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Goethe Biografie
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Johann Wolfgang von Goethe, einer der berühmtesten deutschen Dichter, wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Er war das älteste von i... ...on insgesamt sechs Geschwistern. Allerdings überlebte das Kindesalter nur seine Schwester
Cornelia. Da die Familie recht wohlhabend war, konnte sie ihren Kinder eine gute Ausbildung ermöglichen.
Zwischen 1756 und 1758 ging Goethe auf eine öffentliche Schule, danach wurden er und Cornelia von ihrem Vater und einem Hauslehrer unterrichtet. Er lernte viel, unter anderem Fremdsprachen wie Englisch, Französisch, Griechisch, Naturwissenschaften, Tanzen, Fechten und Reiten.
Den ersten Kontakt zur Literatur hatte der junge Goethe schon sehr früh. Seine Mutter erzählte ihm viele Gute-Nacht-Geschichten und auch die Bibel wurde eingehend studiert. Er erfand dann auch selbst Märchen und Geschichten.
Im Jahr 1765 nahm Goethe sein Jura-Studium in Leipzig auf. Fern vom Elternhaus konnte der junge Goethe sich so richtig kulturell austoben. Er besuchte Theater, Opern und musikalische Darbietungen. Er verliebte sich in Käthchen Schönkopf, die seine erste große Liebe wurde. Schon nach nur zwei Jahren beendeten die beiden ihre Beziehung aber wieder. Die romantische Zeit beeinflusste seinen Schreibstil und es entstanden viele Gedichte. Es kamen Werke wie "Annette" und "Neue Lieder". 1768 litt Goethe an Tuberkulose. Als er sie überstanden hatte, reiste er zurück nach Frankfurt.
Zuhause konnte Goethe sich einigermaßen von seiner Krankheit erholen und 1770 sein Studium in Straßburg fortsetzen. Hier lernte er auch seine zweite Liebe kennen: Friederike Brion. Ihr widmete er die "Sesenheimer Lieder". Eines der bekanntesten Gedichte daraus ist "Willkommen und Abschied".
1771 gab er seine Dissertation ab, die allerdings nicht angenommen wurde und heute auch nicht mehr erhalten ist.
Er verließ Straßburg wieder, beendete seine Beziehung zu Friederike und kehrte nach Frankfurt am Main zurück. Dort eröffnete er eine Anwaltskanzlei, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
In der Zeit des Sturm und Drang verliebte sich Goethe in Charlotte Buff, die Liebe seines Lebens. 1774 schrieb er sein, zu Lebzeiten, größten Erfolg, in dem er seine Erlebnisse mit Charlotte verarbeitete: Die Leiden des jungen Werther. Danach brach ein regelrechtes Wertherfieber aus und junge Männer begangen reihenweise Selbstmord. Und Goethe wurde in ganz Europa berühmt.
Eines seiner bedeutendsten Werke "Faust" an dem er fast sein ganzes Leben lang schrieb wurde erst nach seinem Tod ein großer Erfolg.
Auf Werther folgten noch weitere Bestseller und 1775 schließlich reiste Goethe nach Weimar, wo er Minister wurde. Während seiner Weimarer Zeit fand er auch wieder eine neue Liebe: Charlotte von Stein.
Im Jahr 1786 hatte Goethe eine Krise. Weder beruflich noch privat fand er die vollkommene Erfüllung. Also reiste er nach Italien. Seine erste Station war Rom. Dort lebte er bei dem Maler Wolfgang Tischbein. Tatsächlich konnte die Reise ihm helfen und er fand wieder zu sich.
Als er aus Italien zurück kehrte, begann er eine neue Beziehung zu Christiane Vulpius, die erst Anfang 20 war. Sie bekamen den gemeinsamen Sohn August und weitere Kinder, die allerdings kurz nach der Geburt starben.
1805 starb sein Freund Schiller, was ihn sehr traf. Obwohl er mit Christiane verheiratet war, hatte er eine Affäre mit Minna Herzlieb, die erst 18 Jahre alt war. 1809 fing Goethe an seine eigene Autobiographie zu verfassen. 1815 starb seine Frau Christiane, nachdem sie lange an einer Krankheit litt.
