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Zusammenfassung von Narziß und Goldmund (Hermann Hesse)

...dmund. Hauptaugenmerk liegt dennoch auf den Abenteuern Goldmunds außerhalb der Klostermauern. Der warmherzige Goldmund wächst ohne seine Mutter und Geschwister im mittelalt... ...schule Mariabronn gebracht, um sich geistigen Lehren zu widmen. Dort lernt der kluge Jüngling den Lehrgehilfen Narziß kennen, zu dem er bereits nach kurzer Zeit glühende Bewunderung aufbaut. Auch Narziß findet Interesse an dem klugen Jungen, legt seine ... ...ädchen geküsst. Dies erweckt in ihm den tiefen Wunsch, das Leben außerhalb der Klostermauern zu erkunden. Der junge Mann verlässt daher nach tiefgründigen Gesprächen mit Narziß das Kloster. Unter anderem gewinnt er durch diese Gespräche auch das längst vergessene Bild seiner Mutter wieder zurück. Goldmund trifft sich anschließend mit Lise, einer Frau des fahrenden Volkes. Trotz ihres innigen Verhältnisses schließt sich die junge Frau auf seiner Reise nicht an, sondern kehrt zu ihrem Mann zurück. Nach Tagen der Wanderung erlebt der junge Mann erneut eine Liebeserfahrung mit einer Bäuerin. Er sieht ein, dass er eine magische Anziehungskraft auf Frauen ausübt. Vor dem Wintereinbruch lernt er Lydia kennen, die Tochter eines Ritters und verliebt sich sofort in sie. Obwohl sie seine Gefühle erwidert, erklärt sie Goldmund, dass sie keine gemeinsame Zukunft mit ihm sieht. Der Vater von Lydia schöpft allerdings schnell Verdacht und Goldmund bleibt nichts anderes übrig, als zu fliehen. Erneut auf Durchreise macht der junge Schönling Bekanntschaft mit dem Landstreicher Viktor. Goldmund interessiert sich für die Geschichten des älteren Vaganten und beschließt, für einige Zeit bei ihm zu bleiben. Eines Nachts bemerkt Goldmund jedoch, dass Viktor ihn bestehlen will. Der Reisende wehrt sich und als der Landstreicher ihn erwürgen will, ersticht Goldmund ihn. Die Schuld lastet schwer auf dem jungen Mann und er beschließt, in einer Kirche zu beichten. Dort löst eine meisterlich gestaltete Marienstatue tiefe Gefühle in ihm aus, da sie ihn an seine Mutter erinnert. Kurze Zeit später sucht Goldmund den Künstler dieser Statue, Meister Niklaus, auf. Er hofft bei ihm, das Handwerk des Holzschnitzers zu erlernen. Eine neue Lebensphase beginnt für den jungen Mann. Sein Leben ist von harter Arbeit geprägt und während in ihm ein Künstler heranreift, findet er auch sein Lebensziel: ein Bild der Urmutter Eva zu gestalten. Getrieben von diesem Ruf beschließt Goldmund, seinem Meister den Rücken zu kehren. Auch dessen Angebot, seine Tochter Lisbeth zu heiraten, lehnt der junge Mann ab. Weitere Jahre der Wanderschaft folgen, in denen er auch Lene und Robert kennenlernt. Die Pest ist mittlerweile ins Land gezogen und wütet durch die Städte. Die Drei schließen sich zusammen und versuchen, den Schrecken der Pest zu entfliehen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wird Goldmunds Geliebte Lene von der Pest infiziert und stirbt kurze Zeit später. Durch Zufall trifft Goldmund in Würzburg auf Agnes, der schönen Geliebten des Statthalters. Ihre Liebschaft ist jedoch nur von kurzer Dauer, da Goldmund von den Wächtern des Statthalters entdeckt wird. Ihm bleibt nichts anders übrig, als sich als Dieb auszugeben, um das Leben der jungen Frau zu beschützen. Er wird anschließend in den Kerker geworfen und zum Tode verurteilt. Nach einer Nacht voller Todesangst betritt schließlich ein Geistlicher die Zelle. Dieser entpuppt sich als niemand anderes als sein verehrter Lehrer Narziß. Dieser hat ihn begnadigt und ist gekommen, um ihn abzuholen und zurück ins Kloster zu bringen. Im Kloster versucht sich Goldmund als Künstler und schnitzt allerlei Figuren, die sofort auf große Bewunderung treffen. Hin und wieder nimmt er sich etwas Zeit, um auf Wanderschaft zu gehen. Einige Wochen später kommt Goldmund todkrank ins Kloster zurück. Niemand erfährt, was während dieser Zeit passiert ist. Am Sterbebett gesteht Narziß ihm seine tiefe Zueignung und Liebe. Auch Goldmund erkennt seine tiefen und innigen Gefühle für seinen ehemaligen Lehrer. Glücklich scheidet der Künstler dahin. Er weiß, dass ihn seine Mutter nun endlich zu sich nehmen wird. Forschungsergebnisse geben bekannt, dass Hesse auch mit diesem Werk versuchte, seine traumatischen Erlebnisse von 1891 bis 1892 im Kloster Maulbronn zu verarbeiten. Nichtsdestotrotz schafft es der Autor, mit der inspirierenden Geschichte in seinen Bann zu ziehen. Der mittelalterliche Klassiker wird in klarer Sprache erzählt und schildert die Suche nach dem eigenen Sinn des Lebens. Gleichzeitig wird die tiefe Freundschaft der beiden Charakter in den Vordergrund gerückt und zeigt vor allem eines: Ein Leben in allen Facetten. ...

