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Der Zauberlehrling Zusammenfassung
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Inhaltsangabe zu "Der Zauberlehrling" von Johann Wolfgang von Goethe
Die im Jahre 1827 veröffentlichte Ballade "Der Zauberlehrling" von Johann Wol...
Fahrenheit 451 Zusammenfassung
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Der amerikanische Schriftsteller Ray Bradbury schrieb diesen Zukunftsroman im Jahre 1953 und der französische Regisseur Francois Truffaut ließ 1965 e...
William Shakespeare Zusammenfassung
...den berühmtesten und am meisten aufgeführten sowie verfilmten Bühnenwerken der Weltliteratur. Seine Theaterstücke schrieb Shakespeare für sich und sei... ... an dieser finanziell beteiligt und trat in kleinen Rollen auch selbst auf der Bühne auf. In der damaligen Theaterwelt galten Philipp Marlowe und Ben Johnson als seine schärfsten Konkurrenten.
Berühmt sind vor allem folgende Bühnenstücke des Autors, die mit anderen seiner Werke in einer Gesamtausgabe nach seinem Tod von seinen Theaterko... ...ngen Thronfolgers von Heinrich V. basiert.
Ein Sommernachtstraum ist eine der am meisten aufgeführten Komödien Shakespeares und auch sehr beliebt im Schulunterricht oder bei Laientheateraufführungen in englischsprachigen Ländern. In diesem Stück spielen der Feenkönig Oberon und sein Diener Puck mit Hilfe eines Zaubertranks der Liebe einen Streich. Dabei führen sie zwei Liebespaare sowie die Gemahlin des Feenkönigs gehörig an der Nase herum.
Die Tragödie Julius Cäsar hat die Intrige des römischen Senators Brutus gegen den Diktator Cäsar zum Thema. Brutus flieht am Ende aus Rom und wird von Octavian und Antonius zur Strecke gebracht.
Das tragische Stück Hamlet handelt vom dänischen Prinzen Hamlet, der versucht, den Mord seines Vaters des Königs zu rächen, dabei aber durch die Ränkespiele seines Onkels, der mittlerweile mit seiner Mutter verheiratet ist, ums Leben kommt. Am Ende hat sich aufgrund verschiedener Verwicklungen die gesamte Königsfamilie ausgelöscht.
Macbeth ist eine Tragödie, welche den Aufstieg des Feldherrn Macbeth zum schottischen König beschreibt. Allmählich wird er jedoch zum Tyrannen und wird am Ende gestürzt.
Die wohl berühmteste Liebestragödie von Shakespeare ist aber mit Sicherheit Romeo und Julia. Romeo und Julia entstammen zweier verfeindeter italienischer Familien aus dem italienischen Verona. Damit Julia den Prinzen Paris nicht heiraten muss, versetzt sie sich mithilfe eines Giftrankes in einen Todesschlaf, aus dem sie später wieder erwacht. Allerdings erst, nachdem Romeo sie gefunden und sich in seiner Trauer selbst entleibt hat. Darauf nimmt sich auch Julia das Leben und sticht sich einen Dolch in die Brust.
Als Lyriker schrieb William Shakespeare unter anderem die beiden Verserzählungen "Venus und Adonis" sowie "Lucretia" (1593), i...
Was ist eine Personenbeschreibung und wie wird bei dieser Vorgegangen?
...ung ist eine detaillierte Beschreibung von Personen, um diese eindeutig wiedererkennen zu können. Sie ist teilweise für schulische Aufsätze oder auch für Anzeigen bei der Polizei erforderlich.
Zunächst kann man Vorbereitungen treffen, um alle Merkmale zu erfassen und trotzdem nicht doppelt zu nennen. Dazu ist es hilfreich alles stichpunktartig zu notieren, auch kleine und unscheinbare Details, welche sonst im Gesamtbild der Person untergehen könnten.
Die hauptsächlichen Bestandteile einer Personenbeschreibung sind grundlegende Merkmale einer Person. Dazu gehören Geschlecht, Alter, Name, Größe, Herkunft, Statur, Schuhe oder auch Kleidung. An diesen Merkmalen kann beispielsweise ein Personenkreis eingegrenzt werden.
