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Zusammenfassung von "Der Richter und sein Henker"
...„Der Richter und sein Henker“ ist der Titel eines Kriminal-Romans, den der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt geschrieben hat. Der Roman erschien in...
Zusammenfassung von Damals war es Friedrich
... Es befasst sich mit dem Nationalsozialismus. Die Hauptfigur des Buchs ist der jüdische Junge Friedrich, der sich mit dem Ich-Erzähler anfreundet.
Im Laufe der Handlung wird nicht nur die ungewöhnliche Freundschaft der beiden Jungen beschrieben, sondern auch die Schrecken des Nationalsozialismus, der Judenverfolgung und des Zweiten Weltkriegs.
Die Handlung beginnt scheinbar harmlos, indem zwei Jungen sich anfreunden. Friedrich ist nur eine Woche jünger als der Erzähler, die beiden wohnen im gleichen Haus - ideale Voraussetzungen für eine Freundschaft also. Die beiden spielen viel zusammen und lernen so spielerisch die Kultur des anderen kennen.
So erfährt der Erzähler etwa, dass Friedrich wegen seines Glaubens beschnitten ist und er nimmt an einem Sabbat-Gebet der Familie teil. Doch der Nationalsozialismus macht schon vor der Welt der Kinder keinen Halt. Als die beiden Jungen beispielsweise im Spiel ein Fenster zerstören, wird allein Friedrich dafür verantwortlich gemacht und sogar als Einbrecher betitelt.
Auch dem Hausvermieter ist die jüdische Familie immer ein Dorn im Auge, was er nicht versteckt.
Der Erzähler selbst begegnet Friedrich dennoch unvoreingenommen und bezieht das, was er in der Schule und bei der Hitlerjugend lernt, nicht auf seinen Freund Friedrich.
Auch die Eltern des Erzählers sind der jüdischen Familie gegenüber freundlich eingestellt. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Kluft zwischen den beiden Familien immer größer wird: Während der Vater des Erzählers in die NSDAP eintritt und dort Karriere macht, verliert Friedrichs Vater seine Arbeit.
Je weiter sich die Judenverfolgung zuspitzt, desto mehr wird auch Friedrichs Familie hinein gezogen. So stirbt Friedrichs Mutter etwa, nachdem es einen Übergriff auf die Wohnung der Familie gab und Friedrich und der Erzähler können und dürfen sich kaum noch draußen zeigen. Ihrer Freundschaft schadet das jedoch nicht.
Schließlich wird Friedrichs Vater abgeholt und Friedrich steht allein in der Welt. Er verschwindet und schlägt sich daraufhin allein durch.
Das nächste Treffen der beiden Freunde findet bei einem Bombenangriff der Alliierten statt. Friedrich sucht kurz davor Schutz bei der Familie, kann jedoch nicht mit in den Luftschutzkeller, als der Angriff beginnt. Denn beim zuständigen Blockwart handelt es sich um den Vermieter, der Friedrich verabscheut. Ohne den Schutz des Bunkers überlebt Friedrich den Bombenangriff nicht.
"Damals war es Friedrich" wird mittlerweile standardmäßig in Schulen zum Thema des Zweiten Weltkriegs gelesen. Insbesondere die selbstverständliche Freundschaft der Kinder, die später durch den Nationalsozialismus immer wieder auf die Probe gestellt wird, macht das Buch so besonders.
Es wird dadurch gezeigt, dass bei der Diskriminierung und Verfolgung einer bestimmten Menschengruppe nicht nur ein Volk leidet, sondern dass es unzählige Einzelschicksale gibt.
Der Autor erinnert explizit mit dem dem Roman vorangestellten Motto daran, dass eine solche Situation immer wieder entstehen kann, sich jedoch nie wiederholen darf.
...
Biografie Bertolt Brecht
...riedrich Brecht am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts.
Brecht wuchs in einem bürgerlichen Elternhaus auf, auch wenn seine Elt... ... Krebs.
Seine ersten Veröffentlichung als Dichter und Autor erschienen in der Schülerzeitung und in verschiedenen lokalen Medien. Für einen zu pazifistischen Aufsatz sei er in der Zeit des Ersten Weltkrieges sogar beinahe von der Schule verwiesen worden sein. Es habe an Pathos gefehlt, so die Kritik. Geschichte aus dieser Zeit fanden später Eingang in Gedichtsammlungen Brechts.
Brecht schrieb sich für Medizin und Philosophie ein, interessierte sich aber rasch vor allem für Literaturvorlesungen wie von Artur Kutscher, der zu Gegenwartsliteratur lehrte. Der erste eigene Dramenentwurf entsteht zu dieser Zeit aus den Inspirationen der Seminare und Vorlesungen und der durchgenommenen Stoffe.
Von Oktober 1918 und Januar 1919 war er im Militärdienst, verbrachte die Zeit als Militärkrankenwärter in einem Lazarett.
In den kommenden Jahren kommen Kontakte zu Kulturschaffenden in der Berliner Szene hinzu und erste Erfolge können Anfang der 20er-Jahre gefeiert werden.
Kurz vor dem Exil ließ sich Brecht von seiner ersten Frau scheiden, die bald darauf das zweite Kind zur Welt brachte, und heiratete erneut.
