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Zusammenfassung Livius ab urbe condita
...zeit erstreckt sich über 40 Jahre.
In insgesamt 142 Büchern dokumentiert der Historiker die bis dato 700-jährige Geschichte Roms von seinen sagenhaf... ... erhalten, einige nur fragmentarisch überliefert. Manche Bücher werden von anderen antiken Autoren zitiert und nur sekundär überliefert. Es wird vermutet, ... ...et sich nach annalistischem Schema durch die Historie Roms. Er beginnt bei der Gründungssage von Romulus und Remus und dem Raub der Sabinerinnen. Anschließend behandelt er die römischen Könige bis zum Ende der römischen Königszeit und der Gründung der Republik.
Ab Buch 4 beginnt er seinen Bericht über die verschiedenen Kriege bis er in Buch 16 bei den Punischen Kriegen angelangt. Diese nehmen einen großen Raum in seinem Gesamtwerk ein und umfassen insgesamt 48 Bücher.
In 9 Büchern widmet sich Livius dem Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius und der Ermordung Caesars.
Buch 120- 142 handeln vom Triumvirat, vom Sieg des Octavian über Marcus Antonius und Kleopatra, der Machtergreifung des Augustus und seinem Prinzipat. Buch 142 endet dann mit dem Tod des Drusus.
Livius zieht für sein Geschichtswerk ältere historische Schriften heran, die ihm als Quelle dienen. Als stilistisches Vorbild dient ihm Cicero und sein Werk nimmt im Verlauf immer mehr den klassischen Stil an.
Livius ist sehr um Klarheit und Überschaubarkeit, aber auch um Anschaulichkeit bemüht. So wechseln sich nüchterne annalistische Passagen mit ausgedehnten Erzählungen im Stile der hellenistischen Geschichtsschreibung ab.
Livius nimmt in seinem Werk eine prorömische Haltung ein, die bereits in dessen Vorwort deutlich zu erkennen ist. Der Begriff des "exemplum" ist dabei entscheidend für sein Verständnis von Geschichte. Geschichtswissen hat belehrende Funktion und er nimmt in seinem Werk eine moralisierende Haltung ein, indem er den Aufstieg und Fall Roms moralisch begründet und deutet.
Das Werk des Livius erfreute sich bereits kurz nach seinem Tod allgemeiner Beliebtheit und wurde zur Schullektüre. Im Mittelalter wurde Livius zwar als Autorität anerkannt, jedoch kaum gelesen.
In der Renaissance wurde er wiederentdeckt und wurde zum humanistischen Ideal eines römischen Geschichtsschreibers. Er erfährt bis heute eine breite Rezeption und ist ein fester Bestandteil der Schullektüre im Fach Latein.
Die Ermittlung der Quellen, die Livius als Vorlage für sein Geschichtswerk dienten, sind Gegenstand der modernen Forschung.
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Zusammenfassung von Das Schicksal ist ein mieser Verräter (John Greene)
... um einen Jugendroman von dem US-amerikanischen Schriftsteller John Green. Der Titel ist im Jahr 2012 erschienen und erzählt die Liebesgeschichte der beiden unheilbar an Krebs erkrankten Hazel Grace Lancaster (16) und August Walter (17). Die Geschichte spielt in der Gegenwart über einen Zeitraum von mehreren Monaten des ausklingenden Winters bis zum 14. Juli des gleichen Jahres. Handlungsorte sind Indianapolis im US-Bundesstaat Indiana und das niederländische Amsterdam.
Die 16-jährige Hauptdarstellerin Hazel Grace Lancaster aus Indianapolis um US-Bundesstaat Indiana leidet an unheilbaren Schilddrüsenkrebs. Dieser hat bereits bis in die Lunge gestreut. Metastasen sorgen hier für eine große Atemnot. Hazel muss daher ständig ein Sauerstoffgerät mit sich führen. In der Selbsthilfegruppe lernt sie den ein Jahr älteren August Waters alias „Gus“ kennen. Gus leidet an Knochenkrebs. Ihm wurde bereits ein Bein abgenommen. Dadurch scheint seine Erkrankung vorerst gestoppt zu sein.
Hazels Lieblingsbuch ist: „Ein herrschaftliches Leiden“ vom Autor Peter Van Houten. Auch Gus ist von diesem Buch sehr angetan. Im diesem Roman wird die Leidensgeschichte der jungen Anna und ihr Umgang mit ihrer Krebserkrankung geschildert. Schließlich verlieben sich Hazel und Gus ineinander.
