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Akupunktur Zusammenfassung
...In China ist die Akupunktur schon lange fester Bestandteil der traditionellen Medizin. Gezielte Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers lindern ...
Zusammenfassung Die Verwandlung
...es berühmten Autors Franz Kafka und nimmt in seinem Schaffenskreis eine Sonderstellung ein. Für gewöhnlich beschränkte sich der Autor nämlich auf Kurzgeschichten. „Die Verwandlung“
ist die einzige Nove... ...chologen, die sich mit dem geistigen Profil Kafkas beschäftigt haben, sind der Meinung, dass es wie kein anderes Werk autobiografische Züge des schwierigen Familienlebens von Kafka enthält.
Die Geschichte handelt aus der Ich-Perspektive von Herrn Gregor Samsa, einem Handelsreisenden, der mit seiner Arbeit seine gesamte Familie versorgt. Dabei hasst er diesen Beruf über alles, denn er zehrt sein gesamtes Leben auf. Aber er beschwert sich nicht, denn er glaubt, damit seine Eltern und seine Schwester unterstützen zu können.
So ist Herr Samsa das Arbeitstier in der Familie. Und genau ein solches ist er eines morgens. Er wacht auf und findet sich ohne jede Erklärung und sichtbaren Grund als Ungeziefer vor, als menschengroßes Insekt. Und das gerade zu der Zeit da ein Prokurist der Firma für die er arbeitet zu ihm kommt, weil Samsa nicht längst zu einem neuen Auftrag aufgebrochen ist.
Natürlich wagt sich Herr Samsa mit dieser Erscheinung weder vor seine Familie noch vor seinen Arbeitgeber und versteckt sich lieber. Das führt dazu, dass die Tür zu seinem Zimmer kurzerhand geöffnet wird. Hier fällt das Rieseninsekt Samsa natürlich sofort auf und verursacht eine Panik unter den Anwesenden.
Samsa versucht sie trotz seines Zustandes zu beruhigen, muss aber feststellen, dass er nicht mehr sprechen kann. Der Prokurist sucht das Weite, aber aus irgendeinem Grund können die Familienmitglieder Samsa noch erkennen. Und statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie ihr Sohn zu einem Ungeziefer werden konnte, überlegen sie nun, wie sie ihre finanzielle Zukunft sichern sollen.
Zum Glück hat der Vater etwas von dem Geld seines Sohnes zur Seite gelegt. Sehr zu Samsas Erleichterung. Auch wenn sein Vater dieses Geld auch hätte benutzen können, um die vorhandenen Schulden der Familie zu tilgen. Aber darüber denkt er nicht nach.
Seine Schwester ist nach der Umwandlung die Einzige, die noch Kontakt zu ihm sucht. Sie kümmert sich um ihren Bruder. Herr Samsa entdeckt in der ersten Zeit die Vorzüge des Insektendaseins und findet fast Gefallen an seiner neuen Lebensweise.
Derweil beginnt seine Familie aus der jahrelangen Lethargie. Die Lebensumständen zwingen die Familie dazu, ihr Hausmädchen aufzugeben und sich nun wieder selbst um alles zu kümmern. Auch in anderen Bereichen geht die finanzielle Situation abwärts, da der Hauptverdiener fehlt. Aber das scheint die Familie eher zu beflügeln.
Als Gregor Samsa eines Tages versucht, sein Zimmer oder eher sein Gefängnis zu verlassen und wieder am Familienleben teilhaben möchte, erschreckt er die Familie so sehr, dass der Vater einen Apfel nach ihm wirft und ihn damit schwer verletzt. In der darauffolgenden Zeit wird sein altes Zimmer immer mehr zur Müllkippe.
Die Familienmitglieder arbeiten wieder, trotzdem scheint das Geld hinten und vorne nicht zu reichen. Schließlich sehen sie sich gezwungen, freie Zimmer als Pension zu vermieten. Drei ältere Herren ziehen ein. Sie sind außerordentlich militant und hochnäsig, vor allem einer, der als ihr Anführer beschrieben wird.
In dieser Zeit wird Samsa immer mehr von dem Leben seiner Familie ausgeschlossen. Selbst seine Schwester beginnt ihren Bruder zu hassen, da er in gewisser weise für die täglichen Demütigungen der Familie verantwortlich ist.
