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Zusammenfassung von Der Steppenwolf
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In seinem 1927 erschienenen Roman "Der Steppenwolf" beschreibt Hermann Hesse eine zehnmonatige Episode im Leben des innerlich zerrissenen Schriftstel...
Anna Karenina - Roman von Leo N. Tolstoi - Zusammenfassung
...Liebe, Lust und Leidenschaft im Zarenrussland des 19. Jahrhunderts. Der Roman 'Anna Karenina' von Leo N. Tolstoi.Der Gesellschaftsroman 'Anna Karenina...
Wie schreibt man eine Kommunikationsanalyse?
...usgewählten Kommunikationsartefakts angeben, können Sie die Aufmerksamkeit der Leser auf sich ziehen und sie dem Autor vorstellen, wann das Ereignis s... ...t dem Text nicht vertraut sind. Sie können auch die rhetorische Situation oder die Ereignisse beschreiben, aus denen sie hervorgegangen ist.
Wenn Si... ...zifische These enthalten, die die Argumentation des Textes und die Art und Weise, wie der Autor seine Behauptungen unterstützt, umreißt.
Ethos
Ethos ist eine überzeugende Strategie, bei der der Autor seine Glaubwürdigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis stellt. Wenn Sie das von Ihnen ausgewählte Dokument untersuchen, können Sie das Ethos identifizieren, indem Sie sich ansehen, wie der Autor seine Berechtigungsnachweise geltend macht oder versucht, das Vertrauen des Publikums zu gewinnen.
Sie können dann anhand konkreter Beispiele untersuchen, wo Ethos auftritt, und analysieren, wie sie die Wahrnehmung des Autors durch den Leser verändern.
Beispielsweise verwenden viele rezeptfreie Arzneimittel Zeugnisse von Ärzten, um die Vorteile des Produkts zu erörtern. Da ein Arzt eine vertrauenswürdige Behörde ist, betrachten viele Zuschauer seine Unterstützung als glaubwürdig.
Pathos
Pathos ist ein rhetorischer Appell, bei dem der Autor versucht, die Emotionen und Werte des Publikums einzubeziehen. Das Purdue Online Writing Lab gibt an, dass Autoren oftmals emotionale Reize hervorrufen, indem sie persönliche Anekdoten austauschen oder Geschichten von Menschen erzählen, die sich mit einem Problem oder einer Frage befasst haben.
In diesem Teil Ihres Aufsatzes können Sie analysieren, wie der Autor seine Argumentation durch emotionale Sprache oder Geschichten offenbart. Wenn Sie einen Leitartikel über die Notwendigkeit einer Waffenkontrolle analysieren, könnte der Autor die Geschichte eines Opfers einer Schießerei verwenden, um den unnötigen und vermeidbaren Verlust von Leben aufzuzeigen.
Logos
Der nächste Abschnitt Ihres Aufsatzes kann die Verwendung von Logos durch den Autor beschreiben und den Wunsch des Publikums nach einer logischen Abfolge von Ideen ansprechen. Dazu gehört, dass Ansprüche begründet und begründet werden, häufig durch starke Forschung und zuverlässige Quellen.
Sie können darüber schreiben, wie der Autor seine Argumentation logisch vorantreibt, welche Forschungsergebnisse er verwendet und welche allgemeinen Überlegungen hinter seinen Ideen stehen.
Zum Beispiel geben öffentlich-rechtliche Bekanntmachungen aus Gründen wie Armut in Ländern der Dritten Welt häufig Statistiken über die Anzahl der Menschen, die obdachlos sind oder keine Grundbedürfnisse haben. Diese Informationen können die Zuschauer häufig motivieren, die Organisation zu unterstützen.
Fazit
Wie bei jedem Aufsatz sollte Ihre Schlussfolgerung mehr als nur die Verwendung rhetorischer Appelle durch den Autor zusammenfassen. Stattdessen sollte es den Inhalt abrunden, indem es den Lesern etwas bietet, über das sie nach Abschluss des Papiers nachdenken können.
Es sollten die Stärken und Schwächen des Arguments zu erörtern, bevor eine Gesamtbewertung vorgenommen wird. Sie können auch diskutieren, was der Text über die Werte, die Moral und die allgemein vertretenen Überzeugungen der Gesellschaft aussagt.