Politisch ging es für Brecht auf den Kommunismus zu und er erklärte sich selbst auch zu einem solchen, trat aber nie der KPD bei. Er fühlte sich einer undogmatischen Auslegung des Marxismus nahe.
Es entstanden kurz vor dem Exil noch weitere Kritiken, genreübergreifende Werke und epische Dramen.
Schon 1930 empfanden die Nationalsozialisten Brechts Aufführungen als Zumutung. Sie störten deshalb immer wieder Aufführungen. Am 28. Februar 1933 flüchtete Brecht ins Ausland ins Exil, um nach dem einen Tag vorher stattfindenden Reichstagsbrand einer wahrscheinlichen Verhaftung zu entgehen, denn dieser Brand wurde den Kommunisten zugeschoben.
In Paris richtete Brecht den sogenannten "Deutschen Autorendienst" ein, um anderen geflohenen Autoren eine Möglichkeit der Veröffentlichung zu vermitteln.
1941 reiste Brecht in die USA, das Einreisevisum wurde genehmigt, musste sich aber nach dem Kriegsausbruch als "feindlicher Ausländer" registrieren lassen. Auch eine Überwachung durch das FBI wurde ihm nicht erspart.
Am 30. Oktober 1947 wurde Brecht vom Ausschuss für unamerikanische Umtriebe befragt. Unter anderem, ob er jemals den Kommunisten angehört habe, was er verneinte und auch nicht der Partei in Deutschland habe er nie angehört.
Wenige Stunden später reiste er über Paris nach Zürich, wo er zunächst blieb, dann aber kehrte er nach Deutschland zurück, wenn ihm auch die Einreise in die westlichen Besatzungszonen untersagt blieb.
In Berlin konnte er auch bei Verlagen Fuß fassen, auch beim DDR-Aufbau Verlag. Er konnte auch endlich wieder seine Stücke inszenieren, ein eigenes Ensemble wurde gegründet, während Brecht sich nochmals kurz in Zürich aufhielt.
Nach der Gründung der DDR führte Brecht weitere Stücke auf, teilweise unter großem Erfolg.
Bein Volksaufstand 1953 hielt Brecht der SED die Treue, erwartete aber scheinbar auch ein Zugehen auf die Massen von Menschen, die ihrem Protest starken Ausdruck verleihen wollten. Wie sehr er unter Druck gestanden haben mag oder ob er es ernst gemeint hat, ist bis heute nicht ganz geklärt, aber besonders die Treueschwüre haben ihm geschadet.
Brecht starb bereits am 14. August 1956 nach einer Grippe, die seinen lebenslangen Herzbeschwerden nur Verschlechterung brachten. Bei der Beerdigung wurde, seinem Wunsch gemäß, nicht gesprochen, viele Menschen des öffentlichen Lebens und normale Bürger nahmen Abschied.
Er hinterließ mit seinem Tod etliche Theaterstücke und Werke der Lyrik und das sogenannte und von ihm entwickelte Epische Theater, welches ...
Egmont Inhaltsangabe
...hann Wolfgang von Goethe führt uns nach Brüssel in die Zeit des Aufstandes der Niederländer gegen die spanische Fremdherrschaft
(1566- 1568). Goethe benutzt die historischen Vorgänge als Folie, um über ethische und moralische Fragen der Politik zu reflektieren. Das Drama ist, ganz dem klassischen Schema entsprechend, in fünf Aufzüge eingeteilt.
Historischer Hintergrund
Teile des niederländischen Adels hatten sich mit den Protestanten verbündet, um sich gegen die spanische Unterdrückung zu wehren. An der Spitze dieser Oppositionsbewegung standen die niederländischen Grafen Egmont von Gavre und Wilhelm von Oranien. Beide setzten auf diplomatische Verhandlungen mit dem spanischen Königshaus. Die Situation entgleitet ihnen jedoch, als es zu der von den Protestanten angezettelten Bildersturmbewegung kommt.
Der spanische König Philipp der Zweite schickt seinen Feldherrn Herzog Alba, damit dieser mit harter Hand die „Ordnung“ wiederherstellt. Graf Egmont wird als angeblicher Anstifter verhaftet und hingerichtet. Sein Tod markiert den Anfang des Achtzigjährigen Krieges (1568- 1648), an deren Ende die Unabhängigkeit der Niederlande von Spanien steht.
Zusammenfassung der Handlung
von Egmont
Erster Aufzug
Armbrustschießen
Die niederländische Bevölkerung lässt bei einem Armbrustschießen ihre Anführer Wilhelm von Oranien und Graf Egmont hochleben. Besonders Letzterer ist wegen seiner Freiheitsliebe und seiner Lebensfreude im Volk sehr beliebt. Dagegen wird die Regentin der Niederlande Margarete von Parma, die Schwester von Philipp des Zweiten von Spanien, mit Misstrauen betrachtet.
Palast der Regentin
.
Die Regentin berät sich mit ihrem Vertrauten Machiavell, wie sie sich zu dem „Bildersturm“ verhalten soll. Entgegen dessen Rat, will sie ihren Bruder von den Vorfällen unterrichten.
Bürgerhaus. Im Haus von Egmonts bürgerlichen Geliebten sorgt sich deren Mutter. Sie drängt ihre Tochter den Bürgersohn Brackenburg zu heiraten. Klärchen lehnt dies ab. Sie liebt nur einen Mann- Egmont.
