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Unterm Birnbaum Zusammenfassung
...ichte, die lange als wenig gelungene Erzählung des Dichters galt. Diese in den Jahren 1883 bis 1885 entstandene Novelle beschreibt
zwar Täter und Tatmotive recht früh, aufgrund der psychologischen Erfassung einer Dorfgemeinschaft, dem speziellen Milieu gelingt es den Spannungsbogen bis ans Ende zu führen.
Ein von einem Ehepaar (Abel Hradschek und seine Frau Ursula) gemeinsam begangener Raubmord steht im Zentrum der Erzählung und die Personendarstellung erfolgt sehr subtil. Das Paar ist hochverschuldet, weil Abel Hradschek spielsüchtig ist und dadurch hohe Schulden produziert hat und nicht zuletzt, weil Frau Hradschek sehr viele Ansprüche hat. Der Steuereintreiber Szulski droht schließlich die mühevolle Existenz zu vernichten.
Als Hradschek bei Gartenarbeiten unter dem Birnbaum zufällig auf eine 20 Jahre dort liegende Leiche eines französischen Soldaten stößt, hat er eine zündende Idee, wie er die Schulden auf einmal loswerden kann.
Er gräbt eines Nachts unter dem Baum und wird dabei von der Nachbarin Jeschke beobachtet. Aber unter dem Birnbaum ist nur frisch gegrabene Erde zu sehen.
Am nächsten Tag täuscht die Ehefrau Ursula in der Gestalt und Kleidung des Steuereintreibers Szulski dessen Abreise vor. Wenig später findet man sein Gespann verunglückt an einem Fluss vor und sofort wird Hradschek verdächtigt, gefangen genommen und ihm der Prozess gemacht. Dort allerdings kann er seine "Unschuld" nachweisen, indem er vorgibt, nur eine Speckseite vergraben zu haben. Bei den Nachforschungen stoßen die Beamten auch nur auf den schon lange toten Soldaten und Hradschek kommt frei.
Mit der Schuld zu leben aber verkraftet seine Frau Ursula nicht und stirbt kurze Zeit später, gerade als es wirtschaftlich wieder bergauf zu gehen beginnt.
Die Jeschke aber, die es impertinent findet, dass Hradschek frei gekommen ist und mit eigenen Augen anderes gesehen haben will, greift nun zum Mittel der Selbstjustiz. Sie beschließt Hradschek mit Hilfe seines Burschen Ede dauerhaft Angst einzujagen, indem sie verbreiten lässt, dass es in seinem Keller spukt. Als Ede sich im Beisein von Gästen eines Tages weigert in den Keller zu gehen, sieht sich Hradschek wieder mit alten Verdächtigungen konfrontiert. Dort in der Tat hat Hradschek die Leiche von Szulski verscharrt.
Als er nun nach langer Zeit beschließt, um seines Friedens willen, die Leiche aus dem Keller zu schaffen, rollt bei den Grabungsversuchen ein Fass über ein Brett, das die Fässer am Wegrollen hindern sollte, und versperrt so die Kellerfalltür und sperrt ihn damit im Keller ein. Am nächsten Morgen finde man Hradschek neben der halb ausgegrabenen Leiche selbst tot. Vermutlich hat ihn dort buchstäblich der Schlag getroffen.
‚Mit gehangen, mit gefangen‘ könnte man das Motto dieser Erzählung nennen, denn Ursel Hradschek ist eine Frau, die man dabei beobachten kann, wie sie jährlich den Tod ihrer früh verstorbenen Kinder betrauert und ohnehin sehr gläubig und religiös ist. Diese Sensibilisierung und ihr Glauben führen ja letztlich auch zu ihren Gewissensbissen und dem frühen Tod, weil sie mit dem schlechten Gewissen nicht länger leben kann. Damit bildet sie den Kontrast zu ihrem kriminellen Mann, der äußerlich als grob und brutal und letztlich skrupellos beschrieben wird, aber im Dorf auf der anderen Seite sehr um sein Ansehen bemüht, immer freundlich und höflich auftritt. In seinem eigentlichen Wesen ist er egoistisch, nervenstark und psychologisch durchaus bewandert, was das Gewinnen seiner Frau für die Mittäterschaft unter Beweis stellt. Sein Charakter ist nicht im Glauben gefestigt, denn man erlebt ihn ständig zwischen Glauben, Unglauben oder Aberglauben schwankend. Außerdem besitzt er gute Menschenkenntnis, was ihm in der Auseinandersetzung mit der Jeschke hilft und sogar zur Täuschung des Pfarrers beiträgt, der ihn für einen guten Menschen hält.
