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Industrialisierung Zusammenfassung
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Der Begriff "Industrialisierung" bezeichnet neutral gesehen den Übergang von landwirtschaftlich geprägten Gesellschaften zu industriellen Produktions...
Leonce und Lena Zusammenfassung
...
Einleitung:
Schon früh beschäftigten sich Schriftsteller und Dramatiker mit Politischer Satire. Diese in der Epoche offensichtlich umzusetzen war...
Kreuzzüge Zusammenfassung
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Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung über die Zeit der Kreuzzüge. Es werden die wichtigsten Punkte und wichtigsten Thesen dieses Themas relevant d... ...giös, strategisch oder wirtschaftlich motiviert.
Wenn man heutzutage von den Kreuzzügen spricht, meint man meist die orientalischen Kreuzzüge, die s... ...tet haben. Allerdings wurde dieser Begriff ausgeweitet und als Kreuzzug werden auch andere militärische Aktionen genannt, obwohl das Ziel nicht das he... ...re 1099 wurde Jerusalem von einem Heer (Kreuzfahrerheer) erobert und es wurden anschließend 4 Staaten gegründet, die auf den Namen Kreuzfahrerstaaten höhrten. Die Staaten befanden sich in Outremer. Allerdings fiel 1291 in Outremer die letzte Kreuzfahrtfe... ...er Sarazenen und als eine Art der Verteidigung des Christentums. Sie empfanden es also als vollkommen legitim und wurden auch von der Kirche unterstützt und in ihren Thesen bekräftigt.
Der erst... ...Ketzern reduzierten Menschen im römischen Reich anwand, und nicht mehr nur den Krieg gegen die Muslime mit diesem Wort bedachte.
Das Wort symbolisie... ...einen "heiligen Krieg", egal in welchem Zusammenhang.
Allerdings darf man den religiösen Aspekt auch nicht unterschätzen. Die Gefallenen im Krieg im Jahre 1099 bei der Einnahme Jerusalems wurden als Märtyrer gefeiert. Interessant ist auch der Umstand, dass die Interessen und die Motive für den Krieg bei den Kriegsführern und den Truppen weit auseinander lagen. So kämpften die Führer hauptsächlich für weltliche und machtpolitische Aspekte, während die Truppen an einen heiligen Kampf für die Kirche und Gott glaubten.
Die Motive der Kreuzzüge waren demnach vielfältig und werden hier kurz dargestellt:
Zum einen natürlich die religiösen Beweggründe. Die Kreuzfahrer waren davon überzeugt Gottes Willen auszuführen und die Muslime aus dem heiligen Land zu verscheuchen. Somit erhofften sie sich die Erlassung all der Sünden, die sie im Leben begingen.
Man verbreitete damals schon Gerüchte, aber auch Berichte über Gräueltaten der Islamisten und deren Machthaber, speziell gegen die christliche Bevölkerung. Dadurch schaukelten sich natürlich die Emotionen gewaltig hoch und man hatte ein gewaltiges Motiv, um die Muslime vertreiben zu wollen. Allerdings traten diese Motive immer mehr in den Hintergrund und weltliche sowie wissenschaftliche Gründe stellten sich in den Vordergrund.
Ein weiteres Motiv ist die gesellschaftliche Entwicklung in Europa. Der Adel wollte natürlich neue Besitztümer. Vor allem die Söhne, die nicht erbberechtigt waren, sahen dadurch eine Chance über ein Gebiet herrschen zu können. Aber auch die Kirche erhoffte sich einen materiellen Zuwachs und neue Gebiete.
Verbrecher und Verurteilte folgten ebenfalls dem Aufruf des Krieges, so konnten sie der Strafe umgehen und erhofften sich ein neues Leben.
Die Kreuzzüge können aber auch in einem größeren, weltpolitischem Zusammenhang gesehen werden, denn ein starkes Bevölkerungswachstum setzte im 11. Jahrhundert ein und so ben...
Völkerrecht Zusammenfassung
...lkerrecht regelt im Sinne einer überstaatlichen Verfassung die Beziehungen zwischen den Nationen, für die damit ein sicherer und kalkulierbarer Rahmen geschaffen wird. Nach moderner Auffassung besitzen nicht nur Staaten, sondern
auch internationale Organisationen und sogar Privatpersonen die Völkerrechtsfähigkeit.
