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Zusammenfassung des Dramas Von Mäusen und Menschen
...rschien erstmals im Jahr 1937. Es erzählt die traurige Geschichte von zwei Wanderarbeitern, welche trotz ihres gänzlich unterschiedlichen Wesens eine tiefe Freundschaft verbindet.
Der intelligente George und der geistig zurückgebliebene, aber gutmütige und starke Lennie schlagen sich als Wanderarbeiter durch und heuern auf unterschiedlichen Farmen an.
Sie träumen davo... ...n anzeigt, woraufhin die beiden ungleichen Freunde das Weite suchen, damit der ungeschickte Lennie nicht bestraft wird.
Da durch Lennie eventuell Ärg... ...gibt George ihm zu verstehen, dass er sich bei zukünftigen Begegnungen auf anderen Farmen im Hintergrunnd halten soll und nicht sprechen soll. In den Schlafunterkünften der nächsten Farm lernen George und Lennie den Farmarbeiter Candy kennen, welcher den beiden zum Einstieg erklärt, was sie auf der Farm zu erwarten haben.
Er erzählt ihnen vom Sohn des Farmbesitzers, welcher Curley heißt und gibt ihnen den gut gemeinten Rat, sich von ihm fernzuhalten und jegliche Auseinandersetzung zu meiden, da dieser laut Candy, absichtlich Streit sucht. Curleys ... ...hnt bereits jetzt nichts Gutes und plant eine baldige Abreise.
Im Verlauf der nächsten Tage lernen George und Lennie die anderen Farmarbeiter in der Unterkunft kennen. Zunächst unterhalten sich George und Slim, welcher der Vorarbeiter auf der Farm ist. Dieser ist sehr umsichtig und zeigt Verständnis für die seltene Freundschaft der beiden Neuankömmlinge. Da er Lennies gutmütiges Wesen erkennt, schenkt er ihm einen Welpen, über welchen dieser sich sehr freut und ihn den ganzen Tag streichelt.
Ein Mann namens Candy wird von seinem alten und gebrechlichen Hund begleitet und als der unfreundliche und griessgrämige Carlson ankommt fühlt dieser sich durch den Geruch gestört und möchte das Tier erschiessen. Candy hatte den Hund bereits als Welpe und kann sich nur schweren Herzens dazu entscheiden dem alten und kranken Tier den Gnadenschuss zu geben. Auch er erhält von dem Vorabeiter Slim einen kleinen Welpen.
George und Lennie träumen weiter von der gemeinsamen Farm und konkretisieren ihre Pläne, wobei Lennie zukünftig für die Kaninchenzucht zuständig sein soll. Candy bietet an, sich mit seinen Ersparnissen zu beteiligen und später die Hausarbeit zu verrichten.
Am Ende des Kapitels stürmt der eifersüchtige Curley in die Unterkunft und geht grundlos auf Lennie los und schlägt ihn, ohne dass Lennie sich wehrt.
Erst als George es erlaubt, packt Lennie die Hand von Curley und bricht sie aus Versehen. Da Curley weiß, dass er selbst diesen Streit provoziert hat, einigt man sich darauf, dass die Verletzung von Curleys Hand ein Arbeitsunfall gewesen sei.
Auf der Suche nach seinem Welpen trifft Lennie den von den anderen isolierten, farbigen Farmarbeiter Crooks und sie unterhalten sich über die Farmpläne der nun zu Dritt träumenden Wanderarbeiter, wobei Crooks skeptisch ist und meint, dass es keine Fälle gäbe, in welchen einfache Arbeiter jemals so etwas geschafft hätten.
Als die Frau von Curley in die Unterkünfte stürmt, nähert sie sich Lennie und kann dem einfältigen Mann entlocken, was wirklich mit Curleys Hand geschehen ist.
Crooks weiß, wie gefährlich es ist, in Kontakt zu der egoistischen Frau zu stehen und drängt sie aus der Unterkunft, woraufhin diese ihn wegen seiner Hautfarbe beleidigt.
Im fünften Kapitel spitzt sich die Handlung so, dass Lennie sein kleines Hündchen aus Versehen getötet hat und beschämt auf Georges Rückkehr wartet, da er nicht weiß, wie dieser reagieren wird. Er ist nun allein in der Unterkunft und innerlich sehr angespannt, als Curleys Frau in die Unterkunft kommt und sich absichtlich dem tollpatschigen Lennie nähert und dieser natürlich ihrem Angebot ihr Haar zu streicheln, nicht widerstehen kann.
Als es ihr reicht und Lennie nicht aufhört, fängt sie an zu schreien und, da Lennie die Situation im Gegensatz zu den anderen Arbeitern alleine nicht meistern kann, bricht er ihr aus Versehen das Genick und flüchtet daraufhin.
Als Curley und die anderen Arbeiter die Leiche von Curleys Frau finden, bildet sich sofort ein wütender Mob, welcher nach Lennie suchen will.
George weiß, dass diese versehentliche Tat des ungeschickten Lennie nicht mehr zu bereinigen ist und greift nach dem Gewehr von Carlson und macht sich auf die Suche nach Lennie. Slim ist ebenfalls dabei, da auch dieser weiß, dass Lennies Tat keine böse Absicht war. Sie finden Lennie an dem Fluss, an sie vor der Ankunft auf der Farm campiert hatten und nachdem George und Lennie ein letztes Mal von ihrer Farm träumen, erschießt George seinen Freund, um ihn vor der Bestrafung durch den nahenden Mob zu bewahren.
Der Name der Geschichte ergibt sich übrigens aus einem anfänglichen Teil der Geschichte, in der Lennie eine Maus findet und sie aus Versehen tötet und trotzdem weiter in seiner Hosentasche behält, da er offenbar gar nicht versteht, wie er mit seiner Körperkraft umgehen soll.
