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Zusammenfassung von Ins Nordlicht blicken

...Der deutsche Roman „Ins Nordlicht blicken“ wurde von Cornelia Franz verfasst und erschien im Jahr 2012. Der Roman verdeutlicht die Auswirkungen des gl...

Erweiterte Inhaltsangabe

...ltsangabe ist eine oft gewählte Aufgabenform im Unterricht, aber auch besonders bei Deutschklausuren. Um diese Aufgabe bewältigen so können, sollte man sich zuerst mit den Regeln der ursprünglichen Inhaltsangabe vertraut machen und wie man diese am Besten angeht. Eine Inhaltsangabe besteht aus drei Teilen, auf welche im Folgenden genauer eingegangen wird. Erster Teil einer Inhaltsangabe Der erste Teil besteht aus einer Einleitung, welche nicht länger als zwei Sätze sein darf und dementsprechend kurz, knapp und präzise gehalten werden sollte. Folgende Punkte sollten hier unbedingt enthalten sein: Der genaue Titel des Werkes, der Autor, der Ort und die Zeit (der im Buch beschriebenen Handlung). Wichtig ist auch, dass eventuelle Hauptpersonen hier schon deutlich benannt werden. Zweiter Teil einer Inhaltsangabe Im zweiten Teil, welcher auch Hauptteil genannt wird, soll der Verfasser der erweiterten Inhaltsangabe eine Zusammenfassung des Textes vornehmen. Diese muss, wie auch der Rest der Inhaltsangabe, im Präsens geschrieben sein und soll sachlich, objektiv und in eigenen Worten wiedergegeben werden. Hier sollen die entsprechenden Fakten auf den Punkt gebracht werden. Zitate sind nicht gestattet, genauso wie eine Wiedergabe, die sich zu nah am Text orientiert, da in diesem Aufgabenteil auch ersichtlich werden soll, dass der Verfasser das Werk verstanden hat und frei wiedergeben kann. Schlussteil einer Inhaltsangabe Im Schlussteil soll der Verfasser auf die objektive Wirkung des Textes, die sprachlichen Eigenschaften und auf mögliche Absichten des Autors eingehen. An diesem Punkt wäre eine Inhaltsangabe beendet, bei der erweiterten Inhaltsgabe schließt sich an den Schlussteil allerdings ein weiterer vierter Teil an. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um eine Interpretation, welche sich genauer mit den Ideen und Vorstellungen des Autors beschäftigt; oder um eine Rezession (in welcher eine Bewertung des Werkes vorgenommen wird); oder um eine Charakterisierung einer speziellen Person. Diese zusätzliche Aufgabe wird allerdings im Regelfall vom Prüfer vorgegeben und muss dann vom Autor der erweiterten Inhaltsangabe entsprechend umgesetzt werden. Besonderheiten bei einer erweiterten Inhaltsangabe Für das Verfassen einer erweiterten Inhaltsangabe, aber auch einer Inhaltsangabe ohne einer Zusatzaufgabe, bietet es sich an zuerst entsprechende Stichpunke zu den einzelnen Abschnitten zu notieren. Hierbei kann man sich noch einmal einen Überblick über den Text verschaffen und diesen besser frei wiedergeben. Da eine Inhaltsangabe immer chronologisch aufgebaut sein soll, hat man durch die Stichpunkte auch eine gute Möglichkeit die Geschehnisse entsprechend zu ordnen und die Inhaltsangabe danach fließend zu verfassen. Im Allgemeinen eignet sich das Verfassen einer erweiterten Inhaltsangabe nicht nur als Aufgabenstellung für Klausuren, sondern auch als Vorbereitung auf eine Prüfung. Denn das Verfassen einer Inhaltsangabe, auch Zusammenfassung genannt, setzt voraus, dass man das Buch gelesen und vor allem entsprechend verstanden hat und den Inhalt kurz und knapp in eigenen Worten wiedergeben kann. Außerdem hat man so die Möglichkeit auch sehr umfangreiche Werke in einer kurzen und objektiven Schreibweise wiederzugeben und sich so die eigentlichen Eckpunkte und Hintergründe des Werkes ...

