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Zusammenfassung des Arzneimittelgesetzes

... = Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln hat seinen Geltungsbereich in der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Gesetz gibt die Richtlinien vor in p... ...on 1976 und löst die Bestimmungen aus dem Jahr 1961 fast gänzlich ab - nur der § 99 AMG bleibt erhalten. Die 18 großen Abschnitte des Arzneimittelgesetzes bestehen aus: Der Definition des Begriffes mit den sonstigen Begriffsbestimmungen Den Anforderungen an die jeweiligen Arzneimittel und deren Verordnung für die Herstellung Der Zulassung und Registrierung der Produkte und die Abgabe der Arzneimittel Den Schutz der Menschen, wenn eine klinische Prüfung stattfindet Die Qualitätssicherung und Kontrolle sowie die Einhaltung von Sondervorschriften Die Haftung bei entstandenen Arzneimittelschäden. Der Bürger hat ein Recht auf den Schutz seiner Gesundheit Als gesetzliche Grundlage für das Arzneimittelgesetz dient immer der Schutz der Gesundheit von der Bevölkerung. Hier ist eine hohe Sorgfaltspflicht angesagt in dem Umgang mit Arzneimitteln. In der Pflicht stehen die Pharmaindustrie, die Apotheker und die Ärzte. Die Belange der Herstellung müssen eingehalten werden, die Arznei muss ordnungsgemäß auf den Markt angeboten und überprüft werden. Die Verschreibungspflicht ist einzuhalten und der Patient muss vor Abgabe über das Arzneimittel aufgeklärt werden. Werden Verstöße gegen das AMG festgestellt, ergeben sich Ordnungswidrigkeiten bis hin zur Straftat und werden durch §§ 95 ff. geahndet. Doping als "never ending Story" in der Pharmaindustrie Eine besondere Bedeutung von bestimmten Präparaten gibt es im Sportbereich. Bekannt unter dem Namen "Doping", muss hier das Gesetz besondere Rechnung tragen. Sogenannte Dopingmittel und deren Anwendung regelt der § 6a. Das Bundesinnenministerium hat hierzu eine Rechtsverordnung erlassen, eine Liste, die anzeigt welche Arzneimittel verboten sind und unter Strafe stehen nach § 95. Einen Kausalzusammenhang ergibt sich im Arzneimittelgesetz durch den §§ 84 ff. Hier wird die Verantwortlichkeit geregelt, die bei einem Missbrauch von verschreibungspflichtigen Präparaten entstanden sind. Es geht um Arzneimittelschäden, die in sich eine Gefährdungshaftung bergen und durch das Schadensersatzrechtsänderungsgesetz aus dem Jahre 2002 eine besondere Beweiserleichterung dafür vorsieht. Das Arzneimittelgesetz dient als gesetzliche Grundlage für alle Arzneimittelverordnungen mit ihren Wirkstoffen nach § 54. Es gehört zum Nebenstrafrecht mit seinen jeweiligen Strafvorschriften. Anthroposophische Medizin, Homöopathie und Phytotherapie Das AMG regelt auch die Mittel, die für Besondere Therapierichtungen vorgesehen sind, wie der anthroposophischen Medizin, der Homöopathie und der Phytotherapie. Hier entstehen Registrierungsverfahren, die von der sogenannten konventionellen Medizin etwas abweichen. Die Anforderungen, die Besondere Therapierichtungen stellen, lösen immer wieder Debatten aus. Die Anhänger von alternativ-medizinischen Verfahren und die Hersteller aus der Homöopathie und Athroposophika sind dafür. Die Berücksichtigung dieser Besonderen Therapierichtungen bedeutet für die Praxis, dass die gesetzlichen Krankenkassen eine Kostenerstattung beispielsweise durch vermutlich unwirksame Misteltherapien bei Krebs entstanden, übernehmen müssen. Hier hagelt es in den Debatten schon mal heftige Kritik. Das Arzneimittelgesetz räumt dort den Wissenschaftspluralismus ein, der besagt, dass das pseudowissenschaftliche alternativ-medizinische Verfahren in den Besonderen Therapierichtungen greift und so müssen für diese Registrierung der Arzneimittel keine Nachweise für ihre Wirksamkeit erbracht werden. Die Geschichte des Arzneimittelgesetzes Bis 1961 gibt es Deutschland kein Arzneimittelgesetz. Es werden nur Teile vom Arzneimittelrecht durch unterschiedliche Vorschriften geregelt. Die ersten Entwürfe von Gesetzen und Verordnungen sind im Jahre 1928 entstanden. Fortgesetzt werden die Bestimmungen 1931 und 1933 und 1938 dann, gibt es ein fertiges Arzneimittelgesetz, dass jedoch noch nicht umgesetzt wird. Am 14.11. 1961 errichtet die Bundesregierung ein Gesundheitsministerium mit der ersten Gesundheitsministerin Elisabeth Schwarzhaupt von der CDU. Zu der Zeit enthält das AMG keine Verpflichtung, dass die Medikamente auf Wirksamkeit und Sicherheit geprüft werden - lediglich eine Registrierung wird vorgenommen. 1964 erhält der §21 eine wichtige Ergänzung, die Studien in vorklinischer und klinischer Hinsicht vorschreibt und damit die Prüfung der Arzneimittel vorantreibt. Im Juli 1971 gibt die derzeitige Bundesgesundheitsministerin Frau Käte Strobel gültige Richtlinien für die Überprüfung von Arzneimitteln bekannt. Grundsätzlichkeiten werden festgelegt für die toxikologische und klinische Prüfung sämtlicher Arzneimittel. 1975 stimmt die Bundesregierung den meisten Verbesserungsvorschlägen durch den Bundesrat zu. Bedingt durch die vielen Contergan-Vorfälle wird eine Verbesserung der Arzneimittelsicherheit gefordert. Das Arzneimittelgesetz wird seit 1961 insgesamt 17 Mal geändert. Medikamente nehmen einen sehr wichtigen Teil unserer medizinischen Versorgung ein. Arzneimittel werden als Stoffe bezeichnet, die im oder am menschlichen sowie tierischen Körper angewendet werden. Diese Mittel haben Eigenschaften, die der Heilung, Linderung und zur Verhütung von menschlichen oder tierischen Krankheiten und Beschwerden dienen. Diese Präparate unterlieg...