Dazu gehören beispielsweise die Europäische Union EU oder der Verband Südostasiatischer Nationen ASEAN, denen diese Fähigkeit durch ihre Gründungsmitglieder zukommt. Staatsangehörige, die in einem fremden Land unter Anklage geraten, genießen laut Völkerrecht einen besonderen Status, der diplomatischen Schutz und Beistand ihres Heimatlandes gewährt. Sowie umgekehrt Kriegsverbrecher fürchten müssen, vor dem Internationalen Gerichtshof zur Verantwortung gezogen zu werden, auch wenn sie im eigenen Staat nicht der Strafverfolgung unterliegen.
Die Tatsache, dass das Völkerrecht meistens bei internationalen Konflikten und Krisen Aufmerksamkeit erlangt, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es bis in den individuellen Alltag wirksam ist. See- und Luftrecht sichern den globalen Reiseverkehr, Umwelt- und Klimaabkommen beeinflussen die nationale Gesetzgebung.
Entstehung der Nationalstaaten
Mit der Entstehung der Nationalstaaten im 16. und 17. Jahrhundert erkannten die Regierenden und Gelehrten die Notwendigkeit zwischenstaatlicher Vereinbarungen. Bereits in den ersten theoretischen Schriften von Hugo Grotius (1583 - 1645) oder Samuel Pufendorf (1632 - 1694) werden Prinzipien formuliert, die noch heute Gültigkeit haben, etwa die Freiheit der Meere.
Weitere Stationen markieren den Weg zum Völkerrecht unserer Tage. Der Westfälische Frieden (1648) besiegelte das Ende des 30-jährigen Kriege und war der Anfang einer 100-jährigen Friedensperiode. Die 1815 vom Wiener Kongress verabschiedete Schlussakte schuf ein System der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Europa, an das die EU 140 Jahre später wieder anknüpfen konnte.
Der Völkerbund
Mit dem Völkerbund von 1920 wurde die erste ständige Organisation ins Leben gerufen, die auf zwischenstaatlicher Ebene über die Einhaltung des Völkerrechts wachte. Die Charta der Vereinten Nationen bildet den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung. Zwei Gründe verschaffen ihr diese herausragende Stellung.
Erstens der ihr beigegebene Anspruch, dass nur solche völkerrechtlich relevanten Abkommen Gültigkeit erlangen können, die sich an den Maßgaben der Charta orientieren.
Und zweitens, weil hier erstmals Normen schriftlich fixiert werden, die bis dahin hauptsächlich als ungeschriebenes Gewohnheitsrecht galten. Folgende Thesen fassen ihre Kernaussagen zusammen:
Alle Mitglieder der Staatengemeinschaft sind gleichberechtigt und selbstbestimmt.
Sie verpflichten sich, internationale Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln beizulegen.
Sie unterlassen Handlungen, die den Weltfrieden und die internationale Sicherheit gefährden.
Die territoriale Unversehrtheit und politische Unabhängigkeit eines Staates bleibt unantastbar.
Die Mitglieder erkennen die Menschenrechte unterschiedslos für alle an.
Sie leisten einander in wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und humanitären Krisen Beistand.
Sie unterstützen die Vereinten Nationen bei Maßnahmen, die sie zur Erreichung ihrer Ziele sinnvoll erachtet.
Die Staatengemeinschaft besitzt keine Befugnis, in die inneren Angelegenheiten eines Mitglieds einzugreifen.
Basierend auf diesen Richtlinien entstanden nach 1945 viele weitere Dokumente, die gemeinsam das heutige Völkerrechtssystem bilden. Wichtige Eckpfeiler sind die allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen und das Recht der Verträge und das Statut des Internationalen Gerichtshofs.
Grenzen des Völkerrechts
Allerdings ist das Völkerrechtssystem einem nationalem Rechtssystem nicht vergleichbar. Ihm fehlen sowohl eine legitimierte gesetzgebende Gewalt, z. B. ein demokratisch gewähltes Parlament, als auch geeignete Einrichtungen zu seiner Durchsetzung, wie Staatsanwaltschaft und Polizei auf nationaler Ebene. Trotz verschiedener Druckmittel ist das Völkerrecht also letztlich auf die freiwillige Anerk...
