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Preußische Reformen Zusammenfassung

... Wir schreiben das Jahr 1807. Preußen hat die Großmacht durch die Niederlagen im Jahre 1806 in den Schlachten bei Jena und Auerstedt und den Frieden i...

Die Probe Zusammenfassung

... Die Probe ist eine, 1955 erschienene, klassische Kurzgeschichte des Schriftstellers Herbert Malecha. Die Erzählung handelt von Jens Redluff, der aufg... ...reit er sich mit einer harschen Bewegung und geht weg. Er fürchtet, dass die Polizei ihn im Falle eines Unfalls hätte entdecken können. Gestresst mischt er sich unter die Menschenmenge und gibt sich Mühe, unauffällig zu bleiben. Er denkt zurück an die Zeit vor drei Monaten, als er auf Fahndungsplakaten noch überall in der Stadt gesucht wurde. In einer Seitenstraße geht er in eine Kneipe und setzt sich an die Bar. Redluff bestellt sich einen Drink und beruhigt sich langsam. Plötzlich kommen zwei Polizisten herein. Sie gehen von Tisch zu Tisch und kommen schließlich auch zu ihm, um seinen Ausweis zu kontrollieren. Der Gesuchte jedoch bleibt merkwürdig ruhig. Er denkt an seinen gefälschten Pass und weist sich mit ihm gegenüber den Polizisten als Herr Wolters aus. Das Täuschungsmanöver funktioniert. Nachdem die Polizisten gegangen sind, verlässt auch er glücklich das Lokal. Er hat die Probe bestanden. Als er an einem Kino vorbeikommt, wird er von einer Frau verwechselt. Doch er lässt sich dadurch nicht aus der Fassung bringen, seine Scheu ist verflogen. Gelassen spaziert er durch das Nachtleben der Stadt. Schließlich kommt er zu einer Ausstellung, bei der er auch die Frau wiedersieht. Als er sich mit seiner Eintrittskarte in die Schlange stellt, dreht sie sich zu ihm um. Er zwängt sich hinter ihr durch den Einlass. Als er in der Halle ist, steht er plötzlich in hellem Scheinwerferlicht und bekommt Blumen überreicht. Zwei Mädchen haken sich bei ihm ein, er wird unter Blitzlichtgewitter fotografiert. Jens Redluff ist der hunderttausendste Besucher der Ausstellung. Schließlich wird er nach seinem Namen gefragt. Von der Situation überrascht nennt er, ohne darüber nachzudenken, seinen richtigen Namen. Kurz, nachdem dieser über die Lautsprecheranlage gegangen ist, kommen auch schon mehrere Polizisten auf ihn zu. Malecha schreibt in der Geschichte eingängig die Sicht des Protagonisten. Dazu benutzt er eine bildhafte, an Metaphern reiche Sprache, was die atmosphärische Dichte der Erzählung verstärkt. Charakteristisch für die Kurzgeschichte sind der Wechsel zwischen spannungsgeladenen und weniger sp...

