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Zusammenfassung von Franz Kafka - Brief an den Vater
... Brief
Bei der heute bekannten Fassung des Briefes handelt es sich wahrscheinlich um die Reinschrift, die von Kafka aus vorherigen Entwürfen zusammengestellt hatte. Die Niederschrift des Werkes dauerte etwa zwei Wochen. Kafka wollte den Brief seiner Mutter übergeben, der ihn anschließend an seinen Vater weiterleiten sollte. Dieser Bitte sei seine Mutter, Julie Kafka, allerdings nicht nachgekommen.
Ab 1920 hatte Kafka weiterhin die Absicht, den Brief an den eigentlichen Adressaten zu übergeben. Es entstanden jedoch zunehmend Zweifel, ob durch diesen Brief eine Verständigung mit dem eigenen Vater erreicht werden könne. Fraglich war auch, ob eine Versöhnung mit dem Vater durch das Schriftstück erreicht werden konnte.
Kafka entfernte sich zunehmend von dem eigentlichen Anlass des Briefes. Er sah ihn immer stärker als autobiografischen Text an, für den kein realer Adressat mehr notwendig war. Kafka ließ seinen Brief mit der Schreibmaschine abschreiben, wodurch zumindest eine Person außerhalb seiner Familie einen Einblick erhielt. Bis heute ist nicht geklärt, ob der Brief tatsächlich als privates Zeugnis gedacht war, oder als reines literarisches Werk geschrieben wurde.
Inhalt
Zu Beginn benennt Kafka den Grund für das Verfassen des Briefes und schildert anschließend die Sicht des Vaters, der hart arbeite, um den Kindern ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Für den Vater trage allerdings ausschließlich der Sohn die Schuld an der schwierigen Beziehung. Weder Vater noch Sohn hätten eine Schuld.
Kafka stellt die Wesensmerkmale von Vater und Sohn gegenüber, der Vater sei stark, willensstark und selbstgerecht, während der Sohn ängstlich, still und schwach wirke. Der Vater wertet seinen Sohn andauernd ab. Seine Erziehung ist brutal und seine Bestrafungen wirken für das Kind Franz traumatisch.
Widerrede duldet er nicht, sodass der Sohn es nicht mehr wagt, zu sprechen. Selbst die jüdische Religion wird vom Vater lediglich formal gelebt. Auch Kafkas Mutter und seine Schwester halten zu ihrem Ehemann und fügen sich.
Gegen Ende des Briefes erwähnt Kafka den Anlass für den Brief: Seine Heiratspläne. Für den Vater waren Ehe und Familie immer eine große Lebensaufgabe. Als er seinem Sohn rät, zu Prostituierten zu gehen, trifft ihn diese Demütigung tief.
Jeder Gedanke, dass Julie Wohryzek ihm etwas bedeuten könne, kommt Vater Hermann nicht.
Anlass für den Brief
Im Jahr 1919 verfasste Franz Kafka einen etwa 100 Seiten umfassenden Brief an seinen Vater Hermann. Dieser Brief wurde allerdings nie abgeschickt, sondern erst 1952 in der Zeitschrift "Neue Rundschau" veröffentlicht.
Der Brief eine Abrechnung an den übermächtigen Vater Kafkas. Auslöser waren im September 1919 stattfindende heftige Auseinandersetzungen zwischen Franz Kafa und seinen Eltern. Im Winter zuvor lernte Kafka die Prager Sekretärin Julie Wohryzek kennen, die er heiraten wollte.
Die Eltern Kafkas wandten sich vehement gegen die mit Julie Wohryzek geplante Hochzeit. Der Vater bot seinem Sohn sogar an, ihn in ein Bordell zu führen, damit er nicht auf die Heirat einer "Beliebigen" angewiesen sei.
Dieses Ereignis kränkte Franz Kafka derart, dass er versuchte, die schon immer bestehende gespannte Beziehung zu seinem Vater neu zu definieren. Der Brief zeigt, dass Kafka sogar eine Art "Abrechnung" vorsah, die als Gegenangriff gegen den Vater zu verstehen ist. Dabei ging es ihm um die Rechtfertigung seines eigenen Verhaltens und die Wahrung der eigenen Selbstachtung.
Kafka ging es um die Darlegung seines eigenen Verhaltens. Möglicherweise wählte Kafka jedoch für seinen Brief nicht den richtigen Anlass. Es gibt Indizien, die belegen, dass die Abwehr seiner Eltern nicht der niederen sozialen Stellung der Braut galt.
Anlass für die ablehnende Haltung könnte vielmehr ihr freizügiger Lebenswandel gewesen sein. Durch die Eltern wurde über die Familie Wohryzek Ermittlungen durch ein Auskunftsbüro eingeholt. Anscheinend waren aber die Ergebnisse dieser Nachforschungen dem Sohn nicht mitgeteilt worden, da Kafka ansonsten wahrscheinlich anders reagiert hätte.