Der Schimmelreiter Inhaltsangabe
...lstein zur Zeit des Realismus lebt. Erzähler ist ein Schulmeister, der die Geschichte von einem Reiter erzählt.
Hauke Haien befasst sich als Sohn eines Landvermessers lieber mit der Arbeit seines Vaters auseinander, anstatt sich mit Gleichaltrigen zu treffen. Dabei unterstützt er diesen und lernt Niederländisch, um die Werke des altgriechischen Mathematikers Euklid lesen zu können.
In der Folge nimmt die Handlung Dramatik an. Der Deichgraf Tede Volkerts entlässt einen seiner Knechte - Hauke bewirbt sich daraufhin auf die Stelle und wird angenommen. In der Folge hilft er dabei allerdings mehr bei der Planung und Ausmessung der Deiche. Dies gefällt dem Großknecht Ole Peters jedoch nicht, da er seine eigentliche Arbeit vernachlässigt. Der Konflikt zwischen den beiden wird durch die Liebe der Tochter des Deichgrafen, Elke, verschärft. Hauke gelingt es, ihr Interesse zu wecken, Ole hingegen nicht.
Im weiteren Verlauf der Handlung sterben sowohl Elkes Vater, der Deichgraf, als auch Haukes Vater. Damit wird die Stelle des Deichgrafen frei und muss neu besetzt werden. In Frage kommen nur Männer, die genügend Grund ihr Eigen nennen können. Da Hauke Haien bis dato nur das Land seines Vaters sein Eigen nennen kann, springt Elke für ihn ein. Einen Heiratsantrag hatte sie bislang zwar abgelehnt. Als es aber um die Vergabe des Postens als neuer Deichgraf geht, sagt sie aus, dass die beiden bereits verlobt seien und Hauke nach der Hochzeit der Besitz ihres Vaters zufiele. Durch diese Aussage wird Hauke Haien neuer Deichgraf.
Der neue Deichgraf wird als unheimlich angesehen, da er auf einem edlen Schimmel reitet. Diesen hatte er krank und verkommen gekauft und aufgepäppelt. Der Legende nach soll dieses Pferd die Wiederbelebung eines verschwundenen Skelettes sein. Beruflich setzt Hauke nun die von ihm als Kind geplante, neue Deichform um. Durch einen zweiten Deich hinter dem alten Deich entsteht neue Ackerfläche für die Bauern. Als diese, aus ihrem Brauchtum resultierend, einen Hund in dem neuen Land begraben wollen, rettet er diesen, weshalb die Bauern sich sagen, auf dem Feld läge ein Fluch. Ein weiteres Ärgernis für die Dorfbewohner ist, dass der neue Deichgraf von den Neuerungen auch privat in Form von Landgewinn profitiert.
Trotz schlechten Gewissens und seiner Beobachtungen ist Haien nicht bereit, den alten Deich durchstoßen, als eine Jahrhundertflut ihn zu zerstören droht. Zwar gibt der Bevollmächtigte Ole Peters, hierfür den Auftrag, Hauke Haien verhindert allerdings in letzter Minute die Ausführung. In der Folge bricht die Jahrhundertflut über das Land herein. Haukes Frau Elke reitet daher mit der geistig behinderten Tochter Wienke zum Deich, um ihrem Mann beizustehen. Dieser muss daraufhin erleben, wie Frau und Kind von den Wellen verschlungen werden. In Folge dessen wählt auch Hauke den Tod im Wasser und stürzt sich in die Fluten.
Der "Schimmelreiter" ist entstanden, da Storm Zeit seines Lebens von gespenstischen Geschichten von der deutschen Nordseeküste fasziniert ist. Die historische Grundlage für diese Novelle überlieferte ihm seine Urgroßmutter, während er die 1838 veröffentlichte Geschichte "Der gespenstige Reiter" las. Um Authenzitität zu wahren, verwendet Theodor Storm ...
