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Zusammenfassung von In der Strafkolonie
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Die 1914 entstandene und 1919 erstmals erschienene Erzählung "In der Strafkolonie" von Franz Kafka handelt von einem europäischen Forschungsreisenden...
Volleyballregeln Zusammenfassung
...ein Netz geteilt ist, zwei Mannschaften mit je sechs 6 Spielern gegenüber. Der Ball muss nach höchstens drei Berührungen zum Gegner über das Netz gespielt werden. Das Ziel des Spiels ist es
, dass der Ball innerhalb des gegnerischen Spielfelds zu Boden geht oder dass der Gegner einen Fehler macht, ohne dass dasselbe bei der eigenen Mannschaft geschieht. Über den ersten Aufschlag und die Spielfeldseiten wird vor dem ersten Satz per Los entschieden.
Bei jedem Spielzug wird der Ball durch einen Aufschlag mit der Hand ins Spiel gebracht. Der aufschlagende Spieler steht dabei hinter der Linie, die das Spielfeld der eigenen Mannschaft begrenzt. Der Ball muss innerhalb von 8 Sekunden nach dem Pfiff des Schiedsrichters und beim ersten Versuch über das Netz zum Gegner befördert werden. Der Aufschlag kann von oben oder von unten erfolgen. Der Spieler darf allerdings erst nach der Ballberührung das Feld hinter der Grundlinie betreten.
Für die Annahme des Balls vom Gegner und für das Weiterleiten desselben zum Aufbau eines Angriffs gibt es zwei Möglichkeiten: zum einen von unten, mit den Innenseiten der durchgestreckten und parallel gehaltenen Unterarme, oder von oben, wobei die Handflächen in Richtung des Balles zeigen, Daumen und Zeigefinger bilden ein Dreieck. Der Ball wird mit den gespreizten Fingern durch eine kontrollierte Bewegung aus den Knien gespielt. Das Halten und das Werfen des Balls ist nicht erlaubt. Ein Spieler darf den Ball nur einmal schlagen.
Spätestens mit der dritten Ballberührung muss der Ball wieder über das Netz gespielt werden, was durch einen Angriffsschlag erfolgt. Bei einem Schmetterschlag wird der Ball im Sprung mit der ganzen Hand und weit gespreizten Fingern ins gegnerische Feld geschlagen. Außerdem kann der Ball auch nur mit den Fingern einer Hand über das Netz gehoben oder gezielt in einen Bereich befördert werden, wo sich gerade kein Spieler befindet.
Blocken
Der Block ist eine Abwehrtechnik, bei der ein bis drei der vorderen Spieler gemeinsam mit dem gegnerischen Angreifer in der Nähe des Netzes hoch springen und versuchen, den Angriff mit weit nach oben gestreckten Armen und gespreizten Fingern abzuwehren. Gerät der Ball nach einem solchen Block trotzdem ins eigene Spielfeld, kann er ganz normal mit drei Berührungen weiter gespielt werden, der Block zählt dabei noch nicht als eigene Ballberührung.
Punktezählen
Ein Punkt wird vergeben, wenn der Ball im gegnerischen Feld den Boden berührt hat, wenn er ins Aus geht oder wenn es nicht gelingt, den Ball gemäß den Regeln nach drei Berührungen zurück zu spielen. Erhält die nicht aufschlagende Mannschaft den Punkt, so rotieren die Spieler dieser Mannschaft um eine Position im Uhrzeigersinn. Der Spieler, der rechts hinten, also auf Position 1 steht, führt den nächsten Aufschlag aus.
Spieldauer
Ein Satz dauert so lange, bis eine der Mannschaften 25 Punkte hat. Der Gewinner muss jedoch mindestens mit zwei Punkten in Führung liegen, sonst wird der Satz so lange fortgesetzt, bis diese Differenz erreicht wird. Ein Spiel besteht maximal aus fünf Sätzen. Nach Satzende werden jeweils die Seiten gewechselt. Sieger ist, wer drei Sätze gewonnen hat. Wenn ein fünfter Satz gespielt wird, wechseln die Mannschaften die Spielfeldseiten, nachdem eine Mannschaft acht Punkte erreicht hat. Für den Sieg sind nur 15 Punkte und 2 Punkte Vorsprung notwendig.
