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Odyssee Zusammenfassung

... Die Odyssee ist eines der wichtigsten epischen Werke der griechischen Antike und wird - wie die Ilias - dem Dichter Homer zugeschrieben, welcher sie ...

Das Schloss Zusammenfassung

...ne späterhin weltberühmte Geschichte "Das Schloss" zu schreiben. Auch wenn der Schriftsteller den Text bis zu seinem Tod nicht abschloss, gilt das fragmentarische Werk heute als einer der wichtigsten und am meisten diskutierten Texte der Moderne. In seinem Roman-Fragment "Das Schloss" schildert Franz Kafka das vergebliche Bemühen seines Protagonisten und Landvermessers Herrn K., die Sicherung und Anerkennung seiner Existenz vor einer undurchsichtigen, geheimnisumwitterten Obrigkeit durchzusetzen. Am Beginn der Handlung erreicht Herr K. mitten im Winter das Dorf, in welchem sich in einem Schloss die Vertreter der herrschaftlichen Macht aufhalten. Herr K. bemüht sich darum, das Recht zu seinem Aufenthalt zu klären. Das wird in einem Dialog mit dem verantwortlichen Dorfvorsteher thematisiert, bleibt jedoch in der Schwebe und wird nicht geklärt. K. darf im Dorf verbleiben, jedoch nur auf Zeit und muss als Schuldiener und nicht, wie beabsichtigt, als Landvermesser wirken. Die im Schloss agierende Verwaltungsbürokratie hat durch ihr undurchschaubares bürokratisches Taktieren alle Bewohner unter absolute Kontrolle gebracht. Die an den Tag gelegte Unerreichbarkeit und Angstmacherei machen aus den Einwohnern leicht zu manipulierende abhängige Wesen, die sich Tag auf Tag widerspruchs- und gedankenlos einer stets unterschwellig drohenden Hierarchie unterordnen. K. spürt im Verlauf der Handlung immer stärker die bedrohliche und keineswegs durchschaubare Macht der regierenden Hierarchie. Die agierenden Beamten im Schloss versetzen die Bewohner des Dorfes in einen Zustand von Lethargie und Angst. Denn jeder, der vorgegebene, aber undurchschaubare Vorschriften verletzt, hat hier mit schlimmen Folgen zu rechnen. K. ist bestrebt, sich den Verantwortlichen im Schloss anzunähern, um seine Probleme zu klären. Aber seine Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt, da alle Mechanismen und Regeln zwischen Schloss und Bewohnern des Dorfes für ihn nicht zu entschlüsseln sind. In K. steigt eine zunehmende Ohnmacht auf. Er erkennt, dass er dieses System weder durchschauen, geschweige denn verändern kann. Er versucht in mehreren langen Dialogen mit verschiedenen Frauen des Dorfes mehr Informationen zu bekommen. Aber dann bricht der Roman leider ab. Kafkas gesundheitliche Probleme führten zu dem Abbruch der Arbeiten am Manuskript "Das Schloss". Leider gibt es auch in den autobiografischen Notizen im Nachlass des Schriftstellers kaum einen Verweis auf die geplante Entwicklung der Handlung des Romans. Laut des Kommentars des Kafka-Freundes Max Brod hatte der Autor geplant, seinen Romanhelden K. am Ende aufgrund seelischer und körperlicher Auszehrung sterben zu lassen. Der von Kafka in der Er-Form abgefasste Roman-Text gilt heute als stilistisch wegweisender Text, der eine surreal anmutende Vision einer totalitären Gesellschaft beschreibt. Damit gelang Franz Kafka einer der wichtigsten und am meisten diskutierten Romane in der Literaturgeschichte. ...

Zusammenfassung von Crazy (Buch)

...Der autobiographische Romans "Crazy" wurde von Benjamin Lebert geschrieben und erschienen im Jahre 1999. Er handelt von Toleranz gegenüber Andersartig...

