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Tortilla Curtain Zusammenfassung

...Der Roman „The Tortilla Curtain“ von T.C.Boyle behandelt das sozialpolitische Problem der illegalen Einwanderung in Südkalifornien. Es wird parallel ...

Medea. Stimmen Zusammenfassung

...Der Roman "Medea. Stimmen" ist im Jahre 1996 veröffentlicht worden. Die Autorin Christa Wolf hierin darin die mythologische Erscheinung Medea in einer... ...ochter des Königs von Kolchis, welche mit Ehemann Jason nach Korinth floh. Bei der Autorin erscheint Medea nicht als skrupellose Person, sondern als v... ..., welcher mit Voreingenommenheiten konfrontiert wird und zudem auch als Sündenbock auftritt. Integration, Flucht und Diskriminierung sind das Hauptthe... ...e Kreons mit Fieber im Bett und wird von der Schwester Lyssa gepflegt. Hierbei hat sie einen Wahntraum, in welchem sie der Mutter von den vorhandenen Sorgen sowie einem Geheimnis erzählt. Hierin hat sich Medea von ihrem Ehemann Jason entfernt und darf zudem nicht wie dieser im Palast des Kreons leben. Bei dem Fest am Vortag deckt Medea das Staatsgeheimnis auf, dass die Ergründung des Staates Korinth auf Iphinoes Ermordung beruht. Um hierbei zu überleben, muss diese aber das Geheimnis für sich selbst behalten. Medea kehrt nach Hause zurück. Hier wartet schon der eifersüchtige Ehemann Jason, der sie zum Geschlechtsakt zwingt. Da erinnert sie sich, wie sie dem Mann zum Goldenen Vlies geholfen hat und mit diesem auch floh. Zudem stellt sie fest, dass in Korinth der Wert des Menschen nach dem Besitz von Gold bemisst, im Gegensatz zum Kolchis. Medea jedoch möchte sich nicht an die Umgebung in der Stadt Korinth anpassen. Hierdurch ist sie der Ungnade verfallen. Zudem ist die Heilkunst vielen Bewohnern hier auch suspekt. Außerdem wird ihr vorgeworfen, dass Medea vor der Flucht mit Jason den Bruder Absyrtos gemordet hat. So macht sich Jason Sorgen, dass diese Beschuldigungen die Zukunft gefährden können. Agameda ist eine einstige Schülerin von Medea in Kolchis, und der Ehemann Presbon leben im Vergleich zu Medea in besonders angepasst in der Stadt Korinth. Agameda verargt Medea, dass sie immer Distanz gehalten hat. Im Vergleich zu Akamas, dem Astronom vom König Kreon, behauptet nun Agameda, dass Medea jene Königin bei einem Festmahl in dem Palast ausgekundschaftet hat. Jetzt erfährt Medea, dass diese des Mordes an dem eigenen Bruder beschuldigt wurde. Sie teilt mit, was in Kolchis vor der Flucht geschehen ist. Der Vater, der König Aietes, hat mit Misstrauen die Beliebtheit des Sohns befolgt. Zudem war der König in Bedrängnis, da seine Amtszeit alsbald ablaufen wird. So hat er den Sohn also umbringen lassen, um die Macht sichern zu können. Daher ist Medea für den Tod des Bruders nicht verantwortlich. In der Stadt Korinth wütet zudem auch die Pest. Glauke ist der Meinung, dass sie selbst daran Schuld ist. Nach der Ankunft von Medea in Korinth hat sie das Vertrauen bei Glauke gewonnen. Als diese von epileptischen Anfällen und Angstzuständen heimgesucht wurde, leistet Medea Hilfe, indem sie die Gesundheitslehre einsetzt und Glauke jenen Tipp gab, dieses traumatisierende Erlebnis noch einmal im Kopf durchzuspielen. Glauke soll sich demgemäß daran erinnern, wie die Schwester in Gefangenschaft genommen wurde. Akamas erinnert sich nun daran, wie Medea mit dem Ehemann Jason in Korinth eingetroffen ist. Dies hat die Korinther besonders beeindruckt. Akamas verteidigt auch die Tötung an Iphinoe, da dieser aus Verantwortung für das Volk begangen sei. Mittlerweile ist Akamas der Meinung, dass Medea völlig zu Recht verachtet wurde und aus Korinth verbannt wird. Zudem ist dann Jason frei und dieser kann dann auch Glauke heiraten. Medea lebt nun mit der Pflegeschwester Lyssa in der Wildnis. In dem Exil bekommt sie von Lyssas Tochter Arinna jene Botschaft, dass die beiden Söhne ermordet wurden. Überdies wird ihr von den Korinthern auch noch vorgeworfen, die Kinder getötet zu haben. Damit die Korinther dies nicht vergessen, sind diese gehalten, sieben Jahre der getöteten Söhne von Medea zu entsinnen. Die Autorin Christa Wolf lehnt das erst von Euripides eingeführte Motiv der Tötung von Kindern einer Heilerin entgegen der gesellschaftlich akzeptierten Aufgabe der Stammerhaltung ab. Diese griff auf den Versionen Euripides zurück, die weder den Kindes- noch den Brudermord der Medea kannten. Diese hielt den Mythos für matriarchalisch, weöcher durch männliche Bearbeitungen entsprechend dem geltenden Patriarchat umdefiniert wurde. Die Autorin fragt auch nach, in welchem Interesse Medea als einstige wilde Frau zu einer Mörderin erklärt worden ist. ...

