitung des Sports verläuft vorwiegend in den Arbeitervierteln. Rund um die bekannten Fußballklubs entstehen Arbeitersiedlungen und meist sind die Teams aus Englands Norden gegen die eher bürgerlichen Klubs aus dem Süden Englands überlegen. Der Autor geht im Folgenden darauf ein, wie es dazu kommt, dass Fußball vorwiegend die Arbeiter anzieht. Fußball sei identitätsstiftend und findet in einer ganz besonderen Atmosphäre statt, die von Freundschaft und Vertrautheit geprägt ist. Die Zahlen der Zuschauer bei Fußballspielen steigen kontinuierlich an, was auch daran liegt, dass der halbe freie Samstag für Arbeiter eingeführt wird. Im Jahr 1900 kam es zur Gründung des Deutschen Fußballbundes, der heute unter der Abkürzung DFB geläufig ist. Die Mitgliederzahlen steigen stetig an. Nicht nur die englischen Arbeiter, sondern auch die deutschen Arbeiter, zum Beispiel im Ruhrgebiet, begeistern sich für den Ballsport. Gerade in Arbeitervierteln wie dem Ruhrgebiet werden vorwiegend Arbeiter aus Bergwerken und der Stahlindustrie vom Sport angezogen. Fußball als Sport wird stets auch mit den Begriffen "Solidarität" und "Zusammenhalt" in Verbindung gebracht. Auch dies sind wichtige Gesichtspunkte der Arbeiter in ihren Arbeitervierteln. Insgesamt zeichnet der Autor ein Bild der Geschichte des Fußballs in groben Zügen nach. Er geht hierbei chronologisch vor und bezieht sich besonders auf die Zielgruppe der Arbeiterklasse und die Gründe für deren Begeisterung für diese Sportart. ...