Schließlich kommt die berühmte Szene, in der die Schwester sagt, dass er verschwinden solle. Und genau das denkt Samsa über sich. Fast aus seinem Willen heraus stirbt Samsa. Die Familie kann die ungewollten Gäste endlich wegschicken. Auch wenn die Situation noch immer schwierig ist, haben sie eine große Sorge weniger. Die Geschichte endet mit dem Vorschlag, endlich einen Mann für die Tochter zu finden.
Das erstaunliche an der Novelle „Die Verwandlung“ ist, dass sie zwar aus der Sicht von Gregor Samsa geschrieben ist, sich jedoch mehr mit dem Zustand und der Veränderung der Familie befasst. Als wären sie diejenigen, die 'verwandelt' worden wären. Damit ist Samsa nur der Auslöser und spielt für das weitere Schicksal eigentlich eher eine untergeordnete Rolle.
Vor allem wegen seines zurückgezogenen, fast untergebenen Charakters wegen wird Gregor Samsa oft mit Kafka selbst identifiziert, der sich zeitlebens immer darum bemühte, niemandem zur Last zu fallen und stets bereit war, alles für andere aufzugeben, vor allem sein Glück.
„Die Verwandlung“ ist ein Stück abstrakte Literatur, das wie alle Werke Kafkas nicht immer einfach zu interpretieren ist, aber das Ungewöhnliche aus einem alltäglichen Licht beleuchtet.
Kein Insekt Es wird in der Novelle nirgends deutlich in was genau sich Samsa verwandelt hat. Es wird nur von dem Ungeziefer gesprochen. Er ist für die Familie abschreckend geworden; nicht unbedingt für den unbeteiligten Zuschauer. Das kann auch so interpretiert werden, dass Samsa sich in derlei Weise gewandelt hat, dass er nicht mehr das "Arbeitstier" ist, sondern Abstand zu seinem früheren Ich hat & nun vielleicht vielmehr er selbst is...
Die Wissenschaftliche Methodik zusammengefasst
...Wissenschaftliches Arbeiten ist eine der entscheidenden Qualifikationen, welche teils gegen Ende der Schulzeit, vor allem aber im Studium gefragt sind... ...thoden müssen ausführlich dokumentiert werden. So wird gewährleistet, dass andere die Forschung nachvollziehen und reproduzieren können.
Zu dieser Methodik gehört auch, dass nicht alle Bestandteile der Forschung selbst erhoben werden müssen. Zitate und Belege aus anderen Quellen sind in der Wissenschaft essenziell. Gutes wissenschaftliches Arbeiten baut immer auf dem aktuellen Forschungsstand auf und versucht diesen zielgerichtet zu erweitern.
Dabei gibt es aber einen entscheidenden Grundsatz: Wann immer Ergebnisse und Argumente aus anderen Arbeiten und Quellen genutzt werden, muss dies klar erkenntlich sein. Die Quellenangabe ist die Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens.
Wer die Arbeit anderer nutzt, ohne dies korrekt anzugeben, arbeitet nicht wissenschaftlich und kann dafür im Rahmen seines Studiums oder seiner späteren Karriere auch abgestraft werden.
Es gibt unterschiedliche... ...tändlich und verklausuliert formuliert werden sollen.
Außerdem sollte in der Einleitung eine Begründung enthalten sein, wieso die Forschungsfrage ak... ...t ist. So wird die wissenschaftliche Arbeit gerechtfertigt und außerdem in der Lebenswelt der Leserschaft verankert und kann so auch mit sachlichen Mitteln eine erhöhte... ...eorie. Basierend auf dieser Theorie und einer daraus entwickelten Annahme oder konkreten Beobachtung werden Hypothesen aufgestellt, die dann unter Ver... ...wissenschaftlicher Standards überprüft werden.
Die Hypothesen können aus der Theorie abgeleitet werden, um diese so in der Praxis zu testen oder es wird aus den Ergebnissen eine neue Theorie gebildet.