Hazel will sich erst nicht auf Gus einlassen. Ihr ist zu diesem Zeitpunkt bereits bewusst, dass sie sterben wird. Die möchte Gus mit ihrem Tod keine Schmerzen bereiten. Gus unternimmt jedoch alles, um die Zuneigung und Freundschaft von Hazel zu erlangen. So schafft er es sogar, ihr einen großen Wunsch zu erfüllen.
Er organisiert ein Treffen mit dem Autor ihres Lieblingsbuches Peter Van Houten in den Niederlanden. Van Houten lebt zurückgezogen. Er ist vereinsamt und alkoholkrank. Der Besuch in Amsterdam wird zu einer großen Enttäuschung für Hazel. Dennoch genießt das verliebte Paar die gemeinsame Zeit während der Reise. Sie schlafen zum ersten Mal miteinander. Es wird jedoch das einzige Mal bleiben.
Schon vor der Reise nach Amsterdam hatte Gus erfahren, dass sein Krebs wieder ausgebrochen ist. Im ganzen Körper haben sich schon Metastasen gebildet. Wieder zurück in der Heimat beginnt für ihn ein kräftezerrender und aussichtsloser Kampf gegen den Tod. Die Liebe zwischen Hazel und Gus wird in dieser schweren Zeit immer stärker.
Der Tod von Gus ist für Hazel unerträglich und sehr schmerzhaft. Unerwartet nimmt auch Peter Van Houten an der Beerdigung von Gus teil. Seine eigene Tochter litt ebenfalls an einer Krebserkrankung und ist daran gestorben. Er vertraut sich Hazel an. Diesen schweren Schicksalsschlag hat er in seinem Buch: „Ein herrschaftliches Leiden“ verarbeitet.
Hazel erfährt kurze Zeit danach, dass Gus für sie eine Grabrede geschrieben und an Van Houten gesendet hat. Er sollte die Grabrede für Gus überarbeiten. August Walter drückt darin seine Wertschätzung und seine unendliche Liebe zu Hazel aus.
Gus findet große Worte. In unserer Welt lassen sich Schmerzen nicht vermeiden, aber wir selbst können bestimmen, wer uns verletzt. Über seine getroffene Wahl war Gus sehr glücklich. Mit dem gleichen Bekenntnis von Hazel endet schließlich der Roman. Wie lange sie noch mit ihrer Krebserkrankung weiterlebt bleibt offen.
In dem Roman: „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gelang John Green etwas Bedeutendes. Er behandelt eine heimtückische Krankheit und konfrontiert den Leser mit allen dazugehörenden knallharten Einzelheiten.
Das Buch behandelt Leiden, Schmerzen und letztendlich den Tod. Auf der anderen Seite ist es erstaunlich zu sehen, wie sehr Gus und Hazel die kurze ihnen geschenkte Zeit gemeinsam genießen. Mit Ironie und Humor schauen sie der Realität ins Auge. Dazu gehört Stärke und ein unbändiger Lebenswillen.
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Inhaltsangabe vom In seiner frühen Kindheit ein Garten
...wechsel mit Beamten getöteten Wolfgang Grams. Sein Romanheld Oliver Zurek, der wie Wolfgang Grams in seiner Jugend bei seinen Eltern in einem gutbürge... ...shalt aufwächst, wird vom Wohlstandskind zum Terroristen.
Es wird geschildert, wie Oliver zu Unrecht verhaftet und schuldlos ein halbes Jahr in Unte... .... Dieses Erlebnis bringt das Weltbild des jungen Mannes komplett durcheinander und kann durchaus ein Auslöser für den Wandel des Titelhelden sein. Die... ... Terrorist darstellen. In dieser Situation findet das radikale Gedankengut der RAF bei Oliver einen wirksamen Nährboden.
Zurek wird zu einem bundesweit gesuchten Terroristen, der schließlich bei einem Schusswechsel mit Beamten des Grenzschutzes tödlich ... ... beeinflussen können. Er zeigt unterschiedliche Ansätze was zu dieser Veränderung führen kann.
Allerdings gibt es in diesem Buch keine konkrete Antwort auf die Frage, wer oder was ist schuld am Tod des Oliver Zurek. Hein beschreibt die Herkunft und das soziale Umfeld sowie die Veränderung des Oliver Zurek durch seine neuen Freunde nach der ungerechtfertigten Inhaftierung.
