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Der alte Mann und das Meer Zusammenfassung
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Der US-amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway (1899 – 1961) avanciert als neuer Schriftsteller der amerikanischen Kurzgeschichte zu einem der ...
Bitterschokolade Zusammenfassung
...e 1980 erschienene Buch "Bitterschokolade" von Mirjam Pressler handelt von der 15-jährigen Eva, die ihren Frust mit Essen bewältigt und lernen muss, s... ... Karola ihr die Freundschaft kündigte.
Evas Familie besteht aus ihrem Bruder Berthold, dem ordnungsfanatischen Vater, der täglich nach der Arbeit die Wohnung kontrolliert und Eva ausschimpft, beleidigt und auch handgreiflich wird, sollte etwas herumliegen oder nicht sauber genug sein, und ihrer schüchternen Mutter, die sich nicht gegen ihren Mann stellt und Eva als Wiedergutmachung Süßigkeiten zusteckt. Durch den angestauten Frust aufgrund des täglichen Streits mit ihrem Vater frisst Eva ihre Probleme wortwörtlich in sich hinein. Sie schämt sich für ihre Essgewohnheiten, kann aber nicht anders handeln, da sie nur beim Essen ihren Frieden findet. Sie würde gerne abnehmen, schafft es aber nicht, da sie nicht genug Durchhaltevermögen aufbringt und ihr der Rückhalt der Eltern fehlt.
Eines heißen Nachmittags im Sommer kauft sich Eva einen Heringssalat und geht damit in den Park. Dort trifft sie auf Michel, nachdem sie sich gegenseitig anrempeln, worauf Eva sich den Knöchel verletzt. Michel will sie als Entschädigung zu einer Cola einladen, hat aber kein Geld, so dass Eva ihm das Geld gibt. Nachdem sie Evas Knöchel am Brunnen gesäubert haben, gehen sie schließlich ins Gartencafe, wo Eva erfährt, dass Michel in die neunte Klasse der Hauptschule geht, sieben Geschwister hat und nach der Schule Matrose werden will. Seine Familie ist ärmlich, so dass Michel kein Taschengeld bekommt. Sie beschließen, sich erneut zu treffen, worauf sie sich für den nächsten Tag verabreden, um schwimmen zu gehen. Darauf folgen Kinobesuche und weitere Treffen, bis sie schließlich ihre Gefühle füreinander entdecken und ein Paar werden.
Sonntags besucht Evas Familie die Großmutter. Eva hasst diese Sonntage, da die Familie in der Zeit kein gutes Wort über die Kinder verliert. Sie reden über Bertholds schlechte Noten und Evas Essgewohnheiten, worüber ihr Vater öffentlich spottet und sie dazu drängt, ihren Kuchen zu essen, auf den sie keinen Appetit hat. Eva isst ihn anschließend aber doch, um ihren Frust erneut zu ersticken und Ruhe vor ihrem Vater zu haben.
Eva und Michel wollen gemeinsam zu einer Party ins Jugendzentrum gehen. Nachdem sie ihren Vater dazu überredet hat, hingehen zu dürfen, da er ihr nur bis zu einer gewissen Uhrzeit erlaubt, sich draußen aufzuhalten, gehen die beiden schließlich gemeinsam hin und tanzen zum ersten Mal miteinander. Michels Bruder Frank ist ebenfalls anwesend. Er macht Witze über Evas Figur und beleidigt sie, indem er sie "Fettkloß" nennt. Daraufhin rastet Michel aus und verprügelt seinen Bruder mit einem Stuhl, der bewusstlos und mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Michels kleine Schwester macht Eva dafür verantwortlich.
Michel erscheint am Montag nicht zu ihrer Verabredung. Eva sieht ihn erst eine Woche später wieder, als er mit einem blauen Auge an ihrem Treffpunkt am Brunnen erscheint. Sein Vater hat ihn nach der Auseinandersetzung mit seinem Bruder verprügelt. Sie trinken eine Cola und verabreden sich für den nächsten Tag. Sie gehen an den Fluss, wo sie sich nebeneinander ins Gras legen. Michel beugt sich über sie, um sie zu küssen, doch Eva hat Angst, etwas falsch zu machen, und lehnt ab.
Eva beschließt, endlich abzunehmen. Sie geht in die Bücherei, um sich ein Buch über Diäten auszuleihen, und bittet ihre Mutter, sie dabei zu unterstützen. Eva nimmt sich vor, nicht wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen und nun ernsthaft auf ihre Essgewohnheiten zu achten.