Zusammenfassung von Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

...1954. Er schildert den Aufstieg des charmanten Felix Krull und ist als Parodie zum klassischen Bildungsroman zu verstehen. Durch seine Unverfrorenheit, Eloquenz und Schönheit erhält Krull Zugang in die höchsten gesellschaftlichen Kreise. Die Autobiografie wird rückblickend aus der Sicht des 40-jährigen Krulls erzäh... ...boren. Er wächst zusammen mit seiner Schwester Olympia in einer Villa auf. Die wohlhabenden Eltern sind für Einladungen zu extravaganten Veranstaltungen bekannt. Die Familie genießt bei der Bevölkerung keinen guten Ruf. Der charismatische Felix fällt in seinem Freundeskreis schon früh durch Verkleidungen und Rollenspielchen auf. Seinem Paten, dem Kunstmaler Schimmelpreester sitzt er gern Modell. Um die Schule zu schwänzen täuscht er geschickt Krankheiten vor. Einen Abschluss macht er nicht. Im Alter von 16 Jahren wird Genovfa, ein Zimmermädchen seine Geliebte. Felix entdeckt seine Fähigkeiten als Liebhaber. Die Champagnerfabrik geht um 1890 Pleite und Engelbert Krull nimmt sich das Leben. Der Lebensstandard der Familie sinkt drastisch und die Villa muss verkauft werden. Felix begleitet seine Mutter, die eine Pension in Frankfurt eröffnet. Schnell verfällt er den Verlockungen der Großstadt. Er verdient sich ein wenig Geld durch das Herbeirufen von Wagen vor der Oper. Sein Aussehen kommt bei Männern und Frauen gut an. Bis er die Prostituierte Rosza kennenlernt, lehnt er zweideutige Angebote ab. Felix wird ihr Zuhälter und lernt alle Spielereien der körperlichen Liebe. Den Verdienst umgeht Felix durch das Vortäuschen eines epileptischen Anfalls. Schimmelpreester verschafft ihm in Paris in einem Grand Hotel eine Anstellung. An der Grenze hat er während der Zollabfertigung die Schriftstellerin Diane Philibert, alias Madame Houpfé bestohlen. Nun begegnet sie ihm wieder als Hotelgast und wird seine Geliebte. Der Diebstahl erregte sie. Er sollte ihr weitere Schmuckstücke entwenden. Hilfskoch Stanko verschafft ihm Kontaktdaten eines Hehlers, der viel für die Juwelen zahlte. So führt er nun privat ein luxuriöses Leben. Schnell steigt Felix zum Kellner auf. Im Speisesaal warten viele romantische Avancen. So verliebt sich eine 17-jährige Tochter eines Industriellen ebenso in ihn, wie ein 50-jähriger Lord aus Schottland. Felix widersteht hier allen Annäherungsversuchen. Felix lernt Marquis de Venosta und seine Geliebte Zaza kennen. Die Familie von Venosta lehnt die Liebe ab und will Marquis auf Auslandsreise schicken. Felix tritt die Reise für Marquise an. Er erkennt alle Tücken, die den Rollentausch auffliegen lassen könnten und plant über die Briefe an die Eltern, die gefälschten Unterschriften oder die Zahlungsmodalitäten bis in kleinste Detail. Auf der Reise nach Lissabon lernt er Professor Kuckuck kennen. Hier angekommen bezieht er eine luxuriöse Hotelsuite. Durch Zufall lernt er bei einem Spaziergang Kuckucks Angestellten Dom Miguel Hurtado, und Kuckucks Frau Maria Pia sowie seine Tochter Suzanna, genannt Zouzou kennen. Tochter und Mutter gefallen ihm sofort und er wird zum gern gesehenen Gast der Familie. In ausführlichen Briefen berichtet er Marquise Eltern über die gesellschaftlichen Anlässe, die er wahrnimmt. Sogar beim König erhält er eine Audienz. Die Mutter äußert aber Erstaunen über die plötzliche gesellschaftliche Gewandtheit und Eleganz ihres Sohnes. Zouzous Mutter erwischt Felix und ihre Tochter in einem romantischen Moment. Sie reagiert streng und verlangt von Felix eine Unterhaltung im Haus. Das ernste Gespräch erwies sich allerdings als Verführungsspiel. Nun sinkt Felix auch bereitwillig in ihre Arme. Thoma Mann arbeitet seit 1910 an der 1954 erschienen Werk mit autobiografischen Zügen. Damit hat er fast während seiner kompletten Schriftstellerlaufbahn am diesem Werk gearbeitet. Es ist davon auszugehen, dass Thomas Mann zwar eine fiktive Geschichte erzählt, jedoch in vielen Parallelen auf die Geschehnisse seines Lebens anspielt. Es ist faszinierend, wie Felix Krul...