Das Werk Von Mäusen und Menschen gilt als ein typisches Werk der amerikanischen Literatur und beschreibt unter Anderem den amerikanischen Traum (engl. Americna Dream). Der Autor stellt dabei die Probleme der Kultur dar und die Ungleichheit die daraus resultiert.
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Zusammenfassung von: Der Besuch der alten Dame
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Das Drama „Besuch der alten Dame“ erschien im Jahre 1956 und wird von Literaturwissenschaftlern als Tragikkomödie eingeordnet. Friedrich Dürrenmatt v... ...nassian nach, die sich an ihrem einstigen Freund Alfred Ill rächen möchte, der das Kind der damals 17 jährigen schwangeren Claire leugnete.
Als Claire Zachanassian in ihre ehemalige Heimatstadt Güllen kommt, hoffen die Bewohner der verarmten Kleinstadt auf finanzielle Hilfe. Claire hat allerdings ganz andersartige Interessen und möchte sich nur an Alfred rächen, da dieser ihr gemeinsames Kind leugnete und mittels bestochener Zeugen den von Claire initiierten Prozess gewinnen konnte. Claire verließ daraufhin entehrt und mittellos die Stadt an der deutsch-schweizerischen Grenze.
Durch mehrere Ehen, unter anderem mit einem Ölquellenbesitzer, gelangt Claire an Reichtum und hat vor ihrem Ableben lediglich die Rache an ihrem ehemaligen bereits 70 Jahre alten Freund Alfred im Sinn. Lange vor Claires Ankunft in Güllen kauft sie alle Güllener Fabriken und Häuser auf, ohne dass die Bewohner der Kleinstadt dies ahnen.
Bei ihrer Ankunft bringt die Milliardärin ihren siebten Ehemann und einen Sarg mit, der für Alfred bestimmt ist. Bei einem Begrüßungsfest, was die Güllener Bürger für Zachanassian geben, macht sie den Güllenern ein unmoralisches Angebot und bietet eine Milliarde für den Tod von Alfred Ill. Die Bürger der Stadt reagieren zunächst schockiert und lehnen das Angebot einstimmig ab.
Dennoch erfährt der Leser im Verlauf der Handlung, dass fast alle Bürger Geld für neue Schuhe und Kleidung ausgeben, Kaufleute wieder hohe Kredite gewähren und der Pfarrer eine neue Kirchturmglocke bestellt hat. Alfred Ill wird zunehmend hilfloser und sucht zunächst Hilfe bei der Polizei und spricht dann beim Bürgermeister vor.
Doch auch der Bürgermeister lässt ein neues Stadthaus bauen und Ill entdeckt eine neue Krawatte und Schuhe an ihm sowie eine neue Schreibmaschine in seinem Büro. Auf des Pfarrers Rat versucht Alfred die Stadt zu verlassen. Beim Abschied von Alfred versammeln sich alle Bewohner der Stadt am Bahnhof und Alfred wagt es nicht die Stadt zu verlassen. Die Bürger der Stadt verurteilen vermehrt Alfreds Fehlverhalten vor vielen Jahren.
Der Bürgermeister sucht ihn sogar eines Tages auf und hinterlässt ihm ein Gewehr, das zum Selbstmord einladen soll. Auf einer Versammlung beschließen die Güllener Alfred Ill für seine Tat zu bestrafen und zu töten. Alfred betritt die Stadtversammlung und die Bürger umringen ihn. Das Licht versagt für einen kurzen Moment. Alfred liegt tot am Boden als das Licht wieder einsetzt. Der Amtsarzt attestiert Herzversagen als Todesursache Alfreds.
Am Ende des Dramas lässt die alte Dame Claire Zachanassian Alfred Ill in den Sarg legen und übergibt dem Bürgermeister den Scheck über die versprochene Milliarde. Kurz danach reist die Dame nach Capri ab, wo sie Alfred in einem Mausoleum bestatten lässt.
Dürrenmatts Drama zeigt auf eindrucksvolle Weise wie schnell Menschen ihre moralischen Grundsätze verlieren und sich an unmenschliche Handlungen gewöhnen, wenn sie Aussicht auf Geld haben. Das Drama unterstellt den Menschen korrupte Züge und Schwäche Versuchungen zu widerstehen.
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Krabat Zusammenfassung
...ag herausgegeben wurde, erzählt die Geschichte eines Jungen namens Krabat, der zum Zauberlehrling eines strengen Meisters berufen wird und
letztenendes nur durch die Macht der Liebe von diesem befreit werden kann.
Die Hauptfigur der Erzählung ist der vierzehnjährige Waisenjunge Krabat, der zum Jahresbeginn mit zwei Freunden durch das Land streift, um an den Türen zu betteln. Mehrere Nächte hintereinander sucht ihn ein Traum heim, der ihm befiehlt in die Mühle nach Schwarzkollm zu kommen. Nach ersten Gewissenskämpfen entscheidet sich Krabat für seine Neugierde und begibt sich auf die Reise zu der schwarzen Mühle im Koselbruch. Mit offenen Armen wird er hier vom Müllermeister empfangen und in seine Schar von bereits elf Müllersgehilfen aufgenommen, womit Krabat seinem neuen Meister völlig ausgeliefert ist. Erst nach einer Bewährungszeit von drei Monaten wird Krabat am Karfreitag in die "Schwarze Schule" aufgenommen, wo er fortan verschiedenste Zaubersprüche der dunklen Magie erlernt.
