Navigation
Suchergebnisse
Zusammenfassung Die Blechtrommel
...rschien 1959 und handelt von der Familie Mazerath, die aus der Sicht des kleinwüchsigen Sohnes Oskar erzählt wird. Der Roman ist dabei chronologisch i... ...m Jahr 1899 und schildert die Zeugung von Oskar Mazeraths Mutter Agnes auf einem kaschubischen Kartoffelacker. Oskars Großmutter Anna Bronski versteck... ...achsene Agnes Alfred Matzerath. Bereits zu diesem Zeitpunkt hat sie jedoch ein Verhältnis mit Jan Bronski, dem Neffen ihrer Mutter.
Ein Jahr nach der Hochzeit kommt Oskar zur Welt. Ob er nun der Sohn von ihrem Mann Alfred oder von ihrem Geliebten Jan ist, ist unklar. Oskar bekommt zu seinem dritten Geburtstag eine Blechtrommel geschenkt.
Er beschließt nicht mehr zu wachsen und provoziert für dieses Vorhaben absichtlich einen Sturz. Außerdem spricht er nicht mehr und lässt stattdessen seine Trommel für ihn reden. Lediglich seine Begabung Glas zu zersingen wird zu seinem Protest.
Als er 1931 die Schule besuchen soll, verweigert er dies und lässt sich stattdessen von der Bäckersfrau Gretchen Scheffer das Lesen und Schreiben beibringen.
Als sich bereits die Bedrohung des Nationalsozialismus andeutet, schließt er Freundschaft mit dem Musikclown Bebra, der an Kleinwüchsigkeit leidet, und dem jüdischen Spielwarenhändler Sigmund Markus.
1937 stirbt Oskars Mutter Agnes an einer Fischvergiftung. In der Reichspogromnacht ein Jahr später begeht Sigmund Markus Selbstmord.
Zweites Buch
Im zweiten Buch geht es um Oskars Jugendzeit in Danzig von 1939 bis zu seinem Umzug nach Düsseldorf 1945. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verteidigen Oskar und Jan Bronski die Poststation gegen SS-Leute.
Als die SS die Post stürmt, verrät Oskar Bronski, der diesen Verrat mit seinem Leben bezahlt. Oskars Vater lässt ihn nun häufig von Maria Truczinskis betreuen. Mit ihr macht Oskar seine ersten sexuellen Erfahrungen, obwohl sie gleichzeitig eine Beziehung zu Oskars Vater hat.
Als Maria schwanger wird, heiratet Alfred sie. Kurt, der 1941 zur Welt kommt, stammt jedoch vermutlich von Oskar. Offiziell bleibt er jedoch das Kind von Alfred und Maria. Oskar tritt Bebras Fronttheater-Ensemble bei und lernt die kleinwüchsige Roswitha kennen, mit der er eine Liebesbeziehung eingeht. Als sie bei Kämpfen am Atlantik ums Leben kommt, kehrt Oskar 1944 zum dritten Geburtstag von Kurt nach Danzig zurück und schenkt ihm eine Blechtrommel.
Der Dreijährige dankt es ihm mit einer Tracht Prügel, woraufhin Oskar eine katholische Kirche besucht und die Blechtrommel einer Jesusfigur umhängt, die daraufhin zu trommeln beginnt. Oskar deutet dies als Zeichen und sieht sich fortan in der Nachfolge Jesus.
Er wird Mitglied in einer Diebesbande. Als die Bande verhaftet wird, wird Oskar freigesprochen.
Im März 1945 stirbt Oskars Vater Alfred, an dessem Tod er eine Mitschuld trägt. Mit Alfred begräbt Oskar auch seine Blechtrommel und fasst den Entschluss wieder zu wachsen. Zusammen mit Maria und Kurt verlässt er Danzig, um fortan in Düsseldorf zu leben.
Drittes Buch
Im dritten Buch stehen die Jahre 1946 bis 1954 im Vordergrund. Zwei Jahre nach seiner Übersiedlung nach Düsseldorf beginnt Oskar eine Ausbildung zum Steinmetz.
Da er es vorzieht Modell in der Kunstakademie zu werden und dort neben der Krankenschwester Dorothea Köngetter wohnt, wird er seine Ausbildung nie beenden. Obwohl Oskar für sie schwärmt, endet eine nächtliche Begegnung mit ihr in einer Katastrophe.
Die Bekanntschaft mit dem Jazzmusiker Klepp führt dazu, dass Oskar zusammen mit Klepp und einem Gitarristen die Kombo "The Rhine River Three" gründet. Oskar wird schließlich von einer Agentur unter Vertrag genommen und trifft Bebra wieder.
Obwohl Oskar als musikalischer Messias zu Reichtum gelangt, gelingt es ihm auch Bebra nach dessen Tod 1951 zu beerben. Im selben Jahr stößt ein Hund auf den Ringfinger von Dorothea. Oskar zeigt seinem Freund Gottfried von Vittlar den Finger und gemeinsam beschließen sie, dass Vittlar diesen zur Polizei bringen und Oskar des Mordes an Dorothea beschuldigen soll.
