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Schuld und Sühne Zusammenfassung
... in Sankt Petersburg. Sein erstes bedeutendes Werk verfasst der bedeutende Schriftsteller in den 1860er Jahren. Der russische Titel lautet
Преступление и наказание und wurde 1866 veröffentlicht. Auf Deutsch ist "Schuld und Sühne" auch unter den Namen "Raskolnikow" oder "Verbrechen und Strafe" herausgekommen.
Die Handlung spielt 1860 in der damaligen Hauptstadt des Russischen Kaiserreichs. Im Zentrum steht Rodion Romanowitsch Raskolnikow. Unter dem Druck prekärer Verhältnisse ermutigt der Verarmte sich zu einem radikalen Schritt. Der Zorn auf eine Gläubigerin leitet seinen moralischen Verfall zum Antihelden ein und lässt ihn wider seine eigene Einschätzung als Gewissensmann zugrunde gehen.
Weitere wichtige Personen sind die Prostituierte Sonja, seine Schwester Awdotja ›Dunja‹ Alexandrowa, der loyale Freund Rasumichin und die Mutter.
Die herausragenden intellektuellen Fähigkeiten des Jura-Absolventen Rodion stehen seiner mangelhaften materiellen Ausstattung und Abhängigkeit von einer Pfandleiherin gegenüber.
Er leidet unter dieser Spannung, fühlt sich von der Gesellschaft unverstanden und gefällt sich als missachteter Außenseiter. Sein Dünkel verleitet ihn zu der Überzeugung, Hochbegabte sollten über elitäre Privilegien verfügen, um das generelle Weiterkommen Aller zu fördern.
Bereits im ersten Kapitel lernt der Leser Aljona Iwanowna kennen und ahnt, aus welchen Gründen sie dem Held zum Opfer fällt.
Für Rodion ist die betagte Dame eine raffgierige, geizige, mitleidlose "Laus", die auf ihre letzten Tagen noch junge Talenten wie ihn ausbeutet in dem verblendeten Glauben, Gott bestechen zu können.
Er sieht sich als einer der großen Übermenschen, die gleich Napoleon berechtigt seien, über "Läuse" zu richten.
Im Gasthaus hört er einen Dialog mit. Hieraus keimt ihm die Vorstellung, unter welchen Umständen ein Mord legitim, ja angebracht sein könnte.
Wenige Stunden später erreicht Raskolnikow ein Schreiben seiner Mutter aus dem Vorort: Pulcheria Alexandrowa käme ihn bald in der Stadt besuchen, denn seine Schwester werde den wohlhabenden Luschin ehelichen. Rodion gerät darüber in Zorn. Ein unwiderstehbarer Handlungsdrang packt ihn. Er schwört sich, die Schwester vor der Verheiratung zu retten, doch vor allem endlich in der Sache der Pfandleiherin durchzugreifen.
Unter einem Scheingrund kehrt er bei Aljona Iwanowna ein und tötet sie mit einem Beil. Unvorhergesehen tritt die Schwester ein. Auch ihr versetzt er einen letalen Schlag auf den Kopf. Rodin stresst der Anschlag mehr als er erwartet hatte. Sein Selbstbild vom ruhigen, über den Dingen stehenden Meister wankt. Nur durch Zufall entwischt er unbemerkt und fällt in eine Fieberkrankheit.
Sein Körper scheint auf die Tat beziehungsweise die nachfolgenden Gewissensqualen wie auf einen schädlichen Eindringling mit einer gesteigerten Immunabwehr zu reagieren. Seitdem ändert sich die psychische Verfassung der Hauptperson merklich.
Als am nächsten Tag die Polizei ihn wegen einer Bagatelle vorlädt, packen Paranoia und Furcht den noch unerkannten Mörder. Er verhält sich auffällig.
Nach einer Begegnung mit dem Verlobten seiner Schwester Luschin, die er zornig abbricht, erlebt er den tödlichen Unfall eines alten Bekannten. In Marmelodows Haus sieht er zum ersten Mal dessen Tochter Sonja.
Dem zuständigen Richter ist klar, dass Rodion der gesuchte Täter ist, obgleich keine eindeutigen Beweise oder Zeugenaussagen vorliegen. Seiner Mutter kann der Schuldige nicht mehr in die Augen sehen. Die fromme Prostituierte Sofia Semjonowna schafft es als einzige, den bereits unter pathologischen Ängsten leidenden zu bewegen, endlich seine Schuld zu gestehen.
