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Zusammenfassung von Romeo und Julia auf dem Dorfe

...ahrhundert. Es geht um zwei Bauernfamilien, die Manz und Marti heißen. Die beiden Familienoberhäupte sind verheiratet und haben Kinder. Verena "Vrenchen" Ma... ...re ältere Salomon "Sali" Manz spielen als Kinder oft miteinander, auch auf den Feldern der Väter, die dicht beieinander liegen. Dazwischen befindet sich noch ein Feld, dessen Besitzer ... ...Zäunen. Lediglich einige Steine markieren die Abgrenzungen. So nehmen sich beide Bauern je ein Stück des mittleren Feldes. Nach Jahren wird das Feld... ...inen Teil aber nicht abgeben, woraufhin es zum Streit kommt. Die Kinder leiden unter dem Streit und können sich nicht mehr sehen. Durch den Konflikt geraten die Bauern in den Ruin und suchen sich neue Beschäftigungen. Bauer Marti wird Fischer und Bauer Manz eröffnet ein Gasthaus. Doch die Gäste bleiben aus und so wird auch er zum Fischer. Bei einem Ausflug mit den Kindern treffen beide Familien nach 10 Jahren wieder aufeinander und die Kinder verlieben sich ineinander. Daraufhin treffen sie sich heimlich auf den Feldern der Väter. Als die beiden Jugendlichen eines Tages gemeinsam im Heu liegen werden sie von Bauer Marti überrascht, der ihnen gefolgt ist. Er packt Vrenchen an der Haaren, woraufhin Sali ihm mit einem Stein auf den Kopf schlägt. Er fällt bewusstlos zu Boden und die Kinder verschweigen den Vorfall. Doch Marti wird bald gefunden und seine Tochter pflegt ihn gesund. Doch er bleibt geistig geschädigt, wird in eine Anstalt eingewiesen und Vrenchen verliert ihr Zuhause. Auch für Sali läuft es nicht gut, denn seine Eltern sind auf die schiefe Bahn geraten. Den Kindern wird klar, dass ihre Wege sich trennen müssen. Auf einem Dorffest wollen sie noch einen letzten gemeinsamen Tag genießen. Man hält sie hier für ein Brautpaar und sie manifestieren ihre Liebe mit goldenen Ringen. Gemeinsam gehen die beiden am Ende des Tages in den Tod. Schlussteil Das Werk gehört zum poetischen Realismus und ist, wie der Name schon sagt, eine Adaption des berühmten Werkes von Shakespeare. Die berühmteste Liebesgeschichte der Welt wird dazu in die Gegenwart transportiert. "Romeo und Julia auf dem Dorfe" ist ein gesellschaftskritisches Werk. Es beschäftigt sich mit der Liebe und den Erwartungen der Gesellschaft ihr gegenüber. Es gibt ein hohes Maß an Symb...

