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UNO Zusammenfassung

... In einer globalisierten Welt werden, neben Handelsräumen, Kulturgütern und Kapitalströmen, auch Probleme und deren Verantwortung miteinander geteilt.... ...d keine bilateralen Angelegenheiten mehr, sondern basieren auf zahlreichenden Verästelungen mit der globalen Politik und Wirtschaft. Zur Stabilisierung und Gewährleistung einer funktionierenden und gerechten Ordnung der Lebensverhältnisse der Menschen, wurde in diesem... ...damals 50 Unterzeichner dieses völkerrechtlichen Vertrages einigten sich dabei auf die institutionelle Gestaltung der UNO und ihre kooperative Reaktion auf internationale Konflikte. Seit dem letzten Beitritt am 14. Juli 2011, zählt die UNO 193 Mitgliedsstaaten, die, über die R... ...mäß Artikel 7 der Charta, die Partizipation der einzelnen Mitglieder sowie den Prozess der Konsensfindung bei internationalen Kooperationen steuern. Im UNO-Hauptquartier in New York wi... ...Stimme gewährt, welche durch maximal fünf staatliche Vertreter Ausdruck finden kann. Primäre Aufgabe dieses Organs ist die Aufstellung und Ratifizierung des Haushaltsplanes, wobei es sekundär als beratende und annahmeberechtigte Instanz zur Verabschiedung von UN-Resolutionen tätig werden kann. Resolutionen der Generalversammlungen sind jedoch völkerrechtlich nicht verpflichtend und verfügen über ein begrenztes politisches Einflussspektrum. Der UN-Sicherheitsrat hingegen, ist berechtigt Resolution mit Bindungswirkung zu verabschieden und stellt in dieser Hinsicht das Machtzentrum der Vereinten Nationen dar. Dieses setzt sich aus den fünf permanenten Mitgliedsstaaten ( China, Frankreich, Russland, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigte Königreich ) sowie den zehn nichtständigen Mitgliedern zusammen, welche alle zwei Jahre durch die Generalversammlung neu gewählt werden. Die verwaltungsspezifische Organisation der UNO wird dabei durch das sogenannte UN-Sekretariat vollzogen. Ihr oberster Verwaltungsbeamter, der sogenannte UN-Generalsekretär, trägt darüber hinaus, in der personellen Vertretung der Organisation nach außen, eine besondere Rolle. Eine ähnliche mediale Repräsentanz genießt der internationale Gerichtshof in Den Haag, welcher ebenfalls den konstitutionellen Status eines Hauptorganes der Vereinten Nationen innehat. Dieses ist ein supranationales Gericht, welches bei Verbrechen mit internationaler Bedeutung sowie bei zwischenstaatlichen Konflikten zum Tragen kommt. Des Weiteren spielt der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen eine elementare Rolle bei der Abstimmung wirtschaftlicher Aktivitäten innerhalb des globalen Handels- und Finanzgefüges. Im Gegensatz dazu, besitzt das 6. Hauptorgan der UNO, der sogenannte Treuhandrat, neben der Festsetzung in der Charta, keine praktische Bedeutung mehr. Dessen Arbeit wurde, mit der Erreichung der Eigenstaatlichkeit jedes Treuhandgebietes, im Jahre 1994 offiziell beigelegt. Aufgaben Neben diesen sechs Hauptorganen werden die Ziele der UNO durch zahlreiche Unter- und Nebenorgane verfolgt, welche der gemeinsamen Mission unterstützend zur Hilfe stehen. Das wichtigste deklarierte Ziel der Vereinten Nationen ist in überragender Stellung die Sicherung des Weltfriedens. Jedoch kommt den weiteren Zielsetzungen, wie z.B. der Gewährleistung des Völkerrechts und insbesondere der Menschenrechte sowie die Förderung der internationalen Zusammenarbeit, im praktischen Arbeitsablauf oftmals eine bedeutendere Rolle zu. Zahlreiche Nebenorgane oder Unterabteilungen verfolgen dabei spezifischere Ziele und arbeiten weitgehend unabhängig von den Machtzentren der Vereinten Nationen, wie z.B. das Umweltprogramm UNEP, das Kinderhilfswerk UNICEF oder der Welternährungsrat WFC. Ziele Die Arbeitspraxis der einzelnen UN-Organe bezieht sich dabei auf die sogenannten Millenniums-Entwicklungsziele. Diese sind Zielsetzungen, welche ihren Fokus auf die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Erdbevölkerung in dem Zeitintervall 2000 bis 2015 setzen. In diesem Zusammenhang wurden mit dem sogenannten Millenniumsgipfel, der UN-Generalversammlung des Septembers 2000, quantitative Zielsetzungen aufgestellt, welche die Lebensqualität auf der Erde nachhaltig verbessern sollen. Diese wurden offiziell deklariert als die Bekämpfung von extremer Armut und Hunger, einer generellen Primärschulbildung, einer Gleichberechtigung der Geschlechter, die Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Müttern und in diesem Zuge die Reduktion von Kindersterblichkeit. Spezifischere Ziele finden sich in dem Anliegen, Malaria und HIV einzudämmen, das Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit zu fördern sowie eine globale Partnerschaft zur Entwicklungshilfe zu begründen. ...