Die Hundeblume Zusammenfassung

...en, Hamburger Trümmerliteraten Wolfgang Borchert und wurde im Jahr 1946 in der Hamburger Freien Presse veröffentlicht, wobei die Geschichte selbst wah... ... werden. Hauptfigur, wie Erzähler, ist ein junger, namensloser Gefangener, der in verschiedenen Stadien die Auswirkungen der Gefangenschaft durchlebt und schildert, wobei es im Hauptteil der Geschichte sein zentrales Streben ist die namensgebende Hundeblume in seinen Besitz zu bringen. Inhalt des Textes Der Text ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil beschreibt der Autor die bedrückende Enge seiner Zelle in der er vollkommen alleine und sich selbst überlassen wird. Ganz am Anfang steht hierbei die Tür mit der Zahl 432, welche schon die Situation des Erzählers erahnen lässt, denn explizit erwähnt dieser nicht, dass er sich in einer Gefängniszelle befindet. Als sich nun diese Tür hinter ihm schließt, muss er sich selbst und die damit einhergehende Einsamkeit ertragen. Er beschäftigt sich nun mit Themen wie Gott, dem Leben und dem eigenen Selbst auseinander, wobei das Gefühl von tiefer Hoffnungslosigkeit nicht ausbleibt. In Hauptteil der Geschichte, wird der Autor mit eine Reihe anderer Leidgenossen von den Wärtern auf den Hof hinaus „gebellt“, wo die Gefangenen eine halbe Stunde lang ihre Runden drehen. Zu anfangs freut sich der Erzähler noch über das Bisschen gewonnene Freiheit, doch schon bald sieht er die Monotonie der gemeinsamen Runden und fängt an sich nach der Welt außerhalb der Hofmauern zu sehen. Mit dieser Sehnsucht kommt die Erkenntnis über die Leere, die er empfindet, welche sich im Hass gegen seinen Vordermann ausdrückt. All dessen Gewohnheiten und Merkmale sind dem Verfasser zu wider, da er gezwungen ist ständig auf die Rückseite der „Perücke“, wie er ihn nennt, zu starren. Der Autor fängt sogar an die Perücke zu drangsalieren in dem er ihm „hinten auf die Hacken steigt“, doch erhält keine Reaktion, was seinen Hass noch weiter anwachsen lässt und Mordfantasien anregt. Die Vorstellungen des Autoren werden jedoch im Nu zu Nichte gemacht als er ihm auf einem Fleck Rasen ein kleiner, gelber Fleck auffällt, ein Löwenzahn, die Hundeblume. Von diesem Augenblick an ist der von dem Gedanken besessen diese kleine Pflanze, etwas Lebendiges, an sich zu bringen. Von Tag zu Tag verlagert er mit Hilfe des die Bahnen der Sträflinge näher und näher an die Blume heran, sodass er sie in einem, von den Wärtern, unbeobachteten Moment pflücken kann. Doch als er seinem Ziel zum Greifen nah ist, fällt die Perücke zu Boden und ist tot. Am nächsten Tag findet sich der Erzähler hinter einem verrückten Mitgefangenen wieder, der mit seinem Verhalten nicht nur das Unterfangen des unbemerkten Blumenpflückens unmöglich macht, sondern seinen Hintermann, den Autoren, fast ebenfalls in den Wahnsinn treibt. Schon bald wechselt der Autor seinen Vordermann durch das absichtliche Verlieren eines Pantoffels und kann endlich seine geliebte Blume pflücken. Hier setzt nun der letzte Teil der Geschichte ein, in der der Gefangene überglücklich den Geruch der kleinen Pflanze in sich aufsaugt und durch das Gefühl der Leere verliert, indem er sich erinnert und träumt. Dieser Teil betrachtet den Gefangen von außen und ist nicht mehr in der ersten Person verfasst. Fazit „Die Hundeblume“ veranschaulicht vor allem durch die Form des Ich-Erzählers die bedrückende Stimmung des Gefängnisalltags und zeigt im hohen Maß, wie Einsamkeit und Isolation einen Menschen zermürben und wie viel Kleinigkeiten jemanden in solchen Situationen bedeuten können. Ebenfalls wirkt die Ausdrucksweise und Wortwahl durch ihre Sprunghaftigkeit in ihren Themen und Gedanken sehr authentisch, allerdings hat sie dadurch oft auch großes Maß an Eindringlichkeit und verdeutlicht den Gemütszustand der Hauptfigur. ...