Der Zauberberg Zusammenfassung

...ige Hans Castorp, der seinen Vetter Joachim Ziemßen in einem Sanatorium in den Schweizer Alpen besucht und sich freiwillig dort einweisen lässt. Während des siebenjährigen Aufenthalts erfährt er verschiedene Ansichten zum Weltgeschehen sowie eine Liebe mit der Russin Clawdia Chauchat. Einer der besonderen Charaktere ist Lodovico Settembrini, den Castorp während der gemeinsamen Spaziergänge kennenlernt. Der eloquente Gelehrte rät ihm, nicht mehr länger im Sanatorium zu bleiben. Castorp bleibt dennoch, weil ihm die Mittagsruhe, die Aufmerksamkeit der Ärzte und die Russin Clawdia Chauchat gefallen. Er trifft sie während der Mahlzeiten und verliebt sich in sie. Bevor Chauchat das erste Mal aus dem Sanatorium abreist, kommt es zu einer Annäherung der beiden. Castorps Vetter Joachim will schnell gesund werden und wieder als Soldat arbeiten, während es sich Castorp gut gehen lässt. Bei ihm wurden dunkle Flecken auf der Lunge diagnostiziert. Er fühlt sich aber sehr wohl im Sanatorium und ist sehr beschäftigt. Mal stellt er naturwissenschaftliche Erkundungen an, mal führt er mit Settembrini philosophische und politische Gespräche über die Welt. Eine Wende nimmt die Geschichte, als der Jesuit Leo Naphta als weiterer Gelehrter zu den beiden tritt. Es folgen Streitgespräche zwischen Naptha und Settembrini, bei denen beide verschiedene Ansichten teilen. Settembrini hält die humanistisch-demokratische Ideologie inne, während Naphta mit radikalen Thesen auftritt. Castorp ist am Zuhören und von beiden Ansichten begeistert. Castorp bricht den Kontakt mit seiner Familie ab, je mehr Zeit im Sanatorium vergeht. Sein Vetter Joachim dagegen verabschiedet sich aus dem Sanatorium, um weiter als Soldat zu arbeiten. Er kommt jedoch nach wenigen Wochen für eine erneute Kur zurück und stirbt wenige Wochen später. Die Russin Clawdia Chauchat lässt sich wieder in das Sanatorium einweisen. Mit ihr erscheint auch ihr Liebhaber Mynherr Peeperkorn, ein holländischer Kaffeepflanzer. Castorp ist zunächst eifersüchtig. Nach einiger Zeit werden beide Männer jedoch Freunde. Peeperkorn ist gesundheitlich angeschlagen und wird von Chauchat nicht mehr gemocht, sodass er sich am Ende das Leben nimmt. Chauchat verlässt das Sanatorium darauf für immer. Eine weitere Wende nimmt das Geschehen im Sanatorium, nachdem es zu einem Streit zwischen Naphta und Settembrini kommt. Naphta fordert ein Duell von Settembrini. Während des Duells will Settembrini nicht auf Naphta schießen. Er schießt nur in die Luft. Naphta dagegen begeht Selbstmord. Castorp hat sich so gut im Sanatorium eingelebt, dass erst der Erste Weltkrieg ihn dazu bewegt, seine Karriere als Soldat fortzusetzen. Auf dem Schlachtfeld wird sein Leben beendet. Der Bildungsroman spielt auf einer Schlossruine im Hochgebirge, was symbolisieren soll, dass Castorp geistig erst dort in die höheren Ebenen des Wissens begibt. Gleichzeitig soll vermittelt werden, wie Menschen das Gefühl für die Zeit und für die Realität verlieren und die Konzentration in einem geschlossenen System zu einem Verfall verführt. Die Entstehung des Romans ist auf einen Kuraufenthalt von Thomas Manns Ehefrau zurückzuführen, die er auch für drei Wochen im Sanatorium besuchte. Mann verarbeitet darin seine Eindrücke und zieht dazu auch einige Personen seiner Zeitgeschichte heran. Der Bildungsroman kam beim Publikum der Weimarer Republik überwiegend gut an und fand zusätzlich int...

Der Zauberlehrling Zusammenfassung

...ster die Kunst, tote Gegenstände zum Leben zu erwecken und zu befehligen, abschaut, und während der Abwesenheit seines Herrn an einem alten Besen aus... ...die er seinem Meister abgeguckt hat: "Seine Wort und Werke / merkt ich und den Brauch, / und mit Geistesstärke / tu ich Wunder auch" (Z. 5-8). Hier sagt der Lehrling zum ersten Mal den Zauberspruch auf, der im Laufe der Ballade als Kehrreim dient: "Walle! walle, / manche Strecke, / daß, zum Zwecke, / Wasser fließe / und mit reichem, vollem Schwalle / zu dem Bade sich ergieße" (Z. 9-14). Mit diesen Worten erweckt der Lehrling einen alten Besen zum Leben, welcher Wasser vom Fluss holen und in eine Wanne gießen soll. Der Besen beginnt, wie der Lehrling merkt, seinen Auftrag auszuführen: "Seht, er läuft zum Ufer nieder, / Wahrlich! ist schon an dem Flusse, / und mit Blitzesschnelle wieder / ist er hier mit raschem Gusse" (Z. 29-32). Als der Besen aber über die ausreichende Menge hinaus weiterhin Wasser holt und die Wanne überzulaufen beginnt, versucht ihn der Lehrling mit den Worten "Stehe! stehe!" (Z. 37) anzuhalten, doch sie bewirken nichts. Erschrocken stellt nun der Lehrling fest, dass er die notwendige Zauberformel nicht mehr weiß, mit deren Hilfe er den verzauberten Besen in seinen ursprünglichen Zustand hätte zurückversetzen können: "Ach, ich merk es! Wehe! wehe! / Hab ich doch das Wort vergessen! / Ach, das Wort, worauf am Ende / er das wird, was er gewesen" (Z. 41-44). Währenddessen trägt der Besen weiterhin Wasser herein und steigert so die Verzweiflung des Lehrlings: "Immer neue Güsse / bringt er schnell herein, / Ach! und hundert Flüsse / stürzen auf mich ein" (Z. 47-50). Als klar wird, dass der Besen unaufhörlich weitergießen und dem Lehrling der nötige Spruch zur Aufhebung des Zaubers nicht einfallen wird, greift dieser in seiner Not zu einem Beil, um den Besen kleinzuhacken und ihn somit am weiteren Wassertragen zu hindern. Als der Besen wieder ins Haus hereintritt, haut ihn der Lehrling entzwei: "krachend trifft die glatte Schärfe. / Wahrlich, brav getroffen! / Seht, er ist entzwei!" (Z. 74-76). Kaum überkommt den Lehrling eine große Erleichterung, schlägt sie in noch größere Verzweiflung um, denn aus den zwei zerhackten Bruchstücken entstehen nun zwei verzauberte Besen, welche mit der Wasserträgerarbeit fortfahren: "Wehe! wehe! / Beide Teile / stehn in Eile / schon als Knechte / völlig fertig in die Höhe! / Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!" (Z. 79-84). Bald läuft Wasser durch den gesamten Saal. Gerade als die Hilflosigkeit und Verzweiflung des Lehrlings ihren Höhepunkt erreichen und dieser bereits hilfesuchend nach seinem Meister ruft, kommt auch dieser von seinem Ausflug zurück und bannt die verzauberten Besen wieder dorthin zurück, wo sie hergekommen sind: "In die Ecke, / Besen, Besen! / Seids gewesen. / Denn als Geister / ruft euch nur zu diesem Zwecke, / erst hervor der alte Meister" (Z. 93-98). Goethes Ballade "Der Zauberlehrling" wird aus der Perspektive des Lehrlings selbst (in der Ich-Form) erzählt. Der Leser verfolgt das Geschehen aus unmittelbarer Nähe mithilfe verschiedener Ausrufe und Bemerkungen des Lehrlings. Dies lässt den Text so wirken, als beschriebe er ein Ereignis, das beim Lesen gleichzeitig stattfindet. Die Ballade besteht insgesamt aus vierzehn Strophen, die aus sieben Kehrreimstrophen mit jeweils sechs Versen und sieben weiteren Strophen mit acht Versen bestehen. Die Ballade bedient sich insgesamt dreierlei Kreuzreimschemata: A-B-A-B C-D-C-D und im Kehrreim A-B-B-C-A-C. Goethe hat diese besondere Kreuzreimform eigens für diese Ballade erfunden. ...