Zusammenfassung Genetik

...Die Genetik beschäftigt sich mit der Entstehung und Weitergabe von Erbmerkmalen. Sie versucht somit zu erklären, wie bestimmte persönliche Merkmale, w...

Zusammenfassung der ägyptische Hochkultur

...e schon lange Zeit vor unseren Präzisionsbauten wussten, wie Sie Monumente der Ewigkeit erschaffen. Doch wer waren diese Menschen? Was machte dieses Volk zu dem damals Mächtigsten der Erde? Welche Mittel standen Ihnen zur Verfügung? Und was war das Geheimnis Ihres Jahrtausende währenden Erfolges? Vor rund 5000 Jahren, in der die Technik noch um weites der heutigen hinter lag, ersann eine Zivilisation das unmögliche. Sie erschufen Dinge die damals als nicht realisierbar galten. Durch Eroberung gelangten sie zu Reichtum. Somit errichteten die Pharaonen-so wurden die damaligen Herrscher Ägyptens genannt, die ersten steinernen Monolithen der antiken Welt. Sie bauten das höchste Gebäude, den ersten Staudamm, die größte Stadt. Die Baumeister überschritten damit mutig alle Grenzen der damaligen Architektur. Die ägyptische Hochkultur wurde die erste Weltmacht der Geschichte. Eine Hochkultur gelegen am Nil. In Krieg und Frieden schufen P... ... auch abseits des Flusses verwenden zu können wurden schnell Kanäle zur Förderung des Wassers errichtet. Somit wuchsen auch die Städte entlang des Flusses, sowie die Landwirtschaft und damit der Reichtum. Wie der König zu dieser Zeit das Land verwaltete, für Infrastruktur sorgte und die Menschen als Gemeinschaft agierten, zeigt die Grundzüge eines modernen Staates, wie wir Ihn heute kennen. Doch der Fluss war nicht nur Segen. Immer wieder wurde das Tal durch zahlreiche Überschwemmungen getroffen, was schlimme Folgen für Mensch, Tier und Landwirtschaft hatte. Ziel König Nama´s war es, das derzeit noch eigenständige Unterägypten mit zu regieren. Gestärkt durch seine Arme und Bevölkerung, zieht er in Richtung Norden. Die darauffolgende Schlacht zwischen Nord und Süd ist brutal und sorgte für viele Verletzte und Tote. König Nama siegte und wurde der erste König des vereinten Ägyptens. Im Leben der alten Ägypter spielt der Tod eine große Rolle. Das hängt mit dem Glauben an ein Weiterleben nach dem Sterben in einer anderen Welt zusammen. Daher sind viele der imposanten Bauwerke, wie die Pyramiden oder Tempel, Grabstätten. Die Grabkammern aus Zielstein erhalten Schätze, Essen aber auch viel Platz, um den Weg ins nächste Leben so angenehm wie möglich zu machen. Die ersten Grabstätten waren von außen allerdings sehr bescheiden abgedeckt. Hauptsächlich mit Sand und Schutt. Doch das sollte sich ändern. Einige Jahre später, plante der damalige Pharao Ramses der Große, in den krönenden Jahren, sein Grab nach dem irdischen Leben. Er plante in einer Schlucht, dass heute als Tal der Könige bekannt ist, das Bauwerk zu errichten. Der Bau forderte zahlreiche Opfer. Großzügige Räume tief im Fels, als Grabkammern gedacht, aber auch ein ganzes Labyrinth an Gängen wurde angelegt um die Grabkammern unauffindbar zu machen. Der Erhalt der Körper war wichtig. Daher mumifizierten Sie die Toten. Die Menschen im alten Ägypten glauben an viele Götter. Über allen Göttern herrscht der Sonnengott, Amun Re. Gigantische Tempelanlagen wurden für Ihn gebaut. Der starke Glaube der Menschen und der Reichtum der Priester führen dazu das diese sehr Mächtig wurden. Es gibt ein Streit zwischen dem Pharaonen und den hohen Priestern über die Macht im Land, welcher von den Pharaonen gewonnen wurde. Die Vorherrschaft der Pharaonen ist immer wieder in Gefahr. Daher gibt es zahlreiche Kriege im Land. Der Pharao galt als direkter Botschafter vieler Götter auf Erden. Daher stand er an der Spitze des Staates. Am unteren Rand der Bevölkerung befanden sich die Sklaven. Gerade der Beruf des Schreibers hatte einen großen Stellenwert für den Staat. Er hielt wichtige Daten fest. Durch die Erfindung der Schrift-den Hieroglyphen wurde Ägypten von einer einfachen Kultur zur Hochkultur. Königin Kleopatra war die letzte Königin von Ägypten und hiermit ging die Pharao-Ära zu Ende. Ägypten gehörte fortan zum römischen Reich unter Cäsar. Ägypten war eine wahre Hochkultur. Die altägyptischen Pyramiden sind wahre Meisterwerke der Architektur, für die Nachwelt geschaffen. Zahlreiche prächtige Tempel verweisen auf den Wohlstand einer Zivilisation. Das Vorhandensein der Schrift ermöglicht es zahlreiche Mitteilungen, der Entstehung für die Nachfahren zu hinterlassen. Die effektive und gradlinig...

Zusammenfassung von Vorteile der Privaterziehung (Lenz)

...Die im Jahr 1774 entstandene Tragikomödie „Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung“ von Jakob Michael Reinhold Lenz spielt in Preußen im ausg...