1823 erkrankte auch Goethe erneut und 1832 starb er schließlich in der Stadt Weimar. Man vermutet, der Todesgrund war ein Herzinfarkt.
Einige Werke von Göthe zusammengefasst:
Faust
Der Elrkönig
Der Zeuberlehrli...
Tauben im Gras Zusammenfassung
... aus Sicht diverser Handlungspersonen am 19. Februar 1951. Das Buch ist in einer Art Montagestil verfasst. Die Erlebnisse
der einzelnen Personen werden chronologisch in zunächst voneinander unabhängigen Sequenzen erzählt, die jedoch Überschneidungen aufweisen und auf verschiedene Arten miteinander verknüpft sind. Durch diese Erzähltechnik wird keine der Personen als Protagonist oder Nebencharakter dargestellt, stattdessen werden die Geschichten nahezu gleichwertig behandelt.
Im Folgenden findet sich eine Inhaltsangabe aus der Sicht Romas.
Nach einer exzessiven Nacht wacht der Schauspieler Alexander neben seiner Frau Messalina auf. In einer deutschen Filmproduktion soll er den "Erzherzog" verkörpern und beginnt, sich auf die Dreharbeiten vorzubereiten. Das Drehbuch hierzu soll von dem verarmten Schriftsteller Philipp verfasst werden, der jedoch eine Schreibblockade hat und nicht nur deswegen häufig in Streit mit seiner Frau Emilia gerät.
Emilia und Philipp sind gleichermaßen frustriert: Emilia, einst reiche Erbin, kann sich an ihre neue Lebenssituation nur schlecht gewöhnen und hat ein Alkoholproblem. Auch scheint sie Philipp seinen Misserfolg übel zu nehmen. Am Morgen des 19. Februars erwacht sie nach einem Streit alleine und begibt sich schließlich in ein Antiquitätengeschäft, wo sie wertvolle Besitztümer lässt, um die finanziellen Umstände zu entlasten. Hierbei trifft sie auf Alexanders Frau Messalina, die sie zu einer Orgie am Abend einlädt.
Ein weiterer Konflikt wird durch die junge Carla Behrendt und ihren Freund Washington Price, einen amerikanischen Soldaten, beschrieben. Carla leidet unter den Zweifeln und dem Rassismus, der ihrer Beziehung entgegen gebracht wird. Vor allem ihre Mutter ist empört über die Beziehung. Aufgrund dessen streiten die beiden sich schließlich in Frau Behrendts Stammcafè.
Vor Washington hält Carla geheim, dass sie ein Kind von ihm erwartet, und begibt sich zu Doktor Frahm, um bei ihm das Kind abtreiben zu lassen. Washington verhindert dies schließlich, wodurch ein Streit entbrennt.
Der Amerikaner Odysseus wandert indessen mit dem alten Josef, der seinen Koffer trägt, durch die Stadt.
Er besucht ein Baseballspiel, an dem Washington Price als Spieler teilnimmt. Zuschauer sind außerdem Carlas Sohn Heinz, der einerseits Washington für seine Sportlichkeit und seinen Wohlstand bewundert, andererseits mit dem Rassismus der Gesellschaft mithalten möchte, und sein Freund Ezra.
In einem Club lernt Odysseus Susanne kennen. Nach einem Konflikt wird Josef schließlich durch einen Stein getötet. Man gibt Odysseus die Schuld dafür, dieser flieht zusammen mit Susanne.
Am Abend soll neben der Orgie bei Messalina auch eine Lesung des berühmten Dichters Edwin stattfinden. Philipp möchte Edwin unbedingt treffen und ihn für einen Zeitungsartikel befragen, wird aber in einem Hotel von einer Gruppe junger Lehrerinnen mit ihm verwechselt. Vor lauter Scham kehrt er um und erfüllt so seinen Presseauftrag nicht.
In dem Club, in dem Odysseus auf Susanne trifft, kehren schließlich auch der amerikanische Luftwaffesoldat Richard Kirsch, das wieder versöhnte Paar Washington und Carla und Frau Behrendt ein. In einem Hof hinter dem Club rauft Heinz mit Ezra.