Fontanes Novelle erschien vorab als Fortsetzungsdruck in der Zeitschrift "Gartenlaube", bevor es gelang, sie 1885 als Buchdruck (beim Verlag Müller-Grote, Berlin) zu veröffentlichen. "Grete Minde", "Ellernklipp" und "Quitt" vervollständigen die Kriminalliteratur Fontanes.
Fontane verarbeitet Kindheitserinnerungen aus Swinemünde, die er aus Erzählungen seines Vaters, der bei der Bürgerwehr tätig war, kannte. Seine Schwester steuert die Geschichte vom toten Franzosen bei, die Fontane faszinierte.
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Das Brot Zusammenfassung
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Die Kurzgeschichte „Das Brot“ schrieb der fünfundzwanzigjährige, gesundheitlich bereits sehr angeschlagene Nachkriegsautor Wolfgang Borchert zwölf Mo... ...unkeln durch die Wohnung bis zur Küche und entdeckt dort nach wenigen Sekunden ihren Mann, der auch sie bemerkt haben muss. Etwas ist anders als beim Verlassen der Küche am Abend; sie sieht etwas Weißes auf dem Küchenschrank stehen und macht Licht.
Der Schein der Lampe verändert die Situation denn nun stehen sich beide Eheleute im Nachthemd gegenüber und können nichts mehr im Dunkel der Nacht verbergen. Einen Teller mit Brot erkennt die Frau als das kurz zuvor Wahrgenommene. Ihr Mann hat sich offensichtlich etwas davon abgeschnitten, denn die Brotkrümel auf der Tischdecke und das neben dem Teller liegende Messer verraten ihn. Jeden Abend vor dem Zubettgehen säubert die Frau gewöhnlich das Tischtuch.
Der Frau wird allmählich kalt in der Küche, die Kälte kriecht von unten nach oben an ihr herauf. Sie schaut nicht in Richtung des Tellers. Im Gegenteil, sie ignoriert diesen und teilt ihrem Mann stattdessen mit, warum sie in die Küche gekommen sei, nämlich wegen eines Geräusches, von dem sie jetzt aber nichts entdecken könne. Ihr Mann sagt er hätte auch etwas gehört und verleugnet dabei seine eigenen Stoßgeräusche. In diesem Moment sieht die Frau ihren Mann genauer an und bemerkt, dass er schon alt aussieht. So alt, wie sein tatsächliches Lebensalter ist, dreiundsechzig Jahre. Sie erinnert sich ihn manchmal, bei Tageslicht, als jünger wahrzunehmen. Er spürt, angesehen zu werden und betrachtet auch sie in ihrem Nachthemd, die in seinen Augen jetzt ebenfalls alt aussieht. Vielleicht wegen der ungeordneten Haare, überlegt er. Frauen sehen nachts mit ungemachten Haaren älter aus.
Um von dieser unangenehmen Situation abzulenken erklärt sich der Ehemann besorgt um die Gesundheit seiner Frau, die sich mit nackten Füßen auf den kalten Fliesen erkälten könne. Sie durchschaut seine Worte und sieht ihn nicht an, sie kann seine Lügen im Gesicht nicht ertragen. Beide sind schon neununddreißig Jahre verheiratet und der Mann lügt obwohl er doch zuzugeben könnte dass er hungrig ist. Doch weiter lügt der Mann und macht seiner Frau vor, nach dem Ursprung des Geräusches zu suchen.
Da stellt sie den Teller vom Tisch und säubert das Tischtuch von den Brotkrumen. Gleichzeitig erklärt sie, dass wohl nichts gewesen sei. Er schließt sich ihrer Meinung an. Um die Situation abzukürzen erklärt die Frau das Geräusch als ein von draußen kommendes. Die Dachrinne, die bei Wind gegen die Hauswand schlägt, sei die Ursache des Geräusches gewesen. Der Ehemann schließt sich wiederholt der Meinung seiner Frau an.
Um nicht immer auf den Teller sehen zu müssen löscht die Frau das Licht. Beide Eheleute tappen jetzt im Dunkeln barfüßig über die kalten Fliesen zurück zum Schlafzimmer, legen sich ins Bett und bekräftigen mehrmals die von der Frau aufgestellte Erklärung des Geräusches. Dann stellt sich der Mann subtil halb schlafend. Der Frau ist kalt und sie kuschelt sich in ihre Decke. Jetzt ist sie es die ihren Mann hintergeht denn sie atmet vorsätzlich tief und gleichmäßig wie eine Schlafende, bleibt aber auch wach. Nach einiger Zeit hört sie seine vorsichtigen Kaugeräusche, er glaubt jetzt allein mit sich zu sein. Das regelmäßige Kauen bringt sie schließlich zum Einschlafen.