Zweiter Aufzug
Platz in Brüssel
: Die Bürger der Stadt sind über den anhaltenden Bildersturm und Plündereien besorgt. Es bricht ein Streit darüber aus, ob diese Vorgänge friedliche Reformen verhindern. Egmont versucht den Streit zu schlichten und mahnt das Volk zur Vernunft.
Egmonts Wohnung
: Egmont bespricht mit seinem Sekretär die Beantwortung verschiedener Briefe. Wilhelm von Oranien kommt zu Besuch. In ihrem Gespräch vermutet er, dass der von Philipp geschickte skrupellose Herzog Alba die Macht in den Niederlanden übernehmen soll. Sollte dies der Fall sein, will Oranien dem spanischen König den Gehorsam verweigern. Egmont teilt Oraniens Vermutungen nicht und versucht ihn zu beschwichtigen.
Dritter Aufzug
Palast der Regentin
: Margarete von Parma erfährt, dass Herzog Alba von Philipp als Mitregent eingesetzt wurde. Schweren Herzen entschließt sie sich, auf ihr Amt zu verzichten.
Klärchens Wohnung
: Egmont besucht Klärchen in ihrer Wohnung. Sie erklärt ihm, dass sie sich seiner nicht würdig fühlt. Egmont weist ihr Ansinnen zurück und erklärt, wie aufrichtig er Klärchen liebt.
Vierter Aufzug
Straße
: Inzwischen hat Herzog Alba die Regentschaft übernommen. Die Gesetze wurden verschärft. Auf der Straße herrscht die Angst vor Denunziation.
Wohnung des Herzogs von Alba
: Herzog Alba hat Egmont in sein Haus eingeladen. Er bittet Egmont um eine Einschätzung der politischen Lage. Jedoch will Herzog Alba Egmont in eine Falle locken. Dieser erkennt die Gefahr nicht und beschuldigt den Herzog das Land mit Hilfe der katholischen Religion zu unterdrücken. Egmont wird gefangengenommen.
Fünfter Aufzug
Straße
: Klärchen versucht vergeblich das Volk für die Befreiung von Egmont zu mobilisieren.
Gefängnis
: Egmont hofft darauf, dass sich sein Volk für ihn einsetzen wird.
Klärchens Haus
: Klärchen erfährt, dass ein Gericht Egmont zum Tode verurteilt hat. Sie begeht Selbstmord.
Gefängnis: Egmont wartet auf seine Hinrichtung. In einem Traum erscheint ihm Klärchen als Verkörperung der Freiheit. Sie erklärt ihm, dass sein Tod den Niederlanden die Freiheit bringen wird. Als Egmont erwacht, ist er bereit zu sterben.
Fazit
Goethes Trauerspiel enthält noch viele Elemente des „Sturm und Drang“. Jedoch verweist Goethes Gestaltung der Hauptfigur als passiven Helden sowie die harmonisierende Schlussapotheose ...
Weggesperrt Zusammenfassung
...
Zusammenfassung des Jugendbuches „Weggesperrt“ von Grit Poppe.
Der Jugendroman „Weggesperrt“ gibt einen Einblick in ein dunkles Kapitel DDR-Geschi... ...ingungen eines
Staates kurz vor dem Kollaps spielen.
DDR, 1988. Anja Sander, 14 Jahre alt, besucht die 9. Klasse und befindet sich mitten in der Pubertät.
Anjas Mutter, Karin Sander, hat Schwierigkeiten, sich dem sozialistischen System zu beugen. Sie äußert ihre Meinung, wird häufig auffällig durch Eingaben und Beschwerden. Als sie nach der Verhaftung ihrer besten Freundin öffentlich protestiert und einen Ausreiseantrag stellt, ändert sich Anjas Leben schlagartig: Kurz darauf werden beide von der Stasi angewiesen, zur Klärung eines Sachverhaltes mitzukommen. Karin wird verhaftet, die Fähigkeit, ein Kind ordnungsmäßig zu erziehen, wird ihr abgesprochen. Mutter und Tochter sind gezwungen, sich zu trennen. Es ist zu diesem Zeitpunkt unklar, ob sich die beiden jemals wieder sehen.
Die Beamten bringen Anja zunächst in ein Übergangsheim der Jugendhilfe und später in einen so genannten Jugendwerkhof. Zu ihrer Verwunderung existiert eine Akte über sie: Sie wird als aufsässig und auffällig in der Schule beschrieben. Auch ihr Schwänzen und Weigerung, in die FDJ (Freie Deutsche Jugend) einzutreten, sind dort verzeichnet.
Es folgt eine Zeit der Angst und Unsicherheit. Niemand spricht mit ihr, sie weiß nicht, was mit der Mutter geschehen ist. Anja ist schockiert über die Willkür der Erzieher, über die Gewalt und den Drill.
Sie flieht und taucht beim Bruder ihrer Mutter unter, wo sie Weihnachten verbringt. Die Polizei greift sie bald erneut auf und verfrachtet die junge Frau zurück ins Heim.
Sie wird mit Isolationshaft bestraft. Als die Erzieher einen Brief der Mutter aufgrund des schädlichen Einflusses nicht aushändigen, rastet das Mädchen aus. Das hat die nächste und noch dunklere Station ihres Martyriums zur Folge: Sie wird in den geschlossenen Jugendwerkhof Torgau bei Leipzig gesteckt.
