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Was ist eine strukturierte Inhaltsangabe?
...Eine Inhaltsangabe kommt in vielen Bereichen vor und wird dazu genutzt, die Inhalte von Filmen, Büchern, Artikeln aber auch Diskussionsrunden wiederzu... ... Büchern, Artikeln aber auch Diskussionsrunden wiederzugeben. Dabei werden einzelne Details ausgelassen, sondern nur die wichtigsten Punkte herausgestellt.
Die Inhaltsangabe ist eine sehr wichtige Textform und wird deshalb schon der in Schule gelehrt. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen einer einfachen Inhaltsangabe und einer strukturierten Inhaltsangabe oder Textwiedergabe.
Während eine Inhaltsangabe den Inhalt eines Textes wiedergibt, untersucht eine strukturierte Textwiedergabe auch andere Aspekte wie zum Beispiel sprachliche Mittel oder auch dem Text zu Grunde liegende Gedankengänge des Autors oder der Autorin.
Eine Inhaltsangabe kann von allem erstellt werden; eine Textwiedergabe dagegen wird ausschließlich für Sachtexte benutzt.
Was ist wichtig?
Eine Inhaltsangabe oder Textwiedergabe wird immer im Präsenz verfasst und sollte sich auf die im Text enthaltenen Informationen konzentrieren und auf Ausschmückungen sowie persönliche Wertungen verzichten.
In einer Inhaltsangabe wird auf Zitate verzichtet und Aussagen des Autors oder der Autorin werden als indirekte Rede wiedergegeben.
Struktur
Wie jeder Sachtext ist auch eine Inhaltsangabe in mehrere Teile aufgeteilt:
1. Einleitung
Zu Beginn steht die Einleitung, in der alle wichtigen Informationen zum Text gegeben werden. Hier erfahren wir etwas über die Natur des Textes, den oder die Autor*innen, das Erscheinungsjahr und natürlich Titel und Thema des Textes.
Des Weiteren werden der Anlass für das Verfassen des Textes genannt, also besondere Umstände, entweder gesellschaftlicher oder individueller Natur. Eventuell ist bekannt, wer die Zielgruppe ist.
2. Hauptteil
Im Hauptteil wird der Inhalt eines Textes vorgestellt. Hierbei werden auch Textaufbau und Gedankengang des Autors oder der Autorin erläutert. Auch ein Hauptteil ist in mehrere Abschnitte oder Absätze unterteilt.
Dies erlaubt eine größere Übersichtlichkeit. Hierbei werden in jedem Absatz die einzelnen Argumente vorgestellt und die Belege angeführt.
Auch hier liegt wieder eine Dreiteilung vor. Zunächst wird der Inhalt kurz wiedergegeben. Alles, was im Text „gesagt“ wird, wird hier vorgestellt.
Die entsprechende Frage für diesen Teil lautet: „Was wird hier gesagt?“ Der zweite Teil konzentriert sich auf den Aufbau und die Struktur des Textes. Hier geht es um die Abfolge und die Zusammengehörigkeit einzelner Textaussagen.
Im dritten Teil wird der Gedankengang wiedergegeben, also das „Wie?“ der Argumentation dargelegt.
3. Schluss
Hier wird noch einmal resümiert und eine kurze Bewertung abgegeben. Nur im Schlussteil einer Inhaltsangabe ist das möglich.
Arbeitsschritte
Vor dem Verfassen einer Inhaltsangabe muss zunächst der Text gelesen werden. Durch mehrfaches Lesen eines Textes wird die Struktur des Textes deutlich. Hierbei geht es weniger um die äußere, als vielmehr um die gedankliche Struktur, die dem Text zugrunde liegt.
Bei jedem Lesen liegt der Schwerpunkt auf einem anderen Gesichtspunkt und wird dementsprechend angestrichen: erst der Inhalt, dann die Sprache.
Im zweiten Schritt erfolgt eine Einteilung in Sinnabschnitte. Dies erleichtert es, den Aufbau der Quelle besser zu erfassen aber auch die Wiedergabe der einzelnen Argumente. Um die einzelnen Abschnitte hervorzuheben und zu kennzeichnen, ist es ratsam, redekennzeichnende Ausdrücke in der Inhaltsangabe einzubauen.
So behauptet der Autor oder die Autorin etwas und stellt damit eine These auf, die durch Argumente und Beispiele belegt wird. Dies mündet in einer Schlussfolgerung, die sich in der Zusammenfassung findet.
Der dritte und letzte Schritt ist das Schreiben einer Inhaltsangabe. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Ziel zu gelangen. Der erste Entwurf besteht aus Stichpunkten, die in einem zweiten Entwurf bereits zu Wortgruppen oder sogar schon zu Sätzen ausformuliert sein können.
Durch das Verfassen verschiedener Entwürfe besteht noch einmal die Möglichkeit, zu prüfen, ob die Reihenfolge der Textbausteine stimmt, ob die Zeitform immer eingehalten wird und ob wirklich jeder Punkt des zusammenzufassenden Textes abgearbeitet und in die Inhaltsangabe eingebaut wurde.
Korrektur lesen und eine etwaige Überarbeitung schließen den Prozess ab.
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Zusammenfassung ein ungezähmtes Leben (Half Broke Horses)
...Der Roman:"Ein ungezähmtes Leben" (englischer Titel: „Half Broke Horses“) der US-Amerikanischen Journalistin Jeanette Walls, erschien im Jahre 2009 un... .... Entgegen jeglicher Vernunft setzt sie dabei ihre Ziele um und kämpft wie eine Löwin für ihr eigenes Leben und das ihrer Familie.
Die Hoffnung stirbt nie
"Wenn Gott eine Tür schließt, öffnet er ein Fenster, doch es ist an dir es zu finden"... - dieser Leitsatz ist das Lebensmotto von Lily Casey Smith. Bereits als Kind lernt Lily, in ihrem Leben selbst Regie zu führen. Ein gebrochener Arm, den sie als Kind erleidet ist nichts gegen einen gefährlichen Tornado, dem sie nur knapp entkommt. Sie wohnt an der texanischen Grenze und lernt früh, wilde Pferde zu zähmen.