Als sich die Müllersgehilfen auf Ostern das "Mal der geheimen Bruderschaft" holen, welches ihnen die tägliche Mühlenarbeit für ein komplettes Jahr mit Hilfe von Magie mit Leichtigkeit verrichten lässt, hört der junge Krabat zum ersten Mal die Stimme seiner zukünftigen Liebe Kantorka. In allen Neumondnächten wird die schwarze Mühle vom mysteriösen Herrn Gevatter aufgesucht, welcher der Mühle sein Mahlgut liefert. Die Arbeit der Müllersgehilfen ist es dann die ganze Nacht hindurch zu arbeiten, bis alles angelieferte Gut gemahlen wurde. Durch Tonda, den Altgesellen erfährt Krabat, dass sich ihr Meister dem Herrn Gevatter verschrieben hat und dass dieser sämtliche Abläufe und Magien kontrolliert. An Silvester des Jahres stirbt Tonda unter seltsamen Umständen, was sowohl von den Müllersgehilfen einfach totgeschwiegen und durch eine einfache Begrabung beinahe akzeptiert scheint.
Seinen Gesellenspruch erhält Krabat am Dreikönigstag und ein neuer Müllersgehilfe tritt in die Runde der Elf ein und übernimmt seinen Platz. Auch das zweite Lehrjahr wird von einigen Ereignissen geprägt, Krabat verlässt zum ersten Mal seinen Körper und verwandelt sich in eine Krähe. Auch in der kommenden Neujahrsnacht stirbt ein Müllersgehilfe, der genauso trist und ohne jegliche Nachfrage begraben wird wie Tonda im Vorjahr. Es scheint fast so, als ob die anderen Müllersgehilfen sich damit abgefunden hatten, dass jedes Jahr ein anderer von ihnen der Unglückliche sein würde. Ein neuer Lehrjunge tritt dem Bund der Koselbrucher Mühle bei und ersetzt den verstorbenen Müllersgehilfen. Nach einiger Zeit entdeckt Krabat, dass sich sein Leidensgenosse Juro, den alle anderen wegen seiner Ticks und Sprachfehler für dumm halten, lediglich verstellt hat und in Wirklichkeit der Beste Schüler der Schwarzen Kunst ist. Dieser schildert ihm auch nähere Details zum Pakt zwischen dem Meister und dem Herrn Gevatter. Dieser verlängert jährlich das Leben des Meisters, wenn ihm dieser jährlich zum Silvestertag einen seiner Gesellen opfert. Außerdem weiß Juro über die Möglichkeit Bescheid, den Meister zu besiegen, was nur dann gelingt, wenn ein Mädchen, das einen Müllersgehilfen liebt zur Mühle kommt und ihn beim Meister freibittet. Sollte Sie die Prüfung bestehen, welche ihr dann vom Meister gestellt wird, so kann der Zauber gebrochen werden und alle Müllersgehilfen sind frei. Bei Versagen müssen das Mädchen sowie der geliebte Zauberschüler sterben.
Am Silvesterabend dieses Jahres bittet nun der junge Krabat seine geliebte Kantorka in die Mühle zu kommen. Pünktlich klopft diese beim der Schwarzen Mühle in Koselbruch an die Tür und bittet Krabat beim Meister frei. Als Probe wird ihr aufgetragen mit verbundenen Augen ihren Krabat aus der Schar der Burschen zu finden, was ihr ohne Probleme gelingt, da sie die große Angst spürt, die Krabat um sie hat. Daraufhin war der Bann gebrochen und die Burschen waren frei. Die schwarze Mühle in Koselbruch ging in Flammen auf und der Meister hatte sein Leben verlebt. Auch wenn sich die Burschen darüber im Klaren waren, dass sie hiermit ihre Zauberkräfte verlieren würden, waren sie erleichtert und heilfroh, dass es ihnen endlich gelungen war, der unbarmherzigen und strengen Diktatur des Meisters und den Ritualen der schwarzen Magie zu entkommen.
Ottfried Preußler möchte mit der Geschichte des jungen Krabat seinen Lesern verdeutlichen, dass es die Liebe ist, die als allmächtige Kraft das Böse besiegen kann. Er möchte dem Leser vermitteln, dass die Freiheit das wichtigste ist, was jeder Mensch besitzt und dass es sich dafür auch lohnt besondere Fähigkeiten wie im Falle der Müllersgehilfen die Magie aufzugeben.
LOL LOL das sagt mehr als 1000 Worte das sagt mehr als 1000 Worte Krabat Ich finds gut,Du hast nur ein paar Dinge ausgelassen ^^
:)) Ich finde es gut das du nicht jede kleinste Sache aufgeschrieben hast. Fand die Zusammenfassung sehr hilfreich. Hoffe bin in der Klassenarbeit über Krabat gut informiert.
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Inhaltsangabe von Die Entdeckung der Currywurst
...Die Novelle „Die Entdeckung der Currywurst“ wurde im Jahre 1993 von Autor Uwe Timm geschrieben und veröffentlicht.
Allerdings gibt der Titel grundsätz...
Das Brot Zusammenfassung
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Die Kurzgeschichte „Das Brot“ schrieb der fünfundzwanzigjährige, gesundheitlich bereits sehr angeschlagene Nachkriegsautor Wolfgang Borchert zwölf Mo... ...kann sie sich ihr Wachsein nicht erklären aber erinnert sich dann, ein aus der Küche kommendes Geräusch gehört zu haben. Ihr ist als ob jemand gegen einen Stuhl gestoßen hätte. Jetzt ist es aber wieder vollkommen still. Sie fühlt sich trotzdem unbehaglich und bemerkt, dass das gleichförmige Atemgeräusch ihres Mannes fehlt. Das Bett neben ihr ist leer. Beunruhigt bewegt sie sich im Dunkeln durch die Wohnung bis zur Küche und entdeckt dort nach wenigen Sekunden ihren Mann, der auch sie bemerkt haben muss. Etwas ist anders als beim Verlassen der Küche am Abend; sie sieht etwas Weißes auf dem Küchenschrank stehen und macht Licht.