Zum Beispiel könnte es ein Werbespot für Luxusauto...
Huis Clos Zusammenfassung
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Huis Clos ist der Originaltitel des französischen Theaterstücks 'Geschlossene Gesellschaft' (dt. Titel) von Jean Paul Sartre. Das Drama gehört zu de... ...den Theaterstücken des Existenzialismus, einer philosophischen Strömung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jean Paul
Sartre (1905 - 1980) war Autor von einer Vielzahl an Theater... ...stelle Rigault. Eine Nebenfigur, ein Kellner, hat einen kurzen Auftritt in der ersten Szene.
Schauplatz der Handlung ist die Hölle, ein Hotelzimmer - eingerichtet im Stil des Second Empire. Die drei Figuren sind darin eingesperrt und einander ausgeliefert.
Thema des Stückes ist der sich entwickelnde pathologische Mechanismus, in dem sich zwei Menschen gegen einen dritten verbünden und ein grausames Spiel der Bloßstellung ihres Opfers beginnen. Die Rollen werden immer wieder neu verteilt. Jeder ist auf diese Weise früher oder später an der Reihe von den beiden anderen verletzt und gedemütigt zu werden.
Garcin, Inès und Estelle hat ein individuelles Verbrechen nach ihrem Tod in die Hölle geschickt, das sie zunächst versuchen, vor den anderen zu verbergen. Der Journalist Garcin ist vom Krieg geflüchtet und hat sein Frau misshandelt. Die reiche Estelle hat ihren Mann betrogen und das Kind, das sie von ihrem Liebhaber zur Welt gebracht hat, ermordert. Die Postangestellte Inès hat ihre Freundin manipuliert, verführt und mit Schuldgefühlen bezüglich des Todes ihres Mannes belastet.
Im Verlauf des Stücks haben alle drei die Möglichkeit, wie durch ein Fenster auf die Erde zu blicken. Sie werden Zeuge, wie mit ihrem Verblassen in der Erinnerung ihrer Hinterbliebenen ihr Schicksal in der Hölle besiegelt und unausweichlich wird. Statt sich in dieser Situation zu unterstützen, werden sie zu Feinden, die sich bis in die Ewigkeit gegenseitig quälen und foltern werden. Ihre jeweiligen Unsicherheiten werden zu Angriffsflächen, ihre Unzulänglichkeiten zu ihrem Verhängnis.
Wie für ein Absurdes Theaterstück typisch, passiert relativ wenig in diesem Stück. Die Handlung ist auf die Sticheleien und Auseinandersetzungen der Hauptfiguren konzentriert und der Schauplatz bleibt immer der gleiche. Kennzeichnend ist außerdem die Charakterzeichnung der Personen. Sie liefern für ihr Publikum keine Identifikationsfläche. Sie sind grausam, hart und eher abstoßend.
Trotz der Ernsthaftigkeit der Thematik und der existenziellen Gefahr, die portraitiert wird, zieht sich durch die Dialoge ein feiner, wenn auch zum Teil bösartiger Humor. Dadurch wird eine Unbehaglichkeit transportiert, die den Leser oder Zuschauer mit der These im Kopf zurücklässt: "Die Hölle, das sind die Anderen" (einer der Kernsätze des Stückes).
Die Zusammenfassung ist gut, Die Zusammenfassung ist gut, aber das Absurde Theater - typische Vertreter sind etwa Ionesco (Die kahle Sängerin, Die Stühle) oder Samuel Beckett (Warten auf Godot, Endspiel) - entsteht erst in den 50er Jahren. Huis Clos ist 1944 entstanden und ein Theaterstück, das eindeutig in der Tradition des Existenzialismus steht und exemplarisch das Kapitel 4 aus Das Sein und das Nichts illustriert. Es kann also höchstens als "Vorreiterstück" des Absurden Theaters fungieren. Die vermeintliche Handlungsarmut, die hier als Kriterien für das Absurde Theater angeführt wird, resultiert vielmehr aus der Tatsache, dass das Drama sehr stark psychologisierend ist. Nur zur Richtigstellung von einer Französischstudentin ;) Gut, aber.. Eigentlich weiß ich nicht warum ich schreibe. Aber am Ende die Moral der dieser Geschicht in die Hölle zu fahren, lohnt sich! Man lernt immer neue Menschen kennen, die erstmal verschieden scheinen und doch am Ende gleich sind. Amen bruder...