Hemingway Biografie

...nischen Erziehung, wuchs Hemingway durch seinen Vater auch sehr naturverbunden auf. Er war es, der Hemingway in der Wildnis des Walloon Lakes jagen und fischen beibrachte sowie einen sicheren Umgang mit Werkzeug und Waffen. Im Alter von ... ...rat er als Freiwilliger dem Sanitätskorps des amerikanischen Roten Kreuzes bei und wurde an der italienischen Front schwer verwundet. Als Hemingway A... ...lebnisse jedoch selber tief verunsichert. Als er 1920 die Chance bekam für den »Toronto Star« zu arbeiten, nahm er dieses Angebot trotz der schlechten Bezahlung an, um Texte zu ... ...Schriftsteller Sherwood Anderson, der zu Hemingways Freund und Förderer werden sollte. Doch dies sollte nicht die einzige Bekanntschaft bleiben, die s... ...a über und lebte in Paris, während er weiterhin als freier Europa-Korrespondent für den »Toronto Star« arbeitete. Seine Reportagen wurden vor allem wegen seiner Scharfzüngigkeit und schockierenden Direktheit geschätzt. 1923 kam Hemingways erster Sohn John Hadley Nicanor... ...in ein Verhältnis mit der reichen Pauline Pfeiffer. 1927 ließ er sich scheiden Scheidung und heiratete Pauline. Beruflich gelang ihm 1926 schließlich... ... Land«, in dem Hemingway unter anderem seine eigenen Kriegserlebnisse verarbeitete. Das Werk machte ihn als Schriftsteller berühmt. In den Jahren ab 1934 trat Hemingway immer öfter als Abenteurer in Erscheinung. E... ...rika, Afrika und Europa hin und her. Seine Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitete er in Reportagen, Erzählungen und Romanen. Schon früh erkannte auc... ...das Geschäftspotential von Hemingways Werken und verfilmte diese. Da sie dabei großen Veränderungen unterzogen wurden, fand lediglich der Film von Robert Siodmaks »Tod eines Killers« Hemingway... ... Front, berichteten sie ab 1944 aus Europa. Doch trotz ihrer gemeinsamen Arbeit entfremdete sich das Paar zunehmend, trennte sich 1944 und wurde ein Jahr später geschieden. Doch Hemingway hatte während seiner Zeit in London bereits seine vierte Frau Mary Welsh kennengelernt und heiratete sie 1946. 1950 erschien sein Roman »Über den Fluss und in die Wälder«, der gemischte Kritiken bekam. Erst 1952 konnte Hemingway noch einmal an seine früheren Erfolge mit dem Kurzroman »Der alte Mann und das Meer« anknüpfen, für den er 1953 den Pulitzerpreis und 1954 sogar den Nobelpreis für Literatur erhielt. Mehr denn je stand die Figur Hemingway nun im Fokus der Öffentlichkeit. Immer mehr Menschen interessierten sich jedoch mehr für den Abenteurer Hemingway als für seine schriftstellerischen Werke. 1959 siedelte Hemingway wieder nach Ketchum/Idaho über, als sich durch die Machtübernahme Fidel Castros auf Kuba die politische Situation veränderte. Ab 1960 ging es Hemingway auch gesundheitlich immer schlechter. Neben körperlichen Gebrechen litt er an schweren Depressionen, die am 2. Juli 196...