Inhaltsangabe von Schweigeminute

...e Novelle „Schweigeminute“ von Siegfried Lenz spielt in den 70er Jahren an der Ostsee. Der Ort der Handlung ist dabei fiktiv. Erzählt wird dabei eine Liebesgeschichte zwisch... ...biturienten. Was heutzutage für großen Aufschrei sorgen würde, war auch in der damaligen Zeit ein großes No-Go. Erzählt wird die Geschichte allerdings vom Ende beginnend, wie sich der Abiturient an die gemeinsame Zeit mit der Lehrerin zurückerinnert, nachdem sie bei einem tragischen Unfall beim Segeln ums Leben kam. Der Hauptprotagonist, der Abiturient erzählt dabei seine Geschichte aus der eigenen Perspektive und wendet sich auch mit einigen Sätzen persönlich an die Verstorbene. Hauptteil Die Novelle beginnt mit der Szene einer Gedenkfeier zu Ehren der Lehrerin Stella Petersen, in die sich der Abiturient Christian während seiner zeit verliebte. Beim Segeln soll sie ihr Leben gelassen haben. Auf Anfragen, ob Christian eine Rede halten würde, reagierte er nur ablehnend. Der erste Erinnerungssprung befördert den Leser zu der ersten Begegnung der zwei Liebenden in den Hafen während der Sommerzeit. Sie sprachen das erste Mal und verabredeten sich gemeinsam. Zu späterem Zeitpunkt tanzten sie sogar miteinander beim hiesigen Stadtfest. Die nächste Erinnerung, die Christian erzählt, führt zu der Regatta der Optimist-Jollen. Eine der Jollen wäre damals gekentert und der Ruderer wäre fast ertrunken, hätte die Lehrerin Stella ihn nicht gerettet. Christian und Stella trafen sich fortan öfter und machten gemeinsame Ausflüge. So auch den zu den Steinfeldern im Meer, die Christian ihr zeigen wollte. Sie strandeten allerdings und fanden Schutz in einer Hütte, in welcher sie den Regen abwarteten. Die ersten Berührungen und intensiven Körperkontakt gab es allerdings im Hotelzimmer der Lehrerin. Während Christian in Erinnerungen schwelgt, legen Schüler und Lehrer eine Schweigeminute ein. Erst mit dem Einsetzen der Kapelle bemerkt er den Schmerz, den Stellas Tod bei ihm hinterlässt. Nach Ende der Gedenkfeier schmuggelt Christian noch heimlich das Foto von Stella heraus und erinnert sich damit an die wohl vorerst letzte Begegnung mit ihr. Sie bestand darauf, ihre Beruflichkeit als Lehrerin und ihr privates Liebesleben zu trennen, auch wenn es dabei Überschneidungen gab. Einem persönlichen Gespräch sei sie damals ausgewichen und hätte aus auf ihre Wiederkehr von dem verhängnisvollen Segeltörn verschieben wollen. Allerdings wird er beim Mitnehmen des Fotos erwischt und unmittelbar vom Schuldirektor angewiesen, das Foto zurückzugeben. Christian erinnert sich noch einmal an einen Moment der beiden zurück, der auf einen sommerlichen Nachmittag zurückgeht. Die letzte Erinnerung, die Christian von Stella hat, ist eine weitaus Unschönere als die Bisherigen. Dem Leser wird das sofort klar und die Stimmung trübt sich. Es ist der Tag von Stellas Rückkehr von ihrem Segeltörn. Voller Hoffnung erwartet er sie. In Briefen hat er ihr bereits kundgetan, dass der die Hütte ihrer Zuflucht für beide herrichten wolle und seinen Vater bereits gebeten hat, ihn für seine Arbeit angemessen zu bezahlen. Auch sie hat sich bereits am Rande einer kleinen Konferenz zu ihm bekannt, das ließ ihn erneut Hoffnung schöpfen. Als das Segelschiff unter starkem Sturm den Hafen ansteuerte, rammte das Schiff einen Wellenbrecher und schlug gegen die Hafenmauer. Ein junger Mann und Stella gingen beim Aufprall über Bord. Christian zögerte keine Sekunde und rettete seine Geliebte aus dem Wasser. Auch der andere junge Mann konnte gerettet werden. Tage später jedoch erlag Stella ihren schweren Verletzungen am Kopf und starb schließlich. Wie sie es sich zu Lebzeiten gewünscht hatte, wurde sie auf See bestattet. Christian beobachtete die Bestattung vom Schlepper seines Vaters aus. Von diesem Punkt an beschloss er ebenfalls, die Liebe der beiden geheimzuhalten. Fazit Die Novelle beschreibt eine Geschichte, in der es darum geht, dass die Liebe ihren Weg auch über den Tod hinaus findet. Der Schreibstil ist voller Gefühle und sinnlich. Textpassagen deuten oftmals Dinge nur an und überlassen den Rest der Fantasie des Lesers. Erzählt wird die Geschichte von einem Liebenden. Selb...