Dankeschön Hat mir beim lernen geholfen (lern...
Tannöd Zusammenfassung
...ielt in der Nachkriegszeit, in Oberbayern, in der Mitte der 50er Jahre. In einem sehr
streng katholischen Dorf, lebt die sozialkritische Familie Danner in einem etwas abge-
legenen Hof.
Die Danners gelten als geizig, egoistisch und mürrisch. Keiner kommt wirklich klar mit
den eigenartigen Bewohnern. Und so werden diese zu Außenseitern.
Als aber eines nachts die gesamte Familie und die erst kürzlich neu eingestellte Magd,
brutal mittels einer Spitzhacke ermordet wird, sorgt das für jede Menge Unruhe im
Dorf. Sogar vor den 3 Kindern, hat der Mörder nicht Halt gemacht. Insgesamt starben
auf diese Weise 6 Menschen.
Da die plötzliche Abwesenheit der Familie schließlich nach 3 Tagen doch auffällt, wird der
erst 13 jährige Sohn des Bauern Georg Hauer auf den Hof geschickt, um etwas in Er-
fahrung zu bringen. Doch der traut sich allein nicht, da kommt sein Vater, der Bauer
Johann Sterzer und sein Knecht bzw. zukünftiger Schwiegersohn Alois Huber nach. Die
Toten werden allesamt im Heu gefunden. Bis auf den erst zweijährigen Josef, der in
seinem Kinderbettchen starb. Daraufhin werden sämtliche Personen befragt, die mit den
Danners in irgendeiner Weise zu tun hatten.
Eine ältere, kinderlose Witwe erklärt, dass die Magd Marie jahrelang in ihren Diensten war
und sie diese als eine rechtschaffende Frau beschreibt. Die Schwester der Verstorbenen
sagt aus, dass Marie sicher ihre Naivität zum Verhängnis geworden sei. Sie selbst brachte
sie zu den Danners, natürlich nicht ahnend, dass das bereits schon in der ersten Nacht
deren Tod sein würde. Die Befragungen ergeben weiter, dass vor allem der Hausherr
Hermann Danner kein wirklich guter Mensch gewesen sein kann. Er hat nicht einmal davor
zurück geschreckt, seine 12 jährige Tochter Barbara sexuell zu missbrauchen. Was eine
Schwangerschaft zur Folge hat. Die Mutter ignoriert das Geschehnis und nutzt das
Handeln ihres ungeliebten Mannes als Erlösung für sich selbst.
Barbara beginnt vor der Geburt ihres Sohnes Josef, eine Liebschaft mit Georg Hauer, heiratet aber um der Familie zu
entfliehen, den Knecht Vinzenz Spangler. Als die Wahrheit über den leiblichen Vater des
Babys ans Licht kommt, besticht Hermann Danner den Knecht mit Schweigegeld und bringt
ihn damit dazu, Tannöd zu verlassen.
Den letztendlich entscheidenden Hinweis gibt Maries Vorgängerin Anna Hierl. Das Motiv
könne Geld sein. Michael Baumgartner, ein ehemaliger Arbeiter der Danners, spioniert den
Hof nämlich vor dem Mordfall aus um an das Ersparte zu kommen. Dabei wird er Zeuge
eines Streits zwischen Georg Hauer und Barbara. Mit tödlichem Ausgang...
In 39 kurze Kapitel unterteilt sich diese nervenaufreibende, bis zum Schluss spannende
Geschichte. Immer wieder begegnen einem Verse und Gebete, die klar machen, wie konser-
vativ die Bevölkerung auf dem Lande dort lebt.
Die Aufklärung des Falls, nimmt quasi wie durch einzelne Puzzleteile immer mehr Gestalt an.
Der Erzählstil des Krimis ist ziemlich eigenwillig aber wahrscheinlich auch genau deshalb so
interessant und gefragt.
Das angebliche Vorbild zum Roman liefert eine wahre Begebenheit, die sich 1922 in Hinterkaifeck in Oberbayern und blieb bis
zum heutigen Tage unaufgeklärt. Da der Mörder nach seiner Tat einige Zeit auf dem Hof
lebte und dort die Tiere versorgte, fiel niemandem sofort etwas Ungewöhnliches auf. Das
Dorf "Tannöd" gibt es tatsächlich und gehörte damals zur Gemeinde Leoprechting und
aktuell zu Büchlberg.
Der Roman weicht jedoch in vielen Punkten, durch eigene Darstellungen und Rollen, von
der wahren Geschichte ab und ist damit vollkommen unabhängig. Deshalb wird das Buch
2007 auch völlig zu Recht mit dem Deutschen Krimi-Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis
ausgezeichnet und die schaurig, spannende Erzählung erscheint über Norbert Schaeffer
als 70 minütiges Hörspiel. 2008 begeistern sich d...