Die deutschen Literaturepochen

...Die deutsche Literatur ist in verschieden Zeitbereiche, sogenannte Epochen, unterteilt und lässt sich bin ins Mittelalter zurückverfolgen. Eine Epoche...

Lenz Zusammenfassung

...ichter in der Epoche des Sturm und Drang. In Georg Büchners Novelle "Lenz" beschreibt er dessen wachsende Geisteskrankheit. Die Novelle, welche erst 1839 nach dem Tod veröffentlicht wurde, spielt im Jahr 1778 in Waldbach und im umliegenden Vogesen. Der Protagonist Lenz wandert am 20. Januar durch die Vogesen nach Waldbach. Es ist nass und nebelig. Lenz empfindet die Landschaft sowie die Natur als abweisend, alles scheint unwirklich und er fühlt sich vom Wahnsinn verfolgt. Er stellt sich diesen auf Pferden vor, die hinter ihm her reiten. Lenz hat vorübergehende Bewusstseinsstörungen und Angstzuständen, verliert jegliches Raum-Zeit-Gefühl. Als er Abends am Pfarrhaus in Waldbach ankommt, wird er herzlichst von der der dortlebenden Familie Oberlin aufgenommen. Er beginnt, Geschichten von seiner Heimat zu erzählen, allerdings verliert er sich so in der Vergangenheit. Als er allein zu Bett geht überkommt ihn die selbe Angst wie im Gebirge, woraufhin er das Haus verlässt, sich verletzt und sich in einen niedrigen Brunnen stürzt. Die nächsten Tage wird Lenz eingeladen, Oberlin bei seinen Besuchen im Tal zu begleiten. Diese Spaziergänge beruhigen den Protagonisten sehr, und auch Oberlin genießt dessen Gesellschaft. Das ganze Leben des Protagonisten findet neuen Halt im Glauben zu Gott. Als Lenz einen Spaziergang unternimmt, meint er seinen Schatten zu sehen, wie er von einem Regenbogen umgeben ist und hält dies für eine Offenbarung. Im wird die Erlaubnis erteilt, die Sonntagsprädigt zu halten. Die Worte des Protagonisten sind zwar einfach, berühren seine Zuhörer allerdings. Doch später denkt er, die Schmerzen der Welt zu spüren und verfällt in tiefes Selbstmitleid. Am nächsten Tag erzählt Lenz von seiner Begegnung mit seiner am Totenbett liegenden Mutter. Oberlin berichtet von Kämpfen mit geisterhaften Gestalten in den Bergen und von Wünschelrutengängern. Der Protangonist nennt die Natur elementarisch und einfach, jedoch ist sie mit der geistigen Natur verbunden, die die Entwicklung des Menschen ausmache. Ein alter Freund namens Kaufmann des Protagonisten erscheint in Oberlas Haus. Er bringt seine Frau mit. Kaufmann ist ein neu gewonnener Anhänger des Idealismus und stimmt Lenz voll und ganz zu, als Lenz meint, dass Kunst nicht verklären sondern ihren momentanen Zustand zeigen soll. Außerdem meint er, dass Schönheit nur in der Bewegung oder Veränderung zu sehen ist. Als Kaufmann jedoch den Wunsch des Vaters ausspricht, das Lenz zurück nach Hause kommen soll, behauptet er, er kann nur in Waldbach leben. Außerdem wird Oberberlin in die Schweiz eingeladen und folgt dem Besucher und seiner Frau. Im Gebirge trennt sich der Protagonist von Oberlin. Spät Abends erreicht er eine Hütte in der er auf ein totkrankes Mädchen, ihre fast taube Mutter und den verwirrten, unruhigen Vater trifft. Er bekommt zu essen und einen Schlafplatz und erfährt, dass er bei einem heiligen Geisterbeschwörer zu Gast ist. Dann macht er sich mit einer Gruppe Waldarbeitern auf den Heimweg. Nach dem Besuch in der Hütte spürt Lenz ein Chaos in sich, er spürt Gemütsbewegungen und Gleichgültigkeit, sucht die Nähe zu Oberlins Frau und versucht seine innere Leere mit Religion zu bekämpfen. Als das Mädchen in der Hütte stirbt, geht er als Büßer zu ihr, um sie wiederzuerwecken, aber es gelingt nicht. Er dreht durch, stürzt ins Gebirge und bekennt sich zum Atheismus. Als Oberlin zurück kehrt, fordert er den Protagonisten auf, zu seinem Vater zurück zu kehren. Lenz stürzt sich in eine tiefe Unruhe und hat immer heftigere Wahnvorstellungen. Oberlin ist erschrocken über Lenz Zustand, der immer öfters Angstattacken hat. Er kümmert sich um seinen Schützling und erträgt dessen Selbstmordversuche. Nachdem Lenz sich jedoch aus dem Fenster stürzt, wird es nach Straßburg gebracht. Büchner schrieb seine Novelle nach Berichten des Pfarrers Oberlin und macht diese somit zu einer der bekanntesten, deutschen Werke.Es wird angenommen, das Büchner in dieser Novelle auch verarbeitete, dass er sich selber als gescheiterte Existenz erlebte. Der Protagonist Lenz wurde vom schon damals berühmten Goethe verstoßen und Litt auch unter nicht erwiederten Liebe. Beide dieser Umstände könnten die Entwicklung seiner Geisteskrankheit geförder...

