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Die Probe Zusammenfassung

... Die Probe ist eine, 1955 erschienene, klassische Kurzgeschichte des Schriftstellers Herbert Malecha. Die Erzählung handelt von Jens Redluff, der aufg...

Zusammenfassung Der Biberpelz

...art Hauptmann geschrieben wurde, erstaufgeführt. Es spielt im Jahr 1880 in einem kleinen Dorf nahe Berlin. Der Hauptcharakter, Frau Wolff ist eine Waschfrau, die energisch versucht ihre Familie zu mehr Wohlstand zu verhelfen. Frau Wolff sind alle Mittel recht, auch wenn diese meist das Gesetz brechen. So energisch Frau Wolff ist, desto antriebsloser erscheint ihr Ehemann. Von seiner Ehefrau wird er als feige und unfähig wahrgenommen. Denn dieser scheint mit seinem Leben und dem damit verbundenen Lebensstandard durchaus zufrieden zu sein. Die Familie Wolff wird vervollständigt von den zwei Töchtern Leontine und Adelheit. Das Einkommen der Familie wird von der Mutter regelmäßig durch kleinere Diebstähle aufgebessert. Frau Wolff schreckt außerdem nicht davor zurück, für ihre illegalen Machenschaften auch ihre Töchter einzusetzen. Sie empfindet dabei jedoch kein schlechtes Gewissen, sondern sieht sich sogar im Recht, da es sich bei den bestohlenen Personen um sehr wohlhabende Menschen handelt. Diese haben es in den Augen von Frau Wolff nicht anders verdient. Der Winter ist kalt, weshalb die Familie Brennholz benötigt, um ihr Haus warm zu halten. Dieses wird von Rentier Krüger kurzerhand gestohlen, woran nicht nur Frau Wolff, sondern auch ihre Tochter beteiligt ist. Aber auch der teure Biberpelz wechselt ungewollt den Besitz und kann nicht mehr aufgefunden werden. Der Pelz wird anschließend dafür benutzt, bei dem Schiffer Wulkow Schulden zu begleichen. Dieser schenkt den Biberpelz anschließend seiner Ehefrau. Zu diesem Deal kommt es allerdings erst, als Frau Wolff mit Wulkow über den Preis für einen Rehbock verhandelt hat. Diesen hat Frau Wolff, so sagt sie es zumindest, angeschossen gefunden und mitgenommen. In Wirklichkeit hat sie ihn jedoch unerlaubterweise gewildert, um sich so bereichern zu können. In den Verhandlungen tritt der Charakter von Frau Wolff besonders gut zu Tage, denn sie zeigt sich als stark und selbstbewusst. Sie behält die Oberhand und lässt sich von ihrem männlichen Gegenüber nicht klein kriegen. Der Diebstahl des Biberpelzes sorgt allerdings für wesentlich mehr Aufsehen, als das Abhandenkommen des Holzes. Deshalb möchte der Baron von Wehrhahn sich diesem Fall annehmen. Dabei handelt es sich um den Amtsvorsteher des Ortes, dessen Aufgabe es ist, für Recht und Ordnung zu sorgen. Baron von Wehrhahn wird jedoch von seiner eigenen Eitelkeit gehemmt. Er bildet sich viel auf seinen Stand ein und unterschätzt deshalb die Fähigkeiten von Frau Wolff. So gelingt es dieser, ihn hinters Licht zu führen. Hinter seinem Rücken macht sie sich sogar einen Spaß daraus, die Kurzsichtigkeit von Wehrhahn zu verspotten. Dabei hat Wehrhahn extra einen Spitzel engagiert, der Frau Wolff beschatten und schließlich für den Diebstahl des Biberpelzes verantwortlich machen soll. Jedoch gelingt es Frau Wolff ihn unglaubwürdig wirken zu lassen. So schafft sie es, nicht nur unbestraft, sondern auch mit einem hohen Ansehen davon zu kommen. Typisch für den Naturalismus ist, dass die aktuellen Geschehnisse ungeschönt dargestellt werden. So ist es auch in diesem Werk, da die Armut der Familie Wolff detailliert und ehrlich wiedergegeben werden. Eher ungewöhnlich ist es jedoch, dass Straftaten dazu benutzt werden, um dieser misslichen Lage zu entkommen. Dass diese außerdem von einer verheirateten Frau und Mutter durchgeführt werden, hat für die damalige Zeit einen echten Seltenheitswert. Auch das offene Ende zeigt sich als überraschend, hat jedoch den Zweck, dass sich die Leser ihre eigene Meinung zu dem Drama besser bilden können. Der Autor Gerhart Hauptmann hat es sich in seinem Werk zur Aufgabe gemacht, der damaligen Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Vor allem die Gegensätzlichkeit des bürokratischen Apparates zu dem einfachen Volk, das sich immer mehr aufzulehnen droht, steht dabei im Fokus. ...