Zusammenfassung V-Modell

... 1979 von dem US-amerikanischen Softwareentwickler Barry Boehm entwickelt. Der Entwurf des V-Modells entstand mit der Idee ein festgelegtes System zu erstellen, nach welchem lösungsorientiert und in festgelegter Reihenfolge verschiedene Phasen der Softwareentwicklung durchlaufen werden. Es gibt eine allgemeine Version des V-Modells und eine patentierte Version, welche in Deutschland der verbindliche Entwicklungsstandard für Software für den öffentlichen Dienst und auch bei Privatprojekten ist. Unterscheidung des allgemeinen V-Modells und der patentierten Version Die allgemeine Version des V-Modells besteht aus den zwei übergeordneten Phasen welche Entwicklungsphase und Testphase genannt werden. Die Entwicklungsphase beinhaltet dann jeweils die Phasen Systemanalyse, Systemarchitektur, System-Entwurf, Software-Architektur und endet in einem fertigen Software-Entwurf. Von diesem ausgehend wird dann in der Testphase überprüft. ob der erstellte Entwurf bei konkreter Anwendung Fehler aufweist. Das V-Modell wird bildlich als V dargestellt, wobei im linken Arm absteigend die Phasen der Entwicklungsphase abgebildet werden und im rechten Arm aufsteigend die Testphase dargestellt wird. Hierbei stehen sich dann die zeitlich in fester Reihenfolge befindlichen Phasen gegenüber und die Anwendbarkeit der Software wird getestet. Um den spezifischen Anforderungen der Softwareentwicklung der deutschen Behörden gerecht zu werden, wurde im Jahr 1986 eine spezielle und abgewandelte Form des V-Modells von der deutschen Firma IABG erstellt und daraufhin patentiert. Zunächst sollte ein Softwareentwicklungs-Leitfaden für Informationssysteme und Waffensysteme erstellt werden, welcher später zu dem "zivilen" Modell ausgebaut wurde, sodass auch andere deutsche Behörden diesen als Struktur für eigene Softwareanforderungen nutzen konnten. Die Entwicklung eines festgelegten Systems bei der Softwareentwicklung sollte die Kosten der Projekte transparent halten, einen vergleichbaren Qualitätsstandard zu bilden und durch Transparenz der Projekte zu verhindern, dass eine Abhängigkeit zu einem einzelnen Anbieter entsteht und man so immer die beste Lösung findet. Das patentierte V-Modell weist einige Abweichungen vom allgemeinen Modell auf. Ein wichtiger Unterschied ist, dass die beim allgemeinen Modell vorgegebene Reihenfolge der Phasen nicht zwangsläufig eingehalten werden muss, sondern eine möglichst effiziente Lösungsfindung im Vordergrund steht. Des weiteren fehlt die am Ende stattfindende Abnahme als Punkt im patentierten Modell. Gleich geblieben ist aber die Struktur einer Entwicklungsphase und einer Testphase in welcher die Anwendbarkeit der Software überprüft bzw. validiert wird. Eine weitere Reform des V-Modells fand im Jahr 1997 statt und entfernte sich dabei von der "klassischen Softwareentwicklung" und im Jahr 2005 wurde es weiter ausgebaut und spezialisiert und nennt sich seit dem "V-Modell XT" und wurde um einige wesentliche Elemente ergänzt. Das V-Modell XT Die Vorgaben, welche im "V-Modell XT" gelten haben nur noch entfernte Ähnlichkeit mit dem ursprünglichen V-Modell, da es kaum noch Vorgaben bezüglich des Ablaufes bei der Projektentwicklung gibt. Stattdessen sind die Vorgaben auf das sogenannte "Tailoring" (engl. tailor -> schneidern) ausgerichtet, was bedeutet, dass das Projekt auf unnötige Arbeitsschritte verzichtet und nur noch die für den Ablauf wichtigsten Punkte eingehalten werden. Im Gegensatz zu den Vorläufern des "V-Modell XT" werden nicht nur feste Vorgaben an den Auftragnehmer gestellt, sondern auch an den Auftraggeber. Insgesamt wird das hauptsächliche Augenmerk auf das Produkt, also das "Was" gelegt und nicht mehr so sehr auf den Ablauf, also das "Wie". Die fest integrierten Bausteine des "V-Modell XT" bestehen aus den Punkten "Projektmanagement" (PM), "Qualitätssicherung" (QS), "Konfigurationsmanagement" (KM) und "Problem- und Änderungsmanagement" (PA), welche von dem Auftragnehmer (AN) und Auftraggeber (AG) besprochen und durchgeführt werden. Im Endeffekt müssen die Schritte "geplant", "in Bearbeitung", "vorgelegt" und "Akzeptiert" eingehalten werden. Das jeweils aktuelle "V-Modell" (im Moment "V-Modell XT 1.4") wird vom "Beauftragen der Bundesregierung für Informationstechnik" bereitgestellt und kann als PDF h...