Zusammenfassung Belsazar
...ournalisten und Schriftstellern. Zu den Werken des oft als letzter Dichter der deutschen Romantik bezeichneten Literaten gehört seine Ballade Belsazar. Die Ballade ist Bestandteil von Heines Buch der Lieder und ist im Jahr 1827 veröffentlicht worden.
Das Gastmahl des Belsazar
In 21 Strophen erzählt Heinrich Heine von einem Gelage an Belsazars Hof.
Im Verlauf der ersten sechs Strophen beschreibt er die Stille in Babylon, die umso auffälliger vom tosend lauten Fest König Belsazars und seiner Entourage unterbrochen wird.
Im Palast des Königs wird im Übermaß getafelt und die vom Wein getränkte Stimmung strebt ihrem verhängnisvollen Höhepunkt entgegen - Balsazar wird größenwahnsinnig und verliert mit dem Realitätsbezug auch nach und nach den Respekt vor Gott:
In seinem Rausch provoziert Belsazar Jehova, den König aller Israeliten, mit frecher Rede. Er hatte Israeliten in einer Schlacht geschlagen und nahm sich deshalb das Recht zur Gotteslästerung heraus. Unter dem Beifall seines grölenden Gefolges eskaliert die Situation weiter, als Dienerschaft nach Belsazars Befehl goldene Gerätschaften herbeischafft, die Belsazars Büttel aus dem geheiligten Tempel der Israeliten geraubt hatten.
Einen geheiligten Becher aus der Kriegsbeute füllt der König mit Wein, um ihn anschließend restlos auszutrinken. Auf diese Art noch mehr berauscht setzt Belsazar seine Gotteslästerung fort.
Zum Wendepunkt kommt die Handlung, als Belsazar plötzlich die Ungeheuerlichkeit seines Verhaltens erkennt.
Urplötzlich verstummt auch der Lärm des Gelages und aus der Luft zeigt sich eine Hand, die eine Botschaft mit loderndem Feuer an eine weiße Wand schreibt und gleich darauf wieder verschwindet.
Der König und sein Gefolge erstarren im Schrecken über das Menetekel an der Wand.
Jetzt fordert der Despot seine Schriftgelehrten auf, die Worte zu übersetzen. Alle Gelehrten scheiterten an der Aufgabe, sodass Belsazar der biblischen Überlieferung zufolge nach dem Propheten Daniel rufen lässt, der ihm das unheilvolle Orakel übersetzt. Noch bevor diese Nacht zu Ende ist, wird König Belsazar von seinen eigenen Knechten ermordet.
Ein Nachtrag
Der biblischen Überlieferung zufolge wird das babylonische Reich Belsazars anschließend unter den Medern und den Persern aufgeteilt.
Die Historiker ordnen die Ermordung des gotteslästerlichen Regenten genauer der Marduk-Priesterschaft zu. Belsazars Nachkommen kann kein nachfolgendes Königtum mehr zugewiesen werden.
Die Inspirationsquelle
Der große niederländische Barockkünstler Rembrandt Harmenszoon van Rijn (* 15. Juli 1606 in Leiden; † 4. Oktober 1669 in Amsterdam) stellte 1635 sein berühmtes Gemälde „Das Gastmahl des Belsazar“ fertig, das sich auf die biblische Geschichte von Bel-šarru-uṣur aus dem apokalyptischen Buch Daniel (Kap. 5, V. 1−30) bezieht.
Bel-šarru-uṣur - ebenda Belsazar genannt – war als Sohn des Nebukadnezar II. zwischen 552 und 543 v. Chr. Regent in Babylon.
Obwohl sich neben Rembrandts Gemälde auch Georg Friedrich Händel in einem Oratorium oder Rossini und Telemann in ihren Opern mit dem Stoff befassten, war das Gemäl...