Der Roman versucht die unterschiedlichen Einflüsse des wechselnden sozialen Umfelds aufzuzeigen. Es ist der Versuch zu ergründen was zum Tod des Oliver Zurek führt. Hierbei spielen das Elternhaus und insbesondere der Vater, ein Gymnasiallehrer, eine wichtige Rolle. Er vermittelt seinem Sohn Werte, die im Verlauf der Zeit ihre Richtigkeit nahezu verlieren.
Trotz behüteter Kindheit des Oliver Zurek kann der Vater es nicht verhindern, dass sein Sohn sich von den väterlichen Vorstellungen abwendet und zum Terroristen wird. Dies führt letztlich auch dazu, dass der Vater seine eigenen Wertvorstellungen infrage stellt.
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Wiener Kongress Zusammenfassung
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Der Wiener Kongress begann im September 1814, unter Gastgeber Kaiser Franz I. von Österreich. Alle großen Mächte Europas sandten ihre Delegierten um... ...te Europas sandten ihre Delegierten um gemeinsam über die wichtigste Frage der damaligen Zeit zu entscheiden: die Neuordnung Europas.
Napoleon hatte ... ...Europas in völlige Unordnung gebracht, eine neue Ordnung war dringend erforderlich. Auf dem Wiener Kongress wurde versucht, durch einen Ausgleich der Machtverhältnisse in Europa Frieden und Ordnung zu schaffen und zu sichern.
Österreich wurde durch Fürst von Metternich repräsentiert, der auch als Präsident des Kongresses fungierte. Die Russen sendeten Alexander I., Preußen wurde hauptsächlich von Prinz Karl August von Hardenberg repräsentiert, Großbritannien von Lord Castlereagh. Diese Gruppe von Großmächten entschied zunächst, dass Frankreich, Spanien und die kleineren Mächte kein Mitspracherecht bei den Entscheidungsprozessen haben sollten. Doch der Französische Diplomat Charles Maurice de Talleyrand verhalf Frankreich schließlich dennoch zur Teilnahme an den Beratungen der Großmächte.
Jede Nation hatte ihre eigenen Ziele und Probleme, die in zahlreichen Ausschüssen vertreten wurden. Preußen wollte sein Gebiet vergrößern, Russland forderte Polen. Großbritannien und Österreich wollten ein ausbalanciertes Machtverhältnis, um die Stabilität in Europa zu sichern. Es sollte eine politische Landschaft entstehen, in der keine einzelne Macht dominieren konnte. Die Verhandlungen waren zudem durch Spannungen gekennzeichnet, so kam es zwischendurch zu einem Geheimbündnis zwischen Österreich, England, Frankreich gegen Russland und Preußen.
Obwohl Frankreich und die Napoleonischen Kriege so viele Probleme verursacht hatten, wurde der Staat vom Kongress relativ schonend behandelt. Frankreich konnte seine Grenzen aus der Zeit vor der Revolution zunächst aufrechterhalten. Doch während der Zeit des Kongresses entkam Napoleon 1815 aus seinem Exil und begann einen neuen Krieg, man spricht heute von der Herrschaft der Hundert Tage. Nachdem er erneut besiegt war, wurde schließlich im 2. Pariser Frieden festgelegt, dass Frankreich all seine wichtigen Gebiete verlieren würde.
Die Ziele des Wiener Kongresses
Die Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen sollte durch eine Wiederherstellung der Zustände von 1789 erfolgen (Restauration). Dies war eines der bedeutendsten Ziele auf dem Wiener Kongress. Außerdem war ein Hauptziel die Legitimität, also die Wiedereinsetzung der alten Dynastien. Unter dem Begriff der Solidarität wurde eine gemeinsame Interessenpolitik der Fürsten verfolgt, die zur Abwehr revolutionärer Ideen und Angriffe dienen sollte. Die Staaten versicherten sich gegen innere und äußere Bedrohung ihre gegenseitige Unterstützung. Gleichzeitig sollte die Wiederherstellung der Fürstenmacht erreicht werden. Frankreich sollte geschwächt, bzw. sollten die umliegenden Staaten gestärkt werden.
Diese Ziele wurden in langwierigen Beratungsgesprächen verhandelt. Bei den Entscheidungen nahm Metternich eine bedeutende Rolle ein, er beeinflusste die wichtigsten Beschlüsse maßgeblich.