Oskar flieht nach Paris und lässt sich hier schließlich als „Jesus“ verhaften. 1952 wird er nach einem Prozess in Düsseldorf in eine Heilanstalt eingewiesen.
Als Oskar 1954 dreißig Jahre alt wird, kommt heraus, dass Oskar an Dorotheas Tod keine Schuld trägt und muss daraufhin die Heilanstalt verlassen.
Zum Ende des Romans stellt sich ihm somit die Frage, wie er sein Leben zukünftig gestalten soll.
...
Diplomarbeit Zusammenfassung
...
Wie schreibt man die Zusammenfassung einer Diplomarbeit oder Bachelorarbeit?
Jeder der eine Diplomarbeit oder Bachelorarbeit schreibt, sollte seine ...
Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde - Zusammenfassung
...e Novelle von Robert Louis Stevenson „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ handelt von einem Londoner Arzt, der die verschiedenen Seiten des Menschen erforscht. Er experimentiert an sich selbst und stößt auf seine eigene böse Seite, die sich nicht mehr kontrollieren lässt.
Die Novelle spielt im 19. Jahrhundert und beginnt mit Mr. Enfield und dem Anwalt Mr. Utterson, welcher ein Freund des Dr. Jekkyll ist. Diese unterhalten sich und Utterson erzählt von einem kleinen humpelnden Mann, der auf der Straße ein Mädchen angegriffen hat. Der Angreifer trägt den Namen Mr. Hyde. Dieser hat der Familie des Mädchens, nach seiner Festnahme einen Scheck gegeben, auf welchem mit Dr. Jekyll unterschreiben war.
Der Anwalt findet seinem Haus eine Kopie des Testaments von Dr. Jekyll welches er aufbewahren soll. Aus dem Testament ist zu entnehmen, dass, im Falle seines Todes, Jekyll all seinen Besitz Mr. Hyde überlässt. Der Anwalt vermutet zuerst eine Erpressung.
Ein Jahr nach diesen Geschehnissen wird Hyde des Mordes verdächtigt. Von den Verdächtigen fehlt allerdings jede Spur.
Von Jekyll bekommt Utterson einen Abschiedsbrief von dem gesuchten Mr. Hyde. Bei diesem fällt die ähnliche Handschrift Dr. Jekylls und Mr. Hydes auf.
Später schließt sich Jekyll in seinem Labor ein. Die Diener hören nur noch seine Stimme, welche sich anders als gewöhnlich anhört. Die Diener vermuten, dass Jekyll ermordet wurde und ein anderer seinen Platz eingenommen hat.
Utterson wird herbeigerufen und dieser bricht die Tür auf. Auf dem Boden des Labors finden sie die Leiche von Hyde. Diese trägt Jekylls Kleidung. Der eigentliche Besitzer dieser ist aber nirgends aufzufinden.
Utterson findet einen Brief, in dem ein neues Testament ist. Dieses ernennt ihn zum neuen Empfänger aller Besitztümer Jekylls. Außerdem ist in dem Brief ein Geständnis, welches von Dr. Jekyll verfasst wurde.
Der Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde wird mithilfe dieses Geständnisses gelöst. Jekyll wurde in einer hoch angesehenen Familie geboren und sah sich gezwungen, seine böse Seite zu verstecken. Sein Forschungsgebiet hat sich seit dem auf die beiden Seiten der Menschen beschränkt.
Durch einen selbst entwickelten Trank gelang es Jekyll, die gute von der bösen Seite zu trennen. Mit diesem Trank verwandelt sich Jekyll in Mr. Hyde. Für diesen kauft Jekyll ein eigenes Haus und stellt eigens für Hyde Diener ein. Dem Personal seines Hauses gibt Jekyll zu verstehen, dass Mr. Hyde freundlich und zuvorkommend behandelt werden soll.
Jekyll genießt seine beiden Seiten und kann tun und lassen, was er möchte. Doch Mr. Hyde nimmt überhand. Jekyll verwandelt sich ohne den Trank in Mr. Hyde und die böse Seite kontrolliert ihn.
Der Doktor benötigt immer mehr Tränke, um sich nicht zu verwandeln, jedoch gehen ihm schnell die Zutaten aus. Unter der Wirkung des letzten Trankes entscheidet sich Jekyll dazu, den Abschiedsbrief zu verfassen.
Am Ende hat entweder Jekyll oder Hyde den Selbstmord begangen. Aufgelöst wird die Frage nicht.
Das Buch beschreibt den Zwiespalt der Menschen, bzw. die Spaltungen der Persönlichkeit. Auch der Autor hab sich mit dieser Thematik beschäftigt und er erschuf aus seinem Interesse heraus, die beiden Persönlichkeiten Dr. Jekyll und Mr. Hyde, die unterschiedlicher nicht sein können, und trotzdem eine Person sind.
...
Trojanischer Krieg Zusammenfassung
...rojanische Krieg
Das außerhalb Griechenland gelegene Troja war Schauplatz einer der tragischsten Begebenheiten der Antike, die in unzähligen Gesängen... ...eregt hat. Waren doch in den Verlauf des Trojanischen Krieges, welcher auf einen Zeitraum vom 12ten oder 13ten Jahrhundert vor Christus geschätzt wird... ...ern fast auch die gesamte griechische Götterwelt verwickelt.