Bei ihrer Ankunft sieht sie Stahltore, Gitter, Stacheldraht. Anja fragt sich, ob es wirklich möglich sei, dass sie unschuldig, ohne jeglichen Prozess in ein Gefängnis gebracht werden kann.
Ihr wird sogleich eingeschärft, dass ein Ich in dieser Haft nicht existiert. Mit Schikane und Quälereien der Erzieher, die eher wie Gefängniswärter erscheinen, soll die absolute Einordnung ins Kollektiv erreicht werden. Durch die sozialistische Umerziehung, die Demütigungen und Gewalt beinhalten, wird den Jugendlichen jegliche Menschenwürde genommen. So muss sie öffentlich einen Antrag auf eine Monatsbinde stellen oder wird gezwungen, einen Blechnapf Milchnudeln leer zu essen, den sie zuvor erbrochen hatte.
Hinzu kommt die Bestrafung der ganzen Gruppe wegen Versagen Einzelner. Keiner ist des anderen Freund, die Häftlinge züchtigen und drangsalieren sich nachts untereinander.
Es herrscht 24-stündiges Redeverbot und militärische Ordnung, Zwangsarbeit und Sport bis an den körperlichen Zusammenbruch werden erzwungen.
Und tatsächlich legt Anja ihr raubtierhaftes, wehrhaftes Ich immer mehr ab. Sie versucht möglichst undurchdringlich für ihre Leidensgenossen zu erscheinen und nur noch durchzuhalten. Ihr bleibt allein Rilkes Panther aus seinem Gedicht. Anja hat das Gefühl von ihm beschützt zu werden. Ihm verdanke sie es, nicht verrückt zu werden, schließlich spürt sie sogar sein Herz.
Dann findet sie an diesem düsteren Ort doch noch Verbündete. Sie verliebt sich in Tom, der wie sie den festen Willen besitzt, nicht aufzugeben. Auch die Beziehung zu ihrer Bettnachbarin Gonzo, die ihr zunächst so merkwürdig erscheint, geben ihr die Kraft, einen Funken Hoffnung zu behalten.
„Draußen“ beginnt der Herbst ´89...
Nach einem Treppensturz wird Anja in ein Krankenhaus nach Leipzig gebracht. Ihr gelingt erneut die Flucht. Sie taucht unter und trifft bei den Montagsdemonstrationen ihre Mutter wieder.
Die Erzählung der zeitgeschichtlichen Ereignisse wird dem jugendlichen Zielpublikum in Grit Poppes Roman auf spannende und ergreifende Weise nahe gebracht, bietet aber auch Erwachsenen die Möglichkeit, dieses Thema aufzuarbeiten. Zusammenfassung weggespert Der Text haette auch kürzer sein koennen Ich finde den Text gut Ich finde den Text gut ausformuliert, auf wichtige Details wird genauer eingegangen und doch erzählt die Zusammenfassung kurz und bündig den Inhalt. Das Geschriebene ist auch gut geeignet zur wiederaufauffrischung der Erinnerung.
Danke.
Wie denn bitte, das Buch ist Wie denn bitte, das Buch ist sehr lang und in dieser Zusammenfassung sind extrem viele wichtige Punkte die ich gar nicht so beachtet habe..
Wenn man eine Zusammenfassung aus dem Internet kopiert damit man selbst die "Hausaufgaben" gemacht hat... Dann tut mir derjenige wirklich leid :) sehr gut Sehr gut zusammengefasst hat mir sehr bei meiner mündlichen Prüfung geholfen um alles wieder aufzufrischen Danke Sei einfach ruhig danke :) Wie.wahr Ich selber habe d...
Tschick Zusammenfassung
...rfassung von "Tschick" in Dresden aufgeführt.
Zu Beginn des Romans lernt der Leser den 14-jährigen Schüler Maik kennen. Maik gilt bei seinen Mitschü... ...n Spitznamen "Psycho" ein.
Allgemein ist Maiks Familiensituation alles andere als ideal. Sein Vater, von Beruf Immobilienmakler, war zwar einmal groß i... ...it Aktien spekuliert.
Als ein neuer Schüler in Maiks Klasse kommt, verändert sich dessen Leben. Der Neue wird, da er Deutschrusse ist und seinen eigenen Namen den Klassenkame... ...r kein schlechter Schüler, macht es aber vom Alkohol abhängig, ob er gute oder aber schlechte Noten schreibt.
Als Maik nicht von einer Mitschülerin zu deren Geburtstag eingeladen wird, obwohl er schon seit längerem in diese verliebt ist, ist er sehr enttäuscht. Am Tag der Geburtstagsfeier steht dann der neue Schüler vor Maiks Tür und fordert ihn dazu auf, mit auf eine Spritztour zu kommen. Da Maiks Mutter für einige Zeit in einer Entzugsklinik, und sein Vater für zwei Wochen auf einer Geschäftsreise ist, lässt sich Maik auf "Tschicks" Angebot ein. Mit einem Auto, von dem "Tschick" behauptet, er hätte ihn nur ausgeliehen, fahren sie zu der Geburtstagsfeier des Mädchens. Als dieses mit ihren Gästen auf der Straße spricht, steigt Maik kurz aus und gibt ihr eine Zeichnung, die er für sie angefertigt hat, dann fährt er mit "Tschick" wieder davon. Dieser schlägt Maik einige Zeit später vor, den Wagen doch noch ein bisschen länger "auszuleihen". Der neue Schüler will damit zu seinem Großvater fahren, der in der Walachei lebt. Die beiden Jungen haben jedoch keine Ahnung, wo diese liegt und fahren einfach in Richtung Süden los.