Zusammenfassung Epik

...Neben der Dramatik, Lyrik bleibt die Epik die Hauptgattung bei Dichtungen. Darunter versteht man als interessierter Leser fiktional erzählte Texte. Ep... ... folglich einen Erzähler, welcher vom Autor erfunden wird. Charakteristik der Epik Bei den Werken werden die fiktive Erzählungen für Leser dargestellt als wären diese reale Welten in der der Leser mit dem Buch eintaucht. Epik gibt Empfindungen der äußeren Welt (Beschreibung, Feststellungen etc.) und inneren Welt (Gefühle, Gedanke) wieder. Erzählungen werden immer vom Standpunkt des Erzählers geschrieben. Wichtig ist dass verschiedene Gattungen der Epik durchaus in einem Werk vorkommen können. Überschneidungen sind häufig. Die verschiedenen Erzählformen der Epik Märchen sind Erzählung mit fantasievollen Elementen wie Fee, einem Magier oder Zauber. Märchen haben bis heute Bestand. Sie wurden viele Jahre überliefert. Von den Gebrüder - Grimm im Jahre 1812 wurden sie gesammelt sowie veröffentlicht. Novelle Kürzere Erzählung, die meistens ein Geschehnis erzählen .Die Handlungsstruktur ist sehr straff. Wechsel zwischen Zeitraffung und Zeitdehnung sind gegeben. Novellen besitzen eine geschlossene Form mit Auflösung. Beinhalten einen fiktiven Anker der sich durch die Geschichte zieht. Mehr dazu was eine Novelle ausmacht Anekdote Anekdoten sind kurze Texte, die auf ein Minimum reduziert sind. Die Personen werden anhand derer Charakteristika beschrieben. Fabel Sind Erzählung mit belehrenden Eingebungen. Handelnde sind personifizierte Tiere. Diesen werden klare Charakterzüge zugeteilt. Mehr dazu was eine Fabel ausmacht Satire Das sind Texte die mit Spott die Aufmerksamkeit auf politische Missstände lenkt. Ironie, Zynismus und Sarkasmus gehören dazu. Ab und zu kleidet die Erzählung in lustige Momente ab. Sage Kurzerzählungen in Form von poetischen und zauberhaften Elementen. Die Überlieferung war mündlich. die Mündlichen Erzählungen wurden immer wieder neu erzählt und weitergegeben. Formen der Wiedergabe der Epik Literaturwerke werden durch zwei Hauptformen dem Leser erzählt. Zum einen in Versen und die zweite ist die Prosa. Ein kurzes Beispiel für einen Epik Schreibstil: Ein Mann erwachte aus seinen unruhigen Nachtträumen. Er sah müde in einen Spiegel und entdeckte eine seltsamen Verwandlung. Sein Körper, sah komisch, verformt aus. Er hatte die Form eines Krabbeltieres angenommen. Bekannte Schriftsteller der Epik Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul (1763-1825), Georg Büchner (1813-1837), Theodor Fontane (1819-1898), Franz Kafka (1883-1924), Wolfgang Borchert (1921-1947), Thomas Mann (1875-1955), Friedrich Dürrenmatt (1921-1990), Günter Grass (1927-2015) Schlusswort Erzählende Literatur ist für Leser ab den Abiturklassen gedacht. Die Epik ist der besondere Stil, um fiktive Geschichten in die reale Welt der Leser zu holen. Die Literatur der Epik ist spannend und mit vielen fiktiven Erzählungen immer wieder neu entdeckbar. ...