Die Wahlverwandtschaften Zusammenfassung

...alt Eduard und Charlotte sind ein verheiratetes wohlhabendes Ehepaar. Die Beiden empfinden zwar Sympathien füreinander, aber in ihrer Beziehung fehlt es an Liebe und Leidenschaft. Darum beschäftigen sich Eduard und Charlotte lieber mit den Umbauarbeiten des Landschaftsparks auf ihrem Anwesen statt miteinander. Doch eines Tages kommen Gäste zum Anwesen. Zum einen handelt es sich dabei um den Hauptmann Otto, einem alten Freund von Eduard, der wegen Geldproblemen ohne Bleibe dasteht. Der andere Gast ist Ottilie, die die Nichte von Charlotte ist und nach dem Tod ihrer Eltern mittellos dasteht. Während bei der Pflege des Landschaftsparks hilft, kümmert sich Ottilie um den Haushalt. Die Gäste gefallen den Ehepartnern so gut, dass sie Gefühle zu ihnen entwickeln und sogar anfangen, sich in lustvollen Fantasien mit den Neuankömmlingen zu verlieren. Als Der Hauptmann Otto Charlotte seine Gefühle offenbart, erwidert sie diese zwar, will aber aufgrund ihres Ehemanns eine Liebelei keine Chance geben. Eduard gibt sich dagegen einer Affäre mit Ottilie hin. Als Charlotte das herausfindet, will sie, dass Eduard Ottilie wegschickt. Doch statt dem Wunsch seiner Frau nachzukommen, zieht Eduard auf ein anderes Anwesen. Der Hauptmann Otto verlässt Charlotte auch, weil er eine Anstellung findet. Die beiden Frauen bleiben alleine auf dem Anwesen von Charlotte zurück und bemühen sich um ein halbwegs normales Miteinander. Als Charlotte allerdings merkt, dass sie schwanger ist, hofft sie darauf, ihre Ehe retten zu können. Doch statt zu ihr zurückzukehren, meldet sich Eduard als Soldat und zieht in den Krieg. Während Eduards Abwesenheit weiten die Frauen die Umbauarbeiten auch auf das Dorf aus und Charlotte bringt ein gesundes Kind zur Welt, das aber eher Otto und Ottilie als Eduard und Charlotte ähnlich sieht. Darum überlässt sie die Aufzucht des Babys lieber ihrer Nichte. Nach ungefähr einem Jahr kehrt Eduard aus dem Krieg zurück und plant, ein neues Leben mit Ottlilie zu beginnen. Dafür lädt er seinen inzwischen zum Major beförderten Freund ein, damit er Charlotte zur Scheidung überredet. Während Otto sich auf dem Weg zum Landgut macht, sucht Eduard seine Geliebte, die er zusammen mit dem Kind am See findet. Er erzählt Ottilie von seinen Plänen, die die Angelegenheit schnellstmöglich mit Charlotte besprechen möchte und deshalb mit dem Kind über den See schwimmt. Dabei fällt das Kind ins Wasser und ertrinkt. Charlotte, vom Tod ihres Babys erschüttert, willigt in die Scheidung ein und Eduard hofft auf den Neuanfang mit Ottilie. Diese gibt sich allerdings die Schuld am Tod des Kindes und hört auf zu essen und zu reden, bis sie schließlich stirbt. Daraufhin verlässt Eduard jedes Lebenswille und auch er stirbt. Charlotte veranlasst, dass Eduard und Ottilie nebeneinander beerdigt werden sollen, während sie selbst einer ungewissen Zukunft mit dem Major entgegen sieht. Über die Geschichte: In „Die Wahlverwandtschaften“ beschreibt Johann Wolfgang von Goethe erneut eine Liebesbeziehung, die am Ende keine Erfüllung findet. Damit spielt Goethe auf seine eigene Situation an, da er in seinem Leben mehrfach die Liebe zu jüngeren und älteren Frauen suchte, die aber aus unterschiedlichen Gründen nie zur Erfüllung führten. Gleichzeitig verbindet der Autor in seinem Werk Literatur und Naturwissenschaften, da eine „Wahlverwandtschaft“ ein Prinzip aus der Chemie ist, bei dem Atome in einer Verbindung neue Bindungspartner annimmt, wenn diese ein...