Zusammenfassung von Dshamilja
..."Dshamilja“ ist eine Novelle von Tschingis Aitmatow aus dem Jahr 1958, die von der Liebesgeschichte zweier charakterlich konträren Protagonisten erzäh... ...rlich konträren Protagonisten erzählt. Der verschlossene Danijar trifft in einer Dorfsiedlung der kasachischen Steppe auf die offene Dshamilja. Zeitpu... ...15-jähirgen Siad erzählt, dessen zwei ältere Brüder an der Front kämpfen. Sein Vater, ein Muslime, ist mit einer zweiten Frau verheiratet, die aus früherer Ehe zwei weitere Söhne hat, die ebenfalls im Krieg kämpfen. Der Ältere der beiden, Sadyk, hat kurz vor seiner Abreise die schöne Dshamilja geheiratet.
Dshamilja ist eine selbstbewusste Frau mit attraktivem Antlitz. Ihre Ideale lassen sich nicht mit den damaligen Konventionen vereinen. So ist sie verärgert, in den Briefen, die Sadyk aus dem Krieg schickt, immer an letzter Stelle erwähnt zu werden.
In ihrer Familie ist Dshamilja beliebt; ihr Schwager Said ist ihr verfallen, ist aber noch zu jung um seine Gefühle für sie vollends zu verstehen.
Während die Männer im Krieg verweilen, übernehmen die Frauen des Dorfes die Verantwortung für die Aufgaben des Alltags. Zusammen mit ihrem Schwager Said und dem Eigenbrötler Danijar, der erst kürzlich aus dem Krieg heimkehrte, übernimmt Dshamilja den Getreidetransport zum Bahnhof. Danijar hat sich im Kriege eine schwere Verletzung am Bein zugezogen und kennt das Dorf aus seiner Kindheit, ist später jedoch in der Fremde aufgewachsen.
Dshamilja hat unmittelbar ab Beginn der Zusammenarbeit das Sagen und will für eine fruchtbare Zusammenarbeit sorgen, was bei Danijar eine eher abweisende Reaktion auslöst.
Dennoch ist er von ihrem Eifer fasziniert, erntet jedoch lediglich Gespött und Ignoranz ihrerseits.
An der Bahnstation besteht die Arbeit der Drei im Abladen der Getreidesäcke sowie im Transportieren über eine Rampe. Als Dshamilja und Said Danijar einen sehr schweren Sack unterschieben, den er aufgrund seiner Beinverletzung nur mit Mühe die Rampe hinauf hieven kann, trägt er diese Demütigung mit Fassung. In der Folge sind Dshamilja und Said beschämt und bereuen ihre Aktion.
Am nächsten Tag beginnt Danijar nach Aufforderung Dshamiljas an zu singen und offenbart einen kraftvollen Gesang voller Lebensfreude und Heimatverbundenheit, der seinem bisher ruhigem Charakter entgegensteht. Der wundervolle Gesang macht Dshamilja von Mal zu Mal nachdenklicher.
In der Folge weichen beide sich aus, da Dshamilja sich allmählich in Danijar zu verlieben beginnt. Trotz aller Bemühungen und den Gedanken an ihren Ehemann Sadyk, fühlt sich Dshamilja von Danijars Gsang angezogen und kommt ihm näher. Said hat seine Begeisterung für die Malerei gefunden und fertigt eine Zeichnung des neuen Liebespaars an. Dshamilja ist von dem gelungenem Kunstwerk so fasziniert, dass sie es als Andenken mitnehmen will.
Später am Abend gesteht Dshamilja ihre Liebe gegenüber Danijar. Said, der davon Wind bekommt, verheimlicht dies der gemeinsamen Familie, weil er von dem Schicksal des Paares angetan ist. Wenig später beobachtet er, wie beide zusammen heimlich das Dorf verlassen.
Said beginnt sich von seiner kindlichen Schwärmerei für Dshamilja loszulösen und beschließt ebenfalls in die Ferne zu gehen, um sich seinen Traum des Malers zu erfüllen. Das gemeinsame Bild von Dshamilja und Danijar wählt er für seine Diplomarbeit aus.
Hintergrund
Trotz schwieriger Gegebenheiten rund um den Krieg und der manifestierten gesellschaftlichen Konventionen entsteht in Aitmatows Werk eine bewegende Liebesgeschichte in klarer schlichter Sprache, die die besondere Beziehung zwischen Liebe und Kunst hervorhebt.
Zeitgeschichtlich lässt sich die Novelle in eine sowjetisch-moderne Zeit einordnen, in der die ursprünglichen nahöstlichen Strukturen moderneren Werten...
Zusammenfassung von Der Fremde
...ls Klassiker. Erzählt wird die Geschichte des Protagonisten Meursault, der einen Mord begeht und vor Gericht kommt. Der Roman besteht aus zwei Teilen.... ...te schildert die Verhandlung und das Urteil.
