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Biografie Lessing
...Gotthold Ephraim Lessing war ein vielseitiger deutscher Dichter und ein Vorreiter der neuen Literaturbewegung: der Aufklärung. Mit seinen zahlreichen ... ...anuar 1729 in Kamez als Sohn des strengen Pastors Johann Gottfried Lessing und Frau Justina zur Welt. Bereits in jungen Jahren erhielt er Hausunterricht und war somit im Alter von fünf Jahren in der Lage, die Bibel zu lesen. Nach d... ...rgesehene Theologiestudium brach der junge Mann jedoch nach drei Jahren ab und entschied sich, seinem Interesse als Schriftsteller nachzugehen. Die Ze... ...jungen Lessing notwendig, um sich weiter in die Materie der Schauspielerei und Lustspiele zu vertiefen. Er arbeitete unaufhörlich an seiner Existenz als „Freier Schriftsteller“. Neben zahlreichen Erzählungen und Fabeln wurden während dieser Zeit auch seine Lustspiele immer bekannter.
... ...wann jedoch trotz seiner Herkunft schnell Ansehen als gefragter Journalist und Theaterautor. 1753-55 erschien eine erste Sammlung seiner Schriften in ... ... Samuel Gotthold Lange“.
In Berlin pflegte Lessing eine sehr intensive Freundschaft mit dem jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn. Auch dem Verleger Friedrich Nicolai und dem preußischen Offizier Ewald Christian von Kleinst war Lessing sehr zugetan.
1751 entschied sich der Dramatiker, sein Studium in Wittenberg abzuschließen und verließ daher Berlin. Bereits ein Jahr später war der Schriftsteller glück... ...ieder für eine Rückkehr nach Leipzig, wo er als Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber arbeitete.
Die geplante Europareise im Jahr 1756 musste jedoch aufgrund des Siebenjährigen Krieges bereits nach wenigen Monaten wieder abgebrochen werden.
1758 kehrte Lessing wieder nach Berlin zurück, um eine seiner produktivsten Zeiten zu starten. Während dieser Zeit befasste er sich mit Fabeln und veröffentlichte das Trauerspiel „Philotas“. Gleichzeitig verfasste er mit seinen Freunden Friedrich Nicolai und Moses Mendelssohn die ersten „Briefe, die neueste Literatur betreffend“. In diesen Werken nahm Lessing erstmalig Kritik an der französischen Klassik sowie deren Dramen.
Aufgrund von Geldmangel nahm der Dramaturg von 1760 bis 1765 einen Sekretärsposten an, was ihm wiederum zahlreiche Möglichkeiten verschaffte, an seinen Werken zu arbeiten. Dies war auch der Zeitpunkt, an dem das wertvollste klassisch-deutsche Lustspiel namens „Minna von Barnhelm“ entstand. 1767 wurde dieses Stück erstmalig uraufgeführt.
Im selben Jahr folgte Lessing einer Einladung von Johann Friedrich Löwen an das neue „Deutsche Nationaltheater“ in Hamburg. Die wirtschaftliche Hochlage des Unternehmens war jedoch nicht lange von Dauer, denn bereits ein Jahr später, im Jahr 1768 kam es zum Zusammenbruch.
Zusammen mit einem hohen Schuldenberg machte sich Lessing 1770 auf den Weg nach Wolfenbüttel, um dort eine Stelle als Bibliothekar anzunehmen. Während dieser Zeit wurde er von Einsamkeit geplagt, die er nur durch häufiges Reisen ausweichen konnte. 1776 heiratete er Eva König, die jedoch bereits nach 15 Monaten Ehe starb.
Trotz zahlreicher Krankheiten, Trauer und Einsamkeit schaffte es Lessing erneut in die Höhe seiner Schaffenskraft. Nach einer politisch-theologischen Debatte kam es zum Verlust der Zensurfreiheit. Lessings Antwort darauf war das Gedicht „Nathan der Weise“.
In seinen letzten Lebensjahren verschlechterte sich Lessings körperlicher Zustand drastisch. 1780 war von zahlreichen Krankheiten geprägt, einer fortschreitenden E...