Zusammenfassung Corpus Delicti

...Bei Corpus Delicti handelt es sich um einen Roman von Juli Zeh der 2009 veröffentlicht wurde. Das Werk spielt im 21. Jahrhundert spielt und in einer Z... ...e. Das Werk spielt im 21. Jahrhundert spielt und in einer Zeit, in der die Schönheit und die Gesundheit der Menschen die wichtigsten Güter sind. Mit fast krankhaftem Wahn werden sie verfolgt. Die Protagonistin des Romans ist die 30jährige Mia Holl. Sie lebt in einem Staat, dessen Regierung lediglich als "Die Methode" bezeichnet wird. Diese gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten vor, die Gesundheit und Schönheit ihrer Bürger sicherzustellen. Zunächst werden die Bürger mit Hilfe eines in den Oberarm implantierten Mikrochips überwacht. Auf diese Weise hat die Regierung Zugriff auf alle erdenklichen Daten, beispielsweise Blut- und Urinwerte. Es erfolgt zudem eine Überwachung des Schlafs. Um einen genauen Überblick zu erhalten, werden Statistiken angelegt und personengebunden ausgewertet. Ein klar definiertes Sportpensum ist für jeden Bürger vorgegeben, dessen Einhaltung ebenfalls überwacht wird. Drogen-, Nikotin- und Alkoholkonsum sind strengstens verboten. Auch für die Liebe ist kein Platz, denn jeder Bürger bekommt entsprechend seines Immunsystems einen Partner von der Regierung zugeordnet. Auf diese Weise soll die Verbreitung von Volkskrankheiten verhindert werden. Doch steht nicht nur die gesunde Lebensweise der Bürger im Vordergrund, sondern auch eine saubere Umwelt. Aus diesem Grund erfolgt die Fortbewegung mit Magnetschwebebahnen und umweltschonenden Kraftwerken. Diese grundlegenden Wertvorstellungen treffen auch die Ideologie von Mia Holl. Allerdings ändert sich dies mit dem Zeitpunkt der Verurteilung ihres Bruders wegen Vergewaltigung und Mord an Sybille. Für die Methode steht fest, dass er sich vorsätzlich mit ihr verabredet hat, um diese Verbrechen zu begehen. Bis zum Tag der Verurteilung beteuert Moritz, ihr Bruder, dass er unschuldig ist. Nach der Verurteilung schmuggelt sie für ihren Bruder einen Faden in das Gefängnis. In der Folge bringt sich Moritz um. Mia macht sich Vorwürfe, sie ist aufgrund des Todes ihres Bruders sehr mitgenommen, so dass sie sich nicht mehr in der Lage sieht, das vorgegebene Sportpensum einzuhalten und verpasst Fristen zur Abgabe ihrer Resultate als Biologin. Sie denkt viel über die Methode nach und grübelt. Aufgrund ihrer andauernden mangelhaften Disziplin erhält sie mehrere Vorladungen zum Gericht und darf sich dort jeweils zu den Vorwürfen äußern. Zunächst bleibt es lediglich bei Verwarnungen, da sie in der Gesellschaft eine sehr geschätzte Biologin ist. Doch als sie eines Tages von einem Mitbewohner beim Rauchen erwischt wird, liegen schwerwiegende Vorwürfe gegen sie vor. Das Gericht beschuldigt sie, sich gegen die Methode zu stellen. Dieser Vorwurf trifft Mia hart. Das Gericht versteht nicht, warum sie nach dem Tod ihres Bruders ein bisschen Zeit und Ruhe zur Trauer benötigt. Allerdings gelingt es ihren Pflichtverteidiger, Rosentreter, dass das Gericht sie lediglich zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Kramer, ein Journalist, widmet sich der Geschichte um Mia und Moritz ausgiebig mit der Folge, dass er Moritz als Terroristen darstellt. Mia hingegen möchte sich dem gesamten Medienrummel entziehen. Stattdessen wendet sie sich einer von Moritz geschaffenen, fiktiven Gestalt "der idealen Geliebten" zu. Sie wurde geschaffen, um Moritz zu ersetzen und seine Gedankengänge weiter auszuführen. Der Umgang mit der idealen Geliebten stimmt Mia immer öfter und mehr gegen die Methoden der Regierung. Immer mal wieder sucht sie zudem den Platz am Fluss auf, der ihr und ihrem Bruder "gehörte". Auf diese Weise hat sie das Gefühl, ihm näher zu sein. Dort wird sie des Öfteren beim Rauchen erwischt und erneut vor Gericht beschuldigt. Rosentreter ändert im Laufe des gerichtlichen Verfahrens seine Ansichten über Mia und unterstützt sie mehr denn je. Nicht zuletzt, weil er sich für eine missglückte Liebe bei der Methode rächen möchte. Im Laufe der Ermittlungen findet er heraus, dass die an Sybille gefundene DNS nicht unbedingt direkt Moritz´ DNS sein muss. Denn Moritz litt an einer Leukämieerkrankung aufgrund derer er eine Knochenmarkspende erhielt, so dass er auch die DNS vom Spender aufgenommen hatte. Er bewies somit, dass auch die Methode ihre Fehler hatte. Ungewissheit macht sich unter der Bevölkerung breit. Unruhen sind die Folge, ebenso wie terroristische Gruppierungen. Mia wird verurteilt, auf unbestimmte Zeit eingefroren zu werden. Mia die Märtyrerin – der Journalist sah dieses Potential und die Gefahr für die Methode. Er wirkte dem entgegen. Letztlich wird die Strafe umgewandelt in ein Leben unter Beobachtung und Bewachung. Der Roman zeigt Gefahren und Nachteile einer Gesundheitsdiktatur und der damit verbundenen Überwachung und Entmündigung der Bürger auf. Es handelt sich um eine Kritik und Warnung zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und appelliert für Eigenverantwortung und Mündigkeit de...