Wurde die wissenschaftliche Methodik korrekt angewandt, steht am Ende ein eindeutiges Ergebnis, das von anderen schließlich bestätigt oder widerlegt werden kann. So wird das eigene Ergebnis irgendwann zur Quelle für folgende Arbeiten anderer und die Wissenschaft schreitet stetig voran.
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Ben liebt Anna Zusammenfassung
...Das Kinderroman Ben liebt Anna von Peter Härtling erschien im Jahr 1979 und schaffte es auf die Auswahlliste für den deutschen Jugendbuchpreis. Empfoh... ...wird die Geschichte, rund um die erste Liebe zwischen Ben und Anna, für Kinder ab der vierten Klasse.
Der Roman beschreibt die Beziehung zwischen Anna und Ben. Anna stammt aus Pole... ...sie nun auch zur Schule, wo sie Ben kennenlernt.
Am Anfang können die Kinder der Schulklasse Anna nicht leiden. Sie meiden sie, weil Anna anders ist als sie. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass zunächst niemand neben Anna sitzen möchte. Außerdem behaupte... ...st nicht von Ben beabsichtigt, jedoch schreit Anna vor Schmerz auf, da sie der Tennisball direkt auf die Stirn trifft. Ben tut dies sehr leid, da er A... ...tschuldigen. Anna erzählt ihm dabei, dass sie nicht wegen dem Schmerz, den der Tennisball verursacht hatte geweint hat, sondern weil sie keiner leiden kann. Ben widerspricht ihr daraufhin und erzählt ihr, dass er sie durchaus mögen würde. Ei... ...cht zurück.
Im Folgenden freunden sich Anna und Ben immer weiter miteinander an. So kommt es, dass Anna Ben beim Fußballspielen zusieht und darüber ... ... seinen Stärken gehört.
Außerdem entwickelt er eine Eifersucht auf einen anderen Klassenkameraden namens Jens. Dieser ist seiner Meinung nach zwar im Fuß... ...t waren sie somit fest zusammen. Im Anschluss unternehmen sie viel miteinander, beispielsweise gehen sie schwimmen und lernen das Zuhause des jeweils anderen besser kennen.
Am Ende der Geschichte wird Ben jedoch krank. Er bekommt eine schwere Grippe und ist deshalb nicht in der Lage die Schule zu besuchen. Nachdem er sich auskuriert hat, trifft er Anna wieder. Sie teilt ihm daraufhin mit, dass ihre Familie umzieht. Die beiden versuchen dies zwar zunächst zu verhindern, jedoch gelingt es ihnen nicht. Anna zieht tatsächlich weg und es bleibt offen, ob die beiden sich wiedersehen.
Das Buch Ben liebt Anna wurde von seinem Autor Peter Härtling durchgehend in der Erzählperspektive von Ben geschrieben. Anna wird somit fast zu einer Art Nebenfigur. Dadurch erfährt der Leser jedoch den Grundkonflikt, den Ben zunächst erfährt.
Er kann mit seinen aufkommenden Gefühlen für Anna am Anfang nicht viel anfangen und weiß diese nicht zu deuten. Dadurch, dass er die Gesamtsituation somit nur schwer einschätzen kann, fühlt sich Ben gegenüber Anna angreifbar. Außerdem spürt er schnell den kindlichen Spott seiner Klassenkameraden.
Trotz der Tatsache, dass seine Familie und Lehrer ihn unterstützen, verunsichert dies Ben zunächst. Nebenbei werden in der Geschichte die Probleme von Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen.
Anna lebt in bescheidenen Wohnverhältnissen und hat zunächst Probleme mit der deutschen Sprache. Eher ungewöhnlich für ein Kinderbuch ist die Tatsache, dass es kein klassisches Happy End gibt. Denn es bleibt für den Leser offen, ob sich die beiden wiedersehen werden.
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Dantons Tod Zusammenfassung
...1835 erschienene Drama „Dantons Tod“ von Georg Büchner handelt von Danton, der im Gegensatz zu Robespierre eine neue Republik ohne jegliche Gewalt ers... ...ch Danton und seine Ehefrau Julie mit einigen Abgeordneten über den Terror der Revolution. Danton, Desmoulis und weitere seiner Anhänger wollen die Ge... ...samte Volk beklagt sich über die herrschende Armut und wird zusehends wütender.