Im letzten Abschnitt des Buches schildert Dostojewski Rodions Lebensabschnitt der Strafe und der Erlösung. Zusammen mit Sonja büßt der Verurteilte in einem sibirischen Arbeitslager. Durch die schwere körperliche Tätigkeit löst er sich nach und nach von den Flashbacks an die Geschehnisse in St. Petersburg. Seine Auferstehung als M...
Peter Härtling: Ben liebt Anna Inhaltsangabe
...979 veröffentlichte Geschichte, schildert das Gefühlschaos vom heranwachsenden Ben, der zum ersten Mal in seinem Leben verliebt ist.
Ben geht in die ... ...und wird in seiner Klasse neu eingeschult. Während Annas Vater noch nach Arbeit sucht, wohnt die kleine Familie in einer Barackensiedlung. Die ärmlichen Verhältnisse der Mitscheks werden von Annas neuen Klassenkameraden mit Gelächter und Unverständnis aufgenommen. Wegen ihrer altmodischen Kleidung und den langen Haaren wird Anna schnell ausgegrenzt.
Ben möchte Anfangs natürlich auch nichts mit dem Neuling zu tun haben, doch schließlich kann er bald an nichts anderes mehr denken als an Annas schöne braune traurige Augen. Auch auf seine Hausaufgaben kann er sich nicht mehr richtig konzentrieren. Ständig spukt ihm Anna durch den Kopf.
Ohne das er versteht wie ihm geschieht, schmeißt er Anna eines Tages mitten auf dem Schulhof einen Tennisball an den Kopf. Es tut ihm auch sofort Leid, und während er sich unbeholfen vor Anna entschuldigt, rutscht ihm raus, dass er sie gern hat. Auch Bens Eltern wissen bald Bescheid, denn Bens älterer Bruder Holger verpetzt ihn. Anna hat schon bald einen weiteren Verehrer in der Schule. Ben rächt sich bei dem Jungen mit einem Streich und stellt ihn vor der ganzen Klasse bloß.
Ben ist neugierig und folgt Anna eines Tages nach der Schule heimlich nach Hause. Dort sieht er, dass sie mit ihren sechs Geschwistern und ihren Eltern in zwei winzigen Zimmern lebt. Er nähert sich ihr immer mehr, nimmt sie mit nach Hause und stellt sie seinen Eltern vor.
Ben möchte Anna gefallen und versucht beim Fußball spielen vor ihr anzugeben. Als das schief geht, und er von Anna samt der ganzen Klasse ausgelacht wird, leidet er sehr darunter. Anna antwortet lange nicht auf Bens Anfrage, ob sie mit gehen möchte. Fast hat er schon die Hoffnung aufgegeben als Anna ihn zu sich nach Hause einlädt.
Bei den Mitscheks geht es ganz anders zu, als bei Ben zu Hause. Es ist laut und lebendig und Ben gefällt das. Anna zeigt Ben ihr Versteck in dem se viel Zeit mit Comics lesen beieinander verbringen. Dort traut sich Ben endlich und küsst Anna hastig und etwas ungeschickt auf den Mund. Anna hat sich schön gemacht, als sie am nächsten Tag gemeinsam mit Bens Familie zu einem Stausee fahren. Ben ist überglücklich, wenn Anna bei ihm ist, und er wünscht sich, dass das für immer so bleibt.
Nach den Ferien gehen Anna und Ben miteinander, und die ganze Klasse weiß Bescheid. Nachdem Ben nach einer langen Grippe wieder zur Schule gehen darf, erfährt er, dass Annas Vater weit entfernt eine Arbeit gefunden hat und er mit der ganzen Familie wegziehen muss. Ben spürt nach dem Abschied, dass seine Gefühle für Anna wohl Liebe sind, denn er bleibt traurig, enttäuscht und verwirrt zurück.
Peter Härtlings preisgekröntes Kinderbuch schildert einfühlsam die Gefühlswelt eines Kindes, welches zum ersten Mal vom Glück und vom Schmerz erfährt, die das Verliebtsein sein so mit sich bringen. Es ist die Geschichte eines Jungen der den Mut findet, zu seinen Gefühlen zu stehen, auch gegenüber jemandem, der am ...