Am nächsten Abend gibt die Frau ihrem Mann vier statt drei Scheiben Brot und sich selbst nur zwei mit der fadenscheinigen Begründung, ihr würde die dritte Scheibe Brot am Abend nicht so gut bekommen. Offenbar liebt sie ihren Mann sehr und will ihm helfen, aus ihrer gemeinsamen schlimmen Notlage heraus nicht lügen zu müssen.
nice Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Schluss. Und der Titel „Das Brot" ist anlockend....
Perserkriege Zusammenfassung
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Zusammenfassung der Perserkriege
Unter den Perserkriegen versteht man eine Vielzahl von Versuchen der persischen Übermacht, Griechenland im Kampf zu... ...chenland im Kampf zu besiegen. Diese kriegerischen Auseinandersetzungen fanden im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. statt und wurden von den persischen Königen Dareios I. und Xerxes I. in die Wege geleitet.
Die Schlacht bei Marathon und die Seeschlacht von Salamis sind die beiden größten Gefechte dieser Perserkriege, die zur Niederlage der militärisch ü... ... schafften es diese zu vertreiben. Jedoch verloren sie aufgrund der mangelnden Unterstützung, die nur wenige Schiffe aus Athen und Eretria umfasste, ihre Flotte. Dieser Aufstand gilt als Hauptanlass für die darauffolgenden Perserkriege. Aus Rache zerstörten die Perser die Stadt Milet und töteten den Großteil ihrer Einwohner.
Dareios I. aber war der Ansicht, dass die Ioner zu viel Unterstützung von den Griechen bekommen hatten und fasste somit den Entschluss, ganz Griechenland unter persische Herrschaft zu zwingen. Er sendete Boten in die verschiedenen griechischen Regionen, um die Unterwerfung Griechenlands zu fordern. Nachdem Griechenland und Sparta diese Forderung nicht akzeptierten und die Boten sogar töteten, begann Dareios I. für den ersten Perserkrieg zu rüsten.
Um 490 v. Chr. segelte die persische Flotte mit rund 20000 gut ausgerüsteten Männern nach Marathon. Die Griechen hatten beschlossen nicht in Athen auf den Angriff zu warten, sondern bereits in der Hochebene von Marathon die offene Schlacht zu suchen. Also traten die etwa 10000 griechischen Soldaten gegen das etwa doppelt so große Heer der Perser an. Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit ging der Plan der Griechen auf. Sie griffen im Laufschritt an, konnten den Pfeilhagel des gegnerischen Heeres unterlaufen und es in Blöcke spalten. Mit geringen eigenen Verlusten wurden die Perser in die Flucht geschlagen.
In der darauffolgenden Zeit bereiteten sich die Perser auf einen Rachefeldzug vor. Dareios I. war inzwischen gestorben und durch seinen Sohn Xerxes I. ersetzt worden. Dieser wollte, wie sein Vater, die griechische Unterwerfung und baute deshalb ein für damalige Verhältnisse riesiges Heer auf. Es umfasste circa 120000 Soldaten, wobei über die Truppenstärke nur noch gemutmaßt werden kann. Das Heer zog also nach Griechenland und an einem Pass bei den Thermophylen, standen ihnen weniger als 10000 griechische Soldaten, die ihr Land verteidigen wollten, entgegen.
Xerxes I. gab den Befehl zum Angriff, doch das griechische Heer, mitsamt dem spartanischen König Leonidas der das Kommando hatte, ließ kein Landgewinn der Perser zu, sodass Xerxes I. die sogenannten Unsterblichen vorschickte. Aber auch so konnte die griechische Verteidigung nicht überwunden werden.
Erst als Ephialtes von Trachis die Griechen verriet, indem er Xerxes I. von einer Möglichkeit die Verteidiger zu umgehen und somit einzukesseln berichtete, war für Leonidas, der durch einen Späher davon erfuhr, klar, dass er diesen Kampf nicht mehr gewinnen konnte. Dennoch beschloss er, mit seinen 300 Spartanern und etwa 700 Griechen den Engpass zu halten, um die Flucht des restlichen Heeres zu ermöglichen. Sie konnten dem persischen Heer nun nichts mehr entgegensetzen und Leonidas starb mit seinen Soldaten im Gefecht. Somit war der Weg nach Athen offen und die Perser marschierten in die Stadt ein.
Als sie dort ankamen, hatte ein Grieche namens Themistokles bereits die Evakuierung der Einwohner nach Salamis in die Wege geleitet und Athen war demnach leer. Zwar zerstörten die Perser die Stadt aber die Bevölkerung war in Salamis vorerst sicher.