Robespierre hingegen ergreift bei einer Versammlung die Gelegenheit un... ... die Beseitigung von Danton samt seinen Anhängern aus, da diese den Erfolg der Revolution gefährden. Außerdem wirft er Danton vor, dass er sich nur fü... ...ton, dass Robespierre ihn vernichten will. Jedoch vertraut er darauf, dass der Konvent ihm nichts anhaben wird. Besonders Camille Desmoulis und auch seine anderen Freunde drängen ihn nun trotzdem zur Flucht, da auch ein Haftbefehl mittlerweile gegen Danton vorliegt. Jedoch weist dieser die Fluchtmöglichkeit zurück.
Danton plagen immer größere Schuldgefühle, die im Zusammenhang mit der Revolution stehen. Insbesondere auch die Selbstvorwürfe wegen der Septembermorde, die er in Auftrag gegeben hatte. Immer häufiger sehnt er s... ...und über die Existenz von Gott.
Inzwischen manipulieren die beiden Kläger, der Präsident des Revolutionstribunals Hermann und Fouquier Tinville, die Auswahl der Geschworenen, um Dantons Verurteilung sicher zu stellen. Dieser klagt nun ... ...blick jedoch nur missbraucht werde, um Menschen umzubringen.
Daraufhin fordert Danton, dass er von den Ausschüssen angehört wird. Seinen Gegnern wird... ...n eine Verschwörung angehängt. Folglich wendet sich alles gegen Danton und der laufende Prozess findet sehr bald ein Ende. Dantons Anhänger und auch e... ...g und bringt sich selbst um. An Danton, seinem Freund Desmoulis und seinen anderen Getreuen wird das Todesurteil vollstreckt.
Camilles Ehefrau Lucile ist nicht in der Lage, den Tod ihres Mannes zu verkraften und irrt völlig verstört durch die Straßen der Stadt. Plötzlich schreit sie laut auf und lässt den König hochleben. Somit hat sich selbst zum Tod verurteilt und wird sofort von der Bürgerwehr verhaftet.
In diesem Drama lässt sich deutlich erkennen, dass die Revolution gegen das autoritäre System des Adels und des Königs mit Gewalt und Terror eine weitere Vorgehensweise erschaffen hat – die Tyrannei. Stellte man sich gegen Robespierre und die Jakobiner (Robespierres Anhänger) oder hatte man eine andere Einstellung zur Republik, galt man sofort als Volksfeind, wurde festgenommen und hingerichtet. So wurde ein Herrschersystem lediglich durch ein anderes abgelöst.
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Der Kaufmann von Venedig Zusammenfassung
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Der Kaufmann von Venedig ist eine von William Shakespeare verfasste Komödie aus dem siebzehnten Jahrhundert. Das Stück handelt von einem im sechzehnt...
Interpretation
...ten Textinhalte. Die Deutung erfolgt unter Berücksichtigung des Autors und der Entstehungszeit des Textes. Sie sind zu unterscheiden von reinen Inhaltsangaben oder z.B. der reinen Analyse sprachlicher Merkmale. Allerdings
werden Inhaltsangaben un... ...n auf verschiedenen Ebenen erreicht werden. Interpretationen können werk- oder autorenbezogen, sozialgeschichtlich oder wirtschaftsgeschichtlich etc. vollzogen werden. Hier muss auf die Fragestellung des Lehrers geachtet werden, sodass man den Fokus bei der Interpretation nicht verliert.
Voraussetzungen für eine Interpretation
Um eine Interpretation schreiben zu können, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein. Man sollte den Inhalt des Werkes kennen, sich einige biographische Angaben des Autors erarbeitet haben. Die Zeit in der der Autor gelebt hat und in der das Werk entstanden ist, berücksichtigen. Zudem sollte man etwas über die Gattung des Textes und seine sprachlichen Besonderheiten in Erfahrung bringen. Ist dieses Wissen einmal erarbeitet steht einer guten Interpretation nicht mehr viel im Weg.