Mit der Schlussakte des Wiener Kongresses 1815 war das Gleichgewicht der fünf Großmächte Europas wiederhergestellt.
Wichtige Ergebnisse des Wiener Kongresses
Aus dem Wiener Kongress ergaben sich zahlreiche territoriale Veränderungen:
Frankreich verlor alle von Napoleon eroberten Gebiete. Russland erhielt Finnland und die Kontrolle über das neue Königreich Polen. Preußen erhielt Schwedisch-Pommern, die nördliche Hälfte des Königreichs Sachsen, sowie große Teile Westfalens und das Rheinland. Österreich erhielt die Lombardei, Venetien, sowie den ehemals venezianischen Teil Dalmatiens. England wurden die Kapkolonien, Sri Lanka, Mauritius, Malta und Helgoland zugesprochen Das Königreich Sardinien-Piemont erhielt Genua. Belgien, bzw. die vormals habsburgischen Niederlande und Holland wurden zum Königreich der Niederlande vereint. Schweden und Norwegen wurden in Personalunion verbunden, unter der Herrschaft von Karl XIV Johann. Und schließlich wurde die Neutralität der Schweiz anerkannt, dies zählt zu den wichtigsten Veränderungen durch den wieder Kongress.
Zu den weiteren wichtigen Entscheidungen und Ergebnissen auf dem Wiener Kongress gehörten:
Die Gründung des Deutschen Bundes, bei dem sich 41 souveräne Staaten unter Österreich zusammenschlossen, mit dem Ziel der Erhaltung der inneren und äußeren Sicherheit.
Beschlüsse gegen den Sklavenhandel
Die Herstellung eines Gleichgewichts der europäischen Mächte. Durch dieses neue Gleichgewicht kam es zu einer Dominanz von 5 Mächten, auch Pentarchie genannt.
Die Gründung der Heiligen Allianz: Dies war ein Freundschaftsvertrag zwischen den großen Monarchien Russland, Österreich, Preußen und diente ebenfalls der Solidarität, sowie der Aufrechterhaltung der monarchischen Herrschaftssysteme.
Bedeutung
In der europäischen Geschichte war der Wiener Kongress einer der bedeutendsten internationalen Gipfeltreffen überhaupt. Den zuvor gestellten Ansprüchen ist man diplomatisch weitgehend gerecht geworden. Insgesamt gesehen war der Kongress ein Erfolg. Die Grenzen Europas wurden auf lange Zeit festgelegt. Besonders das geschaffene Gleichgewicht der Mächte hatte weitreichende Bedeutung für Europa. Mit friedlichen Verhandlungen wurde zwischen zahlreichen Interessenkonflikten und Spannungen vermittelt. Lange Zeit, fast 40 Jahre, kam es aufgrund der geschaffenen Stabilität zu keinem weiteren Europa-weiten Konflikt.
Danke...
Zusammenfassung Epik
...Neben der Dramatik, Lyrik bleibt die Epik die Hauptgattung bei Dichtungen. Darunter versteht man als interessierter Leser fiktional erzählte Texte. Ep... ... folglich einen Erzähler, welcher vom Autor erfunden wird.
Charakteristik der Epik
Bei den Werken werden die fiktive Erzählungen für Leser dargestellt als wären diese reale Welten in der der Leser mit dem Buch eintaucht. Epik gibt Empfindungen der äußeren Welt (Beschreibung, Feststellungen etc.) und inneren Welt (Gefühle, Gedanke) wieder.
Erzählungen werden immer vom Standpunkt des Erzählers geschrieben. Wichtig ist dass verschiedene Gattungen der Epik durchaus in einem Werk vorkommen können. Überschneidungen sind häufig.
Die verschiedenen Erzählformen der Epik
Märchen sind Erzählung mit fantasievollen Elementen wie Fee, einem Magier oder Zauber. Märchen haben bis heute Bestand. Sie wurden viele Jahre überliefert. Von den Gebrüder - Grimm im Jahre 1812 wurden sie gesammelt sowie veröffentlicht.
Novelle
Kürzere Erzählung, die meistens ein Geschehnis erzählen .Die Handlungsstruktur ist sehr straff. Wechsel zwischen Zeitraffung und Zeitdehnung sind gegeben.
Novellen besitzen eine geschlossene Form mit Auflösung. Beinhalten einen fiktiven Anker der sich durch die Geschichte zieht.