Gleichzeitig standen sich die griechische und persische Flotte vor der Insel Salamis entgegen. Themistokles überlistete Xerxes I., indem er die falsche Information, dass die Griechen fliehen wollten, an ihn überbringen ließ. Daraufhin gab Xerxes I. den Befehl zum Angriff, wodurch die in guter Schlachtordnung positionierten Schiffe der Griechen, die zahlenmäßig überlegene persische Flotte besiegen konnten. Nach dieser Niederlage floh Xerxes I. nach Kleinasien.
Ungefähr 480 v. Chr. besetzten die Perser wieder Athen und vollendeten die Zerstörung. Die Griechen baten Sparta um Hilfe und als diese Hilfe ankam, erlitten die persischen Truppen ihre letzte Niederlage und zogen sich endgültig aus Griechenland zurück.
Schließlich zerstörten die Griechen das persischer Schiffslager, sodass die Ioner wieder zu Griechenland gehörten und unabhängig von den Persern waren.
Endgültig endeten die Perserkriege durch den 1. Attischen Seebund. Dem Bund gelang es die Perser aus Kleinasien zu vertreiben, wodurch es 449 v. Chr. zu dem sogenannten Kalliasfrieden kam. Der Kalliasfrieden schrieb fest, dass alle ionischen Städte ihre eigenen Gesetze hatten und kein persisches Schiff die Ägäis befahren durfte.
perser die Perser hatten es echt drauf ;D jaa! :) Danke danke danke, jetzt bin Danke danke danke, jetzt bin ich für die Geschichtsklausur morgen gewappnet. :) Echt gut! Das einzige, was Echt gut! Das einzige, was ich gefunden habe, was man auch verstehen kann. hilfreich Danke jetzt versteh ich alles und kann endlich den Vortrag verstehen den im mache
Danke! Dieser Text ist super Danke! Dieser Text ist super für meine Lateinaufgabe, die ich auf morgen machen muss und auch vortragen muss :)) Echt super Erklärung Echt super Erklärung Die perserkriege Echt cool echt fantastisch zusammen echt fantastisch zusammen gefasst!!! Jetzt verstehe ich den Perserkrieg schon besser! :-) Danke Danke bin erst in der 6ten Gymnasium. Ist ein bisschen zu lang aber sonst gut. P.s schreiben Test darüber. Vielen Dank! :) Ich bin in der 6. Klasse & wir sollen einen Aufsatz über die Perserkriege schreiben.
Bis jetzt hatte ich noch nichts gefunden, dass nicht total kompliziert formuliert war - also möchte ich dir sehr für diesen schön und gut verständlich formulierten Text Danken!! :*
Vielen Dank Vielen Dank! Hat mein Leben gerettet. Habe in zwei Tage eine Geschichts-Prüfung und hatte bis jetzt keine Ahnung. Super einfach erklärt und gut formuliert!
DANKE!!!! Habe übermorgen ein Referat darüber, und Wikipedia war sehr unübersichtlich, super Zusammenfassung, DANKE :) WOW !!! WOW !! Ich muss in einer Woche ein Geschichtsreferat über die Perserkriege halten und bin sooo froh dass ich diese Seite gefunden habe. Es sind wirklich alle Informationen so klar strukturiert und einfach dargestellt. Jetzt habe ich keinen Zweifel mehr daran eine gute Note zu bekommen!! Danke :D Tolle Zusammenfassung DANKE DANKE DANKE diese Seite hat mir das Leben gerettet, hab in 2 tagen eine Prüfung und hatte bis jetzt noch keine Ahnung von den Perserkriegen, wirklich super zusammen gefasst! Das ist die beste Das ist die beste Zusammenfassung der Perserkriege, die man überhaupt finden kann :) DANKEEE!! Perserkrieg Danke hab schon in vielen Seiten die Zusammenfassung gesucht aber nicht verstanden und keine Lust zu lesen mit dieser Zusammenfassung hab ich alles verstanden und es war auch aufregend zu lesen auch wenn Geschichte mich normalerweise nicht interessiert fand ich dass gar nicht langweilig danke danke danke
coool!!!;) coool!!!;)
Danke Danke Super Super :) Richtig cool, muss morgen ein Richtig cool, muss morgen ein Referat halten und diese Seite hat mir das Leben gerettet!!! Danke :) Omg Ich muss ein Referat halten über dieses Thema mit Powerpoint und Handout für die Schüler und diese Seite hat mir sehr viel weitergeholfen! Danke :D Mussten für unseren Diff Kurs kurz den Perserkrieg zusammenfassen, danke :) Super Ich hatte bis jetzt nichts verstanden, doch diese Seite hat mir für meinen Vortrag super geholfen!!!! Danke
123 sehr gut aber ein tick zu lang
Marathon Marathon ist keine Hochebene sondern liegt direkt am Meer. Wo die Schlacht stattfand befand sich am Rande ein Sumpf, der heute noch erkannbar ist, und schnitt den Persern den Fluchteg auf der einen Seite ab und auf der anderen Seite war das Meer.