Der Erlkönig Zusammenfassung

...m berühmten, deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe verfasst. Diese Geschichte wird in der Literatur dem Genre Ballade zugeordnet. Goethe erhielt die Idee zum schreiben der Geschichte während seiner Zeit in Jena. Dort erhielt er die Information, dass ein Bauer ein... ... Im Erlkönig gibt es drei Hauptfiguren. Einen Vater, sein krankes Kind und den Erlkönig. Insgesamt umfasst die Ballade 8 Strophen, die aus jeweils 4 V... ...itet der Vater mit seinem jungen Kind durch die Finsternis. Der Ritt führt beide durch einen dunklen Wald. Der Sohn ist krank, hat Fieber und phantasi... ... glaubt er die Umrisse des Erlkönigs vor sich zu sehen („Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? „). Er ist voller Angst und klammert sic... ...n zu sich rufen. Er solle in das Reich des Königs kommen und sich dort von den vielen Töchtern genüsslich verwöhnen lassen. Der Vater reitet immer sch... ...gen zu widerlegen. Der Widerschein der Bäume („Es scheinen die alten Weiden so grau „) oder das rascheln der Blätter („In dürren Blättern säuselt der Wind. „) führt er dabei unter anderem auf. Die Dunkelheit und der Sturm tragen ebenso zu der unbehaglichen Stimmung des Kindes bei. Trotz des Vaters Wärme und beruhigenden Worte, wird der Knabe immer hektischer und zunehmend verängstigt. Die Situ... ...m Vater bleibt der Kampf seines Kindes nicht verborgen. Er versucht seinen Beitrag zu leisten und spornt sein Pferd weiter an, reitet schneller. So schnell es geht will er endlich den ersehnten, heimatlichen Hof erreichen. Dies gelingt ihm auch. Mit letzter ... ...en Bedarf es der Phantasie des Lesers. Auffallend ist auch der Wechsel von den Zeitformen Präsens (zu Beginn) und Präteritum (am Ende). Um einen Spannungsbogen aufzubauen, müssten die Zeitformen genau anders herum genutzt werden. Ebenso bleibt völlig unklar woran der Knabe gestorben ist. Tod des Knab...