Auf ihrer Reise treffen sie auf einige Probleme. So müssen sie vor der Polizei flüchten und feststellen, dass sie nicht als 14-jährige Schüler einfach tanken können, ohne das jemand auf sie aufmerksam werden würde. Als der Tank jedoch leer ist, suchen die Jungen auf einer Müllkippe nach Material zum Tanken und treffen dabei auf ein verwahrlostes Mädchen namens Isa. Diese schließt sich den beiden unverhofft an. Da die Jungen sie jedoch los werden wollen, versuchen sie sie bei einer Brombeersuche abzuhängen. Doch als die Jungs es nicht schaffen, den Tank zu füllen, taucht Isa auf und hilft ihnen. Daraufhin lassen Maik und "Tschick" sie mitfahren.
Als Isa eine Gelegenheit sieht, zu ihrer Halbschwester nach Prag zu fahren, verlässt sie die Jungen und küsst dabei Maik, dem sie sich angenähert hat, auf den Mund.
Bei einem Unfall werden die Jungen leicht verletzt und von einer zufällig vorbeikommenden Frau in ein Krankenhaus gefahren. Aus diesem flüchten "Tschick" und Maik, obwohl "Tschicks" Bein eingegipst werden musste.
Bei der Weiterfahrt erklärt "Tschick" Maik, dass er schwul sei, Maik aber nichts befürchten muss. Nach dieser Offenbarung werden die Jungen bei einem erneuten Unfall verletzt und landen erneut im Krankenhaus. Diesmal können die Jungen nicht flüchten und sie werden angeklagt. Vor der Gerichtsverhandlung wird Maik von seinem Vater dazu aufgefordert, die ganze Schuld auf seinen neuen Freund zu schieben. Doch Maik bekennt sich vor dem Richter mitschuldig, woraufhin "Tschick" dies leugnet, und allein die Schuld auf sich nimmt.
Während Maik nun einen Sozialdienst ableisten muss, kommt "Tschick" in eine Anstalt.
Die tiefgehende Geschichte von der Freundschaft zwischen Maik und "Tschick" ist für alle Altersgruppen geeign...
Drachenläufer Zusammenfassung
...n
durch den Westen geführt, haben nicht nur das Land und die Menschen, sondern auch die Politik verändert.
Es ist ein Land in Trümmern, ein Land zwischen Ende und Anfang, mit Chancen und Herausforderungen. Das ist der Rahmen, den Khaled Hosseini, amerikanischer Autor mit afghanischen Wurzeln, seinem berührenden und zugleich umjubelten Roman gegeben hat: Der Titel „Drachenläufer“ steht für jene Jungen in Afghanistan, die den bunten Drachen hinterherlaufen und es im Idealfall bei Wettkampf schaffen, die Drachen der anderen zu besiegen.
Die beiden Drachenläufer Amir und Assan sind die Protagonisten des Romans. Der eine ist der Sohn eines gut betuchten Paschtunen, der andere der Sohn seines Hausdieners. Es ist eine im Jahr 1975 angesiedelte Freundschaft zwischen beiden, die symbolisch für das friedliche Afghanistan verschiedener Klassen und Religionen steht.
Hassan ist gegenüber seinem Freund sogar so loyal, dass er ihnen gegen den älteren Assef als den bösen Gegenspieler verteidigt. Zusammengeschlagen, als homosexuell beschimpft und schließlich von Assef vergewaltigt, bleibt dennoch Hassan standhaft und steht zu seinem Freund Amir.
Was trotz aller gesetzlichen Gräben zum Trotz zunächst als unverbrüchliche Freundschaft beginnt, endet in Desaster und Verrat, führt schließlich zum Bruch. Amir, der den Übergriff heimlich beobachtete und sich daraufhin selbst schwere Vorwürfe macht, möchte Hassan nicht mehr in seiner Umgebung wissen – er kann ihm nicht weiter in die Augen schauen.
So beschuldigt er den in jeder Situation loyalen Hassan eines fingierten Diebstahls – die Familie muss das Haus ihrer Arbeitgeber verlassen. Damit trennen sich nicht nur die Wege zweier so unterschiedlicher Familien – damit werden auch die Brüche, die Afghanistan innewohnen, offenbar: Denn es geht um etwas Existenzielles, um Schuld und Sühne, aber auch um den Versuch, im falschen Leben das richtige zu führen.
Nach der Besetzung durch die sowjetischen Truppen gelingt Amir und seiner Familie schließlich die Emigration, zunächst ins benachbarte Pakistan, später ins US-amerikanische Kalifornien. Afghanistan im Niedergang: Auf der einen Seite sind es die Sowjets, die das Land besetzen. Auf der anderen Seite die Taliban, die das Land mit unvorstellbarer Grausamkeit führen, die weder vor Mord und Totschlag, aber auch nicht vor Missbrauch und Kinderhandel zurückschrecken.