Neben dem am meisten verbreiteten Hallen-Volleyball gibt es verschiedene Variationen des Spiels mit leicht geänderten Regeln, so zum Beispiel Beachvolleyball (nur 2 Spieler und mit Sand als Untergrund), Sitzvolleyball (im Behindertensport etabliert) oder Volleyclub (eine Kombination aus Volleyball und Keulenjonglage).
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Die Hundeblume Zusammenfassung
...en, Hamburger Trümmerliteraten Wolfgang Borchert und wurde im Jahr 1946 in der Hamburger Freien Presse veröffentlicht, wobei die Geschichte selbst wah... ... werden. Hauptfigur, wie Erzähler, ist ein junger, namensloser Gefangener, der in verschiedenen Stadien die Auswirkungen der Gefangenschaft durchlebt und schildert, wobei es im Hauptteil der Geschichte sein zentrales Streben ist die namensgebende Hundeblume in seinen Besitz zu bringen.
Inhalt des Textes
Der Text ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil beschreibt der Autor die bedrückende Enge seiner Zelle in der er vollkommen alleine und sich selbst überlassen wird. Ganz am Anfang steht hierbei die Tür mit der Zahl 432, welche schon die Situation des Erzählers erahnen lässt, denn explizit erwähnt dieser nicht, dass er sich in einer Gefängniszelle befindet. Als sich nun diese Tür hinter ihm schließt, muss er sich selbst und die damit einhergehende Einsamkeit ertragen. Er beschäftigt sich nun mit Themen wie Gott, dem Leben und dem eigenen Selbst auseinander, wobei das Gefühl von tiefer Hoffnungslosigkeit nicht ausbleibt.
In Hauptteil der Geschichte, wird der Autor mit eine Reihe anderer Leidgenossen von den Wärtern auf den Hof hinaus „gebellt“, wo die Gefangenen eine halbe Stunde lang ihre Runden drehen. Zu anfangs freut sich der Erzähler noch über das Bisschen gewonnene Freiheit, doch schon bald sieht er die Monotonie der gemeinsamen Runden und fängt an sich nach der Welt außerhalb der Hofmauern zu sehen. Mit dieser Sehnsucht kommt die Erkenntnis über die Leere, die er empfindet, welche sich im Hass gegen seinen Vordermann ausdrückt.
All dessen Gewohnheiten und Merkmale sind dem Verfasser zu wider, da er gezwungen ist ständig auf die Rückseite der „Perücke“, wie er ihn nennt, zu starren. Der Autor fängt sogar an die Perücke zu drangsalieren in dem er ihm „hinten auf die Hacken steigt“, doch erhält keine Reaktion, was seinen Hass noch weiter anwachsen lässt und Mordfantasien anregt. Die Vorstellungen des Autoren werden jedoch im Nu zu Nichte gemacht als er ihm auf einem Fleck Rasen ein kleiner, gelber Fleck auffällt, ein Löwenzahn, die Hundeblume.
Von diesem Augenblick an ist der von dem Gedanken besessen diese kleine Pflanze, etwas Lebendiges, an sich zu bringen. Von Tag zu Tag verlagert er mit Hilfe des die Bahnen der Sträflinge näher und näher an die Blume heran, sodass er sie in einem, von den Wärtern, unbeobachteten Moment pflücken kann. Doch als er seinem Ziel zum Greifen nah ist, fällt die Perücke zu Boden und ist tot.
Am nächsten Tag findet sich der Erzähler hinter einem verrückten Mitgefangenen wieder, der mit seinem Verhalten nicht nur das Unterfangen des unbemerkten Blumenpflückens unmöglich macht, sondern seinen Hintermann, den Autoren, fast ebenfalls in den Wahnsinn treibt.
Schon bald wechselt der Autor seinen Vordermann durch das absichtliche Verlieren eines Pantoffels und kann endlich seine geliebte Blume pflücken.