Weitere Details zur beschriebenen Person sind: Frisur, Haarfarbe sowie -struktur (evtl. Bart), Augenfarbe und -form, Form des Kopfes, Körperhaltung, Gliedmaßen, Laufmuster, Nasenform, Position und Form der Ohren oder die Art der Gesichtszüge.
Auch das Aussehen des Kinns, der Zähne, Lippen und des Halses gehören zu den Identifizierungsmerkmalen.
Ganz besondere Auffälligkeiten sollten auch genannt werden. Dazu gehören Accessoires wie zum Beispiel Uhren, Armbänder, (Sonnen-)Brillen, Schals, Kappen oder Mützen. Unter anderem Schmuck zählt zu diesen Besonderheiten. Ohrringe, Ketten, Piercings und ebenfalls Tattoos zählen zu dieser Kategorie.
Sprachliche Besonderheiten wie Dialekt, Slang, Akzent oder Sprachfehler wie Stottern und Lispeln können zusätzlich genannt werden.
Körperliche Einschränkungen, Verletzungen oder andere Besonderheiten sind hilfreiche Merkmale, wie zum Beispiel Narben, Wunden, Verbrennungen, Leberflecke, entfernte Gliedmaßen, Protesen, hervorstechende Muttermale oder auch Sommersprossen und Hautunreinheiten.
Der Aufbau sollte in logischer Reihenfolge und ohne große Sprünge erfolgen. Dabei kann auf eine Strukturierung wie "von Oben nach Unten" geachtet werden. Dadurch wird es einfacher die Person Schritt für Schritt vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen.
Häufige Sprünge zwischen den Kategorien führt dagegen zu Verwirrung und sollten deshalb vermieden werden. Ebenfalls sinnvoll ist es, dass von den auffälligen, sehr präsenten Merkmalen, zu den unscheinbaren kleinen Details gearbeitet wird. Damit schafft man zunächst ein grobes Gesamtbild, welches dann verfeinert wird.
Die Zeitform einer Personenbeschreibung ist immer die Gegenwart (Präsens).
Dazu sollte die Textform keine reine Aufzählung sein, sondern die Eigenschaften in ganzen Sätzen verpackt werden.
Der Charakter wird immer mit der Er- oder Sie-Form (3.Person) beschrieben.
Vermeiden sollte man eine eigene Wertung des Aussehens, was bedeutet, dass die Beschreibung immer objektiv bleiben muss.
Es gilt der Grundsatz: Je detaillierter, desto besser.
Aber Vorsicht! Es dürfen keine Interpretationen oder Rückschlüsse vom äußeren Erscheinungsbild auf den Charakter oder das Verhalten einer Person gezogen werden. Diese Art der Beschreibung ist einer Charakterisierung zuzuordnen.
Das heißt im Klartex...
Zusammenfassung literarische Gattungen und Textsorten
...ura“ Gewebe. Ein Text ist also ein Gewebe aus Wörtern, die einen Inhalt wiedergeben. Dies kann auf verschiedene Art und Weise geschehen.
In der Literatur unterscheidet man drei Gattungen: die Epik, die Lyrik und die Dramatik.
Diese Einteilung gibt es erst seit dem späten 18. Jahrhundert; Johann Wolfgang von Goethe schrieb 1819, dass es nur „drey ächte Naturformen der Poesie“ gäbe: die klar erzählende Epik, die enthusiastisch aufgeregte Lyrik und die persönlich handelnde Dramatik.
Dabei ist festzuhalten, dass keine dieser drei Gattungen etwa starre oder konventionelle Regeln vorgeben, sondern lediglich eine Einordnung erleichtern sollen. Dies gilt besonders für die Linguistik und die Literaturwissenschaft. Den Textproduzenten ist diese Einordnung relativ gleichgültig.
Wie viele Begriffe unseres Lebens, stammen auch Epik, Lyrik und Dramatik aus der Antike.
Epik
So bedeutet Epik nichts anderes als Wort im Griechischen oder auch Erzählung oder Geschichte. Damit wird bereits angedeutet, welche Form die Epik hat.
In der Epik gibt es verschiedene Ausdrucksformen, die bekannteste ist der Roman. Diese Form ist gleichzeitig die längste in dieser Gattung. Andere Formen wie zum Beispiel Märchen, Kurzgeschichten, Fabeln sind epische Klein- oder Kurzformen. Zwischen diesen bewegen sich die Formen von mittlerer Länge wie etwa die Novelle oder die Erzählung.