Leutnant Gustl Zusammenfassung

...reichischen Dramatikers und Erzählers Arthur Schnitzler (1862–1931), einer der wichtigsten Vertreter der Wiener Moderne, erschien erstmals am 25. Dezember 1900 in der Tageszeitung „Neue Freie Presse“ (unter der leicht abweichenden Titelschreibung „Lieutenant Gustl“). 1901 wurde der Text beim S. Fischer Verlag zum ersten Mal in Buchform verlegt. Die Novelle erzählt acht Stunden aus dem Leben des Titelhelden, die Nacht vom vierten auf den fünften April eines nicht näher bezeichneten Jahres. Ort der Handlung, die abends um „viertel auf zehn“ in einem Konzertsaal einsetzt und gegen sechs Uhr am Morgen des folgenden Tages in einem Kaffeehaus endet, ist Wien. Leuntant Gustl wohnt im Konzertsaal gelangweilt einem Oratorium bei, dessen Eintrittkarte er von einem Regimentskameraden geschenkt bekommen hat. Nur weil ihn seine Freundin Steffi an diesem Abend versetzt hat, ist er überhaupt ins Konzert gegangen. Nun wartet er voller Ungeduld auf das Ende, während er zerstreut die Menschen im Publikum beobachtet, seine Gedanken hierhin und dorthin springen und immer wieder um ein Duell mit einem Rechtsanwalt kreisen, das für den Nachmittag des nächsten Tages angesetzt ist. Dieser Rechtsanwalt hatte in einer Abendgesellschaft mit einer beiläufigen Bemerkung den Patriotismus mancher k.u. k. Offiziere in Zweifel gezogen. Leutnant Gustl hatte diesen Kommentar als persönliche Beleidigung aufgefasst und den Anwalt zum Duell gefordert. Nach dem Ende des Konzerts kommt es an der Garderobe vor dem Ausgang zu einem Gedränge, bei dem Leutnant Gustl in eine Auseinandersetzung mit dem wesentlich stärkeren Bäckermeister Habetswallner gerät. Dieser droht Gustl damit, seinen Säbel, dessen Griff er von den Umstehenden unbemerkt im Gedränge gepackt hat, zu zerbrechen und ihn in der Folge vor seinem Regiment zu entehren. Allerdings gibt er Acht, dass niemand sonst etwas von ihrem Wortwechsel bemerkt. Ehe Leutnant Gustl den Vorfall recht begreift, ist alles vorüber und Habetswallner, der, wie er sagt, die Karriere des Leutnants nicht gefährden wolle, verabschiedet sich betont freundlich, damit, wie er Leutnant Gustl zu verstehen gibt, für niemanden auch nur der geringste Eindruck einer Auseinandersetzung entstehen könne. Leutnant Gustl tritt auf die Straße. Er ist so benommen von dem Vorfall, dass er gar nicht bemerkt, wie er das Gebäude verlässt und nun streift er unruhig und ziellos durch das nächtliche Wien, während seine Gedanken und Empfindungen um die Konsequenzen des Vorfalls kreisen. Er glaubt, seine Offiziersehre verloren zu haben, weil er auf die Beleidigung eines Zivilisten nicht sofort reagiert hat. Im Selbstmord sieht er die einzige Möglichkeit, diese Schmach zu tilgen. Es sei nämlich völlig unerheblich, ob die Beleidigung vor Zeugen stattgefunden habe oder nicht, Leutnant Gustls Ehre sei verletzt und der Ehrenkodex, so meint er, verlange den Selbstmord, den er am nächsten Morgen um sieben begehen wolle. Zwar gehen ihm auch andere Alternativen durch den Sinn, wie etwa Auswanderung oder Austritt aus der Armee, jedoch verwirft er all diese Möglichkeiten. Sein Weg führt ihn in den Prater, wo er auf einer Bank einschläft. Er erwacht um drei Uhr und geht weiter, wobei er wieder über seinen Suizid und dessen Folgen nachdenkt. Er betritt eine Kirche und erwägt die Reaktion des Pfarrers, wenn er diesem sein Vorhaben beichtete. Er verlässt das Gotteshaus und während er nachdenkt, an wen er einen Abschiedsbrief verfassen könne, verspürt er Hunger und betritt ein Kaffeehaus. Dort erzählt ihm der Kellner, dass Habetswallner, der Bäckermeister, in der vorigen Nacht einen Schlaganfall erlitten habe und verstorben sei. Sofort verwirft Leutnant Gustl den geplanten Selbstmord, da der einzige Mitwisser seiner Schmach tot sei. Aufgeräumt und siegessicher sieht er dem Duell mit dem Rechtsanwalt am kommenden Nachmittag entgegen und plant für den Abend ein Treffen mit seiner Freundin. Schnitzler führte, indem er die Novelle - von zwei kurzen Dialogpartien abgesehen - fast durchgängig in der Form des inneren Monologes gestaltete, eine folgenreiche Innovation in die deutschsprachige Literatur ein. „Leutnant Gustl“ ist der erste narrative Text der deutschsprachigen Literatur, in dem dieses Stilmittel so konsequent verwendet wird. Sein Hauptmerkmal ist der Gebrauch der 1. Person Singular Präsens und der Verzicht auf eine vermittelnde Erzählinstanz: der Leser erlebt die Handlung vom ersten Satz an "unmittelbar" aus der Perspektive der Titelfigur Leutnant Gustl, wobei ihm fast ausschließlich nur Einblick in d...