Hier setzt nun der letzte Teil der Geschichte ein, in der der Gefangene überglücklich den Geruch der kleinen Pflanze in sich aufsaugt und durch das Gefühl der Leere verliert, indem er sich erinnert und träumt. Dieser Teil betrachtet den Gefangen von außen und ist nicht mehr in der ersten Person verfasst.
Fazit
„Die Hundeblume“ veranschaulicht vor allem durch die Form des Ich-Erzählers die bedrückende Stimmung des Gefängnisalltags und zeigt im hohen Maß, wie Einsamkeit und Isolation einen Menschen zermürben und wie viel Kleinigkeiten jemanden in solchen Situationen bedeuten können.
Ebenfalls wirkt die Ausdrucksweise und Wortwahl durch ihre Sprunghaftigkeit in ihren Themen und Gedanken sehr authentisch, allerdings hat sie dadurch oft auch großes Maß an Eindringlichkeit und verdeutlicht den Gemütszustand der Hauptfigur.
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Der Prozess Zusammenfassung
...en Schluss gibt, hat Franz Kafka (1883 - 1924) die Arbeit an seinem Roman "Der Prozess" nicht abgeschlossen. Wäre es nach dem Willen Kafkas gegangen, wäre der Roman nicht veröffentlicht, sondern verbrannt worden. Die Veröffentlichung erfolgte nach dem Tod des Autors durch dessen Freund Max Brod.
Am Morgen seines 30. Geburtstags wird der Bankangestellte Josef K. in seinem Pensionszimmer verhaftet. Er erfährt nicht, weswegen er angeklagt wird, glaubt aber dennoch, unschuldig zu sein. Trotz seiner Verhaftung kann Josef K. weiter sein gewohntes Leben führen.
Eine erste Untersuchung findet am Sonntag in einem heruntergekommenen Mietshaus statt. Josef K. hält dabei eine lange Verteidigungsrede, in der er das Gericht angreift und sich über die Ungerechtigkeit seiner Verhaftung beklagt. Die Zuschauermenge interessiert sich jedoch mehr für ein lüsternes Liebespaar in einer Ecke des Gerichts.
Am nächsten Sonntagmorgen geht Josef K. unaufgefordert wieder zum Gericht, trifft aber nur die Frau des Gerichtsdieners an. Diese flirtet mit ihm und zeigt ihm die Bücher des Untersuchungsrichters, in denen jedoch nur Pornographie zu sehen ist.
Etwas später taucht der Gerichtsdiener auf und führt Josef K. zu den die Kanzleien des Gerichts, die sich über verschiedene enge und ärmliche Dachböden verteilen. Josef K. spricht mit einem wartenden Angeklagten und ist entsetzt darüber, wie demütig und duldsam dieser sich dem Gericht gegenüber verhält.
Der Onkel von Josef K. hat vom Prozess seines Neffen erfahren. Es zeigt sich, dass Josef K. der einzige ist, der von diesem Gericht nichts wusste. Der Onkel ermahnt Josef K., den Prozess ernst zu nehmen und vermittelt ihm den Advokaten Huld, der seiner Tätigkeit vom Krankenbett aus nachgeht. Leni, das Hausmädchen des Advokaten, lockt Josef K. jedoch von der Besprechung fort und macht ihm sexuelle Avancen.
Die Gedanken von Josef K. werden nun zunehmend von seinem Prozess beherrscht, entgegen seiner früheren Überzeugung, unschuldig zu sein, hält er es nun auch für nötig, eine Verteidigungsschrift zu verfassen. Vom Gerichtsmaler Titorelli erhofft sich K. weiteren Aufschluss über das Gericht und seine Funktionsweise.
Auch Titorelli lebt in einem Dachbodenzimmer, das ihm vom Gericht zur Verfügung gestellt wird. Er erklärt Josef K., dass es keine realistische Chance auf einen Freispruch gibt. Möglich ist nur eine scheinbare Freisprechung auf Zeit, bei der das Verfahren aber jederzeit neu aufgenommen werden kann, und die Verschleppung. Titorelli bietet an, sich bei einigen Richtern für K. einzusetzen.