Zusammenfassung von "About a boy"

...Roman von Nick Hornby aus dem Jahre 1988 und handelt über das Erwachsen werden. Es geht um den 36-jährigen Single Will Freeman und dem zwölfjährigen Marcus, zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, welche durch gewisse Ereignisse aufeinander treffen und zu Freunden werden. Marcus ist zwölf Jahre alt und mit seiner Mutter Fiona vor kurzem nach London gezogen. Durch seine etwas eigene Art und sein relativ unpopuläres Aussehen wird er in der Schule sofort zur Zielscheibe von verbalen Attacken. Er übernimmt sofort die Stelle des Außenseiters und zu Hause muss er um seine Mutter bangen, da diese von Selbstmordgedanken geplagt wird. Auf der anderen Seite gibt es Will Freeman, 36 Jahre alt und unverheiratet. Er hat noch nie gearbeitet und lebt vom Geld seines verstorbenen Vaters. Will verbringt seine Tage meistens mit Fernsehen, Nichtstun oder mit ständig wechselnden Frauen. Seit kurzem interessiert er sich jedoch für alleinstehende Mütter und versucht mithilfe der Selbsthilfegruppe SPAT, kurz als Single Parents – Alone Together, auf neue Affären zu treffen. Wie der Zufall es so will, lernen sich Marcus und Will in dieser sogenannten Selbsthilfegruppe kennen. Marcus wurde von einer Freundin seiner Mutter mitgenommen und Will sieht in der schönen Suzie sofort ein neues potentielles Opfer. Nach der Sitzung wird Marcus von Suzie wieder mit nach Hause genommen und sie kommen gerade rechtzeitig, um seine Mutter davon abzuhalten, sich umzubringen. Obwohl Will und Marcus nicht unterschiedlicher sein können, werden sie nach und nach zu Freunden, da Marcus ihn oft nach der Schule besucht. Will bekommt natürlich mit, dass Marcus in seiner Schule ein Außenseiter ist und versucht ihm zu helfen. Er spendiert ihm neues Gewand, damit Marcus sich weniger von seinen Mitschülern unterscheidet und nicht mehr so altmodisch wirkt. In der Schule lernt Marcus die rebellische Elli kennen und ist fasziniert von ihr, obwohl sie ihn nicht unbedingt nett behandelt, vor allem weil er die Rocklegende Kurt Cobain nicht kennt. Obwohl es Marcus verboten wurde, Will zu besuchen, geht er nach der Schule kurzerhand wieder zu ihm. Will sieht ein, dass der Junge jemanden braucht und hilft ihm dabei, ein normaler zwölfjähriger Junge zu werden. Er sieht unter anderem auch ein, dass Will zu alt für diese Kultur geworden ist. Auf einer Silvesterparty trifft Marcus die rebellische Ellie wieder. Die beiden kommen sich etwas näher, jedoch wird Marcus kurz darauf von seinen Mitschülern attackiert. Ellie kommt ihm zur Hilfe und schlägt zurück. Der Zwölfjährige kann nicht fassen, was vor sich geht. Will erklärt ihm kurze Zeit später dass Beziehungen nicht unbedingt darauf aufbauen, dass Frauen sich wegen Männer prügeln. Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und Marcus hat sein Äußeres sehr verändert und erlebt auch gewisse positive Veränderungen in seinem Leben. Jedoch ist dieses Glück nicht lange von Dauer, denn seine Mutter wird kurze Zeit später wieder von Suizidgedanken geplagt. Nach langem hin und her entschließt sich Will letztendlich, sich mit Fiona zu treffen und erfährt einige grundlegende Dinge über ihre Depression und verstrickt sich immer mehr in den Ereignissen von Fiona, Marcus und seiner großen Liebe Rachel. Zur selben Zeit reist Marcus zusammen mit Ellie nach Cambridge, um seinen Vater zu besuchen. Ellie betrinkt sich im Zug, da ihr Idol Kurt Cobain vor kurzem gestorben ist. Bei einem Zwischenstopp steigen die beiden aus und werden kurze Zeit später von der Polizei aufgeschnappt, da Ellie eine Schaufensterscheibe einschlägt. Marcus wird von seinem Vater abgeholt und erkennt, dass er diesen nicht mehr braucht wenn es Menschen wie Will gibt. Gegen Ende des Buches bemerkt man die große Veränderung von Marcus, anfangs noch schüchtern und unbeliebt, mittlerweile jedoch wird er respektiert und hat einen großen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut. Zudem ist er zufrieden mit seiner Lebenssituation, da er in der Schule nicht mehr gehänselt wird und seine Mutter nicht mehr mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hat. "About a boy" gilt als ein Bestseller in den USA und England. In Deutschland feiert er ebenso einen gewissen Bekanntheitsgrad. Es ist ein Roman über die Entwicklung zweier Personen, die im Laufe der Geschichte an Reife gewinnen. Bis auf die Selbstmordversuche von Fiona geschehen in dem Buch kaum dramatische Ereignisse. "About a boy" ist in einem einfachen Stil gehalten, lustig zu le...

