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Don Quijote Zusammenfassung

...eben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von la Mancha" schrieb der berühmte spanische Autor Miguel de Cervantes Saavedra. Er wurde 1547 ge... ...01 herausgegeben. Don Quijote erster Teil – Zusammenfassung Irgendwo in der Mancha in Spanien lebt ein Landadeliger namens Alonso Quijano. Dieser hat schon nahezu alle Ritterromane gelesen, deren Inhalt er für absolut wahr hält. Als fahrender Ritter will er nun selbst Abenteuer bestehen. Kurz entschlossen ändert er seinen Namen in "Don Quixote von la Mancha". Sein mageres, altes Pferd... ...gleiches Paar: Don Quixote ist lang, dürr und unerschrocken, jedoch völlig der Realität entrückt - Sancho Panza dagegen ist klein, dick und ängstlich,... ...bsurde Unterfangen. Auf diesem zweiten Ausritt ereignet sich, neben vielen anderen Abenteuern, der berühmte Kampf gegen die Windmühlen, welche Don Quixote als furchterregende Riesen erscheinen. Der erste Teil des Romans endet damit, dass Don Quixote, wieder einmal völlig lädiert, auf einem Ochsen-Karren in seine Heimat zurückgebracht wird. Don Quijote zweiter Teil – Zusammenfassung Auch im zweiten Teil müssen der Romanheld und sein Stallmeister wieder viele Abenteuer durchleben, welche aber häufig glimpflicher enden als im ersten Teil. So begegnen sie beispielsweise einem Transport wilder Löwen. Don Quixote lässt es sich hier nicht nehmen, den Tierwärter so lange zu bedrängen, bis dieser den Käfig öffnet. Glücklicherweise haben die Löwen aber kein Interesse an einer Auseinandersetzung. Don Quixote wertet den "Kampf" trotzdem als gewonnen. Weiterhin begegnen die beiden Abenteurer auf ihrem Weg zu einem Turnier nach Saragossa einem Herzog und dessen Gemahlin. Diese laden Don Quixote und Sancho Panza auf ihre Residenz ein, um sich dann wochenlang an deren Narrheiten zu ergötzen. Endlich ist auch Sancho Panza am Ziel seiner Wünsche, denn er wird vom Herzog zum Statthalter einer kleinen Stadt ernannt. Doch nach kurzer Zeit hat er das Regieren satt und schließt sich lieber wieder seinem Herren an, um zu einem Turnier nach Barcelona zu reiten. Dort wird Don Quixote vom "Ritter vom Silbernen Mond" bezwungen und dieser verpflichtet ihn, in seine Heimat zurückzukehren. Hinter dem ominösen Ritter verbirgt sich ein Freund des Dorfpfarrers bzw. des Barbiers. Auf diese Weise wird Don Quixote überlistet und zur Heimkehr gezwungen. Bald darauf sucht ihn ein Fieber heim. Im Sterben liegend erkennt er nun plötzlich den Unsinn seiner Taten und beklagt seine späte Einsicht. Damit enden sowohl das Leben des Haupthelden als auch das Buch. Schlussteil Das Werk ist eine Parodie auf die im Mittelalter äußerst beliebten Ritterromane. Die Hauptfigur, Don Quixote, "Der Ritter von der traurigen Gestalt", ist ein Idealist, welcher mit der Realität in Konflikt gerät und schließlich daran scheitert. Es gibt übrige...

Die Jungfrau von Orleans Zusammenfassung

...In der patriotisch bewegten Zeit des 18. Jahrhunderts widmet sich Friedrich Schiller (1759- 1805) den historischen Kriegsgeschehnissen des 100 jährige...

Rhetorische Stilmittel

...Die Rhetorik ist die Kunst der Rede, oder andersrum, die Redekunst. Wie jede Kunst, gibt es auch bei der Sprache viele Stilmittel, Dinge auf verschied...