Zusammenfassung von der Verschollene (Amerika)

..."Der Verschollene" von Franz Kafka ist ein von 1911 bis 1914 verfasster Roman, der 1927 posthum zunächst unter dem Titel "Amerika" veröffentlicht wurd... ...ner Ankunft trifft er auf seinen Onkel, einen erfolgreichen Geschäftsmann, der vor Jahren nach Amerika immigrierte und nun von besagter Dienstmagd über Karls Ankunft informiert wurde. Der Onkel nimmt ihn herzlich in seinem Haus auf und ermöglicht ihm ein luxuriöses Leben. Der Bruch erfolgt, als Karl die Einladung in das Landhaus eines Geschäftsfreundes gegen den Willen des Onkels annimmt. Nahezu mittellos und nur mit einem Koffer begibt sich der Junge in eine heruntergekommene Herberge, in der er sich mit zwei Tagelöhnern das Zimmer teilt. Er schließt sich Robinson und Delamarche an, die sich in einer nahe gelegenen Kleinstadt Arbeit suchen wollen. In Wirklichkeit spekulieren die Beiden allerdings auf Karls’ restliches Geld und durchsuchen seine Sachen, als dieser in einem Hotel nach Lebensmitteln fragt. Karl erhält im Hotel zwischenzeitlich das Angebot dort zu übernachten und trennt sich zornig von den bisherigen Reisegefährten, als er seinen durchwühlten Koffer vorfindet. Im Hotel wird er von der Oberköchin freundlich aufgenommen, die ihm auch einen Job als Liftboy vermittelt. Die Arbeit ist hart und die Tage lang, dennoch ist Karl mit seiner Situation zufrieden. Eines Tages taucht aber Robinson völlig betrunken im Hotel auf und verlangt von Karl mit ihm zu kommen, bevor er plötzlich zusammenbricht. Karl bringt ihn in den Schlafsaal der Liftboys, muss hierfür aber seinen Arbeitsplatz unbeaufsichtigt lassen. Für dieses Vergehen und nach dem Entdecken Robinsons, wird er im Hotel gekündigt. Auch die Oberköchin kann ihm nicht mehr helfen, übergibt ihm aber ein Empfehlungsschreiben für eine Pension. Bevor er allerdings das Hotel verlassen kann, wird er vom Oberportier, dem er schon länger negativ aufgefallen war, brutal festgehalten. In einer Rangelei kann sich Karl befreien, muss aber seine Papiere und das Empfehlungsschreiben zurück lassen. Vor dem Hotel trifft der Protagonist erneut auf Robinson, der laut nach ihm ruft. Um keine weitere Aufmerksamkeit zu erregen und ohne andere Perspektiven, steigt Karl mit ihm gemeinsam in ein Taxi. Vor Robinsons Wohnung kann Karl das Taxi nicht vollständig bezahlen und muss schließlich vor einem herbeigerufenen Polizisten in die Wohnung fliehen. Dort leben Robinson, Delamarche und dessen herrische Geliebte, die Sängerin Brundelda. Karl soll die Nachfolge Robinsons übernehmen, der bisher als eine Art Diener des Paares fungiert hat. Die launische Art Bruneldas zwingt in schnell in die Rolle eines Bediensteten. Der Versuch zu entkommen misslingt und Karl fügt sich scheinbar seinem Schicksal, nachdem ihm dies von einem Studenten in der Nachbarwohnung empfohlen wird. An dieser Stelle endet die Handlung abrupt. Als das von Kafka geplante Ende wird oftmals ein Fragment mit dem Titel "Naturtheater von Oklahoma" angeführt. Karl sieht hier ein Plakat, auf dem ein Theater nach Personal sucht. Nach dem Durchlaufen eines langwierigen Bewerbungsprozesses wird er als technischer Arbeiter dort angestellt. Das Ende, in dem Karl mit dem Zug nach Oklahoma fährt, wobei ihm zum ersten Mal die Größe der USA bewusst wird, lässt zumindest die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu. Auch von Kafka selbst wurde der begonnene Roman als "wesentlich hoffnungsvoller" als seine restlichen Werke bezeichnet. Im Roman verarbeitet er sein Bild über die USA ohne jemals dorthin gereist zu sein. Stattdessen bediente er sich verschiedener Überlieferungen. Ein wichtiger Teil dabei war vermutlich das Buch „Amerika Heute und Morgen Reiseerlebnisse “ von Arthur Holitscher. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den verschiedenen Sozialen Problematiken in de...