Da Josef K. sich zunehmend Sorgen um seinen Prozess macht und sich von seinem Anwalt vernachlässigt glaubt, will er diesem kündigen. Um ihn von dieser Absicht abzubringen, demütigt der Advokat einen anderen Mandaten, um zu demonstrieren, wie abhängig dieser von ihm ist, da nur er die Richter in seinem Sinne beeinflussen kann.
Ein Auftrag von seinem Vorgesetzten in der Bank führt Josef K. zum Dom, wo er auf den Gefängniskaplan trifft. Dieser erzählt Josef K. die Parabel "Vor dem Gesetz".
In dieser Parabel versucht ein Mann vom Lande, in das Gesetz einzutreten. Ein Türhüter erklärt, ein Zutritt sei derzeit nicht möglich. Die nächsten Jahre wartet der Mann darauf, dass ihm Zutritt gewährt wird, versucht vergeblich, den Türhüter zu bestechen und bittet sogar die Läuse in dessen Pelz um Fürsprache. Kurz vor seinem Tod will der Mann wissen, warum niemand außer ihm durch das Tor gelangen wollte. Er erfährt, dass dieser Eingang ganz allein für ihn bestimmt gewesen sei und nun geschlossen werde.
Der Gefängniskaplan ist entrüstet, dass auch diese Parabel Josef K. nicht die ...
Zusammenfassung der Literaturepoche Vormärz (1825–1848)
...Als Vormärz wird eine Periode in der Geschichte Deutschlands vor der Märzrevolution von 1848 in den Staaten des Deutschen Bundes bezeichnet. Der Begin...
Tintenherz Zusammenfassung
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Der Fantasyroman Tintenherz von Cornelia Funke wurde in der deutschsprachigen Ausgabe 2003 veröffentlicht und erhielt mehrere Auszeichnungen. Die For... ...istert davon.
Mo hat Meggie nicht erzählt, dass sie vor Capricorn auf der Flucht sind, aber das hat sie schon schnell gemerkt. Ebenso die Tatsach... ...e und Elinor von Basta entführt, denn Staubfinger hat sie verraten. Er ist der Grund warum auch Mo entführt wurde.
Von Basta in einen dunklen Raum gesperrt, treffen sie auf Mo, der endlich raus mit der Sprache rückt.
Durch seine Gabe die Figuren aus dem Buch "Tintenherz" ... ...Gesellen von Staubfinger aus dem Buch herausgelesen. Dadurch ist Teresa in der Tintenwelt verschwunden.
Niemals wird Mo das Buch weggeben. Es ist seine einigste Chance Teresa wieder zurück zu holen.
Capricorn und Staubfinger versuchen mit allen Mitteln da... ... und sie flüchten aus Capricorns Dorf. Die Reise geht in ein nahes Dorf an der Küste, da wohnt Fenoglio, er ist der Autor, der das Buch "Tintenherz" geschrieben hat.
Doch als sie ankommen, werden Feno... ...ten Schatten, aus Tintenherz herausließt.
Meggie und Fenoglio schmieden derweil Pläne wie sie die Geschichte umschreiben können, denn Meggie möchte unbedingt ihre Mutter aus dem Buch herauslesen.
Der Plan soll folgendermaßen verlaufen, Fenoglio schreibt die Geschichte so um, dass der Schatten sich gegen seinen Herrscher Capricorn wendet und ihn tötet.
Meggies Mutter wurde schon von einem anderen Leser wieder in die reale Welt zurück geholt, jedoch ist sie Stumm, denn der Leser beherrscht die Gabe nicht so gut wie Mo und macht immer wieder Fehler.
Der Plan von Meggie und Fenoglio geht auf, Capricorn fällt tot um, der Schatten und Capricorns Leute verschwinden wieder in dem Buch, außer Basta, er schafft es zu fliehen und Capricorns Mutter, die "Elster".