Zusammenfassung von: Der Besuch der alten Dame
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Das Drama „Besuch der alten Dame“ erschien im Jahre 1956 und wird von Literaturwissenschaftlern als Tragikkomödie eingeordnet. Friedrich Dürrenmatt v...
Die Leiden des jungen Werther Zusammenfassung
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Johann Wolfgang von Goethe - Die Leiden des Jungen Werther
Der Roman "Die Leiden des jungen Werther" erschien im Jahre 1774. Dieser Briefroman spi... ...t seiner Mutter in der Stadt auf. Er findet kein wirkliches Lebensziel und entschließt sich dem Stadtleben den Rücken zu kehren und lässt sich in der Stadt Wahlheim nieder. Zentral ist für ihn die Natur. Er besitzt eine ausgeprägt künstlerische Ader und schweift in seiner neuen Heimat viel durch die Natur und die nahe Felder und Wiesen.
Werther lernt wenige Leute kennen, da er lernt einen Beamten kennen und dieser lädt Werther zu sich ein. Doch letztlich Folgt Werther dieser Einladung nicht. Doch Werther lernt in einige Personen im Dorf kennen. Als er schließlich auf den Weg zu einer Tanzveranstaltung befindet, trifft Werther Lotte zum ersten Mal. Er ist sofort begeistert und total vernarrt in die junge Frau.
Da Lottes Mutter bereits verstorben ist hat sie die Rolle übernommen und tritt als fürsorgliche Schwester gegenüber ihren Geschwistern auf. Auf dem Ball angekommen, kommen sich Lotte und Werther schließlich näher und lernen sich kennen. Besondere Bedeutung hat hierbei ihr erster Tanz.
Doch diese besondere Beziehung bleibt den Anwesenden nicht verborgen. So erinnern besonders Lottes Freundinnen an die baldige Verlobung mit Albert und mahnen sie zur Zurückhaltung.
Albert ist nicht auf dem Ball, da er Verreist ist. Zudem wird bekannt das er deutlich älter als Lotte.
Albert kann sich dem Bann von Lotte nicht entziehen. Er sucht nach diesem Abend immer öfter ihre Nähe. Werther verliebt sich, obwohl er hier schon zu wissen scheint, dass die Liebe nicht erfüllt werden wird. Doch Lotte ist seiner Nähe zu Anfang nicht abgeneigt.
Einen Knick bekommt die Beziehung erst als Albert von seiner Reise zurückkehrt. Zuerst versucht Werther mit Albert in Kontakt zu kommen, doch dieser ist eine ganz andere Persönlichkeit und besticht durch seine seine sachliche, nüchterne und abgeklärte Art. Albert erträgt es nach einiger Zeit nicht mehr Lotte und Albert zusammen zu sehen und verlässt Wahlheim. Er tritt in den Dienst eines Gesandten ein.
Doch auch diese Arbeit soll für Werther keine Erfüllung bringen. Die strenge adelige Ordnung schränkt in sehr ein. Er findet wenige neue Bekannte und wird nicht als gleichwertiges Mitglieder innerhalb dieser Gesellschaft akzeptiert. Zusätzlich wird sein Verlangen Lotte wiederzusehen immer größer, sodass er die Bitte von Lotte nicht beachtet. Sie war sich vor seinem Abschied der Konflikte bewusst und wollte keinen weiteren Kontakt mit Werther.
Doch als er schließlich nach Wahlheim zurückkehrt und erfährt das Lotte und Albert jetzt verheiratet sind besucht er Lotte wieder. Er bedrängt sie. Doch Lotte macht ihm klar, das er nicht mehr zu ihr kommen soll. Bei einem Besuch wird Werther von seinen Gefühlen überwältigt und küsst Lotte. Die reist sich jedoch los und verlässt fluchtartig das Zimmer. Werther wird klar das Lotte ihn auch liebt, doch das sie nicht zu ihren Gefühlen stehen kann. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen versperren den Weg für die beiden.
Werther beschließt Suizid zu begehen. Er möchte so Lottes Liebe für immer erhalten. Er schickt noch einen Knecht zu Albert, der um die Waffe bitte, die Werther töten wird. Lotte schein dies zu ahnen, über gibt aber trotzdem dem Knecht die Pistole.