Vor dem Gebäude entstehen schließlich Unruhen, die durch Josefs Tod ausgelöst wurden. Frau Behrendt schürt die Empörung der Menge sogar noch. Nachdem Odysseus und Susanne unbemerkt den Club verlassen haben, trifft Washington und Carla schließlich die ganze Wut und sie werden von der Menge mit Steinen beworfen.
Nach dem von Philipp und seiner Bekanntschaft Kay besuchten Vortrag von Edwin gehen die beiden in ein Hotelzimmer, schlafen aber nicht miteinander. Von dem Zimmer aus hören sie schließlich den Hilfeschrei Edwins, der von einer Gruppe obdachloser Jugendliche verprügelt wird.
Die fragmentartige Erzählweise des Romans offeriert eine interessante Erzählperspektive. Durch die zahlreichen Handlungspersonen gelingt es, ein umfangreiches Bild des Nachkriegsdeutschlands und dessen Einwohnern zu zeichnen, egal welcher Schicht oder Staatsangehörigkeit sie entsprechen. Auch die Schilderung der Gedankenwelt der Protagonisten verleiht der Geschichte zusätzlich Authentizität und Tiefe.
Alles in allem bietet der Schreibstil eine vielschichtige Betrachtungsweise des 19. Februars 1951 und lässt einen realistischen Einblick in das Alltagsleben der Einwohner Nachkriegsdeutschlands zu.
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Schöne neue Welt Zusammenfassung
...de 'Schöne neue Welt' von Aldous Huxley geschrieben. Mit diesem Werk wurde eines der bedeutendsten Bücher der Literatur des letzten Jahrhunderts geschaffen. In diesem Roman gibt Huxley einen Einblick in die Zukunft, denn der Roman spielt im 26. Jahrhundert.
Die wich... ...ernard Marx (deutsch: Sigmund Marx) und der Dozent Helmholtz.
Hier wird eine Reihe von Zukunftsbewohnern beschrieben, die in einer Welt leben, fern von Bildung und nur in Form von Konsumdenken. Sie leben in einer Welt, in der der US-Industrielle Henry Ford als Messias gilt. Da keinerlei Bildung mehr verlangt wird, ist es für die Bewohner eine 'schöne neue Welt'.
Außerdem zeichnet sich die schöne neue Welt auch dadurch aus, dass die Bewohner keine Ahnung von Politik haben. Sie kennen keine Krankheiten, materielle Nöte oder das hohe Alter. In dieser Welt sind solche Dinge wie Sex und eine sogenannte Glücksdroge Soma wichtig. Gefühle werden überbewertet. Kinder werden künstlich geboren.
Eine wichtige Figur des Romans ist außerdem noch Tomakin, der Direktor des Central London Hatchery and Conditioning Centre. Zu Beginn des Romans führt eben dieser Direktor einige der Studenten durch das Institut. Er zeigt auf, wie der gesamte Ablauf des Instituts ist: Von der Selektion über die Aufzucht bis hin zu der Normierung des Menschen.
Lenina Crowne arbeitete ebenfalls in diesem Institut. Sie ist eine Beta-Frau, die trotz aller Widersprüche eine Beziehung aus Gefühlen bestehend zu dem Alpha-Mann Bernard Marx aufgebaut hat. Er ist schlau, jedoch hat er einen Makel, wodurch er von anderen Alpha-Männern oft auf den Arm genommen wird: Er ist kleinwüchsig. Um diesen Mangel abzuschwächen, versucht er durch seine Schlauheit und nonkonformistisches Verhalten Aufmerksamkeit zu erlangen, was seinem Vorgesetzten Dr. Tomakin keineswegs in den Kram passt und Marx dadurch abmahnt.
Gemeinsam begeben sich Lenina und Marx auf eine Reise nach New Mexico. Hier leben überwiegend dunkelhäutige Menschen. Schockiert über die Gebrechen dieser Menschen und die alten Leute und Geburten ziehen sie durch das Reservat. Aber nicht nur auf dunkelhäutige stoßen sie hier, sondern auch auf den hellhäutigen John. Er ist der Sohn des Direktors. Aufgrund seiner Hautfarbe gilt er als Außenseiter.