Zusammenfassung von Franz Kafka - Brief an den Vater

... der heute bekannten Fassung des Briefes handelt es sich wahrscheinlich um die Reinschrift, die von Kafka aus vorherigen Entwürfen zusammengestellt hatte. Die Niederschrift des Werkes dauerte etwa zwei Wochen. Kafka wollte den Brief seiner Mutter übergeben, der ihn anschließend an seinen Vater weiterleiten sollte. Dieser Bitte sei seine Mutter, Julie Kafka, allerdings nicht nachgekommen. Ab 1920 hatte Kafka weiterhin die Absicht, den Brief an den eigentlichen Adressaten zu übergeben. Es entstanden jedoch zunehmend Zweifel, ob durch diesen Brief eine Verständigung mit dem eigenen Vater erreicht werden könne. F... ...t Kafka den Grund für das Verfassen des Briefes und schildert anschließend die Sicht des Vaters, der hart arbeite, um den Kindern ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Für den Vater trage allerdings ausschließlich der Sohn die Schuld an der schwierigen Beziehung. Weder Vater noch Sohn hätten eine Schuld. Kafka stellt die Wesensmerkmale von Vater und Sohn gegenüber, der Vater sei stark, willensstark und selbstgerecht, während der Sohn ängstlich, still und schwach wirke. Der Vater wertet seinen Sohn andauernd ab. Seine Erziehung ist brutal und seine Bestrafungen wirken für das Kind Franz traumatisch. Widerrede duldet er nicht, sodass der Sohn es nicht mehr wagt, zu sprechen. Selbst die jüdische Religion wird vom Vater lediglich formal gelebt. Auch Kafkas Mutter und seine Schwester halten zu ihrem Ehemann und fügen sich. Gegen Ende des Briefes erwähnt Kafka den Anlass für den Brief: Seine Heiratspläne. Für den Vater waren Ehe und Familie immer eine große Lebensaufgabe. Als er seinem Sohn rät, zu Prostituierten zu gehen, trifft ihn diese Demütigung tief. Jeder Gedanke, dass Julie Wohryzek ihm etwas bedeuten könne, kommt Vater Hermann nicht. Anlass für den Brief Im Jahr 1919 verfasste Franz Kafka einen etwa 100 Seiten umfassenden Brief an seinen Vater Hermann. Dieser Brief wurde allerdings nie abgeschickt, sondern erst 1952 in der Zeitschrift "Neue Rundschau" veröffentlicht. Der Brief eine Abrechnung an den übermächtigen Vater Kafkas. Auslöser waren im September 1919 stattfindende heftige Auseinandersetzungen zwischen Franz Kafa und seinen Eltern. Im Winter zuvor lernte Kafka die Prager Sekretärin Julie Wohryzek kennen, die er heiraten wollte. Die Eltern Kafkas wandten sich vehement gegen die mit Julie Wohryzek geplante Hochzeit. Der Vater bot seinem Sohn sogar an, ihn in ein Bordell zu führen, damit er nicht auf die Heirat einer "Beliebigen" angewiesen sei. Dieses Ereignis kränkte Franz Kafka derart, dass er versuchte, die schon immer bestehende gespannte Beziehung zu seinem Vater neu zu definieren. Der Brief zeigt, dass Kafka sogar eine Art "Abrechnung" vorsah, die als Gegenangriff gegen den Vater zu verstehen ist. Dabei ging es ihm um die Rechtfertigung seines eigenen Verhaltens und die Wahrung der eigenen Selbstachtung. Kafka ging es um die Darlegung seines eigenen Verhaltens. Möglicherweise wählte Kafka jedoch für seinen Brief nicht den richtigen Anlass. Es gibt Indizien, die belegen, dass die Abwehr seiner Eltern nicht der niederen sozialen Stellung der Braut galt. Anlass für die ablehnende Haltung könnte vielmehr ihr freizügiger Lebenswandel gewesen sein. Durch die Eltern wurde über die Familie Wohryzek Ermittlungen durch ein Auskunftsbüro eingeholt. Anscheinend waren aber die Ergebnisse dieser Nachforschungen dem Sohn nicht mitgeteilt worden, da Kafka ansonsten wa...

