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Zusammenfassung Embassy of Cambodia

...rde „Embassy of Cambodia” von Zadie Smith als Geschichte, im Jahr 2013, in der New York Times veröffentlicht. Die längere Kurzgeschichte ist eine beei... ...ie Dialoge nicht unnötig aus und verzichtet auf viele Details. Vieles wird der Vorstellungskraft des Lesers überlassen. Das Haus- und Kindermädchen Fatou arbeitet für die Derawals, eine betuchte asiatische Familie in Willesden, Nordwest-London. Sie versucht ein freies Leben zu führen und liebt es zu schwimmen. Jeden Montag verbringt sie mit gestohlenen Gästepässen von den Derwals unbeschwerte Stunden in einem Schwimmbad. Charakteristisch für die Autorin ist der Titel der Kurzgeschichte. Dieser suggeriert, dass die Botschaft von Kambodscha eine wesentliche Rolle einnimmt. Aber diese ist nur eine Randnotiz. Die Botschaft von Kambodscha liegt lediglich auf dem Weg zum Schwimmbad, das Fatou montags besucht. Hinter den Mauern wird Badminton gespielt: Plong, zack, Plong, zack. Das federleichte Spiel steht symbolisch für die krassen Unterschiede zwischen London und Kambodscha. Die Menschen hier haben keine Ahnung von den Verhältnissen in dem armen afrikanischen Land. London steht dabei repräsentativ als „Spielball“ für den Kapitalismus der westlichen Welt. Durch die Familie Derwal wird die junge Ghanaerin Fatou in eine Randexistenz geschoben. Sie darf keinerlei Ansprüche erheben. Sehr naiv verneint sie die Frage, ob sie eine Sklavin sei. Sie versucht sich der aufgezwungenen Unmündigkeit durch ihre Wissbegierde zu entziehen. Am Sonntagmorgen besucht sie die Kirche zusammen mit ihren nigerianischen Freund Andrews. Der fromme Christ absolviert ein Studium und scheint auf alle Fragen Fatous eine Antwort zu haben. Er wird als eine Art Mentor dargestellt. Mit ihm redet sie über andere Dinge, als ihr unbezahltes Dasein als Dienstmädchen, deren Ausweis von ihrem Arbeitgeber eingezogen wurde. Fatous Ansichten werfen viele Fragen auf. Ihre Wahrnehmung und ihr Denken driften ständig ab. Die angestoßenen Gedanken werden nie weiter ausgeführt. Durch ihre Erfahrungen kann sie sich in Menschen hineinversetzen, denen es noch schlechter als ihr selbst geht. So lenkt sie sich von ihrem Leben als Sklavin ab. Die Interaktionen mit Andrew machen aus dem unmündigen Dienstmädchen eine unabhängige Frau. Fatou ist sich aber nicht sicher, ob sie ihn zum Mann nehmen will. Die Beziehung zwischen den beiden wird eher im Sinne der konventionellen Geschlechterrollen dargestellt. Die beiden lassen ihre Gedanken über Themen wie die christliche Erlösung, die postkolonialen Strukturen oder den Genozid in Ruanda und Kambodscha schweifen. Fatou erlangt daraus viele...