Dabei verliebt er sich in Lenina. Sie kann allerdings keine Gefühle zu ihm aufbauen. John ist verwirrt und auch wütend darüber, was in dem sogenannten Weltstaat der schönen neuen Welt vor sich geht, sodass er eine Rebellion anzetteln will. Jedoch erfolglos. Es findet Johns Verbannung auf eine einsame Insel statt, denn er will eine Entscheidungsfreiheit über die geregelte Sicherheit der Unfreiheit im Weltstaat stellen.
Aber auch hier auf der Insel findet er kein Ende. Er greift zu einem Ritual, das die Selbstgeißelung heißt und weckt somit erneute Neugierig bei anderen Mitmenschen, die dieses als ein gewisses Lustkonsum ansehen. Daraus entwickelt sich eine Orgie, bei der auch John teilnimmt. Als er jedoch wieder erwacht, nimmt er sich das Leben.
Aldous Huxley zeigt in seinem Roman Schöne neue Welt auf, wie ein totalitärer Staat entsteht: Und zwar durch Gemeinschaftlichkeit, Beständigkeit und Einheitlichkeit, die eine künstliche Fortpflanzung, Indoktrination und Konditionierung sicherstelle...
Textanalyse (Erklärung)
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Eine sogenannte Textanalyse ist nichts anderes als die Zerlegung eines Textes in seine Einzelteile. Diese werden dann separat und anschließend im Zus...
Zusammenfassung von Der Verbrecher aus verlorener Ehre
...Der Kriminalbericht „Der Verbrecher aus verlorener Ehre" ist eine Novelle Friedrich Schillers. Der Kriminalbericht Friedrich Schillers basiert auf ein...
Zusammenfassung Rechtsformen
...In Deutschland wird durch eine Vielzahl an Rechtsformen geregelt welche Gesetze und Schutzrechte bei geschäftlichen Tätigkeiten einzelner oder einer G...
Zusammenfassung von Farm der Tiere
...George Orwells „Farm der Tiere“ (engl.: "Animal Farm") ist eine Fabel, welche 1945 veröffentlicht wurde. Eine deutsche Übersetzung hierzu erschien ers...
Zusammenfassung von der Verschollene (Amerika)
..."Der Verschollene" von Franz Kafka ist ein von 1911 bis 1914 verfasster Roman, der 1927 posthum zunächst unter dem Titel "Amerika" veröffentlicht wurd... ...ffentlicht wurde. Der Roman handelt vom 16-jährigen Karl Roßmann, der von seinen Eltern verstoßen und ins ferne Amerika geschickt wird.
Zunächst vom Onkel aufgenommen und versorgt, erlebt der junge Karl unverschuldet durch eine Reihe von unglücklichen Begegnungen nach und nach einen enorme sozialen Abstieg. Das finale Schicksal des Protagonisten bleibt allerdings ungeklärt, da das Werk von Kafka nicht beendet wurde.
Karl Roßmann verlässt auf Wunsch seiner Eltern seine Heimat Prag in Richtung New York, nachdem er vom Dienstmädchen verführt wurde und diese schwanger wurde.
Gleich bei seiner Ankunft trifft er auf seinen Onkel, einen erfolgreichen Geschäftsmann, der vor Jahren nach Amerika immigrierte und nun von besagter Dienstmagd über Karls Ankunft informiert wurde.
Der Onkel nimmt ihn herzlich in seinem Haus auf und ermöglicht ihm ein luxuriöses Leben. Der Bruch erfolgt, als Karl die Einladung in das Landhaus eines Geschäftsfreundes gegen den Willen des Onkels annimmt.
Nahezu mittellos und nur mit einem Koffer begibt sich der Junge in eine heruntergekommene Herberge, in der er sich mit zwei Tagelöhnern das Zimmer teilt. Er schließt sich Robinson und Delamarche an, die sich in einer nahe gelegenen Kleinstadt Arbeit suchen wollen.