Rabbit proof fence Zusammenfassung

...in Film aus dem Jahr 2002, der in Australien spielt. Der Film thematisiert die ''gestohlene Generation'' um die 1920er und 1930er Jahre und orientiert sich am Buch von Doris Pilkington '' Follow the Rabbit-Proof Fence''. Die Mutter von Doris Pilkington gehörte zu dieser gestohlenen Generation. Der Rabbit-Proof Fence ist ein Zaun, der durch komplett Australien geht. Der Zaun wurde errichtet, um der Kaninchenplage Herr zu werden. Der Film erzählt die Geschichte von zwei Schwestern aus der gestohlenen Generation und thematisiert diese umstrittene Zeit. Handlung 1931 leben drei Aborigines - die vierzehnjährige Molly (Everlyn Sampi), ihre achtjährige Schwester Daisy (Tianna Sansbury) und ihre zehnjährige Cousine Gracie (Laura Monaghan) - in der Nähe des kleinen Depots von Jigalong am Rande der Gibson Desert mit ihren Müttern und Großmüttern. Sie lernen Stammeslektionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. In einer Szene zeigt Mollys Mutter (Ningali Lawford) auf einen fliegenden Vogel und sagt: "Das ist ein Geistervogel, er wird sich immer um dich kümmern." Die weißen Väter der drei Mädchen haben sie verlassen und sind weitergezogen. In Perth ist A.O. Neville (Kenneth Branagh) der oberste Beschützer der Aborigines im Staat. Seine Aufgabe ist es, die Kindern von ''Kasten'' zu entführen und zu überwachen und sie in eine Einrichtung zu schicken, in der sie für Hausangestellte ausgebildet werden. Das grundlegende Ziel ist es, dass diese Kinder ihre Sprache und Bräuche vergessen und sich vollständig in die weiße Kultur integrieren. Als Neville von den drei Aborigines-Mädchen in Jigalong erfährt, befiehlt er Constable Riggs (Jason Clarke), sie gewaltsam von ihren Müttern zu entfernen und sie in einen Zug für die 1200 Meilen entfernte Moore River Siedlung zu setzen. Dort angekommen, werden die Mädchen in einen Schlafsaal mit anderen Halbkastenkindern gesteckt. Die Nonnen, die den Ort leiten, machen deutlich, dass sie Englisch sprechen müssen und nicht das "Geschwätz", das sie zu Hause sprachen. Sie müssen auch in die Kirche gehen. Während eines Besuchs von Mr. Neville wird Mollys Haut überprüft, und es wird festgestellt, dass sie nicht an eine weiterführende Schule für diejenigen mit weißer Hautfarbe geschickt wird. Ein Mädchen, das weggelaufen ist, um ihren Freund zu besuchen, wird von Moodoo (David Gulpilil), einem Tracker der Aborigines zurückgebracht. Molly hasst den Ort und die Leute, die ihn leiten. Zuversichtlich, dass sie es zu Fuß zurück nach Hause schaffen kann, überzeugt sie Daisy und Gracie, dass sie fliehen müssen. Während eines Sturmes gelingt ihnen die Flucht. Molly steuert schließlich den kaninchensicheren Zaun an, der sie wieder nach Hause führt. Auf ihrem beschwerlichen Weg durch die raue Landschaft verlassen sich die Mädchen auf die Freundlichkeit von Fremden. Fazit Dieser außergewöhnliche Film wird von Phillip Noyce nach einem Buch von Doris Pilkington Garimara, Mollys Tochter, gedreht. In der letzten Szene in Rabbit-Proof Fence erscheinen die echte Molly und Daisy auf dem Bildschirm und wir erfahren etwas über ihr Leben seit ihrer gewagten Heimreise. Der Film hat in Australien für Aufsehen gesorgt, wo die Entführung von Kindern aus halben Kasten bis 1971 praktiziert wurde. Sie wurden "Die gestohlenen Generationen" genannt. An einer Stelle stellt Neville fest, dass die Ureinwohner "vor sich selbst geschützt werden müssen. Wenn sie nur verstehen würden, was wir für sie tun wollen". Dieselbe Art heimtückischen Bevormundungsgeistes stand im Mittelpunkt der Bemühungen der Weißen, das Leben der amerikanischen Ureinwohner durch verschiedene Assimilationsprogramme zu verbessern. Sklaverei ist eine schreckliche Sache. Diese Schlüsselelemente (Geistervogel von Molly) machen diesen australischen Film zu einer wunderbaren spirituellen Abenteuergeschicht...