Inhaltsangabe von "A Small Family Business"
...rung fand 1987 in London statt. Das Stück erzählt die Geschichte von Jack, der sehr auf Moral achtet und dem Werte etwas bedeuten. Nachdem er den Fami... ...trieb übernimmt, muss er allerdings feststellen, dass seine Familienmitglieder aus Geldgier in dubiose Geschäfte verwickelt sind. Schließlich wird auc... ... auf die Wichtigkeit von Unbestechlichkeit und kompletter Ehrlichkeit hinzuweisen.
Dann erscheint Benedict Hough, ein Privatdetektiv, auf der Party. Im Vertrauen konfrontiert Hough Jack´mit dem Vorwurf, Jacks Tochter... ...anstellen.
Jack lässt sich nicht erpressen, doch Poppy und Tina, Jacks andere Tochter, nehmen es ihm übel, dass er sich nicht für Samantha eingesetz... ...en kopiert. Hough identifiziert die Firma Rivetti. Jack weiß, dass sein Bruder Cliff dafür verantwortlich ist.
Bei einer Konfrontation gesteht Cliff. Jack weiß mittlerweile, dass Cliffs Frau eine Affäre mit einigen der Rivettis hatte. Bei einem Plenum der Familie kommt schließlich heraus, dass jeder aus der Familie, außer Jack, von den Geschäften wusste und daraus Profit gezogen hat.
Jack macht sich Sorgen, denn Hough weiß von alldem. Hough schlägt das Angebot einer Auszahlung ab und erpresst die Familie in ernsthafte finanzielle Probleme. Er lässt Jack etwas Zeit und Jack nutzt diese, um sich mit der Familie zu beraten.
Sie kommen zu dem Lösungsvorschlag, Hough von einem der Rivettis töten zu lassen. Dieser versucht währenddessen, das Geld, welches Jack ihm angeboten hatte, zu finden. Poppy, Samantha und Tina erwischen ihn dabei und Hough wird getötet.
Um die Leiche zu entsorgen will die Familie die Rivettis bezahlen. Auf Kens Geburtstagsfeier erfährt Jack, dass er seine Firma dazu zur Drogenverteilung benutzen soll. Jack willigt ein, doch aufgrund seines Charakters und seiner Werte löst das einen inneren Konflikt aus. Er versucht, das Geschehene moralisch zu rechtfertigen. Dabei erinnert er sich an die Rede, die er zu Beginn auf der Überraschungsparty gehalten hat. Er merkt nicht, dass Samantha bereits drogenabhängig ist.
In seinem Theaterstück stellt Ayckbourn auf satirische Weise dar, wie die Gier nach persönlicher Bereicherung sogar die Familienbande ü...
No und Ich Zusammenfassung
...t es nochmal schwieriger. In Delphine de Vigan's Roman „No & ich“ wird von der jungen Lou Bertignac in einer schwierige, und dennoch aufregenden Phase... ...hnittlich Intelligent. Sie konnte bereits mehrere Klassen überspringen. Leider ist sie aber auch schüchtern und introvertiert, wodurch es ihr schwerfällt mit anderen in Kontakt zu treten. Ihrer Mutter ist es nach einem dramatisches Famili... ... entwickelt zahlreiche Eigenheiten. Sie beobachtet sehr gerne Menschen und deren Gefühlsausdrücke in den Gesichtern. Ihre persönlichen Grenzen muss si... .... Auf diesem Wege lernt Lou die 18jährige No kennen. No zeigt ihr, was auf der Straße vor sich geht.
Lou fragt sich, warum in der heutigen Gesellschaft Menschen noch auf der Straße leben müssen. Sie beschließt No zu helfen und versucht auch ihre Familie zu retten. Durch die neu entstandene Freundschaft beginnt das Leben sich so langsam zu ändern.
Die berührende und schwungvoll geschriebene Geschichte „No & Ich“ lässt sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, was auch gut zu dem Buch passt. Die Erzählweise ist die Ich-Perspektive. Im Buch wird deutlich, dass die Hauptfigur trotz ihrer hohen Reife aufgrund des jungen Alters noch in vielen Dingen sehr naiv ist. Diese Naivität ist auf der anderen Seite aber auch sehr charmant. Sie zeugt von einer gewissen Unschuld, die während des Prozesses des Erwachsenwerdens abgelegt wird. Wo ein Erwachsener aufgibt, versucht die junge Lou weiterzumachen und die Dinge doch noch zu ändern.