Zusammenfassung Ilias

...t des trojanischen Krieges. Zeitlich genauer einzuordnen ist der Inhalt in den letzten Tagen des Krieges zwischen den Trojanern und den Archäern. Das hauptsächliche Thema der Ilias ist der Zorn des Achilles. ... .... Dies soll bewirken, dass Agemomnon erkennt, ohne die Kraft von Achilles, den Krieg nicht bestreiten zu können. Achilles holt sich Hilfe bei seiner Mutter Thetis. Diese geht wiederum zu Zeus und bittet ihn um Stärke beim Kampf, bis die Archäer Achilles die nötige Ehre zurückerwiesen hätten. Dieser Bitte kommt Zeus nach und lässt die Trojaner bis zu den Schiffen der Archäer gelangen. Die Götter im Himmel kämpfen genauso wie die Menschen auf der Erde und geben Kräfte auf Seiten der Griechen und Trojaner weiter. Der engste Freund von Achilles, Patroklos, klagt ihm schließlich das Leid der Archäer ohne Achilles Kampfkraft. Daraufhin wird Patroklos mit den Myrmidonen in den Kampf geschickt. Hektor erschlägt Patroklos in dieser Schlacht. Aus Trauer um seinen engsten Vertrauten beschließt nun Achilles doch wieder den Kampf aufzunehmen und Hektor zu töten. Er will Rache an Patroklos Tod nehmen. Hektors Tod gelingt Achilles. Aus Trauer und Wut schändet er die Leiche von Hektor und weigert sich, sie zu einem Begräbnis freizugeben. Hektors Vater Priamos bittet Achilles, im den Leichnam seines Sohnes zu übergeben. Achilles kommt dieser Bitte nach und übergibt Priamos den Leichnam von Hektor. Für das Begräbnis werden zwölf Tage Waffenstillstand ausgehandelt. Das Ende der Ilias ist das Begräbnis Hektors. Der Tod des Freundes Patroklos und der Kampf aus Rache hat den Zorn von Achilles abflauen lassen. Durch eine erneute Beteiligung am Kampf besiegelt Achilles schließlich das Schicksal Trojas. Die Ilias ist in einem daktylischen Heyameter gebaut. Das heißt, jeder Vers besteht aus sechs Daktylen, der letzte Versfuß wird um eine Silbe gekürzt. Die homerische Sprache besteht dazu passend nicht aus einzelnen Wörtern, sondern Wortverbindungen. Die Absicht Homers war, durch einen allwissenden Erzähler und eine Sprache, die so im Alltag nie gesprochen wurde, den Leser eins mit dem Werk werden zu lassen. Immer wiederkehrende Wörter und Sinnverbindungen regen die Gedanken des Lesers an und lassen den Text, auch wenn er schwer zu lesen und zu verstehen ist, interessanter wir...

Inhaltsangabe von "a lesson before dying"

...Ende des Jahres 1948, zu Zeiten, in denen die schwarze Gemeinschaft noch zu den unterdrückten zählte, beginnt die Geschichte des Afroamerikanischen Au...