Der Krieg zwingt die Familie zur Flucht und sie ziehen auf die Casey Ranch. Lily besucht erfolgreich die Klosterschule, muss diese aber verlassen, weil ihr Vater die Schulgebühr nicht mehr zahlen kann. Mit eisernem Willen kämpft sich Lily zurück und besteht einen Eignungstest als Lehrerin.
Mit ihrem gezähmten Pferd reitet sie im zarten Alter von 15 Jahren ganz alleine in das 500 Meilen entfernte Red Lake, um als Lehrerin zu arbeiten. Vier Jahre später, nach Kriegsende wird sie als Lehrerin nicht mehr gebraucht und wird entlassen.
Sie verlässt Red Lake Richtung Chicago und verdingt sich ihr Geld als Dienstmädchen. Sie lernt ihre beste Freundin Minnie kennen, die später getötet wird. Lily lernt Ted kennen und heiratet ihn kurz darauf.
Nach einem Autounfall erfährt sie von der Untreue ihres Mannes und verlässt ihn. Sie geht nach Arizona und studiert dort, bis sie wieder eine Tätigkeit in Red Lake bekommt, wo sie sich einen Namen als Pferdefrau macht. Sie lernt Jim kennen, der ihr Fahrunterricht erteilt.
Als ihre schwangere Schwester Helen sie besucht, ist die Freude zunächst groß, doch als das Dorf von dieser unehelichen Schwangerschaft erfährt und sie ausgrenzt, erhängt sich Helen schließlich.
Lily heiratet Jim und leitet mit ihm eine riesige Farm in Ash Fork, Arizona. Nebenbei bekommt sie noch zwei Kinder und setzt sich für Frauenrechte ein. Da das Geld knapp wird, füllt sie die Haushaltskasse durch Pokern, Schnapsbrennen und Pferderennen auf.
Durch ihr loses Mundwerk und ihre emanzipierte Einstellung handelt sie sich oft Ärger ein. Als die Polizei hinter ihre Schwarzbrennerei kommt, ziehen sie auf eine Ranch und bauen einen Damm. Ihr Geld sparen sie für ihren Traum - die "Huckberry Ranch". Lily lernt fliegen und unterrichtet außerdem in der Mainstreet Mormonen, bis man sie entlässt. Aus ihrer nächsten Anstellung als Lehrerin wird sie entlassen, weil sie einen Schüler schlägt.
Lily, ihr Mann Jim und ihre Kinder schaffen es, die Ranch zu kaufen. Statt eines erfüllten Lebens folgt aber gleich der nächste Schicksalsschlag: Der zweite Weltkrieg bahnt sich an und Lily durchlebt weiterhin schwierige Zeiten, doch bis ins hohe Lebensalter scheint sie immer wieder das geöffnete Fenster zu finden, was Gott für sie bereithält.
Die Geschichte widmet sich schließlich Lily's Kindern; Little Jim, der heiratet und Rosemary, die in Rex später ihren Ehemann findet und mit ihm die Tochter Jeanette zur Welt bringt. Wegen der egoistischen Art von Rosemary wäre Jeanette, die drei Geschwister hat, als Kind fast verhungert. Durch eine glückliche Fügung des Schicksals wird das aber verhindert und Jeanette Walls schreibt schließlich dieses Buch zu Ehren ihrer Großmutter.
Wege geebnet und Schatten verscheucht...
Die Schriftstellerin Jeanette Walls betreibt Ahnenforschung der besonderen Art, denn bereits frühere Werke von ihr haben etwas mit ihrem Stammbaum zu tun. Begonnen hat alles mit einem Roman über ihre Mutter und nun widmet sich Jeanette Walls ihrer Großmutter Lily, die der genaue Gegensatz zu Jeanette Walls Mutter zu sein scheint.
Beide sind aber starke Frauen, die eine Menge dazu beigetragen haben, dass Jeanette Walls heute ein zufriedenes Leben im Einklang mit sich selber führen kann.
Den Roman:" Ein ungezähmtes Leben" erzählt sie in der "Ich-Form" aus Sicht von Lily Casey Smith, um mithilfe der Dialoge der Kraft der Großmutter wieder Ausdruck zu verleihen.
Interessant Muss das Buch gerade in Englisch lesen. Das hier hilft weiter, ist aber etwas knapp. Ein kurzer Text zu jedem Kapitel wäre hilfreich! :)...
Facharbeit schreiben - eine Zusammenfassung
...Eine Facharbeit dient in der reformierten Oberstufe dazu, dem Schüler die Grundkenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln, die er als Stude... ...tungen wie Haus- oder Studienarbeiten zu erbringen.
Das inhaltliche Ziel einer Facharbeit ist es, zu einer in Absprache mit dem Lehrer gewählten Fragestellung eine mehrseitige Abhandlung zu verfassen, die mithilfe einer strukturierten Argumentation zu einem logischen Ergebnis gelangt.
Da die Formalia der Facharbeit sich je nach Bundesland geringfügig unterscheiden können, kann es sein, dass die in der folgenden Zusammenfassung empfohlene Vorgehensweise entsprechend angepasst werden muss. Die grundlegenden Arbeitsschritte sind jedoch die gleichen und bieten daher eine gute Orientierungshilfe.
Thema
Zunächst einmal ist es unabdingbar, sich für ein Thema zu entscheiden, mit dem man sich in der Facharbeit auseinandersetzen möchte.
Da die Facharbeit zumeist eine schriftliche Arbeit in einem der Grund- oder Leistungskurse ersetzt, muss die Fragestellung inhaltlich zur Vorgabe des jeweiligen Lehrplans passen.
Trotzdem darf das Thema der Facharbeit innerhalb dieses Rahmens frei vom Schüler gewählt werden, damit dieser in den folgenden Wochen genügend Motivation und Interesse für die Erarbeitung der Facharbeit aufbringen kann.