Mehr dazu was eine Novelle ausmacht
Anekdote
Anekdoten sind kurze Texte, die auf ein Minimum reduziert sind. Die Personen werden anhand derer Charakteristika beschrieben.
Fabel
Sind Erzählung mit belehrenden Eingebungen. Handelnde sind personifizierte Tiere. Diesen werden klare Charakterzüge zugeteilt.
Mehr dazu was eine Fabel ausmacht
Satire
Das sind Texte die mit Spott die Aufmerksamkeit auf politische Missstände lenkt. Ironie, Zynismus und Sarkasmus gehören dazu. Ab und zu kleidet die Erzählung in lustige Momente ab.
Sage
Kurzerzählungen in Form von poetischen und zauberhaften Elementen. Die Überlieferung war mündlich. die Mündlichen Erzählungen wurden immer wieder neu erzählt und weitergegeben.
Formen der Wiedergabe der Epik
Literaturwerke werden durch zwei Hauptformen dem Leser erzählt. Zum einen in Versen und die zweite ist die Prosa.
Ein kurzes Beispiel für einen Epik Schreibstil:
Ein Mann erwachte aus seinen unruhigen Nachtträumen. Er sah müde in einen Spiegel und entdeckte eine seltsamen Verwandlung. Sein Körper, sah komisch, verformt aus. Er hatte die Form eines Krabbeltieres angenommen.
Bekannte Schriftsteller der Epik
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul (1763-1825), Georg Büchner (1813-1837), Theodor Fontane (1819-1898), Franz Kafka (1883-1924), Wolfgang Borchert (1921-1947), Thomas Mann (1875-1955), Friedrich Dürrenmatt (1921-1990), Günter Grass (1927-2015)
Schlusswort
Erzählende Literatur ist für Leser ab den Abiturklassen gedacht. Die Epik ist der besondere Stil, um fiktive Geschichten in die reale Welt der Leser zu holen. Die Literatur der Epik ist spannend und mit vielen fiktiven Erzählungen immer wieder neu entdeckbar.
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Zusammenfassung der Jugoslawienkriege
...ösung diverser Staaten vom kommunistischen Staatssystem zur Folge. Dies wiederum führte zu einigen Konflikten.
Jugoslawien zählte als Vielvölkerstaa... ...bliken Slowenien, Kroatien, ebenso wie Bosnien/Herzegowina, Mazedonien und der Kosovo strebten ihrerseits nach der Unabhängigkeit.
Serbien verfolgte das Ziel einer Großserbischen Lösung, dies bedeutete zugleich, dass es die Spaltung Jugoslawiens mit aller Macht – wenn nötig auch gewaltsam – verhindern wollte.
Aus welchem Grund? Die serbischen Einwohner wären in einem solchen Fall als Ausländer zu betrachten gewesen.
Der 10-Tage-Krieg
Die Jugoslawische Volksarmee griff im 10-Tage-Krieg in Slow... ... bestätigt worden ist.
Zudem griff die Europäische Gemeinschaft in diese Auseinandersetzung ein. Diese zwang die jugoslawische Armee nach 10 Tagen zu einem Rüc... ... Truppen in die Krisenregionen.
Völkermord und Kriegsverbrechen waren an der Tagesordnung. Erst mit einem erhöhten Druck der NATO auf die serbischen Truppen wurden die angestrebten Friedensverhandlungen von der serbischen Administration angenommen und im Dezember 1995 beendet.
Der Kosovokrieg
Die Albaner begannen insbesondere zwischen 1998 und 1999 radikale Unabhängigkeitsbestrebungen, etwa 80% der Bevölkerung waren Albaner. Erst als etwa ein Drittel der Provinzen von der Befreiungsarmee in Besitz genommen worden waren, begann auch die serbische Armee zu reagieren.
Mit Hilfe der Kosovo-Konferenz in Rambouillet sollte der Frieden zwischen den beiden Staaten wiederhergestellt werden – Jugoslawien lehnte jedoch ab.
Die NATO flog in der Folge zahlreiche Luftangriffe gegen serbische Militärstationen. Im Sommer 1999 wurde der durch die Vereinten Nationen vorgeschlagene Friedensplan von den Serben akzeptiert.
Sie zogen ihre Truppen aus dem Kosovo zurück. UN-Truppen kontrollierten das Gebiet, bis der Kosovo schließlich 2008 seine Unabhängigkeit erklärte.