Zusammenfassung Biedermann und die Brandstifter

...t ungebeten ein befremdlich gekleideter, großer Mann hinzu, der sich als arbeitsloser Ringer mit dem Namen Joseph Schmitz vorstellt. Der Mann erbittet Schutz vor dem Regen und fordert ein vollständiges Mahl. Die beiden sprechen über Brandstifter, wobei Schmitz Biedermann und seine harte Einstellung als ein Beispiel von Zivilcourage lobt. Er bittet den Haarwasserfabrikanten um Obdach, mit dem Verweis darauf, der Zirkus, in dem er zuletzt arbeitete, sei abgebrannt, und lobt Biedermanns Vertrauen in die Menschen. Der in Not geratene ehemalige Angestellte Biedermanns, Knechtling, will vorsprechen, doch wird er von Biedermann mit den Worten abgewiesen, er solle sich umbringen. Nunmehr gedrängt, Schmitz seine Menschlichkeit zu beweisen, quartiert er diesen im Dachboden ein und fordert von seinem Gast das Versprechen, kein Brandstifter zu sein, doch Schmitz lacht bloß. In der zweiten Szene will Biedermanns Frau Babette Schmitz aus dem Haus werfen, doch dieser dreht das Gespräch so, dass sie ihn bittet, zu bleiben. Bei dieser Gelegenheit erfährt sie, dass ein Freund von Schmitz, welcher als Oberkellner in einem nun abgebrannten Restaurant arbeitete, ebenfalls ankommen werde. Kaum angekündigt, klingelt er an der Tür. Er schafft mit Schmitz in der dritten Szene nachts Benzinfässer auf den Dachboden. Biedermann bemerkt die Anwesenheit des Neuankömmlings, Wilhelm Eisenring. Eisenring unterstützt seine Beschwerde über die mangelnde Ankündigung. Biedermann droht den Männern mit der Polizei, welche eintrifft, um Biedermann über den Selbstmord Knechtlings zu informieren. Auf die Frage des Beamten nach dem Fassinhalt nennen alle drei Männer Haarwasser. Der Chor stellt Biedermann wegen den Fässern zur Rede, doch will er davon nichts hören und verbittet sich Einmischungen in seine Angelegenheiten. Aus Angst vor seinen Gästen lädt Biedermann sie in der vierten Szene zu einem freundschaftlichen Essen ein. Lediglich Eisenring nimmt die Einladung noch für denselben Abend an, als Biedermann ihn eine Zündschnur bastelnd auf dem Dachboden trifft. Schmitz besorge noch Holzwolle. Entgegen der Aussage Eisenrings, es sei die Wahrheit, besteht Biedermann darauf, an einen Scherz zu glauben. Während in der fünften Szene das Essen aus Rücksicht auf die Gäste möglichst schlicht vorbereitet wird, verweist Biedermann die Witwe Knechtlings an seinen Anwalt. Er wendet sich in seinen Worten an das Publikum und entlarvt seine beiden Gäste als Brandstifter, fragt aber zugleich, wie und wann er sich hätte anders verhalten sollen, obwohl er die ganze Zeit bereits einen Verdacht gehabt habe. In der sechsten Szene schließlich reden die beiden Gäste ganz offen über den geplanten Brandanschlag, doch noch immer will Biedermann dies als Scherz auffassen. Er geht sogar soweit, ihnen auf ihre Forderung hin als Vertrauensbeweis Streichhölzer zu geben. Der Autor Max Frisch stellt hier sehr treffend dar, dass ein Bestreben um das Wahren einer tadellosen Fassade schlichte Dummheit sei, in ihren direkten Auswirkungen, dem Brandanschlag, wie auch ihren indirekten, dem Selbstmord Knechtlings. In den letzten Worten des Chors wie des Werkes lässt Frisch die Feuerwehrmänner d...