In dem Buch geht es zum einem um Verlust. Durch diesen Verlust ist das Leben der jungen Lou für lange Zeit aus dem Gleichgewicht. Jedes Familienmitglied verarbeitet den Verlust auf seine eigene Art und Weise. Das Mädchen steht bei der Verarbeitung des Erlebten jedoch ziemlich allein da. Auch aus diesem Grund fällt ihr es schwer mit anderen in Kontakt zu treten und Freunde zu finden.
Zum anderen behandelt das Buch die Problematik von steigender Obdachlosigkeit, worüber Lou in ihrem Referat berichten möchte. Schnell fallen Menschen in Obdachlosigkeit, es ist sehr schwer wieder herauszukommen. In der Gesellschaft ist das Thema Obdachlosigkeit ein Tabu, niemand beschäftigt sich damit und niemand weiß, was es bedeutet obdachlos zu sein.
Menschen gehen täglich an Obdachlosen vorbei, ohne die Leiden der Menschen wirklich wahrzunehmen. Das Buch handelt darüber, dass sich die Welt verbessern kann und das Zwischenmenschliche wieder mehr an Wert gewinnt. Manchmal müssen Menschen ihre Komfortzone verlassen, und ihr Leben umkrempeln.
„No & ich“ ist jedem zu empfehlen, der etwas für andere tun möchte. An manchen Stellen ist das Werk ziemlich schwierig, daher sol...
Zusammenfassung von: Der Besuch der alten Dame
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Das Drama „Besuch der alten Dame“ erschien im Jahre 1956 und wird von Literaturwissenschaftlern als Tragikkomödie eingeordnet. Friedrich Dürrenmatt v... ...nassian nach, die sich an ihrem einstigen Freund Alfred Ill rächen möchte, der das Kind der damals 17 jährigen schwangeren Claire leugnete.
Als Claire Zachanassian in ihre ehemalige Heimatstadt Güllen kommt, hoffen die Bewohner der verarmten Kleinstadt auf finanzielle Hilfe. Claire hat allerdings ganz andersartige Interessen und möchte sich nur an Alfred rächen, da dieser ihr gemeinsames Kind leugnete und mittels bestochener Zeugen den von Claire initiierten Prozess gewinnen konnte. Claire verließ daraufhin entehrt und mittellos die Stadt an der deutsch-schweizerischen Grenze.
Durch mehrere Ehen, unter anderem mit einem Ölquellenbesitzer, gelangt Claire an Reichtum und hat vor ihrem Ableben lediglich die Rache an ihrem ehemaligen bereits 70 Jahre alten Freund Alfred im Sinn. Lange vor Claires Ankunft in Güllen kauft sie alle Güllener Fabriken und Häuser auf, ohne dass die Bewohner der Kleinstadt dies ahnen.
Bei ihrer Ankunft bringt die Milliardärin ihren siebten Ehemann und einen Sarg mit, der für Alfred bestimmt ist. Bei einem Begrüßungsfest, was die Güllener Bürger für Zachanassian geben, macht sie den Güllenern ein unmoralisches Angebot und bietet eine Milliarde für den Tod von Alfred Ill. Die Bürger der Stadt reagieren zunächst schockiert und lehnen das Angebot einstimmig ab.
Dennoch erfährt der Leser im Verlauf der Handlung, dass fast alle Bürger Geld für neue Schuhe und Kleidung ausgeben, Kaufleute wieder hohe Kredite gewähren und der Pfarrer eine neue Kirchturmglocke bestellt hat. Alfred Ill wird zunehmend hilfloser und sucht zunächst Hilfe bei der Polizei und spricht dann beim Bürgermeister vor.
Doch auch der Bürgermeister lässt ein neues Stadthaus bauen und Ill entdeckt eine neue Krawatte und Schuhe an ihm sowie eine neue Schreibmaschine in seinem Büro. Auf des Pfarrers Rat versucht Alfred die Stadt zu verlassen. Beim Abschied von Alfred versammeln sich alle Bewohner der Stadt am Bahnhof und Alfred wagt es nicht die Stadt zu verlassen. Die Bürger der Stadt verurteilen vermehrt Alfreds Fehlverhalten vor vielen Jahren.