Bahnwärter Thiel Zusammenfassung

...t seiner Novelle "Bahnwärter Thiel" von 1888 schuf Gerhard Hauptmann eines der bedeutendsten Stücke des Naturalismus. Die Geschichte eines Mannes, der nach dem Tod seiner geliebten Frau eine Vernunftehe eingeht und dadurch in einem Strudel aus Selbstvorwürfen und Unterwerfung landet, bewegt die Menschen auch heute noch und könnte durchaus auch in der Gegenwart spielen. Thiel ist seinem äußeren Erscheinungsbild nach das, was man wohl einen "ganzen Kerl" nennen würde. Er ist groß und stämmig. Seine erste Frau Minna dagegen ist blass, kränklich und scheint so gar nicht zu ihm zu passen. Aber sie ist seine große Liebe, bei ihr kann er auch sein sensibler Inneres zeigen. Minnas Tod bei der Geburt ist ein Schicksalsschlag für Thiel, von dem er sich nie erholen wird. Zwar geht er mit Lene eine zweite Ehe ein, die Gründe sind aber rein vernunftbasiert. Zum einen gesellschaftliche Zwänge, da die Öffentlichkeit erwartet, dass Thiel mit seinem Sohn nicht alleine bleibt. Zum anderen ist Thiel darauf angewiesen, dass sich Lene um Tobias kümmert, zum anderen gerät er auch in eine körperliche, sexuelle Abhängigkeit von ihr. Zwar scheint die ehemalige Kuhmagd mit ihrer stämmigen Figur viel besser zu Thiel zu passen als Minna, im Laufe der Zeit wird sie ihm jedoch immer verhasster. Sie kann seinen geliebten Tobias nicht leiden, mit der Geburt eines gemeinsamen Sohnes beginnt sie sogar ihn zu misshandeln. Der starke Thiel schafft es nicht, ihr entgegenzutreten. Je mehr Lene die Führungsrolle übernimmt, umso mehr gerät Thiel in einen Strudel aus Abhängigkeit, Wehrlosigkeit und Schuldgefühlen. Er beginnt sogar krankhaft von Minna zu fantasieren, sieht immer wieder Erscheinungen von ihr. Bereits an diesem Punkt der Novelle ist klar, dass das Familienleben der Thiels kein gutes Ende nehmen kann, dass es früher oder später zu einem weiteren Unglück kommen muss. Und tatsächlich nimmt das Schicksal schon sehr schnell seinen Lauf. Thiel bekommt ein Grundstück neben seinem Bahnhäuschen zugeteilt und Lene beschließt drauf Kartoffeln anzubauen. Für eine Familie mit geringem Einkommen eine vernünftige und nachzuvollziehende Entscheidung. Thiel aber verliert dadurch seine letzte Rückzugsmöglichkeit. Sein Bahnhäuschen ist eine Art Altar für Minna. Häufig sitzt er dort in ein Foto von ihr