Michel muss mit seiner Familie zurück nach Hamburg. Durch die bevorstehende Trennung bricht für Eva eine Welt zusammen. Sie schwören sich, sich regelmäßig zu schreiben, da sie sich nicht verlieren wollen. Am Bahnhof beobachtet Eva Michel und seine Familie durch einen Seiteneingang. Nachdem der Zug abgefahren ist, geht Eva ins Bahnhofsrestaurant und leistet sich ein Wasser.
Am folgenden Tag bekommt Eva Besuch von ihrer Freundin Franziska. Ihr Vater, mit dem sie sich jetzt besser versteht, schenkt Eva hundert Mark, und die beiden Mädchen gehen in die Stadt. Eva kauft sich auf Anraten von Franziska neue Klamotten in hellen Sommerfarben, die sie bisher immer abgelehnt hat. Franziska merkt an, dass Eva sehr gut und nicht dick aussieht, und Eva gibt ihr Recht. Sie fühlt sich gut und akzeptiert sich so, wie sie ist.
Nach einem langen, beschwerlichen Weg hat Eva, dank der Gefühle zu Michel, endlich zu sich selbst gefunden. Sie sieht eine neue, frische Eva in sich - frisch wie der Sommer.
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Zusammenfassung: Was ist die Dramatik?
...In der Schule wird gelehrt, dass es im Wesentlichen drei große Textgattungen der fiktionalen Texte gibt: Die Lyrik, die Epik und die Dramatik. Natürli...
Der Kaufmann von Venedig Zusammenfassung
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Der Kaufmann von Venedig ist eine von William Shakespeare verfasste Komödie aus dem siebzehnten Jahrhundert. Das Stück handelt von einem im sechzehnt...
Zusammenfassung von Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
...iedrich Schiller und wurde im Jahr 1783 fertiggestellt. Entstanden ist das historische Drama während Schillers Flucht aus Stuttgart und spielt in der Handelsstadt Genua im Jahr 1547. Es handelt von den Schwierigkeiten des Machtwechsels der italienischen Hauptstadt und im Mittelpunkt stehen Intrigen, Rache und sogar Mord.
Seit über 19 Jahren ist Genua von Frankreich unabhängig. Die Einwohner haben dies niemand anderem zu verdanken als Doge Andrea Doria. Mit seinen mittlerweile 80 Jahren ist er jedoch zu alt, um sein Amt fortzuführen, weshalb es Zeit für einen neuen Anführer ist. Sein Neffe, Gianettino Doria, ein tyrannischer junger Mann, scheint die Gunst seines Onkels gewonnen zu haben und wird für dieses Amt bevorzugt.
Dieses Urteil missfällt natürlich zahlreichen Nobili in der Stadt, weshalb rasend schnell ein Bund aus Verschwörern entsteht. In diesem Umkreis befindet sich auch Fiesco, der Graf von Lavagna, obwohl seine Mitstreiter nach wie vor im Dunkeln tappen, ob er seine Rolle aktiv übernimmt oder nicht.
Der junge Graf scheint im Moment jedoch andere Interessen zu wiegen. Während eines Kostümfestes in seinem Schloss zeigt Fiesco großes Interesse an der Schwester des tyrannischen Gianettinos. Dies ruft nicht nur Verwunderung bei seinen Anhängern hervor, sondern auch bei seiner Frau Leonore.
Einzig und allein Verrina, Anführer der Rädelsführer, vermutet, dass der Graf ein doppeltes Spiel spielt. Verrina nimmt sich daher vor, Fiesco zu töten, sobald das Gebiet von Doria befreit ist. Gescharrt um den verschworenen Republikaner sind jedoch auch Männer mit weitaus persönlicheren Interessen: Bourgognino interessiert sich für Bertha, Verrinas Tochter, Sacco muss Schulden abbauen und Calcagno hat es auf die Frau des Grafen, Leonore, abgesehen. Auf der anderen Seite befindet sich Fiesco, dessen Wandlung nur getäuscht ist. Niemand ahnt, dass er bereits eine Verschwörung plant, um Genua von Doria zu befreien.
Der Tyrann Gianettino Doria scheint ihm jedoch einen Schritt voraus zu sein. Da auch er Genua an sich reißen möchte, plant er einen Mordanschlag auf Fiesco. Hierzu schließt er sich mit dem Mohr Muley Hassan zusammen, der den Mord für ihn ausführen soll. Der Anschlag schlägt jedoch fehl und Fiesco gewinnt den Mohr für sich.