Der erste Teil setzt damit ein, dass der in Algier wohnende Ich-Erzähler vom Tod seiner Mutter erfährt. Nachdem er bei dem Altersheim, in dem seine Mutter gelebt hat, angekommen ist, hält er Nachtwache. Unmittelbar nach der Beerdigung am nächsten Tag fährt Meursault zurück.
Am darauf folgenden Tag trifft er seine ehemalige Arbeitskollegin Maria. Sie kommen sich näher. Zwei Tage später lädt ihn sein Nachbar Raymond ein und erzählt ihm, dass er von seiner letzten Freundin – einer arabischen Frau – betrogen wurde und sie verprügelt hat.
Meursault lässt sich dazu überreden, einen Brief an die Freundin zu schreiben, um sie wieder anzulocken. An einem der nächsten Tage hören Maria und Meursault, wie Raymond mit seiner Freundin streitet und sie schlägt. Raymond bekommt Probleme mit der Polizei und mit dem Bruder seines Opfers, der ihn verfolgt. Meursault sagt bei der Polizei zugunsten Raymonds aus.
Den nächsten Sonntag verbringen Meursault, Maria und Raymond am Meer. Dort treffen sie auf den Bruder der Freundin Raymonds und auf einen zweiten arabischen Mann. Im Verlauf der folgenden Auseinandersetzung wird Raymond mit einem Messer verletzt.
Die Verletzung wird versorgt, Raymond und Meursault suchen erneut den Strand auf und treffen wieder auf die beiden Araber. Raymond droht mit einem Revolver, überlässt die Waffe aber schließlich Meursault. Dieser begibt im Lauf des Tages abermals zum Strand und begegnet einem der arabischen Männer. Meursault macht eine unbedachte Bewegung, der Mann zückt sein Messer und Meursault tötet ihn mit der Waffe von Raymond.
Meursault wird verhaftet. Der Untersuchungsrichter versucht, den Angeklagten unter Berufung auf Gott und das christliche Kreuz zur Reue zu bewegen. Meursault weigert sich und kann auch kein Motiv dafür angeben, dass er fünf Schüsse auf sein Opfer abgegeben, nach dem ersten Schuss innegehalten und erst dann die weiteren vier Schüsse abgefeuert hat. Die Dauer der Voruntersuchung beträgt elf Monate. Während dieser Zeit gewöhnt sich Meursault an den Gefängnisalltag.
Die Verhandlung mutiert zu einem Ereignis von öffentlichem Interesse. Im Rahmen der Zeugenbefragung machen der Direktor und der Pförtner des Altersheims der Mutter Aussagen, die Meursault als gefühlskalt erscheinen lassen. Der Staatsanwalt will ihn als unmoralischen Menschen hinstellen. Als Beweis dafür dient ihm nicht nur das Verhalten Meursaults bei der Beerdigung, sondern auch der Umstand, dass er nur einen Tag später eine neue Beziehung eingegangen ist.
Obwohl sein Anwalt mit einem günstigen Urteil rechnet, wird Meursault zur Todesstrafe durch Enthauptung verurteilt. Gegen Ende des Romans bereitet sich Meursault auf die Urteilsvollstreckung vor. Er überlegt für sich, dass die Todesstrafe dem Verurteilten die Möglichkeit zur Wiedergutmachung raubt.
Zuletzt stellt er ein Gnadengesuch und versucht, sich gedanklich sowohl mit der Möglichkeit der Ablehnung des Gesuchs als auch mit einer möglichen Begnadigung zu arrangieren. Der Besuch eines Seelsorgers endet mit einem Wutausbruch von Meursault, da er bekennender Atheist ist. Er glaubt nicht an Gott, nicht an göttliche Gerechtigkeit und nicht an ein Fortleben nach dem Tod.
Der Roman „Der Fremde“ ist geprägt durch eine einfache Sprache. Der Ton ist nüchtern und lakonisch. Camus erzählt lediglich,...
Zusammenfassung Hamlet
...
Der englische Dramatiker und Lyriker William Shakespeare gilt als einer der bedeutendsten und bekannteste Schriftsteller aller Zeiten. Viele Legenden... ...er zum Beispiel "Romeo und Julia", "MacBeth" oder "Hamlet" schrieb.
Kaum ein Schüler oder Student kommt an Shakespeare vorbei, doch nicht jeder vers... ...ich dafür. In diesem Artikel geht es explizit um das Stück Hamlet, welches ein Drama ist. Hamlet wurde in fünf Akten geschrieben, die jetzt näher beschrieben werden. Das Theaterstück ist eine Tragödie und wurde um 1600 - 1601 geschrieben. Das Stück wurde 1602 uraufgeführt.