Unterm Rad Zusammenfassung
...ngsorientierter Vater vor dem Einfluss anderer Jugendlicher fernhält. Aufgrund seiner enormen Begabung wird er als einziger des Dorfes zum Stuttgarter Landesexamen geschickt. Nach bestandener Prüfung soll er die Klosterschule Maulbronn besuchen. Zwar schließt Hans die Prüfung als Zweitbester ab, doch werden ihm vom seinen Lehrern keine Ferien zugestanden. Sie fordern eine intensive Vorbereitung auf die Klosterschule. Der naturverbundene Junge, der sich eigentlich beim Angeln erholen wollte, bekommt ein schlechtes Gewissen und beginnt zu pauken. Die ständige geistige Arbeit verschafft ihm Kopfschmerzen. Lediglich der Schuhmachermeister Flaig hat ein Auge für das Leiden des Jungen und versucht, ihm den übersteigerten Arbeitseifer auszureden.
In der neuen Schule muss Hans feststellen, dass die neuen Lehrer inklusive Schuldirektor Ephorus sehr autoritär und streng sind. Darum fällt ihm schnell ein Junge auf, der aus dem rigiden Lernsystem herausfällt. Dieser wird Hermann Heilner genannt und misst der Schule keinerlei Wichtigkeit zu. Seine intelligent-schwärmerische wie rebellische Art wird von dem einzelgängerischen Hans zuerst abgelehnt, im Laufe der Zeit aber zunehmend bewundert. Die beiden neuen Freunde verbringen viele Stunden mit der Analyse von Gedichten und Hans ist froh, endliche einen Gefährten gefunden zu haben. Allerdings wird das ungleiche Paar von der Lehrerschaft kritisch beäugt, da man einen schlechten Einfluss auf Hans vermutet, dessen Leistungen tatsächlich merkbar nachlassen. Eines Tages erteilt man Hermann eine Karzerstrafe wegen einer Prügelei. Die schwierige Situation überfordert Hans, der daraufhin von seinem Freund ablässt und sich seinem Lernstoff widmet. Über die Weihnachtstage bei seinem Vater gastierend, wird er von diesem wegen seines Eifers mit Geschenken überhäuft. Der Stadtpfarrer beschwichtigt seine Sorgen bezüglich der zunehmenden Kopfschmerzen.
Einige Zeit später wird Hans ruckartig mit dem Tod konfrontiert, als der Stubengenosse Hindinger im naheliegenden Fluss ertrinkt. Dieser Schock lässt ihn sein falsches Verhalten Herrmann gegenüber erkennen und er ersucht dessen Verzeihung, ihn im Stich gelassen zu haben. Als der Ephorus ihm die Freundschaft ausreden möchte, bleibt Hans standhaft. Allerdings sorgt der zusätzlich Druck dafür, dass sich der Junge immer elender fühlt. Irgendwann wird Hermann wegen einer Ordnungswidrigkeit erneut von den anderen Schülern weggesperrt. Aufgrund des daraufhin folgenden Fluchtversuches muss er das Kloster entlassen. Den Freunden bleibt nur ein letzter Händedruck.
Dem kränkelnden Hans wird aufgrund seiner nachlassenden Leistungen und eines Zusammenbruchs eine Nervenkrankheit zugeschrieben, die er in der Heimat auskurieren soll. Ihn fürchtet sich vor der Reaktion seines Vaters und einer potentiellen Unterbringung in der Psychiatrie. Zwar verbringt Giebenrath einen Erholungsurlaub zu Hause, doch wird ihm danach der Zugang zur Klosterschule verwehrt, da seine Versäumnisse nicht wieder aufzuholen seien. Der Schuhmachermeister Fleig gibt dem stillen Jungen eine Einführung in das Mosthandwerk. Während der nächsten Wochen kommen ihm zunehmend Suizidgedanken.
Seine Liebe zu Emma, einem älteren Mädchen aus der Gegend, bringt zu Anfang ein wenig Abwechselung in seinen Alltag. Jedoch wird diese für Hans nicht glücklich enden.
Als sich die beiden in einer Nacht treffen und Emma versucht, Hans zu verführen, wirkt dieser unbeholfen und ratlos. Als er Emma nach einer Nacht voller Alpträume wiedersehen möchte, muss er enttäuscht feststellen, dass Emma längst fortgegangen ist.