Inhaltsanalyse bei einer Interpretation
Je nachdem unter welcher Fragestellung der Text nun bearbeitet werden soll, geht einer Interpretation zunächst eine knappe Inhaltsanalyse voraus. Worum geht es in dem Text, der zu interpretieren ist überhaupt? Anschließend deutet man diese Inhalte, warum präsentiert der Autor die Inhalte in dieser Weise, was könnten sie bedeuten?
Ein weiterer Schritt ist, die sprachliche Analyse, die ebenfalls unabhängig von Deutungen, vollzogen werden kann, sie kann aber auch gemeinsam mit der Interpretation geschehen. Hier sollte man sich fragen, was die sprachlichen Merkmale und Besonderheiten eines Textes bedeuten könnten? Dies ist wieder Interpretationsarbeit, nah am Text.
Um die Interpretation abzurunden, kann nun eine Gesamtinterpretation unter Berücksichtigung der Autorenbiographie und des historischen Kontextes erfolgen.
Wie vielleicht schon deutlich wurde, ist die Interpretation von subjektiver Natur. Weltbild, Standpunkte und Erfahrungen nehmen Einfluss auf jede Interpretation. Davon auszugehen, dass es beim Interpretieren kein richtig und falsch gibt, ist jedoch unzutreffend. Jede Deutung und Interpretation muss am Text oder am Kontext belegt werden, sonst verliert man sich allzu oft in "wilden" Spekulationen, die der Interpretation eines Textes nicht dienlich sind.
Es geht also gerade nicht darum zu "Schwafeln", wie es viele annehmen, sondern es geht um Bedeutungsfindung, die nur relevant ist, wenn sie durch bestimmte Textstellen oder Kontexte nachgewiesen werden kann.
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Zusammenfassung von Narziß und Goldmund (Hermann Hesse)
...dmund. Hauptaugenmerk liegt dennoch auf den Abenteuern Goldmunds außerhalb der Klostermauern.
Der warmherzige Goldmund wächst ohne seine Mutter und Geschwister im mittelalt... ...schule Mariabronn gebracht, um sich geistigen Lehren zu widmen. Dort lernt der kluge Jüngling den Lehrgehilfen Narziß kennen, zu dem er bereits nach kurzer Zeit glühende Bewunderung aufbaut. Auch Narziß findet Interesse an dem klugen Jungen, legt seine ... ...ädchen geküsst. Dies erweckt in ihm den tiefen Wunsch, das Leben außerhalb der Klostermauern zu erkunden. Der junge Mann verlässt daher nach tiefgründigen Gesprächen mit Narziß das Kloster. Unter anderem gewinnt er durch diese Gespräche auch das längst vergessene Bild seiner Mutter wieder zurück.
Goldmund trifft sich anschließend mit Lise, einer Frau des fahrenden Volkes. Trotz ihres innigen Verhältnisses schließt sich die junge Frau auf seiner Reise nicht an, sondern kehrt zu ihrem Mann zurück. Nach Tagen der Wanderung erlebt der junge Mann erneut eine Liebeserfahrung mit einer Bäuerin. Er sieht ein, dass er eine magische Anziehungskraft auf Frauen ausübt.
Vor dem Wintereinbruch lernt er Lydia kennen, die Tochter eines Ritters und verliebt sich sofort in sie. Obwohl sie seine Gefühle erwidert, erklärt sie Goldmund, dass sie keine gemeinsame Zukunft mit ihm sieht. Der Vater von Lydia schöpft allerdings schnell Verdacht und Goldmund bleibt nichts anderes übrig, als zu fliehen.
Erneut auf Durchreise macht der junge Schönling Bekanntschaft mit dem Landstreicher Viktor. Goldmund interessiert sich für die Geschichten des älteren Vaganten und beschließt, für einige Zeit bei ihm zu bleiben. Eines Nachts bemerkt Goldmund jedoch, dass Viktor ihn bestehlen will. Der Reisende wehrt sich und als der Landstreicher ihn erwürgen will, ersticht Goldmund ihn.
Die Schuld lastet schwer auf dem jungen Mann und er beschließt, in einer Kirche zu beichten. Dort löst eine meisterlich gestaltete Marienstatue tiefe Gefühle in ihm aus, da sie ihn an seine Mutter erinnert. Kurze Zeit später sucht Goldmund den Künstler dieser Statue, Meister Niklaus, auf. Er hofft bei ihm, das Handwerk des Holzschnitzers zu erlernen.