An Outpost of Progress Zusammenfassung

...schen Schriftstellers Joseph Conrad. Die Erzählung wurde erstmals 1897 in der britischen Zeitschrift Cosmopolis veröffentlicht. 1898 wurde sie erneut... ...iner Kurzgeschichtensammlung Conrads, publiziert. Historischer Hintergrund der Erzählung ist die Situation der Kolonialisierung Afrikas am Ende des 19. Jahrhunderts. Der Schauplatz der Geschichte ist ein Handelsposten in Afrika, dessen Erbauer und erster Vorsteher an Fieber starb. Die Protagonisten der Erzählung Kayerts und Calier, die sich beide besonders durch ihre Faulheit und Dummheit auszeichnen, übernehmen diesen Posten, der ihnen vom Direktor der Handelsgesellschaft übergeben wird. Kayerts war 17 Jahre lang Angestellter der Telegraphenverwaltung und versucht auf diesem Wege die Mitgift für seine Tochter zu verdienen. Carlier, ein einstiger Soldat, hat diese Anstellung von seinem Schwager vermittelt bekommen, da er seit seinem Ausscheiden aus der Armee zu einer Belastung und Zumutung für seine Familie geworden war. Ihnen ist der Afrikaner Henry Price, der aus Sierra Leone stammt und von allen nur Makola genannt wird, unterstellt. Zudem gibt es auf der Station zehn weitere Arbeiter. Verpflegung erhalten sie von Gobila, dem Häuptling der Nachbardörfer, der sie aufgrund ihrer hellen Hautfarbe für gottähnliche Wesen hält. Als Kayerts und Carlier den Posten übernehmen, haben sie anfangs noch die Ambition diesen zu renovieren. Bald beschränken sie sich jedoch nur noch darauf, mit Elfenbein zu handeln, und selbst diese Aufgabe übernimmt vorrangig Makola. Der Art und Lebensweise der Einheimischen gegenüber sind die beiden Europäer absolut verschlossen. Sie sprechen äußerst herablassend über sie, bezeichnen sie als stinkendes Vieh und Afrika als Hundeland. Dabei fällt ihnen nicht auf, wie sie sich selbst durch die schwierigen Lebensumstände äußerlich verändern und bereits nach einigen Monaten ein jämmerliches Bild abgeben. Die Situation am Handelsposten beginnt sich zuzuspitzen, als bewaffnete Sklavenhändler durch das Land ziehen und eine Unruhe in den Nachbardörfern verursachen. Makola kann mit diesen Männern ein Geschäft aushandeln, bei dem er eine entscheidende Menge Elfenbein für den Handelsposten erstehen kann. Als Keyerts und Carlier erfahren, dass Makola im Tausch dafür die zehn Arbeiter ihrer Station verkauft hat, sind sie entsetzt, da sie mit solch barbarischem Sklavenhandel nichts zu tun haben wollen. Trotz ihrer äußerlich zur Schau gestellten Entrüstung lockt sie letztlich ihre Gier und der horrende Gewinn durch den Elfenbeinhandel so sehr, dass sie die Ware dennoch gerne annehmen. Im weiteren Verlauf der Handlung werden die Vorräte in der Station immer knapper, da Gobila, dessen Dorf von den Sklavenhändlern geplündert wurde, ihnen weitere Unterstützung durch Nahrungslieferungen verwehrt. Der gesundheitliche, körperliche und auch psychische Zustand der beiden Europäer verschlechtert sich dadurch rapide. Während das Schiff der Handelskammer, dessen Rückkehr schon längst überfällig ist, weiterhin auf sich warten lässt, entbrennt zwischen den beiden Männern ein Streit, um die letzten Zuckervorräte. Als dieser eskaliert, erschießt Kayerts Carlier. Am Morgen nach diesem verhängnisvollen Tag legt das Schiff der Handelskammer endlich an. Als der Direktor nach dem Rechten sehen will, findet er Kayerts tot auf. Er hat sich mit einem Lederriemen an dem Kreuz erhängt, das auf dem Grab seines Vorgängers steht. In seiner Erzählung "An Outpost of Progress" beschreibt Conrad den misslungenen Versuch zweiter Europäer den Fortschritt und die Zivilisation nach Afrika zu bringen. Letztlich scheitern die beiden Protagonisten an ihrer eigenen Unfähigkeit und ihrer Ignoranz der fremden Kultur gegenüber. Conrad geht dabei mit viel Ironie vor, wie schon der Titel der Kurzgeschichte zeigt. Denn trotz großer Reden schaffen die beiden unfähigen Hauptfiguren der Geschichte keinerlei Fortschritt im "Außenposten des Fortschritts", sondern stagnieren in ihren eigenen Nutzlosigkeit und Scheinmoral, was sie letztlich in ihr eigenes Verderben führt. klasse Super Zusammenfassung für Klausuren. Danke!!! sehr gut & übersichtlich sehr gut & übersichtlich dargestellt Super Sache! Gibt die Super Sache! Gibt die Geschichte sehr gut wieder. Danke sehr! sehr gute und detaillierte sehr gute und detaillierte Zusammenfassung! Vielen Dank. sehr gute und detaillierte sehr gute und detaillierte Zusammenfassung! Vielen Dank. voll super, danke. hat mir voll super, danke. hat mir sehr geholfen. Danke :) sehr gelungen Danke :) sehr gelungen Gut geschrieben! Gut geschrieben! Ich kann mich den Anderen nur Ich kann mich dwn anderen nur anschließen. ..vielen Dank super gemacht! super gemacht!...