Zusammenfassung: Was ist die Dramatik?

...In der Schule wird gelehrt, dass es im Wesentlichen drei große Textgattungen der fiktionalen Texte gibt: Die Lyrik, die Epik und die Dramatik. Natürli... ...tsch „Handlung“. Dies beschreibt die Dramatik mit einem Wort. Die Gattung der Dramatik umfasst alle Texte, in denen eine Handlung geschieht und der Text in Rollen aufgeteilt wird. Es gibt, anders als in der Epik und der Lyrik, keinen direkten Erzähler, sondern die Handlung wird einzig und allein durch Dialoge und Monologe vermittelt. Das klassische Beispiel der Dramatik ist das Bühnenschauspiel. Typisch ist auch, dass es meist eine Spannungskurve, wie in Romanen und Co. aufweist. Es gibt einen Höhepunkt, der gegen Ende hin wieder abfällt. Gattungen der Dramatik Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Gattungen der Dramatik: Die Komödie und die Tragödie. Die Trgödie ist meist sehr emotional, hat für gewöhnlich fünf Akte, endet meist mit einem tragischen Tod (für gewöhnlich mit dem des Helden im Stück) und es entstehen im Laufe der Geschichte viele verschiedene Konflikte, welche die Hauptfigur lösen muss. Die Komödie hingegen ist für gewöhnlich ein humorvolles Theaterstück, in dem die Zuseher amüsiert werden sollen. Anders als bei der Tragödie, hat die Komödie meist ein glückliches Ende, also das klassische „Happy End“. Des Weiteren gibt es noch drei kleinere Gattungen der Dramatik. Bei der Tragikomödie kommt es meist zu keiner Katastrophe, wie dem Tod des Helden. Die Elemente der Tragödie und der Komödie sind hier abwechselnd vorhanden. Eine weitere Gattung, nämlich das Epische Drama, verbindet die Gattungen der Dramatik und der Epik. Hierbei werden Verfremdungseffekte eingesetzt, welche verhindern sollen, dass sich das Publikum mit den Akteuren identifizieren kann. Diese Effekte sind meist Kommentare oder Lieder. Die letzte Gattung ist das bürgerliche Trauerspiel. Hier wird das Schicksal von Personen der bürgerlichen Klasse behandelt. Die Ungleichheiten der sozialen Schichten sind in jenen Stücken stets ein zentrales Kernthema. Es gibt noch weitere Arten der Dramatik, wie das Dramolett, das Ritterdrama oder das Versdrama. Diese sind jedoch weniger bekannt und für die Schule meist irrelevant. Formen der Dramatik Die Dramatik kann des Weiteren in eine offene- und eine geschlossene Form unterteilt werden. In Letzterer gibt es weniger Schauspieler und meist spielt sich das Geschehen an wenig verschiedenen Orten ab. Außerdem sind die Handlungen logisch und zusammenhängend. Es wird normalerweise in fünf Akte, nach Aristoteles, eingeteilt. Der erste Akt ist die Exposition, danach folgt ein erregendes Moment, worauf ein Höhepunkt folgt. Der vierte Akt ist ein retardierendes Moment (eine Handlung, welche die Szene verzögert) und im letzten Akt kommt es zur Katastrophe und oder der Lösung des Konflikts. Die offene Form der Dramatik ist im Gegensatz dazu offener und freier konzipiert. Es gibt sowohl Haupthandlungen wie auch Nebenhandlungen. Weiters verfügt es über eine deutlich größere Anzahl an Akteuren und die Handlungen sind nicht logisch und zusammenhängend, da es oftmals Zeitsprünge gibt. Das Schauspiel ereignet sich an vielen verschiedenen Plätzen. Im Drama gibt es verschiedene Arten von Akteuren. Der Held ist die Hauptperson des Dramas, zu ihm gibt es auch einen Gegenspieler, den Antiheld. Er ist eine passive oder negative Hauptfigur. Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass die Dramatik im Grunde alle Bühnenspiele umfasst. Typisch sind die Dialoge, beziehungsweise Monologe und die Unterteilung in verschiedene Akte. Des Weiteren sind die Tragödie oder Komödie deutliche Erkennungsmerkmale jener Textgattung. ...