Inhaltsangabe von Arthur Schnitzlers Reigen

...Der schriftstellerisch bedeutendste Vertreter der Wiener Moderne, Arthur Schnitzler schreibt bereits 1897 die Urfassung seines "Skandalstückes" Reigen... ... in Berlin seine Uraufführung feiern. Schnitzler schreibt damit, als einem der größten Theatereklats des 20. Jahrhunderts, Geschichte. Der Reigen schildert in 10 Dialogen Situationen, die sexuelle Begierden und unterschiedliche menschliche Emotionen, den Beischlaf betreffend, zeigen. Obwohl der eigentliche Koitus niemals gezeigt wird, gilt das Stück damals als pornografisches Machwerk. Den Titel Reigen wählt Schnitzler bewusst, da er in Anlehnung an den Tanz, die Dialoge miteinander verknüpft und seine Darsteller reichen sich von Szene zu Szene an andere Partner weiter. 10 Protagonisten nämlich eine Dirne, ein Soldat, ein Stubenmädchen, ein Junger Herr, eine junge Frau, ein Ehegatte, sein süßes Mädel, ein Dichter, eine Schauspielerin und ein Graf tanzen den Reigen und geben in unterschiedlichen Partnerwechseln ein anschauliches Bild des Anstieges auf der Gesellschaftsleiter. Den Auftakt machen die Dirne und der Soldat. Dieser trifft auf seinem Weg zurück in die Kaserne auf die Prostituierte Leocadia. Sie macht ihm Avancen und er folgt ihr zum Flussufer hinunter, wo sie miteinander Sex haben. Am Sonntag darauf trifft der Soldat auf das Stubenmädchen. Er überredet sie in den mittlerweile dunklen Praterauen mit ihm zu verweilen und verführt sie dort. Der junge Herr des Stubenmädchens, Alfred kann seine Leidenschaft ihr gegenüber nicht mehr zügeln und nötigt sie zum Beischlaf. In der nächsten Szene hat Alfred, der junge Herr eine Verabredung mit Emma, einer verheirateten Frau. Doch der Druck der Situation erweist sich als negativ auf seine Manneskraft und erst nach einem neuerlichen Versuch durch Emma gelingt der Koitus doch und man verabredet sich für den nächsten Tag. Emma die junge Ehefrau begegnet am Abend ihrem Gatten im ehelichen Bett. Dieser erklärt, die männliche Moral betonend, die Verwerflichkeit von Frauen, die sich selbst noch unverheiratet dem Sex mit verheirateten Männern hingäben. Sie versucht den Gatten schüchtern darauf hinzuweisen, dass sie seine Leidenschaft öfters genießen möchte, doch er wehrt sie ab und schläft ein. Der Gatte sucht seine Leidenschaft bei einem "süßen Wiener Mädel" zu befriedigen. Diese schenkt, ihrem Proletarierstatus entsprechend den leiblichen Genüssen des Abendessens mehr Aufmerksamkeit als ihm. Sie geht ein Verhältnis mit einem erfolgreichen Dichter ein. Der ergötzt sich zwar an ihrer Naivität, ist aber dennoch seltsam berührt, dass sie seiner Berühmtheit keine Bedeutung beimisst. Daher stürzt er sich in eine Affäre mit einer bekannten Schauspielerin, die in seinen Stücken spielt und ihn abwechselnd anzieht und abstößt. Als Künstlerin nimmt sie die Huldigungen eines Grafen an. Alsbald fühlt der sich von der exzentrischen Diva überfordert und verbringt die Nacht völlig betrunken mit der Dirne Leocadia. Und hier schließt sich der Reigen der Leidenschaft und der gesellschaftlichen Struktur. Er begann ganz unten bei der Dirne und endet über die Aristokratie wieder bei ihr. Hier wird das Umfeld sexueller Begierden gezeigt. Die Palette umfasst sowohl das echte Verlangen nach Liebe, wie auch Sehnsucht, Machtspiele, Verführung und Enttäuschung. Schnitzler spart nicht mit beißender Kritik an der gesellschaftlichen Moral und lässt seinen Reigen durch alle gesellschaftlichen Schichten, beginnend beim Proletariat bis hinauf zur Aristokratie tanzen. Das Stück löste nicht nur in Berlin, sondern auch in Wien nach seiner Aufführung einen gewaltigen Skandal aus. Dieser gipfelte im so genannten "Reigen Prozess" und Schnitzler verhängte ein Aufführungsverbot dafür. Dieses Verbot galt bis zum Jahr 1982, wurde aber immer wieder durch verschiedene Filmaufführungen und Tonträger umgangen. Eine interess...