Paris und sein Urteil
Paris, ein einfacher Hirte, zog sich bereits durch sein Urteil den Zorn der Göttinnen Juno und Minerva auf sich, während er bei de... ... Welt prophezeit hatte. Die Verletzung des Gastrechts veranlasst Menelaos, eine Gesandtschaft an den König von Troja, Priamus, zu schicken und die Herausgabe Helenas zu fordern. Da dies keinen Erfolg hat, verbünden sich die Fürsten Griechenlands und rüsten zum Krie... ...eer zum Angriff auf Troja rüsten, verlangt die Göttin Diana von Agamemnon seine Tochter Iphigenie als Versöhnungsopfer für ein durch ihn erlittenes Ungemach. Nachdem die Göttin versöhnt ist, segelt die Flotte nach Troja und belagert nach ihrer Ankunft die Stadt. Die Belagerung sollte nach einer Prophezeiung des Sehers Kalchas neun Jahre dauern. Erst im zehnten Jahr werden die verhängnisvollen Ereignisse des Krieges zum Fall Trojas führen.
Schicksalhafte Zweikämpfe im zehnten Jahr
Im zehnten Jahr verzögert sich wegen eines Streites der beiden Heerführer Agamemnon und Achilles die Belagerung. Achilles rächt sich, indem er seine Mutter, die Göttin Thetis, anfleht, Zeus zu bewegen, dass er den Trojaner beistehe. Jupiter erfüllt diese Bitte, und das Kriegsglück ist zunächst auf der Seite der Trojaner, deren Anführer Hektor, der Sohn von König Priamus, ist.
Nachdem sich Achilles zunächst weigert, sich mit den Griechen zu versöhnen, gibt er in der Stunde höchster Bedrängnis dem Freund Patrokles seine Rüstung und schickt ihn statt seiner zu den Griechen. Dieser schlägt sich zunächst tapfer mit den Trojanern, bis ihn der Gott Apollo seiner Rüstung und Waffen beraubt, und Hektor ihn töten kann.
Achilles trifft der Verlust des geliebten Freundes schwer, und er beschließt seinen Groll fahren zu lassen und sich wieder mit den Griechen zu versöhnen. Mit einer vom Gott Vulkan geschmiedeten Rüstung zieht er in den Kampf, um den Freund zu rächen und Hektor zu töten.
Nach einer wilden Verfolgung gelingt es Achilles, Hektor zu Kampf zu stellen. Jupiter hatte Achilles zum Sieger erkoren, und Apollo zog sich von Hektor zurück. Nach dem Tode Hektors bindet er diesen an seinen Wagen und schleift ihn zur Abschreckung bis vor die Mauern Trojas.
König Priamus bittet Achilles, ihm den Leichnam Hektors zu übergeben. Achilles kommt dieser Bitte nach und Priamus hält in Troja die Totenfeier ab.
Nachdem Achilles in der Folgezeit erfolgreich gekämpfte hatte, ereilt ihn sein Schicksal in Form eines von Paris abgeschossenen Pfeils, der ihn an der Ferse verwundet, an der allein tödlich verwundbar war. Seine Waffen erhält Odysseus. Ajax, darüber sehr erzürnt, entleibt sich selbst.
Das hölzerne Pferd
Um weiteres Blutvergießen zu vermeiden und endlich den Sieg herbeizuführen, ersinnt Odysseus eine List. Auf sein Anraten bauen die Griechen ein riesiges hölzernes Pferd, in dessen Innern sich bewaffnete Krieger verbergen können. Nachdem die griechische Flotte zum Schein den Hafen verlassen hatte, teilt der Krieger Simon den Trojanern mit, dass das Hölzerne Pferd ein Versöhnungsgeschenk sei.
Die Trojaner, den Warnungen des Priesters Laokoon nicht glaubend, führen das Pferd unter Jubel in die Stadt. In der Nacht lässt Simon die im Pferd versteckten Helden heraus, und das griechische Heer dringt durch eine Mauerbresche in die ahnungslose Stadt. Kurz darauf steht die ganze Stadt in Flammen. Der greise König Priamus wird an seinem Hausaltar betend von Pyrrhus getötet. Seine beiden Töchter, Andromache und Hekuba werden von den Griechen entführt.
Der Trojanische Krieg nimmt sein Ende, doch dessen Folgen werden die Helden noch lange spüren. Sie werden bei und nach ihrer Heimkehr von allerlei Schicksalsschlägen verfolgt. Der berühmteste Trojaner, dem die Flucht aus dem brennenden Troja gelingt, Äneas, wird mit seinen Gefährten eine neue Heimat in Italien finden.
Hölzerne Pferd Dankeeeeeeeeeee
Ich ha...
Zusammenfassung der Literaturepoche Weimarer Klassik (1786–1832)
...Weimar, eine Stadt, die besonders für ihr Kulturerbe bekannt ist. Die kulturellen Prägungen verdankt Weimar zum größten Teil dem literarischen Einflus... ...er oder Dichter die Weimarer Klassik etablieren.