Seine zunehmenden Depressionen beunruhigen seinen Vater, sodass Hans sich für eine Schlosserlehre entscheidet. Außerdem will er dadurch seinem Vater den Kummer um seinen Sohn ersparen. Zu Anfang bereitet ihm die Lehre auch Freude, als er aber dann von seinen früheren Klassenkameraden verspottet wird, fühlt er sich gänzlich verlassen. Einzig August, ebenfalls ein früherer Klassenkamerad und Mechanikerlehrling, freundet sich mit Hans an.
Als er dann eines Abends mit seinen Gesellenkameraden betrunken auf dem Heimweg ist, überwältigen ihn wieder seine Angstzustände. Im betrunkenen Zustand fällt er daraufhin in den Fluss und ertrinkt. Als seine Leiche am nächsten Morgen im Fluss auftaucht, glauben alle, dass es sich um einen Unfall handele und nicht um Selbstmord.
Wie die meisten von Hesses Texten hat auch dieser autobiographische Züge. Der Autor verdichtete seine eigenen Jugendkonflikte zu einer narrativ erschütternden Kritik am repressiven Schulwesen der Jahrhundertwende.
es fehlen sachen hallo,.. gute Inhaltsangabe aber zu sehr gekürzt. Seine erste liebe fehlt und seine Lehre.
---> nicht vollständig Mittlerweile wurde mehr über Mittlerweile wurde mehr über seine erste Liebe und seine Lehre hinzugefügt. Danke hat mir echt geholfen Danke hat mir echt geholfen Gute Inhaltsangabe, besser Gute Inhaltsangabe, besser als bei Wikipedia. Das wichtigste ist dabei, aber kurz zusammengefasst. Es ist ganz gut allerdings Es ist ganz gut allerdings lässt Hesse das Ende offen. Also man weiß nicht, ob Hans Selbstmord begangen hat oder ob er in den Fluss gefallen ist.
Danke ich schreibe demnächst eine Deutscharbeit danke für die gute und vollständige Inhaltsangabe.
Daumen hoch Sehr gute Zusammenfassung, es ist kurz und es steht im Grunde genommen alles drin. Hat mir sehr geholfen :) Kleiner Fehler Einmal schreibst du: Hermann wird mit dem Tod konfrontiert. Es muss aber heißen: Hans wird mit dem Tod konfrontiert. Ansonsten ist die Arbeit, abgesehen von den Rechtschreibfehlern, sehr gelungen und hat mir weitergeholfen.
Vielen Dank Danke Das ist richtig es muss natürlich "Hans" heißen. Wir haben den Fehler behoben. Vielen Dank Kapitelinhalt Eine Kapitelzusammenfassung wäre gut Kapitelinhalt Eine Kapitelzusammenfassung wäre gut Help Das macht die Geschichte umso spannender. Top Zusammenfassung! Hat mir Top Zusammenfassung! Hat mir sehr geholfen!
einmal hast du Giebelrath geschrieben, es heißt aber Giebenrath
lg Da hast Du natürlich Recht. Da hast Du natürlich Recht. Danke für den Tipp. Der Fehler wurde jetzt behoben. Hans Tod Du schreibst, dass Hans sich selbst in den Fluss stürzt und ertrinkt. Das ist jedoch inkorrekt, da es im Buch nicht verraten wird, ob ...
Zusammenfassung von Vorteile der Privaterziehung (Lenz)
...Die im Jahr 1774 entstandene Tragikomödie „Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung“ von Jakob Michael Reinhold Lenz spielt in Preußen im ausg... ...st ahnt hingegen noch nichts. Er hält seine Tochter tatsächlich für krank, und arbeitet hart, um sie in ein Krankenhaus zu bringen. Seine Frau setzt ihn über die Affäre zwischen der Tochter und Läuffer in Kenntnis und er wird sehr wütend. Daraufhin ergreift der Hofmeister die Flucht.
Läuff... ...eten alten Frau einen Unterschlupf. Hier verbringt sie die Schwangerschaft und entbindet schließlich das Kind. Sie ist glücklich und hat von dem Major geträumt. Sie entschließt sich, ihren Vater von der Gebu... ...r. Doch dieser weiß von nichts. In seiner Wut zückt der Major eine Pistole und schießt auf seinen ehemaligen Angestellten Läuffer.