Die Epik bedient sich fast immer der Fiktion, die zwar auf wahren Begebenheiten beruhen kann, die aber dennoch vom Autor oder der Autorin umgeschrieben oder fantasievoll ausgestaltet werden.
Lyrik
Eine Lyra war eine Leier, also ein Musikinstrument, zudem gesungen wurde. Die Lyrik wiederum umfasst meist Gedichte - eine Ballade, ein Epigramm, eine Elegie oder auch ein Lied oder eine Ode sind in dieser Gattung zu finden. Die Texte in dieser Gattung zeichnen sich durch den Gebrauch von semantischen und syntaktischen Stilmitteln aus.
Beispiele für semantische Stilmittel sind die Hyperbel oder der Euphemismus, die Ironie, die Klimax und vor allem die Metapher. Hierbei wird eine bekannte Wortbedeutung in einem übertragenen Sinne gebraucht. Man spricht hier oft von einem verkürzten Vergleich.
Syntaktische Stilmittel sind meist Besonderheiten im Satz und beinhalten die Ellipse oder die Alliteration.
Dramatik
Alles, was auf der Bühne stattfindet, ist Dramatik. Drama bedeutet Handlung. Hier wird unterschieden in Komödie und Tragödie, Bürgerliches Trauerspiel und Episches Theater und die Tragikomödie. Die Dramatik ist handelnde Dichtung, die Texte sind meist in Dialogform verfasst und für das Theater geschrieben.
Text kann in verschiedener Form auftreten. In der Literatur oder besser in der Literaturwissenschaft gibt es drei Gattungen: die Epik, die Lyrik und die Dramatik die sich voneinander strukturell unterscheiden und verschiedene Darstellungsformen benötigen.
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Zusammenfassung einer Bachelorarbeit
...en eine Bachelorarbeit bereichern. Ihr Umfang erreicht teilweise bis zu hundert Seiten. Da diese Studien viele Details enthalten, die man für ein umfa... ...nicht benötigt, werden Zusammenfassungen angefertigt. Mit ihrer Hilfe kann der Leser entscheiden, ob er sich mit der gesamten Arbeit näher beschäftigen möchte.
Wie schreibt der Verfasser eine gelungene Zusammenfassung zur Bachelorarbeit?
Nun widmen wir uns der Zusammenfassung. Diese wird entweder vom Verfasser der Originalarbeit oder einer anderen Person geschrieben.
Zuerst liest der Verfasser die Bachelorarbeit durch. Er verschafft sich einen Überblick über das Thema.
Im nächsten Schritt stellt er sich sein Arbeitsmaterial zusammen. Dazu gehören Faserstifte mit verschiedenen Farben, ein Lineal, ein Bleistift, ein Kugelschreiber und sein Computer. Im Anschluss beginnt er mit dem zweiten Lesevorgang. Bei diesem fertigt er nach jedem Textabschnitt einige Notizen an.
Im Text markiert er die betreffenden Textstellen oder Absätze. Sind bestimmte Passagen seiner Meinung nach besonders wichtig, so notiert seine Gedanken am Rand des Textes. Im Mittelpunkt stehen dabei die wesentlichen Begriffe, Handlungsschritte und Aussagen des Autors.
Die jeweiligen Abschnitte des Textes kombiniert er nun jeweils mit einem bestimmten Sinn. Dieser lässt sich wiederum an ein dazugehöriges Bild koppeln. Wechselt der Sinn, so ändert sich auch das jeweilige Bild. Gibt es noch offene Fragen, die sich nicht aus dem Text beantworten lassen, nimmt er ein Wörterbuch oder weiterführende Literatur zur Hand. Anhaltspunkte ergeben sich aus dem Literaturverzeichnis der Bachelorarbeit.
Wie sieht die Einleitung der Zusammenfassung aus?
Jetzt beginnt er mit der Einleitung der Zusammenfassung. Er gibt ihr einen Titel. Dann vermerkt er den Autor, den Erscheinungsort, das Datum und die entsprechende Textsorte. Sobald er diese Vorbereitungen abgeschlossen hat, schreibt er die Einleitung. Diese besteht aus ein paar Sätzen, die genauso objektiv wie der Hauptteil formuliert sein müssen.