In Wirklichkeit spekulieren die Beiden allerdings auf Karls’ restliches Geld und durchsuchen seine Sachen, als dieser in einem Hotel nach Lebensmitteln fragt.
Karl erhält im Hotel zwischenzeitlich das Angebot dort zu übernachten und trennt sich zornig von den bisherigen Reisegefährten, als er seinen durchwühlten Koffer vorfindet.
Im Hotel wird er von der Oberköchin freundlich aufgenommen, die ihm auch einen Job als Liftboy vermittelt. Die Arbeit ist hart und die Tage lang, dennoch ist Karl mit seiner Situation zufrieden.
Eines Tages taucht aber Robinson völlig betrunken im Hotel auf und verlangt von Karl mit ihm zu kommen, bevor er plötzlich zusammenbricht. Karl bringt ihn in den Schlafsaal der Liftboys, muss hierfür aber seinen Arbeitsplatz unbeaufsichtigt lassen. Für dieses Vergehen und nach dem Entdecken Robinsons, wird er im Hotel gekündigt.
Auch die Oberköchin kann ihm nicht mehr helfen, übergibt ihm aber ein Empfehlungsschreiben für eine Pension. Bevor er allerdings das Hotel verlassen kann, wird er vom Oberportier, dem er schon länger negativ aufgefallen war, brutal festgehalten.
In einer Rangelei kann sich Karl befreien, muss aber seine Papiere und das Empfehlungsschreiben zurück lassen. Vor dem Hotel trifft der Protagonist erneut auf Robinson, der laut nach ihm ruft. Um keine weitere Aufmerksamkeit zu erregen und ohne andere Perspektiven, steigt Karl mit ihm gemeinsam in ein Taxi.
Vor Robinsons Wohnung kann Karl das Taxi nicht vollständig bezahlen und muss schließlich vor einem herbeigerufenen Polizisten in die Wohnung fliehen. Dort leben Robinson, Delamarche und dessen herrische Geliebte, die Sängerin Brundelda.
Karl soll die Nachfolge Robinsons übernehmen, der bisher als eine Art Diener des Paares fungiert hat. Die launische Art Bruneldas zwingt in schnell in die Rolle eines Bediensteten.
Der Versuch zu entkommen misslingt und Karl fügt sich scheinbar seinem Schicksal, nachdem ihm dies von einem Studenten in der Nachbarwohnung empfohlen wird.
An dieser Stelle endet die Handlung abrupt. Als das von Kafka geplante Ende wird oftmals ein Fragment mit dem Titel "Naturtheater von Oklahoma" angeführt.
Karl sieht hier ein Plakat, auf dem ein Theater nach Personal sucht. Nach dem Durchlaufen eines langwierigen Bewerbungsprozesses wird er als technischer Arbeiter dort angestellt.
Das Ende, in dem Karl mit dem Zug nach Oklahoma fährt, wobei ihm zum ersten Mal die Größe der USA bewusst wird, lässt zumindest die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu.
Auch von Kafka selbst wurde der begonnene Roman als "wesentlich hoffnungsvoller" als seine restlichen Werke bezeichnet. Im Roman verarbeitet er sein Bild über die USA ohne jemals dorthin gereist zu sein.
Stattdessen bediente er sich verschiedener Überlieferungen. Ein wichtiger Teil dabei war vermutlich das Buch „Amerika Heute und Morgen Rei...
Reformation Zusammenfassung
...Im Großen und Ganzen steht die Bezeichnung Reformation für Bewegung, die eine kirchliche Erneuerung unterstützt hatte. Diese Bewegung hatte ihren Höhe... ...hin dazu, dass das westliche Christentum gespalten wurde. Die Ergebnisse - eine katholische, lutherische und reformierte Kirche sind bis heute noch vo... ... an die Tür der Schlosskirche von Wittenberg von Luther geschlagen worden sein sollten. In Wirklichkeit kann aber gesagt werden, dass die Gründe für die Reformation eine lange Zeit vorher schon aufgetaucht sind.