vertieft, liest aus der Bibel, singt und spricht schließlich mit ihr. Dass Lene nun in diese zweite Welt, den einzigen Ort, wo er mit seiner großen Liebe zusammen sein kann, eindringt, passt ihm gar nicht. Aber wieder einmal schafft er es nicht, sich gegen Lene durchzusetzten. Das Tobias während der Arbeit bei ihm ist, gefällt Thiel, er genießt die Bewunderung seines Sohnes. Allerdings weigert sich Lene, auf Tobias aufzupassen, während Thiel arbeiten muss. So befindet sich der unbeaufsichtigte Junge auf den Gleisen, als sich ein Schnellzug nähert. Tobias wird erfasst und schwer verletzt. Der Zug bringt ihn und Lene zur nächsten Station, doch schon bald kehrt Lene mit Tobias Leichnam zu Thiel ins Bahnwärterhäuschen zurück. Vor Kummer und Schmerz bricht Thiel bewusstlos zusammen. Die Familie wird nach Hause gebracht. Als Helfer am nächsten Morgen nach dem Rechten sehen wollen, finden sie Lene und den Säugling mit durchgeschnittenen Kehlen. Thiel finden sie wenig später an der Unglücksstelle auf den Schienen sitzend, in der Hand Tobias Mütze, die er unablässig streichelt. Er wird verhaftet und schließlich in die Nervenklinik eingewiesen. Die tragische Geschichte des Bahnwärter Thiel nimmt so ein noch tragischeres Ende. Typisch für die Zeit des Naturalismus ist dabei die starke Symbolik, in deren Mittelpunkt die Eisenbahn steht. Zur damaligen Zeit hatten viele Menschen vor den neuen technologischen Entwicklungen nicht nur jede Menge Respekt, sondern regelrecht Angst. Selbst Thiel sieht in ihnen immer wieder teufelsähnliche, unheilvolle Gefährte. Und auch sein eigenes Leben verläuft wie auf Schienen, ohne eine Chance auszubrechen oder schlimmeres zu verhindern. Er kann den Tod seiner ersten Frau nicht verwinden, fügt sich in eine zweite Ehe, der er eigentlich nie wollte und die von Anfang an aus Abhängigkeit besteht. So stark er auch körperlich ist, psychisch ist er krank und schwach. Der Ärger über sich selbst, dass er sich nicht gegen Lene durchsetzen, ja noch nicht einmal ihre Misshandlungen an Tobias verhindern kann, lösen bei ihm zum einen starke Schuldgefühle, gleichzeitig aber auch immer größer werdenden Hass aus. Als Lene dann schließlich durch ihre Unachtsamkeit Tobias Tod verursacht, gibt es Für Thiel keine andere Möglichkeit als sie und auch den gemeinsamen Sohn im Wahn zu töten. ...