Gustchen schafft ... ...Lise. Bald lernt er das junge Mädchen besser kennen. Es dauert nicht lange und die beiden heiraten. Lise weiß von der Kastration. Es macht ihr nichts ... ...erzeihen, obwohl sie ein Kind von Läuffer hat. Er nimmt das Kind sogar an, und zieht es gemeinsam mit Gustchen auf. Er ist fest davon überzeugt, die Erziehung niemals an einen Hofmeister abzutreten. Zwischen Fritz und seinem Vater kommt es auch noch zur Versöhnung. Früher hat ihm die Beziehung seines Sohnes zu Gustchen gestört. Und auch Lise und Läuffer sind glücklich miteinander verheiratet.
Die Tragikomödie „Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung“ entstand 1771/72 in Straßburg und wurde 1774 veröffentlicht. Sie zählt zu den bedeutendsten Werken der Epoche des Sturm und Drang. Autor Jakob Michale Reinhold Lenz veranschaulicht am Beispiel von Läuffer, dass es einem Privatlehrer nicht möglich ist, in einen adeligen Hausstand zu wirken.
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Meine Schwester Sara Zusammenfassung
...cht nur sein Leben, sondern auch das seiner Schwester Sara, seiner Familie und die Geschichte Südafrikas.
Als ältester Sohn einer traditionell-natio... ... dass Sara jüdischer Herkunft ist, ändert sich alles. Der politisch aktive und die Rassentrennung befürwortende Vater, ist am Boden zerstört und ignoriert Sara von diesem Zeitpunkt an völlig. Von den Geschwistern wird das kleine Mädchen auch nur noch geärgert und das teilweise aufs Übelste. Die Einzigen, von denen sie noch Liebe bekommt, sind Jo und seine Mutter. Diese Umstände sind wahrscheinlich die Gründe dafür, dass Sara zu einer selbstbewussten, jungen Frau heranwächst, die sich mit aller Macht gegen die Apartheid einsetzt. Zwischen Jo und Sara entwickelt sich langsam eine Liebesbeziehung und Jo beginnt, alles, wofür sein Vater eintritt, also die Apartheid und das Patriarchat, infrage zu stellen.
Im Großen und Ganzen ist der Schreibstil dieses Buches nicht gerade einfach zu lesen, denn die Autorin hat viele fremdsprachigen Wörter einfach unübersetzt gelassen. Allerdings ist die Geschichte so spannend, dass einem dieser Umstand mit der Zeit gar nichts mehr ausmacht. Würde es sich dabei um einen Film und nicht um ein Buch handeln, würde man ihn vermutlich als "Lebendige Historie" bezeichnen. Jo, als meist neutraler und relativ unpolitischer Beobachter, öffnet dem Leser die Augen darüber, auf welch übelste Weise die politischen Verhältnisse auch das Leben ganz "normaler" Menschen beeinflussen kann. In keinem Geschichtsbuch lernt man, so wie in diesem Buch, wie diese Zeit von den einzelnen Menschen erlebt wurde.
Die Autorin hat es fertiggebracht, nicht einen einzelnen Bösen hervorzuheben, sondern ihr ist es gelungen, dem Leser klar zu machen, dass dies nur ein Beispiel von vielen ist. Es wird einem beim Lesen immer wieder klar, wie wichtig es ist, die Ungerechtigkeiten in seiner Umgebung auch wahrzunehmen und nicht die Augen davor zu verschließen. Mit der Zeit wird man immer langsamer beim Lesen, da einen das gerade Gelesene immer wieder zum Nachdenken bringt.
Auch wenn die Geschichte am Anfang noch ein wenig holprig beginnt, ist sie zum Schluss doch faszinierend und man wird mit Sicherheit noch eine ganze Weile darüber nachdenken. Meiner M...
Der Besuch der alten Dame Zusammenfassung Akt 2
...ame (Gesamtwerk)
Das Drama „Besuch der alten Dame“ erschien im Jahre 1956 und wird von Literaturwissenschaftlern als Tragikkomödie eingeordnet. Friedrich Dürrenmatt verfasste das zwischen Tragik und Komödie schwankende Werk.
Nachdem die angebotene Milliarde durch den Bürgermeister der Stadt abgelehnt wurde und alle Anwesenden diese Abfuhr mit großem Beifall unterstützten, atmet der Gemischtwarenhändler Alfred Ill erleichtert auf.