Die Familie hat ihre so lang vermisste Teresa wieder zurück.
Jedoch ist sie immer noch Stumm.
Sie kehren zurück in Elinors Hau...
Zusammenfassung des Buddhismus
...nschauung, die Buddha (Bodha – den Erwachten) als ihren Stifter ansieht.
Anders als bspw. die abrahamitischen Religionen (unter Anderem: Christentum, Judentum, Islam) dreht sich der Buddhismus nicht um die Verehrung eines Gottes und die Einhaltung seiner G... ...t ein Abriss des ursprünglichen Buddhismus abgeliefert werden, um den Kern der buddhistischen Lehre zu verstehen.
Einige Grundvorstellungen übernimmt der Buddhismus aus der Lehre des brahmanischen Hinduismus. So ähnlich wie das Christentum sich aus der jüdischen Tradition entlehnt und teilweise auf denselben Begriffen und Vorstellungen aufbaut.
Aus Sicht des Hinduismus ist der Buddhismus ein häretischer Glaube, insofern er mit den heiligen Schriften des Hinduismus, den Veden, bricht und vor allem auch das aus ihm hergeleitete Kastensystem ablehnt.
Eine wesentliche Übernahme stellt jedoch die Reinkarnationslehre dar. Die Vorstellung, dass jedes Lebewesen einen unaufhörlichen Kreislauf leidvoller Existenzen durchlebt.
Eine weitere übernommene und damit verbundene Vorstellung besteht in der Lehre des Karma. Das Karma ist die qualitative Bewertung und entsprechende Neubestimmung eines jeden Lebens.
Stark unterschiedlich sind die beiden Religionen jedoch in ihrer Erlösungsvorstellung. Während der Hinduismus einen von Erkenntnis geprägten Brahman-Gedanken als Weg aus dem ewigen Lebenskreislauf sieht, wird dieser Gedanke im Buddhismus durch die Vorstellung eines Nirvanas ersetzt.
"Nirvana" bedeutet "Verwehen" und kann auf das Erlöschen eines Feuers oder Durstes, im übertragenen Sinne also auf das Erlöschen der Lebensgier angewandt werden.
Das Nirvana ist schließlich der Austritt aus dem Kreis der Wiedergeburt und damit das Ende des Leides.
Dieses Erlösungsverständnis ist jedoch völlig impersonal geprägt. Während diese Vorstellung im westlichen Kulturkreis als suspekt oder pessimistisch wahrgenommen wird, ist diese Erlösungsvorstellung im asiatischen Kulturkreis deutlich positiver besetzt.
Überblick
Der Buddhismus ist eine sehr uneinheitliche Religion, die in mindestens zwei große Traditionen aufgeteilt werden kann, wenn man von nationalen Entwicklungen in Tibet, in Südostasien und in Japan absieht.
Es gibt den Hinayana-Buddhismus (zu Dt. "das kleine Fahrzeug") und den Mahayana-Buddhismus ("das große Fahrzeug"). Ihre Trennung ist in etwa mit dem Schisma zwischen katholischer und orthodoxer Kirche zu vergleichen, insofern sich ihre Trennung ebenfalls geographisch widerspiegelt, obwohl sich die Trennung selbst aus rein inhaltlichen Gründen vollzog.
Der Hinayana-Buddhismus breitete sich vorwiegend in Ceylon, Burma, Thailand und Kambodscha aus und wird daher auch Südbuddhismus genannt.
Der Mahayana-Buddhismus verbreitete sich dagegen vor allem in China, Japan, Korea und Vietnam aus. Er ist vor allem durch Synkretismen mit der konfuzianischen Lehre und dem religiösen Laientum dieser Länder geprägt.
Hinayana- und Mahayana-Buddhismus
Obwohl Ursprungsland und Wirkungsstätte des Buddhismus der Norden Indiens sind, ist der Buddhismus - trotz starker Verbreitung in den Jahrhunderten nach Buddha - die Religion einer kleinen Minderheit.