Die Weimarer Klassik ist eine literarische Epoche. Eine exakte zeitliche Eingrenzung der Epoche ist strittig. Vorherrschend ist jedoch der Zeitraum von... ...s Reise nach Italien markiert. Das Ende der Weimarer Klassik kennzeichnet sein Tod. Obwohl es Goethe ist, welcher bei der zeitlichen Eingrenzung die entscheidende Rolle spielt, ist unumstritten, dass sich alle v... ...schland machen.
Bei der Namensgebung der Epoche ist Weimar als Stadt nur eine Komponente. Die zweite bildetet das Wort Klassik. Aus dem Lateinischen „classicus“ bezeichnete man damit zu römischen Zeiten Personen, welche der obersten Steuerklasse angehören. Demnach assoziierte man mit einer klassischen Person, den gehobenen und gebildeten Bürger.
Im heutigen Sprachgebrauch hingegen wird der Begriff Klassik eher mit einer zeitlosen Gültigkeit verbunden und steht nicht zwangsläufig in einem Zusammenhang mit Personen. Bei dem Viergestirn handelt es sich um Gelehrte, die mit den Botschaften ihrer Werke damals die allgemeine Gültigkeit anstreben und heute mit ihrem Schaffen in die literarische Geschichte eingegangen sind. Ihre Werke sind zeitlos und gehören zu den Klassikern.
In den Werken und der literarischen Epoche vordergründig, ist eine Orientierung an der Antike. Der Leitgedanke der Antike ist die Harmonie, Ausgeglichenheit und Vollkommenheit.
Der Grund für die Anlehnung an jenes Welt- und Menschenbild sind jedoch weniger harmonische Ereignisse. Vielmehr sind es Aufstände und Unruhen, die den Ausgangspunkt bilden. Es ist die französische Revolution im Jahr 1789- 1799, welche ganz Europa verunsichert und beunruhigt.
Der ursprüngliche Beweggrund der Revolution von mehr Menschenrechten, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit findet Akzeptanz und ist Bestandteil der Wertvorstellungen in der Weimarer Klassik.
Demgegenüber ist die Haltung zum immer weiter voranschreitenden gewalttätigen Verlauf der revolutionären Aufstände ablehnend. Zwar solle der Mensch sich für seine Rechte und Werte einsetzten, nicht jedoch mit Gewalt. Um staatliche Veränderungen zu bewirken ist der richtige Weg eine Evolution und nicht Revolution.
Der Freiheitsgedanke aus dem Sturm und Drang wird aufgegriffen. Darüber hinaus ist aber auch die Vernunft aus der Epoche der Aufklärung leitend.
Der Mensch soll zwar in seiner Freiheit nicht eingeschränkt werden, dennoch bedarf es für ein harmonisches Miteinander Gesetzmäßigkeiten. Regeln sind erwünscht und sollen Teil eines staatlichen Rahmens sein.
Die französische Revolution als auch einzelne Ausschreitungen in Deutschland erwecken das Bedürfnis nach Frieden und Ruhe. Harmonie wird zum höchsten Gut.
Die präferierten literarische Gattung ist das Drama. Als Vorlage dient das von Aristoteles in der Antike konzipierte geschlossene Drama.
Die Wahl des geschlossenen Dramas spiegelt das Bedürfnis nach Ordnung und Regeln wieder. Das Befolgen der Gesetzmäßigkeiten des geschlossenen Drama, wie die Einheit von Ort, Zeit und Sprache, als auch der strikte pyramidale Aufbau und die logische Verbindung der 5 Akte untereinander, bilden die typischen Merkmale der Weimarer Klassik ab.
Neben dem Drama findet teilweise auch die Lyrik Verwendung. Im Vordergrund der Lyrik steht das subjektive Erleben. Der emotionale Aspekt ist ein weiteres wesentliches Merkmal der Epoche, welcher hiermit zum Ausdruck kommt.
Als lyrische Textform wird die Ballade favorisiert. Seinen Höhepunkt erreicht die Gedichtsform im Jahr 1797, weshalb es auch als Balladenjahr bezeichnet wird. In diesem Jahr werden besonders viele populäre Gedichte, die in der deutschen Literaturgeschichte einen festen Platz haben, formuliert. Wie auch beim Drama stehen Gesetzmäßigkeiten im Vordergrund. Beim Versmaß wird auf die Regelmäßigkeit geachtet.
Unabhängig von der Wahl des Genres, wird mit beiden Gattungen das Ziel der bürgerlichen Belehrung verfolgt. Mit dem Gedanken der Gleichheit sollte die vermittelte Botschaft das ganze Volk erreichen. Demnach wird eine volkstümliche Sprache gewählt.
Als geeignete stilistische Mittel wird die Verwendung einer einheitlichen und geregelten Sprache als auch die Formulierung von kurzen Sätzen erachtet. Im Gegensatz zum Sturm und Drang wird ein weniger rauer und extremer Ton verwendet.