Hauptsache weit (Kurzgeschichte) Zusammenfassung

...tsache weit, erschienen 2001 im Sammelband „Das Unerfreuliche zuerst“, mit der Thematik des Fremdheitsgefühls, dass jedermann jederzeit und irgendwo auf der Welt betreffen kann. Und so bekommt der Held auch keinen Namen. Der Protagonist, ein gut aussehender, junger deutscher Rucksacktourist, sitzt auf seinem Bett in einer heruntergekommenen, billigen Unterkunft irgendwo in Asien, eineinhalb Tage von Laos entfernt. Er denkt an die abgeschlossene Schule, an seinen Wunsch, als Musiker und Komponist Karriere zu machen und an seine Reisepläne, die unter dem Motto Hauptsache weit stehen. Der Raum ist stickig und ohne Öffnung zur Straße hin. Die Leuchtstoffröhre verbreitet ihr unnatürlich gefärbtes Licht. In den Winkeln des Zimmers scheint der Zementboden zu leben. Geräuschvoll dreht ein Deckenlüfter seine Kreise, am Bett liegt eine unappetitliche Decke voller Flecken. Er verträgt die landestypischen Speisen, die er nicht kennt, nur schlecht. Wie zum Trotz suchen sie sich dann auch immer den kürzesten Weg nach draußen. Er erinnert sich an die Warnungen seiner farblosen Freunde in Deutschland. Sie sind einfach ängstlicher als er und reisen nicht gern alleine. Er denkt an die Mädchen, denen er begegnet und daran, dass sie zärtlich mit ihm sein wollen, was ihm fremd ist. Er fällt immer tiefer in sein Gefühl der Verlassenheit hinein, versucht, nicht darüber nachzugrübeln, dass er bisher auf seiner Reise keine Freude empfunden hat. Im Raum steht ein winziges TV-Gerät. Die einheimischen Leinwandgrößen sind ihm unbekannt. Er sehnt sich nach den Fernsehformaten heimischer Sender, nach Stefan Raab und Harald Schmidt. Sie sind ihm vertraut und geben ihm gleichzeitig Sicherheit. Ohne ihre Gegenwart, meint er, sich innerlich aufzulösen. Deutsche Regenbogenpresse ist in Asien unbekannt, Telefonate mit Freunden sind ebenfalls unwahrscheinlich. Er sieht sich selbst plötzlich als Nichts und dann meldet sich der Hunger. Er geht essen und erlebt wieder tiefe Einsamkeit, diesmal mit der Servicekraft, der sein Befinden gleichgültig zu sein scheint. Er empfindet sich als Zaungast, der die Existenz ihm unbekannter Menschen und Tiere beobachtet. Wieder auf der Straße bricht er selbstmitleidig in Tränen aus, überlegt, wie er die endlos erscheinende restliche Urlaubszeit herumbringen soll, die bis jetzt so ganz frei von Spaß, Entspannung und Abenteuer ist. Stattdessen schmerzt ihn seine verbrannte Haut und seine Helden sind weit weg. Plötzlich erwacht er aus seiner emotionalen Erstarrung. Er entdeckt ein Lokal mit einem Internetzugang, findet im Postfach Nachrichten seiner Kumpels und mailt zurück. Er vergisst alles um sich herum, Asien, die schwüle Hitze, die exotischen Tiere, das für ihn unverdauliche Essen. Er spürt sein Inneres wieder, fühlt sich sicher, geborgen und gewollt. Endlich kann er jammern, klagen und sich schriftlich ausweinen. Auch, indem er an SAT1 schreibt. Fremd zu sein, das ist in Sybille Bergs Kurzgeschichte „Hauptsache weit“, ein Zustand der Bindungslosigkeit, ein Lebensgrundgefühl sehr nahe der Depression, einzig auflösbar durch Verbindung. Auch, wenn diese nur digital passiert. Keine Zusammenfassung, das ist eine Nacherzählung Diese „Zusammenfassung“ ist viel länger als der eigentliche Text. Viel zu detailreich....