Zusammenfassung: Was ist ein Roman?

...Ein Roman ist eine literarische Gruppe, welche als Langform einer Darstellung oder als erzählerische Langform umschrieben wird. Der Roman ist meist in...

Zusammenfassung: Was ist eine Kurzgeschichte?

...Eine Kurzgeschichte ist eine Art von Fiktion, die in der Regel kürzer ist als ein Roman. Sie ist dafür gedacht, in einer einzigen Sitzung gelesen zu w...

Zusammenfassung einer Bachelorarbeit

...en Bücher, wissenschaftliche Arbeiten und Artikel verfasst. Sie alle haben eines gemeinsam. Sie können eine Bachelorarbeit bereichern. Ihr Umfang erreicht teilweise bis zu hundert Seiten. Da diese Studien viele Details enthalten, die man für ein umfassendes Bild nicht benötigt, werden Zusammenfassungen angefertigt. Mit ihrer Hilfe kann der Leser entscheiden, ob er sich mit der gesamten Arbeit näher beschäftigen möchte. Wie schreibt der Verfasser eine gelungene Zusammenfassung zur Bachelorarbeit? Nun widmen wir uns der Zusammenfassung. Diese wird entweder vom Verfasser der Originalarbeit oder einer anderen Person geschrieben. Zuerst liest der Verfasser die Bachelorarbeit durch. Er verschafft sich einen Überblick über das Thema. Im nächsten Schritt stellt er sich sein Arbeitsmaterial zusammen. Dazu gehören Faserstifte mit verschiedenen Farben, ein Lineal, ein Bleistift, ein Kugelschreiber und sein Computer. Im Anschluss beginnt er mit dem zweiten Lesevorgang. Bei diesem fertigt er nach jedem Textabschnitt einige Notizen an. Im Text markiert er die betreffenden Textstellen oder Absätze. Sind bestimmte Passagen seiner Meinung nach besonders wichtig, so notiert seine Gedanken am Rand des Textes. Im Mittelpunkt stehen dabei die wesentlichen Begriffe, Handlungsschritte und Aussagen des Autors. Die jeweiligen Abschnitte des Textes kombiniert er nun jeweils mit einem bestimmten Sinn. Dieser lässt sich wiederum an ein dazugehöriges Bild koppeln. Wechselt der Sinn, so ändert sich auch das jeweilige Bild. Gibt es noch offene Fragen, die sich nicht aus dem Text beantworten lassen, nimmt er ein Wörterbuch oder weiterführende Literatur zur Hand. Anhaltspunkte ergeben sich aus dem Literaturverzeichnis der Bachelorarbeit. Wie sieht die Einleitung der Zusammenfassung aus? Jetzt beginnt er mit der Einleitung der Zusammenfassung. Er gibt ihr einen Titel. Dann vermerkt er den Autor, den Erscheinungsort, das Datum und die entsprechende Textsorte. Sobald er diese Vorbereitungen abgeschlossen hat, schreibt er die Einleitung. Diese besteht aus ein paar Sätzen, die genauso objektiv wie der Hauptteil formuliert sein müssen. Nun folgt der Hauptteil. In ihm konzentriert sich der Verfasser der Zusammenfassung auf die schriftliche Beantwortung der die W-Fragen. Dabei geht es darum, wer die Handlung führt, was wann geschehen wird und um welchen Zeitpunkt oder Zeitraum es sich handelt. Dann folgt das Wo und das Warum. Mithilfe dieser Fragen informiert der Verfasser seine Leser über die wesentlichen Inhalte des Originals. Auf Details und Zitate muss er jedoch verzichten. Bei seiner Arbeit kommt es dem Verfasser auf eine präzise Ausdrucksweise an. Er bedient sich dazu der indirekten Sprache im Präsenz und vermeidet Zitate aus der ihm vorliegenden Arbeit. Genauso wichtig ist die chronologische Reihenfolge, in der er den vorliegenden Inhalt beschreibt. Dazu benutzt der Verfasser den roten Faden, mit dem er dem Leser die Botschaft der Originalarbeit vermittelt. Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet er unterschiedliche Satzanfänge und Synonyme, die seine Arbeit hervorheben. Was muss beim Schlussteil beachtet werden? Im Schlussteil der Zusammenfassung beschreibt der Verfasser mit wenigen Worten das Fazit der zugrundeliegenden Bachelorarbeit. Hier darf er auch auf die Wirkung der Aussagen eingehen, die der Originaltext auf den Leser hat. Dass gilt auch für seine eigene Meinung. Das Ziel der Autoren sowie die sprachlichen und stilistischen Besonderheiten können in den Schlussteil eingebaut werden. Dazu gehören außerdem unterschiedliche Zeitebenen und Rückblenden, die der Student in sein Werk integriert hat. Nun folgt ein Beispiel: In seiner Bachelorarbeit Elektro Mobilität, die Herr Klaus Wilfred an der Fachhochschule Hannover am 12. März 2019 einreichte, beschäftigt er sich mit den Vor- und Nachteilen der elektronischen Antriebe. Dabei konzentriert er sich auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekte innerhalb Österreichs. Um Kraftfahrzeuge wirtschaftlich mit elektrischer Energie zu betreiben, bedarf einer entsprechend ausgebauten Infrastruktur. Ferner müssen günstige Speicherzellen für die Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Aufgeladen werden diese an öffentlich zugänglichen Ladestationen. Diese können in und an Parkhäusern, in Tankstellen sowie an anderen Orten installiert werden. In ländlichen Bereichen plant man den Ausbau der energiebezogenen Infrastruktur. Dafür müssen jedoch diese Anschlüsse mit dem öffentlichen und privaten Stromnetz verbunden werden. Um die Meinungen von aussagefähigen Experten zu erhalten, wurden Interviews geführt und ausgewertet. Aus ihnen ergab sich ein einheitliches Bild. Ein weiterer Schwerpunkt der Bachelorarbeit widmet sich den technischen Möglichkeiten. Hier stellen Unternehmen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft interessante Varianten zur Verfügung. Herr Wilfred bezieht sich in diesem Rahmen auch auf Vorbilder in den USA, die auf Europa übertragen werden könnten. Insgesamt liefert die Untersuchung von Herr Wilfred aussagefähige Ergebnisse. Diese werden meiner Meinung nach durch die geschickt geführten Interviews untermauert. Wir können deshalb davon ausgehen, dass sich der Einsatz elektrisch betriebener Autos innerhalb Österreichs in den nächsten Jahrzehnten signifikant erhöhen wird. Ausschlaggebend wird jedoch der Ausbau der Infrastruktur sowie die Entwicklung preisgünstiger Antriebsaggregate sein. ...

Wie wird eine Erörterung geschrieben?