Die Sprache ist gehobener und würdevoller. Im Rahmen der Kultivierung des Volkes, ist es das Ziel der Dichter die deutsche Sprache aufzuwerten. Das Volk solle sich einer reineren Form der deutschen Sprache bedienen.
Die Weimarer Klassik, eine Epoche, die versucht das Gefühl mit der Vernunft zu vereinen und mit Bildung das Menschenideal und ein harmonisches Miteinander zu erreichen.
...
Michael Kohlhaas Zusammenfassung
...
Heinrich von Kleist veröffentlicht 1810 seine Novelle „Michael Kohlhaas“. Als Vorlage für den literarischen Stoff diente ihm
die Chronik des Hans Ko... ... Kleist benennt den historischen Kohlhaas in Michael um und schildert
in seinem Werk, wie ein rechtschaffener Mann um sein Recht zu bekommen, Unrecht begeht.
Der Pferdehändler Michael Kohlhaas, der an der Havel in Brandenburg mit seiner Familie lebt, trifft auf seinem Handelsweg nach
Sachsen bei der Tronkenburg auf einen Schlagbaum, bei dem ein Passschein von ihm verlangt wird, den er nicht besitzt. Da ein
Weiterkommen ohne die Genehmigung unmöglich zu sein scheint, lässt er seine Rappen und seinen Knecht als Pfand zurück und macht
sich auf nach Dresden, um sich besagte Passiererlaubnis zu besorgen. Dort erfährt er, dass er einem Jux des Junkers Wenzel von
Tronka aufgesessen ist und es einen solchen Passsierschein gar nicht gibt. Inzwischen wurde sein Knecht weggejagt und die Rappen
zur Feldarbeit missbraucht. Kohlhaas weigert sich, die Pferde als seine anzuerkennen und beschließt, gegen die Willkür des Junkers
zu klagen – doch aufgrund dessen verwandtschaftlicher Beziehungen zum sächsischen Hof kommt es zu keiner Anklageerhebung. Als seine
Frau Lisbeth bei dem Versuch, dem brandenburgischen Kurfürsten eine Bittschrift zu überreichen, stirbt, beginnt sein Rachefeldzug.
Nun fordert er die Rückführung und Dickfütterung seiner Rappen. Als sein Ultimatum abgelaufen ist, überfällt er die Tronkenburg –
doch der Junker entkommt. Kohlhaas verfolgt ihn nach Wittenberg, wo er Mitstreiter für seine Sache anwirbt. Er greift Leipzig an,
um die Auslieferung des Junkers zu erzwingen. Als bekannt wird, dass sich Kohlhaas in Dresden aufhält, kommt es zu einem Treffen
mit Martin Luther. Dieser verurteilt Kohlhaas‘ Selbstjustiz zwar, möchte sich aber dafür einsetzen, dass ihm Amnestie und freies
Geleit nach Dresden gewährt wird.
Der Versuch, Kohlhaas wieder zu seinem Eigentum zu verhelfen, endet im Tumult, durch den sich die öffentliche Meinung gegen ihn
wendet. Johann Nagelschmidt, einer seiner ehemaligen Anhänger, zieht in seinem Namen plündernd durchs Land. Kohlhaas gelingt es
zwar nachzuweisen, dass dies ohne sein Wissen geschah, dennoch verweigert man ihm die Ausreise nach Dresden. Er wird verhaftet und
verurteilt.
Da der Kurfürst von Brandenburg von den Ereignissen erfährt, wird Kohlhaas nach Berlin ausgeliefert und des Landfriedensbruchs
angeklagt. Auf dem Weg dorthin trifft er den sächsischen Kurfürsten, der an seinem Hals eine Kapsel entdeckt, in welcher ein Zettel
mit der Prophezeiung über die Zukunft des sächsischen Herrscherhauses steckt. Kohlhaas ist durch eine Zigeunerin, die seiner
verstorbenen Frau Lisbeth erstaunlich ähnlich sieht, in den Besitz dieses Zettels gelangt. Der Kurfürst möchte ihn zur Herausgabe
bewegen, indem er ihm die Freiheit verspricht, aber Kohlhaas lässt sich nicht darauf ein.
Am Ende wird er zu einem ehrenvollen Tod durch das Schwert verurteilt. Seiner Klage gegen den Wenzel von Tronka wird in allen
Punkten stattgegeben, die Rappen wiederhergestellt. Bevor man ihn hinrichtet, verschlingt er vor den Augen des sächsischen
Kurfürsten den von diesem begehrten Zettel.
Kleist zeichnet mit seiner Novelle das Bild eines Menschen, der durch seinen Gerechtigkeitsdrang zum Erzengel Michael wird,
durch seine Selbstjustiz am Ende Recht bekommt und schlussendlich aufgrund dessen, dass er seine Hinrichtung bejaht, die
Verantwortung für seine Taten übernimmt.
Danke Sehr gut Danke ;D
...
Zusammenfassung von Aus dem Leben eines Taugenichts
...
Die Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff ist 1826 zum ersten Mal veröffentlicht worden und ein typisches Werk der Spä...