Nach Ende des Kostümfestes findet der Republikaner Verrina seine Tochter Bertha vor. Diese gibt an, von Gianettino Doria vergewaltigt worden zu sein. Dieses Ereignis bringt zahlreiche Dinge ins Rollen und wird zudem ein Hauptgrund der republikanischen Verschwörung. Fiesco sieht hierbei seine Chance und offenbart den Republikanern seinen Plan. Er wird zum Anführer ernannt, jedoch von Verrina nach wie vor misstrauisch beäugt.
Die Verschwörung ist kaum noch aufzuhalten. Fiesco scharrt hunderte Soldaten um sich und schleust diese mit der Begründung, die Galeeren mit Waffen auszurüsten, in die Stadt. Auf diese Wiese werden die zentralen Plätze sowie die Galeeren eingenommen. Ein Mitverschwörer Fiescos, der edle und stolze Bourgognino, sieht seine Chance und rächt sich an Gianettino Doria, dem Vergewaltiger seiner verehrten Bertha. Der alte Doge Andrea Doria sieht seine Niederlage ein und flieht. Das Glück scheint auf Fiescos Seite zu stehen und schon bald besetzt er die ganze Stadt.
Obwohl es Fiescos Ehefrau Leonore verboten wurde, in die Stadt zu gehen, betritt sie diese trotzdem verkleidet zusammen mit ihrer Dienerin Arabella. Sie finden den ermordeten Gianettino vor und Leonore bemächtigt sich dessen Gewands.
Unterdessen macht sich Graf Fiesco auf den Weg, sich ein Bild der eingenommenen Stadt zu machen. Aus den Augenwinkeln erkennt er eine Gestalt mit den Gewändern Gianettinos und handelt unüberlegt. Aus dem Hinterhalt tötet Fiesco diese Person, die sich nur Sekunden später als seine eigene Frau entpuppt.
Die Trauer ist jedoch nicht von langer Dauer, denn die Bürger wünschen sich Fiesco als neuen Herzog. Verrina ist von diesem Vorschlag alles andere als angetan. Er lockt den Grafen schließlich ans Meer und bittet ihn höflich, sein Amt niederzulegen. Fiesco weigert sich jedoch und wird daraufhin von Verrina ins Wasser gestoßen. Der schwere Umhang zieht den jungen Mann in den Tod.
Das Stück endet kurze Zeit später mit der Nachricht, dass Doge Andrea Doria wieder zurückgekehrt ist.
Schillers Stück „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ gilt in der deutschen Literatur als Pflichtlektüre. Es ist zeitlos und hinterfragt den Begriff politischer Verantwortung und zeigt, wie nahe Macht und Scheitern aneinander stehen.
Laut Schiller ist Fiesco eine vollkommen freie Figur, sodass sie beide Möglichkeiten, die des Tyrannen als auch des Befreiers, mit einschließt. Im Grund genommen beschäftigt sich das Drama mit Feudalgewalten, Freiheit, Subordination und um den starken Willen, etwas zu ändern.
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UNO Zusammenfassung
...n, neben Handelsräumen, Kulturgütern und Kapitalströmen, auch Probleme und deren Verantwortung miteinander geteilt. Internationale Konflikte sind keine bilateralen Angelegenheiten mehr, sondern
basieren auf zahlreichenden Verästelungen mit der globalen Politik und Wirtschaft. Zur Stabilisierung und Gewährleistung einer funktionierenden und gerechten Ordnung der Lebensverhältnisse der Menschen, wurde in diesem Zusammenhang die UNO ( United Nations Organization ) gegründet.
Aufbau
1945 legte man aus diesem Grund, mit der Unterzeichnung der sogenannten "Charta" in San Francisco, die konstitutionellen Grundsteine für einen internationalen Zusammenschluss mit supranationalen Kompetenzzuweisungen. Die damals 50 Unterzeichner dieses völkerrechtlichen Vertrages einigten sich dabei auf die institutionelle Gestaltung der UNO und ihre kooperative Reaktion auf internationale Konflikte.