Sansibar oder der letzte Grund Zusammenfassung

... Alfred Andersch 1957 erschienener Roman „Sansibar oder der letzte Grund“ spielt in Rerik an der Ostsee im Jahre 1937. Kurz bevor die Nationalsozialis...

Die Marquise von O. Zusammenfassung

...ist zusammenfassend dargestellt werden. Die Novelle erzählt die Geschichte der verwitweten Marquise, die unvermittelt schwanger wird und es sich selbst nicht recht erklären kann oder will. Die Marquise von O. zieht mit ihren zwei Kindern nach dem Tod ihres Mannes wieder in das Kommandantenhaus ihres Vaters ein. Zu Beginn der Novelle setzt Kleist eine merkwürdige Zeitungsannonce. Aus dieser geht hervor, dass eine Dame, ohne es zu wissen, schwanger geworden sei und nun auf der Suche nach dem Vater sei um diesen zu heiraten. Die Novelle spielt gewissermaßen mit der Idee der unbefleckten Empfängnis. Daraufhin wird im Rückblick erzählt, wie es zu der Zeitungsannonce kommen konnte. Als die Marquise von O. von ihrem Landsitz in das Haus ihres Vaters zurückkehrt herrscht Krieg in der Gegend. Die Zitadelle, in der ihr Vater Kommandant ist, wird von Russen angegriffen und bombardiert. Die Familie wird auseinander gerissen und fällt in die Hände russischer Soldaten, die sie fortschleppen und zu vergewaltigen drohen. Der Graf von F, der ebenfalls ein russischer Offizier ist, schlägt die Soldaten in die Flucht und führt die Marquise von O in den Palast, wo sie in Ohnmacht fällt. An dieser Stelle nun findet sich im Text die Formulierung: Hier - traf er. Der Gedankenstrich bezeichnet genau den Zeitpunkt der Schwängerung der Marquise von O. Kleist verzichtet darauf die genauen Umstände der Schwangerschaft darzustellen, wodurch die Frage nach der Vergewaltigung letztendlich doch offenbleibt. Außerdem schützt Kleist sein Publikum, indem er lediglich auf den Zeitpunkt der Schwängerung hinweist. Nach dieser Szene kann sich die Marquise nicht mehr an den Vorfall erinnern. Ob wegen des Schocks oder aufgrund von Verdrängungsmechanismen steht offen. In ihren Erinnerungen gilt der Graf F nur noch als edler Retter. Die Familie der Marquise hört von dem Tod des Grafen F und ist sehr betroffen. Allerdings ist der Graf nur schwer verletzt und wird nach seiner Genesung um die Hand der Marquise anhalten. Die Marquise leidet unterdessen an einem unerklärlichen Unwohlsein, an Übelkeit und an Schwindelanfällen. Als der Graf um ihre Hand anhält ist die Familie nicht abgeneigt, fordert aber noch Bedenkzeit. In der Zwischenzeit wird der Graf F zu einem wichtigen Auftrag abberufen und muss abreisen. Das Leiden der Marquise wird immer schlimmer und bei einer Untersuchung von Arzt und Hebamme wird ihr gesagt, dass sie schwanger sei, was sich die Marquise nicht erklären kann, da sie sich an die Schwängerung nicht mehr erinnern kann. Diese Geschichte führt zum Bruch mit dem Vater, woraufhin die Marquise schweren Herzens in ihr Landhaus zurückkehrt. In der Zwischenzeit kehrt der Graf F zurück und hört, was vorgefallen ist. Dennoch will er die Marquise heiraten, die ihn allerdings schroff zurückweist. Die Mutter der Marquise, im Werk auch Obristin genannt, ersinnt eine List. Sie besucht die Marquise und gibt vor zu wissen, wer der Vater ihres Kindes sei. Die Mutter erkennt an der Reaktion der Marquise, dass sie wirklich nicht wisse, wer der Vater sei. Obrist und Obristin nehmen die Marquise wieder auf. Im Elternhause erwartet man die Ankunft des Vaters des ungeborenen Kindes. Allerdings erscheint der Graf F. Dieser gibt sich dann als der Gesuchte zu erkennen. Die Marquise kann ihm nicht verzeihen, da sie ihn die ganze Zeit als Retter angesehen hat. Die Eltern setzen einen Heiratsantrag auf. Aus dem Vertrag geht hervor, dass der Graf F seine Pflichten als Ehemann und Vater erfüllen wird, ohne dabei seine Rechte wahrzunehmen. Die Marquise stimmt schließlich zu und die Trauung wird vollzogen. Der Graf nimmt sich eine Wohnung in der Nähe des Hauses und begegnet der Familie und seiner Braut stets höflich, so dass die Familie ihm erlaubt zur Taufe seines Sohnes zu erscheinen. Außerdem setzt der Graf die Marquise als seine Alleinerbin ein. Nach einer Weile beginnt der Graf F erneut um die Marquise zu werben und hat Erfolg. Nach einigen Jahren der Ehe fragt der Gatte seine Marquise weshalb sie seinen Antrag derart abgelehnt hatte. Die Marquise antwortet ihm, dass sie ihn beim ersten Treffen als wunderbaren Engel angesehen hatte, weshalb sein Ansehen bei ihrem zweiten Treffen...

Zusammenfassung von Die Marquise von O (Kleist)