Zusammenfassung von Eine wie Alaska

...Eine wie Alaska ist der Titel des Debütromans des US-amerikanischen Schriftstellers John Green und wurde 2005 veröffentlicht. Das Buch handelt von Mil...

Zusammenfassung V-Modell

...Das V-Modell ist ein Leitfaden für die Entwicklung von neuer Software und wurde im Jahr 1979 von dem US-amerikanischen Softwareentwickler Barry Boehm ...

Die Kirschen Zusammenfassung (Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert)

...fgang Borchert, welche 1947 geschrieben wurde, handelt von einem Verdacht, den ein junger, akut erkrankter Mensch gegen einen älteren Menschen mit Krankengeschichte hegt. Die Aufmerksamkeit der beiden Personen in dieser Erzählung wird durch Kirschen beansprucht, die von eine... ...en isst. Die Mutter hat sie vors Fenster gestellt, damit sie schön kühl werden. In Gedanken an kalten Kirschsaft malt er sich aus, wie dieser gerade j... ...erhebt er sich aus dem Bett und tastet sich der Wand bis zur Türe. Durch den Türspalt sieht er seinen Vater im Nebenzimmer auf dem Boden sitzen. Der Junge ist fast besessen vom Rot seiner Kirschen und hält die Verletzung an der Hand seines Vaters für roten Kirschsaft. Er denkt, der Vater habe die Hände voll mit Saft von den gestohlenen Kirschen, und voller Qual verursacht er ein Geräusch, das den Vater auf ihn aufmerksam macht. Der Vater blickt auf und sagt zu dem kranken Jungen, dass er nicht schnell aufstehen könne. Der Schreck sei ihm in die Glieder gefahren. Hilflos, aber besorgt zu er zu ihm, dass er sofort zu Bett müsse. An seiner Hand, das sei nur ein kleiner Schnitt von einer zerbrochenen Tasse. Der Vater wollte die Kirschen in die Tasse füllen und sie seinem Jungen ans Bett bringen. Beim Ausspülen der Tasse ist er ausgerutscht und das neue Gefäß ist derart entzwei gegangen, dass sich der Vater daran verletzt hat. Die Mutter hat fürsorglich Kirschen ans Fenster gestellt, und nun ist ihre Lieblingstasse zerbrochen. Er hofft, dass sie nicht schimpfen werde. Nicht nur die Kirschen sind sehr wertvoll, auch die Tasse hat die Mutter sehr gemocht. Der Vater hat die Erfahrung, dass es sich im Bett aus einem Glas nicht so gut trinken lässt wie aus der Tasse, deshalb wollte er sie vorher noch kalt ausspülen. Dummerweise kommt er nach dem Sturz nicht sofort wieder auf die Beine. Dem Jungchen mit seinem Fieber bringe er gleich die Kirschen ans Bett, sagt er. Die Kirschen stehen in einem anderen Gefäß draußen vor dem Fenster, damit sie schön kalt bleiben. Der Junge geht zurück zu seinem Bett und schämt sich so für seinen Verdacht, dass er sich die Bettdecke über den Kopf zieht. Als der alte Vater mit den roten Kirschen ans Bett tritt, nimmt niemand das begehrte Obst in Empfang. Es darf auch die Interpretation zugelassen werden, dass der Junge nach den Betulichkeiten des Vaters das Interesse an den Kirschen verloren hat. Im Rahmen einer Farbsymbolik in der Erzählung kontrastiert das Rot der Kirschen mit dem Blau, in welchem aus dem Blickwinkel des fieberkranken Buben die Wand, das Bett, der Türpfosten und das Glas draußen aufzuleuchten scheinen. Blau steht für Kälte und die Nacht, rot scheint hier die Farbe der Rettung aus der Not zu sein. Wolfgang Borchert bedient sich in seiner Kurzgeschichte des Stilmittels des unvermittelten Erzähleinsatzes. Der Leser/Zuhörer ist sofort in einer realistischen Situation, die im Laufe der Geschichte meist an ihrem Kulminationspunkt eine unerwartete Wendung nimmt. Abrupter Erzählanfang ist ein Merkmal für deutschsprachige Kurzgeschichten, die in der Erzählliteratur durch die Gruppe 47 begründet wurden. Kennzeichnend für Borcherts persönlichen Stil sind kurze, abgehackte Sätze, ebenso wird in „Die Kirschen“ mittels Wiederholungen Eindringlichkeit erzeugt und Spannung aufgebaut. Gemäß künstlerischem Anspruch kommt den Kirschen in der Erzählung sicher eine symbolische Bedeutung zu, die aber in der Trümmerliteratur der Nachkriegszeit weniger poetisch zu verstehen ist, denn als lange entbehrte und sehnsuchtsvoll erwartete Speise zur Gesundung. ...