Nachdem der Vater von Hamlet von seinem Bruder Claudius ermordet wurde, kehrt er als Geist zurück um Hamlet zu warnen. Claudius ist inzwischen König von Dänemark, doch Hamlets Vater fordert Rache. Hamlet beschließt, Rache zu nehmen und täuscht vor wahnsinnig zu sein, damit sein Vorhaben nicht auffliegt. Dies gelingt ihm bedingt, denn der Oberkämmerer hält diesen Wahnsinn für die unerfüllte Liebe zu Ophelia, der Tochter des Oberkämmerers Polonius. Auch die Hamlets Mutter, die Königin, denkt, dass Hamlet noch nicht über den Tod seines Vater hinweg gekommen ist. Nachdem ihr Mann verstarb, heiratete sie dessen Bruder Claudius. Dieser jedoch fällt nicht auf Hamlet herein und schöpft Verdacht.
Während Hamlet versucht, seiner Mutter alles zu erklären, tötet er den Oberkämmerer, der dem Gespräch gelauscht hat, im Glauben, er sei der König. Als Hamlet dem König ein Stück aufführen lässt, in welchem er den von dem Geist seines Vaters geschilderten Mord zeigt, erkennt der König, wie gefährlich Hamlet für ihn ist. Doch selbst als Hamlet den König beim Gebet trifft, tötet er ihn nicht. Um seine Selbstzweifel zu begraben stellt er sich jene bekannte Frage "Sein - oder nicht sein".
Um sein Leben zu bewahren, schickt der König Hamlet nach England, wo er ermordet werden soll. Hamlet aber weiß, dass in England der Tod auf ihn wartet und schickt statt zwei Höflinge nach England.
Bedingt von allen Gegebenheiten wird Hamlets Geliebte Ophelia wirklich wahnsinnig und ertrinkt in einem Bach. Zur Beerdigung kommt ebenso ihr Bruder Laertes, welcher den König für den Schuldigen. Dieser jedoch schafft es, Laertes gegen Hamlet aufzuhetzen. Um seiner Geliebten die letzte Ehre zu erweisen, besucht Hamlet Ophelias Grab, wo er auf Laertes trifft, der nach Claudius Hetzereien gegen Hamlet ihn nun für den Mörder Ophelias hält.
Laertes und Hamlet streiten daraufhin, doch der König schafft es, den Streit zu schlichten. Er fordert die beiden Männer zu einem Duell auf. Er tränkt die Spitze von Laertes Degen in Gift, damit Hamlet bei der kleinsten Verletzung stirbt. Um den Tod zu sichern, hält der König einen Becher mit Gift bereit. Hamlet wird von Laertes verwundet, schafft es jedoch ihn und den König zu erstechen und stirbt gemeinsam mit ihnen. Auch seine Mutter, die das Gift irrtümlicherweise für Wein hält, stirbt.
Typisch für Dramen hat auch dieses Werk eine zuspitzende Handlung. Dennoch kann man in Hamlet die Figuren unterschiedlich interpretieren, was neben der Komplexität des Stückes der Grund ist, dass das Stück als eines der meist aufgeführten gilt. Shakespeare vereint in Hamlet Kriminal- Liebesgeschichte sowie philosophischen Fragen, wie de...
Schnee auf dem Kilimandscharo Zusammenfassung
...imandscharo" des bekannten Short Story-Autoren Ernest Hemingway aus den Vereinigten Staaten von Amerika wurde das erste Mal im Jahre 1936 auf Englisch... ...n Gattung der Kurzgeschichte, thematisiert in dieser Story das Leben allgemein, und vor allem im Anblick des Todes.
Die Kurzgeschichte "Schnee auf de... ...ry, der im Angesicht des Todes in den wilden Gegenden Ostafrikas nochmals sein Leben reflektiert und vielleicht nicht mit allem, was er gemacht hat, einverstanden ist.
Der zeitliche Hintergrund liegt zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Harry befindet sich im Zuge einer Fotosafari in Ostafrika und verletzt sich an seinem rechten Knie. Dieser Wunde schenkt er kaum Beachtung und ehe er sich versieht, entwickelt sich ein Wundbrand, der lebensbedrohlich wird und das Bein nach oben zieht.
Aufgrund dieser schweren Verletzung, die er unterschätzt hatte, muss er mit seiner Frau Helen und 2 Angestellten in der Wildnis ausharren
Da auch ihr Auto schadhaft ist, kann lediglich ein Flieger aus Arusha sie retten. Die Bediensteten machen sich daran, eine Flugbahn vorzubereiten, damit der Rettungsflieger landen kann, während Harrys Ehefrau Helen ihren Mann pflegt und ihm die Zeit vertreibt, denn sie glaubt an eine Rettung.
Der Wundbrand schreitet jedoch rasch voran und hat bereits seinen Oberschenkel eingenommen, sodass Harry sich der Gefährlichkeit seines Gesundheitszustandes bewusst ist und weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. So denkt er an viele vergangene Momente in seinem Leben und bereut, dass er nichts schriftlich festgehalten hat, was er im Laufe seines ganzen Lebens erleben durfte. Er bedauert, dass er sein Schreibtalent nicht in Anspruch genommen hat, sondern sich im Reichtum seiner Ehefrau gesonnt hat und eigentlich faul und träge das Leben hat vorbeiziehen lassen.