Eine Charakterisierung schreiben - Aufbau und ein Beispiel

...In der Schule kommt man vor allem im Rahmen des Deutschunterrichts mit Charakterisierungen in Berührung. Hier erfährt man auch Grundlegendes, das es b... ...seiner Charakterisierung auf weniger Schwierigkeiten und Probleme stoßen. Der Aufbau einer Charakterisierung Eine Charakterisierung erfolgt nach ein... ...ten Aufbau. Wer diesem Aufbau folgt, macht es seine Leser einfacher den niedergeschriebenen Gedanken zu folgen. Denn so wie der Schreiber einen implizierten Aufbau folgt, so folgt diesem auch der Leser und gelesene Informationen werden als zu erwartende Informationen besser abgespeichert. Im Rahmen einer Charakterisierung bedeutet dies einen fünfgliedrigen Aufbau zu folgen: (1) Einleitung, (2) Personenbeschreibung, (3) äußere Lebensumstände der zu charakterisierenden Person, (4) innere, persönliche Situationsbeschreibung der zu charakterisierenden Person sowie (5) Verhaltensanalyse der zu charakterisierenden Person. 1.) Die Einleitung Im Rahmen der Einleitung ist vor allem der Bezug zum jeweiligen Werk herzustellen. So sind Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Textform und ähnliche Informationen zu nennen, die notwendig sind, um die im folgenden zu charakterisierende Person thematisch und kontextuell einzubetten. Es muss ein zwingender Bezug zum beschreibenden Charakter geschaffen werden. Ebenfalls ist es hilfreich, wenn auf das weitere Vorgehen in den einzelnen Kapiteln verwiesen wird. 2.) Die Personenbeschreibung Die Personenbeschreibung bezieht sich vornehmlich auf das Erscheinungsbild sowie allgemeine Informationen über den zu beschreibenden Charakter. Zu diesen 'äußerlichen' Merkmalen werden Aspekte gezählt, wie: Name, Alter, Größe, Gewicht Herkunft Erscheinungsbild: Statur, Auftreten, Aussehen, Auffälligkeiten besondere Ticks und Merkmale 3.) Die äußeren Umstände des Charakters Hier beginnt es spannend, interessant und personenbezogen zu werden. Die Charakterisierung soll vertieft werden. Es gilt Aspekte wie die Familie, den Beruf, das allgemeine Lebensumfeld der zu beschreibenden Person darzustellen. So nimmt der Charakter mehr und mehr Form an. Wichtig ist hierbei auch, dass sich besonders auf solche Aspekte und Informationen fokussiert wird, die auch in Bezug zur Charakterentwicklung und Thematik des Werks stehen. Hier gilt es ebenfalls auf potentielle Konflikte zu verweisen, die für die Entwicklung des Werkes ausschlaggebend sind. Auch das unmittelbare soziale Umfeld der Person gilt es darzustellen. Besonders die einzelnen Beziehungen zwischen dem zu beschreibenden Charakter und anderen Personen ist dabei wichtig. 4.) Die Beschreibung der inneren Person des Charakters Je weiter man in der Charakterisierung fortschreitet, desto mehr erfährt man über den Charakter. Bei der Beschreibung zur inneren Situation des Charakters greift der Schreiber auf einen Drei-Schritt zurück: (1) Verhalten, (2) Charakter und (3) Entwicklungsphasen. Im Rahmen der Verhaltensbeschreibung geht es um das Darstellen und Herausarbeiten zentraler Konflikte und Verhaltensweisen. Dazu gehört unter Andrem. Ängste und Ziele, das Verhalten gegenüber anderen Akteuren wie Familie, Freunde und Bekannte sowie generelle Konflikte, die den Charakter betreffen. Die Charaktereigenschaften ergänzen diese Angaben. Ebenfalls finden mehr und mehr Verknüpfungen zu den ersten Textteilen statt. Die Entwicklungsphasen runden das emotionale Bild des Charakters ab. Hier wird aufgezeigt, welche Phasen der Charakter während des jeweiligen Werkes durchläuft. 5.) Der Schluss Eine jede gute Charakterisierung endet mit einer resümierenden, knappen Zusammenfassung des Charakters. Hier geht es um pointierte Schlussfolgerungen und das Nennen und Aufzählen der wichtigsten Fakten, Konflikte und Aspekte. Hinweise wurden bereits in de...