Tod eines Handlungsreisenden (Death of a Salesman) Zusammenfassung

...cheitern und den Selbstbetrug des älter gewordenen, erfolglosen und überforderten Handlungsreisenden Willy Loman. Die Tragödie äußert in zwei Akten, e... ...tunden im Leben des ehemals erfolgreichen Strümpfeverkäufers Willy Lowman, der sich nicht eingestehen will, dass er mit seinem Beruf gescheitert ist u... ...ltigen. Willy versucht mehrmals sich umzubringen, danach schmiedet er wieder realitätsfern zusammen mit seiner Frau Linda Pläne für eine bessere Zukunft. Seine Frau glaubt an ihn und ermutigt ihn immer wieder. In Wahrheit aber, borgt er sich nach seiner Kündigung von einem Freund Geld aus und spielt seiner Familie nur vor, dass er zur Arbeit geht. In abwechselnden Szenen, die durch das Abgehen und Auftreten der Schauspieler gekennzeichnet sind, wird die gegenwärtige Situation der Lomanns durch rückblickende Erinnerungen verständlich. Willy flüchtet sich immer wieder in Tagträume, in denen oftmals sein erfolgreicher Bruder Ben vorkommt. Dieser war zur richtigen Zeit am richtigen Ort und ist so zufällig durch den Handel mit Diamanten vermögend geworden. Zu Besuch im New Yorker kleinen Eigenheim der Lomans sind gerade deren beider erwachsener Söhne, Biff und Happy. Biff hat seinem Vater dessen Seitensprung während einer Geschäftsreise nie verziehen, schließt aus diesem Grund sein Studium nicht ab und fristet mit Gelegenheitsjobs sein Leben. Willy spielt seinen Söhnen weiterhin den erfolgreichen, beliebten Handelsvertreter vor. Er erwartet von seinem Sohn Biff, dass auch er erfolgreich ist und endlich beginnt Karriere zu machen. Sein zweite Sohn Happy hat einen unbedeutenden Posten als Assistent und ist ebenfalls weit weg vom Amerikanischen Traum, der besagt, dass jeder viel Geld verdienen kann, wenn er das nur möchte und fleißig ist. Immer wieder geraten Willy und Biff miteinander in Streit. Biff begreift seine Situation und will sich ändern. Er führt seinem Vater letztendlich die Realität vor Augen und Willy muss seine Lebenslüge erkennen. Willy Loman sieht nur einen Ausweg. Seine Lebensversicherung, die nach seinem Tod Biff ausbezahlt wird, soll große Karrierechancen für seinen Sohn eröffnen. Er setzt sich in sein Auto und begeht damit Selbstmord. Mit dieser letzten Handlung will er seinem Leben doch noch einen Sinn geben. Die Motive dieses berührenden klassischen Dramas, wie finanzielle Probleme, Kündigung, zu hohe Erwartungen an die Kinder, gesellschaftliche Zwänge und Selbstbetrug sind heute genauso aktuell wie ...

Tauben im Gras Zusammenfassung

... Tauben im Gras ist ein Roman, der von Wolfgang Koeppen im Jahre 1951 geschrieben wurde. Er handelt von verschiedenen Charakteren, deren einzelne Erle...