Zusammenfassung Andorra

...dem Drama „Andorra“ thematisiert Max Frisch die antisemitischen Vorurteile der Gesellschaft und die Auswirkungen auf die jüdische Bevölkerung. Er skizziert die Mitschuld derer, die wegsehen und nicht für die Juden eintreten, als sowohl die unterschiedlichen Identitätsbilder der Menschen, die durch Vorurteile verwischt werden und ganz anders zu den realen Charakteren ist. Das Theaterstück Andorra wurde am 02.11.1961 im Schauspielhaus Zürich in Regie von Kurt Hirschfeld uraufgeführt. Die Hauptfigur des Dramas ist Andri, welcher als Pflegekind bei dem Lehrer Can aufwächst. Dieser gibt gegenüber den Bewohnern Andorras an, dass Andri jüdischen Ursprungs ist, obwohl dieser aus der außerehelichen Beziehung seinerseits zu einer „Schwarzen“ hervorgegangen ist. Lehrer Can will diese Begebenheit jedoch geheim halten und hat die Geschichte erdichtet, demnach er der Retter Andris vor dem gefährlichen „schwarzen“ Volk sei. Die „Schwarzen“ sind ein gefährliches Nachbarvolk, welche antisemitisch gesinnt sind und systematisch die Juden verfolgen und ermorden. Am Vortag des Sankt Georg Tages findet das Theaterstück seinen Anfang. Die Tochter des Lehrer Cans, Bablin, streicht das Haus ihres Vaters mit weißer Farbe an, so wie es die Tradition vorschreibt. In dieser Situation erhält man einen ersten Eindruck über die Einstellungen und Charaktere der Einwohner Andorras, denn das Mädchen wird durch einen Soldaten belästigt, der sie bei ihrer Arbeit beobachtet. Dabei behauptet der Lehrer, dass die Andorraner ein friedliches und frommes Völkchen sein, wohingegen dieser Vorfall mit dem Soldaten erahnen lässt, dass dieses Bild nicht ganz der Wahrheit entspricht. Zu dieser Zeit arbeitet Andri in einer Kneipe als Küchengehilfe. Er hegt innige Gefühle für Barblin, was natürlich mit Schwierigkeiten behaftet ist, da sie seine Halbschwester ist. Andri hat durchaus die Intention Barblin zu seiner Frau zu nehmen. Aber Andri scheut sich davor, den Lehrer um Erlaubnis für die Vermählung zu fragen. Für ihn kommt es aus Pflichtgefühl gegenüber seinem Erretter nicht in Frage, Barblin ohne Wissen des Paters für sich zu gewinnen oder gar zu verführen. Unter der Loyalität zu seinem Pflegevater leidet Andri sehr. Überhaupt verhält er sich sehr zurückhaltend und versucht den Andorranern alles recht zu machen, um nicht deren antisemitischen Vorurteilen zu entsprechen. Dies wird zunehmend zum Problem. Zu Andris vermeintlichem Glück erhält er eine Lehrstelle bei dem judenfeindlichen Tischler, der ihm jedoch nur die schlechten Arbeiten seines übrigen Gesellen zuordnet, obwohl Andri durchaus Geschick beim Herstellen eines Stuhles beweist. Aufgrund seiner Vorurteile, wertet der Tischler die Arbeit Andris durchgehen ab und teilt ihn schließlich für den Verkauf ein, den er als Jude, so ist er der Meinung, sicherlich besser ausführen wird. Andri beginnt das erste Mal zu realisieren, dass egal wie sehr er sich auch anzupassen vermag, er niemals gegen die Vorurteile der Bewohner Andorras ankommen wird, wodurch Andri zum ersten Mal aufbegehrt. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit einem Arzt, welcher bei einer Untersuchung Andris antisemitische Äußerungen verlauten lässt, tritt Can für seinen Sohn ein. Daraufhin fühlt sich Andri beflügelt und ermutigt, Can zu fragen, ob er Barblin zur Frau nehmen darf. Dieses Begehren wehrt der Lehrer natürlich ab, da die beiden ja verwandt sind, doch Andri bezieht diese Abweisung natürlich auf sich und denkt, dass er es als Jude nicht verdient hat. Man beobachtet zusehends, wie Andri sich immer mehr mit den Vorurteilen der Andorraner identifiziert und deren Eigenschaften annimmt. So beschließt er sich nicht seine Liebe zu Barblin verbieten zu lassen und plant mit ihr auszuwandern. In diesem Zusammenhang wird Andri zunehmend geldgieriger, obwohl er zuvor eigentlich sehr großzügig mit seinen Mitteln umgegangen ist. Schließlich ereignet sich eine grausame Begebenheit, in der Barblin von dem rauen und ausfallenden Soldaten zur Zweisamkeit gezwungen wird. Während des Aktes verweilt Andri auf der Türschwelle seiner Halbschwester. Sein Vater versucht dabei stetig einen Zugang zu Andri zu finden, doch dieser weist Can aus Trotz und Wut immer wieder ab. Als der Lehrer ihn dann als sein „Sohn“ anspricht, will Andri diese Tatsache nicht wahr haben und verschließt sich immer mehr gegenüber Can. Er fühlt sich mehr denn je ausgeschlossen und fühlt sich darin noch mehr bestätigt, als er den Soldaten aus Barblins Kammer treten sieht. Dabei denkt er, dass Barblin ihn hintergangen hat, obwohl dies natürlich nicht den Tatsachen entspricht. Eine wichtige Wendung beginnt bei dem Erscheinen Andris Mutter „die Senora“. Sie tritt an Can heran und wirft ihm seine Entscheidung vor, Andri als Juden vor den Andorranern betitelt zu haben. Letzten endlich fasst sich Can ein Herz und tritt an Andri heran, um ihm die Wahrheit über seine Identität mitzuteilen. Doch Andri will ihm keinen Glauben schenken, da er sich bereits mit seiner Rolle als Jude abgefunden hat. Senoras tragisches Ende wird Andri zum Verhängnis, denn der Steinwurf, dem Senora zum Opfer fällt, wir ihm zu Lasten gelegt. Dieser Irrtum wird jedoch später aufgeklärt und der Wirt wird als der wahre Täter entlarvt. Dann kommt es zur dramatischen Endszene. Die „Schwarzen“ besetzen Andorra und ziehen deren Bewohner auf ihre Seite. Andri nimmt endgültig die Rolle des leidigen Juden an und weist seinen Vater und Barblin zurück. Er will die Position des Märtyrers einnehmen, was ihm schließlich zum Verhängnis wird. Er wird von dem „professionellen Judenschauer“ als Jude erkannt und zum Tode verurteilt. Erst als ihm die Finger abgetrennt werden, scheinen die Andorraner ihre Einstellungen zu überdenken. Am Ende des Stückes erhängt sich der Lehrer und Barblin verliert vollkommen den Verstand. Hier wird eine Verbindung zur Anfangsszene geschaffen, in dem Barblin die Pflaster des großen Pflasters weißt. Max Frisch will mit seinem Drama zeigen, zu welchen Auswirkungen antisemitische Vorurteile führen können. Die Andorraner sind sich der Schuld ihres Handelns nicht bewusst und halten das Vorgehen gegenüber der Juden für gerecht fertig. Unbelehrbarkeit ist hier ein wesentliches Merkmal. Andri selbst verkörpert einen jungen Mann, welcher sich durch die Meinungen der Bewohner definieren lässt und am Ende tragisch zu Tode kommt, was die grav...