Zusammenfassung Theodor Fontane: John Maynard

... John Maynard ist das bekannteste Werk von Theodor Fontanes. Die Ballade wurde 1886 zum ersten Mal veröffentlicht und sie ist dem Steuermann John Mayn...

Zusammenfassung: Was ist ein Epigramm?

...tand man darunter Inschriften auf Grabmälern, Kunstwerken oder Denkmälern, die in der metrischen Form des Distichon verfasst waren. Heute versteht man... ....) dessen Epigramme, sich durch Einfachheit und Klarheit auszeichneten und die er für Monumente der griechischen Kämpfer gegen die Perser dichtete. Im antiken Griechenland hatte das Epigramm seinen Stellenwert noch als lyrische Inschrift. Im alten Rom nahm diese Art der Poesie einen eher satirischen und spöttischen Charakter an. Bekannt sind vor allem die Epigramme des Dichter Martial (40n. Chr – 104n. Chr), der dabei Einblicke ... ... ohne dabei verurteilt werden zu können. In Deutschland hielt man sich an die antiken Vorbilder, vor allem der Sarkasmus der Epigramme von Martial wurde geschätzt. Bekannt sind die Epigramme Friedrich von Logaus, Christian Wernickes und Heinrich von Kleists. Die Epigramme Goethes (z.B: Venezianische Epigramme) und Schillers (Bsp.: Der Spaziergang) sind, ausgenommen die Xenien, Sinnsprüche mit allgemeinen Inhalten. Als Vertreter der neueren Zeit ist Franz Grillparzer, Friedrich Hebel, Erich Kästner und Bertold Brecht anzuführen. Auch heute ist die Form des Distichons noch die beliebteste Form des Epigramms. Seit dem 19 Jhdt. wird der Begriff Epigramm auch für Kompositionen, die literarische Epigramme vertonen, benutzt( Hans Gal, Kurt Hessenberg). Die Versform des Distichons: In der Verslehre versteht man unter einem Distichon ein Verspaar oder eine zweizeilige Form der Strophe. Die verbreitetste Form ist das elegische Distichon, das aus einem Hexameter (griechisch „Sechsmaß“) und einem Pentameter (griechisch „Fünfmaß“) besteht. Diese Form wurde in der Antike gern für Epigramme, Elegien und Lehrdichtungen verwendet. Der Hexameter besteht aus sechs Versfüßen und Daktylen. Der letzte Versfuß ist jedoch unvollständig, da im Hexameter grundsätzlich die letzte Silbe wegfällt. Inhaltlich wird im Hexameter objektiv ein Ereigniss... ... Paradoxons - was wäre der Logik nach richtig? Gibt es einen Anfangsreim? (die ersten Wörter beider Zeilen reimen sich) Verwendet der Autor spezielle ... ...t auch heute noch eine aus der Literatur nicht wegzudenkende Kunstgattung, die durch ihre Kürze, Einfachheit und Pointiertheit besticht. ...