Seinen Höhepunkt fand der Buddhismus unter dem indischen Herrscher Asoka (268 - 227 v.Chr.). In den nachchristlichen Jahrhunderten erlebte er einen allmählichen Niedergang, der weitgehend nicht zu rekonstruieren ist.
Fest steht lediglich, dass letzte buddhistische Hochburgen im 10. Jahrhundert n.Chr. einer teilweise gewaltsamen Islamisierung anheimfielen. Ein Mitfaktor für den Niedergang dürften wahrscheinlich die Folgen der Aufspaltung des buddhistischen Glaubens in Mahayana- und Hinayana-Buddhismus sein.
Schon 100 Jahre nach dem Tod Buddhas hatten sich zwei unterschiedliche Orden herauskristallisiert. Eine wichtige Station auf dem Weg zu der Aufspaltung des Buddhismus ist das Konzil zu Vaishali, das um 380 v.Chr. stattfand.
Eine Fraktion, die die strengen Moral- un Verhaltensvorschriften abmildern wollte, belegte die gegnerische und konservative Fraktion mit dem Spottnamen "Hinayana" ("das kleine Fahrzeug"), da auf ihrem Weg nur wenige das Nirvana erreichen könnten.
Aus dem Spottnamen wurde allmählich eine Selbstbezeichnung dieser Mönchspartei. Der Mahayana-Buddhismus steht ihm bis heute gegenüber. Abgesehen von diesen beiden großen Traditionen ist der Buddhismus stark von nationalen Traditionen und Einflüssen geprägt.
Die ...
Zusammenfassung von "About a boy"
...unterschiedliche Persönlichkeiten, welche durch gewisse Ereignisse aufeinander treffen und zu Freunden werden.
Marcus ist zwölf Jahre alt und mit sei... ...ch seine etwas eigene Art und sein relativ unpopuläres Aussehen wird er in der Schule sofort zur Zielscheibe von verbalen Attacken. Er übernimmt sofor... ...um seine Mutter bangen, da diese von Selbstmordgedanken geplagt wird.
Auf der anderen Seite gibt es Will Freeman, 36 Jahre alt und unverheiratet. Er hat noch ... ...benen Vaters. Will verbringt seine Tage meistens mit Fernsehen, Nichtstun oder mit ständig wechselnden Frauen. Seit kurzem interessiert er sich jedoch für alleinstehende Mütter und versucht mithilfe der Selbsthilfegruppe SPAT, kurz als Single Parents – Alone Together, auf neue Affären zu treffen.
Wie der Zufall es so will, lernen sich Marcus und Will in dieser sogenannten Selbsthilfegruppe kennen. Marcus wurde von einer Freundin seiner Mutter mitgenommen und Will sieht in der schönen Suzie sofort ein neues potentielles Opfer. Nach der Sitzung wird Marcus von Suzie wieder mit nach Hause genommen und sie kommen gerade rechtzeitig, um seine Mutter davon abzuhalten, sich umzubringen.
Obwohl Will und Marcus nicht unterschiedlicher sein können, werden sie nach und nach zu Freunden, da Marcus ihn oft nach der Schule besucht. Will bekommt natürlich mit, dass Marcus in seiner Schule ein Außenseiter ist und versucht ihm zu helfen. Er spendiert ihm neues Gewand, damit Marcus sich weniger von seinen Mitschülern unterscheidet und nicht mehr so altmodisch wirkt. In der Schule lernt Marcus die rebellische Elli kennen und ist fasziniert von ihr, obwohl sie ihn nicht unbedingt nett behandelt, vor allem weil er die Rocklegende Kurt Cobain nicht kennt. Obwohl es Marcus verboten wurde, Will zu besuchen, geht er nach der Schule kurzerhand wieder zu ihm. Will sieht ein, dass der Junge jemanden braucht und hilft ihm dabei, ein normaler zwölfjähriger Junge zu werden. Er sieht unter anderem auch ein, dass Will zu alt für diese Kultur geworden ist.