Rhetorische Stilmittel

...ische Stilmittel sind in Wort aber vor allem in der Schrift ein Mittel, um den Inhalt der ausgedrückt werden soll, zu gestalten. Mit Rhetorische Stilmitteln erzeugt der Autor eine bestimmte Wirkung beim Leser. Es gibt dabei ein breites Repertoire, dem sich der Schreiber bedienen kann. Die Stilmittel lassen sich grob in Wortfiguren, Sprachfiguren und Stilfiguren unterteilen. Feiner unterteilt stellen sich verschiedene Klassifikationen heraus: Grammatische-, rhetorische- und Gedankenfiguren,... ...re Milchbauer Manuel..." Anapher - Wiederholung des Satzanfanges. Wird oft bei politischen Reden eingesetzt. "Die PKW Maut ist gut für Deutschland. Die PKW Maut wird komme... ..."Gaul" statt "Pferd" Elision - Weglassen von Lauten, die nicht betont werden. "Ich dacht" statt "Ich dachte" Euphemismus - Beschönigung. "Drall" sta... ...fforderung zu einem bestimmten Handeln. "Halt! Stehenbleiben!", "Hände auf den Rücken!" Interjektion - Ausruf der ein Gefühl beschreibt. "Aua!", "Iiie... ...in Einschub. "Das ist - wie ich bereits erwähnte - unwichtig" Pejoration - Begriffsverschlechterung. z.B. "Thöle" statt "Hund" Personifikation - Zuord...