Zusammenfassung von Der zerbrochene Krug

...Bei "Der zerbrochene Krug" handelt es sich um ein Lustspiel, das von Heinrich von Kleist 1811 geschrieben wurde. Es geht im Allgemeinen um ein Gericht... ...m Allgemeinen um ein Gerichtsverfahren aufgrund eines zerbrochenen Krugs. Der Richter namens Adam soll hier über das Vergehen entscheiden, das er sel... ... aller Bemühungen enttarnt. Die Ereignisse finden gegen Ende des 17.Jahrhunderts bei Utrecht einem niederländischen Dorf namens Huisum in einem Gerichtszimmer statt. Erster Auftritt Der Dorfrichter Adam verbindet sich am Morgen in seiner Gerichtsstube das verletzte Bein. Als ob das nicht reichen würde, hat er auch noch sichtbare Wunden im Gesicht. Der Gerichtsschreiber fragt diesen nach seinen Verletzung, woraufhin dieser behauptet, dass er beim Aufstehen aus dem Bett gestürzt sei. Der Gerichtsschreiber namens Licht berichtet ihm, dass der Gerichtsrat Walter unterwegs zum Dorf war. Den Ernst der Ankündigung begreift er erst, als Adam erfährt, dass ein Richterkollege versuchte, sich nach der Revision zu erhängen. Deshalb schmeichelt er sich bei Licht ein, um sich dessen Loyalität zu sichern. Zweiter Auftritt Adam kleidet sich an und ist völlig verwirrt über die Ankunft von dem Gerichtsrat Walter. Er findet seine Perücke nicht und will sich dafür entschuldigen, loch Licht ratet ihm, das nicht zu tun. Adam muss sich also etwas einfallen lassen, warum seine Perücke verschwunden sei. Das große Problem ist hier, dass Adam schwere Wunden auf der Kopfhaut hat und somit verdächtig wirken würde. Dritter Auftritt Dem Gerichtsdiener erzählt der Richter Adam von einem bestimmten Traum. In diesem Traum hätte er nämlich als Richter über sich selbst urteilen müssen. Licht hat Mitleid mit ihm und versucht diesem Mut zu machen und sich einfach nur an die Rechtsvorschriften zu halten. Vierter Auftritt Als der Gerichtsrat Walter eintrifft, wird dieser von Adam sehr freundlich in Empfang genommen. Adam bringt in Erfahrung, dass Walter überhaupt nicht wegen ihm da sei, sondern sich nur das Rechtswesen auf dem Land anschauen möchte. Walter untermalt jedoch, dass jegliche Veruntreuung geahndet werden würde. Adam wird daraufhin nervös, weil sich eine Unregelmäßigkeit in seiner Kassenführung offenbart. Fünfter Auftritt Der Richter Adam bekommt als Ersatz keine andere Perücke und muss entblößt vor das Publikum treten. Er befürchtet, dass die Würde des Richteramts jetzt in Gefahr sei. Walter schlägt ihm vor, sie einfach nur die Haare weiß zu pudern und, dass er so ohne Probleme die Verhandlung beginnen könnte. Walter sieht auch seine Verletzungen und fragt diesen, was es mit ihnen auf sich hat. Sechster Auftritt Die Gegner von Adam kommen streitend in den Gerichtssaal. Ruprecht wird von Frau Marthe beschuldigt, sich im Zimmer seiner Verlobten Eve aufgehalten zu haben und dort den Krug zerbrochen hätte. Ruprecht jedoch bezeichnet Eve als Hure und will auf den zerbrochenen Krug nicht weiter eingehen. Eve will ihren Verlobten wieder besänftigen, ihre Mutter beruhigen und sich mit beiden versöhnen. Frau Marthe will jedoch eine Erklärung über den zerbrochenen Krug, um Eve´s Ehre zu retten. Siebter