Haben sich Schüler und Lehrer auf eine Arbeitshypothese geeinigt, beginnt die Strukturierungsphase, in deren Verlauf der Schüler das Grundgerüst seiner Arbeit entwirft und eine Literaturrecherche durchführt.
Bei einer Facharbeit mit naturwissenschaftlicher Thematik fallen in diese Phase auch die Überlegungen hinsichtlich eines Versuchsaufbaus.
Der Aufbau ist die Grundlage der Arbeit
Letztlich sollte der Schüler nach diesen Vorgängen eine formale Grundlage der Arbeit erstellt haben, die sich nun in eine Titelseite und ein Inhaltsverzeichnis gliedert, das aus Einleitung, Hauptteil und Schluss besteht.
Unter Berücksichtigung dieses Entwurfs sammelt der Schüler nun mithilfe der ausgewählten Literatur Belege für seine Argumentation bzw. führt zudem auch den vorab konzipierten Versuch durch, dessen Ergebnisse er genauso als Beleg verwendet wie die in der Fachliteratur entdeckten Beweise.
Zur besseren Übersicht sollten alle Belege samt Quellenangabe in einer eigenen Datei zusammengefasst werden.
Mit dieser inhaltlichen Zusammenfassung seiner Facharbeit startet der Schüler in den Schreibprozess.
Dabei wird er in der Einleitung an seine Fragestellung heranführen und diese fachlich einordnen, im zumeist mehrere Unterpunkte umfassenden Hauptteil wird er im Anschluss seine Argumentation ausformulieren und diese wissenschaftlich belegen, um im Schlussteil der Arbeit die Ergebnisse seiner Untersuchung noch einmal zusammenzufassen und eventuelle Konsequenzen seines Fazits herauszustellen.
Umfang und weiteres Vorgehen
Im Regelfall wird die Facharbeit nun acht bis zwölf Seiten umfassen. Ergibt die Korrekturlesung der Arbeit, dass inhaltlich keine Veränderungen mehr vorgenommen werden müssen, geht es daran, die Arbeit nach den Vorgaben des Lehrers zu formatieren.
Formatierung und Layout
Üblicherweise können die Vorgaben für das Layout und die Zitation einem zu Beginn der Facharbeit erhaltenen Formblatt entnommen werden. Die verringerten Seitenränder, die Art der Textausrichtung und der Zeilenabstände oder das simple Einfügen der Fußnoten können eine Veränderung der Textlänge zur Folge haben.
Sollte die Facharbeit nun wesentlich zu lang oder zu kurz sein, folgt an dieser Stelle eine erneute Schreibphase, die der Anpassung des Geschriebenen dient.
Abschließende Punkte der Facharbeit
Lässt sich danach keine weitere Unstimmigkeit finden, kann sich der Schüler den letzten formalen Aspekten der Arbeit widmen, nämlich Anhang, Quellenverzeichnis und Selbstständigkeitserklärung.
In den Anhang gehört jenes Material, das zum Verständnis der Facharbeit notwendig ist, aber im Text zu viel Platz einnähme, wie beispielsweise Bilder, Versuchsergebnisse oder Grafiken. Diese werden im Anhang aufgeführt und ihrem Erscheinen im Text nach durchnummeriert.
Im Fließtext der Arbeit wird mithilfe dieser Nummern auf den Anhang verwiesen, weshalb es an dieser Stelle nötig werden kann, weitere Fußnoten in der Facharbeit unterzubringen. Im Quellenverzeichnis führt der Schüler sämtliche verwendeten Quellen auf, darunter Primär- und Sekundärliteratur, Abbildungen oder - sofern zugelassen - auch Webadressen.
Den Abschluss bildet oft eine unterschriebene Selbstständigkeitserklärung, mit welcher der Schüler vers...
Zusammenfassung von "Der Richter und sein Henker"
...„Der Richter und sein Henker“ ist der Titel eines Kriminal-Romans, den der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt geschrieben hat. Der Roman erschien in... ...Schweizerische Beobachter“ und handelt von dem Kommissar Hans Bärlach, der einen komplizierten Mord aufklären muss.
In der Nähe der Schweizer Stadt L... ...orgesetzter, Kommissar Hans Bärlach, den Auftrag den Mord aufzuklären. Bei einer Untersuchung von Schmidts Wohnräumen findet Bärlach Dokumente, die ihn auf eine mögliche Spur bringen. Im Anschluss besucht der Kommissar den Tatort, wo er eine Revolverkugel entdeckt.
Als Unterstützung bei den Ermittlungen bittet Bärlach um die Hilfe des Kriminalbeamten Tschanz, der sofort seinen Urlaub abbricht und nach Lamboing kommt. Der Kommissar äußert Tschanz gegenüber, dass er bereits einen Verdacht im Bezug auf den Täter hat, gibt allerdings keine konkreten Hinweise. Gemeinsam untersuchen die Beiden die Habseligkeiten von Schmidt und finden in seiner Manteljacke einen Terminkalender, in der mehrfache Treffen mit einem gewissen „G“ vermerkt sind.
Weil ein weiteres Treffen mit „G“ noch für den selben Abend eingetragen ist, entschließen die beiden Ermittler, gemeinsam nach Lamboing zu fahren und unterwegs an Tankstellen nach Schmidt und seinem Auto zu fragen. Tatsächlich kann einer der Betreiber Bärlach und Tschanz in die richtige Richtung schicken und sie finden sich bald vor dem Tor eines Anwesens wieder, auf dem ein großes „G“ steht. Tschanz erklärt, das „G“ stünde für „Gastmann“.
Getrennt betreten Bärlach und Tschanz das Anwesen, wobei Bärlach von einem Hund angegriffen wird. Tschanz kommt zur Hilfe und erschießt das Tier, woraufhin ein Mann auf sie aufmerksam wird, der sich als Nationalrat Oberst von Schwendi, Gastmanns Anwalt vorstellt. Als er hört, dass Bärlach und Tschanz in einem Mordfall ermitteln, verspricht er mit Gastmann zu reden und am nächsten Tag auf der Polizeistation zu erscheinen.