Auf einer Silvesterparty trifft Marcus die rebellische Ellie wieder. Die beiden kommen sich etwas näher, jedoch wird Marcus kurz darauf von seinen Mitschülern attackiert. Ellie kommt ihm zur Hilfe und schlägt zurück. Der Zwölfjährige kann nicht fassen, was vor sich geht. Will erklärt ihm kurze Zeit später dass Beziehungen nicht unbedingt darauf aufbauen, dass Frauen sich wegen Männer prügeln.
Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und Marcus hat sein Äußeres sehr verändert und erlebt auch gewisse positive Veränderungen in seinem Leben. Jedoch ist dieses Glück nicht lange von Dauer, denn seine Mutter wird kurze Zeit später wieder von Suizidgedanken geplagt. Nach langem hin und her entschließt sich Will letztendlich, sich mit Fiona zu treffen und erfährt einige grundlegende Dinge über ihre Depression und verstrickt sich immer mehr in den Ereignissen von Fiona, Marcus und seiner großen Liebe Rachel.
Zur selben Zeit reist Marcus zusammen mit Ellie nach Cambridge, um seinen Vater zu besuchen. Ellie betrinkt sich im Zug, da ihr Idol Kurt Cobain vor kurzem gestorben ist. Bei einem Zwischenstopp steigen die beiden aus und werden kurze Zeit später von der Polizei aufgeschnappt, da Ellie eine Schaufensterscheibe einschlägt. Marcus wird von seinem Vater abgeholt und erkennt, dass er diesen nicht mehr braucht wenn es Menschen wie Will gibt.
Gegen Ende des Buches bemerkt man die große Veränderung von Marcus, anfangs noch schüchtern und unbeliebt, mittlerweile jedoch wird er respektiert und hat einen großen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut. Zudem ist er zufrieden mit seiner Lebenssituation, da er in der Schule nicht mehr gehänselt wird und seine Mutter nicht mehr mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hat.
"About a boy" gilt als ein Bestseller in den USA und England. In Deutschland feiert er ebenso einen gewissen Bekanntheitsgrad. Es ist ein Roman über die Entwicklung zweier Personen, die im Laufe der Geschichte an Reife gewinnen. Bis auf die Selbstmordversuche von Fiona geschehen in dem Buch kaum dramatische Ereignisse. "About a boy" ist in einem einfachen Stil gehalten, lustig zu lesen und zeigt sehr gut, wie sehr man oft gezwungen ist, sich durch gewisse Umstände zu verändern.
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Zusammenfassung der Nachkriegszeit
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Vom heißen zum kalten Krieg- die Welt 1945- 1949
Mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 ist das dunkelste Kapitel ...
Bitterschokolade Zusammenfassung
...e 1980 erschienene Buch "Bitterschokolade" von Mirjam Pressler handelt von der 15-jährigen Eva, die ihren Frust mit Essen bewältigt und lernen muss, s... ... Karola ihr die Freundschaft kündigte.
Evas Familie besteht aus ihrem Bruder Berthold, dem ordnungsfanatischen Vater, der täglich nach der Arbeit die Wohnung kontrolliert und Eva ausschimpft, beleidigt und auch handgreiflich wird, sollte etwas herumliegen oder nicht sauber genug sein, und ihrer schüchternen Mutter, die sich nicht gegen ihren Mann stellt und Eva als Wiedergutmachung Süßigkeiten zusteckt. Durch den angestauten Frust aufgrund des täglichen Streits mit ihrem Vater frisst Eva ihre Probleme wortwörtlich in sich hinein. Sie schämt sich für ihre Essgewohnheiten, kann aber nicht anders handeln, da sie nur beim Essen ihren Frieden findet. Sie würde gerne abnehmen, schafft es aber nicht, da sie nicht genug Durchhaltevermögen aufbringt und ihr der Rückhalt der Eltern fehlt.