Dem Horizont so nah Zusammenfassung

...wurde Danny von seinem Vater schwer misshandelt und sogar vergewaltigt. In der Folge davon ist er von ihm mit HIV infiziert. Da Danny sich dessen auch... ...n, blockt er ständig Jessicas Versuche, ihm auch näher zu kommen stetig wieder ab und verletzt die junge Frau sogar bewusst. Doch Jessica gibt hier ... ...sich auch Danny auch kurz darauf in sie. Zu Anfang weiß Jessica nichts von der Krankheit Dannys und sie bemerkt allerdings, dass er ihr irgendetwas ve... ...h, dass beide oftmals zusammen in einem Bett schlafen, dass sie so füreinander da sind. So wächst das Trio im Laufe der Zeit mehr und mehr zusammen und wird dann unzertrennlich. Als Tina einen wichtigen Anruf ihrer Mutter bekommt, welcher ihr mitteilt, dass der Vater aus dem Gefängnis entlassen wurde, verfällt diese in Schrecken und wird in Folge dessen erneut heroinabhängig. Jessica und Danny finden sie bald bei ihrem Zuhälter und bringen die junge Frau in eine Entzugsklinik. Erst als Tina von ihrem Entzug zurück ist, merkt Danny dann, dass sich doch sehr verändert hat. Etwas später wird Tina dann auch noch tot aufgefunden. Ein Zuhälter hatte ihr verunreinigtes Heroin verabreicht, was zu ihrem Tod geführt hatte. So haben Danny und Jessica sehr lange mit diesem tragischen Verlust sehr zu kämpfen. Jessica schafft es allerdings, Danny aus dieser tiefen Trauer zu helfen, wozu auch eine Reihe an gemeinsamen und glücklichen Wochenenden am Bodensee helfen. Als Danny allerdings infolge eines Sekundenschlafes am Steuer einen schweren Autounfall hat, stellt sich dann auch im Krankenhaus heraus, dass jener Verlust der Freundin Tina den Verlauf der schweren Krankheit beschleunigt hat. So prognostizieren die Ärzte Danny eine Lebenserwartung von noch etwa 3 bis 15 Monaten. Dann werde sein Körper nach und nach abbauen, dass er mit Lähmungserscheinungen oder gar einer Blindheit rechnen muss. Für Danny ist dies allerdings keine Option und so verlässt er das Krankenhaus und hört auf seine Medikamente zu nehmen. Außerdem genießt er die ihm bleibende Zeit mit seiner Partnerin Jessica. Gegen seine starken Schmerzen spritzt er sich in regelmäßigen Abständen kontrolliert Heroin. Außerdem kauft er sich ein neues Auto, welches Jessica nach dem Tod bekommen soll und gibt ihr außerdem eine Kontovollmacht. So wacht Jessica eines Morgens auf und findet einen langen Brief von Danny, in welchem er sich von verabschiedet und ihr auch noch alles Gute wünscht. Danny ist in die USA geflogen und hat sich das Leben genommen. Sein letzter Wunsch, dass die Partnerin das Geld und das Auto erhalten soll, erfüllt sich leider nicht, da sein Vater aus der Gefangenschaft heraus das verbliebene Erbe für sich selbst beansprucht hat...

