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Zusammenfassung der Literaturepoche Innere Emigration (1933 - 1945)
...Die Übernahme der Nationalsozialisten wurde für Künstler und Schriftsteller im Mai 1933 besiegelt. Die Bücherverbrennung, in der die sogenannten entar...
Vietnamkrieg Zusammenfassung
...
Jeder kennt das Sprichwort um den Kampf "David gegen Goliath", welches gebraucht wird, wenn der vermeintlich kleine, chancenlose im Ringen mit ein... ...rieg wird Vietnam geteilt; im Norden regiert Ho Chi Minh mit Unterstützung der Chinesen, im Süden behält die USA die Präsenz und unterstützt Frankreic... ...atend im Kampf um die Rückeroberung ihrer ehemaligen Kolonie.
Im Verlauf der folgenden Jahre können sich die Partisanen, die Vietcong, immer mehr du... ...setzen, auch weil im südlichen Teil des Landes die Politik Frankreichs und der USA nur wenige Unterstützer findet.
1954 bringen die Partisanen im Kampf den Franzosen eine vernichtende Niederlage bei. Da aber laut Eisenhowers sogenannter Dominotheorie befürchtet wird, dass sich der Kommunismus in Asien weiter auf die Nachbarländer ausbreitet und dies mit allen Mitteln verhindert werden soll, verstärken die Amerikaner ihre Präsenz immer weiter.
Kriegseintritt der USA
Anfang August 1964, mit dem sogenannten Tonkinzwischenfall, tritt die USA aktiv in den Krieg um die Eroberung Nordvietnams ein. Laut den USA beshciessen nordvietnamesische Patroullienboote den amerikanischen Zerstörer „Maddox“ im Golf von Tonkin. Es gilt jedoch als sehr wahrscheinlich, dass die USA diesen Vorfall provoziert haben, in dem Sie in das Hoheitsgebiet Nordvietnams eingedrungen sind, mit dem Ziel unter diesen Vorwand am Krieg teilnehmen zu können.
Nach diesem angeblichen Vorfall kommt es zu ersten Luftangriffen der USA gegen Nordvietnam. In dieser Phase des Krieges werfen die USA mehr Bomben auf das kleine Land ab als sie im gesamten 2. Weltkrieg eingesetzt haben.
Was für die Amerikaner als schnelle Eroberung mit militärischen Mitteln geplant ist, soll sich aber im Laufe der nächsten Jahre zum Albtraum entwickeln.
Nach Kriegsbeginn kommt es immer wieder zu Angriffen auf Kasernen der US- Truppen, so dass ab 1964 die Boden- und Luftangriffe verstärkt werden, um strategisch wichtige Punkte und die gesamte Infrastruktur in Nordvietnam zu zerstören. Zeitweise werden mehr als 500.000 amerikanische Soldaten in Vietnam stationiert.
Die Phase dieses Luft- und Bodenkrieges wird als "Rolling Thunder" bezeichnet.
Der Albtraum
Das kleine vietnamesische Volk wehrt sich erbittert gegen die Eroberer und im Laufe der Zeit wachsen die Proteste gegen die Invasoren weltweit an, gleichermaßen wie die Solidarität mit Vietnam. Bilder der tapferen Kämpfer mit den großen Dreieckshüten werden zum Symbol des vietnamesischen Freiheitskampfes, die Verluste der US-Armee steigen stetig an.
Es starben über 60000 Soldaten der USA und Verbündeter. Was jedoch gegenüber 2-4 Millionen vietnamesische Zivilisten und über 1,3 Mio Soldaten Vietnams als sehr gering anzusehen ist.
Ab 1962 setzten die USA Entlaubungsmittel ein um die gegenerischen Kämpfer im Dschungel besser zu finden aber auch um die Ernte der Bevölerung zu vernichten und ihr so die Nahrungsgrundlage zu entziehen ("Operation Ranch Hand"). Ab 1965 bis 1972 wurde dabei das Enlaubungsmittel Agent Orange eingesetzt. Welches sehr oft mit 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin, einem sehr starken Gift, verunreinigt war. In folgendessen wurden hundertausende geschädigt, getötet und zahlreiche mißgebildete Kinder geboren. Auch als der Regierung der USA bewiesener maßen von der Verunreinigung Kenntnis hatte, wurde verunreinigte Agent Orange weiterhin eingesetzt. Es kann als von einer chemischen Kriegsführung gesprochen werden. Neben der Bevölerung Vietnams wurden auch zirka 200.000 Soldaten durch Agent Orange stark geschädigt.