Zu Beginn des 2. Aktes ist er auch noch von der Loyalität der Dorfbewohner überzeugt, muss allerdings schon bei seiner eigenen Familie früh Veränderungen feststellen. Durch Alfreds aufgedeckte Jugendsünde nehmen sie Anstoß an ihm und verweigern ihn ein gemeinsames Frühstück. Davon lässt sich das Familienoberhaupt jedoch noch nicht die gute Laune verderben.
In den folgenden Tagen lassen immer mehr Dorfbewohner in Alfreds Laden anschreiben. Die Kunden gönnen sich sehr teure Produkte, die überhaupt nicht zu ihren gewohnten Ausgaben passen. Alfred freut sich zunächst nur über den unerwarteten Umsatz, bemerkt dann allerdings, dass die Dorfbewohner auch neu eingekleidet sind. Als er sie fragt, wie sie ihre Neuerwerbungen bezahlen wollen, schweigen sie und verlassen den Laden. Zur gleichen Zeit wird Claires dekadentes Leben geschildert, in dem teure Zigarren und edler Whisky zum Frühstück gereicht werden.
Alfred erkennt, dass alle Dorfbewohner teure Anschaffungen tätigen, die sie nur bezahlen können, wenn der geforderte Mord ausgeführt wird. Er versucht zunächst die Polizei auf diesen Umstand hinzuweisen, die in dem Erwerb von neuer Kleidung allerdings keinerlei Gesetzesverstoß sieht. Der angesprochene Polizist lädt sein Gewehr im Beisein Alfreds, was auf diesen eher einschüchternd als beruhigend wirkt.
Als sich Alfred an den Bürgermeister wendet, muss er feststellen, dass auch dieser bewaffnet ist. Der Gemeindevorsteher gibt Claires entlaufenen Panther als Grund für diesen Umstand an. Im gleichen Atemzug erklärt er, dass er deshalb alle Männer zu Hilfe rief, die eine Waffe besitzen. Der Bürgermeister lehnt anschließend Alfreds Bitte um Schutz ab und erklärt ihm gleichzeitig, dass er durch seine nun aufgedeckte Straftat moralisch nicht mehr als sein Nachfolger in Frage käme.
Durch die neuen Pläne für das Rathaus erkennt der Alfred, dass die ganze Gemeinde nur auf seine Ermordung wartet. Der Besuch beim Pfarrer bestätigt ihm seine Annahme. Der Geistliche rät ihm zur Flucht, damit keines seiner Gemeindemitglieder zum Mörder wird.
Währenddessen wartet Claire weiterhin auf Vollzug und erfährt bald, dass ihr Panther vor Alfreds Laden erschossen wurde, was sie emotionslos zur Kenntnis nimmt.
Alfred macht sich auf den Weg zum Bahnhof und wird dabei von immer mehr Dorfbewohnern angesprochen. Er erklärt, dass er nach Australien reisen möchte, woraufhin ihn die Menschenmenge zum Bahnhof begleitet. Die Bewohner versuchen Alfred am Bahnsteig noch einmal davon zu überzeugen, dass eine Flucht unnötig sei, weil er der beliebteste Bürger des Dorfes wäre. Als dieser dennoch abreisen will, umzingeln sie ihn.
Alfred ist überzeugt, dass ihn jemand an der Reise hindern würde und besteigt den Zug aus diesem Grund nicht. Im Anschluss verlassen die Dorfbewohner den Bahnhof. Alfred bricht in dem Bewusstsein, dass er demnächst sterben wird, noch an Ort und Stelle zusammen.
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Inhaltsangabe von "A Small Family Business"
...tatt. Das Stück erzählt die Geschichte von Jack, der sehr auf Moral achtet und dem Werte etwas bedeuten. Nachdem er den Familienbetrieb übernimmt, mus... ...nbetriebs Ayres and Graces. Die Firma wurde von Poppys Vater Ken gegründet und verkauft Möbel. Jack nutzt die Gelegenheit um mit einer inspirierenden Rede auf die Wichtigkeit von Unbestechlichkeit und kompletter Ehrlichkeit hinzuweisen.
Dann erscheint Benedict Hough, ein Pr... ...te Jack ihn nicht anstellen.
Jack lässt sich nicht erpressen, doch Poppy und Tina, Jacks andere Tochter, nehmen es ihm übel, dass er sich nicht für ... ... heraus, dass jeder aus der Familie, außer Jack, von den Geschäften wusste und daraus Profit gezogen hat.