Viele Jahre später - im Jahr 2000 - wird Amir, zwischenzeitlich in den USA als Schriftsteller arbeitend, von einem alten Freund seines verstorbenen Vaters gebeten, nach Pakistan zu kommen. Er erfährt, dass sein Freund Hassan das uneheliche Kind seines Vaters und einer Dienerin war. Hassan, mit seiner Frau zwischenzeitlich ums Leben gekommen, hat aber einen Sohn hinterlassen, den Amir nun aus dem Waisenhaus holen soll.
Und so macht er sich, verkleidet als Taliban, auf nach Afghanistan. Es ist nicht nur der Dienst an seinem einstigen Freund Hassan, der ihn schmerzt. Die Reise in seine Heimat wird eine Reise des Erschreckens. Denn das Land unter der Herrschaft der Taliban ist ein Land des Grauens.
Amir findet heraus, dass Sohrab, der Sohn seines Freundes, nicht mehr im Waisenhaus lebt, sondern sich in der Gewalt mächtiger Taliban befindet – einer von ihnen ist sein alter Gegenspieler Assef. Unter dramatischen Umständen befreit Amir Sohrab aus der Gewalt der Taliban und flieht mit dem Jungen zunächst nach Pakistan, anschließend nach Kalifornien.
Der Junge, in sich zurückgezogen, steht für den Schmerz und die traumatischen Erfahren, die sich mit Afghanistan verbinden: Und so wird es seine Zeit brauchen, bis sich Sohrab öffnet. Das gelingt schließlich, als der Junge und sein neuer Vater gemeinsam über die Wiesen ziehen: als Drachenläufer.
Dass Buch, das mit großem internationalen Erfolg verfilmt wurde, zeigt wie durch ein Brennglas die Entwicklung Afghanistans über zweieinhalb Jahrzehnte auf. Es ist neben der erschreckend genauen Beschreibung der Verhältnisse im Land und einer unglaublich klaren Sprache ein eindrucksvolles Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit, aber auch für den Anspruch auf Ehrlichkeit und Vertrauen.
Und es ist nicht zuletzt ein Ausdruck der Hoffnung, dass die lebensfrohen Drachenläufer eines Tages wieder unbeschwert durch die Straßen Afghanistans laufen können, dass Spaß und Fr...
Cloning Miranda Zusammenfassung
...g Miranda ist eine englische Lektüre, die häufig im Englisch-Unterricht in der Schule gelesen wird. Erschienen ist das Buch im Jahre 1999, 2008 wurde eine Neuauflage veröffentlicht. Die Lektüre wurde von der Star-Autorin Carol Matas verfasst und handelt von Miranda und ihrer Freund... ...z zu ihr führt Emma ein ausgesprochen wildes Leben mit vielen Partys und jeder Menge Spaß. Miranda ist dagegen ein eher zurückgezogenes Mädchen, die e... ...in für viele ihrer Freunde und Bekannten perfektes Leben, in dem lediglich der unerlaubte Spaß des pubertierenden Mädchens, das sie schließlich noch i... ...edoch wird Miranda aus ihrem perfekten Leben herausgerissen. Ihr misslingt der Einsatz bei einer Ballettaufführung, da sie auf einmal nicht mehr richt... ...ediziner heraus, dass sich hinter dem Auge von Miranda ein Tumor befindet, der anfängt zu wachsen. Diese Schocknachricht verändert Mirandas Leben grundlegend. Leider zeigen sich die Ärzte nicht besonders informationsbereit, sodass Miranda auf eigene Faust nun herausfinden muss, welche Konsequenzen der Tumor für ihre Sehqualität hat. Gemeinsam mit Emma und ihrer anderen Freundin Sue macht sie sich auf den Weg in die Schulbibliothek und beginnt mit der Recherche. Miranda weiß zu diesem Zeitpunkt lediglich, dass es sich bei ihrer Krankheit um das so genannte Hippel-Landau-Syndrom handelt.
Im Internet findet Miranda leider nur Schocknachrichten vor, die von einer vollkommenen Blindheit handeln und der Tatsache, dass der Tumor ohne das Entfernen des kompletten Augenorgans nicht herausgeschnitten werden kann. Miranda ist verzweifelt und selbst ihre Freundinnen können ihr nicht helfen, auch wenn sie die ganze Zeit über eine gute Unterstützung für Miranda darstellen. Was diese noch mehr schockiert ist, dass ihre Eltern deutlich weniger besorgt zu sein schienen, als sie selbst. Sie versprechen ihr, dass einer Heilung nichts im Wege steht und bereits die ersten Vorkehrungen für Operationen in einer Spezialklinik, die Mirandas Eltern ebenfalls gehört, getroffen wurden.
Zunächst glaubt Miranda, dass sie ein neues Auge bekommt, da ihre Eltern stets von einer Klinik sprechen, die auf Organtransplantationen aller Art spezialisiert sind. Doch was Miranda nicht weiß, ist, dass auch noch andere chirurgische Eingriffe und medizinische Eingriffe in der Klinik durchgeführt werden, bis sie es selbst erfährt und am eigenen Leib spüren soll - das Klonen. Wie wird Miranda darauf reagieren, dass ihre Eltern sie wirklich klonen möchten. Wird sie sich dafür entscheiden?