Never Let Me Go Zusammenfassung

...s britischen Autors Kazuo Ishiguro, welcher aus dem Jahre 2005 stammt. Hierbei handelt sich um eine Erzählung einer noch jüngeren Frau. Diese berichte... ...r dient. Die Schüler hier sind alles Klone, welche in jene Welt gesetzt wurden, um zu einem späteren Zeitpunkt wichtige Organe zu spenden. Die Schüler werden nach und nach mit furchtbaren Wahrheiten, die das Leben bestimmen, konfrontiert, in welchem sie nicht begreifen können, was dies bedeutet. Das Buch zum Film wurde bereits 2005 für den bedeutendsten britischen Buchpreis (Booker Prize), nominiert. Außerdem erhielt das Buch Nominierungen für den C. Clarke Award sowie den National Book Critics Circle Award. So wurde das Buch zum segensreichsten Roman des Jahres 2005 und nahm dies in Liste der hundert dienlichsten und englischsprachigen Romanen von bis 2005 auf. Im Jahr 2015 wählten hier 82 internationale Literaturkritiker diesen Roman zu einem der erfolgreichsten britischen Romane. Im Jahr 2010 wurde dieser Roman unter Regie Mark Romanek und Garfield, Knightley und Mulligan in den Hauptrollen verfilmt. So beginnt die Geschichte in Hailsham in einem Internat, und wird hierbei von Kathy H. erzählt, welche ihre Erinnerungen hier durchlebt. So liegt Hailsham in South Essex, in einer herrlichen Landschaft und ist zudem abgeschnitten von ihrer Außenwelt. Kathy, die besten Freunde Tommy und Ruth sowie die Mitschüler wachsen hier auf und scheinen auch eine behütete Kindheit zu erleben. So gehen sie auch in eine scheinbar gewöhnliche Schule, doch heißen bei ihnen ihre Lehrer nicht als solche, sondern Aufseher. Schon früh wird den Schülern erklärt, dass sie etwas ganz Besonderes sind, anders sind als jene Menschen dort „draußen“. Alle Kollegiaten sind hierbei Klone und haben eine Bestimmung. Deren Existenz dient jenem Zweck, sich bis zum Tod die Organe nehmen zu lassen, damit andere, welche diese beauftragt gegeben haben, weiterhin leben können. In der Stadt Hailsham ist das Malen eine zentrale Aufgabe aller Schüler. Diese sollen besonders viel malen und auch sehr kreativ sein. Drei- bis viermal pro Jahr kommt eine Frau und nimmt hierbei die schönsten Arbeiten mit. Was mit diesen Arbeiten geschieht, wissen jedoch die Schüler nicht. So vermuten sie, dass sie in die Galerie dieser Madame kommen. Tommy ist jedoch nicht kreativ und hat hierbei auch keine Begabung für die beliebte Kunst, weshalb er von den Mitschülern oftmals gehänselt wird. Tommy tut