Eine neue Lebensphase beginnt für den jungen Mann. Sein Leben ist von harter Arbeit geprägt und während in ihm ein Künstler heranreift, findet er auch sein Lebensziel: ein Bild der Urmutter Eva zu gestalten. Getrieben von diesem Ruf beschließt Goldmund, seinem Meister den Rücken zu kehren. Auch dessen Angebot, seine Tochter Lisbeth zu heiraten, lehnt der junge Mann ab.
Weitere Jahre der Wanderschaft folgen, in denen er auch Lene und Robert kennenlernt. Die Pest ist mittlerweile ins Land gezogen und wütet durch die Städte. Die Drei schließen sich zusammen und versuchen, den Schrecken der Pest zu entfliehen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wird Goldmunds Geliebte Lene von der Pest infiziert und stirbt kurze Zeit später.
Durch Zufall trifft Goldmund in Würzburg auf Agnes, der schönen Geliebten des Statthalters. Ihre Liebschaft ist jedoch nur von kurzer Dauer, da Goldmund von den Wächtern des Statthalters entdeckt wird. Ihm bleibt nichts anders übrig, als sich als Dieb auszugeben, um das Leben der jungen Frau zu beschützen. Er wird anschließend in den Kerker geworfen und zum Tode verurteilt.
Nach einer Nacht voller Todesangst betritt schließlich ein Geistlicher die Zelle. Dieser entpuppt sich als niemand anderes als sein verehrter Lehrer Narziß. Dieser hat ihn begnadigt und ist gekommen, um ihn abzuholen und zurück ins Kloster zu bringen.
Im Kloster versucht sich Goldmund als Künstler und schnitzt allerlei Figuren, die sofort auf große Bewunderung treffen. Hin und wieder nimmt er sich etwas Zeit, um auf Wanderschaft zu gehen.
Einige Wochen später kommt Goldmund todkrank ins Kloster zurück. Niemand erfährt, was während dieser Zeit passiert ist. Am Sterbebett gesteht Narziß ihm seine tiefe Zueignung und Liebe. Auch Goldmund erkennt seine tiefen und innigen Gefühle für seinen ehemaligen Lehrer. Glücklich scheidet der Künstler dahin. Er weiß, dass ihn seine Mutter nun endlich zu sich nehmen wird.
Forschungsergebnisse geben bekannt, dass Hesse auch mit diesem Werk versuchte, seine traumatischen Erlebnisse von 1891 bis 1892 im Kloster Maulbronn zu verarbeiten. Nichtsdestotrotz schafft es der Autor, mit der inspirierenden Geschichte in seinen Bann zu ziehen.
Der mittelalterliche Klassiker wird in klarer Sprache erzählt und schildert die Suche nach dem eigenen Sinn des Lebens. Gleichzeitig wird die tiefe Freundschaft der beiden Charakter in den Vordergrund gerückt und zeigt vor allem eines: Ein Leben in allen Facetten.
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Zusammenfassung Genetik
...Die Genetik beschäftigt sich mit der Entstehung und Weitergabe von Erbmerkmalen. Sie versucht somit zu erklären, wie bestimmte persönliche Merkmale, w...
Zusammenfassung der ägyptische Hochkultur
...e schon lange Zeit vor unseren Präzisionsbauten wussten, wie Sie Monumente der Ewigkeit erschaffen. Doch wer waren diese Menschen? Was machte dieses Volk zu dem damals Mächtigsten der Erde? Welche Mittel standen Ihnen zur Verfügung? Und was war das Geheimnis Ihres Jahrtausende währenden Erfolges?
Vor rund 5000 Jahren, in der die Technik noch um weites der heutigen hinter lag, ersann eine Zivilisation das unmögliche. Sie erschufen Dinge die damals als nicht realisierbar galten. Durch Eroberung gelangten sie zu Reichtum. Somit errichteten die Pharaonen-so wurden die damaligen Herrscher Ägyptens genannt, die ersten steinernen Monolithen der antiken Welt.