Im Januar 1968 startet Nordvietnam einen Großangriff gegen fünf Großstädte, 36 Provinzhauptstädte und etliche Provinzstädte Südvietnams. Immer mehr Amerikaner zweifeln am Erfolg und glauben nicht mehr an einen Sieg.
Als schließlich im März 1968 amerikanische Soldaten im Dorf My Lai 500 Bewohner erschießen, darunter viele Frauen und Kinder, erreicht die internationale Protestwelle gegen den Vietnamkrieg ihren Höhepunkt.
Kriegsende
Die USA stellen ihre Luftangriffe ein, aber erst mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens 1973 in Paris werden die Bodenkämpfe beendet.
Bis 1975 ziehen die Amerikaner ihre Truppen aus Vietnam ab und es wird die sozialistische Republik gegründet.
Lange waren die Nachwirkungen des Vietnamkrieges spürbar, der nicht nur Millionen Toter forderte und ein komplett zerstörtes Land hinterließ sondern auch das Image Amerikas nachhaltig schädigte.
Jahrzehntelang wurden und auch noch heutzutage werden, durch die eingesetzten Chemikalien bzw. chemischen Waffen, missgebildete Kinder geboren.
leider nicht neutral Liest sich wie eine Erlebnisgeschichte
Dem kann ich nur z...
Tauben im Gras Zusammenfassung
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Der Roman "Tauben im Gras" wurde 1951 von Wolfgang Koeppen verfasst und schildert die Nachkriegsimpressionen in München aus Sicht diverser Handlungsp...
Biografie Bertolt Brecht
...riedrich Brecht am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts.
Brecht wuchs in einem bürgerlichen Elternhaus auf, auch wenn seine Elt... ... Krebs.
Seine ersten Veröffentlichung als Dichter und Autor erschienen in der Schülerzeitung und in verschiedenen lokalen Medien. Für einen zu pazifistischen Aufsatz sei er in der Zeit des Ersten Weltkrieges sogar beinahe von der Schule verwiesen worden sein. Es habe an Pathos gefehlt, so die Kritik. Geschichte aus dieser Zeit fanden später Eingang in Gedichtsammlungen Brechts.
Brecht schrieb sich für Medizin und Philosophie ein, interessierte sich aber rasch vor allem für Literaturvorlesungen wie von Artur Kutscher, der zu Gegenwartsliteratur lehrte. Der erste eigene Dramenentwurf entsteht zu dieser Zeit aus den Inspirationen der Seminare und Vorlesungen und der durchgenommenen Stoffe.
Von Oktober 1918 und Januar 1919 war er im Militärdienst, verbrachte die Zeit als Militärkrankenwärter in einem Lazarett.
In den kommenden Jahren kommen Kontakte zu Kulturschaffenden in der Berliner Szene hinzu und erste Erfolge können Anfang der 20er-Jahre gefeiert werden.
Kurz vor dem Exil ließ sich Brecht von seiner ersten Frau scheiden, die bald darauf das zweite Kind zur Welt brachte, und heiratete erneut.
Politisch ging es für Brecht auf den Kommunismus zu und er erklärte sich selbst auch zu einem solchen, trat aber nie der KPD bei. Er fühlte sich einer undogmatischen Auslegung des Marxismus nahe.
Es entstanden kurz vor dem Exil noch weitere Kritiken, genreübergreifende Werke und epische Dramen.
Schon 1930 empfanden die Nationalsozialisten Brechts Aufführungen als Zumutung. Sie störten deshalb immer wieder Aufführungen. Am 28. Februar 1933 flüchtete Brecht ins Ausland ins Exil, um nach dem einen Tag vorher stattfindenden Reichstagsbrand einer wahrscheinlichen Verhaftung zu entgehen, denn dieser Brand wurde den Kommunisten zugeschoben.
In Paris richtete Brecht den sogenannten "Deutschen Autorendienst" ein, um anderen geflohenen Autoren eine Möglichkeit der Veröffentlichung zu vermitteln.
1941 reiste Brecht in die USA, das Einreisevisum wurde genehmigt, musste sich aber nach dem Kriegsausbruch als "feindlicher Ausländer" registrieren lassen. Auch eine Überwachung durch das FBI wurde ihm nicht erspart.
Am 30. Oktober 1947 wurde Brecht vom Ausschuss für unamerikanische Umtriebe befragt. Unter anderem, ob er jemals den Kommunisten angehört habe, was er verneinte und auch nicht der Partei in Deutschland habe er nie angehört.