My Son the fanatic Zusammenfassung

...n von Hanif Kureishi und erstmals 1994 in „The New Yorker“ veröffentlicht, handelt von den Erlebnissen des Pakistanischen Taxifahrers Parvez, nachdem dieser gemeinsam mit seinem Sohn Ali nach Britannien gezogen ist. Der Erzähler widmet sich vor allem den Sorgen von Parvez, während dieser beobachtet, wie sich das Verhalten seines Sohnes Ali in einem dramatischen Ausmaß verändert. Anfänglich weiß Parvez nicht, wie er damit umgehen soll und zögert auch, mit seinen Freunden darüber zu reden. Schließlich aber erhofft er sich doch Rat von ihnen, ist jedoch hinterher nur noch stärker beunruhigt, als seine Bekannten Ali verdächtigen, drogenabhängig zu sein. Gemeinsam mit Bettina, einer befreundeten Prostituierten überlegt Parvez, wie er diesen Verdacht überprüfen kann. Von nun an beobachtet er seinen Sohn bei jeder Gelegenheit, um körperliche Veränderungen bei Ali zu finden und durchsucht des Weiteren auch sein Zimmer nach Drogen, ohne aber fündig zu werden. Lediglich die neuerliche Angewohnheit seines Sohnes, mehrfach täglich zu beten, fällt ihm jetzt deutlich auf. Am folgenden Tag aber sucht Parvez bereits wieder Bettinas Rat. Bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch hatte Ali massive Kritik gegen seinen Vater vorgebracht, da sich dieser zu sehr in die westlichen Lebensbedingungen zu integrieren versuche und durch seinen Alkoholkonsum, den Verzehr von Schweinefleisch und noch weitere alltägliche Verhaltensweisen die Gesetze des Islam missachte. Parvez ist von der Situation völlig überrascht, sodass er nicht eindeutig Stellung zu diesen Vorwürfen beziehen kann. Ali nutzt dies, um seinem Vater in religiösem Eifer zu erklären, dass er dem Islam folgen solle, weil die westliche Kultur aus dekadenten und irregeleiteten Menschen bestehe. Parvez gesteht gegenüber Bettina zwar ein, dass er, um seine Beziehung zu seinem Sohn wieder zu verbessern, sogar tatsächlich bereit wäre, zu beten, ansonsten aber nicht besonders religiös ist bzw. sein will. Er behält aber für sich, dass Ali ihm die Hölle prophezeit. Bettina will ihrem Freund helfen und ermutigt ihn darin, dass diese Entwicklung nur eine Phase sei, die Ali in seiner Pubertät durchmache. Sie rät ihm, trotz Alis Verhalten auch weiterhin ein liebevoller und fürsorglicher Vater zu sein, anstatt seinen Sohn schon aufzugeben. Bei einer zufälligen Begegnung der drei versucht Sie desweiteren auch, Ali zu überzeugen, während sie bei Parvez im Taxi sitzen. Ali weigert sich jedoch, ihre Worte anzuerkennen, und begründet dies mit ihrer Arbeit als Prostituierte. An diesem Punkt wird es auch ihr bald zu viel, und wütend verlässt sie das noch fahrende Auto. Als sie wieder zuhause angekommen sind, steigert sich Parvez in seine Wut hinein und fängt schließlich an, seinen Sohn zu schlagen. Ali versucht nicht, sich zu wehren oder wenigstens zu verteidigen. Als sich Parvez schließlich wieder beruhigt, fragt Ali lediglich, wer jetzt der Fanatiker sei. Man kann abschließend also feststellen, dass es dem Autor Hanif Kureishi in dieser Kurzgeschichte vorrangig darum ging, auf die Schwierigkeiten hinzuweisen, welche sich für Migranten ergeben, wenn sie sich in einem ihnen fremden Land und bzw. oder einem fremden Kulturkreis zurecht finden müssen. Dabei lenkt Kureishi die Aufmerksamkeit des Lesers vor allem auf die Problemtellung, ob man als Migrant versuchen soll, sich an die Lebensgewohnheiten und Bräuche der neuen Kultur anzupassen, oder ob man trotz des Lebens in einem fremden Land die eigenen kulturellen Werte weiterhin ehren und erhalten soll.Und wenngleich Kureishi in seinem Text auch eine eindeutige Antwort hierauf schuldig bleibt, so lässt er doch zumindest durch die Figur des Ali erkennen, dass keinesfalls ausschließlich die sich nicht integrierenden Migranten diejenigen sind, die durch Extremismus und Fanatismus Probleme verursachen und ein friedliches Zusammenleben stören. Dankeschön! Die Zusammenfassung und das abschließende Fazit haben mir sehr geholfen die Geschichte zu verstehen und nachzuvollziehen. Wir hatten die Geschichte im Unterricht behandelt und musste so nicht alles lesen. Vielen Dank an der Stelle, weiter so! ...

Jugendarbeitsschutzgesetz

...Das Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend, auch Jugendarbeitsschutzgesetz (kurz: JArbSchG) genannt, dient dazu, Personen, welche als jugendlich ge...