vor allem der Mitschülerin Kathy leid, und diese möchte ihm hier helfen. Daher fasst Tommy auch viel Vertrauen zu Kathy und die beiden werden gute Freunde. Und obwohl Tommy nun seine geheimen Wünsche und Ängste Kathy anvertraut, geht er später auch eine Beziehung mit Ruth ein. Irgendwann kommt in den Cottages das Gerücht auf, dass Liebespaare eine Zurückstellung erhalten können, so dass sie noch Zeit für sich selbst haben, bevor sie mit den Spenden beginnen, wenn diese beweisen können, dass diese sich auch wirklichwirklich lieben. Tommy hofft auf jene Möglichkeit und legt sich bald eine eigene Antwort hierfür zurecht. Er denkt, dazu sei auch die Galerie da. Nach einem Streit mit Ruth, den sie wegen Tommy anfängt, verlässt Kathy bald die Cottages und fängt eine Ausbildung als Betreuerin an. Während Kathy nun als Betreuerin einer anderen Spenderin zur Seite steht, trifft sie in dem vermeintlichen Krankenhaus auf Ruth. Diese hat bereits zweimal gespendet und ist in einer sehr schlechten Verfassung. So freut sie sich sehr über das erneute Wiedersehen und möchte gemeinsam mit Kathy nun auch Tommy besuchen, der auch inzwischen ein Spender ist. Ruth entschuldigt sich hierbei für alles, was sie sich in der fragmentarischen Persönlichkeit hat zuschulden kommen lassen. So hat sie Kathy belogen, dass sie versucht hat, Kathy und Tommy voneinander fernzuhalten, obgleich sie von Anfang an doch zusammengehört haben, und dass sie all das wieder gutmachen will. Kathy und Tommy beschließen, Madame aufzusuchen und so um einen Aufschub zu bitten. Doch die Frau erklärt, dass es einen derartigen Aufschub noch nie gegeben hat, dass dies alles lediglich ein Gerücht sei. So ist die Galerie allein zu jenem Zweck entstanden, den Menschen zu erklären, dass Klone eine Seele und auch eigene Gefühle haben und sich von einem natürlichen Menschen eigentlich nicht unterscheiden. Die Madame wolle nun die Bevölkerung, welche die Existenz der Klone verdrängt und meint, dass die Organe in dem Vakuum heranwachsen, davon überzeugen, dass Klone auch eine Seele besitzen und dies aus menschlicher Sicht nicht verantwortet werden kann, sie für eine Organgewinnung zu verwenden. Doch Hailsham ist inzwischen geschlossen und der Kampf für die Ziele ist ...

Zusammenfassung von Vorteile der Privaterziehung (Lenz)

...Die im Jahr 1774 entstandene Tragikomödie „Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung“ von Jakob Michael Reinhold Lenz spielt in Preußen im ausg...