Faust Zusammenfassung
...Faust ist keine einfache Lektüre, das erkennt man schon an seiner Entstehungszeit. Fast sein Halbes Leben hat Goethe mit seinem Faustzyklus verbracht,... ...t,
von 1770 bis 1832. Herausgekommen ist das wohl bekannteste Stück eines deutschen Dramatikers.
Faust I beginnt mit einem Vorspiel, das in das Wer... ... Personen beraten, wie das Publikum am einfachsten in das
Stückgelockt werden könnte - mittels eines mächtigen Gebräus. Ein weiteres Vorspiel findet im Himmel statt. Mephistopheles, der Teufel in Person, mischt
sich unter die Engel und behauptet auch den festesten Menschen ganz einfach von Gott abzulenken. Um den Gegenbeweis anzustellen, überlässt Gott ihm Faust.
Hier beginnt die eigentliche Handlung. Faust lebt nur in Studium der Bücher, der Lehren und auch der Geister. Doch glücklich machen sie ihn nicht, denn er
ist ihnen nicht gleichgestellt. Am Ostertage bringt er den Teufel in Gestalt eines schwarzen Pudels in sein Haus. Der schlägt ihm nach seiner Verwandlung
gleich einen Pakt vor, den Faust zunächst ausschlägt, da er hiervon keine Befriedigung erwartet. Doch Mephistopheles gibt nicht auf. Im Vertrauen auf Faust
unstillbaren Wissensdurst schlägt er ihm einen Pakt vor, der nicht eher endet, als bis er zum Augenblick sagt" Verweile doch, du bist so schön!".
Mephisto und Faust schließen den Pakt, von dem der Teufel denkt, er sei einfach zu erfüllen, indem er Faust mit Alltäglichem dem Leben überdrüssig zu
machen. Doch die Versuche schlagen fehl. Selbst seine Begegnungen mit Gretchen, die ihm ergeben ist, und sogar für ihn tötet, fesseln ihn kaum. Kurz
vor der Geburt des gemeinsamen Kindes ist er ihr überdrüssig und verlässt die verzweifelte Frau. Mephisto führt in die Walpurgisnacht, aber Faust zieht
es doch noch einmal zurück zu Gretchen, die wegen der Ermordung des Kindes verurteilt wurde. Mit Zauberkraft dringt er in den Kerker ein, kann sie aber
nicht retten, um sie Gottes Gericht zu übergeben. Die Verwirrte hält ihn zunächst für ihren Henker, erkennt in aber schließlich. Sie schwankt zwischen
ihrer Liebe zu ihm und der Angst, von ihm noch weiter ins Verderben gezogen zu werden. Die Flucht verweigert sie. Als sie Mephisto bei Faust sieht
übergibt sie sich Gott und ist gerettet. Mephisto und Faust fliehen.
Nach dem Prolog und Vorspiel, gehört der Dialog im Himmel schon zur Haupthandlung. Die beiden Handlungsstränge der Haupthandlung sind zum einen
die Tragödie des verzweifelten Wissenschaftlers in Gestalt Faust, zum anderen aber auch die Tragödie des verführten und...
Zusammenfassung von Der zerbrochene Krug
...Bei "Der zerbrochene Krug" handelt es sich um ein Lustspiel, das von Heinrich von Kleist 1811 geschrieben wurde. Es geht im Allgemeinen um ein Gericht...
Die Marquise von O. Zusammenfassung
...die Marquise von O. von Heinrich von Kleist zusammenfassend dargestellt werden. Die Novelle erzählt die Geschichte der verwitweten Marquise, die unvermittelt schwanger wird
und es sich selbst nicht recht erklären kann oder will.
Die Marquise... ...eitungsannonce. Aus dieser geht hervor, dass eine Dame, ohne es zu wissen, schwanger geworden sei und nun auf der Suche nach dem Vater sei um diesen zu heiraten. Die No... ...ie Marquise von O. von ihrem Landsitz in das Haus ihres Vaters zurückkehrt herrscht Krieg in der Gegend. Die Zitadelle, in der ihr Vater Kommandant is... ... bombardiert. Die Familie wird auseinander gerissen und fällt in die Hände russischer Soldaten, die sie fortschleppen und zu vergewaltigen drohen. Der Graf von F, der ebenfalls ein russischer Offizier ist, schlägt die Soldaten in die Flucht und führt die Marquise von O in den Palast, wo sie in Ohnmacht fällt.