Seit dem letzten Beitritt am 14. Juli 2011, zählt die UNO 193 Mitgliedsstaaten, die, über die Repräsentanz in institutionellen Organen, Einfluss auf die Entscheidungsfindung und politische Ausrichtung der Organisation ausüben können. In diesem Zusammenhang gibt es sechs Hauptorgane, welche, gemäß Artikel 7 der Charta, die Partizipation der einzelnen Mitglieder sowie den Prozess der Konsensfindung bei internationalen Kooperationen steuern. Im UNO-Hauptquartier in New York wird demzufolge jährlich im September eine Generalversammlung einberufen, welche die Funktion einer Vollversammlung einnimmt und jedem Mitgliedsstaat eine Stimme gewährt, welche durch maximal fünf staatliche Vertreter Ausdruck finden kann.
Primäre Aufgabe dieses Organs ist die Aufstellung und Ratifizierung des Haushaltsplanes, wobei es sekundär als beratende und annahmeberechtigte Instanz zur Verabschiedung von UN-Resolutionen tätig werden kann. Resolutionen der Generalversammlungen sind jedoch völkerrechtlich nicht verpflichtend und verfügen über ein begrenztes politisches Einflussspektrum.
Der UN-Sicherheitsrat hingegen, ist berechtigt Resolution mit Bindungswirkung zu verabschieden und stellt in dieser Hinsicht das Machtzentrum der Vereinten Nationen dar. Dieses setzt sich aus den fünf permanenten Mitgliedsstaaten ( China, Frankreich, Russland, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigte Königreich ) sowie den zehn nichtständigen Mitgliedern zusammen, welche alle zwei Jahre durch die Generalversammlung neu gewählt werden. Die verwaltungsspezifische Organisation der UNO wird dabei durch das sogenannte UN-Sekretariat vollzogen.
Ihr oberster Verwaltungsbeamter, der sogenannte UN-Generalsekretär, trägt darüber hinaus, in der personellen Vertretung der Organisation nach außen, eine besondere Rolle. Eine ähnliche mediale Repräsentanz genießt der internationale Gerichtshof in Den Haag, welcher ebenfalls den konstitutionellen Status eines Hauptorganes der Vereinten Nationen innehat. Dieses ist ein supranationales Gericht, welches bei Verbrechen mit internationaler Bedeutung sowie bei zwischenstaatlichen Konflikten zum Tragen kommt.
Des Weiteren spielt der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen eine elementare Rolle bei der Abstimmung wirtschaftlicher Aktivitäten innerhalb des globalen Handels- und Finanzgefüges. Im Gegensatz dazu, besitzt das 6. Hauptorgan der UNO, der sogenannte Treuhandrat, neben der Festsetzung in der Charta, keine praktische Bedeutung mehr. Dessen Arbeit wurde, mit der Erreichung der Eigenstaatlichkeit jedes Treuhandgebietes, im Jahre 1994 offiziell beigelegt.
Aufgaben
Neben diesen sechs Hauptorganen werden die Ziele der UNO durch zahlreiche Unter- und Nebenorgane verfolgt, welche der gemeinsamen Mission unterstützend zur Hilfe stehen. Das wichtigste deklarierte Ziel der Vereinten Nationen ist in überragender Stellung die Sicherung des Weltfriedens. Jedoch kommt den weiteren Zielsetzungen, wie z.B. der Gewährleistung des Völkerrechts und insbesondere der Menschenrechte sowie die Förderung der internationalen Zusammenarbeit, im praktischen Arbeitsablauf oftmals eine bedeutendere Rolle zu.
Zahlreiche Nebenorgane oder Unterabteilungen verfolgen dabei spezifischere Ziele und arbeiten weitgehend unabhängig von den Machtzentren der Vereinten Nationen, wie z.B. das Umweltprogramm UNEP, das Kinderhilfswerk UNICEF oder der Welternährungsrat WFC.
Ziele
Die Arbeitspraxis der einzelnen UN-Organe bezieht sich dabei auf die sogenannten Millenniums-Entwicklungsziele. Diese sind Zielsetzungen, welche ihren Fokus auf die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Erdbevölkerung in dem Zeitintervall 2000 bis 2015 setzen. In diesem Zusammenhang wurden mit dem sogenannten Millenniumsgipfel, der UN-Generalversammlung des Septembers 2000, quantitative Zielsetzungen aufgestellt, welche die Lebensqualität auf der Erde nachhaltig verbessern sollen.
Diese wurden offiziell deklariert als die Bekämpfung von extremer Armut und Hunger, einer generellen Primärschulbildung, einer Gleichberechtigung der Geschlechter, die Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Müttern und in diesem Zuge die Reduktion von Kindersterblichkeit. Spezifischere Ziele finden sich in dem Anliegen, Malaria und HIV einzudämmen, das Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit zu fördern sowie eine globale Partnerschaft zur Entwicklungshilfe zu begründen.