Er erinnert sich an seine Momente am Balkan, in Österreich und in Frankreich. Paris und seine Heimat in Nordamerika kommen in seinen Erinnerungen genauso vor wie andere Ereignisse, die stattgefunden haben oder wichtige Menschen, die ihm im Laufe seines Lebens über den Weg gelaufen sind.
An die Frauen, die er getroffen hat, denkt er ebenso und in diesen Gedanken versunken, wird ihm klar, dass er für Helen nichts mehr empfindet. Das ärgert ihn und so lässt er seine Frustration in Disputen mit ihr aus.
Harry spürt, dass der Tod immer näher kommt und möchte die Nacht im Freien verbringen, um hier sterben zu können. Helen will ihm seinen Wunsch nicht erfüllen, denn sie weigert sich, weil sie immer noch auf die Rettung durch das Flugzeug hofft und die Lebensbedrohung ihres Mannes nicht eingestehen will.
Harry erlebt kurz vor seinem Tod eine Vision: Das Flugzeug kann landen, wird von seinem Freund Compton gesteuert und fliegt nicht in die nächste Stadt, sondern auf den Kilimandscharo zu.
Auf dem Berg angekommen, erreicht Harry die Nähe des Gipfels, wo er ein Leopardenskelett von einem verirrten und erfrorenen Leoparden sieht.
Jetzt ist er sich ganz sicher, am Ziel zu sein.
Diese Vision wird mit dem Tode Harrys beendet und Helen muss erkennen, dass Harry wirklich im Sterben gelegen ist.
Die Kurzgeschichte versinnbildlicht den Weg nach dem Tod und vielleicht die Suche nach der Ewigkeit. Ebenso wird dem Leser bei der Lektüre die Endlichkeit des Seins bewusst, denn es kann jederzeit zu spät sein, das zu machen, was man schon immer hätte machen wollen.
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Die Marquise von O. Zusammenfassung
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In diesem Artikel soll die Novelle die Marquise von O. von Heinrich von Kleist zusammenfassend dargestellt werden. Die Novelle erzählt die Geschichte... ...dern nach dem Tod ihres Mannes wieder in das Kommandantenhaus ihres Vaters ein. Zu Beginn der Novelle setzt Kleist eine merkwürdige Zeitungsannonce. Aus dieser geht hervor, dass eine Dame, ohne es zu wissen, schwanger geworden sei und nun auf der Suche nac... ...dant ist, wird von Russen angegriffen und bombardiert. Die Familie wird auseinander gerissen und fällt in die Hände russischer Soldaten, die sie fortschleppen und zu vergewaltigen drohen. Der Graf von F, der ebenfalls ein russischer Offizier ist, schlägt die Soldaten in die Flucht und führt die ... ...der Vergewaltigung letztendlich doch offenbleibt. Außerdem schützt Kleist sein Publikum, indem er lediglich auf den Zeitpunkt der Schwängerung hinweis... ...sehr betroffen. Allerdings ist der Graf nur schwer verletzt und wird nach seiner Genesung um die Hand der Marquise anhalten. Die Marquise leidet unterdessen an einem unerklärlichen Unwohlsein, an Übelkeit und an Schwindelanfällen. Als der Graf um ihre Hand anhält ist die Familie nicht abgeneigt, fordert aber noch Bedenkzeit. In der Zwischenzeit wird der Graf F zu einem wichtigen Auftrag abberufen und muss abreisen.
Das Leiden der Marquise wird immer schlimmer und bei einer Untersuchung von Arzt und Hebamme wird ihr gesagt, dass sie schwanger sei, was sich die Marquise nicht erklären kann, da sie sich an die Schwängerung nicht mehr erinnern kann. Diese Geschichte führt zum Bruch mit dem Vater, woraufhin die Marquise schweren Herzens in ihr Landhaus zurückkehrt.
In der Zwischenzeit kehrt der Graf F zurück und hört, was vorgefallen ist. Dennoch will er die Marquise heiraten, die ihn allerdings schroff zurückweist. Die Mutter der Marquise, im Werk auch Obristin genannt, ersinnt eine List. Sie besucht die Marquise und gibt vor zu wissen, wer der Vater ihres Kindes sei. Die Mutter erkennt an der Reaktion der Marquise, dass sie wirklich nicht wisse, wer der Vater sei. Obrist und Obristin nehmen die Marquise wieder auf.
Im Elternhause erwartet man die Ankunft des Vaters des ungeborenen Kindes. Allerdings erscheint der Graf F. Dieser gibt sich dann als der Gesuchte zu erkennen. Die Marquise kann ihm nicht verzeihen, da sie ihn die ganze Zeit als Retter angesehen hat. Die Eltern setzen einen Heiratsantrag auf. Aus dem Vertrag geht hervor, dass der Graf F seine Pflichten als Ehemann und Vater erfüllen wird, ohne dabei seine Rechte wahrzunehmen. Die Marquise stimmt schließlich zu und die Trauung wird vollzogen.