Auftritt Adam befürchtet, von den Parteien erkannt zu werden. Aus gesundheitlichen Gründen will er dann den Gerichtssaal verlassen. Der Gerichtsprüfer Licht zwingt diesen jedoch zu bleiben. Adam lenkt den Verdacht auf Ruprecht und ist dabei sehr parteiisch. Walter allerdings bemerkt Adams Plan und findet, dass dieser den Verlobten von Eve viel zu auffällig belasten würde. Ruprecht dagegen äußert den Verdacht, dass sich Eve mit einem anderen Mann herumgetrieben hätte und zwar mit dem Flickschuster Lebrecht. Der Richter stützt diesen Verdacht. Ruprecht meint, dass Lebrecht durchs Fenster geflohen wäre und Ruprecht ihn dabei eine Kopfverletzung zugefügt hätte. Adam will daraufhin mehr über die Waffe wissen. Walter verlangt, dass man auch Eve vernehmen sollte, doch Richter unterbricht sofort die Verhandlung. Achter Auftritt Adam möchte Wasser trinken, das die Magd ihm schnell bringt. Walter will von dem angebotenen Wein nichts wissen, um für die Verhandlung nüchtern zu bleiben. Neunter Auftritt Adam will das Verfahren mit einem angemessenen Vergleich beenden, doch der Gerichtsrat findet diese Idee absurd, da der Sachverhalt noch nicht geklärt sei. Eve sagt dann aus, dass Ruprecht einen Vertrauensbruch begangen habe, aber nicht den Krug dafür zerschlug. Der Richter drängt die Eve dann dazu, den Lebrecht zu beschuldigen, woraufhin dieser heftig von ihr beschimpft wird. Walter bringt sie zur Ruhe und verhindert damit unabsichtlich, den Namen des Mannes, der in der Nach den Krug zerbrach zu nennen. Frau Marte verlangt dann die Frau Brigitte als Zeugin laden zu lassen, die angeblich die Schuld Ruprechts beweisen könnte. Zehnter Auftritt Bis die Zeugin eintrifft, bewirtet Adam voller Großzügigkeit den Gerichtsrat Walter. Dieser will vom Richter wissen, wie er sich die Verletzungen zugezogen habe und wo die Perücke ist. Frau Marthe will zudem wissen, wie Adam zu ihrer Familie steht. Elfter Auftritt Frau Brigitte trifft mit einer Perücke ein, die sich unter dem Fenster von Eve gefunden hat. Adam erkennt diese als seine an. Frau Brigitte meint, dass ein Mann mit kahlem Kopf von Frau Marthe entkommen sei. Alle Indizien zeigen jetzt auf den Richter, doch dieser verurteilt Ruprecht zu einer hohen Strafe im Gefängnis. Eve aber enttarnt den Richter als jenen, der den Krug zerbrochen hat. Adam muss deshalb schnell flüchten. Zwölfter Auftritt Eve sagt nun aus, dass Adam sie mit einem gefälschten Dokument beirren wollte und zwar, dass ihr Verlobter seinen Kriegsdienst in Ostindien ableisten müsste. Dieser wolle Ruprecht angeblich davor bewahren. Im Zimmer von Eve angekommen, bedrängte er sie. Ruprecht verzeiht seiner Verlobten und ein Termin für die Hochzeit wird an Pfingsten gelegt. Der Gerichtsschreiber Licht wird der neue Verwalter des Richteramtes. Letzter Auftritt Frau Marhte will den Fall des zerbrochene Kruges vor dem Regierungssitz vortragen Im Werk "Der zerbrochene Krug" wird von Kleist zum einen unterhaltsam aufgezeigt wie schell sich jemand in seinen Lügen verstrickt. Zum anderen wird jedoch die gesellschaftliche Situation und die Unfähigkeit des Staates, auf Grund der schwächen der einzelnen Menschen, kritisiert. ...