Bergpredigt (neues Testament) Zusammenfassung

...In der Bibel findet sich die Bergpredigt im Neuen Testament (NT), und zwar im Matthäusevangelium, in den Kapiteln 5 bis 7. Die Bergpredigt zählt zu de... ... in den Kapiteln 5 bis 7. Die Bergpredigt zählt zu den bekanntesten Texten der Bibel überhaupt - neben den 10 Geboten im Alten Testament (AT), der Schöpfungsgeschichte, Weihnachts- und Ostergeschichte (Jesu Geburt und Kreuzigung). Der Name "Bergpredigt" rührt daher, dass Jesus auf einen Berg stieg, um zu den... ...ben. Dieser legt Wert darauf, dass die Bergpredigt weniger als Predigt, sondern vielmehr als Lehre verstanden wird. Dies leitet Matthäus vermutlich daraus ab, dass innerhalb der Bergpredigt häufig die Worte "lehren" oder "Lehre" gebraucht werden. Inhalt der Bergpredigt Ein ganz elementarer Bestandteil der Bergpredigt sind die sogenannten Seligpreisungen. Sie beschreiben Qualitäten und Charaktereigenschaften, die Jesus sich für seine Jünger wünscht. Es handelt sich dabei um mehrere Verse im Matthäusevangelium, die alle wie folgt beginnen: "Selig sind, die..." - nach Martin Luther. Diese Aufzählung beinhaltet Eigenschaften, die nicht das Weltliche in den Vordergrund stellen, sondern sich auf ein harmonisches Miteinander beziehen. Gute Motive und Taten stehen im Fokus dieser Verse. So sind beispielsweise solche Personen selig, die Leid erfahren, da ihnen das Versprechen gegeben wird, dass sie getröstet werden. Auch die Sanftmütigen sind selig, denn ihnen wird zugesagt, dass sie das Erdreich besitzen werden. Neben den Seligpreisungen enthält die Bergpredigt jedoch noch weiteren Inhalt, der viele andere Religionen maßgeblich beeinflusst hat und den liberale Juden heutzutage als Handlungsempfehlung betrachten. In kurzen Abschnitten erläutert Jesus seine Auffassung zu folgenden Themen: das Gesetz, Töten, Ehebrechen, Schwören, Vergelten, Feindesliebe, Almosengeben, Beten, Fasten, Schätzesammeln und sich Sorgen machen, Gebetserhörung, Tun des göttlichen Willens, Hausbau. Eine ganze Reihe dieser Themen sind metaphorisch zu verstehen. Beispielsweise der Hausbau stellt keine architektonischen Ratschläge dar, sondern es geht vielmehr um das Lebenshaus: Welches Fundament hat mein Leben? Wie gehe ich mit Krisen um? Krisen werden übrigens in Jesu Sprache gerne mit meteorologischen Begrifflichkeiten beschrieben (Stürme etc.). Fällt mein Lebenshaus zusammen, wenn es stürmt? Oder habe ich ein so gutes Fundament, dass mein Haus vor Stürmen sicher ist? Diese anschaulichen Bilder bleiben den Hörern der Bergpredigt gut im Gedächtnis hängen und so fällt es leicht, sich daran zu erinnern und zu versuchen, die Ratschläge umzusetzen. Ein weiteres, sehr bekanntes Bild, ist "Salz und Licht". Jesus erklärt seinen Anhängern, dass sie das "Salz der Erde" wären. Stellt man sich eine Suppe ohne Salz vor, so wird man gerne darauf verzichten wollen. Gut gewürzt jedoch wird aus der sonst faden Brühe eine köstliche Mahlzeit, auf die alle Appetit haben. Genau das will Jesus mit seiner Lehre erreichen: Leute sollen neugierig werden und positive Auswirkungen feststellen, sodass sie selbst Lust darauf bekommen. Antiquierte Verse oder immer noch von Bedeutung? Die Bergpredigt ist mittlerweile so alt, dass man sich fragen könnte, ob es in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich und sinnvoll ist, die Inhalte umzusetzen. Es gibt einige Geistliche, die die Bergpredigt immer noch als topaktuell bezeichnen. Sie begründen es damit, dass sich im Kern nichts geändert hat: Die geistlichen Werte, die das Miteinander so angenehm gestalten und Leid erträglicher werden lassen, haben nach wie vor eine zentrale Bedeutung. Wie das Drumherum aussieht, wird unwichtig, wenn alle Taten von Nächstenliebe und von guten Absichten geprägt sind. Viele Metaphern können in die heutige Zeit übertragen werden. Wichtig ist, dass es sich nicht um starre Regeln handelt, sondern jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er diese Werte und Lehre annimmt und ...

Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der 1960er-Jahre

...Die Literatur der 1960er-Jahre wurde von gesellschaftlichen Veränderungen, politischen Ereignissen und dem Aufkommen von Popkultur geprägt. In dieser ...

Textanalyse (Erklärung)

... Eine sogenannte Textanalyse ist nichts anderes als die Zerlegung eines Textes in seine Einzelteile. Diese werden dann separat und anschließend im Zus... ...chäftigt, gibt es spezielle Aspekte, die untersucht werden müssen. Eine hundertprozentige Lösung gibt es nie, da die Interpretation Personenbezogen is... ...ist bei allen Textanalysen, dass man darauf achtet, zwischendurch immer wieder auf den Text zu verweisen. Erzähltempus ist das Präsens, also die Gegenwartsform. Der grobe Aufbau einer Analyse ist grundsätzlich gleich. Eine Analyse besteht ... ...eht. Einleitung: Am Anfang steht die Einleitung. Voraussetzung ist, dass der Text gründlich gelesen wurde und alle unbekannten Wörter geklärt wurden. Der Einleitungssatz, mit dem man die Analyse beginnt, soll Auskunft über das W... ...ussage des Werkes deutlich wird. Als nächstes folgt in den meisten Fällen der sogenannte „erste Verstehensentwurf“. Darin schildert man, was man verstanden hat und stellt Thesen auf, wie das Werk gedeutet ... ... die Sachtextanalyse, bei ihr wird kein Verstehensentwurf angegeben. Besonderer Fall Dramenanalyse: Bei einer Dramenanalyse gehört zur Einleitung ne... ...meinen Einleitungssatz auch noch die Einordnung des Vorliegenden Auszuges oder Aktes, je nachdem was angegeben ist, in den Dramenkontext. Bei einer Dramenanalyse wird im Einleitungssatz nämlich der Inhalt des gesamten Stückes wiedergeben. Der Inhalt des jeweiligen Auszuges wird erst danach separat in einem Satz aufgezeigt. Die Einordnung umfasst nur kurz vor oder nach der Szene geschehene Ereignisse. Manchmal können jedoch auch wichtige Entwicklungen im Dramenverlauf berücksichtigt werden, wenn sie für die Erklärung des Auszuges notwendig sind. Die Einleitung bei einer Dramenanalyse endet mit dem bereits erwähnten ersten Verstehensentwurf. Hauptteil: Weiter geht es nun mit dem Kern der Analyse, dem Hauptteil. Dieser ist für jede Textgattung spezifisch. Lyrikanalyse (Beispiel: Gedichtanalyse): Bei einer Gedichtanalyse beginnt der Hauptteil der Analyse mit der Beschreibung der äußeren Form des Gedichtes. Dazu zählen die Anzahl der Strophen und Verse, das Reimschema und das sogenannte Metrum (Versmaß). Auch sonstige Auffälligkeiten beim äußeren Aufbau sind zu nennen. Ein Beispiel sind soggenannte „Enjambements“. Das sind deutliche Zeilenumbrüche, also wenn ein Satz einfach an irgendeiner Stelle getrennt wird und der Rest erst in der nächsten Zeile steht. Nachdem man die Form beschrieben hat muss diese auch gedeutet werden. Das heißt es wird geprüft, inwiefern die Form des Gedichtes den Inhalt unterstützt. Danach wird der Inhalt des Gedichtes wiedergegeben. Es ist sinnvoll dies mit Hilfe von Sinnabschnitten zu tun. Tauchen in dem Gedicht Personen auf, so werden diese nun vorgestellt und die Stimmung bzw. Atmosphäre des Gedichts mit ihrer Hilfe erläutert. Auch das Verhältnis der Personen zueinander oder zu sich selbst wird hierbei berücksichtigt. Danach folgt die Analyse der verwendeten Sprache. Hierbei gilt es auf sprachliche Besonderheiten zu achten, wie