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Volleyballregeln Zusammenfassung
...ein Netz geteilt ist, zwei Mannschaften mit je sechs 6 Spielern gegenüber. Der Ball muss nach höchstens drei Berührungen zum Gegner über das Netz gespielt werden. Das Ziel des Spiels ist es
, dass der Ball innerhalb des gegnerischen Spielfelds zu Boden geht oder dass der Gegner einen Fehler macht, ohne dass dasselbe bei der eigenen Mannschaft geschieht. Über den ersten Aufschlag und die Spielfeldseiten wird vor dem ersten Satz per Los entschieden.
Bei jedem Spielzug wird der Ball durch einen Aufschlag mit der Hand ins Spiel gebracht. Der aufschlagende Spieler steht dabei hinter der Linie, die das Spielfeld der eigenen Mannschaft begrenzt. Der Ball muss innerhalb von 8 Sekunden nach dem Pfiff des Schiedsrichters und beim ersten Versuch über das Netz zum Gegner befördert werden. Der Aufschlag kann von oben oder von unten erfolgen. Der Spieler darf allerdings erst nach der Ballberührung das Feld hinter der Grundlinie betreten.
Für die Annahme des Balls vom Gegner und für das Weiterleiten desselben zum Aufbau eines Angriffs gibt es zwei Möglichkeiten: zum einen von unten, mit den Innenseiten der durchgestreckten und parallel gehaltenen Unterarme, oder von oben, wobei die Handflächen in Richtung des Balles zeigen, Daumen und Zeigefinger bilden ein Dreieck. Der Ball wird mit den gespreizten Fingern durch eine kontrollierte Bewegung aus den Knien gespielt. Das Halten und das Werfen des Balls ist nicht erlaubt. Ein Spieler darf den Ball nur einmal schlagen.
Spätestens mit der dritten Ballberührung muss der Ball wieder über das Netz gespielt werden, was durch einen Angriffsschlag erfolgt. Bei einem Schmetterschlag wird der Ball im Sprung mit der ganzen Hand und weit gespreizten Fingern ins gegnerische Feld geschlagen. Außerdem kann der Ball auch nur mit den Fingern einer Hand über das Netz gehoben oder gezielt in einen Bereich befördert werden, wo sich gerade kein Spieler befindet.
Blocken
Der Block ist eine Abwehrtechnik, bei der ein bis drei der vorderen Spieler gemeinsam mit dem gegnerischen Angreifer in der Nähe des Netzes hoch springen und versuchen, den Angriff mit weit nach oben gestreckten Armen und gespreizten Fingern abzuwehren. Gerät der Ball nach einem solchen Block trotzdem ins eigene Spielfeld, kann er ganz normal mit drei Berührungen weiter gespielt werden, der Block zählt dabei noch nicht als eigene Ballberührung.
Punktezählen
Ein Punkt wird vergeben, wenn der Ball im gegnerischen Feld den Boden berührt hat, wenn er ins Aus geht oder wenn es nicht gelingt, den Ball gemäß den Regeln nach drei Berührungen zurück zu spielen. Erhält die nicht aufschlagende Mannschaft den Punkt, so rotieren die Spieler dieser Mannschaft um eine Position im Uhrzeigersinn. Der Spieler, der rechts hinten, also auf Position 1 steht, führt den nächsten Aufschlag aus.
Spieldauer
Ein Satz dauert so lange, bis eine der Mannschaften 25 Punkte hat. Der Gewinner muss jedoch mindestens mit zwei Punkten in Führung liegen, sonst wird der Satz so lange fortgesetzt, bis diese Differenz erreicht wird. Ein Spiel besteht maximal aus fünf Sätzen. Nach Satzende werden jeweils die Seiten gewechselt. Sieger ist, wer drei Sätze gewonnen hat. Wenn ein fünfter Satz gespielt wird, wechseln die Mannschaften die Spielfeldseiten, nachdem eine Mannschaft acht Punkte erreicht hat. Für den Sieg sind nur 15 Punkte und 2 Punkte Vorsprung notwendig.
Neben dem am meisten verbreiteten Hallen-Volleyball gibt es verschiedene Variationen des Spiels mit leicht geänderten Regeln, so zum Beispiel Beachvolleyball (nur 2 Spieler und mit Sand als Untergrund), Sitzvolleyball (im Behindertensport etabliert) oder Volleyclub (eine Kombination aus Volleyball und Keulenjonglage).