So erschießt sich Werther am Abend und erliegt am folgenden Tag seinen Verletzungen.
Der Roman stammt aus der Zeit des Sturm und Drang und Werther ist eine typische Figur für diese Zeit. Emotional und auf wirkliches Glück aus, wird er von den gesellschaftlichen Normen und Werten eingeengt. Besonders der Suizid fand in der Folge ...
Der Kaufmann von Venedig Zusammenfassung
...n Jahrhundert. Das Stück handelt von einem im sechzehnten Jahrhundert lebenden venezianischen Kaufmann, der für seinen Freund ein
Darlehen aufnimmt, ... ...die Geschichte und lernt die Figuren kennen. Antonio, Hauptprotagonist der Geschichte, wird als schwermütiger Kaufmann beschreiben. Seine Freunde denken, dass seine Melancholie von der Sorge um seine Handelsflotte stamme, we... ...ung. Um seinen Freund Bassanio zu helfen, nimmt Antonio daher ein Darlehen bei dem Juden Shylok auf. Vertraglich halten die beiden fest, dass Shylok berechtigt ist, ein Pfund Fleisch seiner Wahl aus Antonios Körper zu schneiden, sollte dieser nicht der Lage sein, seine Schuld fristgerecht zurück zu za... ...rächtlichen Teil des väterlichen Vermögens mit. Shylok ist außer sich über den Verrat seiner Tochter. Bassiano macht sich auf den Weg, um in Belmont um Portias Hand anzuhalten.
Unterdessen wird im drit... ...on Antonios Flotte verloren gegangen sei. Shylok, der sich immer noch über den Verrat seiner Tochter aufregt, beklagt sich in einem Monolog über das diskriminierende Verhalten von Christen gegenüber den Juden und macht deutlich, dass er das Herz von Antonio haben will, sollte dieser nicht im Stande sein, zu zahlen.
Bassanio hat unterdessen Portias Hand gewonnen, die ihm ihre Liebe gesteht. Als Zeichen dafür schenkt sie ihm einen Ring, den er niemals weitergeben dürfe. Das Glück des Paares wird jedoch durch einen... ...Dieses lautete jedoch, dass Shylok genau ein Pfund aus Antonio herausschneiden darf und dabei kein Blut fließen dürfe. Shylok erkennt, dass dies eine unmögliche Aufgabe... ...enkt, jedoch soll sein Besitz zwischen Antonio und dem Staat aufgeteilt werden.
Antonio verzichtet auf seinen Anteil, verlangt jedoch, dass Shylok s... ...dung fordert sie nach der Verhandlung von Bassanio als Gegenleistung dafür den Ring, welcher ihn ihr nach einigem Zögern aushändigt.
Im fünften und... ...dessen, dass drei seiner Schiffe und damit auch seine Existenz gerettet wurden.
Das Stück handelt von bedingungsloser Freundschaft und von Liebe, die von Shakespeare im Laufe der Handlung gegenübergestellt werden. Damit greift er ein Ideal der Renaissance auf, und stellt die Freundschaf...
Zusammenfassung von Dornröschen (Buch)
...Dornröschen ist eine der Geschichten der Kinder- und Hausmärchen-Sammlung der Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm. Sie trugen Geschichten zusammen und Ve...
Dreißigjähriger Krieg Zusammenfassung
...Zusammenfassung des Dreißigjährigen Kriegs
Einige glauben, dass es sich bei dem Dreißigjährigen Krieg um einen einzigen, großen Krieg handelte. Das... ...testanten. Der Glaubensunterschied bedeutete damals einen Abgrund zwischen den Konfessionen; Katholiken und Protestanten hielten sich gegenseitig für ... ...gion allein soll es darin geben" - das war auf dem Augsburger Religionsfrieden im Jahr 1555 beschlossen worden. Wer sich als Untertan dem nicht fügen mochte, der musste vielfach unter u... ...Habsburger war. Es gab immer Streitigkeiten, die zunahmen, je mehr die von den Jesuiten geleitete Gegenreformation Fortschritte machte.