Die Zauberflöte Zusammenfassung

..., wurde 1791 in Wien uraufgeführt. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder. Bei dieser Oper handelt es sich um eine, durch ein „Ketten-Finali“ erweiterte Sonderform des Singspiels, dem Alt-Wiener Zaubertheater, das sich vor allem durch stark märchenhafte Elemente auszeichnet. Folgender Text soll eine kurze Zusammenfassung des Inhalts von Mozarts „Die Zauberflöte“ geben. Erster Aufzug in sechs Szenen Am Anfang des ersten Aufzugs, der sich aus insgesamt sechs Szenen zusammensetzt, wird der junge Prinz Tamino von einer riesigen Schlange verfolgt und droht von ihr getötet zu werden, wird jedoch von drei Dienerinnen der Königin der Nacht gerettet. Die Prinzessin Pamina wurde von dem Fürsten Sarastro entführt. Nun beauftragt ihre Mutter, die Königin der Nacht, welche noch niemanden gesehen werden kann, durch ihre Dienerinnen Tamino mit der Rettung Paminas. Als der junge Prinz ein Bild der Prinzessin sieht, verliebt er sich sofort unsterblich in sie. Im Falle einer Rettung, gibt die Königin Tamino das Versprechen, ihre Tochter heiraten zu dürfen. Der Vogelfänger Papageno wird Taminos Begleiter und beide erhalten ein magisches Musikinstrument, der Prinz eine Zauberflöte, Papageno ein Glockenspiel. Bald erreichen sie das Reich des Fürsten und als Papageno die Prinzessin findet, sie vor dem Oberaufseher Monostatos rettet und sie beide zu Tamino eilen wollen, stellt sich ihnen Sarastro entgegen. Der Königssohn kommt zu den drei Tempeln der Weisheit, der Vernunft und der Natur und bringt im Weisheitstempel in Erfahrung, dass der Fürst in Wahrheit gute Pläne hat. Von Monostatos gefangen genommen, kommt der Prinz zu Sarastro, dieser bringt Tamino und den Vogelfänger in den Tempel. Zweiter Aufzug in neun Szenen Der Tempel der Weisheit entführt den Zuschauer in eine wunderbare Welt aus silbern-goldenen Palmen und ägyptisch anmutenden Pyramiden. Sarastro ruft die Priester des Isis und Osiris zu sich und erklärt ihnen, dass er Pamina entführt habe, weil die Königin der Nacht eine Volksverführerin sei und den Tempel zerstören wolle und er die Prinzessin Tamino zur Frau geben möchte. Doch zuvor sollen der Königssohn und Papageno, dem ebenfalls eine Frau versprochen wird, drei Prüfungen bestehen und Tamino soll zum Priester geweiht werden. In der ersten Prüfung müssen sie ihre Mündigkeit und Würdigkeit bezeugen. Die drei Dienerinnen der Königin erscheinen und versuchen die beiden Freunde einzuschüchtern, doch die Priester verbannen sie in die Hölle. In der dritten Szene findet der Zuschauer Pamina schlafend in einem blühenden Garten, Monostatos sieht sie und will sie küssen, doch Paminas Mutter erscheint und vertreibt den Oberaufseher, welcher flieht und das folgende Gespräch belauscht. Daraufhin übergibt die Königin der Prinzessin einen speziellen Dolch, mit dem sie den Fürsten erstechen solle. So will die Königin der Nacht Rache nehmen, da ihr Mann ihr, nach seinem Tod, den Siebenfachen Sonnenkreis vorenthalten habe und ihn stattdessen Sarastro vererbte. Als die Mutter fort ist, kommt Monostatos hervor und will Tamina erpressen, doch der Fürst erscheint und Monostatos berichtet ihm von den Mordplänen, doch Sarastro weist ihn von sich, sodass er beschließt, sich der bösen Königin anzuschließen. Die zweite Prüfung besteht darin unter allen Umständen zu schweigen, Tamino bleibt standhaft, doch Papageno wird von einer hässlichen alten Frau zum reden verführt, sodass er für die weiteren Prüfungen ausfällt. Die alte Frau erpresst ihn, sodass er ihr ewige Treue schwört, woraufhin das Weib sich in die schöne Papagena verwandelt. Die Priester jedoch trennen die Beiden und der Vogelfänger verschwindet fluchend im Boden. In der siebenten Szene muss Tamino seine Standhaftigkeit beweisen. Er soll zwei Berge durchschreiten, die von Wasser und Feuer erfüllt sind. Pamina darf den Königssohn begleiten und beide überstehen die Prüfung mithilfe der Zauberflöte, die Tamino derweil spielt, unbeschadet. Papageno wird frei gelassen, ist jedoch so unglücklich über die verlorene Papagena, dass er sich das Leben nehmen will. Die drei Knaben, die schon zuvor Pamina von einem Suizid abgehalten haben, hindern ihn daran und ermuntern ihn dazu, sein Glockenspiel zu spielen. Sofort erscheint Papagena und beide sind überglücklich. Nun aber kehrt die Königin der Nacht, zusammen mit ihren Dienerinnen und Monostatos zurück, sie will Rache nehmen an dem Fürsten und verspricht zudem Pamina dem Oberaufseher zur Frau zu geben, doch werden die bösen Mächte von Sarastro, Pamina und Tamino besiegt, die als herrliche Strahlen einer riesigen Sonne erscheinen und siegreich hinter dem fallenden Vorhang verschwinden. Schlussteil Mit „Die Zauberflöte“ schuf Mozart ein epochales und heute immer noch gern gesehenes und oft aufgeführtes Bühnenwerk, ganz im Stil der Wiener Klassik. Unterschiedliche musikalische und dramaturgische Elemente werden in diesem Stück vereint, z.B. die Opera seria, die Opera buffa und die Tragédie lyrique. Sie vereinigen märchenhafte, komische, dramatische und höchst spannungsvolle Elemente miteinander. Heute wird „Die Zauberflöte“ auch in modernen oder kindgerechten Inszenierungen aufgeführt oder in Zeichentrickfilmen verarbeitet. ...