Der Bürgermeister sucht ihn sogar eines Tages auf und hinterlässt ihm ein Gewehr, das zum Selbstmord einladen soll. Auf einer Versammlung beschließen die Güllener Alfred Ill für seine Tat zu bestrafen und zu töten. Alfred betritt die Stadtversammlung und die Bürger umringen ihn. Das Licht versagt für einen kurzen Moment. Alfred liegt tot am Boden als das Licht wieder einsetzt. Der Amtsarzt attestiert Herzversagen als Todesursache Alfreds.
Am Ende des Dramas lässt die alte Dame Claire Zachanassian Alfred Ill in den Sarg legen und übergibt dem Bürgermeister den Scheck über die versprochene Milliarde. Kurz danach reist die Dame nach Capri ab, wo sie Alfred in einem Mausoleum bestatten lässt.
Dürrenmatts Drama zeigt auf eindrucksvolle Weise wie schnell Menschen ihre moralischen Grundsätze verlieren und sich an unmenschliche Handlungen gewöhnen, wenn sie Aussicht auf Geld haben. Das Drama unterstellt den Menschen korrupte Züge und Schwäche Versuchungen zu widerstehen.
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Zusammenfassung der ägyptische Hochkultur
...e schon lange Zeit vor unseren Präzisionsbauten wussten, wie Sie Monumente der Ewigkeit erschaffen. Doch wer waren diese Menschen? Was machte dieses Volk zu dem damals Mächtigsten der Erde? Welche Mittel standen Ihnen zur Verfügung? Und was war das Geheimnis Ihres Jahrtausende währenden Erfolges?
Vor rund 5000 Jahren, in der die Technik noch um weites der heutigen hinter lag, ersann eine Zivilisation das unmögliche. Sie erschufen Dinge die damals als nicht realisierbar galten. Durch Eroberung gelangten sie zu Reichtum. Somit errichteten die Pharaonen-so wurden die damaligen Herrscher Ägyptens genannt, die ersten steinernen Monolithen der antiken Welt.
Sie bauten das höchste Gebäude, den ersten Staudamm, die größte Stadt. Die Baumeister überschritten damit mutig alle Grenzen der damaligen Architektur.
Die ägyptische Hochkultur wurde die erste Weltmacht der Geschichte. Eine Hochkultur gelegen am Nil. In Krieg und Frieden schufen Pharaonen eine beispiellose Zivilisation.
Ägypten-es ist das ewige fruchtbare Land zwischen zwei lebensfeindlichen Wüsten, direkt am Nil gelegen. Die sich hier ansiedelnde Kultur soll sich als die längste bestehende erweisen. Schon früh erkannte das Volk die Vielfältigkeit des Flusses für Handel, Transport, Nahrungsbeschaffung aber auch Lebenselixier.
Erstmal kam hier auch die Idee eines zentral organisierten Staates auf und die Entwicklung, von Verwaltung und Diplomatie.
3000 Jahre vor unserer Zeit ist das Land Ägypten in zwei Teile geteilt. Unter- und Oberägypten. König Nama ist Herrscher über das südliche Oberägypten. Grundlegend für den Wohlstand des Volkes sind reiche Ernten. Da das Land nur am Nil fruchtbar ist, war das Wasser des Flusses das Elixier des Lebens für Menschen, Tiere und die Pflanzenwelt.
Um das Wasser auch abseits des Flusses verwenden zu können wurden schnell Kanäle zur Förderung des Wassers errichtet. Somit wuchsen auch die Städte entlang des Flusses, sowie die Landwirtschaft und damit der Reichtum.
Wie der König zu dieser Zeit das Land verwaltete, für Infrastruktur sorgte und die Menschen als Gemeinschaft agierten, zeigt die Grundzüge eines modernen Staates, wie wir Ihn heute kennen. Doch der Fluss war nicht nur Segen. Immer wieder wurde das Tal durch zahlreiche Überschwemmungen getroffen, was schlimme Folgen für Mensch, Tier und Landwirtschaft hatte.