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Imperialismus Zusammenfassung
... ein Land bzw. eine Nation bzw. einen Anführer eines Landes dazu bewegt, andere Länder wie Völker mit seinem eigenen Einfluss so stark zu
unterdrücken, sodass sich dieses entweder unterwirft oder ebenfalls eingliedert. Das bedeutet, dass nicht nur der wirtschaftliche, sondern auch der kulturelle Aspekt sowie die territoriale Beziehung aufrecht erhalten bleibt, sondern auch aufzubauen ist.
Der Ursprung
Bereits im 16. Jahrhundert entstand der Begriff Imperialismus. So wurde dieser Begriff erstmals in Verbindung mit den Anhängern des damaligen römischen-deutschen Kaisers verwendet. Auch Frankreich bezeichnete im Jahr 1791 die Anhänger des Kaiserhauses Habsburg als Imperialisten. Im 19. Jahrhundert wurde der Begriff durch Napoleon und seine Partei neu deklariert, indem sehr wohl den französischen Kriegsherren auch die Herrschaftsansprüche seiner Familie vorgeworfen wurden. Auch die Wortentwicklung wie Napoleonismus oder auch Bonapartismus bewies, dass Napoleon den Imperialismus stark prägte.
Doch der Begriff veränderte sich immer wieder. So wurde in den 50er, 60er wie 70er Jahren der Imperialismus gerne als Cäsarismus bezeichnet und wurde als Alleinherrscht eines Volkes bezeichnet, der sehr wohl mit militärischen Hilfen den Staat unter Kontrolle halte.
Die drei Arten
Der Imperialismus wird gerne in drei Arten eingeteilt:
So gibt es etwa den Imperialismus, dass der Handelsstützpunkt zum Herrschaftsgebiet erklärt wird und die eigene Industrie übernommen wird.
Auch der Imperialismus in der Form der Wahrung der Autonomie bzw. der Anschein der Wahrung einer Autonomie und Souveränität ist weit verbreitet bzw. wurde auch während der Qing Dynastie angewendet.
Es gibt auch den Imperialismus in der Form der wirtschaftlichen Beherrschung von Staaten, welche keine eigene Industrie aufweisen - so etwa im Osmanischen Reich.
Der Hochimperialismus und der Erste Weltkrieg 1914
Der "klassische Imperialismus" bzw. der "Hochimperialismus" begann ungefähr ab dem Jahr 1870. Diese Epoche war mitunter das Zeitalter des Imperialismus, da die Großmächte wie Mittelmächte versuchten ihre Herrschaft auf Übersee-Territorien auszuweiten. Dieser Hochimperialismus hielt bis zum Ersten Weltkrieg 1914 an, der schlussendlich ebenfalls auf Grund (bzw. war es ein Grund) des Imperialismus ausgelöst wurde. Vor allem war während des Hochimperialismus rund um 1870 auch der Kolonialismus auf seinem Höhepunkt angelangt.
Etwa in Afrika, in China oder auch im Osmanischen Reich wurden Kolonien gegründet, die auf der Grundlage des Imperialismus bestanden haben. Dass der Imperialismus sehr wohl im Endeffekt Europa in den Krieg führte bzw. für das Schicksals Europa verantwortlich war, erkannten bereits einige Schriftsteller wie Experten schon Jahre zuvor. So beschrieb Charles Dilkes bereits im Jahr 1869 die möglichen Folgen des Imperialismus.
Das Ende des Ersten Weltkrieges
Frankreich, die Vereinigten Staaten, Großbritannien und auch Japan erhielten Gebiete von den unterlegenen Staaten im Ersten Weltkrieg. Das bedeutete, dass der Völkerbund Teile des Großdeutschen Reiches und des Osmanisches Reiches zur Verwaltung übertrug. Die Gebiete, welche von Großbritannien bzw. Frankreich in Form des Imperialismus beherrscht wurden, hatten mitunter die größte Ausdehnung.
In der damaligen Sowjetunion war es durch den Imperialismus nach dem Ersten Weltkrieg möglich, dass die gesamten beherrschten Gebiete im Zarenreich vereint wurden und einer russischen Führung unter Stalin unterlagen, welcher somit die UdSSR gegründet hatte. Das Imperium der Sowjetunion konnte auch den deutschen Angriff im Zweiten Weltkrieg abwehre...