Das Majorat - eine Zusammenfassung

...rschien 1817 und ist Bestandteil seines Erzählzyklus »Nachtstücke«. Inhalt der Erzählung ist die Familiengeschichte einer deutschen Adelsfamilie. Familiäre Konflikte und ein übernatürlicher Geisterspuk sind Inhalt des Buches. Der Text ist in zwei große Abschnitte gegliedert, die E.T.A. Hoffmann nicht deutlich hervorhebt. Inhaltlich geht es um einen Zeitraum von knapp 40 Jahren mit einem Rittergut an der Ostsee als zentralen Handlungsort. Teil 1 Der Text beginnt mit der Beschreibung eines Rittergutes mit dem Namen "R..sitten", gelegen an der Ostsee. Schlossherr Baron Roderich von R. lebt außerhalb und besucht das Rittergut nur einmal jährlich zur Jagd. Der Ich-Erzähler Theodor begleitet seinen Großonkel V. im Jahr "179" zum Rittergut. In der ersten Nacht wird Theodor Zeuge eines Spuks, den sein Onkel eine Nacht später erfolgreich beendet. Als Baron Roderich samt Frau Seraphine am folgenden Tag eintreffen, beginnt Theodor von ihr zu schwärmen und spielt ihr ein Stück auf dem Klavier vor. Nachdem V. seinen Neffen warnt, nimmt Theodor an der Jagd teil, um Seraphine fernzubleiben. Diese erkrankt kurz später, woraufhin der Baron Theodor verantwortlich macht, weshalb dieser samt Onkel kurz später abreist. Teil 2 An dieser Textstelle beginnt die ursprüngliche Geschichte des Majorats (= ältester Nachfahre erbt gesamten Besitz) im Jahr 1760, als der alte Baron Roderich von R. verstirbt. Vor seinem Tod bestimmte er das Rittergut zum Majorat, damit seine Familie im Laufe der Zeit nichts an Macht einbüßen muss. Der Sohn des verstorbenen Baron namens Wolfgang, lehnt jedoch das Erbe des Majorats ab und erhebt schwere Vorwürfe Ihm und seinem Bruder Daniel gegenüber, da ihm der Plan missfällt. Wolfgang hat vor, alle Bediensteten gegen eine finanzielle Zahlung zu entlassen und das Schloss aufzugeben. Wolfgangs überdenkt seine Entscheidung, als der Justiziar von Roderich, V., preisgibt, dass Geld im Schloss versteckt sei. Tatsächlich findet man auf Hinweis von Daniel an mehreren Orten Geld. Wolfgang ändert aufgrund der Aussicht nach weiteren Reichtümern seine Meinung und lässt auch seinen Bruder Daniel weiterhin auf dem Rittergut leben. Plötzlich taucht Wolfgangs jüngerer verschuldeter Bruder Hubert auf, der Geld verlangt, das Wolfgang ihm verweigert. Nur kurz nachdem V. ein geheimes Streitgespräch zwischen Hubert und Daniel mitbekommt, fällt Wolfgang aus dem Fenster eines Turms und stirbt. V. glaubt an einen Mord. Nach Huberts Tod einige Jahre später ist dessen Sohn Hubert II. rechtmäßiger Erbe, bis bei der Eröffnung des Testaments ein Fremder auftaucht, Wolfgangs Sohn aus heimlicher Ehe, Roderich II. Da der Anspruch von Hubert II. auf das Schloss erlischt, versucht dieser später erfolglos das Testament anzufechten. Als V. Daniel eines Nachts Schlafwandeln sieht, versucht er diesem etwas zum Tod Wolfgangs entlocken und erhält daraufhin wertvolle Unterlagen, die ein Mordkomplott von Hubert und Daniel beweisen. Als Hubert ein schlechtes Gewissen plagt, verlässt er die Burg und unterstützt Roderich II. heimlich mit finanziellen Mitteln. Seraphine, die Schwester von Hubert II., und Roderich verlieben und heiraten sich. Wenige Tage jedoch nachdem V. und sein Neffe Theodor die Ritterburg verließen, verunglückt die Baronin bei einer Schlittenfahrt tödlich. Während der Fahrt wird sie von Geistererscheinungen heimgesucht. Jahre später verschlägt es Theodor wieder an die Ritterburg, wo er jedoch nur noch Ruinen vorfindet. Interpretation Die Geschichte spielt in der Zeit kurz nach der französischen Revolution. Die Generationengeschichte zeigt auf, dass die traditionellen Strukturen, die durch die Errichtung des Majorats gefestigt werden sollten, nicht mehr zeitgemäß waren. Im Gegensatz zur eigentlich Absicht Roderichs des I., entwickelte sich kein stabiles Familienfundament, sondern eine zerstrittene Ahnenlinie. Die Ruine des Ritterguts steht sinnbildlich für das Aufbrechen veralteter Dogmen, aus denen etwas Neues (in der Geschichte ein Leuchtturm) entsteht. ...