Der Graf nimmt sich eine Wohnung in der Nähe des Hauses und begegnet der Familie und seiner Braut stets höflich, so dass die Familie ihm erlaubt zur Taufe seines Sohnes zu erscheinen. Außerdem setzt der Graf die Marquise als seine Alleinerbin ein. Nach einer Weile beginnt der Graf F erneut um die Marquise zu werben und hat Erfolg. Nach einigen Jahren der Ehe fragt der Gatte seine Marquise weshalb sie seinen Antrag derart abgelehnt hatte. Die Marquise antwortet ihm, dass sie ihn beim ersten Treffen als wunderbaren Engel angesehen hatte, weshalb sein Ansehen bei ihrem zweiten Treffen dann drastisch gesunken sei. So kommt es doch noch zu einem glücklichen Ende für das Paar.
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Zusammenfassung von Warten auf Godot
...fgeführt.
Die Hauptdarsteller des Werkes Estragon und Wladimir warten an einer Straße auf den ihnen Unbekannten Godot. Das Absurde daran ist, dass s... ... sich mit ihm treffen wollen. Das Werk besteht aus 2 Akten wobei jeder Akt einen Tag in einer unbestimmbaren Zeit abhandelt.
Im ersten Akt sitzt der obdachlose Estragon an einer Landstraße vor einem kahlen Baum und versucht sich seinen Schuh auszuziehen. In diesem Moment kommt sein Freund Wladimir vorbei und freut sich über das unverhoffte Treffen der beiden Gefährten.
Um die Konversation zwischen den beiden zu entfachen macht sich Wladimir Gedanken über den Verbrecher der neben Jesus gekreuzigt wurde. Als sein Gefährte trotzdem vorschlägt zu gehen, erklärt ihm Wladimir dass sie nicht gehen könnten da sie ja auf Godot warten würden.
Plötzlich erinnert sich auch Estragon wieder an das vereinbarte Treffen doch weiß keiner der beiden an welchem Ort, geschweige denn zu welcher Uhrzeit, sie Godot treffen wollten. Während des Wartens durchlaufen die beiden zahlreiche Stimmungen und spielen zumal sogar mit dem Gedanken sich aufzuhängen.
Da sie jedoch auf Godots Antwort gespannt sind, kommen Sie schnell von dem Gedanken wieder ab. Um sich die Zeit zu vertreiben teilen sie sich ihr mageres Essen und plötzlich erscheint vor ihnen Pozzo der seinen schwer mit allerlei Sachen beladenen Diener Lucky wie ein Tier vor sich hertreibt.
Als sich Pozzo zu einem üppigen Mahl hinsetzt, beobachten Wladimir und Estragon den erschöpften Lucky und Wladimir wendet sich darüber sehr erbost an Pozzo. Als Wladimir den Gedanken hegt aufzubrechen erinnert ihn Pozzo daran, dass sie ja auf Godot warten würden.
Um die Langeweile während des Wartens zu minimieren lässt Pozzo seinen Diener herumtänzeln und laut denken. Aufgrund der Langeweile entschließt sich Pozzo dennoch zu gehen und kurz darauf überbringt ein Junge Wladimir und Estragon die Nachricht, dass Herr Godot heute nicht mehr kommen werde.
Aufgrund der hereinbrechenden Nacht beschließen die beiden das Warten für heute zu beenden und philosophieren noch etwas über ihre gemeinsame Vergangenheit und was gewesen wäre wenn sie sich in der Vergangenheit schon voneinander getrennt hätten.
Der zweite Akt beginnt am nächsten Morgen als sich Wladimir und Estragon wieder auf derselben Landstraße vor demselben Baum treffen. Der Baum ist an diesem Tag jedoch wieder mit Blättern bedeckt.
Estragon kann sich nicht mehr an das gestrige Aufeinandertreffen mit Pozzo und seinem Diener erinnern. Während Estragon und Wladimir weiter auf das Eintreffen von Godot warten vertreiben sie sich die Zeit mit Nettigkeiten und Gehässigkeiten und machen sogar Gymnastikübungen.
Plötzlich erscheinen Pozzo und sein Diener wieder auf heiterem Himmel. Pozzo ist mittlerweile erblindet und Lucky kann nicht mehr sprechen. Kurz darauf stürzt Pozzo und bittet Wladimir und Estragon um Hilfe.
Die beiden debattieren ob sie helfen sollen oder nicht und entscheiden sich dann schließlich Pozzo aufzuhelfen und ihn zu stützen. Im Verlauf des Gespräches erklärt Pozzo das er sich auch an das gestrige Treffen nicht mehr erinnern würde und erklärt den beiden wütend das die Zeit für ihn keine Rolle spielen würde und zieht anschließend mit Lucky weiter.