Zusammenfassung des Dramas Von Mäusen und Menschen

...rschien erstmals im Jahr 1937. Es erzählt die traurige Geschichte von zwei Wanderarbeitern, welche trotz ihres gänzlich unterschiedlichen Wesens eine tiefe Freundschaft verbindet. Der intelligente George und der geistig zurückgebliebene, aber gutmütige und starke Lennie schlagen sich als Wanderarbeiter durch und heuern auf unterschiedlichen Farmen an. Sie träumen davo... ...n anzeigt, woraufhin die beiden ungleichen Freunde das Weite suchen, damit der ungeschickte Lennie nicht bestraft wird. Da durch Lennie eventuell Ärg... ...gibt George ihm zu verstehen, dass er sich bei zukünftigen Begegnungen auf anderen Farmen im Hintergrunnd halten soll und nicht sprechen soll. In den Schlafunterkünften der nächsten Farm lernen George und Lennie den Farmarbeiter Candy kennen, welcher den beiden zum Einstieg erklärt, was sie auf der Farm zu erwarten haben. Er erzählt ihnen vom Sohn des Farmbesitzers, welcher Curley heißt und gibt ihnen den gut gemeinten Rat, sich von ihm fernzuhalten und jegliche Auseinandersetzung zu meiden, da dieser laut Candy, absichtlich Streit sucht. Curleys ... ...hnt bereits jetzt nichts Gutes und plant eine baldige Abreise. Im Verlauf der nächsten Tage lernen George und Lennie die anderen Farmarbeiter in der Unterkunft kennen. Zunächst unterhalten sich George und Slim, welcher der Vorarbeiter auf der Farm ist. Dieser ist sehr umsichtig und zeigt Verständnis für die seltene Freundschaft der beiden Neuankömmlinge. Da er Lennies gutmütiges Wesen erkennt, schenkt er ihm einen Welpen, über welchen dieser sich sehr freut und ihn den ganzen Tag streichelt. Ein Mann namens Candy wird von seinem alten und gebrechlichen Hund begleitet und als der unfreundliche und griessgrämige Carlson ankommt fühlt dieser sich durch den Geruch gestört und möchte das Tier erschiessen. Candy hatte den Hund bereits als Welpe und kann sich nur schweren Herzens dazu entscheiden dem alten und kranken Tier den Gnadenschuss zu geben. Auch er erhält von dem Vorabeiter Slim einen kleinen Welpen. George und Lennie träumen weiter von der gemeinsamen Farm und konkretisieren ihre Pläne, wobei Lennie zukünftig für die Kaninchenzucht zuständig sein soll. Candy bietet an, sich mit seinen Ersparnissen zu beteiligen und später die Hausarbeit zu verrichten. Am Ende des Kapitels stürmt der eifersüchtige Curley in die Unterkunft und geht grundlos auf Lennie los und schlägt ihn, ohne dass Lennie sich wehrt. Erst als George es erlaubt, packt Lennie die Hand von Curley und bricht sie aus Versehen. Da Curley weiß, dass er selbst diesen Streit provoziert hat, einigt man sich darauf, dass die Verletzung von Curleys Hand ein Arbeitsunfall gewesen sei. Auf der Suche nach seinem Welpen trifft Lennie den von den anderen isolierten, farbigen Farmarbeiter Crooks und sie unterhalten sich über die Farmpläne der nun zu Dritt träumenden Wanderarbeiter, wobei Crooks skeptisch ist und meint, dass es keine Fälle gäbe, in welchen einfache Arbeiter jemals so etwas geschafft hätten. Als die Frau von Curley in die Unterkünfte stürmt, nähert sie sich Lennie und kann dem einfältigen Mann entlocken, was wirklich mit Curleys Hand geschehen ist. Crooks weiß, wie gefährlich es ist, in Kontakt zu der egoistischen Frau zu stehen und drängt sie aus der Unterkunft, woraufhin diese ihn wegen seiner Hautfarbe beleidigt. Im fünften Kapitel spitzt sich die Handlung so, dass Lennie sein kleines Hündchen aus Versehen getötet hat und beschämt auf Georges Rückkehr wartet, da er nicht weiß, wie dieser reagieren wird. Er ist nun allein in der Unterkunft und innerlich sehr angespannt, als Curleys Frau in die Unterkunft kommt und sich absichtlich dem tollpatschigen Lennie nähert und dieser natürlich ihrem Angebot ihr Haar zu streicheln, nicht widerstehen kann. Als es ihr reicht und Lennie nicht aufhört, fängt sie an zu schreien und, da Lennie die Situation im Gegensatz zu den anderen Arbeitern alleine nicht meistern kann, bricht er ihr aus Versehen das Genick und flüchtet daraufhin. Als Curley und die anderen Arbeiter die Leiche von Curleys Frau finden, bildet sich sofort ein wütender Mob, welcher nach Lennie suchen will. George weiß, dass diese versehentliche Tat des ungeschickten Lennie nicht mehr zu bereinigen ist und greift nach dem Gewehr von Carlson und macht sich auf die Suche nach Lennie. Slim ist ebenfalls dabei, da auch dieser weiß, dass Lennies Tat keine böse Absicht war. Sie finden Lennie an dem Fluss, an sie vor der Ankunft auf der Farm campiert hatten und nachdem George und Lennie ein letztes Mal von ihrer Farm träumen, erschießt George seinen Freund, um ihn vor der Bestrafung durch den nahenden Mob zu bewahren. Der Name der Geschichte ergibt sich übrigens aus einem anfänglichen Teil der Geschichte, in der Lennie eine Maus findet und sie aus Versehen tötet und trotzdem weiter in seiner Hosentasche behält, da er offenbar gar nicht versteht, wie er mit seiner Körperkraft umgehen soll. Das Werk Von Mäusen und Menschen gilt als ein typisches Werk der amerikanischen Literatur und beschreibt unter Anderem den amerikanischen Traum (engl. Americna Dream). Der Autor stellt dabei die Probleme der Kultur dar und die Ungleichheit die daraus resultiert. ...