Die Zauberflöte Zusammenfassung

... Die, von Mozart komponierte und weltweit berühmt gewordene Oper „Die Zauberflöte“ in zwei Aufzügen, wurde 1791 in Wien uraufgeführt. Das Libretto sta... ...sechs Szenen zusammensetzt, wird der junge Prinz Tamino von einer riesigen Schlange verfolgt und droht von ihr getötet zu werden, wird jedoch von drei Dienerinnen der Königin der Nacht gerettet. Die Prinzessin Pamina wurde von dem Fürsten Sarastro entführt. Nun beauftragt ihre Mutter, die Königin der Nacht, welche noch niemanden gesehen werden kann, durch ihre Dienerinnen Tamino mit der Rettung Paminas. Als der junge Prinz ein Bild der Prinzessin sieht, verliebt er sich sofort unsterblich in sie. Im Falle einer Rettung, gibt die Königin Tamino das Versprechen, ihre Tochter heiraten zu dürfen. Der Vogelfänger Papageno wird Taminos Begleiter und beide erhalten ein magisches Musikinstrument, der Prinz eine Zauberflöte, Papageno ein Glockenspiel. Bald erreichen sie das Reich des Fürsten und als Papageno die Prinzessin findet, sie vor dem Oberaufseher Monostatos rettet und sie beide zu Tamino eilen wollen, stellt sich ihnen Sarastro entgegen. Der Königssohn kommt zu den drei Tempeln der Weisheit, der Vernunft und der Natur und bringt im Weisheitstempel in Erfahrung, dass der Fürst in Wahrheit gute Pläne hat. Von Monostatos gefangen genommen, kommt der Prinz zu Sarastro, dieser bringt Tamino und den Vogelfänger in den Tempel. Zweiter Aufzug in neun Szenen Der Tempel der Weisheit entführt den Zuschauer in eine wunderbare Welt aus silbern-goldenen Palmen und ägyptisch anmutenden Pyramiden. Sarastro ruft die Priester des Isis und Osiris zu sich und erklärt ihnen, dass er Pamina entführt habe, weil die Königin der Nacht eine Volksverführerin sei und den Tempel zerstören wolle und er die Prinzessin Tamino zur Frau geben möchte. Doch zuvor sollen der Königssohn und Papageno, dem ebenfalls eine Frau versprochen wird, drei Prüfungen bestehen und Tamino soll zum Priester geweiht werden. In der ersten Prüfung müssen sie ihre Mündigkeit und Würdigkeit bezeugen. Die drei Dienerinnen der Königin erscheinen und versuchen die beiden Freunde einzuschüchtern, doch die Priester verbannen sie in die Hölle. In der dritten Szene findet der Zuschauer Pamina schlafend in einem blühenden Garten, Monostatos sieht sie und will sie küssen, doch Paminas Mutter erscheint und vertreibt den Oberaufseher, welcher flieht und das folgende Gespräch belauscht. Daraufhin übergibt die Königin der Prinzessin einen speziellen Dolch, mit dem sie den Fürsten erstechen solle. So will die Königin der Nacht Rache nehmen, da ihr Mann ihr, nach seinem Tod, den Siebenfachen Sonnenkreis vorenthalten habe und ihn stattdessen Sarastro vererbte. Als die Mutter fort ist, kommt Monostatos hervor und will Tamina erpressen, doch der Fürst erscheint und Monostatos berichtet ihm von den Mordplänen, doch Sarastro weist ihn von sich, sodass er beschließt, sich der bösen Königin anzuschließen. Die zweite Prüfung besteht darin unter allen Umständen zu schweigen, Tamino bleibt standhaft, doch Papageno wird von einer hässlichen alten Frau zum reden verführt, sodass er für die weiteren Prüfungen ausfällt. Die alte Frau erpresst ihn, sodass er ihr ewige Treue schwört, woraufhin das Weib sich in die schöne Papagena verwandelt. Die Priester jedoch trennen die Beiden und der Vogelfänger verschwindet fluchend im Boden. In der siebenten Szene muss Tamino seine Standhaftigkeit beweisen. Er soll zwei Berge durchschreiten, die von Wasser und Feuer erfüllt sind. Pamina darf den Königssohn begleiten und beide überstehen die Prüfung mithilfe der Zauberflöte, die Tamino derweil spielt, unbeschadet. Papageno wird frei gelassen, ist jedoch so unglücklich über die verlorene Papagena, dass er sich das Leben nehmen will. Die drei Knaben, die schon zuvor Pamina von einem Suizid abgehalten haben, hindern ihn daran und ermuntern ihn dazu, sein Glockenspiel zu spielen. Sofort erscheint Papagena und beide sind überglücklich. Nun aber kehrt die Königin der Nacht, zusammen mit ihren Dienerinnen und Monostatos zurück, sie will Rache nehmen an dem Fürsten und verspricht zudem Pamina dem Oberaufseher zur Frau zu geben, doch werden die bösen Mächte von Sarastro, Pamina und Tamino besiegt, die als herrliche Strahlen einer riesigen Sonne erscheinen und siegreich hinter dem fallenden Vorhang verschwinden. Schlussteil Mit „Die Zauberflöte“ schuf Mozart ein epochales und heute immer noch gern gesehenes und oft aufgeführtes Bühnenwerk, ganz im Stil der Wiener Klassik. Unterschiedliche musikalische und dramaturgische Elemente werden in diesem Stück vereint, z.B. die Opera seria, die Opera buffa und die Tragédie lyrique. Sie vereinigen märchenhafte, komische, dramatische und höchst spannungsvolle Elemente miteinander. Heute wird „Die Zauberflöte“ auch in modernen oder kindgerechten Inszenierungen aufgeführt oder in Zeichentrickfilmen verarbeitet. ...