Als Estragon einzuschlafen droht taucht plötzlich der Junge von gestern wieder auf und überbringt den beiden die Nachricht das Herr Godot heute nicht mehr erscheinen wird dafür aber auf jeden Fall morgen. Wladimir und Estragon beschließen das Warten für heute zu beenden und denken abermals daran sich zu erhängen was jedoch daran scheitert da sie kein passendes Seil dabei haben, welches sie jedoch morgen mitbringen wollen wenn sie sich wieder auf der Landstraße vor dem Baum treffen um auf Herrn Godot zu warten.
Becketts Werk symbolisiert ein aussichtsloses Warten und liefert eine Handlung bei der kaum etwas passiert und sich alles um das Warten der Hauptdarsteller dreht. Da man weder zu Zeit noch zu Ort eine genaue Angabe machen kann spielt die Unbestimmtheit in diesem Werk auch eine bedeutende Rolle. Ein Werk was den Leser entweder begeistert oder total enttäuscht.
Auf Warten ...
Die Ratten Zusammenfassung
...
Die Tragikomödie „Die Ratten“ erzählt das soziale Drama in einem heruntergekommenen Berliner Mietshaus. Die Ratten, die sich hier durch das Haus nage...
Moon Palace Zusammenfassung
... das Gesamtwerk von amerikanischem Autor Paul Auster. So ist "Moon Palace" ein erstmals 1989 verlegter Entwicklungsroman, der seinen Protagonisten
über Verlustextreme zurück zu sich selbst führt.
Schon mit der Motivik des Verlusts setzt die Handlungsentwicklung ein, wenn Marco Stanley Fogg, 20-jähriger Protagonist des Romans, mit dem Tod seines Onkels seine einzige familiäre Bindung verliert. Ohne Vater aufgewachsen und die Mutter in frühen Jahren durch einen Unfall verloren bedeutet der Verlust des Onkels für Fogg den Verlust der Verwurzelung und der Identität. Vom Leben und der Welt enttäuscht reagiert er so mit vollkommener Statik auf den Trauerfall. Dabei liefert er sich dem aus, was um ihn passiert und legt sein Schicksal in die Hand des vollkommenen Chaos.
In seiner Resignation und Selbstaufgabe bricht er nicht nur das College ab. Langsam entgleitet ihm seine finanzielle Situation, sodass er nach 12 Monaten der Ohnmacht seine Wohnung verliert. Brechend mit allen gewohnten Strukturen lebt er daraufhin im Central Park, wo er sich eine lebensgefährliche Infektion einfängt, die ihn an den Abgrund des Todes führt. Der Verlust eines geliebten Menschen, welcher Fogg die eigene Identität verlieren ließ, gipfelt um ein Haar im Verlust des eigenen Lebens.
Nachdem die schicksalshafte Zufallsbekannte Kitty ihn zusammen mit seinem besten Freund komatös aus dem Central Park birgt und er im Zuge dessen bei seinem Freund unterkommt, überwindet Fogg den Tod und erholt sich langsam wieder. Genesen und einen Schritt in die Normalität zurückgekehrt stellt ihn der geltungsbedürftige Millionär Thomas Effing als Gesellschafter ein.
Durch seine Arbeit für den blinden Effing lernt Fogg die Welt von Grund auf neu kennen. Weil er sie dem Blinden beschreiben soll, erlebt er die Dinge um sich intensiver und bricht mit automatisierten Wahrnehmungsstrukturen. Als Effing stirbt, schreibt er dessen Lebensgeschichte auf und trifft schließlich auf dessen Sohn Solomon. Überraschend und überrascht erkennt er dabei, dass ihn und Effing weit mehr als nur ein freundschaftliches Band zwischen Mentor und Schüler verbindet.
Was Fogg am Ende des langen Wegs seiner Identitätssuche findet, ist eine Familie, von dessen Existenz er keine Ahnung hatte. So stellt sich der verstorbene Effing als Foggs Großvater heraus, während Solomon folgerichtig der Vater ist, den Fogg niemals kennenlernen durfte. Während Solomon Fogg von seinem Leben berichtet und Vater und Sohn sich zaghaft kennenlernen, wird Foggs Zufallsbekannte Kitty, die mittlerweile seine Freundin ist, schwanger, doch weil sie ihre Schwangerschaft abbricht, trennt Fogg sich von ihr.
Als kurz darauf Solomon stirbt, findet Fogg sich erneut entwurzelt in der Ausgangssituation der Geschichte wieder, doch weil er sich weiterentwickellt und über Grenzerfahrung neu kennengelernt hat, liefert er sich kein zweites Mal der Willkür aus, sondern marschiert zu Fuß bis an die Küste des Pazifik, wo er ein neues Leben beginnt.
Erzählt wird die Identitätssuche und -findung des Marco Stanley Fogg von ihm selbst. So blickt er im Jahre 1986 auf sein Leben zurück, wobei die Biografie des Ich-Erzählers stellenweise stark an ...
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