D...
Zusammenfassung Evolutionsfaktoren
...en
Unter Evolutionsfaktoren versteht man bestimmte biologische Prozesse, bei denen sich
der Genpool einer Population verändert. Diese Genpool- internen Ve... ...hen durch abweichende Allelfrequenzen im Genpool oder Neukombinationen auf den Chromosomen.
Der Genpool bezeichnet die Summe aller Genvariationen in... ...
Unter "Allel" versteht man eine bestimmte Ausprägungsform eines Gens auf den Chromosomen. Dieses bestimmt bspw. die Felllänge eines Hundes oder die ... ...
Die Synthetische Evolutionstheorie ist eine Selektionstheorie, die auf den Evolutionserkenntnissen Charles Darwins aufbaut und sich in steter Erweiterung durch vereinte Erkenntnisse, also Synthese verschiedener naturwissenschaftlicher Disziplinen, wie Populationsbiologie, Paläontolo... ...ss alle evoltuionären Veränderungen durch Evolutionsfaktoren verursacht werden.
3. Mutation
Wenn die DNA eines Individuums eine spontaner Veränd... ...ation oft durch, während nachteilige durch Selektion meist wieder verschwinden.
4. Rekombination
Bei der Rekombintion tritt eine Neukombination des Erbguts auf. Dies erfolgt entweder sexuell oder parasexuell.
Bei einer sexuellen, also geschlechtlichen Rekombination wird bei der Meiose die DNA der Eltern bei den Nachkommen neu und individuell kombiniert.
Eine parasexuelle Rekombination meint einen Gentransfer bei Viren oder Bakterien.
Hierbei bilden sich zwar keine neuen Merkmale aber die geno- und phänotyische Vielfalt in der Population wird erhöht.
5. Selektion
Die Individuen einer Art besitzen besitzen eine unterschiedlich gute Fähigkeit, ihre Gene an Nachkommen weiterzugeben. Bei den, am besten angepassten Individuen ist diese Fähigkeit, also der Fortpflanzungserfolg am höchsten, sie werden ausgelesen (selektiert).
6. Gendrift
Gendrift wird eine zufällige Veränderung des Genpools genannt, welche vor allem in kleinen Populationen ins Gewicht fällt. So ein zufälliger Gendrift wird entweder durch den sog. Flaschenhalseffekt oder den Gründereffekt verursacht.
Der Flaschenhalseffekt bezeichnet eine Ausbreitung der Allele von Individuen, die eine Katastrophe überlebt haben, während die anderen Individuen der Population starben und ihre Allele dem Genpool abrupt nicht mehr zur Verfügung stehen. Somit verändert sich der Genpool, wobei nun auch u.U. Individuen mit nachteiligen Mutationen ihre Gene weitergeben können.
Bei dem Gründereffekt handelt es sich um eine Neubesiedelung eines Gebietes durch wenige übergesiedelte Individuen. Es entsteht eine neue Population mit abgewandeltem Genpool.
7. Isolation
Isolation bezeichnet die Unterbrechung des Genflusses zwischen Popultionen, wodurch es zu Artaufspaltungen kommen kann. Die drei Hauptarten der Isolation sind: Reproduktive Isolation (Verhinderung der Fortpflanzung zwischen bestimmten Individuen, die Fortpflanzungspartner- Wahl wird auf bestimmte Merkmalsträger beschrenkt), ökologische Isolation (Populationen der gleichen Art besetzen auf gleichem Gebiet unterschiedliche ökologische Nischen und passen sich an diese unterschiedlich an). Geographische Isolation (Seperation) (Populationen sind durch eine Barriere voneienander getrennt.)
Zusmmenwirken der Faktoren
Rekombinationen sind wesentlich häufiger als Mutationen, die Gen- Neukombinationen bewirken allerdings auch neue Zusammenstellungen von Merkmalen, wodurch wieder andersartige Mutationen auftreten können.