Die Hyperinflation von 1923 Zusammenfassung

...r Ende fand, gehört zu den spektakulärsten währungspolitischen Ereignissen der deutschen und internationalen Wirtschaftsgeschichte . Gemeinhin wird e... ...ppierende Inflation bezeichnet. Bei dieser Inflation, wie sie sich insbesondere Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts zeigte, umschreibt der Begriff „galoppierend“ die Geldentwertung jedoch nur ungenügend. Am Ende der Inflation entsprach der Wert einer Goldmark, d.h. der Währungseinheit des deutschen Kaiserreiches vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, einer Billion Papiermark. Angesichts dieser Größenordnung ist der Begriff „Hyperinflation“ mehr als gerechtfertigt. Ursachen der Inflation Auch wenn die Inflation ihre verheerenden Auswirkungen erst am Ende des Ersten Weltkrieges und in den Anfangsjahren der Weimarer Republik zeigte, ist ihre Entstehung eng mit der Entfesselung des bis dahin wahnwitzigsten Krieges der Weltgeschichte verbunden. Bis Kriegsausbruch ruhte die deutsche Währungsverfassung auf der Grundlage einer sogenannten Goldkernwährung, d. h. die deutsche Reichsbank war verpflichtet, umlaufendes Papiergeld jederzeit in Gold einzutauschen. Um den Abfluss der deutschen Goldreserven zu verhindern, wurde die Reichsbank zu Beginn des Krieges von dieser Verpflichtung entbunden. Damit war der Weg für eine fast ungehinderte Ausgabe von Papiergeld und zugleich einer ständig steigenden Entwertung desselben geebnet. Eine weitere wichtige Ursache der Inflation besteht in der Finanzierung der Ausgaben für die Kriegsführung. Das deutsche Kaiserreich verwendete dafür zunächst die Goldreserven. Als diese nicht mehr ausreichten, wurden Kriegsanleihen aufgelegt. Bei diesen Anleihen handelte es sich um festverzinsliche Wertpapiere, die mittels der deutschen Banken an das Publikum, d.h. an die deutschen Bürger und Unternehmen verkauft wurden. Da ein Großteil der Deutschen meinte, dass deren Wert bei einem Sieg des deutschen Kaiserreiches steigen würde, war hier ein bequemer Weg gefunden, die steigenden Kriegsausgaben zu decken. Wie sich aber zeigen sollte, waren diese Milliarden am Ende des Krieges im wahrsten Sinne des Wortes auf den Schlachtfeldern verpufft. Da die Weimarer Republik die finanziellen Verpflichtungen des deutschen Kaiserreiches nicht einfach annullieren konnte und wollte, musste sie diese Anleihen notgedrungen zurückzahlen. Aber womit? Mit wertlosem Papiergeld, das in beliebig großer Menge gedruckt werden konnte. Eine Anleihe von beispielsweise 1000 Goldmark wurde zwar zurückgezahlt, aber eben in Papiermark, die bereits beträchtlich an Wert verloren hatte. Deutschland wurde von den Siegermächten dazu verpflichtet, diesen die durch die Kriegsführung entstandenen Schäden in Form von Sach- und Geldleistungen zu ersetzen. Die von ihnen geforderten Reparationen waren derart gigantisch, dass sie die Finanzkraft des ohnehin wirtschaftlich dahinvegetierenden deutschen Staates bei weitem überstiegen. Durch diese Reparationen entstand ein Devisenbedarf, der nur durch eine Entwertung der deutschen Währung gedeckt werden konnte. Erst nach Ende der Inflation ist es der deutschen Regierung gelungen, die Reparationsforderungen der Sieger des ersten Weltkrieges zu reduzieren und die Reparationsleistungen gänzlich einzustellen. Neben diesen, in unmittelbaren Zusammenhang mit dem Krieg stehenden Ursachen, wirkten auch Faktoren, die allgemein auch heute noch inflationsfördernd wirken, wie steigende Preise, Massenarbeitslosigkeit, Spekulation, Auslandsschulden u. a. Auswirkungen der Inflation, Gewinner und Verlierer Die Folgen der Hyperinflation für die deutsche Wirtschaft und das deutsche Volk waren verheerend. Vor allem kam es zu einer Verarmung der Mittelklasse, die fast ihr gesamtes Barvermögen verlor. In den ärmeren Bevölkerungsschichten kam es zu einer steigenden Radikalisierung, was unter anderem in Streiks, politischen Querelen und Aufständen seinen Niederschlag fand. Die Inflation bot den Nationalsozialisten ein wirksames propagandistisches und agitatorisches Mittel in ihrem Bemühen, weite Teile der deutschen Bevölkerung vor ihren Karren zu spannen, und ihnen einen Weg in einen nationalen Sozialismus zu verheißen. Sie behaupteten sogar, dass die Inflation das Werk der deutschen Juden sei. Gewinner der Inflation waren vor allem große Unternehmen, die durch billige Aufkäufe anderer Unternehmen ihren Geschäftsbereich bedeutend erweitern konnten. Als Beispiel sei hier die Entwicklung und ungeahnte Expandierung des Stinnes-Konzerns genannt. Resumée Der gesamte Verlauf der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg und vor allem deren Endphase in den Jahren 1922 und 1923 zeigt die Unfähigkeit der damaligen Politik, die Folgen des Krieges zu beseitigen, und die damit verbundenen Probleme auf vernünftiger Basis zu lösen. Die Hyperinflation von 1922/23 hat über Generationen hinweg sich tief ins Bewusstsein der Menschen eingeprägt. Auch heute noch wird sie manchmal als Schreckgespenst von allzu besorgten Sparern und pessimistischen Wirtschaftlern an die Wand gemalt. Anmerkung: Eine der besten Schilderungen der Auswirkungen der Hyperinflation von 1923 für den „kleinen Mann“ in Deutschland stellt Stefa...

Zusammenfassung von: Der Besuch der alten Dame

... Das Drama „Besuch der alten Dame“ erschien im Jahre 1956 und wird von Literaturwissenschaftlern als Tragikkomödie eingeordnet. Friedrich Dürrenmatt v... ...nassian nach, die sich an ihrem einstigen Freund Alfred Ill rächen möchte, der das Kind der damals 17 jährigen schwangeren Claire leugnete. Als Claire Zachanassian in ihre ehemalige Heimatstadt Güllen kommt, hoffen die Bewohner der verarmten Kleinstadt auf finanzielle Hilfe. Claire hat allerdings ganz andersartige Interessen und möchte sich nur an Alfred rächen, da dieser ihr gemeinsames Kind leugnete und mittels bestochener Zeugen den von Claire initiierten Prozess gewinnen konnte. Claire verließ daraufhin entehrt und mittellos die Stadt an der deutsch-schweizerischen Grenze. Durch mehrere Ehen, unter anderem mit einem Ölquellenbesitzer, gelangt Claire an Reichtum und hat vor ihrem Ableben lediglich die Rache an ihrem ehemaligen bereits 70 Jahre alten Freund Alfred im Sinn. Lange vor Claires Ankunft in Güllen kauft sie alle Güllener Fabriken und Häuser auf, ohne dass die Bewohner der Kleinstadt dies ahnen. Bei ihrer Ankunft bringt die Milliardärin ihren siebten Ehemann und einen Sarg mit, der für Alfred bestimmt ist. Bei einem Begrüßungsfest, was die Güllener Bürger für Zachanassian geben, macht sie den Güllenern ein unmoralisches Angebot und bietet eine Milliarde für den Tod von Alfred Ill. Die Bürger der Stadt reagieren zunächst schockiert und lehnen das Angebot einstimmig ab. Dennoch erfährt der Leser im Verlauf der Handlung, dass fast alle Bürger Geld für neue Schuhe und Kleidung ausgeben, Kaufleute wieder hohe Kredite gewähren und der Pfarrer eine neue Kirchturmglocke bestellt hat. Alfred Ill wird zunehmend hilfloser und sucht zunächst Hilfe bei der Polizei und spricht dann beim Bürgermeister vor. Doch auch der Bürgermeister lässt ein neues Stadthaus bauen und Ill entdeckt eine neue Krawatte und Schuhe an ihm sowie eine neue Schreibmaschine in seinem Büro. Auf des Pfarrers Rat versucht Alfred die Stadt zu verlassen. Beim Abschied von Alfred versammeln sich alle Bewohner der Stadt am Bahnhof und Alfred wagt es nicht die Stadt zu verlassen. Die Bürger der Stadt verurteilen vermehrt Alfreds Fehlverhalten vor vielen Jahren. Der Bürgermeister sucht ihn sogar eines Tages auf und hinterlässt ihm ein Gewehr, das zum Selbstmord einladen soll. Auf einer Versammlung beschließen die Güllener Alfred Ill für seine Tat zu bestrafen und zu töten. Alfred betritt die Stadtversammlung und die Bürger umringen ihn. Das Licht versagt für einen kurzen Moment. Alfred liegt tot am Boden als das Licht wieder einsetzt. Der Amtsarzt attestiert Herzversagen als Todesursache Alfreds. Am Ende des Dramas lässt die alte Dame Claire Zachanassian Alfred Ill in den Sarg legen und übergibt dem Bürgermeister den Scheck über die versprochene Milliarde. Kurz danach reist die Dame nach Capri ab, wo sie Alfred in einem Mausoleum bestatten lässt. Dürrenmatts Drama zeigt auf eindrucksvolle Weise wie schnell Menschen ihre moralischen Grundsätze verlieren und sich an unmenschliche Handlungen gewöhnen, wenn sie Aussicht auf Geld haben. Das Drama unterstellt den Menschen korrupte Züge und Schwäche Versuchungen zu widerstehen. ...