Cloning Miranda stellt ein wahres Meisterwerk und eines besten englischen Literaturwerke dar, das im Schulunterricht durchgenommen wird. Carol Matas versucht mit dem Werk auf die stets gegenwärtigen Diskussionen rund um das Klonen, die Vor- und Nachteile sowie die moralischen Bedenken aufmerksam zu machen. Sie hinterfragt in ihrem Werk detailliert, inwieweit das Klonen bei Menschen vertretbar ist. Durch die einfache und verständliche Schreibweise und den dennoch gehobenen sprachlichen Stil, der Cloning Miranda charakterisiert, lernen die Leser die englische Sprache besonders intensiv und zugleich mit einem ausgesprochen hohen Spaßfaktor.
Cloning Miranda Ich glaub ich hör nicht recht! Wahres Meisterwerk..bestes Literaturwerk und so.
Das Buch ist der Horror! Total langweilig und absolut nicht zu empfehlen.
Für einen derartigen Fantasieroman fehlt jede Spannung
Die Interpretation am Ende Die Interpretation am Ende ist leider falsch. Mirandas Eltern wollen sie nicht klonen und das mit ihr entscheiden, sie haben es bereits getan!
nur weil du das Buch nicht nur weil du das Buch nicht magst, wie auch nicht, heißt das nicht das andere das Buch nicht gut finden dürfen ...
Ödipus Zusammenfassung
...g Ödipus von Sophokles bezieht sich auf die Suche von Ödipus nach einem Mörder. Dem Mörder des Laios. Diese Suche bezieht sich auf eine spezielle Geschichte und auf eine Weissagung
eines Orakels: Es wird berichtet, dass der Sohn den eigenen Vater einst erschlagen wird und dann die Mutter heiraten wird.
Das Stück gliedert sich in insgesamt 5 Akte. Im ersten Akt besucht der König die Stadt Theben. Dies geschieht auf Wunsch seines eigenen Volkes. Diese Stadt wird von einer Pest bedroht und der König beweist seinen Mut und stellt sich den Ängsten seiner Bewohner. Er weiß allerdings nicht wie er wirklich die Pest in die Knie zwingen soll und daraufhin schickt er seinen Schwager Names Kreon zum Orakel. Als dieser von seiner Mission zurück kommt verlautet er, dass man den Mörder des ehemaligen Königs Laios finden müsse, um ihn anschließend aus der Stadt verjagen zu können.
Nur dies wird die Stadt vor einer Pestseuche wie sie schlimmer nicht sein könnte verschonen.
Im zweiten Akt fordert der König nun den Schuldigen auf, sich tapfer und ehrenwert zu stellen, dann wird ihm auch nichts geschehen, er wird lediglich des Landes verwiesen, um seine Leute zu retten. Sollte dies nicht geschehen oder eintreten, so wird der König zu härteren Mitteln greifen. Schließlich verweilt auch seine Familie im selbigen Land und er hat bereits Kinder.
Als nichts geschieht ruft der König den Seher Theiresias zu sich. Dieser drückt sich aber vor einer eindeutigen Antwort, woraufhin der König ihn beschuldigt zusammen mit Kreon den alten König Laios getötet zu haben. Seinerseits aufgebracht wift der Seher dem König nun vor, er selbst habe Laios getötet und seine eigene Mutter geschwängert.
Im dritten Akt eskaliert die Situation dann ein wenig. Kreon, der die Anschuldigungen vernommen hat, eilt aus dem Palast und liefert sich mit dem König Ödipus ein übles Wortduell. Beide wünschen sich den Tod des anderen. Iokaste, die Schwester von Kreon und gleichzeitig Frau von Ödipus, weiß zu beruhigen und geht zusammen mit Ödipus in den Palast zurück. Dort weiht sie ihn in ein Geheimnis ein. Vor der Geburt des gemeinsamen Sohnes wurde ihr ein Orakelspruch zu Teil. In diesem ging es darum, dass Laios vom eigenen Sohn getötet werden würde. Dies war Anlass genug, um den Sohn mit durchbohrten Fußsohlen in die Wildnis auszusetzen. Laios allerdings fand trotzdem den Tod an einem Wanderweg in der Wildnis.
Ödipus beginnt anschließend zu grübeln.
Er ist nun offenherzig und erzählt von freien Stücken, dass er nicht der leibliche Sohn seiner Eltern, die ihn aufgezogen haben, ist. Damals suchte er das Orakel auf um mehr zu erfahren, allerdings wurde ihm nur zu Teil, dass er seinen Vater töten werde und seine Mutter schwängern. Aus Angst den Ziehvater zu ermorden, floh er damals Hals über Kopf. Auf seinem Fluchtweg erschlug er allerdings einen Mann auf einem Wanderweg. Ein Mann konnte bei diesem Gefächt fliehen und Ödipus möchte nun zur Aufklärung mit diesem Mann reden. Ihm wird so einiges klar.
Im vierten Akt wird verlautet, dass bevor der Diener den Palast erreicht, ein Bote verkündet, der Ziehvater von Ödipus sei eines natürlichen Todes gestorben. Dies lässt Ödipus hoffen, dass er ihn vielleicht doch nicht ermordet hat. Diese Hoffnung zerschlägt sich allerdings. Der Bote bestätigt, dass er damals den kleinen Ödipus zu seinem Ziehvater gebracht habe, nachdem er von einem von Laios Männern übermittelt wurde. Dieser Mann ist der Diener, den Ödipus zu sich gerufen hat.