Letztendlich "entscheidet" immer die Selektion, ob sich eine Mutation, eine bestimmte Genkombination, oder zusammenfassend gesagt, die bestehende Zusammensetzung des Genpools durchsetzen wird. Sie ist sozusagen der Prüfstein dessen. Der Selektionsdruck verhindert die nachteilige Entwicklung einer Population, denn er sorgt dafür, dass nur die Individuen überleben, bzw. sich fortpflanzen können, die diesem Druck standhalten, sprich, sich an die vorherrschenden Bedingungen am besten anpassen.
Bei einem Gen- Drift wird dieser Mechanismus kurzzeitig außer Kraft gesetzt,denn einer Katasthrophe können auch die Best- Angepassten zum Opfer fallen. Unmittelbar danach setzt die Selektion sofort wieder ein. Nach einer Katastrophe oder bei einer Neubesiedelung können sich die Lebensbedingungen ändern, in besonders radikalen Fällen sogar so, dass die vormals schlecht Angepassten nun diejenigen sind, die am besten überleben können, weil ihre "Schwächen" unter den neuen (gegenteiligen) Bedingungen zu "Stärken" werden. Sie werden somit ihre Gene an die Nachkommenschaft weitergegeben, was zu neuen Merkma...
Der Hofmeister Zusammenfassung
...Hofmeister" von Jakob Michael Reinhold Lenz aus dem Jahr 1773 behandelt am Beispiel des Schicksals der Familie von Berg die Nachteile der Privaterziehung für Schüler wie Lehrer und thematisiert die dienerische Servilität des Bürgertums sowie den Hochmut und die
dünkelhafte Selbstgefälligkeit der Adelswelt.
Der Pastorensohn Läuffer findet in Ostpreußen eine Anstellung bei Major von Berg als Hofmeister; fortan soll er sich als Erzieher um dessen Kinder kümmern - um den Sohn Leopold, für den eine Zukunft als Soldat vorgesehen ist, und die Tochter Gustchen. Der Bruder des Majors, der Geheime Rat von Berg, schickt seinen Sohn Fritz hingegen zum Missfallen des Majors auf die Stadtschule.
Gustchen ist ihrem Vetter Fritz zugetan; die beiden halten ihre Liebe geheim.
Da Fritzens Abreise an die Universität bevorsteht und Gustchen mit ihrer Familie für eine gewisse Zeit nach Heidelbrunn zieht, schwören die beiden in Reminiszenz an Shakespeares "Romeo und Julia", sich auf ewig in Liebe und Treue verbunden zu bleiben. Der Geheimrat, der den Treueschwur belauscht hat, missbilligt diese Verbindung allerdings.
Als Student schreibt Fritz Gustchen nicht die versprochenen Briefe; vielmehr übernimmt er für seinen Freund Pätus vorschnell eine Bürgschaft und muss schließlich in Gefängnis. Der hinterhältige Seiffenblase denunziert ihn zudem bei seinem Vater.
Gustchen fühlt sich unterdessen in Heidelbrunn einsam und von Fritz verlassen. Sie lässt sich schließlich von Läuffer verführen. Gustchen, die sich zunehmend krank fühlt - ihr Vater, der Major, will sie in ein Hospital schicken -, erkennt schließlich, dass sie schwanger ist. Als sie und Läuffer in flagranti von der Majorin überrascht werden, die den Major über das Verhältnis informiert, fliehen die beiden getrennt.
Läuffer findet sein Refugium bei dem Schulmeister der Stadtschule, Wenzeslaus, der ihm ins Gewissen redet und ihn anhält, seinen Sexualtrieb fortan zu unterdrücken. Gustchen gebärt in einer Waldhütte bei der blinden Marthe ihr Kind - und lässt es zunächst bei dieser.
Währenddessen ist auch Fritz geflohen und versucht, seinen Gläubigern zu entkommen. Mit Pätus flüchtet er nach Leipzig.
Gustchen hingegen will ihren Vater um Verzeihung bitten, der sich gleichsam auf die Suche nach seiner Tochter begibt. Dabei trifft er auf Läuffer und schießt auf ihn. Da Läuffer den Aufenthaltsort Gustchens nicht kennt, zieht der Major letztlich weiter. Gustchen stürzt sie sich unterdessen angeschlagen - verzweifelt ihren Vater suchend - in einen Teich, ihr Vater rettet sie aber noch rechtzeitig. Der Major vergibt seiner Tochter und nimmt sie mit sich.
Da Gustchen nicht zurückgekommen ist, bringt die blinde Marthe, die den Schullehrer Wenzeslaus nach dem Weg fragt, das vermeintlich verwaiste Kind zu Läuffers Schule, in der dieser als Aushilfslehrer angestellt ist. Als Läuffer das Kind erkennt, kastriert er sich voller Reue und erntet dafür Lob von Wenzeslaus. Er gewinnt das Herz der naiven und arglosen Lise, einer jungen Dorfschönheit. Obwohl sie keine Kinder bekommen können, heiraten sie, da Lise, wie sie meint, mit ihren Enten und Hühnern bereits genügend Sorgen habe.