Die beiden Ermittler beschließen, sich in einem nahen Gasthof noch einmal zusammen zu setzen. Als Bärlach nicht auftaucht, fährt Tschanz alleine weg und kommt dabei an der Stelle vorbei, an der Ulrich Schmidt ermordet wurde. Plötzlich greift Bärlach Tschanz aus einem Hinterhalt an und dieser erkennt, dass der Kommissar den Mord nachstellen wollte. Daraufhin bringt Tschanz den Kommissar nach Hause.
Am nächsten Morgen erscheint Nationalrat Schwendi tatsächlich bei der Polizei auf und redet mit Dr. Lucius Lutz, dem Vorgesetzten von Bärlach. Er erklärt Lutz, dass der Tote bei Gastmann unter falschem Namen öfter zu Gast war, wo er Zeuge verschiedener brisanter Unterhaltungen geworden sein soll. Der Anwalt drängt zur Diskretion und weist daraufhin, dass sein Mandant keine Fragen beantworten wird, wenn sie nicht mit Schwendi vorher abgesprochen wurden.
Lutz und Bärlach fahren gemeinsam zur Beerdigung von Schmidt, die von zwei Betrunkenen gestört wird, indem sie laut singend einen Kranz mit der Aufschrift „Für Dr. Prantl“ auf das Grab werfen. Bärlach fährt daraufhin allein nach Hause, wo er von Gastmann erwartet wird. Die beiden Männer führen ein Gespräch, aus dem hervorgeht, dass Bärlach und Gastmann sich schon seit fast 40 Jahren kennen.
In ihrer Jugend haben sie gewettet, dass es Gastmann nicht gelingen würde, mit einem Verbrecher davon zu kommen, woraufhin dieser einen Unschuldigen tötete, was später als Selbstmord dargestellt wurde. Gastmann verspottet den Kommissar und entwendet ihm seine Ermittlungsunterlagen.
Bärlach und Tschanz werden am nächsten Tag zu Lutz bestellt, der ihnen verbietet, weiter gegen Gastmann zu ermitteln. Bärlach entschließt sich daraufhin, aus gesundheitlichen Gründen einen kurzen Urlaub in einer Pension zu machen. Dort wird er eines abends von einem Unbekannten überfallen, kann den Angreifer aber verjagen und selber fliehen. Als er in ein Taxi steigt, stellt sich der Fahrer als Gastmann heraus, der Bärlach bedroht. Dieser sagt ihm, dass über ihn gerichtet werde und dass er ihm noch heute seinen Henker schicken wolle.
Tschanz will Gastmann auf eigene Faust stellen. Als es auf Gastmanns Grundstück zu einer Auseinandersetzung kommt, erschießt Tschanz ihn und zwei seiner Diener angeblich aus Notwehr. Dann fährt Tschanz zu Bärlach, der ihn bereits mit einem Festessen erwartet. Während sie essen, erklärt Bärlach, dass er weiß, dass nicht Gastmann, sondern Tschanz der wahre Mörder von Schmidt gewesen ist. Als Beweis führt er unter anderem die Kugel aus Gastmanns erschossenem Hund auf, die mit der Kugel vom Tatort übereinstimmt.
Tschanz erkennt, dass Bärlach von Anfang an gewusst hat, dass er der Mörder war und ihn benutzt hat, um Gastmann für seine Verbrechen hinzurichten und verschwindet. Am nächsten Morgen erfährt Bärlach, dass Tschanz einen vermeintlichen Unfall hatte und mit seinem Auto von einem Zug überfahren wurde.
„Der Richter und sein Henker“ ist eine moderne Kriminalgeschichte, die die Frage aufwirft, wo der Unterschied zwischen „Recht“ und „Gerechtigkeit“ aufwirft. Denn während der Kommissar sich auf seiner Suche nach dem Mörder von Schmidt macht, plant er gleichzeitig einen Verbrecher zu beseitigen, dem er nie eine seiner Taten anlasten konnte.
Am Ende gelingt ihm Beides, dennoch muss er daf...
Was ist eine Tragödie?
...aus der Antike stammen, haben sie sowohl geschichtlich, als auch moralisch eine Bedeutung für den Leser.
Im Folgenden wird genauer erklärt, was die Tragödie für Charakteristika aufweist.
Die Tragödie ist eine von zwei Formen des Dramas. Bereits um 400 vor Christus wurde diese Unterscheidung von Aristoteles gemacht. Die Tragödie ist immer ein Stück mit ernstem Inhalt, was ein Unterschied zur Komödie darstellt, die immer etwas Spaßiges aufzuweisen hat.
Die Entstehung der Tragödie lässt sich in das antike Griechenland zurückverfolgen. Klassischerweise behandelt die Tragödie Fragen, die in einem Spannungsfeld zwischen persönlicher Freiheit und persönlichem Schicksal stehen. Dieses Dilemma endet immer in einem nicht zu lösenden Konflikt. Für den Helden bedeutet dies zwangsläufig ein tragisches Schicksal.
Der Begriff Tragödie stammt ebenfalls aus der griechischen Antike, genauer aus dem Theater dieser. Er stammt ab vom griechischen Wort „tragodia“, was so viel wie Bockgesang bedeutet. Früher meinte man damit den 'Gesang der Böcke' mit Sängern mit Bockmasken oder den 'Gesang um den Bock', welcher entweder Preis oder Opfer war.
Der Bocksgesang war damit Kulturgut und wurde zu Ehren eines griechischen Gottes ausgerichtet. Heutzutage kann man den Begriff Tragödie gleichsetzen mit dem Begriff des Trauerspiels.
Inhaltliche Merkmale einer Tragödie
Das sind die wichtigsten Merkmal einer Tragödie:
Es stellt ein Bühnenstück mit ernstem Inhalt dar
Ein Held mit edlem Charakter ist Hauptfigur
Strikte Ständeklausel, der Held stammt aus einer hohen Gesellschaftsschicht
Es existiert immer ein unlösbarer Konflikt
Scheitern des Helden spielt die tragende Rolle, das in einem tragischen Ende mündet
In der alltäglichen Sprache wird tragisch oft im Sinne von traurig oder schlimm genutzt.