An dieser Stelle nun findet sich im Text die Formulierung: Hier - traf er. Der Gedankenstrich bezeichnet genau den Zeitpunkt der Schwängerung der Marquise von O. Kleist verzichtet darauf die genauen Umstände der Schwangerschaft darzustellen, wodurch die Frage nach der Vergewaltigung letztendlich doch offenbleibt. Außerdem schützt Kleist sein Publikum, indem er lediglich auf den Zeitpunkt der Schwängerung hinweist.
Nach dieser Szene kann sich die Marquise nicht mehr an den Vorfall erinnern. Ob wegen des Schocks oder aufgrund von Verdrängungsmechanismen steht offen. In ihren Erinnerungen gilt der Graf F nur noch als edler Retter. Die Familie der Marquise hört von dem Tod des Grafen F und ist sehr betroffen. Allerdings ist der Graf nur schwer verletzt und wird nach seiner Genesung um die Hand der Marquise anhalten. Die Marquise leidet unterdessen an einem unerklärlichen Unwohlsein, an Übelkeit und an Schwindelanfällen. Als der Graf um ihre Hand anhält ist die Familie nicht abgeneigt, fordert aber noch Bedenkzeit. In der Zwischenzeit wird der Graf F zu einem wichtigen Auftrag abberufen und muss abreisen.
Das Leiden der Marquise wird immer schlimmer und bei einer Untersuchung von Arzt und Hebamme wird ihr gesagt, dass sie schwanger sei, was sich die Marquise nicht erklären kann, da sie sich an die Schwängerung nicht mehr erinnern kann. Diese Geschichte führt zum Bruch mit dem Vater, woraufhin die Marquise schweren Herzens in ihr Landhaus zurückkehrt.
In der Zwischenzeit kehrt der Graf F zurück und hört, was vorgefallen ist. Dennoch will er die Marquise heiraten, die ihn allerdings schroff zurückweist. Die Mutter der Marquise, im Werk auch Obristin genannt, ersinnt eine List. Sie besucht die Marquise und gibt vor zu wissen, wer der Vater ihres Kindes sei. Die Mutter erkennt an der Reaktion der Marquise, dass sie wirklich nicht wisse, wer der Vater sei. Obrist und Obristin nehmen die Marquise wieder auf.
Im Elternhause erwartet man die Ankunft des Vaters des ungeborenen Kindes. Allerdings erscheint der Graf F. Dieser gibt sich dann als der Gesuchte zu erkennen. Die Marquise kann ihm nicht verzeihen, da sie ihn die ganze Zeit als Retter angesehen hat. Die Eltern setzen einen Heiratsantrag auf. Aus dem Vertrag geht hervor, dass der Graf F seine Pflichten als Ehemann und Vater erfüllen wird, ohne dabei seine Rechte wahrzunehmen. Die Marquise stimmt schließlich zu und die Trauung wird vollzogen.
Der Graf nimmt sich eine Wohnung in der Nähe des Hauses und begegnet der Familie und seiner Braut stets höflich, so dass die Familie ihm erlaubt zur Taufe seines Sohnes zu erscheinen. Außerdem setzt der Graf die Marquise als seine Alleinerbin ein. Nach einer Weile beginnt der Graf F erneut um die Marquise zu werben und hat Erfolg. Nach einigen Jahren der Ehe fragt der Gatte seine Marquise weshalb sie seinen Antrag derart abgelehnt hatte. Die Marquise antwortet ihm, dass sie ihn beim ersten Treffen als wunderbaren Engel angesehen hatte, weshalb sein Ansehen bei ihrem zweiten Treffen dann drastisch gesunken sei. So kommt es doch noch zu einem glücklichen Ende für das Paar.
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Zusammenfassung von Damals war es Friedrich
...befasst sich mit dem Nationalsozialismus. Die Hauptfigur des Buchs ist der jüdische Junge Friedrich, der sich mit dem Ich-Erzähler anfreundet.
Im Laufe der Handlung wird nicht nur die ungewöhnliche Freundschaft der beiden Jungen beschrieben, sondern auch die Schrecken des Nationalsozialismus, der Judenverfolgung und des Zweiten Weltkriegs.