Im fünften Akt bestätigt dieser Diener nun die Geschichte. Er hätte damals den Auftrag gehabt, den kleinen Ödipus umzubringen, allerdings brachte er es nicht übers Herz und übergab ihn dem Boten, der ihm zu seinen Ziehvater brachte. Somit ist die Schuld von Ödipus eindeutig geklärt.
Daraufhin erhängt sich Iokaste, sie ertrug es nicht von ihrem eigenen Sohn geschwängert worden zu sein.
Ödipus versucht sie zu retten, scheitert allerdings kläglich. Als Strafe sticht er sich selbst die Augen aus dem Kopf. Er steht allerdings zu seiner Schuld und lässt sich vom neuen König, Kreon, des Landes verweisen.
Alles in allem eine gefinkelt konstruierte Geschichte, die Geschickt mit der Vergangenheit und der Gegenwart spielt. Ödipus ist sich bis zum Schluss nicht im Klaren, dass er eigentlich die Prophezeiung erfüllt hat. Er begeht ja schließlich Vatermord und Inzest mit seiner eigenen Mutter. Am Ende akzeptiert er sein Schicksal. Die interessante Geschichte von Ödipus weist viele Parallelen zu heutigen Krimis auf. Oft wird auch heute noch das Prinzip angewendet, dass der Schuldige eigentlich oft gar nicht weiß, was er verbrochen hat. Auf jeden ...
Was ist eine Elegie?
...Als Elegie bezeichnet man in der Antike allgemein ein aus Distichen (zweizeiligen Verspaaren) aufgebautes Gedicht mit einem festgelegten Versmaß. Ihre... ...igen Klagelied vollzieht sich über die Epochen schrittweise. Im 18. Jahrhundert wird erstmals die Diskrepanz zwischen der idealen Welt und der Wirklichkeit in den Elegien als Anlass zur Trauer thematisiert.
Die griechische Elegie ist in ihrer frühen Zeit gekennzeichnet durch Alltagsthemen der Antike. Sie singt unter anderem Loblieder auf den Wein und die Kriegsführung oder beinhaltet Liebeslieder und Totenklagen. Im 5. Jahrhundert v. Chr. wird bei Euripides bereits der trauernde und klagende Charakter der Elegie erkennbar, der sich sehr deutlich in seinem Drama Iphigenie auf Tauris offenbart.
Dies mag jedoch eher in der Tragik der griechischen Mythologie begründet liegen, an die das Drama angelehnt ist, als auf die generelle Einleitung eines Wandels in den Inhalten der Elegie.
Ein größerer Wandel hin zum Klagelied vollzieht sich in der Periode der römischen Liebeselegie des ersten Jahrhunderts v. Chr. Eine sehnsuchtsvolle, überwiegend leidende Grundstimmung tritt in den Vordergrund.
Die Verse der Liebespoesie ergehen sich in dramatischen Szenerien von Leidenschaft und Verlust. Eine Emotionalität, die bis dato in der Literatur unbekannt ist, tritt zutage. Die römischen Elegiker Tibull, Properz und Ovid sind bedeutende Vertreter dieser Strömung. Sie zeigen in ihren Elegien eine unterschiedliche Herangehensweise an die innere Bewegtheit und den Umgang mit Gefühlen.
Ab dem 16. Jahrhundert bezeichnet der Begriff Elegie in der englischen Poesie in erster Linie die Lyrik über den Tod. In der englischen Gräberpoesie findet auf sehr drastische Weise eine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod in Versform statt.
Der Übergang zum Tod wird als düster und beängstigend dargestellt. Die Unausweichlichkeit und die Schrecken des Todes rücken in den Mittelpunkt. In die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts hält die englische Todespoesie in der Weise Einzug, dass sich Dichter wie Ludwig Hölty in Elegien auf melancholische Weise mit dem Tod beschäftigen.
Allerdings auf einer neutraleren und distanzierteren Ebene als in der englischen Lyrik. Man bezeichnet Höltys und Kloppstocks Form der literarischen Darstellung als Elegie der Empfindsamkeit.
Friedrich Schiller entwickelt in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts eine abgewandelte Auffassung über das Wesen und den Inhalt der Elegie. Schiller versteht unter der Trauer, die sich in elegischen Werken äußerst, nicht mehr den Verlust vergangenen Glücks. Vielmehr sieht er den Anlass zur Melancholie in einem Bruch zwischen dem Ideal und der Wirklichkeit begründet.
Die Elegie thematisiert fortan die Traurigkeit über den Verlust der Natur oder die sehnsuchtsvolle Auseinandersetzung mit der Unerreichbarkeit des Ideals.
Johann Wolfgang von Goethe wiederum lehnt seine elegische Dichtung an die römische Liebeselegie an. Bei ihm stehen die Erotik und Sinnlichkeit im Vordergrund, während Schiller geschichtsphilosophisch Verluste alter Ideale reflektiert.
Die Elegie durchlief ab der griechischen Antike und der vorchristlichen Literatur in Asien mehrfach einen Wandel. Die Inhalte und das Wesen dieser lyrischen Darstellungsform änderten sich entsprechend der vorherrschenden philosophischen Grundstimmungen der jeweiligen Zeit. In der Neuzeit verlor die Elegie schließlich an Bedeutung.
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