Heinrich von Kleist Biografie

...ankfurt an der Oder und verstorben am 21. November 1811 in Berlin, war ein deutscher Lyriker und Verfasser von Bühnenstücken. Obwohl er zur Zeit von Goethe und Schiller lebte , stellte er sich gegen die damaligen literarischen Strömungen der Weimarer Klassik und der Romantik und ließ sich stattdessen von klassischen dramatischen Themen aus der griechischen Mythologie für seine Werke inspirieren. Bis zu seinem elften Lebensjahr lebte Heinrich von Kleist als Teil einer Adelsfamilie in Preußen. Als sein Vater allerdings 1788 verstarb, wurde Kleist in die Obhut des reformierten Predigers Samuel Heinrich Catel gegeben, der eine Pension in Berlin besaß. Weil sein Ziehvater Professor an einem französischen Gymnasium war, musste auch der junge Heinrich das selbe besuchen, wo er auch erste Berührungen mit klassischer Dichtung und philosophischen Texten der Aufklärung gehabt haben soll. Kleist beim Militärdienst Der Vorbild seines Vaters folgen, der als Stabskapitän im Regiment Leopolds von Braunschweig gedient hatte, trat Kleist 1792 in den Militärdienst ein und wurde dem 3. Bataillon des Garderegiments von Potsdam zugeteilt. Trotz eigenen Zweifeln an seinem Soldatendasein nahm Kleist am Rheinfeldzug gegen Frankreich 1796 teil und wurde wegen seiner Verdienste 1797 zum Leutnant befördert. Studium 1799 verließ Kleist den Militärdienst dann gegen den Willen seiner Familie und schrieb sich in Frankfurt an der Oder an der Viadrina Universität ein. Als Hauptfächer belegte er damals Mathematik, Physik, Philosophie, Latein und Staatswissenschaften. Obwohl er sich besonders für die Physik sehr interessierte und während seiner Studienzeit auch Wilhelmine von Zenge kennenlernte, mit der er sich 1800 verlobte, brach Kleist sein Studium nach nur drei Semestern wieder ab. Kleists suche nach dem Sinn des Lebens Weil die Eltern seiner Verlobten erwarteten, dass ihr zukünftiger Schwiegersohn ein Staatsamt bekleiden müsse, fing Kleist 1800 ein Volontariat beim preußischen Wirtschaftsministerium in Berlin an. Allerdings sah er auch in diesem Weg seines Lebens keinen großen Sinn. Aus Briefen, die er seiner Wilhelmine schrieb, ist erkennbar, dass Kleist in einer Lebenskrise steckte. Diese soll durch seine Studien von Lektüren von Kant ausgelöst worden sein und ihn veranlasst haben, über sein eigenes Leben nachzudenken. Um der Sinnlosigkeit zu entfliehen, reiste Heinrich von Kleist zwischen 1801 und 1804 viel herum und machte unter anderem Station in Dresden, Weimar und Paris. Während seiner Reise begann er unter anderem, die Erzählung „Der zerbrochene Krug“ zu schreiben. Als er auf die fixe Idee kam, sein Leben komplett umzustellen und Bauer zu werden, verließ ihn seine Verlobte Wilhelmine und Kleist kehrte nach Deutschland zurück. Erneute Beschäftigung beim Staat 1804 trat er erneut in den Staatsdienst ein und arbeitete als Beamter in Königsberg, bevor er 1807 auf einer Reise nach Berlin von französischen Behörden als vermeintlicher Spion festgenommen und in ein französisches Kriegsgefangenenlager verfrachtet wurde. Während seiner Gefangenschaft schrieb Kleist die Erzählung „Die Marquies von O...“, bevor er nach nicht einmal einem Jahr wieder freigelassen wurde und nach Dresden zurückkehrte. Dort publizierte er von Januar bis Dezember 1808 die Literaturzeitschrift „Phöbus“, die eine Plattform für zeitgenössische Literatur sein sollte. Nachdem die Erfolge mit „Phöbus“ ausblieben, brach Kleist seine Zelte in Dresden ab und zog Ende 1809 nach Berlin, wo er ab 1810 die „Berliner Abendblätter“, eine Tageszeit mit Lokalnachrichten, herausbrachte und seine erste Sammlung an Erzählungen, darunter heute bekannte Werke wie „Michael Kohlhaas“ und „Das Kätchen von Heilbronn“ publizierte. Niedergang Kleists bis zum Selbstmord Da die „Abendblätter“ im Frühling 1811 aufgrund verstärkter Zensurrichtlinien eingestellt werden musste, wurde Kleist mittellos, arbeitete aber an der Veröffentlichung einer zweiten Erzählungssammlung. Dennoch spielte er mit dem Gedanken des Freitodes. Nachdem er im Herbst 1811 die todkranke Henriette Vogel kennenlernte, fuhren die Beiden am 21. November zum Stolper See (heute der kleine Wannensee) in Berlin, wo Kleist erst seine Begleitung und anschließend sich selbst erschoss. »Michael Kohlhaas Erzählperspektive, Sprache, Aufbau und rhetorische Mittel ...

Leo N. Tolstoi Biografie

...Leo N. Tolstoi - ein Vorreiter in der realistischen Literatur. Der Biografie des Schriftstellers Leo N. Tolstoi ist eine Reise durch das Russland des ...

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