Zusammenfassung Moon Palace

..., in dem Marco Stanley Fogg verschiedene Abschnitte seines Lebens erzählt. Der Leser erlebt zusammen mit dem Protagonisten eine Art Rückblick, der Hauptteil des Buches dreht sich um seine Sicht der damals wichtigen Ereignisse und dessen eigener Identitätsfindung, die weni... ...eine Mutter nie über ihn sprach. 1965 verlässt Marco seinen Onkel, um an der Columbia University zu studieren. Er bezieht eine Wohnung in New York, ... ...ace" trägt. Zwei Jahre später stirbt Victor Fogg, was Marco seelisch aus der Ruhe bringt. Sein Onkel hatte ihm zum Beginn des Studiums alle Bücher g... ...s nicht. Er verliert das Appartement und wird obdachlos. Da er nicht auf der Straße übernachten möchte, besucht er seinen Freund und Studienkollegen, "Zimmer", der jedoch inzwischen umgezogen ist. Stattdessen trifft er auf den Nachmieter der Wohnung inklusive seiner Freunde. Hier lernt er auch die chinesische Tänze... ...endlich zu seinem Freund Zimmer, wo er die nächsten Tage unterkommt und wieder neue Kräfte erlangt. Inzwischen bekommt er einen Brief von der Armee, er soll zur Musterung erscheinen, da er jedoch immer noch untergewichtig und psychisch labil ist, wird er als untauglich eingestuft. Marco kehrt zurück zu Zimmer. Auch Kitty trifft er immer wieder dort, in die er sich verliebt hat. Marco braucht einen Job, also nimmt er das Angebot an, einen alten Mann im Rollstuhl zu pflegen. Thomas Effing ist ein angesehener Maler, hat früh und reich geheiratet, seine schwangere Frau jedoch verlassen, um durch den "wilden" Westen der USA zu reisen. Marco gefällt die Arbeit mit dem alten Mann, er liest ihm viele Bücher vor und schnell werden die beiden so etwas wie Freunde. Später öffnet sich Effing, der eigentlich Julian Barber heißt, seinem Pfleger und erzählt ihm die Geschichte wie er zu seinem Reichtum kam. Außerdem berichtet er von seinem Sohn, den er zwar nicht kennt, aber von dessen Existenz er vor wenigen Jahren erfahren hat. Er bittet Marco, seinem Sohn die Geschichte zu erzählen und hinterlässt ihm im Gegenzug eine außerordentlich hohe Geldsumme. Der plötzliche Geldsegen gibt Marco neue Kraft, er zieht mit Kitty Wu in eine gemeinsame Wohnung und löst sein Versprechen ein. Schließlich trifft er Solomon Barber sogar selbst. Dieser ist zwar mittlerweile Geschichtsprofessor, war aber früher der College-Lehrer seiner Mutter. Doch nicht nur das, die beiden hatten eine Liebesbeziehung und Obwohl die beiden aufpassten, flog die Beziehung auf. Barber wurde entlassen und verlor der Kontakt zu Marcos Mutter. Dass diese schwanger war, wusste er damals nicht. Auch die Liebesbeziehung zu Kitty Wu läuft auf eine Schwangerschaft hinaus. Diese möchte sich jedoch nicht binden und treibt das Kind ab. Dadurch versetzt sie Marco einen Stoß. Er verlässt sie und geht mit Solomon auf Reisen, um die Geschichte seines Vaters zu überprüfen. Die Höhle finden die beiden zwar nicht, dafür aber das Grab von Emily Fogg, Marcos Mutter und Solomons große Liebe. Marco ist sich sicher, Solomon ist sein Vater. Durch unglückliche Umstände fällt dieser jedoch in ein Grab und stirbt an den Folgen des Sturzes. Wieder alleine sucht Marco die Höhle aus Julian Barbers Geschichte. Diese ist jedoch überflutet. An ihrer Stelle ist nur noch ein See, an dessen Ufer Marco steht und still den Mond betrachtet. Trotz der primären Fokussierung auf die Geschichte rund um Marco Stanley Fogg gibt es im Roman viele Verweise auf die Kultur und Ereignisse der 60er-Jahre, unter anderem werden die Mondlandung und der Vietnam-Krieg erwähnt. Zudem scheint es den Maler, Julian Barber aka Thom...