Die Handlung beginnt scheinbar harmlos, indem zwei Jungen sich anfreunden. Friedrich ist nur eine Woche jünger als der Erzähler, die beiden wohnen im gleichen Haus - ideale Voraussetzungen für eine Freundschaft also. Die beiden spielen viel zusammen und lernen so spielerisch die Kultur des anderen kennen.
So erfährt der Erzähler etwa, dass Friedrich wegen seines Glaubens beschnitten ist und er nimmt an einem Sabbat-Gebet der Familie teil. Doch der Nationalsozialismus macht schon vor der Welt der Kinder keinen Halt. Als die beiden Jungen beispielsweise im Spiel ein Fenster zerstören, wird allein Friedrich dafür verantwortlich gemacht und sogar als Einbrecher betitelt.
Auch dem Hausvermieter ist die jüdische Familie immer ein Dorn im Auge, was er nicht versteckt.
Der Erzähler selbst begegnet Friedrich dennoch unvoreingenommen und bezieht das, was er in der Schule und bei der Hitlerjugend lernt, nicht auf seinen Freund Friedrich.
Auch die Eltern des Erzählers sind der jüdischen Familie gegenüber freundlich eingestellt. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Kluft zwischen den beiden Familien immer größer wird: Während der Vater des Erzählers in die NSDAP eintritt und dort Karriere macht, verliert Friedrichs Vater seine Arbeit.
Je weiter sich die Judenverfolgung zuspitzt, desto mehr wird auch Friedrichs Familie hinein gezogen. So stirbt Friedrichs Mutter etwa, nachdem es einen Übergriff auf die Wohnung der Familie gab und Friedrich und der Erzähler können und dürfen sich kaum noch draußen zeigen. Ihrer Freundschaft schadet das jedoch nicht.
Schließlich wird Friedrichs Vater abgeholt und Friedrich steht allein in der Welt. Er verschwindet und schlägt sich daraufhin allein durch.
Das nächste Treffen der beiden Freunde findet bei einem Bombenangriff der Alliierten statt. Friedrich sucht kurz davor Schutz bei der Familie, kann jedoch nicht mit in den Luftschutzkeller, als der Angriff beginnt. Denn beim zuständigen Blockwart handelt es sich um den Vermieter, der Friedrich verabscheut. Ohne den Schutz des Bunkers überlebt Friedrich den Bombenangriff nicht.
"Damals war es Friedrich" wird mittlerweile standardmäßig in Schulen zum Thema des Zweiten Weltkriegs gelesen. Insbesondere die selbstverständliche Freundschaft der Kinder, die später durch den Nationalsozialismus immer wieder auf die Probe gestellt wird, macht das Buch so besonders.
Es wird dadurch gezeigt, dass bei der Diskriminierung und Verfolgung einer bestimmten Menschengruppe nicht nur ein Volk leidet, sondern dass es unzählige Einzelschicksale gibt.
Der Autor erinnert explizit mit dem dem Roman vorangestellten...
Zusammenfassung von Crazy (Buch)
...Der autobiographische Romans "Crazy" wurde von Benjamin Lebert geschrieben und erschienen im Jahre 1999. Er handelt von Toleranz gegenüber Andersartig...
Zusammenfassung von Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
...„Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ ist das zweite Stück von Friedrich Schiller und wurde im Jahr 1783 fertiggestellt. Entstanden ist das historisc...
Das Nibelungenlied Zusammenfassung
...es einige Werke, die bis heute gelesen, besprochen und sogar aufgeführt werden. Eines davon ist das Heldenepos "Nibelungenlied", das im 13. Jahrhundert entstand
und im 18. Jahrhund... ...inem heutigen Titel "Nibelungenlied" bekannt.
Wer der Verfasser dieses Heldenepos war, weiß bis heute niemand, denn der Name wurde nirgendwo festgehalten und bis heute finden Nachforschungen und Recherchen diesbezüglich statt.
Das Nibelungenlied erzählt von dem jungen Siegfried, der in Xanten lebt und der Sohn von König Siegmund und seiner Frau, Sieglinde, ist. Er erfährt von einem Drachen, über den erzählt wird, dass das Baden in seinem Blut unverwundbar macht und der Drache ebenfalls einen Schatz, den Nibelungenhort, in einer Höhle bewacht. Gepackt von der Neugier beschließt Siegfried, den Drachen aufzusuchen, ihn zu töten, in seinem Blut zu baden und dann den Schatz mitzunehmen. Das alles gelingt ihm, jedoch bleibt eine einzige Stelle an Siegfrieds Körper vom Blut des Drachen unberührt.