Das Ende der Reformation wird ... ... Reformation
Soziale und wirtschaftliche Gründe
Im 16. Jahrhundert waren ein Großteil der Bevölkerung Bauern. Diese lebten in Armut, mussten hohe St... ... Bauern auch nicht wirklich frei waren.
Zudem gab es in dieser Zeit noch eine Inflation, weil ständig Edelmetalle von den neuen Kolonien nach Europa eingeführt wurden. Gleichzeitig erfolgte ein enormes Bevölkerungswachstum, welches dazu führte, dass die Preise von Nah... ...
In dieser Zeit wurde auch der Buchdruck erfunden, was es den Reformatoren einfacher machte, ihre Lehren zu verbreiten.
Kirchliche Gründe
Im Mittela... ...ab es die großen Pest-Epidemien. Dadurch kam es zum Massensterben und auch eine hohe Säuglingssterblichkeit zeigte den Menschen, dass der Tod immer da... ...h gegenseitig exkommunizierten.
Der letztendlich festgelegte Papst lebte einen luxuriösen Stil und wollte dafür Geld eintreiben. Das mussten arme ungebildete Pfarrer übernehmen.
Andere hohe kirchliche Ämter wurden vergeben an diese Menschen, welche genug Geld besaßen. Auch dies führte alles zu einer schlechten Stimmung im Volk, denn selbst andere kirchliche Ämter schienen damals käuflich gewesen zu sein.
Erste Reformbewegungen
Es gab schon vor Luther diverse Versuche die Kirche zu reformieren. Ein wichtiger Vertreter vorher war der Pfarrer John Wycliff. Dieser war im 14. Jahrhundert in England ansässig.
In dieser Zeit gab es in England sehr hohe Steuern, welche an Rom abzugeben waren. Das führte zu einer sehr hohen Unzufriedenheit bei der Bevölkerung, insbesondere gegen den Papst. Wyclif gab offen Kritik an die Kirche und er versuchte ein Reformprogramm durchzusetzen. Hierfür wurde er sogar vom englischen König unterstützt, denn dieser wollte damit seine eigene Macht stärken und die der Kirche schwächen.
Wyclif wurde dann aber als Ketzer angeklagt und nach seinem Tod verbrannt. Wyclif war aber nicht der einzige, der vor Martin Luther versucht hatte eine Veränderung der Kirche durchzusetzen.
Ein weiterer Vorläufer war Jan Hus. Auch er gab offen die Kritik an die Kirche zum Ausdruck, besonders deren Habgier und auch die Verweltlichung. Jan Hus war sogar so mutig, dass er den Papst nicht als höchstes Amt der Kirche ansah.
Seine Kritik wurde von einem Großteil des Volkes angenommen, was für die Kirche nicht sehr beruhigend war. Nachdem er exkommuniziert (1411) wurde, versuchte er seine Lehren als Wanderprediger weiterzuverbreiten.
1415 wurde er, weil er seine Lehren nicht widerrufen wollte, als Ketzer verbrannt. Viele der Vorschläge, welche Jan Hus und John Wyclif formuliert hatten, wurden auch von den folgenden Reformatoren mit in Ihre Lehren aufgenommen. Dabei erfolgte aber eine Weiterentwicklung dieser Punkte.
Fazit
Die Reformation hatte aufgrund bestimmter Faktoren die beste Zeit gehabt um sich durchzusetzen. Der wichtigste Punkt war natürlich die Unzufriedenheit der Bevölkerung.
Nebenbei konnten mit Hilfe des Buchdrucks die Schriften dann auch vereinfacht weiterverbreitet werden, ohne dass alles nur mündlich weitergegeben w...
Der Runenberg Zusammenfassung
...nenberg“ von Ludwig Tieck wurde 1804 veröffentlicht. Es handelt vom Lebens eines melancholischen Jungen namens Christian und seiner Sehnsucht nach Natur.
Ein melancholischer Junge, namens Christian, der als Jäger in den Bergen unterwegs ist, trifft eines Tages einen Fremden. Ihn begleitet er ein Stück. Ihm erzählt er aus seinem Leben und von der Enttäuschung seines Vaters. Dieser ist als Gärtner in einem Schloss angestellt und hatte gehofft, dass sein Sohn auch Interesse für diesen Beruf zeigt.