Das Leben des Galilei Zusammenfassung

...Brechts Schauspiel "Das Leben des Galilei" spielt ab Beginn des 17. Jahrhunderts in Italien. Die Geschichte handelt von dem Wissenschaftler Galileo Galilei, einst Lehrer der Mathematik an der Universität zu Padua, der das neue kopernikanische Weltsystem beweisen möchte, welches im Gegensatz zum ptolemäischen Weltsystem steht. Laut dem kopernikanischen, auch heliozentrisches Weltsystem genannt, ist die Sonne der Mittelpunkt der zirkulierenden Planetbahn, wonach sich die Erde um die eigene Achse dreht und ihrerseits vom Mond umkreist wird. Das damals gängig ptolemäische System besagt jedoch, dass die Erde den Mittelpunkt der Umlaufbahn darstellt. Zu Galileis Zeiten ist diese Vorstellung allgegenläufig, da sie mit den Lehren des Aristoteles und den Aussagen der Bibel übereinstimmen. Italien wird zu Zeiten Galileis von Kirche und Religion beherrscht, sowohl im alltäglichen Leben, als auch an Schulen. Die Religion steht dabei mit wissenschaftlichen Erkenntnissen im Konflikt, welches sich ebenfalls in Brechts Schauspiel äußert. "Das Leben des Galilei" besteht insgesamt aus 15 Szenen. Zu Beginn des Schauspiels befindet sich der Wissenschaftler Galileo Galilei in seinem Studierzimmer in Padua. Er unterricht Mathematik an der gleichnamigen Universität zu Padua. Gemeinsam mit Andrea Sarti, dem Sohn seiner Haushälterin, unterhält er sich über die Wissenschaft. Der Gelehrte erklärt seinem jungen Schüler das kopernikanische Weltbild und beteuert, dass es stets neue Dinge zu entdecken und zu erforschen gibt. Da sich Galileis Denken von jenem der Kirche entfernt, entfernt die Haushälterin ihren Sohn von dem Gelehrten und wirft ihm vor, Andrea über nicht kirchliche Dinge aufzuklären. Doch der Wissenschaftler ist sich keiner Schuld bewusst. Weniger später trifft Ludovico Marsili, ein Schüler Galileis, ein und berichtet ihn von einer neuen Erfindung aus Holland: Dem Fernrohr. Galilei kopiert diese Erfindung und stellt seine Idee dem Kurator vor. Gemeinsam mit seinem Freund Sagredo, schaut Galileo Galilei durch das Fernrohr . Sagredo sieht das Denken und Handeln seines Freundes kritisch, zeigt sich aber dennoch aufgeschlossen. Damit beweisen sie eines Nachts das kopernikanische Weltbild, jedoch wird die Entdeckung durch das Eintreffen eines holländischen Schiffes, welches mit Fernrohren beladen ist, nebensächlich. Galileis Schwindel fliegt auf. Kurze Zeit später begibt sich der Gelehrte nach Florenz, wo er den Großherzog von Florenz von seiner Entdeckung bezüglich des Weltbildes überzeugen möchte. Doch Großherzog und Gelehrte sind keinesfalls bereit, durch das Fernrohr zu schauen und so bleibt Galileis Forschungsergebnis weiterhin ignoriert. Selbst als die Pest in der italienischen Stadt ausbricht, forscht Galilei unbeirrt weiter. Er ist von seinen Annahmen stets fest überzeugt