Nun folgt der Hauptteil. In ihm konzentriert sich der Verfasser der Zusammenfassung auf die schriftliche Beantwortung der die W-Fragen. Dabei geht es darum, wer die Handlung führt, was wann geschehen wird und um welchen Zeitpunkt oder Zeitraum es sich handelt.
Dann folgt das Wo und das Warum. Mithilfe dieser Fragen informiert der Verfasser seine Leser über die wesentlichen Inhalte des Originals. Auf Details und Zitate muss er jedoch verzichten.
Bei seiner Arbeit kommt es dem Verfasser auf eine präzise Ausdrucksweise an. Er bedient sich dazu der indirekten Sprache im Präsenz und vermeidet Zitate aus der ihm vorliegenden Arbeit. Genauso wichtig ist die chronologische Reihenfolge, in der er den vorliegenden Inhalt beschreibt.
Dazu benutzt der Verfasser den roten Faden, mit dem er dem Leser die Botschaft der Originalarbeit vermittelt. Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet er unterschiedliche Satzanfänge und Synonyme, die seine Arbeit hervorheben.
Was muss beim Schlussteil beachtet werden?
Im Schlussteil der Zusammenfassung beschreibt der Verfasser mit wenigen Worten das Fazit der zugrundeliegenden Bachelorarbeit. Hier darf er auch auf die Wirkung der Aussagen eingehen, die der Originaltext auf den Leser hat. Dass gilt auch für seine eigene Meinung.
Das Ziel der Autoren sowie die sprachlichen und stilistischen Besonderheiten können in den Schlussteil eingebaut werden. Dazu gehören außerdem unterschiedliche Zeitebenen und Rückblenden, die der Student in sein Werk integriert hat.
Nun folgt ein Beispiel:
In seiner Bachelorarbeit Elektro Mobilität, die Herr Klaus Wilfred an der Fachhochschule Hannover am 12. März 2019 einreichte, beschäftigt er sich mit den Vor- und Nachteilen der elektronischen Antriebe. Dabei konzentriert er sich auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekte innerhalb Österreichs.
Um Kraftfahrzeuge wirtschaftlich mit elektrischer Energie zu betreiben, bedarf einer entsprechend ausgebauten Infrastruktur. Ferner müssen günstige Speicherzellen für die Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Aufgeladen werden diese an öffentlich zugänglichen Ladestationen. Diese können in und an Parkhäusern, in Tankstellen sowie an anderen Orten installiert werden. In ländlichen Bereichen plant man den Ausbau der energiebezogenen Infrastruktur. Dafür müssen jedoch diese Anschlüsse mit dem öffentlichen und privaten Stromnetz verbunden werden.
Um die Meinungen von aussagefähigen Experten zu erhalten, wurden Interviews geführt und ausgewertet. Aus ihnen ergab sich ein einheitliches Bild. Ein weiterer Schwerpunkt der Bachelorarbeit widmet sich den technischen Möglichkeiten. Hier stellen Unternehmen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft interessante Varianten zur Verfügung. Herr Wilfred bezieht sich in diesem Rahmen auch auf Vorbilder in den USA, die auf Europa übertragen werden könnten.
Insgesamt liefert die Untersuchung von Herr Wilfred aussagefähige Ergebnisse. Diese werden meiner Meinung nach durch die geschickt geführten Interviews untermauert. Wir können deshalb davon ausgehen, dass sich der Einsatz elektrisch betriebener Autos innerhalb Österreichs in den nächsten Jahrzehnten signifikant erhöhen wird. Ausschlaggebend wird jedoch der Ausbau der Infrastruktur sowie die Entwicklung preisgünstiger Antriebsaggregate sein....
Zusammenfassung von "Der Richter und sein Henker"
...„Der Richter und sein Henker“ ist der Titel eines Kriminal-Romans, den der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt geschrieben hat. Der Roman erschien in...
Zusammenfassung von Damals war es Friedrich
... Es befasst sich mit dem Nationalsozialismus. Die Hauptfigur des Buchs ist der jüdische Junge Friedrich, der sich mit dem Ich-Erzähler anfreundet.
Im Laufe der Handlung wird nicht nur die ungewöhnliche Freundschaft der beiden Jungen beschrieben, sondern auch die Schrecken des Nationalsozialismus, der Judenverfolgung und des Zweiten Weltkriegs.