Sie bauten das höchste Gebäude, den ersten Staudamm, die größte Stadt. Die Baumeister überschritten damit mutig alle Grenzen der damaligen Architektur.
Die ägyptische Hochkultur wurde die erste Weltmacht der Geschichte. Eine Hochkultur gelegen am Nil. In Krieg und Frieden schufen P... ... auch abseits des Flusses verwenden zu können wurden schnell Kanäle zur Förderung des Wassers errichtet. Somit wuchsen auch die Städte entlang des Flusses, sowie die Landwirtschaft und damit der Reichtum.
Wie der König zu dieser Zeit das Land verwaltete, für Infrastruktur sorgte und die Menschen als Gemeinschaft agierten, zeigt die Grundzüge eines modernen Staates, wie wir Ihn heute kennen. Doch der Fluss war nicht nur Segen. Immer wieder wurde das Tal durch zahlreiche Überschwemmungen getroffen, was schlimme Folgen für Mensch, Tier und Landwirtschaft hatte.
Ziel König Nama´s war es, das derzeit noch eigenständige Unterägypten mit zu regieren. Gestärkt durch seine Arme und Bevölkerung, zieht er in Richtung Norden. Die darauffolgende Schlacht zwischen Nord und Süd ist brutal und sorgte für viele Verletzte und Tote. König Nama siegte und wurde der erste König des vereinten Ägyptens.
Im Leben der alten Ägypter spielt der Tod eine große Rolle. Das hängt mit dem Glauben an ein Weiterleben nach dem Sterben in einer anderen Welt zusammen. Daher sind viele der imposanten Bauwerke, wie die Pyramiden oder Tempel, Grabstätten.
Die Grabkammern aus Zielstein erhalten Schätze, Essen aber auch viel Platz, um den Weg ins nächste Leben so angenehm wie möglich zu machen. Die ersten Grabstätten waren von außen allerdings sehr bescheiden abgedeckt. Hauptsächlich mit Sand und Schutt.
Doch das sollte sich ändern. Einige Jahre später, plante der damalige Pharao Ramses der Große, in den krönenden Jahren, sein Grab nach dem irdischen Leben. Er plante in einer Schlucht, dass heute als Tal der Könige bekannt ist, das Bauwerk zu errichten.
Der Bau forderte zahlreiche Opfer. Großzügige Räume tief im Fels, als Grabkammern gedacht, aber auch ein ganzes Labyrinth an Gängen wurde angelegt um die Grabkammern unauffindbar zu machen. Der Erhalt der Körper war wichtig. Daher mumifizierten Sie die Toten.
Die Menschen im alten Ägypten glauben an viele Götter. Über allen Göttern herrscht der Sonnengott, Amun Re. Gigantische Tempelanlagen wurden für Ihn gebaut. Der starke Glaube der Menschen und der Reichtum der Priester führen dazu das diese sehr Mächtig wurden. Es gibt ein Streit zwischen dem Pharaonen und den hohen Priestern über die Macht im Land, welcher von den Pharaonen gewonnen wurde.
Die Vorherrschaft der Pharaonen ist immer wieder in Gefahr. Daher gibt es zahlreiche Kriege im Land. Der Pharao galt als direkter Botschafter vieler Götter auf Erden. Daher stand er an der Spitze des Staates. Am unteren Rand der Bevölkerung befanden sich die Sklaven.
Gerade der Beruf des Schreibers hatte einen großen Stellenwert für den Staat. Er hielt wichtige Daten fest. Durch die Erfindung der Schrift-den Hieroglyphen wurde Ägypten von einer einfachen Kultur zur Hochkultur.
Königin Kleopatra war die letzte Königin von Ägypten und hiermit ging die Pharao-Ära zu Ende. Ägypten gehörte fortan zum römischen Reich unter Cäsar.
Ägypten war eine wahre Hochkultur. Die altägyptischen Pyramiden sind wahre Meisterwerke der Architektur, für die Nachwelt geschaffen. Zahlreiche prächtige Tempel verweisen auf den Wohlstand einer Zivilisation.
Das Vorhandensein der Schrift ermöglicht es zahlreiche Mitteilungen, der Entstehung für die Nachfahren zu hinterlassen. Die effektive und gradlinig...
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