Akupunktur Zusammenfassung

...In China ist die Akupunktur schon lange fester Bestandteil der traditionellen Medizin. Gezielte Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers lindern ... ...nkten des Körpers lindern und heilen Schmerzen und psychische Belastungen. Die Behandlungsmethode ist heutzutage weltweit erfolgreich im Einsatz. Die Basis der seit fast 3000 Jahre alten Akupunktur beruht auf der Basis des Yin und Yang. Wie auch in der Heilpraxis steht der Einklang zwischen Mensch und Natur immer an erster Stelle. Die älteste schriftliche Erwähnung in China verweist auf das zweite Jahrhundert vor Christus. Der chinesische Historiker „Sima Qian“ erwähnt erstmals in seinen Aufzeichnungen sogenannte Steinnadeln. Die Wiederherstellung der Harmonie zwischen Körper und Geist gilt als oberstes Gebot in der Akupunktur. Das „Qi“ spielt bei der Behandlung die entscheidende Rolle. Auch bekannt als Lebensenergie des Körpers ist das „Qi“ stets im Einklang zu halten. Alle Energien durchlaufen den menschlichen Körper auf vorgegebenen Leiterbahnen und haben direkten Einfluss auf die Körperfunktionen und Organe. Ein gestörter Energiefluss wird durch gezielt gesetzte Nadelstiche auf den Akupunkturpunkten wieder in den Einklang gebracht. Ursachen für falsch laufende Energieströme sind unter anderem schlechte Ernährung, Kälte, Hitze oder mentale Probleme wie Stress. Vor allem bei chronischen Schmerzen, Allergien, Darmbeschwerden, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Asthma und Erkrankungen des Atmungssystems punktet die Akupunktur. Rund 400 verschiedene Akupunkturpunkte werden je nach Symptom zur Heilung eingesetzt. Die Akupunktur wird generell in drei verschiedene Verfahren unterteilt: das Einstechen der Nadel, das Erwärmen der Punkte und die Massage an sich. Die Behandlung dauert meist 20 bis 30 Minuten und wird entspannt im Sitzen oder Liegen durchgeführt. Kurz nach dem Einstich empfindet der Patient oft eine angenehme Wärme oder Schwere. Durch den speziellen Schliff der Nadel spürt der Patient jedoch meist so gut wie nichts. Es kann aber durchaus zu leichten Taubheitsgefühlen oder leichtem Kribbeln kommen. Vereinzelt können Blutstropfen austreten. Leichte Schwindelgefühle oder Taubheit bis hin zu leichten Entzündungen können auftreten. Schwere Nebenwirkungen sind bis jetzt aber nicht bekannt. Während der Behandlung werden so wenig Nadeln wie möglich und so viele wie nötig gestochen. In den meisten Fällen sind es ungefähr 16 Einstiche. Das ist besonders wichtig, da jeder Einstich für einen bestimmten Energiefluss zuständig ist. Es wird also sehr behutsam und bedacht vorgegangen. Die Tiefe der Stiche wird vor allem durch die anatomische Beschaffenheit des Körperteils bestimmt. Zehn Behandlungen sind die Regel, danach ist eine Pause von ungefähr zwei Wochen empfehlenswert. Generell existieren verschiedene Arten der Akupunktur. Es wird also nicht immer unbedingt eine Nadel benutzt. Bei der sogenannten Akupressur werden die Punkte lediglich mit den Fingern massiert. Die Laser-Akupunktur beruht auf Lichtimpulse zur Stimulierung. Bei der Elektro-Akupunktur werden leichte Stromimpulse durch den Organismus geführt. Was letztendlich im Körper während der Behandlung vorgeht, ist bis heute nicht eindeutig erforscht. Angenommen wird, dass durch den Reiz der Nadeln vermehrt schmerzstillende Substanzen im Körper ausgeschüttet werden. Durch die Einstiche werden die Nerven stimuliert, was zu einer besseren Durchblutung führt. Es werden Hormone freigesetzt, die für das Zellwachstum zuständig sind. Das regeneriert das Gewebe insbesondere in Gelenken wie dem Knie. Die Muskulatur wird aufgelockert und dadurch Schmerzen gehemmt. Durch die im Körper verlaufenden Nervenstränge werden sogar Organe direkt stimuliert und wiederhergestellt. In dieser Zusammenfassung komme ich zu dem Schluss, dass die Akupunktur viele Vorteile hat. Bei Gelegenheit probiere ich es auf jeden Fall aus. Es gibt schließlich wenig zu verlieren. Da ich mich jedoch wenig für die Nadeln begeistere, schaue ich nach einer anderen Art der Akupunktur. Vorsi...