Ziel König Nama´s war es, das derzeit noch eigenständige Unterägypten mit zu regieren. Gestärkt durch seine Arme und Bevölkerung, zieht er in Richtung Norden. Die darauffolgende Schlacht zwischen Nord und Süd ist brutal und sorgte für viele Verletzte und Tote. König Nama siegte und wurde der erste König des vereinten Ägyptens.
Im Leben der alten Ägypter spielt der Tod eine große Rolle. Das hängt mit dem Glauben an ein Weiterleben nach dem Sterben in einer anderen Welt zusammen. Daher sind viele der imposanten Bauwerke, wie die Pyramiden oder Tempel, Grabstätten.
Die Grabkammern aus Zielstein erhalten Schätze, Essen aber auch viel Platz, um den Weg ins nächste Leben so angenehm wie möglich zu machen. Die ersten Grabstätten waren von außen allerdings sehr bescheiden abgedeckt. Hauptsächlich mit Sand und Schutt.
Doch das sollte sich ändern. Einige Jahre später, plante der damalige Pharao Ramses der Große, in den krönenden Jahren, sein Grab nach dem irdischen Leben. Er plante in einer Schlucht, dass heute als Tal der Könige bekannt ist, das Bauwerk zu errichten.
Der Bau forderte zahlreiche Opfer. Großzügige Räume tief im Fels, als Grabkammern gedacht, aber auch ein ganzes Labyrinth an Gängen wurde angelegt um die Grabkammern unauffindbar zu machen. Der Erhalt der Körper war wichtig. Daher mumifizierten Sie die Toten.
Die Menschen im alten Ägypten glauben an viele Götter. Über allen Göttern herrscht der Sonnengott, Amun Re. Gigantische Tempelanlagen wurden für Ihn gebaut. Der starke Glaube der Menschen und der Reichtum der Priester führen dazu das diese sehr Mächtig wurden. Es gibt ein Streit zwischen dem Pharaonen und den hohen Priestern über die Macht im Land, welcher von den Pharaonen gewonnen wurde.
Die Vorherrschaft der Pharaonen ist immer wieder in Gefahr. Daher gibt es zahlreiche Kriege im Land. Der Pharao galt als direkter Botschafter vieler Götter auf Erden. Daher stand er an der Spitze des Staates. Am unteren Rand der Bevölkerung befanden sich die Sklaven.
Gerade der Beruf des Schreibers hatte einen großen Stellenwert für den Staat. Er hielt wichtige Daten fest. Durch die Erfindung der Schrift-den Hieroglyphen wurde Ägypten von einer einfachen Kultur zur Hochkultur.
Königin Kleopatra war die letzte Königin von Ägypten und hiermit ging die Pharao-Ära zu Ende. Ägypten gehörte fortan zum römischen Reich unter Cäsar.
Ägypten war eine wahre Hochkultur. Die altägyptischen Pyramiden sind wahre Meisterwerke der Architektur, für die Nachwelt geschaffen. Zahlreiche prächtige Tempel verweisen auf den Wohlstand einer Zivilisation.
Das Vorhandensein der Schrift ermöglicht es zahlreiche Mitteilungen, der Entstehung für die Nachfahren zu hinterlassen. Die effektive und gradlinig...
John Maynard Zusammenfassung
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John Maynard - Die Ballade vom tapferen Steuermann und vom Wert der Pflicht
Theodor Fontanes Ballade „John Maynard“ kann sehr kurz zusammengefasst ... ...cht Feuer aus. Einzige Rettung ist
das schnelle Erreichen des Zielhafens. Der Steuermann bleibt trotz Qualm und Feuer auf seinem Posten auf der Brücke und steuert das Schiff ans rettende Ufer. Steuermann John Maynard, überlebt seine Pflichterfüllung nicht. Er wird begraben und von den Geretteten und den Einwohnern der Hafenstadt betrauert.
Das ist die Kurzversion. Tatsächlich ist das Gedicht vielschichtiger.
Die Ballade beginnt mit einem Lobspruch, der – wie sich herausstellt – in nur leicht abgewandelter Form ein Grabspruch ist: „"Wer ist John Maynard?" "John Maynard war unser Steuermann,
aushielt er, bis er das Ufer gewann...........“)
Offenbar kommt ein Gespräch zufällig auf John Maynard. Ein Geretteter wird von jemandem, der die Geschichte nicht kennt, gefragt : „Wer ist John Maynard“
Statt einer kurzen Antwort kommt die lange Ballade vom Tode des Steuermanns und der Rettung der Passagiere und der Mannschaft.