Der Schein der Lampe verändert die Situation denn nun stehen sich beide Eheleute im Nachthemd gegenüber und können nichts mehr im Dunkel der Nacht verbergen. Einen Teller mit Brot erkennt die Frau als das kurz zuvor Wahrgenommene. Ihr Mann hat sich offensichtlich etwas davon abgeschnitten, denn die Brotkrümel auf der Tischdecke und das neben dem Teller liegende Messer verraten ihn. Jeden Abend vor dem Zubettgehen säubert die Frau gewöhnlich das Tischtuch.
Der Frau wird allmählich kalt in der Küche, die Kälte kriecht von unten nach oben an ihr herauf. Sie schaut nicht in Richtung des Tellers. Im Gegenteil, sie ignoriert diesen und teilt ihrem Mann stattdessen mit, warum sie in die Küche gekommen sei, nämlich wegen eines Geräusches, von dem sie jetzt aber nichts entdecken könne. Ihr Mann sagt er hätte auch etwas gehört und verleugnet dabei seine eigenen Stoßgeräusche. In diesem Moment sieht die Frau ihren Mann genauer an und bemerkt, dass er schon alt aussieht. So alt, wie sein tatsächliches Lebensalter ist, dreiundsechzig Jahre. Sie erinnert sich ihn manchmal, bei Tageslicht, als jünger wahrzunehmen. Er spürt, angesehen zu werden und betrachtet auch sie in ihrem Nachthemd, die in seinen Augen jetzt ebenfalls alt aussieht. Vielleicht wegen der ungeordneten Haare, überlegt er. Frauen sehen nachts mit ungemachten Haaren älter aus.
Um von dieser unangenehmen Situation abzulenken erklärt sich der Ehemann besorgt um die Gesundheit seiner Frau, die sich mit nackten Füßen auf den kalten Fliesen erkälten könne. Sie durchschaut seine Worte und sieht ihn nicht an, sie kann seine Lügen im Gesicht nicht ertragen. Beide sind schon neununddreißig Jahre verheiratet und der Mann lügt obwohl er doch zuzugeben könnte dass er hungrig ist. Doch weiter lügt der Mann und macht seiner Frau vor, nach dem Ursprung des Geräusches zu suchen.
Da stellt sie den Teller vom Tisch und säubert das Tischtuch von den Brotkrumen. Gleichzeitig erklärt sie, dass wohl nichts gewesen sei. Er schließt sich ihrer Meinung an. Um die Situation abzukürzen erklärt die Frau das Geräusch als ein von draußen kommendes. Die Dachrinne, die bei Wind gegen die Hauswand schlägt, sei die Ursache des Geräusches gewesen. Der Ehemann schließt sich wiederholt der Meinung seiner Frau an.
Um nicht immer auf den Teller sehen zu müssen löscht die Frau das Licht. Beide Eheleute tappen jetzt im Dunkeln barfüßig über die kalten Fliesen zurück zum Schlafzimmer, legen sich ins Bett und bekräftigen mehrmals die von der Frau aufgestellte Erklärung des Geräusches. Dann stellt sich der Mann subtil halb schlafend. Der Frau ist kalt und sie kuschelt sich in ihre Decke. Jetzt ist sie es die ihren Mann hintergeht denn sie atmet vorsätzlich tief und gleichmäßig wie eine Schlafende, bleibt aber auch wach. Nach einiger Zeit hört sie seine vorsichtigen Kaugeräusche, er glaubt jetzt allein mit sich zu sein. Das regelmäßige Kauen bringt sie schließlich zum Einschlafen.
Am nächsten Abend gibt die Frau ihrem Mann vier statt drei Scheiben Brot und sich selbst nur zwei mit der fadenscheinigen Begründung, ihr würde die dritte Scheibe Brot am Abend nicht so gut bekommen. Offenbar liebt sie ihren Mann sehr und will ihm helfen, aus ihrer gemeinsamen schlimmen Notlage heraus nicht lügen zu müssen.
nice Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Schluss. Und der Titel „Das Brot" ist anlockend....
Geschichte Russlands Zusammenfassung
...ussland war bis 1917 Name des ganzen Zarenreiches (Russisches Reich). Seit der Steinzeit waren die weiten Ebenen Russlands Durchgangsgebiet großer
Völkerschaften. Im 4. Jahrhundert drangen nach dem Untergang der Hunnen Waräger in das Land. Rurik war ein berühmter Warägerführer und von 862 bis 879 der Fürst von Nowograd. Der Herrscher Wladimir (980-1015) heiratete die byzanthinische Prinzessin Anna und ermöglichte dadurch die Christianisierung Russlands. Später zerfiel der Warägerstaat in zahlreiche Teilstaaten.
Im 13. Jahrhundert erfolgte ein Mongolenansturm durch Dschingis Khan´s Goldene Horde.
Iwan der Große (1462-1505) leitete das Ende der Tartarenzeit ein, Iwan der Schreckliche (1533-1584)begann mit der Eroberung Sibiriens begann.
Ab 1613 herrschte in Russland das Haus Romanow das mit der Eroberung Sibiriens und der Ukraine ihren Höhepunkt erlebte. 1689 betrat Peter der Große Russlands Thron, er europäisierte das Riesenreich und gewann schwedische Ostseeprovinzen hinzu.