Die Hundeblume Zusammenfassung
...en, Hamburger Trümmerliteraten Wolfgang Borchert und wurde im Jahr 1946 in der Hamburger Freien Presse veröffentlicht, wobei die Geschichte selbst wah... ...elt ist.
Wie bei viele Geschichten von Borchert kann auch hier von einem autobiographischen Hintergrund ausgegangen werden. Hauptfigur, wie Erzähler, ist ein junger, namensloser Gefangener, der in verschiedenen Stadien die Auswirkungen der Gefangenschaft durchlebt und schildert, wobei es im Hauptteil der Geschichte sein zentrales Streben ist die namensgebende Hundeblume in seinen Besitz zu bringen.
Inhalt des Textes
Der Text ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil beschreibt der Autor die bedrückende Enge seiner Zelle in der er vollkommen alleine und sich selbst überlassen wird. Ganz am Anfang steht hierbei die Tür mit der Zahl 432, welche schon die Situation des Erzählers erahnen lässt, denn explizit erwähnt dieser nicht, dass er sich in einer Gefängniszelle befindet. Als sich nun diese Tür hinter ihm schließt, muss er sich selbst und die damit einhergehende Einsamkeit ertragen. Er beschäftigt sich nun mit Themen wie Gott, dem Leben und dem eigenen Selbst auseinander, wobei das Gefühl von tiefer Hoffnungslosigkeit nicht ausbleibt.
In Hauptteil der Geschichte, wird der Autor mit eine Reihe anderer Leidgenossen von den Wärtern auf den Hof hinaus „gebellt“, wo die Gefangenen eine halbe Stunde lang ihre Runden drehen. Zu anfangs freut sich der Erzähler noch über das Bisschen gewonnene Freiheit, doch schon bald sieht er die Monotonie der gemeinsamen Runden und fängt an sich nach der Welt außerhalb der Hofmauern zu sehen. Mit dieser Sehnsucht kommt die Erkenntnis über die Leere, die er empfindet, welche sich im Hass gegen seinen Vordermann ausdrückt.
All dessen Gewohnheiten und Merkmale sind dem Verfasser zu wider, da er gezwungen ist ständig auf die Rückseite der „Perücke“, wie er ihn nennt, zu starren. Der Autor fängt sogar an die Perücke zu drangsalieren in dem er ihm „hinten auf die Hacken steigt“, doch erhält keine Reaktion, was seinen Hass noch weiter anwachsen lässt und Mordfantasien anregt. Die Vorstellungen des Autoren werden jedoch im Nu zu Nichte gemacht als er ihm auf einem Fleck Rasen ein kleiner, gelber Fleck auffällt, ein Löwenzahn, die Hundeblume.
Von diesem Augenblick an ist der von dem Gedanken besessen diese kleine Pflanze, etwas Lebendiges, an sich zu bringen. Von Tag zu Tag verlagert er mit Hilfe des die Bahnen der Sträflinge näher und näher an die Blume heran, sodass er sie in einem, von den Wärtern, unbeobachteten Moment pflücken kann. Doch als er seinem Ziel zum Greifen nah ist, fällt die Perücke zu Boden und ist tot.
Am nächsten Tag findet sich der Erzähler hinter einem verrückten Mitgefangenen wieder, der mit seinem Verhalten nicht nur das Unterfangen des unbemerkten Blumenpflückens unmöglich macht, sondern seinen Hintermann, den Autoren, fast ebenfalls in den Wahnsinn treibt.
Schon bald wechselt der Autor seinen Vordermann durch das absichtliche Verlieren eines Pantoffels und kann endlich seine geliebte Blume pflücken.
Hier setzt nun der letzte Teil der Geschichte ein, in der der Gefangene überglücklich den Geruch der kleinen Pflanze in sich aufsaugt und durch das Gefühl der Leere verliert, indem er sich erinnert und träumt. Dieser Teil betrachtet den Gefangen von außen und ist nicht mehr in der ersten Person verfasst.
Fazit
„Die Hundeblume“ veranschaulicht vor allem durch die Form des Ich-Erzählers die bedrückende Stimmung des Gefängnisalltags und zeigt im hohen Maß, wie Einsamkeit und Isolation einen Menschen zermürben und wie viel Kleinigkeiten jemanden in solchen Situationen bedeuten können.
Ebenfalls wirkt die Ausdrucksweise und Wortwahl durch ihre Sprunghaftigkeit in ihren Themen und Gedanken sehr authentisch, allerdings hat sie dadurch oft auch großes Maß an Eindringlichkeit und verdeutlicht den Gemütszustand der Hauptfigur.