Friedrich Dürrenmatt Biographie
...1 in dem Dorf Konolfinken in der Schweiz geboren und wuchs dort auch auf. Sein Vater Reinhold war der Pfarrer dieser Gemeinde. Dürrenmatt war ein eher unterdurchschnittlicher Schüler, schloss seine Matura aber dennoch 1941 in Bern ab.
Bereits in seiner Jugend übte er sich im Zeichnen und im Dichten und wusste zunächst nicht, für welche dieser Künste er sich entscheiden sollte. Schließlich studierte er Philosophie, Naturwissenschaften und Germanistik in Zürich und Bern und beschloss danach, seinen Lebensunterhalt als Schriftsteller zu verdienen. 1946 heiratete er die Schauspielerin Lotti Geißler und bekam mit ihr drei Kinder, die Töchter Barbara und Ruth und den Sohn Peter. Die Familie zog in die Schweizer Stadt Neuenburg.
In den ersten Jahren nach seinem Studium verdiente Dürrenmatt sein Geld vor allem mit dem Verfassen von Theaterrezension und dem Annehmen von Auftragsarbeiten. Außerdem nahm er auch Jobs als Zeichner und Grafiker an, um genügend Geld für seine Familie zu erwirtschaften.
Seine allererste Erzählung wurde 1945 in der Berner Tageszeitung „Der Bund“ veröffentlicht, sie hieß „Der Alte“. Sein erstes aufgeführtes Theaterstück war „Es steht geschrieben“ und feierte am 19. April 1947 im Schauspielhaus Zürich Premiere. Dieses Stück, genauso wie seine ein Jahr später uraufgeführte Komödie „Der Blinde“ waren Misserfolge.
1950 erschien sein Kriminalroman „Der Richter und sein Henker“, der ihm schon zu größerer Bekanntheit verhalf. In dieser Zeit begann Dürrenmatt auch, Hörspiele zu schreiben, darunter „Der Prozess um des Esels Schatten“ oder „Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen“, wodurch er sich ein ganz gutes Einkommen sichern konnte.
Mit dem 1952 aufgeführten Theaterstück “Die Ehe des Herrn Mississippi” gelang Friedrich Dürrenmatt der deutschlandweite Durchbruch.
Als 1955 „Der Besuch der alten Dame“ erschien, bekam er sogar weltweiten Ruhm. Aus diesem Grund unternahm Dürrenmatt in den folgenden Jahren viele Reisen durch Europa und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, so zum Beispiel mit dem Literaturpreis Bern, dem „Prix Italia“ oder dem Preis der Schillerstiftung. Unterdessen schrieb er weitere bedeutende Werke wie „Die Physiker“ oder „Der Meteor“.
1969 begann Dürrenmatt mit dem „Stoffe-Projekt“, in dem er genaustens aufführte, welche Dinge ihn in seinem Schaffen geprägt haben. An diesem Projekt schrieb er bis zu seinem Tod.
Dürrenmatt befasste sich in den folgenden Jahren auch wieder vermehrt mit der bildenden Kunst, für die er immer ein gesteigertes Interesse gehabt hat. Er ging mit seiner Kunst zunächst so vor, dass er sie nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich machte, weil er Angst davor hatte, abgelehnt zu werden. Meist widmete er seine Werke seiner Ehefrau. Später ließ er sich aber von seinem Hans Liechti dazu überreden, seine Bilder auszustellen.
1976 kam es zu einer ersten kleinen Ausstellung in dem Hotel von Liechti. Zwei Jahre später gab es eine in einem sehr viel größerem Rahmen stattfindende Exposition in einer Galerie in Zürich. Außerdem erschien dazu ein Bildband mit dem Namen „Bilder und Zeichnungen“.
1983 starb Dürrenmatts Frau Lotti, was einen herben Schicksalsschlag für ihn bedeutete. Kurze Zeit später lernte er jedoch die Journalistin Charlotte Kerr kennen, die ein vierstündiges Filmporträt über Dürrenmatt anfertigte.
Sie verliebten sich ineinander und heirateten 1984. Ein Jahr später gab es eine letzte Kunstausstellung seiner Arbeiten in Neuenburg. Außerdem erschienen weitere Romane wie „Justiz“ im selben Jahr.
Zum Ende seines Lebens bekam Dürrenmatt noch zahlreiche Preise und Ehrungen wie den Schiller-Gedächtnis-Preis oder den Georg-Büchner-Preis, außerdem wurden die letzten Teile seines Stoff-Projektes veröffentlicht.
Friedrich Dürrenmatt starb im Alter von 69 Jahren am 14. Dezember 1990 in Neuenburg an einem Herzinfarkt.
...
Zusammenfassung von die Steinklopfer
...meringbahn von 1848 bis 1854 schreibt der Österreicher Ferdinand von Saar seine Novelle "Die Steinklopfer" im Jahre 1874. Der Autor des bürgerlichen Realismus behandelt in seinem Werk aus vier Kapiteln
Arbeitsverhältnisse sowie soziale Missstände, die in der damaligen Gesellschaft vorherrschen. Thematisiert wird die Liebe zwischen dem Soldaten Georg Huber und der Steinklopferin Terkschka.