Dolchstoßlegende Zusammenfassung

...ses Begriffes kann keinem Datum und keiner bestimmten Person zugeordnet werden. Der darin enthaltene Vorwurf hat wesentlich zum Untergang der Weimarer Republik (1918—1933) beigetragen. Um dies zu verstehen, vergegenwärtigen wir uns die vorangegangenen Ereignisse: Den Auslöser des Ersten Weltkrieges bildete die Ermordung des österreichisch-u... ...kanntem Ausmaß entwickeln konnten, gründeten allerdings tiefer, nämlich in den angespannten Beziehungen zwischen einzelnen Völkern und Völkerbündnissen in Europa. Als Österreich-Ungarn einen Monat nach dem Attentat Serbien den Krieg erklärte, setzte auch Russland seine Soldaten in Bewegung, denn es sah sich als Schutzmacht Serbiens. Das Deutsche Kaiserreich wiederum hatte mit Österreich-Ungarn einen Dreibund geschlossen und erklärte deshalb am 1. August 1914 Russland den Krieg. Daraufhin erklärte Frankreich zwei Tage später Deutschland den Krieg, weil es mit Russland verbündet war. Als deutsche Truppen durchs neutrale Nachbarland Belgien gegen Frankreich marschierten, erklärte England am 4. August Deutschland den Krieg. So rutschte innerhalb von nur drei Tagen Europa in diese Katastrophe hinein wie auf einer schiefen Ebene. Kaiser Wilhelm II. trat betont militärisch auf und rief den deutschen Soldaten zu, sie würden wieder zu Hause sein, bevor die Blätter fallen. Der Sieg an der Ostfront über die russischen Truppen in der Schlacht bei Tannenberg Ende August schien ihm Recht zu geben. Doch danach begann im Westen das millionenfache Sterben an den Fronten des Stellungskrieges. Schließlich setzte die Oberste Heeresleitung (OHL) 1917 trotz Drohungen der Amerikaner verstärkt auf den U-Boot-Krieg, da sie auf dem Festland keine Bewegungsmöglichkeiten mehr sah. Als Amerika infolgedessen Deutschland den Krieg erklärte, wurde dieser Krieg über Europa hinaus zum Ersten Weltkrieg. Durch diese verstärkte gegnerische Allianz rückte trotz des Durchhaltewillens der deutschen Armee die Niederlage immer näher. Doch das Waffenstillstandsersuchen der OHL Anfang Oktober 1918 traf die deutsche Bevölkerung wie ein Knüppel vor den Kopf. Als ein Geheimbefehl durchsickerte, mit dem die Flotte in eine letzte Entscheidungsschlacht geschickt werden sollte, weigerten sich die Heizer und dann auch die Matrosen, den sinnlos gewordenen Befehl auszuführen. Es kam zum Kieler Matrosenaufstand und dadurch und danach zur sogenannten "Novemberrevolution". Der Kaiser musste abdanken, die Republik wurde ausgerufen. Es herrschten chaotische Zustände wie in einem Bürgerkrieg. 1919 kam es dann zum Versailler Vertrag. Durch die Vertragsunterzeichnung im Spiegelsaal des Schlosses Ludwigs XIV. sollte Deutschland gedemütigt werden, denn hier war 1871 Wilhelm I. zum deutschen Kaiser ausgerufen worden. Die harten Bedingungen dieses Vertrages erschreckten Deutschland auch deshalb besonders tief, weil der amerikanische Präsident Woodrow Wilson mit seinen 14 Punkten noch Anfang 1918 Hoffnungen auf einen gerechten Frieden geweckt hatte. Außerdem hatte die vorausgegangene Kriegspropaganda in der Bevölkerung alle Zweifel an einem deutschen Sieg weggedrückt. Fast jede Familie hatte gefallene Väter und Söhne zu betrauern. Sollten diese Toten denn auf einmal vergeblich gestorben sein? Waren die Männer wirklich nicht tapfer genug gewesen? Hatten die Frauen nicht genug Opfer gebracht? Als Hindenburg, mit Ludendorff Sieger der Schlacht von Tannenberg, 1919 die Niederlage auf eine heimliche und planmäßige „Zersetzung von Flotte und Heer“ zurückführte, traf er auf viele offene Ohren. Als er vorm Untersuchungsausschuss der Nationalversammlung zu Protokoll gab, die deutsche Armee sei „von hinten erdolcht worden“, und dann noch behauptete, damit einen englischen Offizier zu zitieren, war ein bildhafter Ausdruck gefunden für diesen Verdacht gefunden. Aber Deutschlands Niederlage kam nicht aus den innenpolitischen Gegebenheiten, sondern entscheidend dafür war die militärische Überlegenheit der Gegner. Diese eindeutige Überlegenheit hatten sogar Hindenburg und Ludendorff selbst am 14. August 1918 Kaiser Wilhelm II. klargemacht. Trotzdem sahen sie im Nachhinein die Ursachen für den militärischen und politischen Niedergang in der Friedensresolution von 1917 und dem Munitionsarbeiterstreik von 1918. Diese Schuldzuweisung, die später den Namen „Dolchstoßlegende“ erhielt, wurde von rechten Gruppierungen — nicht ...