Genauer gesagt bedeutet der Begriff Tragödie jedoch,dass ein Mensch aus einer hohen gesellschaftlichen Schicht und einem guten Ansehen 'schuldlos schuldig' gesprochen wird. Zwangsläufig kann er daraufhin seinem Schicksal nicht mehr entkommen und die Konsequenz ist ein tragische Sturz, der im Tod enden kann.
Beispiele für bekannte Protagonisten einer Tragödie sind Ödipus oder die Frau Maria Stuart.
Im Zentrum beider steht eine Person mit edlem Charakter, die trotz seiner guten Eigenschaften in einen Konflikt gerät und dies geschieht, ohne daran Schuld zu sein.
Diese Konflikte führen tragischerweise zum Untergang der Person. Durch dieses Scheitern der Heldenfigur, soll erreicht werden, dass die Zuschauer 'gebessert' werden, nämlich durch die emotionale Erschütterung.
Insgesamt wird ersichtlich, dass die Tragödie unausweichlich das Scheitern der Heldenfigur darstellt. Sowohl die Komödie, als auch die Tragödie haben als Ziel eine moralische Besserung des Menschen. Meist endet die Tragödie in einer Katastrophe, die jedoch nicht immer den Tod des Helden darstellen muss.
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Zusammenfassung der Literaturepoche Postmoderne und Popliteratur
...In der Literatur ist die Epoche der Postmoderne jedoch der Moderne bereits einen Schritt voraus.
Der Begriff setzt sich aus dem lateinischen „post“, das „nach“ bedeutet, und Moderne zusammen und bezeichnet daher sinngemäß eine Epoche, die nach der Moderne stattfand.
Der Beginn der postmodernen Literatur
Es herrscht heute viel Uneinigkeit über den Beginn der Epoche der Postmoderne. Einige Experten verstehen das Jahr 1968 als den Beginn der neuen Epoche, die durch die Auflösung der Gruppe 47 markiert wird, die bis zu diesem Zeitpunkt die deutsche Nachkriegsliteratur dominiert hatte.
Häufiger findet man jedoch die Meinung, dass die Epoche um das Jahr 1990 begann und der Fall der Berliner Mauer, sowie das Ende des Kalten Krieges als Wendepunkt in der Literatur zu deuten sind.
Das offizielle Ende der Postmoderne wird das Jahr 2011 betrachtet. Der deutsche Philosoph Markus Gabriel verkündete das Ende der Epoche und den Beginn des „Neuen Realismus“.
Die Literatur der Jahre nach 1968 wird oft als Popliteratur bezeichnet, die sich durch eine leichte Lesbarkeit auszeichnet, unterhaltsam und zeitgeistkompatibel und darüber hinaus ausgesprochen populär ist.
Kennzeichen der Literaturepoche
Es gibt keinen roten Faden oder ein gemeinsames Thema, dass sich durch die Literatur den Postmoderne zieht. Die schnelle Veränderung der Welt, die konstanten technologischen Erneuerungen und ihr Einfluss auf die Menschen geben den Autoren der Postmoderne ein Gefühl von Orientierungslosigkeit und Verlorenheit.
Eine neue Pluralität macht sich in der Welt bemerkbar und die postmodernen Autoren setzen sich in ihren Werken mit den Veränderungen auseinander, die Gesellschaft und Kultur bestimmen.
Es gibt einige Kennzeichen, durch die postmoderne Literatur charakterisiert werden kann. Besonders auffällig sind dabei ein Experimentieren mit der Sprache, sowie eine fragmentarische Erzählform.
Im Gegensatz zur Moderne wollen die Autoren der Postmoderne nicht in erster Linie etwas vollkommen Neues schaffen. Vielmehr greifen sie auf literarische Traditionen zurück, die sie in einer neuen Weise beleuchten und in anderen Formen neu kombinieren.
Darum ist auch die Intertextualität ein wichtiges Merkmal der Postmoderne. Dabei handelt es sich um Rückbezüge auf andere Werke oder geschichtliche Ereignisse, die einen Einzug in die postmoderne Literatur finden. Bei der Intertextualität kommen unterschiedliche Formen zum Einsatz, die von direkten Zitaten bis zu Parodie und Pastiche reichen.
Ein gemeinsames Bestreben der Autoren der Postmoderne ist die sprachliche Gestaltung ihrer Werke. Die Sprache soll auf ästhetische Weise ansprechend sein und dazu werden unterschiedliche Stilmittel eingesetzt, die oft ein Experiment mit der Sprache darstellen und ausdrucksstark sind.
Kennzeichnend für die Postmoderne ist auch das Menschenbild, das von den meisten Autoren wiedergegeben wird. Sie zeigen Menschen, die auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt sind, diesen jedoch nicht finden. Der Blick auf die Welt ist pessimistisch.
Die Protagonisten der Werke sind keine Helden, sondern oft Außenseiter mit negativen Charaktereigenschaften, die sich im Verlauf des Werkes auch nicht verändern.
Bei der Erzählweise ist die Figur des unzuverlässigen Erzählers verbreitet. Dieser kann aktiv in die Handlung eingreifen und darüber entscheiden, welche Information der Leser erhält. Daraus ergeben sich häufig Widersprüche, die beim Leser Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit des Erzählers wecken.
Postmoderne: Autoren und ihre Werke
In der deutschen Literatur gehört Patrick Süsskind mit seinem Werk „Das Parfüm“ zu den bekanntesten Vertretern der Postmoderne.
Elfriede Jelinek und Robert Schneider sind ebenfalls gute Beispiele für diese Literaturepoche. Der italienische Schriftstelle Umberto Eco hat mit seinem Roman „Der Name der Rose“ die Epoche ebenfalls wesentlich beeinflusst.
Im Bereich der Lyrik ist das Gedicht "Zahlenre4e" von Hans Manz mit seinen Sprachexperimenten ein gutes Beispiel für die Epoche.