Der Soldat Georg Huber kehrt von der Front zurück in sein Heimatland Österreich, wo er eine schlecht bezahlte Arbeit bei dem Bau der Semmeringbahn findet. Kontrolliert wird die Arbeit jedoch von einem tyrannischen Aufseher, dessen Stieftochter Huber kennenlernt. Die Stieftochter Terkschka und der Soldat verlieben sich kurze Zeit später.
Doch schon bald erkennt der Stiefvater das junge Glück der beiden und missbilligt es. Er verbietet es ihnen daraufhin, weiterhin zusammen zu arbeiten und trennt ihre Arbeitsstellen. Nach einem heimlichen Treffen, bei dem die beiden die Messe des Ortes besuchen, verkünden sie sich gegenseitig ihre Liebe.
Fortan stehen heimliche Treffen an der Tagesordnung. Die beiden scheinen jedoch vom Pech verfolgt: nach einigen Tagen erwischt Terkschkas Stiefvater, wie sie und ihr Geliebter sich während der Arbeit umarmen und küssen. Wütend über seine Entdeckung entlässt der Aufseher den Soldaten und sperrt seine Stieftochter ein. Hubner jedoch will seine Liebe nicht aufgeben müssen. Er ist entschlossen, seine Auserwählte zu vor den Annäherungsversuchen des Stiefvaters zu befreien.
In der Hütte jedoch kommt es zu einem Zwischenfall zwischen dem Soldaten und seinem Gegner. Da der Aufseher Georg mit einem Messer angreift, erschlägt der Mann ihn in Notwehr. Nach diesem Vorfall ist Terkschka zwar frei, Huber jedoch muss sich der Polizei stellen. Nun scheint die Gunst des Schicksals allerdings auf der Seite der beiden Liebenden zu sein. Der Mann wird zwar zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, doch durch günstige Umstände kommt er wieder frei und kann seine Angebetete heiraten. Dies verdankt das junge Paar dem Oberst, der so gerührt von der Liebesgeschichte ist, dass er den Auditor drängt, ein gerechtes Urteil walten zu lassen.
Nachdem sie ein kleines Bahnwärterhaus zugesprochen bekommen, arbeiten sie fortan als Bahnwärter an der Semmeringbahn, wo sie ihr Glück finden.
Mit Hilfe dieser Novelle möchte von Saar auf die schlechten Lebensbedingungen der Arbeiterklasse hinweisen. Im speziellen bezieht er sich hierbei auf die Steinbrucharbeiter, berichtet dabei aber nicht im Allgemeinen über diese Arbeitergruppe, sondern geht auf das Schicksal der oben genannten Personen ein.
Doch nicht nur diese soziale Problematik wird angesprochen, sondern vor allem der zwischenmenschliche Konflikt wird deutlich. Vermittelt wird in diesem Werk ein trauriges Weltbild am Rande der Industrialisierung. Die beiden Hauptcharaktere haben ein schwieriges Leben und empfinden durch den jeweils anderen Freude, welche durch eine missgünstige Person zerstört werden soll.
Der zurückgewiesene Aufseher versucht das Glück seiner eigenen Stieftochter zu verhindern, allerdings schafft er es nicht. Diese Umstände sind so gewählt, um auf die Unterdrückung der Arbeiter durch ihre Vorgesetzten aufmerksam zu machen. Jedoch macht der Autor auch darauf aufmerksam, dass unter den Menschen einer höheren Klasse einige mit Empathie und Verstand existieren. Diese Rolle charakterisieren der Oberst und der Richter.
Geschildert wird die Geschichte wie ein Märchen. Anfänglich wird erwähnt, dass die Geschehnisse schon einige Zeit zurückliegen. Sie begannen mit dem Bau der Semmeringbahn. Erzählt wird die Geschichte sehr sachlich mit einer großen Anzahl von langen und verschachtelten Sätzen. Ferdinand von Saar verwendet eine Vielzahl an positiven und negativen Adjektiven, um den Lesern ein besseres Bild der Situation und der Personen zu vermitteln.
Anhand dieser Novelle wird deutlich, welche schweren Geschehnisse Arbeiter während des 19. Jahrhunderts neben ihren Arbeitsbedingungen erleben. Eine Großzahl dieser Personen sind bis heute vergessen, jedoch schafft es von ...
Zusammenfassung von Wer die Nachtigall stört
...„Wer die Nachtigall stört“ (original: „To kill a mockingbird“) ist ein Roman der amerikanischen Schriftstellerin Harper Lee aus 1960. Im Augenmerk der... ...obinson. Atticus Finch, Vater und Anwalt, nimmt die Rolle des Verteidigers ein und kämpft für die Rechte der Schwarzen. Die Geschichte wird aus der Ic... ...zählt und ist in zwei Teile unterteilt. Die Ereignisse spielen in Maycomb, einer fiktiven Kleinstadt in Süd-Alabama.