Krabat Zusammenfassung

...ag herausgegeben wurde, erzählt die Geschichte eines Jungen namens Krabat, der zum Zauberlehrling eines strengen Meisters berufen wird und letztenendes nur durch die Macht der Liebe von diesem befreit werden kann. Die Hauptfigur der Erzählung ist der vierzehnjährige Waisenjunge Krabat, der zum Jahresbeginn mit zwei Freunden durch das Land streift, um an den Türen zu betteln. Mehrere Nächte hintereinander sucht ihn ein Traum heim, der ihm befiehlt in die Mühle nach Schwarzkollm zu kommen. Nach ersten Gewissenskämpfen entscheidet sich Krabat für seine Neugierde und begibt sich auf die Reise zu der schwarzen Mühle im Koselbruch. Mit offenen Armen wird er hier vom Müllermeister empfangen und in seine Schar von bereits elf Müllersgehilfen aufgenommen, womit Krabat seinem neuen Meister völlig ausgeliefert ist. Erst nach einer Bewährungszeit von drei Monaten wird Krabat am Karfreitag in die "Schwarze Schule" aufgenommen, wo er fortan verschiedenste Zaubersprüche der dunklen Magie erlernt. Als sich die Müllersgehilfen auf Ostern das "Mal der geheimen Bruderschaft" holen, welches ihnen die tägliche Mühlenarbeit für ein komplettes Jahr mit Hilfe von Magie mit Leichtigkeit verrichten lässt, hört der junge Krabat zum ersten Mal die Stimme seiner zukünftigen Liebe Kantorka. In allen Neumondnächten wird die schwarze Mühle vom mysteriösen Herrn Gevatter aufgesucht, welcher der Mühle sein Mahlgut liefert. Die Arbeit der Müllersgehilfen ist es dann die ganze Nacht hindurch zu arbeiten, bis alles angelieferte Gut gemahlen wurde. Durch Tonda, den Altgesellen erfährt Krabat, dass sich ihr Meister dem Herrn Gevatter verschrieben hat und dass dieser sämtliche Abläufe und Magien kontrolliert. An Silvester des Jahres stirbt Tonda unter seltsamen Umständen, was sowohl von den Müllersgehilfen einfach totgeschwiegen und durch eine einfache Begrabung beinahe akzeptiert scheint. Seinen Gesellenspruch erhält Krabat am Dreikönigstag und ein neuer Müllersgehilfe tritt in die Runde der Elf ein und übernimmt seinen Platz. Auch das zweite Lehrjahr wird von einigen Ereignissen geprägt, Krabat verlässt zum ersten Mal seinen Körper und verwandelt sich in eine Krähe. Auch in der kommenden Neujahrsnacht stirbt ein Müllersgehilfe, der genauso trist und ohne jegliche Nachfrage begraben wird wie Tonda im Vorjahr. Es scheint fast so, als ob die anderen Müllersgehilfen sich damit abgefunden hatten, dass jedes Jahr ein anderer von ihnen der Unglückliche sein würde. Ein neuer Lehrjunge tritt dem Bund der Koselbrucher Mühle bei und ersetzt den verstorbenen Müllersgehilfen. Nach einiger Zeit entdeckt Krabat, dass sich sein Leidensgenosse Juro, den alle anderen wegen seiner Ticks und Sprachfehler für dumm halten, lediglich verstellt hat und in Wirklichkeit der Beste Schüler der Schwarzen Kunst ist. Dieser schildert ihm auch nähere Details zum Pakt zwischen dem Meister und dem Herrn Gevatter. Dieser verlängert jährlich das Leben des Meisters, wenn ihm dieser jährlich zum Silvestertag einen seiner Gesellen opfert. Außerdem weiß Juro über die Möglichkeit Bescheid, den Meister zu besiegen, was nur dann gelingt, wenn ein Mädchen, das einen Müllersgehilfen liebt zur Mühle kommt und ihn beim Meister freibittet. Sollte Sie die Prüfung bestehen, welche ihr dann vom Meister gestellt wird, so kann der Zauber gebrochen werden und alle Müllersgehilfen sind frei. Bei Versagen müssen das Mädchen sowie der geliebte Zauberschüler sterben. Am Silvesterabend dieses Jahres bittet nun der junge Krabat seine geliebte Kantorka in die Mühle zu kommen. Pünktlich klopft diese beim der Schwarzen Mühle in Koselbruch an die Tür und bittet Krabat beim Meister frei. Als Probe wird ihr aufgetragen mit verbundenen Augen ihren Krabat aus der Schar der Burschen zu finden, was ihr ohne Probleme gelingt, da sie die große Angst spürt, die Krabat um sie hat. Daraufhin war der Bann gebrochen und die Burschen waren frei. Die schwarze Mühle in Koselbruch ging in Flammen auf und der Meister hatte sein Leben verlebt. Auch wenn sich die Burschen darüber im Klaren waren, dass sie hiermit ihre Zauberkräfte verlieren würden, waren sie erleichtert und heilfroh, dass es ihnen endlich gelungen war, der unbarmherzigen und strengen Diktatur des Meisters und den Ritualen der schwarzen Magie zu entkommen. Ottfried Preußler möchte mit der Geschichte des jungen Krabat seinen Lesern verdeutlichen, dass es die Liebe ist, die als allmächtige Kraft das Böse besiegen kann. Er möchte dem Leser vermitteln, dass die Freiheit das wichtigste ist, was jeder Mensch besitzt und dass es sich dafür auch lohnt besondere Fähigkeiten wie im Falle der Müllersgehilfen die Magie aufzugeben. LOL LOL das sagt mehr als 1000 Worte das sagt mehr als 1000 Worte Krabat Ich finds gut,Du hast nur ein paar Dinge ausgelassen ^^ :)) Ich finde es gut das du nicht jede kleinste Sache aufgeschrieben hast. Fand die Zusammenfassung sehr hilfreich. Hoffe bin in der Klassenarbeit über Krabat gut informiert. ...