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Datenschutz Zusammenfassung
...tenschutz: Was ist das, welche Gesetze gibt es? was muss beachtet werden?
Der Datenschutz ist ein nicht eindeutig
interpretierter Begriff. Seit etwa der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Es handelt sich um den Schutz der Persönlichkeit und deren Recht selbst zu bestimmen welche Person oder Institution private Informationen des Bürgers erhält und der Diese nicht ohne Zustimmung der betroffenen Person an Andere weiter geben darf.
Entstehung des Datenschutzes
Seinen Beginn fand die Forderung nach dem Schutz personenbezogener Daten in den sechziger Jahren als J.F... ...och wurde die Speicherung personenbezogener Daten auch Mitte des 20.Jahrhunderts abgelehnt und gipfelte 1974 in der Verabschiedung eines Gesetzes welches die wichtigsten Punkte definierte und regelte. Erforderlichkeit, Sicherheit und Transparenz der Datenerfassung, Speicherung und Verwendung derselben.
Erste Datenschutzgesetze in Deutschland
Diese Debatte breitete sich ebenso in Europa aus. Das erste Datenschutzgesetz wurde 1970 in Hessen verabschiedet. Erst 1977 folgte das Bundesdatenschutzgesetz und ab 1981 wurden für alle Bundesländer die Landesdatenschutzgesetze beschlossen. Mit der Entwicklung der Medien fanden seither einige Anpassungen statt.
Doch welche Auswirkungen ergeben sich durch die Notwendigkeit der Erfassung von Daten einerseits und dem Schutz der Privatsphäre andererseits. Aus den zum Teil absolut konträren Erfordernissen ergeben sich komplexe Lösungen. So ist es unumgänglich Daten zu erfassen, welche die Bürger vor Straftaten oder Terroranschlägen schützen. Um den Schutzorganen eine schnelle und effektive Arbeit zu ermöglichen ist die zentrale Erfassung von persönlichen Daten bis zur Überwachung bedrohlicher Personenkreise notwendig. Es ist unmöglich auszuschließen auch unbescholtene Bürger zu überprüfen wenn ein Verdachtsmoment besteht.
Immer wieder gibt es Streitpunkte wie weit diese Überwachung gehen darf. Es besteht die Sorge ständig überwacht zu werden. Ein Überwachungsstaat ist mit der Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar. Andererseits kann Datenschutz Täterschutz bedeuten.
Am 24.02. 2012 ist durch Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden worden, dass weder Polizei noch Nachrichtendienste in Deutschland bei der Überwachung auf PIN Codes oder Passwörter zugreifen dürfen. International gibt es verschiedene Regelungen welche in Abkommen festgelegt sind. Derzeit ist das Abkommen Passenger Name Records zwischen der EU und der USA in der Diskussion welche die Erfassung personenbezogener Daten von Flugpassagieren vor Flugantritt an die USA übermittelt die dort für 15 Jahre gespeichert werden.
Datenschutz in der Medizin
Auch in der Medizin gibt es eindeutige Regelungen. Da es sich hier um besonders vertrauliche Themen handelt gibt es den Konflikt des Datenaustausches zwischen Klinken, Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen, wie sie die elektronische Gesundheitskarte noch perfektionieren soll. Ziel ist die schnelle Informationsübermittlung z.B. bei Notfällen oder die Vermeidung von Doppelbehandlungen, welche sich jedoch im Konflikt mit der ärztlichen Schweigepflicht befindet.
Datenschutz im Internet
Eine besondere Stellung im Datenschutz nimmt das Internet ein. Das Internet vergisst nicht. Daten welche über das Web ins Ausland gelangen unterliegen nicht den deutschen Bestimmungen. Hier ist ein Datenschutz nicht möglich. Besonders über soziale Internetnetzwerke geben viele Personen selbst unüberlegt viele ihrer Daten preis.
Der Datenschutz ist in Deutschland im Bundesdatenschutzgesetz geregelt bzw. in seinem Pendants den Landesschutzgesetzen. Es gilt eindeutig das Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt. Das beinhaltet den Verbot der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten es sei denn es steht eine Rechtsgrundlage dagegen oder der Betroffene selbst hat der Nutzung seiner Daten zugestimmt.
Diese sind in dem Fall der Zustimmung in einer Datenschutzrechtlichen Vereinbarung festgelegt. Zu den...
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