Schuld und Sühne Zusammenfassung

...und stirbt 1881 in Sankt Petersburg. Sein erstes bedeutendes Werk verfasst der bedeutende Schriftsteller in den 1860er Jahren. Der russische Titel lautet Преступление и наказание und wurde 1866 veröffentlicht. Auf Deutsch ist "Schuld und Sühne" auch unter den Namen "Raskolnikow" oder "Verbrechen und Strafe" herausgekommen. Die Handlung spielt 1860 in der damaligen Hauptstadt des Russischen Kaiserreichs. Im Zentrum steht Rodion Romanowitsch Raskolnikow. Unter dem Druck prekärer Verhältnisse ermutigt der Verarmte sich zu einem radikalen Schritt. Der Zorn auf eine Gläubigerin leitet seinen moralischen Verfall zum Antihelden ein und lässt ihn wider seine eigene Einschätzung als Gewissensmann zugrunde gehen. Weitere wichtige Personen sind die Prostituierte Sonja, seine Schwester Awdotja ›Dunja‹ Alexandrowa, der loyale Freund Rasumichin und die Mutter. Die herausragenden intellektuellen Fähigkeiten des Jura-Absolventen Rodion stehen seiner mangelhaften materiellen Ausstattung und Abhängigkeit von einer Pfandleiherin gegenüber. Er leidet unter dieser Spannung, fühlt sich von der Gesellschaft unverstanden und gefällt sich als missachteter Außenseiter. Sein Dünkel verleitet ihn zu der Überzeugung, Hochbegabte sollten über elitäre Privilegien verfügen, um das generelle Weiterkommen Aller zu fördern. Bereits im ersten Kapitel lernt der Leser Aljona Iwanowna kennen und ahnt, aus welchen Gründen sie dem Held zum Opfer fällt. Für Rodion ist die betagte Dame eine raffgierige, geizige, mitleidlose "Laus", die auf ihre letzten Tagen noch junge Talenten wie ihn ausbeutet in dem verblendeten Glauben, Gott bestechen zu können. Er sieht sich als einer der großen Übermenschen, die gleich Napoleon berechtigt seien, über "Läuse" zu richten. Im Gasthaus hört er einen Dialog mit. Hieraus keimt ihm die Vorstellung, unter welchen Umständen ein Mord legitim, ja angebracht sein könnte. Wenige Stunden später erreicht Raskolnikow ein Schreiben seiner Mutter aus dem Vorort: Pulcheria Alexandrowa käme ihn bald in der Stadt besuchen, denn seine Schwester werde den wohlhabenden Luschin ehelichen. Rodion gerät darüber in Zorn. Ein unwiderstehbarer Handlungsdrang packt ihn. Er schwört sich, die Schwester vor der Verheiratung zu retten, doch vor allem endlich in der Sache der Pfandleiherin durchzugreifen. Unter einem Scheingrund kehrt er bei Aljona Iwanowna ein und tötet sie mit einem Beil. Unvorhergesehen tritt die Schwester ein. Auch ihr versetzt er einen letalen Schlag auf den Kopf. Rodin stresst der Anschlag mehr als er erwartet hatte. Sein Selbstbild vom ruhigen, über den Dingen stehenden Meister wankt. Nur durch Zufall entwischt er unbemerkt und fällt in eine Fieberkrankheit. Sein Körper scheint auf die Tat beziehungsweise die nachfolgenden Gewissensqualen wie auf einen schädlichen Eindringling mit einer gesteigerten Immunabwehr zu reagieren. Seitdem ändert sich die psychische Verfassung der Hauptperson merklich. Als am nächsten Tag die Polizei ihn wegen einer Bagatelle vorlädt, packen Paranoia und Furcht den noch unerkannten Mörder. Er verhält sich auffällig. Nach einer Begegnung mit dem Verlobten seiner Schwester Luschin, die er zornig abbricht, erlebt er den tödlichen Unfall eines alten Bekannten. In Marmelodows Haus sieht er zum ersten Mal dessen Tochter Sonja. Dem zuständigen Richter ist klar, dass Rodion der gesuchte Täter ist, obgleich keine eindeutigen Beweise oder Zeugenaussagen vorliegen. Seiner Mutter kann der Schuldige nicht mehr in die Augen sehen. Die fromme Prostituierte Sofia Semjonowna schafft es als einzige, den bereits unter pathologischen Ängsten leidenden zu bewegen, endlich seine Schuld zu gestehen. Im letzten Abschnitt des Buches schildert Dostojewski Rodions Lebensabschnitt der Strafe und der Erlösung. Zusammen mit Sonja büßt der Verurteilte in einem sibirischen Arbeitslager. Durch die schwere körperliche Tätigkeit löst er sich nach und nach von den Flashbacks an die Geschehnisse in St. Petersburg. Seine Auferstehung als Mensch erlebt der Inhaftierte zum glücklichen Schluss in der Liebe zu Sofja. ...