Inhaltsangabe von Die Entdeckung der Currywurst

...Die Novelle „Die Entdeckung der Currywurst“ wurde im Jahre 1993 von Autor Uwe Timm geschrieben und veröffentlicht. Allerdings gibt der Titel grundsätz...

Das Brot Zusammenfassung

... Die Kurzgeschichte „Das Brot“ schrieb der fünfundzwanzigjährige, gesundheitlich bereits sehr angeschlagene Nachkriegsautor Wolfgang Borchert zwölf Mo... ...kann sie sich ihr Wachsein nicht erklären aber erinnert sich dann, ein aus der Küche kommendes Geräusch gehört zu haben. Ihr ist als ob jemand gegen einen Stuhl gestoßen hätte. Jetzt ist es aber wieder vollkommen still. Sie fühlt sich trotzdem unbehaglich und bemerkt, dass das gleichförmige Atemgeräusch ihres Mannes fehlt. Das Bett neben ihr ist leer. Beunruhigt bewegt sie sich im Dunkeln durch die Wohnung bis zur Küche und entdeckt dort nach wenigen Sekunden ihren Mann, der auch sie bemerkt haben muss. Etwas ist anders als beim Verlassen der Küche am Abend; sie sieht etwas Weißes auf dem Küchenschrank stehen und macht Licht. Der Schein der Lampe verändert die Situation denn nun stehen sich beide Eheleute im Nachthemd gegenüber und können nichts mehr im Dunkel der Nacht verbergen. Einen Teller mit Brot erkennt die Frau als das kurz zuvor Wahrgenommene. Ihr Mann hat sich offensichtlich etwas davon abgeschnitten, denn die Brotkrümel auf der Tischdecke und das neben dem Teller liegende Messer verraten ihn. Jeden Abend vor dem Zubettgehen säubert die Frau gewöhnlich das Tischtuch. Der Frau wird allmählich kalt in der Küche, die Kälte kriecht von unten nach oben an ihr herauf. Sie schaut nicht in Richtung des Tellers. Im Gegenteil, sie ignoriert diesen und teilt ihrem Mann stattdessen mit, warum sie in die Küche gekommen sei, nämlich wegen eines Geräusches, von dem sie jetzt aber nichts entdecken könne. Ihr Mann sagt er hätte auch etwas gehört und verleugnet dabei seine eigenen Stoßgeräusche. In diesem Moment sieht die Frau ihren Mann genauer an und bemerkt, dass er schon alt aussieht. So alt, wie sein tatsächliches Lebensalter ist, dreiundsechzig Jahre. Sie erinnert sich ihn manchmal, bei Tageslicht, als jünger wahrzunehmen. Er spürt, angesehen zu werden und betrachtet auch sie in ihrem Nachthemd, die in seinen Augen jetzt ebenfalls alt aussieht. Vielleicht wegen der ungeordneten Haare, überlegt er. Frauen sehen nachts mit ungemachten Haaren älter aus. Um von dieser unangenehmen Situation abzulenken erklärt sich der Ehemann besorgt um die Gesundheit seiner Frau, die sich mit nackten Füßen auf den kalten Fliesen erkälten könne. Sie durchschaut seine Worte und sieht ihn nicht an, sie kann seine Lügen im Gesicht nicht ertragen. Beide sind schon neununddreißig Jahre verheiratet und der Mann lügt obwohl er doch zuzugeben könnte dass er hungrig ist. Doch weiter lügt der Mann und macht seiner Frau vor, nach dem Ursprung des Geräusches zu suchen. Da stellt sie den Teller vom Tisch und säubert das Tischtuch von den Brotkrumen. Gleichzeitig erklärt sie, dass wohl nichts gewesen sei. Er schließt sich ihrer Meinung an. Um die Situation abzukürzen erklärt die Frau das Geräusch als ein von draußen kommendes. Die Dachrinne, die bei Wind gegen die Hauswand schlägt, sei die Ursache des Geräusches gewesen. Der Ehemann schließt sich wiederholt der Meinung seiner Frau an. Um nicht immer auf den Teller sehen zu müssen löscht die Frau das Licht. Beide Eheleute tappen jetzt im Dunkeln barfüßig über die kalten Fliesen zurück zum Schlafzimmer, legen sich ins Bett und bekräftigen mehrmals die von der Frau aufgestellte Erklärung des Geräusches. Dann stellt sich der Mann subtil halb schlafend. Der Frau ist kalt und sie kuschelt sich in ihre Decke. Jetzt ist sie es die ihren Mann hintergeht denn sie atmet vorsätzlich tief und gleichmäßig wie eine Schlafende, bleibt aber auch wach. Nach einiger Zeit hört sie seine vorsichtigen Kaugeräusche, er glaubt jetzt allein mit sich zu sein. Das regelmäßige Kauen bringt sie schließlich zum Einschlafen. Am nächsten Abend gibt die Frau ihrem Mann vier statt drei Scheiben Brot und sich selbst nur zwei mit der fadenscheinigen Begründung, ihr würde die dritte Scheibe Brot am Abend nicht so gut bekommen. Offenbar liebt sie ihren Mann sehr und will ihm helfen, aus ihrer gemeinsamen schlimmen Notlage heraus nicht lügen zu müssen. nice Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Schluss. Und der Titel „Das Brot" ist anlockend....