und möchte beweisen, dass sich das ptolemäische Weltsystem irrt. Zudem ist er fest entschlossen, nach Rom zu gehen um im Vatikan vorzusprechen. Dort wird sich zunächst über ihn lustig gemacht, jedoch nur solange, bis der höchste Astronom Galileis Entdeckungen bestätigt. Andrea Sarti ist dabei stets an seiner Seite und steht hinter den Forschungen Galileis. Während eines Balles in Rom, führt Galilei dann ein Gespräch mit den Kardinälen Bellarmin und Barberini. Mit anwesend sind seine Tochter Virginia und deren Verlobter Ludovico Masserini. Es kommt zu einem Disput zwischen Galilei und den Geistlichen über die Astronomie. Auch erhält Galilei keine Chance, seine Entdeckungen an die Öffentlichkeit zu bringen, da die Inquisition Kopernikus als Ketzer darstellt. Galilei unterhält sich mit dem kleinen Mönchen, wobei der Inhalt des Gespräches der Konflikt zwischen Kirche und Wissenschaft ist. Galilei eröffnet dem Mönchen, der sowohl an der Kirche als auch an der Wissenschaft zweifelt, dass er der Meinung ist, dem Menschen würden keine Freiheiten mehr in der Verbreitung ihrer Meinung zugeschrieben. Acht Jahre später hat Galileo Galilei seine Forschungen bezüglich des Weltsystems zurückgezogen und befindet sich nun wieder in Florenz. Als seine Tochter Virginia die Hochzeit mit Ludovico vorbereitet, erfährt Galilei, dass der Papst im Sterben liegt und Barberini Nachfolger wird. In der Hoffnung, wieder etwas im Bezug auf die Wissenschaft erreichen zu können, reist Galilei bittet Galilei um eine Audienz, obwohl er stark erblindet ist. Danach wird er zur Inquisition nach Rom geordert. Der Inquisitor berichtet dem Papst von den negativen Einflüssen Galileis und seinem Buch, der "Discorsi", welche sich gegen die Kirche und den Glauben richtet. Der Papst lässt die Schriften Galileis schlussendlich verbieten und der Gelehrte soll, wenn er weiter leben möchte, seine Lehren über das kopernikaniche Weltsystem berufen. Andrea ist enttäuscht und entsetzt über Galileis Verhalten. Galilei ist bis zu seinem Lebensende ein Gefangener der Inquisition. Dennoch forscht er unentdeckt weiter. Als Andrea eines Tages zu Besuch kommt, händigt Galilei ihm seine versteckte "Discorsi" aus. Andrea verschwindet damit über die Grenze Italiens. Das gesamte Schauspiel, jede einzelne Szene, ist im Dialog geschrieben. Dadurch kommen die unterschiedlichen Ansichten bezüglich der Wissenschaft und der Religion sehr gut zur Geltung. Der Konflikt zwischen Gelehrten und Gläubigen wird somit mehr als deutlich. Wegen seiner Aussagekräftigkeit wurde die Aufführung des Stückes zur damaligen Zeit sogar teilweise verboten oder zensiert. ...

Zusammenfassung von In seiner frühen Kindheit ein Garten

...2005 veröffentlicht, ist der Roman "In seiner frühen Kindheit ein Garten" von Christoph Hein eine Geschichte über einen besorgten Vater, der den Tod s...