Jack macht sich Sorgen, denn Hough weiß von alldem. Hough schlägt das Angebot einer Auszahlung ab und erpresst die Familie in ernsthafte finanzielle Probleme. Er lässt Jack etwas Zeit und Jack nutzt diese, um sich mit der Familie zu beraten.
Sie kommen zu dem Lösungsvorschlag, Hough von einem der Rivettis töten zu lassen. Dieser versucht währenddessen, das Geld, welches Jack ihm angeboten hatte, zu finden. Poppy, Samantha und Tina erwischen ihn dabei und Hough wird getötet.
Um die Leiche zu entsorgen will die Familie die Rivettis bezahlen. Auf Kens Geburtstagsfeier erfährt Jack, dass er seine Firma dazu zur Drogenverteilung benutzen soll. Jack willigt ein, doch aufgrund seines Charakters und seiner Werte löst das einen inneren Konflikt aus. Er versucht, das Geschehene moralisch zu rechtfertigen. Dabei erinnert er sich an die Rede, die er zu Beginn auf der Überraschungsparty gehalten hat. Er merkt nicht, dass Samantha bereits drogenabhängig ist.
In seinem Theaterstück stellt Ayckbourn auf satirische Weise dar, wie die Gier nach persönlicher Bereicherung sogar die Familienbande übertreffen kann. Jack versinkt im Laufe des Stücks immer tiefer in die von seiner Familie verursachten Probleme und wird auf moralischer Ebene vergiftet.
Ayckbourn wirft damit Fragen nach Anstand und Moral auf und beschreibt den Umgang mit Thatcherismus zur damaligen Zeit.
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Die Soldaten Zusammenfassung
...rliches Trauerspiel, das von Jakob Michael Reinhold Lenz geschrieben wurde und heutzutage zu seinen bedeutsamsten Werken gehört. Da das Stück im Jahr 1776 verfasst wurde, ist es der Zeit des Sturm und Drangs zuzuschreiben. Das Drama ist untergliedert in 5 Akte.
Das Stück sp... ...
Als Maries Vater von der Affäre erfährt, ist er zunächst ganz abgeneigt und empört. Nach und nach erkennt er aber aus der Affäre ein Nutzen: so könnte seine Tochter es schaffen, in der Gesellschaft aufzusteigen und zu einer angesehenen jungen Frau zu werden. Daher schreibt er zusammen mit... ...timmen, Marie als seine Frau anzuerkennen. Währenddessen hat jedoch ein Freund des Offiziers, ein Soldat mit dem Namen Mary, um Marie zu werben.
Als... ...Männer schöne Augen machen. Marie hält von der Abmachung jedoch nicht viel und trifft sich weiterhin mit Mary. Da dieser aber erfährt, dass Marie dem ... ...tend auf Desportes, dass er diesen vergiftet.
Als Mary vom Tod seines Freundes erfährt, sucht er Stolzius auf und will Rache für seinen toten Soldatenfreund nehmen. Da Stolzus sich selbst aber ebenso das Gift eingeflößt hat, liegt ... ...traße auf seine Tochter, die mittlerweile äußerlich total heruntergekommen und hungernd auf der Straße bettelt. Beide Familienmitglieder fallen sich i... ...eren, die den Beruf des Soldaten ausüben. Sie kommen zum Schluss, dass der Soldatenstand ein "eheloses Ungeheuer" sei. Sie entscheiden, dass es eine A... ...n müsse, sodass die Soldaten immer mit neuen Frauen versorgt werden würden und die Obrigheit durch die Kinder, die dabei entstehen, nie einen Mangel a... ...Autor Lenz gilt als einer der wichtigsten Mitbegründer des sozialen Dramas und als einer der bedeutendsten Vertreter der Epoche des Sturm und Drangs. Dies spiegelt sich nicht zuletzt darin, dass er in seinen Werken immer wieder seine Kritik an der Gesellschaft und der Herrschaft zu verdeutlichen versucht.
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Zusammenfassung Mein Katalonien
...uppen der Republikaner nicht nur aus Kommunisten, sondern auch Anarchisten und Sozialdemokraten bestehen. Durch diese entgegengesetzten Ideale kommt e... ...terpartei beitritt, obwohl er sich selbst eher als Antifaschist bezeichnet und es ablehnt als ein Anarchist oder gar Kommunist angesehen zu werden.