Geschichte Russlands Zusammenfassung

...ussland war bis 1917 Name des ganzen Zarenreiches (Russisches Reich). Seit der Steinzeit waren die weiten Ebenen Russlands Durchgangsgebiet großer Völkerschaften. Im 4. Jahrhundert drangen nach dem Untergang der Hunnen Waräger in das Land. Rurik war ein berühmter Warägerführer und von 862 bis 879 der Fürst von Nowograd. Der Herrscher Wladimir (980-1015) heiratete die byzanthinische Prinzessin Anna und ermöglichte dadurch die Christianisierung Russlands. Später zerfiel der Warägerstaat in zahlreiche Teilstaaten. Im 13. Jahrhundert erfolgte ein Mongolenansturm durch Dschingis Khan´s Goldene Horde. Iwan der Große (1462-1505) leitete das Ende der Tartarenzeit ein, Iwan der Schreckliche (1533-1584)begann mit der Eroberung Sibiriens begann. Ab 1613 herrschte in Russland das Haus Romanow das mit der Eroberung Sibiriens und der Ukraine ihren Höhepunkt erlebte. 1689 betrat Peter der Große Russlands Thron, er europäisierte das Riesenreich und gewann schwedische Ostseeprovinzen hinzu. Unter Katharina II. wurde durch die Teilung Polens und dem Zugang zum Schwarzen Meer Russlands Größe und Macht weiter ausgeweitet. Bündnis Alexander I. mit Österreich und Preußen ermöglichte den Sieg über Napoleons Heere im Jahre 1812. 1856 Krieg mit der Türkei im Krimkrieg; 1867 Verkauf des 1822 besetzten Alaska an die USA. Innere Unruhen erschüttern Russland und erreichen ihren Höhepunkt 1881 mit der Ermordung Alexander II. Unter Alexander III. und Nikolaus II. dringt Russland weiter in Ostasien vor, darunter auch Beginn der Bauarbeiten der Transsibirischen Eisenbahn. 1914 tritt Russland auf alliierter Seite in den Weltkrieg ein, 1917 Umsturz durch Märzrevolution, Abdankung des Zaren und Machtübernahme durch Lenin (Oktoberrevolution). Nach der Oktoberrevolution entstand nach Lenins Machtübernahme im Jahre 1922 die Sowjetunion (UdSSR). Sein Nachfolger Stalin trat 1934 dem Völkerbund bei. 1936-1938 erfolgte unter Stalin eine große Säuberung in Armee, Partei und Verwaltung. Im 2. Weltkrieg zunächst Nichtangriffspakt mit Hitler; 1941 Hitlers Überfall auf die Sowjetunion. Nach Kriegsende weitere Ausdehnung des sowjetischen Machtbereichs in Osteuropa. Nach Stalins Tod große Differenzen innerhalb der Partei, dann Beginn der Ära Chruschtschews. Es folgten Jahre mit Spannungen zwischen Ost und West deren Höhepunkte die Kuba-Krise und der Korea-Krieg waren. Gorbatschows eingeleitete Politik von Glasnost und Perestroika führten zu einer Krise in den 1980er Jahren. Massenproteste und innere Unruhen waren die Folge. Als der von Gorbatschow angestrebte Unionsvertrag zum Erhalt der UdSSR bis 1991 nicht zustande kam, gründeten Russland und die zwei anderen slawischen Staaten Weißrussland und Ukraine die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Der Staatenbund "GUS" wurde später durch den Beitritt weiterer Staaten vergrößert. Jelzin und Putin waren die letzten starken Männer Russlands, Putin regiert heute noch. Ich finde diese Seite sehr Ich finde diese Seite sehr hilfreich zu lang !!!! viel zu lang für mich als schüler dern n Vortgrag über Russland tragen will ...

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