Unter Katharina II. wurde durch die Teilung Polens und dem Zugang zum Schwarzen Meer Russlands Größe und Macht weiter ausgeweitet. Bündnis Alexander I. mit Österreich und Preußen ermöglichte den Sieg über Napoleons Heere im Jahre 1812. 1856 Krieg mit der Türkei im Krimkrieg; 1867 Verkauf des 1822 besetzten Alaska an die USA. Innere Unruhen erschüttern Russland und erreichen ihren Höhepunkt 1881 mit der Ermordung Alexander II.
Unter Alexander III. und Nikolaus II. dringt Russland weiter in Ostasien vor, darunter auch Beginn der Bauarbeiten der Transsibirischen Eisenbahn.
1914 tritt Russland auf alliierter Seite in den Weltkrieg ein, 1917 Umsturz durch Märzrevolution, Abdankung des Zaren und Machtübernahme durch Lenin (Oktoberrevolution).
Nach der Oktoberrevolution entstand nach Lenins Machtübernahme im Jahre 1922 die Sowjetunion (UdSSR). Sein Nachfolger Stalin trat 1934 dem Völkerbund bei. 1936-1938 erfolgte unter Stalin eine große Säuberung in Armee, Partei und Verwaltung. Im 2. Weltkrieg zunächst Nichtangriffspakt mit Hitler; 1941 Hitlers Überfall auf die Sowjetunion. Nach Kriegsende weitere Ausdehnung des sowjetischen Machtbereichs in Osteuropa. Nach Stalins Tod große Differenzen innerhalb der Partei, dann Beginn der Ära Chruschtschews. Es folgten Jahre mit Spannungen zwischen Ost und West deren Höhepunkte die Kuba-Krise und der Korea-Krieg waren.
Gorbatschows eingeleitete Politik von Glasnost und Perestroika führten zu einer Krise in den 1980er Jahren. Massenproteste und innere Unruhen waren die Folge. Als der von Gorbatschow angestrebte Unionsvertrag zum Erhalt der UdSSR bis 1991 nicht zustande kam, gründeten Russland und die zwei anderen slawischen Staaten Weißrussland und Ukraine die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Der Staatenbund "GUS" wurde später durch den Beitritt weiterer Staaten vergrößert. Jelzin und Putin waren die letzten starken Männer Russlands, Putin regiert heute noch.
Ich finde diese Seite sehr Ich finde diese Seite sehr hilfreich
zu lang !!!! viel zu lang für mich als schüler dern n Vortgrag über Russland tragen will
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Zusammenfassung des Arzneimittelgesetzes
... = Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln hat seinen Geltungsbereich in der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Gesetz gibt die Richtlinien vor in p... ...on 1976 und löst die Bestimmungen aus dem Jahr 1961 fast gänzlich ab - nur der § 99 AMG bleibt erhalten.
Die 18 großen Abschnitte des Arzneimittelgesetzes bestehen aus:
Der Definition des Begriffes mit den sonstigen Begriffsbestimmungen
Den Anforderungen an die jeweiligen Arzneimittel und deren Verordnung für die Herstellung
Der Zulassung und Registrierung der Produkte und die Abgabe der Arzneimittel
Den Schutz der Menschen, wenn eine klinische Prüfung stattfindet
Die Qualitätssicherung und Kontrolle sowie die Einhaltung von Sondervorschriften
Die Haftung bei entstandenen Arzneimittelschäden.
Der Bürger hat ein Recht auf den Schutz seiner Gesundheit
Als gesetzliche Grundlage für das Arzneimittelgesetz dient immer der Schutz der Gesundheit von der Bevölkerung. Hier ist eine hohe Sorgfaltspflicht angesagt in dem Umgang mit Arzneimitteln. In der Pflicht stehen die Pharmaindustrie, die Apotheker und die Ärzte. Die Belange der Herstellung müssen eingehalten werden, die Arznei muss ordnungsgemäß auf den Markt angeboten und überprüft werden.
Die Verschreibungspflicht ist einzuhalten und der Patient muss vor Abgabe über das Arzneimittel aufgeklärt werden. Werden Verstöße gegen das AMG festgestellt, ergeben sich Ordnungswidrigkeiten bis hin zur Straftat und werden durch §§ 95 ff. geahndet.
Doping als "never ending Story" in der Pharmaindustrie
Eine besondere Bedeutung von bestimmten Präparaten gibt es im Sportbereich. Bekannt unter dem Namen "Doping", muss hier das Gesetz besondere Rechnung tragen. Sogenannte Dopingmittel und deren Anwendung regelt der § 6a. Das Bundesinnenministerium hat hierzu eine Rechtsverordnung erlassen, eine Liste, die anzeigt welche Arzneimittel verboten sind und unter Strafe stehen nach § 95.
Einen Kausalzusammenhang ergibt sich im Arzneimittelgesetz durch den §§ 84 ff. Hier wird die Verantwortlichkeit geregelt, die bei einem Missbrauch von verschreibungspflichtigen Präparaten entstanden sind. Es geht um Arzneimittelschäden, die in sich eine Gefährdungshaftung bergen und durch das Schadensersatzrechtsänderungsgesetz aus dem Jahre 2002 eine besondere Beweiserleichterung dafür vorsieht.
Das Arzneimittelgesetz dient als gesetzliche Grundlage für alle Arzneimittelverordnungen mit ihren Wirkstoffen nach § 54. Es gehört zum Nebenstrafrecht mit seinen jeweiligen Strafvorschriften.
Anthroposophische Medizin, Homöopathie und Phytotherapie
Das AMG regelt auch die Mittel, die für Besondere Therapierichtungen vorgesehen sind, wie der anthroposophischen Medizin, der Homöopathie und der Phytotherapie. Hier entstehen Registrierungsverfahren, die von der sogenannten konventionellen Medizin etwas abweichen.