Nahe Zaragoza ist Orwell mit den POUM-Milizen an der Front stationiert und beschreibt, dass eher weniger eine ernsthafte Bedrohung von den Gegnern ausgeht, als dass vielmehr die miserablen hygienischen und klimatischen Begebenheiten den Soldaten etwas anhaben. Auch der Umstand, dass es nicht genug zu Essen gibt und viele der Kämpfer unausgebildet sind, setzt den Soldaten schwer zu. Doch noch schlimmer als das, sind es letztendlich doch die nagenden Zweifel an dem Nutzen der kriegerischen Auseinandersetzung, die viele Soldaten einknicken lässt.
Auch Orwell hält es nur 100 Tage an der Front aus und kehrt dann 1937 nach Barcelona zurück, wo sich ebenfalls seine Frau aufhält. War er bei seinem ersten Besuch in der Stadt noch von der revolutionären Stimmung und der einzigartigen Atmosphäre begeistert, so ist davon nun nicht mehr viel übrig geblieben.
Wurde Barcelona bei seinem ersten Besuch von ihm noch als anarchistisch geschildert, so sind nun wieder deutliche Klassenunterschiede zu erkennen, die sich nicht nur in der Kleidung, aber auch in den Verhaltensmustern und in der Sprache niederschlagen.
Im Mai des Jahres 1937 kommt es zur Eskalation der Rivalität der unterschiedlichen Gegner Francos. In Straßenschlachten und bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen wird schließlich jede Hoffnung begraben, dass es zu einer vereinten republikanischen Armee kommen könnte.
Orwell selbst ist an diesen Maiereignissen beteiligt, indem er als POUM-Soldat Gebäude kontrolliert, aber auch Zeuge davon wird, wie seine Partei zunehmend den negativen propagandistischen Einflüssen der republikanischen Führungskräfte unterliegt. Dennoch kehrt er noch einmal an die Front zurück und wird nach einem Halsschuss ins Krankenhaus eingeliefert.
Während er dort um sein Überleben kämpft, wird zwischenzeitlich die POUM in Folge der Maiereignisse und dem sich weiterhin zuspitzenden Konflikt mit den linken Kräften verboten. Da seine Mitkämpfer der POUM mittlerweile im Gefängnis sitzen, besteht auch für Orwell die Gefahr inhaftiert zu werden, weswegen er zusammen mit seiner Frau im Sommer 1937 nach Frankreich flieht.
»Mein Katalonien« lässt dabei stark an einen Bericht erinnern, der in chronologischer Reihenfolge Orwells Erlebnisse von zirka einem Jahr wiedergibt. Im Vordergrund steht dabei die Willkür des Spanischen Bürgerkrieges, aber auch die Schilderung des anti-hierarchischen Aufbaus der POUM-Miliz.
Dadurch, dass die Soldaten nämlich innerhalb der Truppen gleichberechtigt sind, steht vielmehr die Überzeugung der Kämpfenden im Vordergrund. Erst durch die Gründung der "Volksfront" 1937, die die Regierung ernennt, um alle anti-franquistischen Kräfte zu bündeln, setzt sich auch im spanischen Militär der heutzutage gewohnte hierarchische Aufbau durch.
Insgesamt bietet das Buch im Anhang des Werks darüber hinaus einen sehr guten historischen Überblick über den Spanischen Bürgerkrieg, der zusammen mit Orwells persönlichem Bericht in »Mein Katalonien« gut abgerundet wird.
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Zusammenfassung Epik
...roßepik. Epische Texte haben folglich einen Erzähler, welcher vom Autor erfunden wird.
Charakteristik der Epik
Bei den Werken werden die fiktive Erz... ...pik gibt Empfindungen der äußeren Welt (Beschreibung, Feststellungen etc.) und inneren Welt (Gefühle, Gedanke) wieder.
Erzählungen werden immer vom Standpunkt des Erzählers geschrieben. Wichtig ist dass verschiedene Gattungen der Epik du... ...ollen Elementen wie Fee, einem Magier oder Zauber. Märchen haben bis heute Bestand. Sie wurden viele Jahre überliefert. Von den Gebrüder - Grimm im Ja... ...ählen .Die Handlungsstruktur ist sehr straff. Wechsel zwischen Zeitraffung und Zeitdehnung sind gegeben.