Doch Christian wird von seiner Sehnsucht nach der Natur von Zuhause weggetrieben und geht in die Lehre bei einem Förster.
Nach geraumer Zeit trennen sich die Wege von Christian und dem Fremden. Der Fremde gibt ihm noch den Rat, den Runenberg zu besteigen. Er zweifelt und ist sehr ängstlich, und doch tut es, wie der Fremde ihm geraten hat.
Er kommt zu einem Fenster und wirft einen Blick hinein. Eine Frau singt und entkleidet sich und überreicht ihm eine Tafel mit seltsamen Zeichen. Als er wieder erwacht sind Tafel und nackte Schönheit verschwunden. Er kann sich nur noch dunkel an seine Erlebnisse erinnern und geht davon aus, dass er geträumt hat.
Ein wenig später kommt er in ein Dorf und freut sich, sich wieder in der Gesellschaft von Menschen zu befinden. In der Kirche des Dorfes trifft er zum ersten Mal auf Elisabeth, seine zu künftige Frau.
Er nimmt die Stelle des Gärtners bei ihrem Vater an, um ihr nah sein zu können.
Von nun an geht er seiner Arbeit sehr fleißig nach und nimmt Elisabeth nach einem halben Jahr zu seiner Frau.
Sie leben als Familie glücklich und zufrieden, bis Christian aufbricht und in seine alte Heimat zurück möchte. Dabei kommt er am Runenberg vorbei und trifft an dessen Fuße seinen Vater. Nach dem Tod der Mutter hat sich der Vater auf den Weg gemacht um seinen Sohn Christian zu suchen, denn er war sehr einsam.
Er nimmt seinen Vater mit zu seiner Familie und sie leben sorglos weiter.
Einige Zeit später kommt ein Fremder des Weges, den Christian ebenfalls in seiner Familie aufnimmt.
Dieser verlässt das Haus nach drei Monaten wieder und übergibt Christian eine große Menge Geld worauf er aufpassen soll bis der Fremde wieder zurückkommt. Sollte das nicht innerhalb eines Jahres geschehen, so gehört es Christian.
Als das Jahr vorüber war und der Fremde nicht wieder auftauchte, ging das Vermögen an Christian über.
Doch das Geld verdirbt ihn, fühlt sich ständig verfolgt und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er irrt ziellos durch den Wald bis er eine alte Frau trifft, von der er die verschwundene Tafel bekommt.
Diese zieht ihn so sehr in seinen Bann, dass er in einem Bergschacht verschwindet und seine Familie ihn für tot hält.
Viele Jahre später, als sein Vater und die Schwiegereltern bereits gestorben sind, taucht er in seinem Ort völlig verwahrlost auf.
Seine Frau hat in der Zwischenzeit wieder geheiratet und mit dem neuen Mann weitere Kinder. Allerdings ging es mit ihnen bergab, ihr neuer Mann trinkt und Geld ist auch keins mehr vorhanden.
Auch Christian ist nicht ganz auf der Höhe, er bringt seiner Frau wertlose Steine in einem Sack und behauptet, es seien Edelsteine.
Danach verschwindet er wieder zu seinem alten Weib in den Wald.
Schlussbetrachtung
In der Zeit während der Ludwig Tieck das Werk verfasste steckte er in einer tiefen Krise. Er fürchtete sich vor der Zerstörung durch sein eigenes Talent. Mit dem Märchen kehrt er zurück zur „Waldeinsamkeit“, in die Natur, die ihm so wichtig ist, wie er in einem Brief 1801 an Schlegel geschrieben hat.
Der Stil des Kunstmärchens von Ludwig Tieck ähnelt seinem Werk „Der blonde Eckbert“. Der vertraute Alltag und die ungestillte Sehnsucht nach Natur und Einsamkeit sind es, zwischen denen der Held, aber auch der Autor selbst, hin und her gerissen ist.
Am Ende ist der Held ein Fremder. Die friedliche Idylle wird zum Schluss immer mehr von Grauen und ...
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