Die Handlung beginnt scheinbar harmlos, indem zwei Jungen sich anfreunden. Friedrich ist nur eine Woche jünger als der Erzähler, die beiden wohnen im gleichen Haus - ideale Voraussetzungen für eine Freundschaft also. Die beiden spielen viel zusammen und lernen so spielerisch die Kultur des anderen kennen.
So erfährt der Erzähler etwa, dass Friedrich wegen seines Glaubens beschnitten ist und er nimmt an einem Sabbat-Gebet der Familie teil. Doch der Nationalsozialismus macht schon vor der Welt der Kinder keinen Halt. Als die beiden Jungen beispielsweise im Spiel ein Fenster zerstören, wird allein Friedrich dafür verantwortlich gemacht und sogar als Einbrecher betitelt.
Auch dem Hausvermieter ist die jüdische Familie immer ein Dorn im Auge, was er nicht versteckt.
Der Erzähler selbst begegnet Friedrich dennoch unvoreingenommen und bezieht das, was er in der Schule und bei der Hitlerjugend lernt, nicht auf seinen Freund Friedrich.
Auch die Eltern des Erzählers sind der jüdischen Familie gegenüber freundlich eingestellt. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Kluft zwischen den beiden Familien immer größer wird: Während der Vater des Erzählers in die NSDAP eintritt und dort Karriere macht, verliert Friedrichs Vater seine Arbeit.
Je weiter sich die Judenverfolgung zuspitzt, desto mehr wird auch Friedrichs Familie hinein gezogen. So stirbt Friedrichs Mutter etwa, nachdem es einen Übergriff auf die Wohnung der Familie gab und Friedrich und der Erzähler können und dürfen sich kaum noch draußen zeigen. Ihrer Freundschaft schadet das jedoch nicht.
Schließlich wird Friedrichs Vater abgeholt und Friedrich steht allein in der Welt. Er verschwindet und schlägt sich daraufhin allein durch.
Das nächste Treffen der beiden Freunde findet bei einem Bombenangriff der Alliierten statt. Friedrich sucht kurz davor Schutz bei der Familie, kann jedoch nicht mit in den Luftschutzkeller, als der Angriff beginnt. Denn beim zuständigen Blockwart handelt es sich um den Vermieter, der Friedrich verabscheut. Ohne den Schutz des Bunkers überlebt Friedrich den Bombenangriff nicht.
"Damals war es Friedrich" wird mittlerweile standardmäßig in Schulen zum Thema des Zweiten Weltkriegs gelesen. Insbesondere die selbstverständliche Freundschaft der Kinder, die später durch den Nationalsozialismus immer wieder auf die Probe gestellt wird, macht das Buch so besonders.
Es wird dadurch gezeigt, dass bei der Diskriminierung und Verfolgung einer bestimmten Menschengruppe nicht nur ein Volk leidet, sondern dass es unzählige Einzelschicksale gibt.
Der Autor erinnert explizit mit dem dem Roman vorangestellten Motto daran, dass eine solche Situation immer wieder entstehen kann, sich jedoch nie wiederholen darf.
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Biografie Bertolt Brecht
...riedrich Brecht am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts.
Brecht wuchs in einem bürgerlichen Elternhaus auf, auch wenn seine Elt... ... Krebs.
Seine ersten Veröffentlichung als Dichter und Autor erschienen in der Schülerzeitung und in verschiedenen lokalen Medien. Für einen zu pazifistischen Aufsatz sei er in der Zeit des Ersten Weltkrieges sogar beinahe von der Schule verwiesen worden sein. Es habe an Pathos gefehlt, so die Kritik. Geschichte aus dieser Zeit fanden später Eingang in Gedichtsammlungen Brechts.
Brecht schrieb sich für Medizin und Philosophie ein, interessierte sich aber rasch vor allem für Literaturvorlesungen wie von Artur Kutscher, der zu Gegenwartsliteratur lehrte. Der erste eigene Dramenentwurf entsteht zu dieser Zeit aus den Inspirationen der Seminare und Vorlesungen und der durchgenommenen Stoffe.
Von Oktober 1918 und Januar 1919 war er im Militärdienst, verbrachte die Zeit als Militärkrankenwärter in einem Lazarett.