Romeo und Julia auf dem Dorfe Zusammenfassung

...moralisch verklemmten Gesellschaft gerne in kürzeren Erzählungen in Prosa. Die Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe erschien in seiner mehrteiligen N... ...ist eine kleine Ortschaft in der Nähe der sächsischen Großstadt Leipzig. Die beiden Bauernfamilien Manz und Marti leben über lange Zeit in Frieden und Eintracht nebeneinander. Die beiden Kinder Verena Marti (5) und Salomon Manz (7) spielen auf den Feldern der Familien, während die Väter dort arbeiten. Die Felder der beiden Familien sind nur durch das Feld eines Bauern voneinander getrennt, der eines Tages verstirbt. Es taucht ein sogenannter "schwarzer Geiger" auf, der Anspruch auf das Erbe erhebt. Aber er geht aufgrund von bürokratischen Schwierigkeiten leer aus. Der schwarze Geiger verkörpert metaphorisch die dunklen Seiten der beiden Familienväter, die sich das kleine herrenlose Feld unter den Nagel reißen. Da es keine Zäune oder andere Begrenzung, sondern nur Grenzsteine, nimmt sich jede Familie ein Stück. Nach Jahren wird das Grundstück versteigert und Bauer Manz erhält den Zuschlag dafür. Doch Bauer Marti will das vermeintlich schon längst in seinen Besitz übergegangene Stück nicht mehr herausgeben. Ein erbitterter Streit entbrennt zwischen den beiden Bauern. Er wird bestimmt von Hass, Missgunst und Neid, den Fratzen der Unmenschlichkeit, die an der Seele nagen. Mit ihrem Streit treiben sie es so weit, dass beide Haus und Hof verlieren. Anstand und Ansehen sind dabei draufgegangen. Doch eines Tages treffen beide bei einem Ausflug aufeinander und die Fäuste setzen die alte Fehde fort. Doch die beiden schon erwachsen gewordenen Kinder Verena (17) und Salomon (19) haben bei der Begegnung nur Augen füreinander. Sie bringen ihre Väter mit Mühe und Not auseinander. Doch für die beiden beginnt eine folgenschwere Zeit. Sie treffen sich heimlich, so wie früher auf dem alten aufgeteilten Acker der Väter. Doch wie durch Zufall treffen sie den schwarzen Geiger wieder, der ihnen den wahren Grund für die Streitigkeiten der beiden Väter erzählt. Eines Tages kommt Bauer Marti dem jungen Glück auf die Schliche und folgt ihm. Er wird gewalttätig gegenüber der eigenen Tochter und Salomon weiß sich nicht anders zu helfen als mit einem Stein auf dem alten Bauern einzuschlagen. Der verliert durch den Schlag sein Gedächtnis und wird später in eine Anstalt eingewiesen. Das junge Mädchen verliert alles, was ihr lieb und teuer war. Es bleibt ihr nur Salomon, dem es mit seiner Familie, die auf die schiefe Bahn geraten ist, auch nicht viel besser ergeht. Beide beschließen das Dorffest zu feiern, und dann gemeinsam in den Tod zu gehen. Sie lassen sich in einem mit Heu überladenen Boot dem Sonnenuntergang entgegentreiben. Die leblosen Körper von Romeo und Julia auf dem Dorfe werden kurz später in Ufernähe in der Stadt gefunden. Was steht höher, die Liebe zweier Menschen oder die gesellschaftlichen Konventionen? Diese Frage sucht Gottfried Keller seiner Leserschaft in seiner Novelle unmissverständlich darzulegen. Da greift er zu jedem Mittel der Prosa, um diese Frage, so alt wie die Menschheit zu verdeutlichen. Affirmativ sind für ihn gesellschaftliche Normen Hemmnisse, die dem wirklichen Sein im Wege stehen und den Menschen in seiner Entwicklung behindern. Biografische Reminiszenzen zum Leben Gottfried Kellers sind unverkennbar, denn Liebe und Tod spielte in seinen literarischen Werken eine überaus bedeutende Rolle. Eine alltägliche Tragödie nimmt bei einem jungen Liebespaar auf dem Dorf ihren Lauf und wurde zum Ausdruck von tiefgreifender und mitfühlender Weltliteratur, die bis in die Gegenwart immer wieder gelesen und interpretiert wird. ...