Wenige Stunden später reiste er über Paris nach Zürich, wo er zunächst blieb, dann aber kehrte er nach Deutschland zurück, wenn ihm auch die Einreise in die westlichen Besatzungszonen untersagt blieb.
In Berlin konnte er auch bei Verlagen Fuß fassen, auch beim DDR-Aufbau Verlag. Er konnte auch endlich wieder seine Stücke inszenieren, ein eigenes Ensemble wurde gegründet, während Brecht sich nochmals kurz in Zürich aufhielt.
Nach der Gründung der DDR führte Brecht weitere Stücke auf, teilweise unter großem Erfolg.
Bein Volksaufstand 1953 hielt Brecht der SED die Treue, erwartete aber scheinbar auch ein Zugehen auf die Massen von Menschen, die ihrem Protest starken Ausdruck verleihen wollten. Wie sehr er unter Druck gestanden haben mag oder ob er es ernst gemeint hat, ist bis heute nicht ganz geklärt, aber besonders die Treueschwüre haben ihm geschadet.
Brecht starb bereits am 14. August 1956 nach einer Grippe, die seinen lebenslangen Herzbeschwerden nur Verschlechterung brachten. Bei der Beerdigung wurde, seinem Wunsch gemäß, nicht gesprochen, viele Menschen des öffentlichen Lebens und normale Bürger nahmen Abschied.
Er hinterließ mit seinem Tod etliche Theaterstücke und Werke der Lyrik und das sogenannte und von ihm entwickelte Epische Theater, welches ...
Inhaltsangabe in Thesenform
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In den Schulen wird zum Ende der Unter-und zum Beginn der Mittelstufe das Themenspektrum an Aufsätzen erweitert. Waren es bislang Erlebniserzählungen...
Death of a Salesman Zusammenfassung
...Das Drama „Death of a Salesman“, zu deutsch „Tod eines Handlungsreisenden“, ist eins der bekanntesten Werke des amerikanischen Schriftstellers Arthur ... ...Willy Loman arbeitet seit mehr als dreißig Jahren als zumeist erfolgloser, reisender Handlungsvertreter. Er steht kurz vor der Pensionierung und ist verbittert über sein Leben, in dem er es weder zu Erfolg, noch zu Anerkennung gebracht hat. Dennoch hält er nicht an sich... ...beiden Männern und überschattet das ohnehin bedrohte Familienleben.
Dank der von Willy schöngeredeten Wirklichkeit versucht die Familie ihr Leben in New York zu festigen. Hierfür will Biff sich eine große Summe Geld von der Bank leihen und Willy mit einem neuen Job weiterhin die Illusion eines erfolgreichen Arbeitslebens aufrechterhalten. Als das Vorhaben beider Männer scheitert, steht die Familie völlig mittellos da und Willy kann nun... ... Auszahlung einer größeren Summe an seine Frau Linda.
Die Beerdigung des Handlungsreisenden findet im kleinen Kreis der Familie statt. Im folgenden Abschluss des Dramas wird deutlich, wie erleic... ...s ersten Aktes wird deutlich, dass Willy dazu neigt, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu vermischen. Es werden mehrfach Rückblenden seines Lebens g... ...Selbstmord führen.
So zum Beispiel mehrere Gespräche mit seinem toten Bruder Ben, der ihn unter anderem immer wieder an sein Vorhaben, sich umzubringen, erinnert. Sein letztes Zwiegespräch mit seinem toten Bruder führt Willy kurz vor der Umsetzung seines Vorhabens, in dem dieser ihn bestätigt und ihm sagt, dass...
Zusammenfassung Biedermann und die Brandstifter
...In der 1958 in Zürich uraufgeführten Tragikomödie „Biedermann und die Brandstifter“ zeigt der Autor Max Frisch die absichtliche Blindheit seiner Haupt...
Zusammenfassung der Literaturepoche Vormärz (1825–1848)
...Als Vormärz wird eine Periode in der Geschichte Deutschlands vor der Märzrevolution von 1848 in den Staaten des Deutschen Bundes bezeichnet. Der Begin...
Zusammenfassung von Der Junge im gestreiften Pyjama
...„Der Junge im gestreiften Pyjama” ist ein 2006 veröffentlichter Roman des irischen Autors John Boyne und behandelt den Holocaust. Der Handlungszeitrau...