etwa sprachliche und rhetorische Mittel, Satzstruktur oder Wortwahl. Diese Auffälligkeiten werden zuerst zusammen mit ihrem jeweiligen Fundort genannt, dann erklärt und zu guter Letzt gedeutet, dabei muss auch immer ein Bezug zum Inhalt geschaffen werden. Ziel ist es einen Bezug zwischen Sprache, Inhalt und Form des Gedichtes herzustellen. Dramenanalyse: Bei einer Dramenanalyse besteht der Hauptteil zunächst aus der Wiedergabe des Inhalts mithilfe sogenannter „Sprechakte“. Danach werden die einzelnen Charaktere vorgestellt und ihre Beziehung zueinander geklärt. Dann wird darauf geschaut, wie die Sprechanteile unter den Personen verteilt sind und ob es während des Gespräches Störungen, Unterbrechungen oder Wendungen gab. Bei dieser Gelegenheit macht es Sinn auch die Sprechmotive bzw. Gesprächsabsichten der Personen, sowie den Anlass für das Gespräch zu nennen. Der nächste Schritt ist wiederum die Sprachanalyse. Anschließend sollten dann die Konflikte des Dramas erwähnt werden, spezieller diejenigen, die sich anhand des vorliegenden Auszuges erkennen bzw. deuten lassen. Wichtig ist immer auch die Interpretation der herausgefundenen Aspekte, denn nur so lässt sich später eine Gesamtaussage zusammenfassen. Analyse epischer Texte (Romane, Kurzgeschichten etc.): Der Hauptteil besteht aus der Wiedergabe des Inhalts, Nennung der Personen und deren Verhältnis, Sprachanalyse und der Erläuterung der spezifischen Merkmale. Besonders bei der Analyse von Kurzgeschichten ist es wichtig zu erklären, woran man diese erkennen kann und dies dann mit den entsprechenden Zeilenangaben zu untermauern. Sachtextanalyse: Bei einer Sachtextanalyse wird nicht bloß der Inhalt wiedergegeben, sondern die sogenannte „Argumentationsstruktur“. Dabei ist es wichtig immer genaue Zeilenangaben mitzuliefern und auch deutlich zu machen ob es sich um eine These, ein Argument, ein Gegenargument etc. handelt. Dann widmet man sich wieder der Sprache. Zum Schluss des Hauptteils wird man meist dazu aufgefordert zu einer der Thesen eine eigene Erörterung durchzuführen. Je nachdem welche Position man einnimmt (entweder dafür (pro) oder dagegen (contra)), sollte man seine Argumente dementsprechend anordnen. Dabei nennt man die Gegenargumente (Argumente die gegen die eigene Position sprechen) zuerst, beginnend mit dem stärksten Argument. Dann nennt man seine eigenen Argumente, wobei man mit dem stärksten Argument endet. Schlussteil: Der Schlussteil besteht in den meisten Fällen aus einer Epocheneinordnung, dem Zusammenfassen der Analyseergebnisse, dem Rückbezug auf den ersten Verstehensentwurf und einer abschließenden Interpretation des Gesamtbildes. Eine Ausnahme bilden wieder Sachtextanalyse und die Dramenanalyse. Dramenanalyse: Zu Beginn des Schlussteils steht die Einordnung des Dramas in die Epoche. Dann muss die Funktion des Auszuges innerhalb des Dramenkomplexes erläutert werden, sowie die Analyseergebnisse zusammengefasst und vor dem Hintergrund der Komposition beurteilt werden. Dazu gehört auch der Rückbezug auf den ersten Verstehensentwurf. Sachtextanalyse: Bei der Sachtextanalyse wird meist keine Epocheneinordnung verlangt. Die Zusammenfassung der Analyseergebnisse ist jedoch Pflicht. Zum Ende sollte dann auch noch beurt...

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