Ein Fazit zur Postmoderne
Postmoderne Autoren genießen bei der Schaffung ihrer Werke eine vollkommene Freiheit von literarischen Vorgaben. Oft finden sie durch Sprachexperimente zu ihrem persönlichen Ausdruck, der oft von Pessimismus geprägt ist und einen Menschen wiederspiegelt, der in einer neuen Welt einen Platz zu finden sucht.
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Inhaltsangabe eines Sachtextes - Erklärung un ein Beispiel
...So schreibst Du eine Inhaltsangabe, auch Zusammenfassung genannt, von Sachtexten:
Nicht nur in der Schule wird von dir das Verfassen einer Zusammenfa...
Falling Man Zusammenfassung
... Trade Center in New York verübt
wurden. Dabei werden die Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet, als aus der öffentlichen Reaktion,
sondern mehr dahin gehend auf die psychologischen Auswirkungen, auf eine Familie aus New York. Geschrieben wurde
das Buch von dem Autor Don DeLillo, der 1936 in New York geboren wurde. DeLillo wurde schon mehrfach für seine Werke ausgezeichnet,
und hat mit Falling Man einen Roman erschaffen der sowohl interessant wie auch aufrüttelnd ist.
Die Protagonisten von dem Roman sind ein Mann Keith, der den Anschlag auf das World Trade Center überlebt hat und seine Ehefrau, welcher er kurz zuvor verlassen hatte. Der Mann hat im den Towern als Anwalt gearbeitet und nach den Ereignissen von dem Tag des Anschlages, hat sich sein Verhalten,
sein Charakter und auch sein Umgang mit anderen Menschen geändert und in auch dazu bewegt wieder zu seiner Famillie zurück zu kehren.
Er ist einfach nicht mehr derselbe, der er früher einmal war.
Seine Frau Lianne tut sich zuerst schwer mit der neuen Situation und kann mit dieser nicht so recht umgehen. Vor allem weil ihr
Mann Launen und Verhalten zeigt, die sie nicht von ihm kannte. Dabei ist es für den Anwalt Keith sehr wichtig, das erlebte
verarbeiten zu können, um es zu vergessen und einfach sein Leben weiterleben zu können. Mit der Zeit kann sich Lianne auf das
neue Verhalten von ihrem Mann einstellen und ihm sogar Hilfestellungen geben, wenn die Erinnerungen an den 11. September ihn zu
übermannen drohen. Keith hat, als der Anschlag stattfand, eine falsche Aktentasche genommen, die er nun in den folgenden Wochen
erforscht und mit dem eigentlichen Besitzer einen Art Affäre aufbaut. Dies hilft im zusätzlich dabei, das gesehen und erlebte
verarbeiten zu können. Im Verlauf der Geschichte stellt sich aber heraus, dass nicht nur der Anwalt Keith und seine Frau große
Probleme seit dem Anschlag haben, sondern auch ihr gemeinsamer Sohn Justin, scheint in seiner eigenen Welt zu leben. Dieser
verbringt seine Zeit damit, mit seinen Freunden den Himmel nach weiteren Flugzeugen abzusuchen, die einen erneuten Angriff
fliegen wollen. Die Ereignisse verändern auch Lieanne, die überall den Islam erkennt, sei es auf Postkarten, in der Musik
oder bei ihren Nachbarn. Mit der Zeit können sich aber alle Drei an die neue Situation gewöhnen, wenn auch nie mehr alles so
sein wird, wie es früher einmal der Fall war.
Im zweiten Teil des Romans erlebt der Leser, wie Keith sein Familienleben aufgibt und sich Stück für Stück dem Poker spielen hingibt, bis er schließlich sein altes, bürgerliches Leben vollständig hinter sich lässt und die Welt bereist, um an professionellen Poker-Turnieren teilzunehmen.
Das klingt zunächst so, als könnten die Protagonisten dem Erlebten entkommen, einen produktiven, neuen Anfang schaffen.
Das Gegenteil ist jedoch der Fall. DeLillo zeichnet das Bild einer Familie, die, zunächst in ihrer Struktur von der Katastrophe scheinbar unverändert, die weitreichenden Konsequenzen des miterlebten Terroranschlags im weiteren Verlauf der Geschichte zu spüren bekommt.
Physisch zwar unversehrt können sie alle, jeder auf seine eigene Weise, den prägenden Eindrücken der Katastrophe nicht entkommen.
Wie ein Geist haftet ihnen das Erlebte an und verändert so auf dramatische Weise ihr Leben.
So wählt Keith mit dem Pokerspiel ausgerechnet die Aktivität als neue professionelle Beschäftigung, die ihn unabdingbar immer wieder mit den Erinnerungen an seinen Freund konfrontiert, den er in den Trümmern der Türme zurücklassen musste.
Dahinter steht sicher die Frage nach Schuld und gefühlter Verantwortung in einer doch eigentlich eindeutigen Situation, die einen ohnmächtig zurücklässt.
Eine ähnliche Weltflucht zeigt Hammad, ein Terrorist, welcher ganz in seiner Ausbildung zum Selbstmordattentäter und Massenmörder aufgeht. In einer Nebenhandlung als Anschluss zu den 3 Kapiteln, wird gezeigt, wie Hammad eine Schläferexistenz in der Stadt Hamburg beginnt. Er handelt sklavisch nach seinem Plan und im Glaube an
seinen Anspruch auf Schicksal.
Das Buch trifft mit seiner Aussage den Kern der Zeit und lässt viele Menschen darüber nachdenken, was der Terror für sie und die ganze Welt bedeutet. Dabei ist der Schreibstil von Don DeLillo sowohl aufdringlich wie auch geschickt gewählt und lässt schnell vor seinem, inneren Augen Bilder und Menschen der Geschichte entstehen. Weiterhin erzeugt der Autor ein Gefühl der Beklemmung und auch Sorge, dass alle Menschen seit den Ereignissen von 11.September kennen und unter Umständen auch fürchten.