... Die Marquise von O. Ein straff erzähltes, unerhörtes Ereignis steht im Vordergrund, das für eine Novelle typisch eine überraschende Wende nimmt. Da der Verbrecher frühzeitig bekannt ist, ist es keine Kriminalnovelle. Der Inhalt Die Geschichte spielt in einer Stadt in Oberitalien. In einer Zeitungsanzeige sucht die Marquise von O, eine junge Witwe, nach dem Vater Ihres Kindes, das sie in sich trägt. Der Unbekannte soll sich melden, damit sie ihn am folgenden Sonntag heiraten kann. Dann berichtet ein Rückblick, was sich während des Krieges ereignet hat und zur Schwangerschaft der Marquise ohne ihren Willen geführt hat. Seit dem Tod ihres Mannes wohnt die Marquise mit beiden Kindern in der Zitadelle bei ihren Eltern. Das sind der Kommandant von G und seine Frau. Als die Zitadelle während des Krieges überfallen und bombardiert wird von russischen Truppen, wird die Marquise in dem allgemeinen Durcheinander getrennt von ihrer Familie und fällt in die Hände russischer Soldaten. Die Soldaten wollen sie misshandeln und vergewaltigen. Als sie lautstark um Hilfe schreit, kommt Graf F, ein russischer Offizier und zwingt die Soldaten mit seiner Waffe, von der Marquise abzulassen. Die Marquise sieht in ihm einen Engel, der sie nun in den Palast bringt, wo sie bewusstlos wird. Später stellt sich der Retter als Vergewaltiger heraus. Die Marquise erinnert sich später nicht mehr an die Vergewaltigung oder will sich nicht mehr daran erinnern. Nach der Ohnmacht versucht sie, die Wahrheit zu verdrängen. In ihren Erinnerungen ist der Graf der edle Retter. Die Festung wird in der selben Nacht erobert. Der russische General erfährt an folgenden Tag vom Übergriff gegen die Marquise und lässt die Soldaten erschießen. Den Truppen gibt er den Marschbefehl, die Marquise kann sich bei ihrem Retter nicht mehr bedanken. Wenige Tage später erfährt sie bestürzt von seinem Tod bei der Schlacht. Allerdings überrascht Graf F einige Monate später im Haus des Kommandanten die Marquise und hält um ihre Hand. Er ist auf dem Weg nach Neapel und will mit dem Heiratsantrag den Frieden seiner Seele wieder herstellen. Zudem sei er nur im Gedanken an Julietta am Leben geblieben nach der schweren Verwundung. Die Familie will Bedenkzeit. Der Graf will bleiben, statt nach Neapel zu reisen und auf die Antwort der Marquise warten. Sie verspricht ihm, dass sie keinem anderen Mann heiraten wird, bis er zurück ist. So reist der Graf ab. Der Körper der Marquise verändert sich, eine Hebamme sowie ein Arzt bestätigen ihre Schwangerschaft. Sie behauptet immer noch, dass sie sich nicht mit einem Mann eingelassen hat und wird von ihren Eltern verstoßen. Sie flieht nach V auf ihren Landsitz. Dort erzieht sie ihre Kinder und führt den Haushalt. Sie beschreibt in der Zeitungsanzeige später ihre Lage. Der Graf kommt zu ihr und erneuert seinen Heiratsantrag, den sie allerdings zurückweist. So will er ihr einen Brief Schreiben. Mittlerweile erfährt er von der öffentlichen Anzeige. Die Mutter der Marquise Frau von G bedauert ihr Verhalten und geht zu ihrer Tochter. Sie versucht, mit einer List auf die Wahrheit zu kommen. Schließlich ist sie von der Unschuld überzeugt und bringt sie ins Elternhaus zurück. Der Vater versöhnt sich mit ihr. Im Haus des Kommandanten soll ein Treffen des Kindsvaters mit der Marquise stattfinden. Der Unbekannte entpuppt sich als der Graf von F. Die Marquise ist entsetzt und bezeichnet ihn als Teufel. Sie heiratet ihrem Versprechen zufolge den Grafen am folgenden Tag, der allerdings auf seine ehelichen Rechte verzichten muss. In der Stadt bezieht er eine Wohnung. Das Paar sieht sich erst wieder bei der Taufe des gemeinsamen Sohnes. Die Familie nimmt ihn langsam auf wegen seines zurückhaltenden sowie tadellosen Verhaltens. Nach einem Jahr verzeiht ihm die Gräfin und sagt ein zweites Mal ja. Kleist hält die Spannung in der Novelle bis zum Schluss aufrecht einschließlich der fesselnden Handlung und der inneren Entwicklung der Marquise. Sie hat sich in ihrer überzeugten Unschuld von der Gesellschaft zurückgezogen sowie von deren Konventionen und ihre eigenen Wertvorstellungen entwickelt. Für die dama...