Inhaltsangabe von Franz Kafkas Brief an den Vater

...ste Franz Kafka einen ca. 100 Seiten langen Brief an seinen Vater Hermann. Der Brief wurde jedoch nie seinem Vater übergeben, sondern erst 1952 in der Zeitschrift "Neue Rundschau" veröffentlicht. Franz Kafkas Vater Hermann,... ... er nur einige wenige Stunden in einer Arbeiter-Unfallversicherung um sich der Literatur und dem Schreiben widmen zu können, das in den Augen des Vate... ...zu seinem Vater zu analysieren. Er beginnt mit Kindheitserinnerungen, schildert dem übermächtigen Vater wie sehr ihn sein Drohen und Verhöhnen als kle... ...ung sehr ironisch vorgegangen ist, dass er in seiner Anwesenheit gegenüber der Mutter von ihm in der dritten Person als "der Herr Sohn" gesprochen habe. Kafka selbst beschreibt sich selbst als sehr sensibel und angsterfüllt. Er sei mit der zynischen Behandlung nicht zurechtgekommen und wirft ihm vor, kein Vertrauen in ihn gesetzt zu haben, ja ihn sogar als Verräter bezeichnet zu haben. Der Vater habe Regeln erlassen, die für alle Familienmitglieder bindend waren, nur für ihn selbst nicht. Er bedauert auch, dass seine Mutter und seine Schwestern im Geschäft aushelfen mussten, sich nicht um den kleinen Franz kümmern konnten und er ohne Liebe, nur von tschechischem Personal versorgt, aufwachsen musste. Der Brief, den Kafka selbst als Anklageschrift bezeichnet, verlangt indirekt vom Vater das Eingeständnis dass er das so nicht gewollt habe und damit ein Schuldbekenntnis. Er greift auch die "jüdisch-mittelständische Selbstgerechtigkeit" des Vaters an und hält ihm vor nur viermal im Jahr im Tempel gewesen zu sein. Kafka begreift sich selbst gegenüber dem Vater immer wieder als klein, lächerlich und in seinem Wesen unerkannt. Der Vater habe zum Beispiel immer Fleisch gegessen, er aber habe als Vegetarier besonders langsam, nach einer bestimmten Gesundheitsmethode sein Gemüse gekaut, was der Vater "nicht mitansehen konnte". Während der Vater seinen Geschäften nachgeht um möglichst viel Geld zu verdienen, sei er in der Nacht stundenlang aufgeblieben um zu schreiben und habe damit in den Augen des Vaters seinen Werdegang und Aufstieg in der Versicherung gefährdet. Dabei reflektiert er wie verweichlicht und lebensuntüchtig er seinem Vater damit scheinen musste. Kafka kommt zu dem Schluß, dass er etwas gemeinsam mit seinem Vater hat, er will ebenso mit aller Energie erreichen besser zu sein, nur nicht wie dieser auf Macht und Geld aufbauend, sondern anders, auf geistigem, sensiblen Gebiet. Es scheint als habe Kafka erstmal verbalen Widerstand gegen seinen Vater gesetzt und sich gegen den Mythos des starken Vaters abgegrenzt. Der fast hundertseitige "Brief an den Vater" des damals sechsunddreißigjährigen Franz Kafkas ist eine Antwort auf die Frage seines Vaters warum er sich vor ihm fürchte und gleichzeitig eine Abrechnung mit ihm. Franz Kafka schreibt diesen langen Brief nach seinem dritten Versuch eine Familie zu gründen, der daran scheiterte, dass die Braut dem Vater nicht standesgemäß genug war, gefolgt von einer nachfolgenden langen Zeit der Niedergeschlagenheit, in der er ihm das Schreiben nicht möglich ist. Der Brief wird als Befreiungsschlag Kafkas gesehen, sowohl in Hinblick auf seinen Vater, als auch aus seiner damaligen literarischen Stagnation. Obwohl der Brief dem Vater niemals zugestellt wurde, scheint Franz Kafka sich durch die verbale Formulierung seiner langjährig aufgestauten Gefühle und dem "Aussprechen seiner Wahrheit" von der Meinung seines Vaters befreit und sich durch das Schreiben des Briefes mit...