Der Roman thematisiert auch eine kollektive Angst, vielleicht eine wachsende Paranoia einer Gesellschaft, die sich mit den direkten, katastrophalen Auswirkungen politischen Terrors auseinandersetzen muss.
So fürchten sich Keith und seine Frau vor Spaziergängen oder U-Bahn-Fahrten in der Stadt, eigentlich alltägliche Vorgänge werden plötzlich infrage gestellt und sind mit starker Angst behaftet.
Auch andere Dinge scheinen ihre ursprüngliche, natürliche Bedeutung verloren zu haben, alles scheint von der Katastrophe grundlegend verändert.
Der Titel des 2007 erschienenen Romans geht auf ein berühmtes Foto mit dem Titel " The Falling Man" des Fotografen Richard Drew zurück.
Das am 11.September 2001 während des Terroranschlags aufgenommene Foto zeigt einen Mann, der sich, auf der Flucht vor Feuer und Rauch, verzweifelt vom World Trade Center stürzt.
Die Aufnahme und Dokumentation eines solch dramatischen, menschlichen Endes sorgte für ambivalente Diskussionen und warf die Frage auf, wieweit Medien in die Privatsphäre einzelner Menschen und ihrer Schicksale eingreifen dürfen.
Vorwürfe nur den Voyeurismus der Zuschauer zu befriedigen, wurden laut.
So ist es erstaunlich, dass DeLillo gerade dieses Bild einer hochdramatischen und kontroversen Momentaufnahme, zum Leitmotiv seines Romans macht.
Im Roman erscheint das Motiv des fallenden Mannes immer wieder in der Person eines Performance-Künstlers, der sich, für Protagonistin Lianne unerwartet, von Gebäuden oder Brücken in die Tiefe stürzt.
Natürlich könnte man diese ironisch verzerrte Darstellung der Realität leicht als Provokation verstehen und als unangemessen bewerten.
Allerdings erscheint es gerade, weil die Ernsthaftigkeit des eigentlichen Motivs aufgehoben wird,eher wie ein wertfreies wiederkehrendes Symbol, vielleicht sogar als eine Art Mahnung und Denkmal.
Natürlich ist es augenscheinlich, dass es gerade Lianne ist, die in ihrer Arbeit mit Alzheimerpatienten versucht dem Vergessen entgegenzuwirken, die sich immer wieder mit dem Bild des Falling Man konfrontiert sieht.
DeLillo lässt sie nicht vergessen.
Vielleicht ist das ganze Werk als ein Appell gegen das Vergessen zu lesen, denn trotz übergenauer, detailreicher Schilderungen persönlicher Schicksale und einer einzigartigen Eloquenz, vermag der sieben Jahre nach den Terroranschlägen erschienene Roman, nicht viel zum persönlichen Erleben der Katastrophe eines Jeden hinzuzufügen.
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Der spanische Bürgerkrieg - Eine Zusammenfassung
... der Geschichte Spaniens im 20. Jahrhundert. Konservative Offiziere wagten einen Putschversuch gegen die aktuell regierende
linksorientierte, republikanische Staatsmacht. Dieser Konflikt nahm eine Dimension internationalen Ausmaßes an. Die Republikaner erfuhren Unterstü... ...ien) und Hitler (Deutschland) unterstützt. Nach drei Jahren endeten die Auseinandersetzungen mit dem erfolgreicheren Ende für die Aufständischen, Gene... ... Diktator ernannt.
Ausgangssituation
Bis April 1931 herrschte in Spanien ein Militärregime, doch eine demokratisch gewählte Regierung ersetzte dieses und die Republik trat in Kraft. Spaniens Eliten fürchteten dadurch eine Gefährdung ihrer Privilegien. Daraufhin boykottierten diese den Versuch einen neuartigen, republikanischen Staat aufzubauen. Hohe Militärs sowie Großgrundbesitzer und einflussreiche Katholiken versuchten dies zu verhindern. Im Gegensatz dazu stand die Unterschicht der Bevölkerung, vertreten durch Bauern sowie Industrie- und Landarbeiter. Diese erhofften sich durch die neue Staatsmacht eine erhebliche Verbesserung ihrer Situation. Bereits 1934 kam es zum Arbeiteraufstand, welcher jedoch vom rechtsorientierten Francisco Franco gewaltsam bekämpft wurde.
Anfang 1936 kam es zur Auflösung der republikanischen Regierung. Aus Republikanern, Sozialisten und Linken ging eine Volksfront-Regierung hervor. Es folgte daraufhin eine enorme Verschärfung der politischen Situation, die seit Februar 1936 Tag für Tag zu eskalieren drohte. Fünf Monate später, am 17. Juli 1936, begann die Revolte konservativ-faschistischer Offiziere gegen das momentane Regime. Abermals trat Francisco Franco in Erscheinung. Er übernahm die militärische Führung der Putschisten.
Nationalisten gegen Republikaner
Im darauf folgenden Spanischen Bürgerkrieg standen sich nun die beiden konkurrierenden Parteien gegenüber. Die revoltierenden aufständischen Nationalisten gegen die Befürworter der momentanen republikanischen Regierung. Francos Nationalisten erfuhren eine große Unterstützung. So stand beinahe das komplette Offizierskorps des Heeres sowie die Kolonialtruppen Spaniens hinter dem Militärführer. Diese schlossen sich zur sogenannten Falange-Miliz zusammen, welche ab 1939 zur faschistischen Staatspartei aufstieg. Ebenso ergriff die katholische Kirche Partei für die Putschisten. Allerdings fielen daraufhin Kleriker und Kirchen zum Opfer der republikanischen Streitkräfte. Über 7.000 Tote beklagten die Katholiken nach Ende des Krieges.
Aus dem Ausland wurde Franco von ähnlich politisch überzeugten Kräften unterstützt. Mussolini sandte ein 70.000 Mann starkes Heer. Insgesamt 20.000 Mann aus Deutschland stärkten zusätzlich die Putschisten. Hitler konnte dadurch neu entwickelte Waffensysteme (Militärflugzeuge, Panzer) testen. Die Intention beider Diktatoren war eindeutig. Sie beabsichtigten dadurch die Stärkung der faschistischen Bewegung in Europa. Gleichzeitig sollte dadurch die oppositionelle, linke Bewegung bekämpft werden.