Zusammenfassung von Damals war es Friedrich (Buch)

...Der Jugendroman „Damals war es Friedrich“ von Hans Peter Richter wurde 1961 herausgegeben. 1925 werden zwei Jungen geboren, deren Freundschaft durch d...

Zusammenfassung Embassy of Cambodia

...rde „Embassy of Cambodia” von Zadie Smith als Geschichte, im Jahr 2013, in der New York Times veröffentlicht. Die längere Kurzgeschichte ist eine beei... ...ie Dialoge nicht unnötig aus und verzichtet auf viele Details. Vieles wird der Vorstellungskraft des Lesers überlassen. Das Haus- und Kindermädchen Fatou arbeitet für die Derawals, eine betuchte asiatische Familie in Willesden, Nordwest-London. Sie versucht ein freies Leben zu führen und liebt es zu schwimmen. Jeden Montag verbringt sie mit gestohlenen Gästepässen von den Derwals unbeschwerte Stunden in einem Schwimmbad. Charakteristisch für die Autorin ist der Titel der Kurzgeschichte. Dieser suggeriert, dass die Botschaft von Kambodscha eine wesentliche Rolle einnimmt. Aber diese ist nur eine Randnotiz. Die Botschaft von Kambodscha liegt lediglich auf dem Weg zum Schwimmbad, das Fatou montags besucht. Hinter den Mauern wird Badminton gespielt: Plong, zack, Plong, zack. Das federleichte Spiel steht symbolisch für die krassen Unterschiede zwischen London und Kambodscha. Die Menschen hier haben keine Ahnung von den Verhältnissen in dem armen afrikanischen Land. London steht dabei repräsentativ als „Spielball“ für den Kapitalismus der westlichen Welt. Durch die Familie Derwal wird die junge Ghanaerin Fatou in eine Randexistenz geschoben. Sie darf keinerlei Ansprüche erheben. Sehr naiv verneint sie die Frage, ob sie eine Sklavin sei. Sie versucht sich der aufgezwungenen Unmündigkeit durch ihre Wissbegierde zu entziehen. Am Sonntagmorgen besucht sie die Kirche zusammen mit ihren nigerianischen Freund Andrews. Der fromme Christ absolviert ein Studium und scheint auf alle Fragen Fatous eine Antwort zu haben. Er wird als eine Art Mentor dargestellt. Mit ihm redet sie über andere Dinge, als ihr unbezahltes Dasein als Dienstmädchen, deren Ausweis von ihrem Arbeitgeber eingezogen wurde. Fatous Ansichten werfen viele Fragen auf. Ihre Wahrnehmung und ihr Denken driften ständig ab. Die angestoßenen Gedanken werden nie weiter ausgeführt. Durch ihre Erfahrungen kann sie sich in Menschen hineinversetzen, denen es noch schlechter als ihr selbst geht. So lenkt sie sich von ihrem Leben als Sklavin ab. Die Interaktionen mit Andrew machen aus dem unmündigen Dienstmädchen eine unabhängige Frau. Fatou ist sich aber nicht sicher, ob sie ihn zum Mann nehmen will. Die Beziehung zwischen den beiden wird eher im Sinne der konventionellen Geschlechterrollen dargestellt. Die beiden lassen ihre Gedanken über Themen wie die christliche Erlösung, die postkolonialen Strukturen oder den Genozid in Ruanda und Kambodscha schweifen. Fatou erlangt daraus viele...