Zusammenfassung von Miss Sara Sampson
...enenes Werk Miss Sara Sampson gilt als das erste etablierte Trauerspiel in der deutschen Literatur. Hierin werden nicht die Schicksale der feudalen Herrscher und der Reiche dargestellt, sondern zugleich eine Tragödie im privaten Bereich. Diese spielt im Kreis der Familie. Hierin sind die Schauplätze zwei kleine Gasthöfe in England. Das Stück spielt in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Das Werk spielt in England. Hier hält sich die junge, schöne und beispiellose Miss Sara Sampson mit den Geliebten Mellefont im Gasthof auf. Die beiden sind vor Saras Vater geflohen, welcher diese Verbindung nicht bejaht. Die beiden möchten nun in Frankreich heiraten, sobald Mellefont seine Erbschaft bekommen hat. Ihnen gefolgt ist nicht ausschließlich Sir William, welcher sich eigentlich mit den beiden versöhnen wollte, sondern zugleich Mellefonts arglistige frühere Geliebte Marwood, welche ihn für sich zurückgewinnen möchte.
Hierbei kennzeichnen die Gedanken der Aufklärung, welche das neue Bürgertum kennzeichnen –Moral, Tugend und Vernunft, auch die freie Entwicklung der Persönlichkeit und der Autonomie. Diese Aspekte spielen in dem Trauerspiel eine wichtige Rolle, kollidieren allerdings mit den nicht abgelegten Handlungsweisen der höfischen Welt. Die Vorkämpfer, von Gewissensängsten getrieben, verzeihen einander ihre Verstöße, können das tragische Ende jedoch dabei nicht verhindern.
In Lessings Miß Sara Sampson drückt sich der selbstbewusste Mittelstand der Aufklärung offensichtlich aus. Traditionelle, am Muster des Adels erklärte Formen des sozialen Zusammenlebens werden durch bürgerliche Musterbilder ersetzt. Familie, Gefühl, Tugend, Verdienst und Moral stehen hierbei im Mittelpunkt. Dabei wird der Mensch zu dem, was dieser aus eigener Kraft erreichen kann, zum Beispiel durch tugendreines Verhalten. Zugleich gibt es kein Geburtsrecht mehr, die Machenschaften und Ränke des Hofes gelten als abscheulich.
Dennoch bleibt der Bürger von jener Welt umgeben, in welcher feudale und alte Vorstellungen eine erhebliche Rolle spielen. Lessing zeigt in der Hauptdarstellerin Miß Sara Sampson eine individuelle Tragödie, welche sich aus jenem Zusammenstoß der alten hofmännischen mit der neuen etablierten Welt ergibt.
Die Arena des Geschehens ist England. Der an das höfische Leben angepasste Libertin Mellefont lernt die musterhafte Miß Sara Sampson kennen und auch lieben. Dieser entführt sie aus dem Elternhaus, um die Frau in Frankreich zu heiraten. Die beiden werden in einem Gasthaus jedoch auf englischem Grund aufgehalten. Mellefont erwartet zugleich eine große Erbschaft. So sieht er sich gezwungen, die Abreise zu verschieben.
Jedoch für Sara ist der Zustand schlecht, denn diese lebt mit Mellefont zusammen und gefährdet damit die Tugend. Dies ist jene Tugend, in welche sich Mellefont verliebt hat, und welche seinen Charakter verwandelt hat. Sara spürt dagegen die Verletzung der Abhandlung regeln. Sie ist einem Modell von Ehe und Liebe verpflichtet, welches Sexualität lediglich innerhalb der Ehe zulässt. So ist sie die Agentin einer geistigen und tugendhaften Liebe, welche in der empfindsamen Ehe voller Liebe gipfelt.
Die Gegenüberstellung mit den Anforderungen der sinnlichen Liebe - vor der Eheschließung - stürzt sie in die schlimmsten inneren Konflikte. Sie benötigt die christliche Zeremonie der Ehe, denn in dieser liegt ein näheres Einverständnis des Himmels.
Fazit
Sara ist ein tugendreiches Mädchen aus einer guten Familie. Diese wird von dem libertinistischen Mellefont verführt, welchen sie über alles liebt. Sie flieht gemeinsam mit ihm vor dem Zorn ihres Vaters und sehnt jetzt den Tag der Ehe mit Mellefont herbei.
Als der alte und einsame Vater von Mellefonts früherer Geliebten Marwood den Aufenthaltsort erfährt, ist er bereit, den beiden Liebenden zu verzeihen, und ein glückliches Ende scheint nahe.
Die hasserfüllte Marwood aber folgt dem verliebten Paar ebenfalls nach. Diese sinnt auf Rache und List und ist bereit, alles zu tun, um Mellefont, welcher zugleich der Vater der Tochter Arabella ist, für sich zurückzugewinnen.
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