Der Hobbit Inhaltsangabe

...swegen vertrieben werden muss. Zum ersten Mal in seinem Leben trifft Bilbo die für einen Hobbit ungewöhnliche Entscheidung, an einem Abenteuer teilzunehmen. Kurz nach ihrem Aufbruch wird die Gruppe von drei Trollen gefangen genommen. Als die Sonne aufgeht, versteinern die Kreaturen. In der Trollhöhle findet Bilbo einen kleinen Dolch, der von Elben geschmiedet wurde und leuchtet, sobald sich Orks in der Nähe befinden. Danach erreichen die Gefährten die Elbenfestung Bruchtal und begegnen dort dem Fürsten Elrond. Die Stimmung ist jedoch wegen der Feindschaft zwischen den Elben und Zwergen vergiftet. Dennoch hilft Elrond dem Zwergenanführer Thorin dabei, eine Karte zu lesen, die einen Hinweis auf einen geheimen Eingang der Bergfestung unter dem Erebor enthält. Die Gruppe zieht weiter und wird in einer Höhle im Nebelgebirge von Orks verschleppt. Durch die Hilfe von Gandalf befreien sich die Zwerge. Bei der Flucht aus der Höhle verirrt sich Bilbo und findet einen Ring. Mit dem Geschöpf Gollum spielt der Hobbit ein Rätselspiel. Obwohl Bilbo das Spiel gewinnt, will Gollum ihn verspeisen, statt ihm den Ausweg zu zeigen. Doch dann bemerkt Gollum, dass er seinen Ring verloren hat. Durch Zufall steckt Bilbo den Zauberring über seinen Finger und wird unsichtbar. Er folgt Gollum und findet dadurch einen Ausweg. Bilbo findet Gandalf und die Zwerge, die von Orks und Wargen angegriffen werden. In letzter Sekunde wird die Gemeinschaft durch von Gandalf herbeigerufene Adler gerettet. Vor dem von Elben bevölkerten Düsterwald verlässt der Zauberer die Gruppe. Bei der Durchquerung des Waldes werden die Zwerge von Spinnen in Netze eingewickelt. Mit seinem Ring gelingt es Bilbo, seine Freunde zu befreien. Von Waldelben werden die Zwerge erneut gefangen genommen und in dem Palast des Königs Thranduil eingesperrt. Darauf verhilft Bilbo der Gemeinschaft erneut zur Freiheit. Später erreichen die Gefährten den geheimen Eingang des einsamen Bergs Erebor. Bilbo macht sich durch den Ring unsichtbar und spricht mit dem Drachen Smaug. Aus Wut fliegt Smaug davon und will die von Menschen besiedelte Seestadt Esgaroth vernichten. Dem Krieger Bard gelingt es dort, Smaug zu töten. Thorin weigert sich, den Drachenschatz unter dem Berg mit den Elben und Menschen zu teilen. Deswegen bricht fast ein Krieg zwischen den Völkern aus. Aber dann vereinigen sich die Zwerge, Elben und Menschen im Kampf gegen angreifende Orks. Die Orks werden in der Schlacht besiegt. Dabei erleiden Thorin und seine Neffen Kíli und Fíli tödliche Verwundungen. Mit seinen letzten Atemzügen drückt Thorin gegenüber Bilbo seine Dankbarkeit und Freundschaft aus. Zusammen mit Gandalf geht Bilbo nach Hause und bleibt mit seinem Ring in Hobbingen. J. R. R. Tolkiens Schreibstil in "Der Hobbit" ist sehr locker und spricht auch Kinder an. Dennoch wird durch die Detailtreue des Autors klar, dass der von Bilbo gefundene Ring eine Bedeutung hat, die über dieses Werk hinausgeht. ...

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