Die Anforderungen, die Besondere Therapierichtungen stellen, lösen immer wieder Debatten aus. Die Anhänger von alternativ-medizinischen Verfahren und die Hersteller aus der Homöopathie und Athroposophika sind dafür.
Die Berücksichtigung dieser Besonderen Therapierichtungen bedeutet für die Praxis, dass die gesetzlichen Krankenkassen eine Kostenerstattung beispielsweise durch vermutlich unwirksame Misteltherapien bei Krebs entstanden, übernehmen müssen. Hier hagelt es in den Debatten schon mal heftige Kritik.
Das Arzneimittelgesetz räumt dort den Wissenschaftspluralismus ein, der besagt, dass das pseudowissenschaftliche alternativ-medizinische Verfahren in den Besonderen Therapierichtungen greift und so müssen für diese Registrierung der Arzneimittel keine Nachweise für ihre Wirksamkeit erbracht werden.
Die Geschichte des Arzneimittelgesetzes
Bis 1961 gibt es Deutschland kein Arzneimittelgesetz. Es werden nur Teile vom Arzneimittelrecht durch unterschiedliche Vorschriften geregelt. Die ersten Entwürfe von Gesetzen und Verordnungen sind im Jahre 1928 entstanden.
Fortgesetzt werden die Bestimmungen 1931 und 1933 und 1938 dann, gibt es ein fertiges Arzneimittelgesetz, dass jedoch noch nicht umgesetzt wird. Am 14.11. 1961 errichtet die Bundesregierung ein Gesundheitsministerium mit der ersten Gesundheitsministerin Elisabeth Schwarzhaupt von der CDU. Zu der Zeit enthält das AMG keine Verpflichtung, dass die Medikamente auf Wirksamkeit und Sicherheit geprüft werden - lediglich eine Registrierung wird vorgenommen.
1964 erhält der §21 eine wichtige Ergänzung, die Studien in vorklinischer und klinischer Hinsicht vorschreibt und damit die Prüfung der Arzneimittel vorantreibt.
Im Juli 1971 gibt die derzeitige Bundesgesundheitsministerin Frau Käte Strobel gültige Richtlinien für die Überprüfung von Arzneimitteln bekannt. Grundsätzlichkeiten werden festgelegt für die toxikologische und klinische Prüfung sämtlicher Arzneimittel.
1975 stimmt die Bundesregierung den meisten Verbesserungsvorschlägen durch den Bundesrat zu. Bedingt durch die vielen Contergan-Vorfälle wird eine Verbesserung der Arzneimittelsicherheit gefordert. Das Arzneimittelgesetz wird seit 1961 insgesamt 17 Mal geändert.
Medikamente nehmen einen sehr wichtigen Teil unserer medizinischen Versorgung ein.
Arzneimittel werden als Stoffe bezeichnet, die im oder am menschlichen sowie tierischen Körper angewendet werden. Diese Mittel haben Eigenschaften, die der Heilung, Linderung und zur Verhütung von menschlichen oder tierischen Krankheiten und Beschwerden dienen.
Diese Präparate unterlieg...
Zusammenfassung V-Modell
... 1979 von dem US-amerikanischen Softwareentwickler Barry Boehm entwickelt.
Der Entwurf des V-Modells entstand mit der Idee ein festgelegtes System zu erstellen, nach welchem lösungsorientiert und in festgelegter Reihenfolge verschiedene Phasen der Softwareentwicklung durchlaufen werden.
Es gibt eine allgemeine Version des V-Modells und eine patentierte Version, welche in Deutschland der verbindliche Entwicklungsstandard für Software für den öffentlichen Dienst und auch bei Privatprojekten ist.
Unterscheidung des allgemeinen V-Modells und der patentierten Version
Die allgemeine Version des V-Modells besteht aus den zwei übergeordneten Phasen welche Entwicklungsphase und Testphase genannt werden. Die Entwicklungsphase beinhaltet dann jeweils die Phasen Systemanalyse, Systemarchitektur, System-Entwurf, Software-Architektur und endet in einem fertigen Software-Entwurf. Von diesem ausgehend wird dann in der Testphase überprüft. ob der erstellte Entwurf bei konkreter Anwendung Fehler aufweist.
Das V-Modell wird bildlich als V dargestellt, wobei im linken Arm absteigend die Phasen der Entwicklungsphase abgebildet werden und im rechten Arm aufsteigend die Testphase dargestellt wird. Hierbei stehen sich dann die zeitlich in fester Reihenfolge befindlichen Phasen gegenüber und die Anwendbarkeit der Software wird getestet.
Um den spezifischen Anforderungen der Softwareentwicklung der deutschen Behörden gerecht zu werden, wurde im Jahr 1986 eine spezielle und abgewandelte Form des V-Modells von der deutschen Firma IABG erstellt und daraufhin patentiert.
Zunächst sollte ein Softwareentwicklungs-Leitfaden für Informationssysteme und Waffensysteme erstellt werden, welcher später zu dem "zivilen" Modell ausgebaut wurde, sodass auch andere deutsche Behörden diesen als Struktur für eigene Softwareanforderungen nutzen konnten.
Die Entwicklung eines festgelegten Systems bei der Softwareentwicklung sollte die Kosten der Projekte transparent halten, einen vergleichbaren Qualitätsstandard zu bilden und durch Transparenz der Projekte zu verhindern, dass eine Abhängigkeit zu einem einzelnen Anbieter entsteht und man so immer die beste Lösung findet.
Das patentierte V-Modell weist einige Abweichungen vom allgemeinen Modell auf.
Ein wichtiger Unterschied ist, dass die beim allgemeinen Modell vorgegebene Reihenfolge der Phasen nicht zwangsläufig eingehalten werden muss, sondern eine möglichst effiziente Lösungsfindung im Vordergrund steht. Des weiteren fehlt die am Ende stattfindende Abnahme als Punkt im patentierten Modell.