Zusammenfassung Ab ins Paradies (Buch)

... Vertrauen, Verlust, Geborgenheit, Einsamkeit, Selbstfindung, Liebe und um den schwierigen Weg des Erwachsenwerdens. Der 16-jährige Protagonist Fabian ist zutiefst vom plötzlichen Ableben seines geliebten Großvaters Wilhelm getroffen. Dieser starb völlig unerwartet an einem Herzinfarkt. Für Fabian, den zu seinen Eltern keine sonderlich herzliches Verhältnis verbindet, war Wil... ...sch, dass seine Asche nach seinem Tod in der Nordsee vor Sylt verstreut werden soll. Doch die Familie der Beiden ignoriert diesen letzten Wunsch des alten Mannes und lässt die Urne auf dem städtischen Friedhof beisetzen. Fabian, der sich bis dahin selbst eher als feigen Mitläufer gesehen hat, erträgt nicht, dass seinem Großvater sein letzter Wunsch verwehr bleiben soll. Deshalb schleicht er sich nachts auf den Friedhof, buddelt die Urne aus, ersetzt sie durch eine Keksdose und macht sich per Anhalter auf den Weg zur Nordsee. Während seine Eltern ihn bei einem Freund in Hamburg wähnen, wird der trampende Junge von einer jungen Frau namens Alice auf der Autobahn/Bundesstraße aufgelesen. Dass Alice gar keinen echten (deutschen) Führerschein besitzt, dass der alte Wagen gestohlen ist und dass sie vorhat, sich das Leben zu nehmen, ahnt Fabian zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht. Während der mehrtägigen Fahrt lernen die Beiden sich recht gut kennen und stellen fest, dass sie, obwohl charakterlich grundverschieden, eine starke Gemeinsamkeit verbindet: Der Wunsch und das Bedürfnis nach Nähe, Geborgenheit und Liebe. Politikertochter Alice ist von zu Hause abgehauen, da ihre Eltern sie auf ein Internat schicken wollen, um ein wohlerzogenes Mädchen aus ihr zu machen und ihr die Coolness auszutreiben. Für den sanften und nachdenklichen Fabian beginnt eine Achterbahn der Gefühle. Einerseits ist er besorgt um die unkonventionelle Alice, die manchmal auch recht aggressiv werden kann. Andererseits geht sie ihm gelegentlich auch schrecklich auf die Nerven. Ob er will oder nicht, muss er sich wohl eingestehen, dass er dabei ist, sich in Alice zu verlieben. Alice ihrerseits findet Fabian zwar sehr sympathisch, jedoch lässt ihre momentane psychische Verfassung Gefühle für andere derzeit kaum zu. Sie fühlt sich von ihren Eltern betrogen und ungeliebt, nicht nur, weil diese sie auf das Internat schicken wollen. Alice denkt, sie sei für ihre Eltern lediglich eine Art Ersatztochter, nachdem deren erste Tochter tödlich verunglückt war. Als das ungleiche Paar schließlich Sylt erreicht, suchen sie nach einer Unterkunft und lernen dabei Pitt, den Hausmeister des dortigen Jugenderholungsheims kennen. Da momentan keine Saison ist und kaum Gäste dort sind, beschließt Pitt, die Beiden zu sich nach Hause einzuladen, was dieser gerne annehmen. Nachdem sie sich etwas besser kennengelernt haben, berichtet Pitt, dass er am kommenden Tag vorhat, aufs Meer herauszufahren. Er erzählt, er mache das jedes Jahr an diesem Datum. Zum Andenken an seine Mutter, deren Name zufälligerweise auch Adele lautet, will er Rosenblätter ins Meer streuen. Fabian und Alice schließen sich ihm selbstverständlich an. So findet Wilhelms Asche endlich ihre richtige und finale Ruhestätte und er und Adele sind sozusagen im Tod wieder (miteinander) vereint. Dieser Jugendroman, geschrieben im Stil eines Roadmovies, bietet sowohl humorvolle Aspekte als auch Textpassagen, die tiefes Mitgefühl beim Leser wecken. ...

Buddenbrooks Zusammenfassung

... In dem von Thomas Mann verfassten Roman "Die Buddenbrooks" wird thematisch die Entwicklung einer reichen Familie dargestellt. Das Werk, welches urs...

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