Da Pätus in der Lotterie Geld gewonnen hat, kann dieser gemeinsam mit Fritz ebenfalls zurückreisen. Dort eingetroffen, verzeiht auch der Geheimrat seinem Sohn, so dass sich schließlich alle Verwicklungen auflösen können. Fritz und Gustchen finden wieder zueinander, die Väter, der Geheimrat ebenso wie der Major, haben ihren Kindern verziehen, Läuffer lebt gemeinsam mit Lise und Fritz ist bereit, das Kind von Läuffer und Gustchen als das eigene anzunehmen. Er merkt lediglich an, dass er dieses nie von einem Hofmeister erziehen lassen werde.
Das Stück, Lenz spricht von einem "Lust- und Trauerspiel", verknüpft drei übergeordnete Handlungsstränge: die Fritz-Handlung - sein Leben in den Studenten-Milieus von Halle und Leipzig -, die Gustchen-Handlung - ihre Einsamkeit in Heidelbrunn, die Liebelei mit Läuffer und ihre Flucht - und, sich daraus entwickelnd, die Flucht Läuffers bis hin zu seiner Kastration, also die Läuffer-Handlung. Lenz kritisiert in seinem Stück die Subordination des bürgerlichen Intellektuellen in einer koketten und anmaßenden Adelswelt, tadelt implizit aber auch die Demut und Willfährigkeit des Bürg...
Proteinbiosynthese Zusammenfassung
...e Zellorganellen, die wie unsere Organe im Körper, bestimmte Funktionen in den Zellen übernehmen. Eines von vielen Zellorganellen ist der Zellkern, in... ...sformen nennt man Eukaryonten. Lebewesen, die keinen Zellkern besitzen, werden Prokaryonten genannt. Bei ihnen liegt die DNA in den Zellen ohne Zellkern vor. Die Proteinbiosynthese findet jedoch sowohl bei Prokaryonten als auch bei Eukaryonten statt, obwohl es während dieses Prozesses einige signifikante Unterschiede gibt.
Die Erbinformation auf der DNA ist durch eine Abfolge sogenannter Nukleinbasen (Guanin - Cytosin, Adenin – Thymnin) codiert und festgelegt. Enzyme, chemische Moleküle, wandeln die Information der DNA in eine sogenannte m-RNA um. Diesen Vorgang nennt man Transkription. Bei Prokaryonten landet die m-RNA sofort im Cytoplasma (=die Materie, welche die Zelle ausfüllt), bei Eukaryonten muss sie erst aus dem Zellkern hinausbefördert und ins Cytoplasma hineingebracht werden. Auf diesem Weg kann noch das sogenannte "Spleißen" stattfinden, bei dem einige Abschnitte der m-RNA hinausgeschnitten werden. Der Vorgang des Spleißens findet nur bei Eukaryonten statt und ermöglicht eine größere Variabilität beim Erzeugen von Proteinen aus der DNA.
Die Information der m-RNA wird wie bei der DNA durch eine Abfolge von Nukleinsäuren ausgedrückt. Bei der m-RNA dienen die Nukleinsäuren Guanin, Cytosin, Adenin und Uracil als funktionelle Grundbausteine. Die Nukleinsäuren der m-RNA und der DNA unterscheiden sich somit durch die Verwendung von Thymin bzw. Uracil. 3 Nucleinsäuren bilden bei der m-RNA eine Informationseinheit, die auch Codon genannt wird.
Die zweite Stufe der Proteinbiosynthese: die Translation
Im Cytoplasma erfolgt dann die zweite Stufe der Proteinbiosynthese: Die Translation (Auf Deutsch in etwa: Die Übersetzung). Hier wird die m-RNA in ein Protein übersetzt. Dieser Vorgang findet an den Ribosomen statt, eine weitere Gruppe von Zellorganellen. Ein weiteres Enzym, die t-RNA, transportiert Aminosäuren, die Grundbausteine von Proteinen, zur weiteren Verarbeitung zur m-RNA. Die Information der m-RNA wird in ein Protein umgewandelt, das im Körper spezielle, lebenswichtige Funktionen übernehmen kann und wird.