Medea. Stimmen Zusammenfassung

...Der Roman "Medea. Stimmen" ist im Jahre 1996 veröffentlicht worden. Die Autorin Christa Wolf hierin darin die mythologische Erscheinung Medea in einer... ...er des Königs von Kolchis, welche mit Ehemann Jason nach Korinth floh. Bei der Autorin erscheint Medea nicht als skrupellose Person, sondern als verletzlicher Mensch, welcher mit Voreingenommenheiten konfrontiert w... ...ea nach einer Feierlichkeit am Hofe Kreons mit Fieber im Bett und wird von der Schwester Lyssa gepflegt. Hierbei hat sie einen Wahntraum, in welchem sie der Mutter von den vorhandenen Sorgen sowie einem Geheimnis erzählt. Hierin hat sich Medea von ihrem Ehemann... ...für sich selbst behalten. Medea kehrt nach Hause zurück. Hier wartet schon der eifersüchtige Ehemann Jason, der sie zum Geschlechtsakt zwingt. Da erinnert sie sich, wie sie dem Mann zum Goldenen Vlies geholfen hat und mit diesem auch floh. Zudem stellt sie fest, dass in Korinth der Wert des Menschen nach dem Besitz von Gold bemisst, im Gegensatz zum Kolchis. Medea jedoch möchte sich nicht an die Umgebung in der Stadt Korinth anpassen. Hierdurch ist sie der Ungnade verfallen. Zudem ist die Heilkunst vielen Bewohnern hier auch suspekt. Außerdem wird ihr vorgeworfen, dass Medea vor der Flucht mit Jason den Bruder Absyrtos gemordet hat. So macht sich Jason Sorgen, dass diese Beschuldigungen die Zukunft gefährden können. Agameda ist eine einstige Schülerin von Medea in Kolchis, und der Ehemann Presbon leben im Vergleich zu Medea in besonders angepasst in der Stadt Korinth. Agameda verargt Medea, dass sie immer Distanz gehalten hat. Im Vergleich zu Akamas, dem Astronom vom König Kreon, behauptet nun Agameda, dass Medea jene Königin bei einem Festmahl in dem Palast ausgekundschaftet hat. Jetzt erfährt Medea, dass diese des Mordes an dem eigenen Bruder beschuldigt wurde. Sie teilt mit, was in Kolchis vor der Flucht geschehen ist. Der Vater, der König Aietes, hat mit Misstrauen die Beliebtheit des Sohns befolgt. Zudem war der König in Bedrängnis, da seine Amtszeit alsbald ablaufen wird. So hat er den Sohn also umbringen lassen, um die Macht sichern zu können. Daher ist Medea für den Tod des Bruders nicht verantwortlich. In der Stadt Korinth wütet zudem auch die Pest. Glauke ist der Meinung, dass sie selbst daran Schuld ist. Nach der Ankunft von Medea in Korinth hat sie das Vertrauen bei Glauke gewonnen. Als diese von epileptischen Anfällen und Angstzuständen heimgesucht wurde, leistet Medea Hilfe, indem sie die Gesundheitslehre einsetzt und Glauke jenen Tipp gab, dieses traumatisierende Erlebnis noch einmal im Kopf durchzuspielen. Glauke soll sich demgemäß daran erinnern, wie die Schwester in Gefangenschaft genommen wurde. Akamas erinnert sich nun daran, wie Medea mit dem Ehemann Jason in Korinth eingetroffen ist. Dies hat die Korinther besonders beeindruckt. Akamas verteidigt auch die Tötung an Iphinoe, da dieser aus Verantwortung für das Volk begangen sei. Mittlerweile ist Akamas der Meinung, dass Medea völlig zu Recht verachtet wurde und aus Korinth verbannt wird. Zudem ist dann Jason frei und dieser kann dann auch Glauke heiraten. Medea lebt nun mit der Pflegeschwester Lyssa in der Wildnis. In dem Exil bekommt sie von Lyssas Tochter Arinna jene Botschaft, dass die beiden Söhne ermordet wurden. Überdies wird ihr von den Korinthern auch noch vorgeworfen, die Kinder getötet zu haben. Damit die Korinther dies nicht vergessen, sind diese gehalten, sieben Jahre der getöteten Söhne von Medea zu entsinnen. Die Autorin Christa Wolf lehnt das erst von Euripides eingeführte Motiv der Tötung von Kindern einer Heilerin entgegen der gesellschaftlich akzeptierten Aufgabe der Stammerhaltung ab. Diese griff auf den Versionen Euripides zurück, die weder den Kindes- noch den Brudermord der Medea kannten. Diese hielt den Mythos für matriarchalisch, weöcher durch männliche Bearbeitungen entsprechend dem geltenden Patriarchat umdefiniert wurde. Die Autorin fragt auch nach, in welchem Interesse Medea als einstige wilde Frau zu einer Mörderin erklärt worden ist. ...

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