In den kommenden Jahren kommen Kontakte zu Kulturschaffenden in der Berliner Szene hinzu und erste Erfolge können Anfang der 20er-Jahre gefeiert werden.
Kurz vor dem Exil ließ sich Brecht von seiner ersten Frau scheiden, die bald darauf das zweite Kind zur Welt brachte, und heiratete erneut.
Politisch ging es für Brecht auf den Kommunismus zu und er erklärte sich selbst auch zu einem solchen, trat aber nie der KPD bei. Er fühlte sich einer undogmatischen Auslegung des Marxismus nahe.
Es entstanden kurz vor dem Exil noch weitere Kritiken, genreübergreifende Werke und epische Dramen.
Schon 1930 empfanden die Nationalsozialisten Brechts Aufführungen als Zumutung. Sie störten deshalb immer wieder Aufführungen. Am 28. Februar 1933 flüchtete Brecht ins Ausland ins Exil, um nach dem einen Tag vorher stattfindenden Reichstagsbrand einer wahrscheinlichen Verhaftung zu entgehen, denn dieser Brand wurde den Kommunisten zugeschoben.
In Paris richtete Brecht den sogenannten "Deutschen Autorendienst" ein, um anderen geflohenen Autoren eine Möglichkeit der Veröffentlichung zu vermitteln.
1941 reiste Brecht in die USA, das Einreisevisum wurde genehmigt, musste sich aber nach dem Kriegsausbruch als "feindlicher Ausländer" registrieren lassen. Auch eine Überwachung durch das FBI wurde ihm nicht erspart.
Am 30. Oktober 1947 wurde Brecht vom Ausschuss für unamerikanische Umtriebe befragt. Unter anderem, ob er jemals den Kommunisten angehört habe, was er verneinte und auch nicht der Partei in Deutschland habe er nie angehört.
Wenige Stunden später reiste er über Paris nach Zürich, wo er zunächst blieb, dann aber kehrte er nach Deutschland zurück, wenn ihm auch die Einreise in die westlichen Besatzungszonen untersagt blieb.
In Berlin konnte er auch bei Verlagen Fuß fassen, auch beim DDR-Aufbau Verlag. Er konnte auch endlich wieder seine Stücke inszenieren, ein eigenes Ensemble wurde gegründet, während Brecht sich nochmals kurz in Zürich aufhielt.
Nach der Gründung der DDR führte Brecht weitere Stücke auf, teilweise unter großem Erfolg.
Bein Volksaufstand 1953 hielt Brecht der SED die Treue, erwartete aber scheinbar auch ein Zugehen auf die Massen von Menschen, die ihrem Protest starken Ausdruck verleihen wollten. Wie sehr er unter Druck gestanden haben mag oder ob er es ernst gemeint hat, ist bis heute nicht ganz geklärt, aber besonders die Treueschwüre haben ihm geschadet.
Brecht starb bereits am 14. August 1956 nach einer Grippe, die seinen lebenslangen Herzbeschwerden nur Verschlechterung brachten. Bei der Beerdigung wurde, seinem Wunsch gemäß, nicht gesprochen, viele Menschen des öffentlichen Lebens und normale Bürger nahmen Abschied.
Er hinterließ mit seinem Tod etliche Theaterstücke und Werke der Lyrik und das sogenannte und von ihm entwickelte Epische Theater, welches ...
Egmont Inhaltsangabe
...hann Wolfgang von Goethe führt uns nach Brüssel in die Zeit des Aufstandes der Niederländer gegen die spanische Fremdherrschaft
(1566- 1568). Goethe benutzt die historischen Vorgänge als Folie, um über ethische und moralische Fragen der Politik zu reflektieren. Das Drama ist, ganz dem klassischen Schema entsprechend, in fünf Aufzüge eingeteilt.
Historischer Hintergrund
Teile des niederländischen Adels hatten sich mit den Protestanten verbündet, um sich gegen die spanische Unterdrückung zu wehren. An der Spitze dieser Oppositionsbewegung standen die niederländischen Grafen Egmont von Gavre und Wilhelm von Oranien. Beide setzten auf diplomatische Verhandlungen mit dem spanischen Königshaus. Die Situation entgleitet ihnen jedoch, als es zu der von den Protestanten angezettelten Bildersturmbewegung kommt.