Die Ballade selbst beschreibt in der ersten Strophe ( "John Maynard war unser Steuermann.......“) die Geschichte zusammenfassend: Ein „Steuermann“, der „aushielt“ bis ans „Ufer“, der „uns gerettet“ hat, sich dadurch eine „Kron“ errungen hat, nämlich die „Liebe“ der Geretteten.
Die folgenden zehn Strophen schildern die Details der Geschichte aus Sicht des Geretteten.
Ein Schiff, die „Schwalbe“ verkehrt auf dem nordamerikanischem Erie-See zwischen den Städten Detroit und Buffalo. Die Situation ist angenehm. Passagiere „plaudern“ mit dem Steuermann (der also offenbar nicht abweisend oder furchterregend ist) und fragen nach, wie lange die Fahrt noch geht. John Maynard antwortet, „Halbe Stund“. Frauen und Kinder sind an Bord, für die letzteren ist die kurze Überfahrt wohl ein Abenteuer. John Maynard ist durch die kurze Plauderei mit ihnen in Kontakt getreten, er weiß nun, dass er nicht nur eine abstrakte Anzahl an Passagieren transportiert, sondern Menschen mit Gesichtern.
Da bricht im hinteren Teil des Schiffs (und in der dritten Strophe der Ballade) ein Feuer aus (damalige Schiffe waren mit Dampf getrieben, der durch Feuer erzeugt werden musste), das schnell völlig außer Kontrolle gerät. Der einzige Ort auf dem Schiff, der einigermaßen sicher ist, ist im vorderen Teil des Schiffs. Denn der Fahrtwind drängt den gefährlichen Qualm nach hinten (die Maschinen laufen noch), dementsprechend retten Kapitän, Mannschaft und Passagiere sich dorthin.
Problematisch ist, dass einer das Schiff noch ans Ufer steuern muss, damit nicht alle noch auf dem See verbrennen. Der Kapitän übernimmt diese Aufgabe merkwürdigerweise nicht, der Steuermann schon.
Er bleibt im Qualm auf der Brücke und rettet sich nicht in den Schiffsbug.
Die Ballade beschreibt die Spannung auf dem Schiff, die sich daraus ergibt, dass es sehr unklar ist, ob das Schiff das rettende Ufer schneller erreicht als Feuer und Qualm die Menschen.
Der Kapitän ruft mit einem schallverstärkendem Trichter seinen Steuermann, den er (in der fünften Strophe) im Qualm nicht mehr sieht, und fragt an, ob der Steuermann „noch da“ sei. Was soviel heißt, wie, ob er noch lebt (Denn wo soll er schon hin?).
Er gibt ihm, da das Schiff sich dem Zielort nähert, die Anweisung, direkt ans Ufer zu steuern (was unter normalen Umständen eine große Gefahr wäre, aber nun leichter ist, als das Schiff ohne Sicht brennend in den Hafen zu steuern) und Klippen, die das Schiff sinken lassen würden, zu vermeiden.
Der Kapitän nimmt an der Steuerung insofern teil, als dass er eine Lotsenfunktion einnimmt.
Das Schiff zerbricht, als es auf den „Strand“ setzt, das Feuer erlischt, die Menschen werden gerettet,- nur John Maynard schafft es nicht mehr, das Schiff zu verlassen.
Er wird unter großer Anteilnahme der Stadt Buffalo, der Passagiere und seiner Mannschaftskameraden begraben. Auf seinem Grabstein wird ein Spruch geschrieben, der die Eingangsstrophe fast unverändert wiedergibt.
Inhalt der Ballade ist die Pflichterfüllung unter schwersten Umständen, um andere Menschen zu retten. John Maynard zeigt Haltung, statt in Panik zu den andern zu fliehen. Er zeigt sich als würdiger „Steuermann“, - und die Geretteten wiederum zeigen sich durch ihre dankende Anerkennung auch der Rettung würdig.
...
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