To Kill a Mockingbird Zusammenfassung

...l a Mockingbird" (deutscher Titel: Wer die Nachtigall stört) ist ein Roman der Amerikanerin Harper Lee. Die Originalfassung ist im Jahre 1960 erschien... ...delt, leicht autobiografisch, das Thema Rassismus aus den Augen zweier Kinder, die bis dato keine Berührungspunkte mit diesem Thema hatten. Maycomb... ...ine Jean Louise, die von allen nur "Scout" genannt wird und ihr älterer Bruder Jem zusammen mit ihrem alleinerziehenden Vater Atticus Finch in einem großen Haus am Rande der Vorstadt. Atticus ist für die Kinder ein großes Vorbild und er versucht ihnen durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, seine eigenen Werte zu vermitteln, und ihr Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. Scout und Jem haben ein schönes Leben und ihre einzige Sorge und gemeinsames Hobby ist ihr Nachbar, der eigentlich Arthur Radley heißt, aber von den Kindern nur "Boo" genannt wird, da sie es für unheimlich halten, dass er niemals sein altes Haus verlässt. Besonders Jem und Dill - ein Freund der Kinder, der oft umzieht und sie deswegen jeden Sommer von einer anderen Stadt aus besucht - wollen Boo unbedingt aus seinem Haus herauslocken und sie schleichen sich deshalb oft auf das Nachbargrundstück, um in seine Fenster zu spähen. Aber meistens bekommen sie Angst und suchen schnell das Weite. Trotzdem gelingt es ihnen einmal, bis fast vor die Haustür zu kommen, was Boo aber so aufregt, dass er von nun an auf jeden schießen will, der sein Grundstück betritt. Eines Tages wird Atticus vom Gericht zum Pflichtverteidiger für Tom Robinson ernannt, der die kleine Mayella Ewell vergewaltigt haben soll. Atticus kann aber beweisen, dass Robinson die Tat nicht begangen hat, weil dessen linker Arm durch einen Unfall verkrüppelt ist. Trotzdem entscheiden sich die Geschworenen, den Angeklagten für schuldig zu befinden, da dieser ein "Schwarzer" ist und deswegen gar nicht unschuldig sein kann. Jem und Scout verstehen nicht, warum das Gericht Schwarze und Weiße nicht gleichbehandelt und auch ihrem Vater bringt das Urteil einige Probleme, denn er und seine Kinder werden von nun an als "Negerfreund" angesehen. Auch der Vater der kleinen Ewell bedroht ihn und seine Kinder, wird aber nicht sonderlich ernst genommen. Tage und Monate vergehen und bis auf ein paar Hänseleien in der Schule haben eigentlich alle den Vorfall vergessen, bis die Kinder schließlich an Halloween von jemandem verfolgt werden. Plötzlich wird Jem von hinten attackiert, aber Scout kann nicht eingreifen, da sie aufgrund ihres Schinken-Kostüms, dass sie wegen einer Schulaufführung trägt, weder gut sehen, noch schnell laufen kann. Dank der Hilfe eines bis dato Unbekannten schaffen es die Kinder, sich zu befreien und rennen nach Hause, wo ihr Vater einen Arzt und die Polizei ruft, um den Täter zu ermitteln. Die findet heraus, dass der Täter der Vater der kleinen Ewell war, der aber von Arthur Radley im Gerangel um die Kinder erstochen wurde. Obwohl Radley ein Held ist, der den Kindern geholfen hat, beschließt man die Tat zu kaschieren und erwähnt lediglich einen "Sturz ins eigene Messer". Scout sagt daraufhin, dass Boo wie die Nachtigall sei, die man in Ruhe lassen muss, weil sie nur singt und keinem etwas zuleide tut. Erst relativ am Schluss wird die Relation des Titels mit dem "Mockingbird" (Im Original die Spottdrossel, in der deutschen Fassung die Nachtigall) klar, die ihren Namen deshalb trägt, weil ihr Gesang klingt, als würde sie jemanden verspotten. Jem und Scout versuchten oft, die Spottdrossel zu jagen, was aber von Atticus verboten wurde, weil sie nur singt und sonst ganz friedlich ist. Das lässt sich auch auf Arthur Radley anwenden, der die Kinder zwar oft bedroht, sie aber im Kern anscheinend mag. Im Deutschen wäre ein ähnliches Sprichwort: "Hunde, die bellen, beißen nicht". Charaktere Jean Louise, "Scout", Finch Scout ist ein aufgewecktes Mädchen und der Erzähler des Buches, das sich oft wie ein Junge benimmt, weil sie viel mit ihrem Bruder unternimmt. Sie liebt ihren Vater und sieht ihn als ihr großes Vorbild an, weswegen sie auch nicht möchte, dass ihre Tante bei ihnen einzieht, denn sie meint, dass ihr Vater für ihre Erziehung völlig ausreicht. Ihre Tante meint nämlich, sie würde sich nicht anständig benehmen und möchte ihr beibringen, wie sie sich zu verhalten hat, damit sie später auch ordentlich verheiratet werden kann. Jem Finch Jem ist der vier Jahre ältere Bruder von Scout und auch er sieht in seinem Vater sein Idol und möchte sogar in ...

Zusammenfassung von In seiner frühen Kindheit ein Garten

...2005 veröffentlicht, ist der Roman "In seiner frühen Kindheit ein Garten" von Christoph Hein eine Geschichte über einen besorgten Vater, der den Tod s...

Romeo und Julia auf dem Dorfe Zusammenfassung

... Der literarische Stoff Willam Shakespeares war 1875 schon über ein viertel Jahrhundert alt, als Gottfried Keller ihn, veranlasst durch den Selbstmord...