Gleich geblieben ist aber die Struktur einer Entwicklungsphase und einer Testphase in welcher die Anwendbarkeit der Software überprüft bzw. validiert wird.
Eine weitere Reform des V-Modells fand im Jahr 1997 statt und entfernte sich dabei von der "klassischen Softwareentwicklung" und im Jahr 2005 wurde es weiter ausgebaut und spezialisiert und nennt sich seit dem "V-Modell XT" und wurde um einige wesentliche Elemente ergänzt.
Das V-Modell XT
Die Vorgaben, welche im "V-Modell XT" gelten haben nur noch entfernte Ähnlichkeit mit dem ursprünglichen V-Modell, da es kaum noch Vorgaben bezüglich des Ablaufes bei der Projektentwicklung gibt.
Stattdessen sind die Vorgaben auf das sogenannte "Tailoring" (engl. tailor -> schneidern) ausgerichtet, was bedeutet, dass das Projekt auf unnötige Arbeitsschritte verzichtet und nur noch die für den Ablauf wichtigsten Punkte eingehalten werden.
Im Gegensatz zu den Vorläufern des "V-Modell XT" werden nicht nur feste Vorgaben an den Auftragnehmer gestellt, sondern auch an den Auftraggeber.
Insgesamt wird das hauptsächliche Augenmerk auf das Produkt, also das "Was" gelegt und nicht mehr so sehr auf den Ablauf, also das "Wie".
Die fest integrierten Bausteine des "V-Modell XT" bestehen aus den Punkten "Projektmanagement" (PM), "Qualitätssicherung" (QS), "Konfigurationsmanagement" (KM) und "Problem- und Änderungsmanagement" (PA), welche von dem Auftragnehmer (AN) und Auftraggeber (AG) besprochen und durchgeführt werden.
Im Endeffekt müssen die Schritte "geplant", "in Bearbeitung", "vorgelegt" und "Akzeptiert" eingehalten werden.
Das jeweils aktuelle "V-Modell" (im Moment "V-Modell XT 1.4") wird vom "Beauftragen der Bundesregierung für Informationstechnik" bereitgestellt und kann als PDF h...
Zusammenfassung von der Verschollene (Amerika)
..."Der Verschollene" von Franz Kafka ist ein von 1911 bis 1914 verfasster Roman, der 1927 posthum zunächst unter dem Titel "Amerika" veröffentlicht wurd... ...ner Ankunft trifft er auf seinen Onkel, einen erfolgreichen Geschäftsmann, der vor Jahren nach Amerika immigrierte und nun von besagter Dienstmagd über Karls Ankunft informiert wurde.
Der Onkel nimmt ihn herzlich in seinem Haus auf und ermöglicht ihm ein luxuriöses Leben. Der Bruch erfolgt, als Karl die Einladung in das Landhaus eines Geschäftsfreundes gegen den Willen des Onkels annimmt.
Nahezu mittellos und nur mit einem Koffer begibt sich der Junge in eine heruntergekommene Herberge, in der er sich mit zwei Tagelöhnern das Zimmer teilt. Er schließt sich Robinson und Delamarche an, die sich in einer nahe gelegenen Kleinstadt Arbeit suchen wollen.
In Wirklichkeit spekulieren die Beiden allerdings auf Karls’ restliches Geld und durchsuchen seine Sachen, als dieser in einem Hotel nach Lebensmitteln fragt.
Karl erhält im Hotel zwischenzeitlich das Angebot dort zu übernachten und trennt sich zornig von den bisherigen Reisegefährten, als er seinen durchwühlten Koffer vorfindet.
Im Hotel wird er von der Oberköchin freundlich aufgenommen, die ihm auch einen Job als Liftboy vermittelt. Die Arbeit ist hart und die Tage lang, dennoch ist Karl mit seiner Situation zufrieden.
Eines Tages taucht aber Robinson völlig betrunken im Hotel auf und verlangt von Karl mit ihm zu kommen, bevor er plötzlich zusammenbricht. Karl bringt ihn in den Schlafsaal der Liftboys, muss hierfür aber seinen Arbeitsplatz unbeaufsichtigt lassen. Für dieses Vergehen und nach dem Entdecken Robinsons, wird er im Hotel gekündigt.
Auch die Oberköchin kann ihm nicht mehr helfen, übergibt ihm aber ein Empfehlungsschreiben für eine Pension. Bevor er allerdings das Hotel verlassen kann, wird er vom Oberportier, dem er schon länger negativ aufgefallen war, brutal festgehalten.
In einer Rangelei kann sich Karl befreien, muss aber seine Papiere und das Empfehlungsschreiben zurück lassen. Vor dem Hotel trifft der Protagonist erneut auf Robinson, der laut nach ihm ruft. Um keine weitere Aufmerksamkeit zu erregen und ohne andere Perspektiven, steigt Karl mit ihm gemeinsam in ein Taxi.
Vor Robinsons Wohnung kann Karl das Taxi nicht vollständig bezahlen und muss schließlich vor einem herbeigerufenen Polizisten in die Wohnung fliehen. Dort leben Robinson, Delamarche und dessen herrische Geliebte, die Sängerin Brundelda.
Karl soll die Nachfolge Robinsons übernehmen, der bisher als eine Art Diener des Paares fungiert hat. Die launische Art Bruneldas zwingt in schnell in die Rolle eines Bediensteten.
Der Versuch zu entkommen misslingt und Karl fügt sich scheinbar seinem Schicksal, nachdem ihm dies von einem Studenten in der Nachbarwohnung empfohlen wird.