...wird mit Texten gearbeitet. Dabei liegt das Augenmerk auf dem Textaufbau, seinem Inhalt sowie den darin enthaltenen Stilmitteln. Häufig wird in Klassenarbeiten oder auch im Unterricht selbst eine Erörterung durchgeführt. In den folgenden Kapiteln soll genau erklärt werden, was man darunter versteht und wie sie verfasst wird. Was ist eine Erörterung und wie wird sie geschrieben? Erörterungen werden aufgestellt, um eigene Standpunkte zum Textinhalt darzulegen. Dafür bringt man Argumente auf, welche die einige Meinung unterfüttern sollen. Gleichzeitig werden Standpunkte 'der anderen Seite' aufgeführt, sodass eine Gegenüberstellung entsteht. In der Sprachwissenschaft wird zwischen zwei Varianten unterschieden - nämlich zwischen der textgebundenen und der freien Erörterung. Im ersten Fall dient ein Text als Grundlage für die Argumentationsbildung. Beim freien Erörtern beruft man sich nicht auf einen Textauszug, sondern auf ein oft frei gewähltes Thema. Freie Erörterungen kommen in der Schule eher selten vor. Primär trifft man die textgebundene Variante an. Für das Verfassen gibt es eine Art Leitfaden, an dem man sich orientieren kann: Wichtige Punkte notieren Zuerst liest man den vorliegenden Text einmal genau durch. Nach Belieben werden die wichtigsten Inhaltspunkte in Stichworten notiert. Auf diese Weise verschafft man sich eine bessere Übersicht. Ein genaues Verständnis des Textes ist für eine gelungene Erörterung unerlässlich. Nach dem Lesen sollte man erkannt haben, welche Argumente in der Textquelle aufgeführt werden. Darauf gründet später die Bildung des eigenen Standpunktes. Auf einem gesonderten Blatt Papier schreibt man nun alle Punkte auf, welche die eigene Argumentation als Für und Wider deutlich machen sollen. Dabei ist eine Anforderung unbedingt zu berücksichtigen: Jedes Argument muss mithilfe des verwendeten Textes belegt werden können, also valide sein. Nur so lässt sich eine aussagekräftige Erörterung aufstellen. Nun erfolgt die Reinschrift mit einem einleitenden Kapitel, dem Hauptteil und einem Schlusswort. In der Einleitung wird der zugrundeliegende Text kurz beschrieben, im Hauptteil findet die Argumentationsführung statt. Die Ergebnisse fasst man im Schlusswort zusammen. Darin schreibt man auch, welche Position bestätigt oder widerlegt werden konnte. Zudem wird der persönliche Standpunkt zum Abschluss nochmals deutlich gemacht. Vor der Fertigstellung/Abgabe überprüft man die Erörterung auf Vollständigkeit: Beinhaltet die Einleitung alle Eckdaten zum Text, inklusive Angaben zum Autor/Verfasser? Ist die Argumentationsführung im Hauptteil für Außenstehende nachvollziehbar? Geht die eigene Meinung im Schlussteil deutlich genug hervor? Entspricht der Fließtext den grammatischen Regeln und der Rechtschreibung? Nach Bedarf können an dieser Stelle noch Korrekturen vorgenommen werden. Schlusswort Erörterung ist nicht gleich Erörterung. Man differenziert zwischen der textgebundenen und der freien Vorgehensweise. Die freie Erörterung unterliegt keiner Textquelle. Hier steht nur ein Themenbereich im Vordergrund. Häufiger werden jedoch vorgegebene Texte erörtert. Vor allem in der Schule. Erörterungen werden nach einem bestimmten Aufbau verfasst. Sie setzen sich aus einer Einleitung, einem Haupt- und einem Schlussteil zusammen. Diese Struktur wird sowohl bei der freien als auch bei der textgebundenen Variante angewandt. Bei einer Erörterung geht man in kleinen Schritten vor. Man bildet sich einen eigenen Standpunkt und sammelt Argumente, die dafür und dagegen sprechen. Dabei wird der Text zu Rate gezogen, um die gesamte Argumentation zu begründen. Für eine erfolgreiche Erörterung ist der sprichwörtliche rote Faden ausschlaggebend. Bereits beim Hauptteil sollte die eigene Meinung zu erkennen sein. Im Schlussteil wird sie wieder aufgegriffen. Abschließend nimmt man Stell...

Was ist eine Novelle?

...Eine Novelle beschreibt einen kurz gehaltenen Prosatext. Der Begriff der Novelle hat seinen Ursprung im italienischen Wort "novella" bzw. im lateinisc...

Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling

...„Fast ein bisschen Frühling“ ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Alex Capus und im Jahre 2002 erschienen. Das Buch beschreibt die Handlung ein...

Zusammenfassung: Was ist eine Ballade?

...Eine Ballade ist eine lyrische Textform, also eine Gedichtform, der man oft in der Schule sowie auch außerhalb des schulischen begegnen kann. Die Ge...

Erzählung: Erzählperspektive, Sprache, Aufbau und rhetorische Mittel

... Eine Erzählung ist im Allgemeinen sehr leicht zu lesen. Dennoch müssen einige Kriterien die Form, Sprache und Erzählperspektive betreffend erfüllt se...

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