Inhaltsangabe von "A Small Family Business"

...rung fand 1987 in London statt. Das Stück erzählt die Geschichte von Jack, der sehr auf Moral achtet und dem Werte etwas bedeuten. Nachdem er den Fami... ...trieb übernimmt, muss er allerdings feststellen, dass seine Familienmitglieder aus Geldgier in dubiose Geschäfte verwickelt sind. Schließlich wird auc... ...hkeit hinzuweisen. Dann erscheint Benedict Hough, ein Privatdetektiv, auf der Party. Im Vertrauen konfrontiert Hough Jack´mit dem Vorwurf, Jacks Toch... ...t anstellen. Jack lässt sich nicht erpressen, doch Poppy und Tina, Jacks andere Tochter, nehmen es ihm übel, dass er sich nicht für Samantha eingesetzt h... ...en kopiert. Hough identifiziert die Firma Rivetti. Jack weiß, dass sein Bruder Cliff dafür verantwortlich ist. Bei einer Konfrontation gesteht Cliff. Jack weiß mittlerweile, dass Cliffs Frau eine Affäre mit einigen der Rivettis hatte. Bei einem Plenum der Familie kommt schließlich heraus, dass jeder aus der Familie, außer Jack, von den Geschäften wusste und daraus Profit gezogen hat. Jack macht sich Sorgen, denn Hough weiß von alldem. Hough schlägt das Angebot einer Auszahlung ab und erpresst die Familie in ernsthafte finanzielle Probleme. Er lässt Jack etwas Zeit und Jack nutzt diese, um sich mit der Familie zu beraten. Sie kommen zu dem Lösungsvorschlag, Hough von einem der Rivettis töten zu lassen. Dieser versucht währenddessen, das Geld, welches Jack ihm angeboten hatte, zu finden. Poppy, Samantha und Tina erwischen ihn dabei und Hough wird getötet. Um die Leiche zu entsorgen will die Familie die Rivettis bezahlen. Auf Kens Geburtstagsfeier erfährt Jack, dass er seine Firma dazu zur Drogenverteilung benutzen soll. Jack willigt ein, doch aufgrund seines Charakters und seiner Werte löst das einen inneren Konflikt aus. Er versucht, das Geschehene moralisch zu rechtfertigen. Dabei erinnert er sich an die Rede, die er zu Beginn auf der Überraschungsparty gehalten hat. Er merkt nicht, dass Samantha bereits dro...

Madame Bovary Zusammenfassung

...rts "Madame Bovary" - Zusammenfassung Madame Bovary – Ein Sittenbild aus der Provinz“ ist ein Gesellschaftsroman von Gustav Flaubert, der 1857 erstmals erscheint. Er spielt in den Jahren um 1840 in Yonville, wo die Hauptprotagonistin Emma Bovary, geborene Rouault, einen Landarzt ehelicht, ihn im Verlauf der Ehe mehrmals hintergeht und die Familie in den finanziellen Ruin treibt. Emma lernt ihren Ehemann Charles Bovary bei der Behandlung ihres Vaters kennen und heiratet ihn kurze Zeit später. Die Wün... ...wandschaft hingezogen fühlt. Auch als ihre Tochter Berthe geboren wird, ändert sich an Emmas Gemütszustand wenig. Sie leidet unter der Situation, mit einem Mann verheiratet zu sein, den sie nicht mehr liebt, u... ... Rodolphe verführen und entwickelt ihm gegenüber Gefühle, die er nicht erwidert. Durch ihre Liebe zu Rodolphe treibt sie ihre Familie weiter in die Sc... ... Genesung fährt Charles mit Emma in das Theater nach Rouen, wo sie Léon wiedertreffen. In der folgenden Zeit beginnt Emma mit Léon ein Verhältnis. Auch hiervon erfährt ... ...Bovary. Ebenfalls finden sich biografische Bezüge Flauberts in dem Roman wider. ...