Nachdem er den Schatz aus der Höhle geholt hat, beschließt Siegfried, König Gunther zu besuchen, der über die Burgunder regiert. Siegfried ist in die Schwester von Gunther, Kriemhild, verliebt und will nun um ihre Hand anhalten. König Gunther legt hierfür jedoch eine Bedingung fest: Siegfried soll die Königin Brunhild von Isenlande besiegen, damit Gunther diese dann zur Frau nehmen kann.
Auch dies gelingt Siegfried mit Bravur, da er ja unverwundbar ist, und einer Hochzeit der beiden steht nichts mehr im Wege. Eine Doppelhochzeit wird geplant, bei der Siegfried und Kriemhild sowie Gunther und Brunhild heirateten. Durch einen Streit zwischen Kriemhild und Brunhild erfährt Brunhild, wieso sie so einfach besiegt werden konnte. Das macht sie sehr wütend und sie beschließt, zusammen mit Hagen von Tronjer, Siegfried zu töten.
Hagen von Tronjer hat ein gutes Verhältnis zu Kriemhild und versucht, heraus zu finden, wo die einzige verwundbare Stelle an Siegfrieds Körper ist. Da er Kriemhild erzählt, er wolle Siegfried nur bei einer Schlacht schützen, erzählt sie ihm, dass sich diese Stelle an seiner Schulter befindet und näht sogar eine Markierung an Siegfrieds Jacke. Dadurch wird Siegfried am nächsten Tag von Hagen von Tronjer bei einer Jagd getötet.
Hagen von Tronjer nimmt Siegfrieds Schwert und stiehlt außerdem den Nibelungenhort von Kriemhild, woraufhin sie schwört, Rache zu nehmen und das königliche zu Hause verlässt.
Sie zieht nach Lorsch in ein kleines Haus und wird wenig später von Markgraf Rüdiger, einem Entsandten vom Hunnenkönig Etzel, umworben. Sie heiraten auf der Etzelsburg im Hunnenland.
Als Kriemhild Gunther und alle Burgunder auf die Etzelsburg einläd, beginnt sie, ihre Rache zu vollziehen. Es kommt zu einer riesigen Schlacht zwischen den Burgundern und den Hunnen, bei der viele Protagonisten sterben. Lediglich Hagen von Tronjer und Gunther überleben vorerst verwundet. König Etzel bekommt Hilfe von Dietrich von Bern und seinem Waffenmeister Hildebrand und übergibt Kriemhild den verwundeten Gunther. Noch immer erbost über die Schuld Gunthers an Siegfrieds Tod, schafft sie ihn in den Schlangenturm, in dem Gunther sterben wird.
Hagen von Tronjer wird von Dietrich festgenommen und bewacht, da er von Kriemhilds Rache erfuhr. Es gelang Kriemhild trotzdem, Hagen von Tronjer zu töten. Danach wird sie von Dietrich ebenfalls getötet.
Kriemhild starb, nachdem sie ihr Rache gegen alle, die die Schuld an Siegfrieds Tod trugen, vollzog.
Im Niebelungenlied sind zwar viele Helden gestorben, darunter befanden sich auch die Guten (z.B. Kriemhild und Siegfried). Jedoch wird wieder einmal bewiesen, dass das Gute immer über das Böse siegt, denn auch, wenn Kriemhild ihr Leben lassen musste, konnte sie doch den Tod ihres Geliebten Siegfrieds vollständig rächen und wird ihn wohl nach ihrem Tod endlich wieder sehen können.
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Weil ihr Bruder nichts Weil ihr Bruder nichts dagegen unternommen hat, den Mord zu verhindern. Im Gegenteil er hat ihn sogar geduldet, wenn nicht gar gutgeheißen.
Ja auf jeden Fall :-) Ja auf jeden Fall :-) Shakespeare in alt Shakespeare in alt :)
(Fast)Alle sind am E...
Zusammenfassung des 30 jährigen Kriegs
... am 23. Mai 1618 zum Schauplatz des sogenannten Prager Fenstersturzes. Hierbei werden der Statthalter des Königs sowie sein Sekretär kurzerhand aus dem Fenster geworfen.