Die t-RNA verfügt über Strukturen, die den Nukleinsäuren der jeweiligen Codons der m-RNA komplementär ist. Diese Strukturen sorgen dafür, dass die t-RNA an die m-RNA andocken kann. Während dieses Prozesses werden die Aminosäuren, die später das Protein bilden, aneinander gereiht, bis ein sogenanntes Stop-Codon auf der m-RNA erreicht wird und der Prozess der Proteinbiosynthese beendet ist. Es hat sich nun ein vollständiges Protein ausgebildet.
Man kann letztendlich sagen, dass somit während der Proteinbiosynthese die Informationen, die in Form von DNA in den Zellen des Körpers gespeichert sind, über die Zwischenform der m-RNA in Proteine umgewandelt werden. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Erbinformation (der DNA) und der Funktionalität der Proteine.
Falls die DNA zu stark beschädigt sein sollte, so können nämlich letztendlich auch keine funktionsfähigen Proteine erzeugt werden. Ist die Proteinbiosynthese gestört, so kann es zu pathologischen (=krankhaften) Veränderungen im Organismus kommen, die letztendlich den Tod zur Folge haben können.
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Referat
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Professionelle Recherche: Methoden und Ratschläge
Referate stellen im Unterricht, eine wichtiges Element dar, um den Schülern das freie Reden und e...
Datenschutz Zusammenfassung
...Datenschutz: Was ist das, welche Gesetze gibt es? was muss beachtet werden?
Der Datenschutz ist ein nicht eindeutig
interpretierter Begriff. Seit et...
Faust 3 Zusammenfassung
...
Der schwer spielbare, von mystischen und alchemistischen Elementen durchzogene Fauststoff wurde schon mehrfach umgesetzt, jedoch gehören Goethes Werk...
Tintenherz Zusammenfassung
...ere Auszeichnungen. Die Fortsetzungen heißen Tintenblut und Tintentod. Die Geschichte handelt von einem Buch das den Namen "Tintenherz" trägt.
Aus dem Buch werden, durch lautes vorlesen, auf magische Weise Wesen in die reale Welt geholt.... ...enfalls für sein Leben gern.
Eines Nachts bekommt Mo Besuch von einem Fremden, er nennt sich "Staubfinger".
Meggie belauscht die beiden und bekommt mit, dass ihr Vater Mo vor einem Mann namens Capricorn gewarnt... ...darauf wird er entführt.
Meggie und Elinor machen sich große Sorgen. Die beiden gehen mit Staubfinger auf eine abenteuerliche Suche. Plötzlich werden Meggie und Elinor von Basta entführt, denn Staubfinger hat sie verraten. Er ist der Grund warum auch Mo entführt wur... ... aus dem Buch herausgelesen. Dadurch ist Teresa in der Tintenwelt verschwunden.
Niemals wird Mo das Buch weggeben. Es ist seine einigste Chance Teres... ...apricorn und Staubfinger versuchen mit allen Mitteln das Buch zu bekommen, denn es ist ihre Heimat. Staubfinger möchte gern zurück in die "Tintenwelt"... ...tor, der das Buch "Tintenherz" geschrieben hat.
Doch als sie ankommen, werden Fenoglio und Meggie von Capricorns Männern entführt.
Damit möchte Capricorn Mo erpressen. Er verlangt von Mo, dass er das unheimlichste Wesen, den gefürchteten Schatten, aus Tintenherz herausließt.
Meggie und Fenoglio schmieden derweil Pläne wie sie die Geschichte umschreiben können, denn Meggie möchte unbedingt ihre Mutter aus dem Buch herauslesen.
Der Plan soll folgendermaßen verlaufen, Fenoglio schreibt die Geschichte so um, dass der Schatten sich gegen seinen Herrscher Capricorn wendet und ihn tötet.
Meggies Mutter wurde schon von einem anderen Leser wieder in die reale Welt zurück geholt, jedoch ist sie Stumm, denn der Leser beherrscht die Gabe nicht so gut wie Mo und macht immer wieder Fehler.
Der Plan von Meggie und Fenoglio geht auf, Capricorn fällt tot um, der Schatten und Capricorns Leute verschwinden wieder in dem Buch, außer Basta, er schafft es zu fliehen und Capricorns Mutter, die "Elster".
Die Familie hat ihre so lang vermisste Teresa wieder zurück.
Jedoch ist sie immer noch Stumm.
Sie kehren zurück in Elinors Haus, wo sie auch bleiben wollen.
Meggie beschließt Autorin zu werden und so wie ihr Vorbild Fenoglio, die Gabe zu besitzen, mit den richtigen Sätzen, neue Welten zu erschaffen.
Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben, die Handlungen sind abwechslungsreich, sodass die Neugier, wie es weiter geht, immer vorhanden bleibt.
Man kann sich gut in die Personen hineinversetzten, da die Rollen...
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