Der spanische König Philipp der Zweite schickt seinen Feldherrn Herzog Alba, damit dieser mit harter Hand die „Ordnung“ wiederherstellt. Graf Egmont wird als angeblicher Anstifter verhaftet und hingerichtet. Sein Tod markiert den Anfang des Achtzigjährigen Krieges (1568- 1648), an deren Ende die Unabhängigkeit der Niederlande von Spanien steht.
Zusammenfassung der Handlung
von Egmont
Erster Aufzug
Armbrustschießen
Die niederländische Bevölkerung lässt bei einem Armbrustschießen ihre Anführer Wilhelm von Oranien und Graf Egmont hochleben. Besonders Letzterer ist wegen seiner Freiheitsliebe und seiner Lebensfreude im Volk sehr beliebt. Dagegen wird die Regentin der Niederlande Margarete von Parma, die Schwester von Philipp des Zweiten von Spanien, mit Misstrauen betrachtet.
Palast der Regentin
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Die Regentin berät sich mit ihrem Vertrauten Machiavell, wie sie sich zu dem „Bildersturm“ verhalten soll. Entgegen dessen Rat, will sie ihren Bruder von den Vorfällen unterrichten.
Bürgerhaus. Im Haus von Egmonts bürgerlichen Geliebten sorgt sich deren Mutter. Sie drängt ihre Tochter den Bürgersohn Brackenburg zu heiraten. Klärchen lehnt dies ab. Sie liebt nur einen Mann- Egmont.
Zweiter Aufzug
Platz in Brüssel
: Die Bürger der Stadt sind über den anhaltenden Bildersturm und Plündereien besorgt. Es bricht ein Streit darüber aus, ob diese Vorgänge friedliche Reformen verhindern. Egmont versucht den Streit zu schlichten und mahnt das Volk zur Vernunft.
Egmonts Wohnung
: Egmont bespricht mit seinem Sekretär die Beantwortung verschiedener Briefe. Wilhelm von Oranien kommt zu Besuch. In ihrem Gespräch vermutet er, dass der von Philipp geschickte skrupellose Herzog Alba die Macht in den Niederlanden übernehmen soll. Sollte dies der Fall sein, will Oranien dem spanischen König den Gehorsam verweigern. Egmont teilt Oraniens Vermutungen nicht und versucht ihn zu beschwichtigen.
Dritter Aufzug
Palast der Regentin
: Margarete von Parma erfährt, dass Herzog Alba von Philipp als Mitregent eingesetzt wurde. Schweren Herzen entschließt sie sich, auf ihr Amt zu verzichten.
Klärchens Wohnung
: Egmont besucht Klärchen in ihrer Wohnung. Sie erklärt ihm, dass sie sich seiner nicht würdig fühlt. Egmont weist ihr Ansinnen zurück und erklärt, wie aufrichtig er Klärchen liebt.
Vierter Aufzug
Straße
: Inzwischen hat Herzog Alba die Regentschaft übernommen. Die Gesetze wurden verschärft. Auf der Straße herrscht die Angst vor Denunziation.
Wohnung des Herzogs von Alba
: Herzog Alba hat Egmont in sein Haus eingeladen. Er bittet Egmont um eine Einschätzung der politischen Lage. Jedoch will Herzog Alba Egmont in eine Falle locken. Dieser erkennt die Gefahr nicht und beschuldigt den Herzog das Land mit Hilfe der katholischen Religion zu unterdrücken. Egmont wird gefangengenommen.
Fünfter Aufzug
Straße
: Klärchen versucht vergeblich das Volk für die Befreiung von Egmont zu mobilisieren.
Gefängnis
: Egmont hofft darauf, dass sich sein Volk für ihn einsetzen wird.
Klärchens Haus
: Klärchen erfährt, dass ein Gericht Egmont zum Tode verurteilt hat. Sie begeht Selbstmord.
Gefängnis: Egmont wartet auf seine Hinrichtung. In einem Traum erscheint ihm Klärchen als Verkörperung der Freiheit. Sie erklärt ihm, dass sein Tod den Niederlanden die Freiheit bringen wird. Als Egmont erwacht, ist er bereit zu sterben.
Fazit
Goethes Trauerspiel enthält noch viele Elemente des „Sturm und Drang“. Jedoch verweist Goethes Gestaltung der Hauptfigur als passiven Helden sowie die harmonisierende Schlussapotheose ...
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