An Outpost of Progress Zusammenfassung

...schen Schriftstellers Joseph Conrad. Die Erzählung wurde erstmals 1897 in der britischen Zeitschrift Cosmopolis veröffentlicht. 1898 wurde sie erneut... ...iner Kurzgeschichtensammlung Conrads, publiziert. Historischer Hintergrund der Erzählung ist die Situation der Kolonialisierung Afrikas am Ende des 19. Jahrhunderts. Der Schauplatz der Geschichte ist ein Handelsposten in Afrika, dessen Erbauer und erster Vorsteher an Fieber starb. Die Protagonisten der Erzählung Kayerts und Calier, die sich beide besonders durch ihre Faulheit und Dummheit auszeichnen, übernehmen diesen Posten, der ihnen vom Direktor der Handelsgesellschaft übergeben wird. Kayerts war 17 Jahre lang Angestellter der Telegraphenverwaltung und versucht auf diesem Wege die Mitgift für seine Tochter zu verdienen. Carlier, ein einstiger Soldat, hat diese Anstellung von seinem Schwager vermittelt bekommen, da er seit seinem Ausscheiden aus der Armee zu einer Belastung und Zumutung für seine Familie geworden war. Ihnen ist der Afrikaner Henry Price, der aus Sierra Leone stammt und von allen nur Makola genannt wird, unterstellt. Zudem gibt es auf der Station zehn weitere Arbeiter. Verpflegung erhalten sie von Gobila, dem Häuptling der Nachbardörfer, der sie aufgrund ihrer hellen Hautfarbe für gottähnliche Wesen hält. Als Kayerts und Carlier den Posten übernehmen, haben sie anfangs noch die Ambition diesen zu renovieren. Bald beschränken sie sich jedoch nur noch darauf, mit Elfenbein zu handeln, und selbst diese Aufgabe übernimmt vorrangig Makola. Der Art und Lebensweise der Einheimischen gegenüber sind die beiden Europäer absolut verschlossen. Sie sprechen äußerst herablassend über sie, bezeichnen sie als stinkendes Vieh und Afrika als Hundeland. Dabei fällt ihnen nicht auf, wie sie sich selbst durch die schwierigen Lebensumstände äußerlich verändern und bereits nach einigen Monaten ein jämmerliches Bild abgeben. Die Situation am Handelsposten beginnt sich zuzuspitzen, als bewaffnete Sklavenhändler durch das Land ziehen und eine Unruhe in den Nachbardörfern verursachen. Makola kann mit diesen Männern ein Geschäft aushandeln, bei dem er eine entscheidende Menge Elfenbein für den Handelsposten erstehen kann. Als Keyerts und Carlier erfahren, dass Makola im Tausch dafür die zehn Arbeiter ihrer Station verkauft hat, sind sie entsetzt, da sie mit solch barbarischem Sklavenhandel nichts zu tun haben wollen. Trotz ihrer äußerlich zur Schau gestellten Entrüstung lockt sie letztlich ihre Gier und der horrende Gewinn durch den Elfenbeinhandel so sehr, dass sie die Ware dennoch gerne annehmen. Im weiteren Verlauf der Handlung werden die Vorräte in der Station immer knapper, da Gobila, dessen Dorf von den Sklavenhändlern geplündert wurde, ihnen weitere Unterstützung durch Nahrungslieferungen verwehrt. Der gesundheitliche, körperliche und auch psychische Zustand der beiden Europäer verschlechtert sich dadurch rapide. Während das Schiff der Handelskammer, dessen Rückkehr schon längst überfällig ist, weiterhin auf sich warten lässt, entbrennt zwischen den beiden Männern ein Streit, um die letzten Zuckervorräte. Als dieser eskaliert, erschießt Kayerts Carlier. Am Morgen nach diesem verhängnisvollen Tag legt das Schiff der Handelskammer endlich an. Als der Direktor nach dem Rechten sehen will, findet er Kayerts tot auf. Er hat sich mit einem Lederriemen an dem Kreuz erhängt, das auf dem Grab seines Vorgängers steht. In seiner Erzählung "An Outpost of Progress" beschreibt Conrad den misslungenen Versuch zweiter Europäer den Fortschritt und die Zivilisation nach Afrika zu bringen. Letztlich scheitern die beiden Protagonisten an ihrer eigenen Unfähigkeit und ihrer Ignoranz der fremden Kultur gegenüber. Conrad geht dabei mit viel Ironie vor, wie schon der Titel der Kurzgeschichte zeigt. Denn trotz großer Reden schaffen die beiden unfähigen Hauptfiguren der Geschichte keinerlei Fortschritt im "Außenposten des Fortschritts", sondern stagnieren in ihren eigenen Nutzlosigkeit und Scheinmoral, was sie letztlich in ihr eigenes Verderben führt. klasse Super Zusammenfassung für Klausuren. Danke!!! sehr gut & übersichtlich sehr gut & übersichtlich dargestellt Super Sache! Gibt die Super Sache! Gibt die Geschichte sehr gut wieder. Danke sehr! sehr gute und detaillierte sehr gute und detaillierte Zusammenfassung! Vielen Dank. sehr gute und detaillierte sehr gute und detaillierte Zusammenfassung! Vielen Dank. voll super, danke. hat mir voll super, danke. hat mir sehr geholfen. Danke :) sehr gelungen Danke :) sehr gelungen Gut geschrieben! Gut geschrieben! Ich kann mich den Anderen nur Ich kann mich dwn anderen nur anschließen. ..vielen Dank super gemacht! super gemacht!...