Der kleine Prinz Zusammenfassung

...Das Buch „Der kleine Prinz“, das im französischen Original „Le Petit Prince“ lautet, ist das berühmteste Werk des französischen Schriftstellers Antoin... ...on ihm persönlich illustriert wurde. Erstmals erschien das Werk, das als modernes Kunstmärchen gilt, im Jahre 1943 in New York, wo der Autor sich im Exil befand. Die Morgan Library hütet das handgeschriebene Manuskript der Erzählung. „Der kleine Prinz“ steht als Parabel für Humanität und Freundschaft in einer Welt, an deren erster Stelle Konsum und ein Verfall der Werte zu erkennen sind. Der Einstieg in die Erzählung geschieht mit dem Erzähler, der von einer Begebenheit aus seiner Kindheit erzählt: Als er seine erste Zeichnung, die eine riesige Schlange beim Verschmausen eines Elefanten darstellt, den Erwachsenen zeigt, erkennen diese in seinem „Werk“ einen Hut und zeigen sich keineswegs von der „furchtbaren Situation“, die die Zeichnung eigentlich illustriert, eingeschüchtert. Dieser Erzähler begegnet nun nach einer Notlandung seines Flugzeugs inmitten der Sahara dem kleinen Prinzen. Dieser möchte, dass der Erzähler ihm ein Schaf zeichnet, zeigt sich aber mit keiner Zeichnung zufrieden. Der kleine Prinz erkennt jedoch sofort die große Schlange, die den Elefanten verspeist. Der kleine Prinz stammt von einem sehr kleinen Asteroiden, auf dem er seine Vulkane säubert und das dem üppigen Wachstum der Affenbrotbäume Einhalt gebietet. Der Entdecker seines Planeten ist ein türkischer Astronom. Eines Tages beschließt der kleine Prinz seinen Planeten zu verlassen und besucht sechs verschiedene Asteroiden, auf denen er jeweils einen Menschen trifft, der in seiner Welt verschlossen ist und bleibt. Der Prinz versucht Freunde zu finden, doch das Einzige, was ihm begegnet, sind einsame und verbitterte Menschen. Zu guter Letzt kommt der kleine Prinz auf den siebten Planeten, der die Erde ist. Hier trifft er auf eine Schlange, spaziert durch die Wüste, sieht Blumen und einen Rosengarten und lernt einen Fuchs kennen, der ihm klarmacht, dass nur das Herz imstande ist, das Wesentliche zu erkennen. Nachdem nun der Erzähler den interessanten Geschichten des kleinen Prinzen gelauscht hat, ist das Wasser ausgegangen und sie begeben sich auf die Suche nach einem Brunnen. Der Prinz will wieder auf seinen Asteroiden zurück, weil er starkes Heimweh verspürt, und lässt sich von einer giftigen Schlange beißen, sodass er umfällt und am Tag darauf verschwunden ist. Auch der Erzähler kehrt in seine Welt zurück, nachdem er sein kaputtes Flugzeug repariert hat. Zum Schluss bittet der Erzähler die Leser um Hilfe, denn er will nach dem kleinen Prinzen suchen. Das Buch stellt die Welt der Erwachsenen an den Pranger, in die Kinder, die die Welt noch mit den Augen des Herzens sehen, „hineinerzogen“ werden. Das weltberühmte und oft bemühte Zitat „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ offenbart die Intention des Schriftstellers. Wahre Werte geraten in einer Gesellschaft, die sich auf Äußerlichkeiten und Konsum beschränkt, immer mehr in den Hintergrund, obwohl sie von Anbeginn der Menschheit kulturell gewachsen sind und eine zwischenmenschliche Basis für das Miteinander bilden. Antoine de Saint-Exupery kritisiert die erwachsene Sicht der Dinge und kreiert mit dem kleinen Prinzen eine unverfälschte, kindliche Gestalt, die mit reinem Herzen wahrnimmt und der es gelingt das Wesentliche zu erkennen. ...

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