Zusammenfassung Ab ins Paradies (Buch)

...Gefühls- und Gedankenwelt eines bzw. zweier Jugendlicher zu gewinnen. Vordergründig handelt der Jugendroman vom Verlust eines geliebten Menschen und dem Umgang mit eben diesem. Im Verlauf der Lektüre wird dem Leser jedoch nach und nach klar, dass es hier um weit mehr geht: um Vertrauen, Verlust, Geborgenheit, Einsamkeit, Selbstfindung, Liebe und um den schwierigen Weg des Erwachsenwerdens. Der 16-jährige Protagonist Fabian ist zutiefst vom plötzlichen Ableben seines geliebten Großvaters Wilhelm getroffen. Dieser starb völlig unerwartet an einem Herzinfarkt. Für Fabian, den zu seinen Eltern keine sonderlich herzliches Verhältnis verbindet, war Wilhelm wie ein Vater und der wichtigste Mensch in seinem Leben. Wie Fabian aus Gesprächen mit seinem Opa weiß, fand Wilhelm seine große Liebe während der Vorkriegszeit auf Sylt, wo er sie auch wieder verlor. Deshalb ist es sein letzter Wunsch, dass seine Asche nach seinem Tod in der Nordsee vor Sylt verstreut werden soll. Doch die Familie der Beiden ignoriert diesen letzten Wunsch des alten Mannes und lässt die Urne auf dem städtischen Friedhof beisetzen. Fabian, der sich bis dahin selbst eher als feigen Mitläufer gesehen hat, erträgt nicht, dass seinem Großvater sein letzter Wunsch verwehr bleiben soll. Deshalb schleicht er sich nachts auf den Friedhof, buddelt die Urne aus, ersetzt sie durch eine Keksdose und macht sich per Anhalter auf den Weg zur Nordsee. Während seine Eltern ihn bei einem Freund in Hamburg wähnen, wird der trampende Junge von einer jungen Frau namens Alice auf der Autobahn/Bundesstraße aufgelesen. Dass Alice gar keinen echten (deutschen) Führerschein besitzt, dass der alte Wagen gestohlen ist und dass sie vorhat, sich das Leben zu nehmen, ahnt Fabian zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht. Während der mehrtägigen Fahrt lernen die Beiden sich recht gut kennen und stellen fest, dass sie, obwohl charakterlich grundverschieden, eine starke Gemeinsamkeit verbindet: Der Wunsch und das Bedürfnis nach Nähe, Geborgenheit und Liebe. Politikertochter Alice ist von zu Hause abgehauen, da ihre Eltern sie auf ein Internat schicken wollen, um ein wohlerzogenes Mädchen aus ihr zu machen und ihr die Coolness auszutreiben. Für den sanften und nachdenklichen Fabian beginnt eine Achterbahn der Gefühle. Einerseits ist er besorgt um die unkonventionelle Alice, die manchmal auch recht aggressiv werden kann. Andererseits geht sie ihm gelegentlich auch schrecklich auf die Nerven. Ob er will oder nicht, muss er sich wohl eingestehen, dass er dabei ist, sich in Alice zu verlieben. Alice ihrerseits findet Fabian zwar sehr sympathisch, jedoch lässt ihre momentane psychische Verfassung Gefühle für andere derzeit kaum zu. Sie fühlt sich von ihren Eltern betrogen und ungeliebt, nicht nur, weil diese sie auf das Internat schicken wollen. Alice denkt, sie sei für ihre Eltern lediglich eine Art Ersatztochter, nachdem deren erste Tochter tödlich verunglückt war. Als das ungleiche Paar schließlich Sylt erreicht, suchen sie nach einer Unterkunft und lernen dabei Pitt, den Hausmeister des dortigen Jugenderholungsheims kennen. Da momentan keine Saison ist und kaum Gäste dort sind, beschließt Pitt, die Beiden zu sich nach Hause einzuladen, was dieser gerne annehmen. Nachdem sie sich etwas besser kennengelernt haben, berichtet Pitt, dass er am kommenden Tag vorhat, aufs Meer herauszufahren. Er erzählt, er mache das jedes Jahr an diesem Datum. Zum Andenken an seine Mutter, deren Name zufälligerweise auch Adele lautet, will er Rosenblätter ins Meer streuen. Fabian und Alice schließen sich ihm selbstverständlich an. So findet Wilhelms Asche endlich ihre richtige und finale Ruhestätte und er und Adele sind sozusagen im Tod wieder (miteinander) vereint. Dieser Jugendroman, geschrieben im Stil eines Roadmovies, biete...

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