Eines heißen Nachmittags im Sommer kauft sich Eva einen Heringssalat und geht damit in den Park. Dort trifft sie auf Michel, nachdem sie sich gegenseitig anrempeln, worauf Eva sich den Knöchel verletzt. Michel will sie als Entschädigung zu einer Cola einladen, hat aber kein Geld, so dass Eva ihm das Geld gibt. Nachdem sie Evas Knöchel am Brunnen gesäubert haben, gehen sie schließlich ins Gartencafe, wo Eva erfährt, dass Michel in die neunte Klasse der Hauptschule geht, sieben Geschwister hat und nach der Schule Matrose werden will. Seine Familie ist ärmlich, so dass Michel kein Taschengeld bekommt. Sie beschließen, sich erneut zu treffen, worauf sie sich für den nächsten Tag verabreden, um schwimmen zu gehen. Darauf folgen Kinobesuche und weitere Treffen, bis sie schließlich ihre Gefühle füreinander entdecken und ein Paar werden.
Sonntags besucht Evas Familie die Großmutter. Eva hasst diese Sonntage, da die Familie in der Zeit kein gutes Wort über die Kinder verliert. Sie reden über Bertholds schlechte Noten und Evas Essgewohnheiten, worüber ihr Vater öffentlich spottet und sie dazu drängt, ihren Kuchen zu essen, auf den sie keinen Appetit hat. Eva isst ihn anschließend aber doch, um ihren Frust erneut zu ersticken und Ruhe vor ihrem Vater zu haben.
Eva und Michel wollen gemeinsam zu einer Party ins Jugendzentrum gehen. Nachdem sie ihren Vater dazu überredet hat, hingehen zu dürfen, da er ihr nur bis zu einer gewissen Uhrzeit erlaubt, sich draußen aufzuhalten, gehen die beiden schließlich gemeinsam hin und tanzen zum ersten Mal miteinander. Michels Bruder Frank ist ebenfalls anwesend. Er macht Witze über Evas Figur und beleidigt sie, indem er sie "Fettkloß" nennt. Daraufhin rastet Michel aus und verprügelt seinen Bruder mit einem Stuhl, der bewusstlos und mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Michels kleine Schwester macht Eva dafür verantwortlich.
Michel erscheint am Montag nicht zu ihrer Verabredung. Eva sieht ihn erst eine Woche später wieder, als er mit einem blauen Auge an ihrem Treffpunkt am Brunnen erscheint. Sein Vater hat ihn nach der Auseinandersetzung mit seinem Bruder verprügelt. Sie trinken eine Cola und verabreden sich für den nächsten Tag. Sie gehen an den Fluss, wo sie sich nebeneinander ins Gras legen. Michel beugt sich über sie, um sie zu küssen, doch Eva hat Angst, etwas falsch zu machen, und lehnt ab.
Eva beschließt, endlich abzunehmen. Sie geht in die Bücherei, um sich ein Buch über Diäten auszuleihen, und bittet ihre Mutter, sie dabei zu unterstützen. Eva nimmt sich vor, nicht wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen und nun ernsthaft auf ihre Essgewohnheiten zu achten.
Michel muss mit seiner Familie zurück nach Hamburg. Durch die bevorstehende Trennung bricht für Eva eine Welt zusammen. Sie schwören sich, sich regelmäßig zu schreiben, da sie sich nicht verlieren wollen. Am Bahnhof beobachtet Eva Michel und seine Familie durch einen Seiteneingang. Nachdem der Zug abgefahren ist, geht Eva ins Bahnhofsrestaurant und leistet sich ein Wasser.
Am folgenden Tag bekommt Eva Besuch von ihrer Freundin Franziska. Ihr Vater, mit dem sie sich jetzt besser versteht, schenkt Eva hundert Mark, und die beiden Mädchen gehen in die Stadt. Eva kauft sich auf Anraten von Franziska neue Klamotten in hellen Sommerfarben, die sie bisher immer abgelehnt hat. Franziska merkt an, dass Eva sehr gut und nicht dick aussieht, und Eva gibt ihr Recht. Sie fühlt sich gut und akzeptiert sich so, wie sie ist.
Nach einem langen, beschwerlichen Weg hat Eva, dank der Gefühle zu Michel, endlich zu sich selbst gefunden. Sie sieht eine neue, frische Eva in sich - frisch wie der Sommer.
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