Die Befürworter der Republik kamen aus dem demokratischen, kommunistischen und antifaschistischen Lager. Dies machte zwar einen Großteil der Bevölkerung aus, allerdings schafften es diese nicht eine geschlossene Einheit zu formieren. Militärische Verbände und Miliztruppen befanden sich ebenso auf der Seite der Regierungstreuen. Professionelle höhere Militärs waren jedoch kein Bestandteil der Truppen. Wie im nationalistischen Lager erfuhren auch die Republikaner Unterstützung aus dem Ausland. Dies waren vor allem schlecht ausgebildete, politisch gleichgesinnte Aktivisten.
Der spanische Bürgerkrieg
Insgesamt drei Jahre dauerten die Kämpfe um die spanische Regierung an. Über Toledo, Malaga, Santander und Gijon setzte Franco seinen militärischen Siegeszug bis Barcelona fort. Zwei Versuche zur Einnahme Madrids scheiterten jedoch. Der Krieg endete mit der Invasion Kataloniens. Mitte Februar 1939, nach dem die Nationalisten Katalonien im Januar einnahmen, war der letzte Widerstand seitens der Republikaner gebrochen.
Kri...
Wie wird eine Bachelorarbeit richtig zusammengefasst?
...ind, den Titel Bachelor of Arts, Science oder ähnliches zu tragen.
Damit eine Bachelorarbeit gelingt ist neben der Themenwahl auch elementares Wisse... ...reiben erforderlich. So sollte jeder Studierende vor allem wissen, wie man eine gelungene Zusammenfassung am Ende im Schlussteil der Arbeit verfasst. ... ...sen soll als Leitfaden im Folgenden zusammengestellt werden.
Da im Rahmen einer Bachelorarbeit eine konkrete Fragestellung auf einer Vielzahl von Seiten bearbeitet wird, sollte die Zusammenfassung im Schlussteil erfolgen. Auf diese Weise erinnert sich der Leser schlichtweg an die einzelnen Unterpunkte und den Argumentationsgang, sodass er in Kürze noch einmal die wichtigsten Punkte aufgeführt bekommt.
Zusätzlichen können Zusammenfassungen in der Bachelorarbeit auch nach jedem Unterpunkt in den einzelnen Kapiteln erfolgen. Dieses Zusammenfassen hilft letztlich auch dem Verfasser bzw. der Verfasserin der Bachelorarbeit bei der Zusammenfassung im Schlussteil, denn auf diese Weise können die einzelnen Zusammenfassungen zu einer Gesamtzusammenfassung zusammengefügt werden.
In diesem Sinne leistet man eine gewisse Vorarbeit, wenn man sich die Mühe macht und bereits jedes Kapitel zusammenfasst. Zudem ist diese Vorgehensweise sehr leserfreundlich und hilft dabei den roten Faden zu halten.
Wenn man auf die Teilzusammenfassungen der einzelnen Abschnitte verzichtet, bewähren sich grundsätzliche Strategien zum Schreiben der Zusammenfassung auch bei der Bachelorarbeit. Der Text sollte noch einmal gründlich gelesen werden, auch wenn es sich um den eigenen Text handelt.
Für eine Zusammenfassung am Ende ist es nämlich wesentlich, dass wirklich nur die wichtigsten und wirklich alle Aspekte genannt werden. So dürfen in der Zusammenfassung schließlich auch keine neuen Informationen, die im Hauptteil der Bachelorarbeit nicht genannt werden, in der Zusammenfassung auftauchen. Denn dies widerspricht den Regeln einer Zusammenfassung.
Um diese Gefahr zu vermeiden und die Kriterien einer Zusammenfassung erfüllen zu können, bietet sich folgende Vorgehensweise an. Beim Lesen sollten die Kernaussagen der einzelnen Abschnitte in Stichpunkten notiert werden. Diese wichtigsten Aussagen der eigenen Arbeit dienen als Grundgerüst der Zusammenfassung und ermöglichen es, dann mit dessen Anfertigung zu beginnen.
Auch bei einer Zusammenfassung in einer Bachelorarbeit müssen weitere wichtige Gliederungsschritte und Kriterien beachtet werden:
Die Zusammenfassung sollte zu Beginn in einem kurzen einleitenden Satz das Thema sowie die Fragestellung der Bachelorarbeit nennen.
Anschließend folgt der Hauptteil, indem alle wichtigen Inhalte, vor allem die Argumente, die für oder gegen die aufgestellte These oder zur Beantwortung der untersuchten Fragestellung notwendig sind, Erwähnung finden.
Dabei sollte alles möglichst knapp, aber präzise dargestellt werden. Es bietet sich hierfür an, die einzelnen Kapitel der eigenen Arbeit chronologisch abarbeiten.
Da eine wissenschaftliche Arbeit objektiv geschrieben sein soll, muss auch im Hauptteil der Zusammenfassung auf eigene Werturteile, subjektive Gedanken und Gefühlsäußerung verzichtet werden.
Aussagen anderer Personen, die im Rahmen der Bachelorarbeit als wörtliche Zitate eingefügt worden sind, gilt es an dieser Stelle in Form der indirekten Rede wiederzugeben, jedoch nur dann, wenn sie wirklich für die Beantwortung der Frage fundamental sind.
Im Schluss sollte ein Fazit mit Blick auf die diskutierte Frage sinnvoll gezogen werden. Dieses sollte klar verständlich sein und inhaltlich zum Rest der Zusammenfassung und zur Argumentation passen.
Im Schlussteil, der auch nur wenige Sätze umfassen sollte, können Widersprüche herausgestellt und es kann auf Ziele aufgegriffener Autoren hingewiesen werden. Einschätzungen und Wertungen können hier Erwähnung finden.
Der Sprachstil muss sachlich, objektiv und präzise sein. Es sollten nachvollziehbare Sätze gewählt, die leserfreundlich und damit ...
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