An dieser Stelle endet die Handlung abrupt. Als das von Kafka geplante Ende wird oftmals ein Fragment mit dem Titel "Naturtheater von Oklahoma" angeführt.
Karl sieht hier ein Plakat, auf dem ein Theater nach Personal sucht. Nach dem Durchlaufen eines langwierigen Bewerbungsprozesses wird er als technischer Arbeiter dort angestellt.
Das Ende, in dem Karl mit dem Zug nach Oklahoma fährt, wobei ihm zum ersten Mal die Größe der USA bewusst wird, lässt zumindest die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu.
Auch von Kafka selbst wurde der begonnene Roman als "wesentlich hoffnungsvoller" als seine restlichen Werke bezeichnet. Im Roman verarbeitet er sein Bild über die USA ohne jemals dorthin gereist zu sein.
Stattdessen bediente er sich verschiedener Überlieferungen. Ein wichtiger Teil dabei war vermutlich das Buch „Amerika Heute und Morgen Reiseerlebnisse “ von Arthur Holitscher.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den verschiedenen Sozialen Problematiken in de...
Inhaltsangabe von Arthur Schnitzlers Reigen
...Der schriftstellerisch bedeutendste Vertreter der Wiener Moderne, Arthur Schnitzler schreibt bereits 1897 die Urfassung seines "Skandalstückes" Reigen... ... in Berlin seine Uraufführung feiern. Schnitzler schreibt damit, als einem der größten Theatereklats des 20. Jahrhunderts, Geschichte.
Der Reigen schildert in 10 Dialogen Situationen, die sexuelle Begierden und unterschiedliche menschliche Emotionen, den Beischlaf betreffend, zeigen. Obwohl der eigentliche Koitus niemals gezeigt wird, gilt das Stück damals als pornografisches Machwerk. Den Titel Reigen wählt Schnitzler bewusst, da er in Anlehnung an den Tanz, die Dialoge miteinander verknüpft und seine Darsteller reichen sich von Szene zu Szene an andere Partner weiter.
10 Protagonisten nämlich eine Dirne, ein Soldat, ein Stubenmädchen, ein Junger Herr, eine junge Frau, ein Ehegatte, sein süßes Mädel, ein Dichter, eine Schauspielerin und ein Graf tanzen den Reigen und geben in unterschiedlichen Partnerwechseln ein anschauliches Bild des Anstieges auf der Gesellschaftsleiter.
Den Auftakt machen die Dirne und der Soldat. Dieser trifft auf seinem Weg zurück in die Kaserne auf die Prostituierte Leocadia. Sie macht ihm Avancen und er folgt ihr zum Flussufer hinunter, wo sie miteinander Sex haben.
Am Sonntag darauf trifft der Soldat auf das Stubenmädchen. Er überredet sie in den mittlerweile dunklen Praterauen mit ihm zu verweilen und verführt sie dort.
Der junge Herr des Stubenmädchens, Alfred kann seine Leidenschaft ihr gegenüber nicht mehr zügeln und nötigt sie zum Beischlaf.
In der nächsten Szene hat Alfred, der junge Herr eine Verabredung mit Emma, einer verheirateten Frau. Doch der Druck der Situation erweist sich als negativ auf seine Manneskraft und erst nach einem neuerlichen Versuch durch Emma gelingt der Koitus doch und man verabredet sich für den nächsten Tag.
Emma die junge Ehefrau begegnet am Abend ihrem Gatten im ehelichen Bett. Dieser erklärt, die männliche Moral betonend, die Verwerflichkeit von Frauen, die sich selbst noch unverheiratet dem Sex mit verheirateten Männern hingäben. Sie versucht den Gatten schüchtern darauf hinzuweisen, dass sie seine Leidenschaft öfters genießen möchte, doch er wehrt sie ab und schläft ein.
Der Gatte sucht seine Leidenschaft bei einem "süßen Wiener Mädel" zu befriedigen. Diese schenkt, ihrem Proletarierstatus entsprechend den leiblichen Genüssen des Abendessens mehr Aufmerksamkeit als ihm. Sie geht ein Verhältnis mit einem erfolgreichen Dichter ein. Der ergötzt sich zwar an ihrer Naivität, ist aber dennoch seltsam berührt, dass sie seiner Berühmtheit keine Bedeutung beimisst.
Daher stürzt er sich in eine Affäre mit einer bekannten Schauspielerin, die in seinen Stücken spielt und ihn abwechselnd anzieht und abstößt.
Als Künstlerin nimmt sie die Huldigungen eines Grafen an. Alsbald fühlt der sich von der exzentrischen Diva überfordert und verbringt die Nacht völlig betrunken mit der Dirne Leocadia. Und hier schließt sich der Reigen der Leidenschaft und der gesellschaftlichen Struktur. Er begann ganz unten bei der Dirne und endet über die Aristokratie wieder bei ihr.
Hier wird das Umfeld sexueller Begierden gezeigt. Die Palette umfasst sowohl das echte Verlangen nach Liebe, wie auch Sehnsucht, Machtspiele, Verführung und Enttäuschung. Schnitzler spart nicht mit beißender Kritik an der gesellschaftlichen Moral und lässt seinen Reigen durch alle gesellschaftlichen Schichten, beginnend beim Proletariat bis hinauf zur Aristokratie tanzen.
Das Stück löste nicht nur in Berlin, sondern auch in Wien nach seiner Aufführung einen gewaltigen Skandal aus. Dieser gipfelte im so genannten "Reigen Prozess" und Schnitzler verhängte ein Aufführungsverbot dafür. Dieses Verbot galt bis zum Jahr 1982, wurde aber immer wieder durch verschiedene Filmaufführungen und Tonträger umgangen.
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