Novellen besitzen eine geschlossene Form mi... ...Spott die Aufmerksamkeit auf politische Missstände lenkt. Ironie, Zynismus und Sarkasmus gehören dazu. Ab und zu kleidet die Erzählung in lustige Momente ab.
Sage
Kurzerzählungen in Form von poetischen und zauberhaften Elementen. Die Überlieferung war mündlich. die Mündlichen Erzählungen wurden immer wieder neu erzählt und weitergegeben.
Formen der Wiedergabe der Epik
Literaturwerke werden durch zwei Hauptformen dem Leser erzählt. Zum einen in Versen und die zweite ist die Prosa.
Ein kurzes Beispiel für einen Epik Schreibstil:
Ein Mann erwachte aus seinen unruhigen Nachtträumen. Er sah müde in einen Spiegel und entdeckte eine seltsamen Verwandlung. Sein Körper, sah komisch, verformt aus. Er hatte die Form eines Krabbeltieres angenommen.
Bekannte Schriftsteller der Epik
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul (1763-1825), Georg Büchner (1813-1837), Theodor Fontane (1819-1898), Franz Kafka (1883-1924), Wolfgang Borchert (1921-1947), Thomas Mann (1875-1955), Friedrich Dürrenmatt (1921-1990), Günter Grass (1927-2015)
Schlusswort
Erzählende Literatur ist für Leser ab den Abiturklassen gedacht. Die Epik ist der besondere Stil, um fiktive Geschichten in die reale Welt der Leser zu holen. Die Literatur der Epik ist spannend und mit vielen fiktiven Erzählungen immer wieder neu entdeckbar.
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Zusammenfassung von Streuselschnecke
.... Die Protagonisten, die schon seit einem Jahr nicht mehr bei ihrer Mutter und ihrer Schwester, sondern in Berlin bei Freunden lebt, zögert anfangs, stimmt dann allerdings einem Treffen in einem Café zu. Sie gehen zusammen ins Kino, anschließend ins Restaurant und er stellt sie seinen Freunden vor.
Die Treffen häufen sich und sie besucht ihn auch bei seiner Arbeit als Filmregisseur. Geld gibt der Mann ihr nie und auch sie fragt nicht danach, da sie für sich selber sorgt, indem sie nach der Schule putzen geht und als Kindermädchen arbeitet.
Obwohl sich die beiden auch nach zwei Jahren immer noch fremd gegenüber stehen, eröffnet ihr der Mann, dass er krank sei. Das Mädchen steht ihm in seinem mehrjährigen Sterbeprozess zur Seite, besucht ihn im Krankenhaus und fragt ihn, was er sich wünsche. Er bittet sie um Morphium, da er Angst vor dem Tod habe und so schnell wie möglich sterben wolle.
Obwohl das Mädchen in Erwähnung zieht seiner Bitte nachzukommen, entscheidet sie sich schließlich dafür, ihm kein Morphium zu besorgen. Stattdessen bringt sie ihm Blumen und fragt ihn, ob er sich Kuchen wünsche. Da er nur Streuselschnecken will, backt sie ihm gleich zwei Bleche voll und bringt sie ihm ins Krankenhaus. Hier gesteht er ihr, dass er gerne mit ihr gelebt hätte, dachte aber immer, dass dafür noch Zeit sei. Er stirbt kurz nach dem siebzehnten Geburtstag des Mädchens.
Die kleine Schwester des Mädchens kommt nach Berlin, um der Beerdigung beizuwohnen, während die Mutter vorgibt beschäftigt zu sein.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Tochter erzählt. Auffallend dabei ist, dass sie erst zum Schluss erwähnt, dass es sich bei dem Mann um ihren Vater handelt. Dieser Umstand wird wie eine Tatsache abgehandelt, ebenso wie der Fakt, dass ihr Vater sie erst nach vierzehn Jahren kontaktiert hat.
Emotionen werden dabei weitgehend ausgespart, auch als das Mädchen den Vater beim Sterben begleitet. Fast könnte man dabei schon meinen, dass sich das Mädchen auch um jeden anderen auf die gleiche Weise gekümmert hätte, was erklären würde, warum sie den Leser erst im letzten Satz explizit wissen lässt, dass er ihr Vater ist. Auf diese Weise stellt sie sich selber als vertrauensvollen, belastbaren und hilfsbereiten Menschen dar.
Die Kurzgeschichte „Streuselschnecke" ist dab...
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