Death of a Salesman Zusammenfassung

...Das Drama „Death of a Salesman“, zu deutsch „Tod eines Handlungsreisenden“, ist eins der bekanntesten Werke des amerikanischen Schriftstellers Arthur ... ... Enttäuschungen geplagte Leben von William Loman, seiner Ehefrau Linda und den beiden Söhnen Biff und Happy. Zum Thema wird auch ein familiärer Disput zwischen William „Willy“ und dessen Sohn Biff. Willy Loman arbeitet seit mehr als dreißig Jahren als zumeist erfolgloser, reisender Handlungsvertreter. Er steht kurz vor der Pensionierung und ist verbittert über sein Leben, in dem er es weder zu Erfolg, noch zu Anerkennung gebracht hat. Dennoch hält er nicht an sich, wenn es um Erfolgsprahlerei und Selbsttäuschung geht, und überträgt dies auch auf seine Familie, seine Frau Linda und die beiden gemeinsamen Söhne Biff und Happy. Auch die Söhne, vor allem Biff, konnten den Erwartungen Willys nicht gerecht werden und schlagen sich mit kleineren, oft wechselnden Jobs durch. Linda tut ihr Bestes, um ihren Mann in seiner schwierigen Lebenslage zu unterstützen, unwissend eines vor Jahres von Willy begangenen Ehebruches, bei dem Biff seinen Vater in flagranti erwischte. Die daraus resultierende gestörte Vater-Sohn-Beziehung führt zu immer mehr Konflikten zwischen den beiden Männern und überschattet das ohnehin bedrohte Familienleben. Dank der von Willy schöngeredeten Wirklichkeit versucht die Familie ihr Leben in New York zu festigen. Hierfür will Biff sich eine große Summe Geld von der Bank leihen und Willy mit einem neuen Job weiterhin die Illusion eines erfolgreichen Arbeitslebens aufrechterhalten. Als das Vorhaben beider Männer scheitert, steht die Familie völlig mittellos da und Willy kann nun seiner Frau nicht mehr vorenthalten, wie schlecht es um seine Finanzen steht. Bis zu diesem Zeitpunkt hat er diese nämlich vor seiner Ehefrau Linda verbergen können, indem er sich wöchentlich Geld von seinen Nachbarn lieh und als seinen eigenen Verdienst auswies. Als Willy seine ausweglose Situation klar wird, fasst er den Entschluss, sich selbst das Leben zu nehmen, um seiner Familie mit seiner Lebensversicherung das Weiterleben zu ermöglichen. Er verursacht einen Unfall mit seinem Auto und sorgt somit für die Auszahlung einer größeren Summe an seine Frau Linda. Die Beerdigung des Handlungsreisenden findet im kleinen Kreis der Familie statt. Im folgenden Abschluss des Dramas wird deutlich, wie erleichtert die Familie über den unverhofften Geldsegen ist, auch wenn sie Willys Selbstmord nicht ganz nachvollziehen können. Schon während des ersten Aktes wird deutlich, dass Willy dazu neigt, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu vermischen. Es werden mehrfach Rückblenden seines Lebens gezeigt, in dessen Erinnerungen Willy sich zu verlieren scheint. Auch Gespräche mit offensichtlich toten Personen aus seinem Umfeld werden zu einem wichtigen Teil des Dramas und wirken mitunter als Schlüsselszenen, die zu seinem Selbstmord führen. So zum Beispiel mehrere Gespräche mit seinem toten Bruder Ben, der ihn unter anderem ...

D-Day 1944 Zusammenfassung

...ies war der größte Aufmarsch an Truppen im Zweiten Weltkrieg und bedeutete den Anfang vom Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft durch ... ...knacken konnte. Somit konnten Funksprüche der deutschen entschlüsselt werden, die darauf hinwiesen, dass Deutschland zwar mit einer bevorstehenden Invasion rechnete, aber nicht von Seiten des Atlantiks und vor allem nicht... ...ppen treffen, um sich ihnen dort anzuschließen. Dieser Plan stieß jedoch bei dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt auf wenig Gegenliebe, denn er sah die Befreiung der westlichen Länder in erster Linie als einen spät... ...on streng geheimen militärischen Operationen und genau so verhielt es sich bei diesem riskanten Angriff. Die Bedenken von Churchill waren nicht ganz unbegründet, denn man spricht von 56000 gefallenen alliierten Soldaten. Wären die deutschen Truppen nicht von diesem Angriff überrascht worden, hätte die Landung an Omaha Beach auch zu einem Fiasko werden können. Unter MG und Artilleriefeuer wurden viele Soldaten getötet, bis sie es schafften, die am Strand angebrachten deutschen Stellungen auszuheben. Während des Ansturms auf die Küste setzte man Fallschirmspringer ins Hinterland ab, um dort Sabotageaktionen gemeinsam mit den französischen Widerstandskämpfern durchzuführen. Auch hier wurden viele Fallschirmspringer noch vor ihrer Landung getötet. Nach langen heftigen Kämpfen konnten die deutschen Truppen besiegt werden und am 25. August 1944 war auch Paris endlich befreit. Dies war der Beginn vom Ende des Deutschen Reichs. Die alliierten Truppen befreiten zunächst Belgien und wollten von den Niederlanden aus nach Deutschland gelangen. An der Schlacht um die Brücke von Arnheim konnten die Deutschen ihren letzten Sieg verbuchen, was den Einmarsch der Alliierten um einige Monate verzögerte, ihn aber nicht mehr aufhalten konnte. Am 8 Mai 1945 wurde die endgültige Kapitulation aller deutschen Truppen unterzeichnet und ein dunkles Kapitel unserer Geschichte beendet. Der D-Day im Film Neben vielen Kriegsfilmen, in denen eigentlich mehr Pathos als historische Genauigkeit präsentiert wird, seien an dieser Stelle zwei Filme empfohlen, welche die Geschehnisse recht genau widerspiegeln. In „Der Soldat James Ryan“ erleben Sie den Schrecken von Omaha Beach hautnah. Selten hat eine Anfangssequenz durch ihren Realismus so schockiert, wie in Spielbergs Meisterwerk. In „Der längste Tag“ aus dem Jahr 1962 wird die Operation Overlord chronologisch und aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Zwar ist auch hier einiges an Pathos zu sehen, denn schließlich spielt John Wayne mit, aber er bemüht sich doch, die Ereignis...

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