Eine Charakterisierung schreiben - Aufbau und ein Beispiel

...In der Schule kommt man vor allem im Rahmen des Deutschunterrichts mit Charakterisierungen in Berührung. Hier erfährt man auch Grundlegendes, das es b... ...seiner Charakterisierung auf weniger Schwierigkeiten und Probleme stoßen. Der Aufbau einer Charakterisierung Eine Charakterisierung erfolgt nach ein... ...ten Aufbau. Wer diesem Aufbau folgt, macht es seine Leser einfacher den niedergeschriebenen Gedanken zu folgen. Denn so wie der Schreiber einen implizierten Aufbau folgt, so folgt diesem auch der Leser und gelesene Informationen werden als zu erwartende Informationen besser abgespeichert. Im Rahmen einer Charakterisierung bedeutet dies einen fünfgliedrigen Aufbau zu folgen: (1) Einleitung, (2) Personenbeschreibung, (3) äußere Lebensumstände der zu charakterisierenden Person, (4) innere, persönliche Situationsbeschreibung der zu charakterisierenden Person sowie (5) Verhaltensanalyse der zu charakterisierenden Person. 1.) Die Einleitung Im Rahmen der Einleitung ist vor allem der Bezug zum jeweiligen Werk herzustellen. So sind Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Textform und ähnliche Informationen zu nennen, die notwendig sind, um die im folgenden zu charakterisierende Person thematisch und kontextuell einzubetten. Es muss ein zwingender Bezug zum beschreibenden Charakter geschaffen werden. Ebenfalls ist es hilfreich, wenn auf das weitere Vorgehen in den einzelnen Kapiteln verwiesen wird. 2.) Die Personenbeschreibung Die Personenbeschreibung bezieht sich vornehmlich auf das Erscheinungsbild sowie allgemeine Informationen über den zu beschreibenden Charakter. Zu diesen 'äußerlichen' Merkmalen werden Aspekte gezählt, wie: Name, Alter, Größe, Gewicht Herkunft Erscheinungsbild: Statur, Auftreten, Aussehen, Auffälligkeiten besondere Ticks und Merkmale 3.) Die äußeren Umstände des Charakters Hier beginnt es spannend, interessant und personenbezogen zu werden. Die Charakterisierung soll vertieft werden. Es gilt Aspekte wie die Familie, den Beruf, das allgemeine Lebensumfeld der zu beschreibenden Person darzustellen. So nimmt der Charakter mehr und mehr Form an. Wichtig ist hierbei auch, dass sich besonders auf solche Aspekte und Informationen fokussiert wird, die auch in Bezug zur Charakterentwicklung und Thematik des Werks stehen. Hier gilt es ebenfalls auf potentielle Konflikte zu verweisen, die für die Entwicklung des Werkes ausschlaggebend sind. Auch das unmittelbare soziale Umfeld der Person gilt es darzustellen. Besonders die einzelnen Beziehungen zwischen dem zu beschreibenden Charakter und anderen Personen ist dabei wichtig. 4.) Die Beschreibung der inneren Person des Charakters Je weiter man in der Charakterisierung fortschreitet, desto mehr erfährt man über den Charakter. Bei der Beschreibung zur inneren Situation des Charakters greift der Schreiber auf einen Drei-Schritt zurück: (1) Verhalten, (2) Charakter und (3) Entwicklungsphasen. Im Rahmen der Verhaltensbeschreibung geht es um das Darstellen und Herausarbeiten zentraler Konflikte und Verhaltensweisen. Dazu gehört unter Andrem. Ängste und Ziele, das Verhalten gegenüber anderen Akteuren wie Familie, Freunde und Bekannte sowie generelle Konflikte, die den Charakter betreffen. Die Charaktereigenschaften ergänzen diese Angaben. Ebenfalls finden mehr und mehr Verknüpfungen zu den ersten Textteilen statt. Die Entwicklungsphasen runden das emotionale Bild des Charakters ab. Hier wird aufgezeigt, welche Phasen der Charakter während des jeweiligen Werkes durchläuft. 5.) Der Schluss Eine jede gute Charakterisierung endet mit einer resümierenden, knappen Zusammenfassung des Charakters. Hier geht es um pointierte Schlussfolgerungen und das Nennen und Aufzählen der wichtigsten Fakten, Konflikte und Aspekte. Hinweise wurden bereits in de...

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