Zusammenfassung von Siddhartha

...hen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Hermann Hesse. Darin begibt sich der titelgebende Siddhartha auf die Reise seines Lebens und lernt an verschiedenen Stationen die Philosophie der fernöstlichen Religionen verstehen. Eingeführt wird Siddhartha als vielversprechender Jüngling. Als Sohn eines Brahmanen gehört er der obersten Kaste seiner Gesellschaft an und hat eine glänzende Zukunft vor sich. Doch schon seit frühsten Kindheitstagen ist Siddhartha hier nicht glücklich und glaubt seinen Platz anderswo zu sehen. Zusammen mit seinem Freund Govinda bricht er in die Ferne auf. Ihr erstes Ziel ist eine Gemeinschaft der Samanas. Unter diesen Asketen und Bettlern vertieft Siddhartha sein Wissen über Meditation, erlernt das Fasten neu und übt sich in völliger Besitzlosigkeit, kommt aber dem ersehnten Nirwana nicht näher. Enttäuscht wendet er sich von den Samanas ab. Als Siddhartha von Gotama, dem Buddha, hört, pilgert er mit Govinda zum Lager des Heiligen. Die zwei Freunde zeigen sie sich tief beeindruckt von dem Erleuchteten. Siddhartha fühlt jedoch, dass wirkliche Erkenntnis nur von einem selbst ausgehen kann und nicht durch die Lehre eines anderen erworben wird. Govinda hingegen schließt sich den Jüngern Gotamas an und so trennen sich die Wege der Jugendfreunde. Der einstige Jüngling Siddhartha sieht sich zum Manne gereift und gibt sich der sichtbaren Welt mit all ihren Verlockungen hin. Über einen Fluss erreicht er eine Großstadt und trifft dort auf die Kurtisane Kamala, die sich ihrerseits von Siddhartha fasziniert zeigt. Sie lässt ihn an ihrer Erfahrung in Liebesdingen teilhaben und führt ihn in eine Welt abseits des Spirituellen ein. Unter diesen „Kindermenschen“ gelangt Siddhartha als Kaufmann zu einigem Erfolg. Zu Anfang agiert er zwar ironisch doch mit Geschick in diesen ihm neuen Kreisen und wird schließlich zum Teil der von ihm verachteten Sinneswelt, gibt sich ihren Ausschweifungen wie dem Glücksspiel hin. Viele Jahre verstreichen in dieser Trägheit, bis ein Traum ihn durchdringt und Siddhartha an seine Suche nach Erleuchtung erinnert. Mit einem Schlag reist er aus der Stadt ab, verlässt mit all seinem Besitz auch Kamala. Nach dem langjährigen Verhältnis erwartet die schöne Kurtisane ein Kind von ihm, wovon Siddhartha jedoch nichts ahnt. Auf seinem Irrweg gelangt Siddhartha zu den Ufern des Flusses zurück und beschließt in seiner Verzweiflung sich das Leben zu nehmen. Erst im letzten Augenblick erkennt er seinen Fehler, denn ein solcher Akt würde ihn nur tiefer in Sansara, dem ewigen Kreislauf, vergraben. Erschöpft bricht er zusammen und sieht sich nach seinem Erwachen dem Jugendfreund Govinda gegenüber. Dieser ist Mönch geblieben und gemeinsam reflektieren sie ihre jeweiligen Wege. Siddhartha spürt Akzeptanz über sich kommen. Wieder allein trifft er auf den Fährmann Vasudeva, der ihn bei sich aufnimmt und ihn sein Handwerk lehrt. Vor allen Dingen lernt Siddhartha aber dem Fluss und damit dem heiligen Om zu lauschen. Jahre später kommt es zum Wiedersehen mit Kamala, die nach einem Schlangenbiss im Sterben liegt. Eifrig übernimmt Siddhartha die Verantwortung für seinen elfjährigen Sohn. Der Junge allerdings kann mit dem bescheidenen Leben in der Hütte am Fluss nichts anfangen. Frustriert flieht der Sohn zurück in die Stadt und es dauert lange, bis der Vater diese Trennung verarbeitet hat. Nach dem Tod des Fährmanns bleibt Siddhartha am Fluss. Als alter Mann trifft er zu einem letzten Gespräch auf Govinda. Der noch immer Suchende Govinda erkennt in seinem Freund einen Heiligen, der wie der verstorbene Buddha Erleuchtung erreichte. Titelheld Siddhartha und Autor Hesse weisen viele Gemeinsamkeiten auf. Sie verbindet ihr ruheloses Wesen und die Hoffnung, das am Ende Erkenntnis und Erlösung stehen. Dadurch wurde Hesse zum Sprachrohr einer Generation, die seine Erzählung in den 1960er Jahren wiederentdeckten. ...

Zusammenfassung der Literaturepoche Spätmittelalter (1250–1500)

...Das Spätmittelalter ist in Deutschland eine Zeit der Erneuerung. Eine Veränderung ist die Vermehrung literarischer Formen, darunter Prosadarstellungen...

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