Die Nachfol... ...lerant gewesen. Mit Ferdinand II. bestieg im Jahr 1619 ein Jesuitenschüler den Kaiserthron. Seine Unerbittlichkeit verschärfte den religiösen Streit, in dem im Jahr zuvor in Prag zwei kaiserliche Räte auf dem Schloss durchs Fenster hinausgeworfen wurden. Diese Ereignis ist auch bekannt unter dem 'Prager Fenstersturz'. Die empörten Böhmen verweigerten Ferdinand die Anerkennung und wählten dafür den Kurfürsten Friedrich den V. von der Pfalz zum Gegenkönig. Er war Führer der 'Union', zu der sich die protestantischen Reichsstände seit 1608 zusammengeschlossen hatte.
Der Kaiser tat sich mit Herzog Maximilian von Bayern zusammen, dem Führer der 'Liga', dem 1609 gegründeten katholischen Gegenstück der 'Union'. Ihre Heere besiegen Friedrichs Herr im Jahr 1620 in der Schlacht am weißen Berg in Prag. Die kaiserlichen Heere unter dem Feldherrn Tilly besetzen die Pfalz, Herzog Maximilian erhält die pfälzische Kurwürde. In den erworbenen Gebieten wird der Katholizismus gewaltsam wieder eingeführt. Mit dem Zusammenstoß beider Parteien begann der Dreißigjährige Krieg.
Zu den konfessionellen kamen nun politische Gegensätze. Die katholische Vormacht, das Habsburgerreich, hatte sich zwar 1556 nach der Abdankung Kaiser Karls V. in einen spanischen und einen österreichischen Teil getrennt, aber die beiden hielten gut zusammen. Spanien, als stärkste Macht in Europa, herrschte über Italien und die reichen Niederlande, mit deren Unabhängigkeitsdrang es allerdings es allerdings schwer zu kämpfen hatte.
Ein weiteres Vordringen der katholischen Mächte in Norddeutschland versuchen die Protestanten unter Führung Christians dem IV., König von Dänemark und Herzog von Holstein, zu verhindern. Ihre Heere werden aber von den kaiserlichen Heeren unter Tilly und Wallenstein geschlagen, die fast ganz Norddeutschland besetzen. 1629 muss Christian IV. im Frieden von Lübeck auf jede Einmischung in Deutschland verzichten.
Das aufstrebende Frankreich, geleitet vom großen Richelieu, wäre von den Habsburgern tödlich bedroht, wenn diese auch in Deutschland die Vorherrschaft besitzen würden, nach der sie streben. Dies fürchteten aber auch die protestantischen deutschen Fürsten. Bis 1629 gewannen die Katholiken in ganz Deutschland die Oberhand und es wäre den Protestanten übel ergangen, wenn nicht die Schweden mit Gustav Adolf auf dem Schauplatz erschienen wären. Nach seinem Tode hat das katholische Frankreich, das seine eigenen Protestanten, die Hugenotten, großenteils vertrieben hatte, die Rettung der Protestanten fortgesetzt, aber nur, um Habsburgs Macht zurückzudrängen.
Durch Verschieben der Machtfaktoren wurde in Deutschland das Gleichgewicht immer mehr gefährdet, bis es der Streit in Böhmen völlig umstieß. Da so viele Interessen auf dem Spiel standen, bildete sich erst nach langen Auseinandersetzungen wieder ein neues Gleichgewicht, das für Europa in der Vorherrschaft Frankreichs bestand, das in die Epoche des Sonnenkönigs Ludwig XIV. eintrat. Das übrige Europa behauptete sich dagegen nur mühsam. Für Deutschland bestand das 'Gleichgewicht' aus einer Unzahl (etwa 350) selbständiger Kleinstaaten; Nord- und Mitteldeutschland, dazu Württemberg waren protestantisch, der Süden, der Niederrhein und Westfalen katholisch. Im einzelnen ging es aber sehr oft durcheinander.
Der Westfälische Frieden wird am 24. Oktober 1648 geschlossen. In Münster hatten kaiserliche und französische ,in Osnabrück kaiserliche mit reichsständischen und schwedischen Gesandten verhandelt. Für den katholischen und protestantischen Besitzstand sollte der Stand vom 01. Jan...
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