Bei diesem Anschlag mit weitreichenden Folgen entlädt sich die gesamte angestaute Wut über die andauernden Einschränkungen bei der Religionsfreiheit, sowie deren Unterdrückung durch die katholischen Machtinhaber.
Dank eines Misthaufens ist den königlichen Beamten nichts passiert. Doch für das gesamte Europa wird es zum blutigsten und längsten Krieg aus deutscher Sicht kommen.
Wie ist es genau zu diesem Krieg gekommen?
Zu der Zeit um 1618 herrscht im Großen und Ganzen Frieden im gesamten römischen Reich. Allerdings herrschen zu jener Zeit genügend Konflikte in Europa. Diese Konflikte bedrohen sehr stark den Frieden im römischen Reich.
Die Vormacht Dänemarks wird immer stärker vom Königreich Schweden bedroht. Außerdem stehen sich die Katholiken und die Protestanten seit der Reformation im Jahr 1517 wieder in einem Konflikt gegenüber.
Im ersten Moment wird der Frieden durch den sogenannten Religionsfrieden sichergestellt und wird auch von diversen Fürsten zunächst angenommen. Als aber eine zweite Generation am Ende des 16. Jahrhunderts an die Macht gelangt, wird wieder jede Konfession sehr streng angesehen und ein neuer Konflikt entsteht.
Es entsteht eine neue Dynamik und der alte noch herrschende Frieden kommt immer mehr ins Wanken. Schließlich kommt es Anfang des 17. Jahrhunderts zu neuen und heftigen Ausschreitungen. Im Frühjahr des Jahres 1618 eskalieren die Ausschreitungen zwischen den Protestanten und den Katholiken in Böhmen. Zu der Zeit ist Böhmen zu ca. 90% protestantisch und die adeligen möchte die unbeliebte katholische Herrschaft loswerden.
Im sogenannten Majestätsbrief ist die Religionsfreiheit für alle Protestanten gesichert. Allerdings macht die habsburgische Landesherrschaft diesen Vorgang rückgängig und dies ist der letztendliche entzündliche Funkenschlag der schließlich den Krieg auslöst.
Alle adeligen erniedrigen den böhmischen König und somit den habsburgischen Kaiser Ferdinand II., als sie seinen Statthalter und seinen Sekretär einfach aus einem Fenster schmeißen. Für den Kaiser bedeutet es einen enormen Verlust Böhmen zu verlieren.
Dem Kaiser bleibt nichts anderes übrig, als zu versuchen den Aufstand in Böhmen zu niederzuschlagen. Natürlich kann der Kaiser das nicht alleine, er braucht finanzielle Unterstützung, da er sonst keinen Krieg führen kann. Dazu werden alle eroberten Gebiete mit hohen Abgaben belegt. Bei der Schlacht am sogenannten weißen Berg erobert Ferdinand II. mit Hilfe der Spanier und dem bayrischen Herzog Maximilian Böhmen zurück.
Das Ergebnis der brutalen Finanzierungsmethode ist unendliches Leid der Bürger. Die deutsche Bevölkerungszahl geht um ca. ein ganzes Drittel zurück. Erst im 18. Jahrhundert hat sich die Bevölkerungszahl in Deutschland wieder auf den Stand vom Jahr 1618 eingependelt.
Durch den Krieg verödet Deutschland in verschiedenen Regionen und eine bäuerliche Bevölkerung ist so gut wie ausgestorben. Ganz schlimm ist der Zustand in den Regionen, durch die die Soldaten ziehen. Hierzu gehören zum Beispiel Norddeutschland, Niedersachsen, das heutige Gebiet Hessens und Bayern sowie Mitteldeutschland. Verschont bleiben nur Österreich und Hamburg.
Im Jahre 1648 wurden schliesslich die Niederlande frei von Spanien und im selben Jahr wurde von den europäischen Mächten der "Westfälischer Friede" in Münster beschlossen, durch welchen ein Gleichgewicht geschaffen wurde und zahlreiche Länder neu verteilt wurden. Als Gewinner sind letztendlich die Fürsten, sowie Frankreich und Schweden anzusehen. Dagegen musste, abgesehen von Bürgern, der Habsburger Kaiser un...
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