Atticus Filch, Anwalt und Vater der Kinder Jem und Scout, hält nach dem Tod seiner Frau nicht an der Tradition seiner Familie fest. Anstatt weiter Baumwollen anzubauen, hat er sich für ein Jura-Studium entschieden. Außerdem hat er, trotz der negativen Äußerungen, die schwarze Köchin Calpurnia eingestellt, die ihm auch im Haushalt hilft.
Jem erleidet einen schwierigen Ellenbogenbruch, der jedoch wie ein Wunder ohne Schäden verheilt. Scout erzählt rückblickend, wie es zu dieser Verletzung kam: Die Geschichte beginnt eigentlich im Jahr 1933, wo der Neffe einer Nachbarin die Sommerferien bei ihnen verbringt. Sein Name ist Charles Baker Harris, auch Dill genannt.
Dill ist sehr an den Nachbarn der Familie Finch interessiert, den Radleys. Ein ganz besonderes Interesse weckt aber deren Sohn Arthur Boo, um den die spannendsten Gerüchte kursieren. Er wird aufgrund seines auffälligen Verhaltens von den Eltern im Haus versteckt. Auch das Interesse von Scout und Jem wird geweckt, da die beiden bis dato geglaubt haben, dass Arthur ein Gespenst sei. Sie nähern sich daher ständig dem Haus.
Das erste Schuljahr beginnt und verläuft ganz und gar nicht nach Scouts Erwartungen. Aufgrund ihrer bereits vorhanden Schreib- und Lesekenntnisse finden ständige Unstimmigkeiten mit ihrer unerfahrenen Lehrerin statt. Als Scout eines Tages mit ihrem Vater darüber redet, meint dieser nur, dass sie versuchen solle, sich in ihre Lehrerin hineinzuversetzen. Denn nur so wird es ihr möglich sein, Verständnis für andere Menschen aufzubringen.
Die Faszination über die Radleys hält nach wie vor an. In den folgenden Sommerferien erfinden die Kinder ein Theater über den unheimlichen Arthur Boo und schreiben ihm einen Brief. Bevor sie es aber schaffen, den Brief abzuliefern, werden sie von Atticus aufgehalten und ermahnt. Die Kinder hören jedoch nicht darauf und starten gegen Ende der Ferien einen erneuten Versuch. Bevor sie einen Blick ins Fenster der Nachbarn erhaschen können, werden sie bemerkt. Während sie flüchten, feuert Nathan Radley einen Warnschuss ab.
Aufgrund eines Falles von Atticus werden Jem und Scout das erste Mal mit Rassismus konfrontiert. Ihr Vater übernimmt die Verteidigung des Schwarzen Tom Robinson, dem vorgeworfen wird, das weiße Mädchen Mayella Ewell vergewaltigt zu haben. Trotz der Beweise von Atticus, dass dies aufgrund der verkrüppelten Hand von Tom gar nicht möglich sei, fällt die Entscheidung nicht positiv aus. Die Geschworenen verurteilen Robinson ohne jeglichen Kompromiss. Er wird daraufhin in ein Gefängnis verlegt, wo er nach kurzer Zeit bei einem Fluchtversuch stirbt.
Atticus hat sich mit diesem Fall viele Feinde gemacht und auch die Kinder haben es in der Schule nicht leicht. Keiner versteht, wie Atticus einen Schwarzen gleich behandeln kann wie einen weißen. Trotzdem gibt es den ein oder anderen, der auf Atticus Seite steht und einsieht, dass die Geschichte von Mayella Ewell nur ein Hirngespinst ist. Ihr Vater Bob Ewell weiß dies nur zu gut, macht jedoch Atticus für viele Dinge in seinem Leben verantwortlich.
Während Jem und Scout sich eines Tages auf den Rückweg von einer Theateraufführung machen, werden sie von einem unbekannten Mann attackiert, der niemand anderes ist als Bob Ewell. Jedoch eilt ihnen Arthur Boo Radley zu Hilfe, der Ewell ein Messer in die Brust rammt. Jem erleidet bei der Attacke einen Armbruch.
Anfangs wird Jem für den Mord verdächtigt, es stellt sich jedoch relativ schnell heraus, dass Boo Radley dafür verantwortlich ist. Da er jedoch keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen will, wird der Bevölkerung geschildert, dass Ewell auf das Messer gefallen ist und so den Tod erleidet hat.
Der Roman „Wer die Nachtigall stört“ stellt Rassismus in den Mittelpunkt. Harper Lee’s Schreibstil ist relativ einfach gehalten, sodass es gut vorstellbar ist, dass eine neunjährige die Geschehnisse wiedergibt.
Das Buch zählt jedoch zu einem wichtigen Teil der Literaturgeschichte, dass die Schwierigkeiten der Dis...
Zeig deine Zusammenfassung
Diese Website durchsuchen:
Neueste Kommentare
vor 3 Jahre 2 Tage
vor 3 Jahre 4 Tage
vor 3 Jahre 5 Wochen
vor 3 Jahre 6 Wochen
vor 3 Jahre 25 Wochen
vor 3 Jahre 25 Wochen
vor 3 Jahre 26 Wochen
vor 3 Jahre 27 Wochen
vor 3 Jahre 27 Wochen
vor 3 Jahre 28 Wochen