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Literaturepochen Zusammenfassung
...
Mittelalter (600-1600)
Diese Literaturepoche ist geprägt durch Lieder und Gesang. Nur wenige Bürger können lesen, wodurch das Interesse an Literatu...
Zusammenfassung Hamlet
...
Der englische Dramatiker und Lyriker William Shakespeare gilt als einer der bedeutendsten und bekannteste Schriftsteller aller Zeiten. Viele Legenden...
Zusammenfassung von Miss Sara Sampson
...enenes Werk Miss Sara Sampson gilt als das erste etablierte Trauerspiel in der deutschen Literatur. Hierin werden nicht die Schicksale der feudalen Herrscher und der Reiche dargestellt, sondern zugleich eine Tragödie im privaten Bereich. Diese spielt im Kreis der Familie. Hierin sind die Schauplätze zwei kleine Gasthöfe in England. Das Stück spielt in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Das Werk spielt in England. Hier hält sich die junge, schöne und beispiellose Miss Sara Sampson mit den Geliebten Mellefont im Gasthof auf. Die beiden sind vor Saras Vater geflohen, welcher diese Verbindung nicht bejaht. Die beiden möchten nun in Frankreich heiraten, sobald Mellefont seine Erbschaft bekommen hat. Ihnen gefolgt ist nicht ausschließlich Sir William, welcher sich eigentlich mit den beiden versöhnen wollte, sondern zugleich Mellefonts arglistige frühere Geliebte Marwood, welche ihn für sich zurückgewinnen möchte.
Hierbei kennzeichnen die Gedanken der Aufklärung, welche das neue Bürgertum kennzeichnen –Moral, Tugend und Vernunft, auch die freie Entwicklung der Persönlichkeit und der Autonomie. Diese Aspekte spielen in dem Trauerspiel eine wichtige Rolle, kollidieren allerdings mit den nicht abgelegten Handlungsweisen der höfischen Welt. Die Vorkämpfer, von Gewissensängsten getrieben, verzeihen einander ihre Verstöße, können das tragische Ende jedoch dabei nicht verhindern.
In Lessings Miß Sara Sampson drückt sich der selbstbewusste Mittelstand der Aufklärung offensichtlich aus. Traditionelle, am Muster des Adels erklärte Formen des sozialen Zusammenlebens werden durch bürgerliche Musterbilder ersetzt. Familie, Gefühl, Tugend, Verdienst und Moral stehen hierbei im Mittelpunkt. Dabei wird der Mensch zu dem, was dieser aus eigener Kraft erreichen kann, zum Beispiel durch tugendreines Verhalten. Zugleich gibt es kein Geburtsrecht mehr, die Machenschaften und Ränke des Hofes gelten als abscheulich.
Dennoch bleibt der Bürger von jener Welt umgeben, in welcher feudale und alte Vorstellungen eine erhebliche Rolle spielen. Lessing zeigt in der Hauptdarstellerin Miß Sara Sampson eine individuelle Tragödie, welche sich aus jenem Zusammenstoß der alten hofmännischen mit der neuen etablierten Welt ergibt.
Die Arena des Geschehens ist England. Der an das höfische Leben angepasste Libertin Mellefont lernt die musterhafte Miß Sara Sampson kennen und auch lieben. Dieser entführt sie aus dem Elternhaus, um die Frau in Frankreich zu heiraten. Die beiden werden in einem Gasthaus jedoch auf englischem Grund aufgehalten. Mellefont erwartet zugleich eine große Erbschaft. So sieht er sich gezwungen, die Abreise zu verschieben.
Jedoch für Sara ist der Zustand schlecht, denn diese lebt mit Mellefont zusammen und gefährdet damit die Tugend. Dies ist jene Tugend, in welche sich Mellefont verliebt hat, und welche seinen Charakter verwandelt hat. Sara spürt dagegen die Verletzung der Abhandlung regeln. Sie ist einem Modell von Ehe und Liebe verpflichtet, welches Sexualität lediglich innerhalb der Ehe zulässt. So ist sie die Agentin einer geistigen und tugendhaften Liebe, welche in der empfindsamen Ehe voller Liebe gipfelt.
Die Gegenüberstellung mit den Anforderungen der sinnlichen Liebe - vor der Eheschließung - stürzt sie in die schlimmsten inneren Konflikte. Sie benötigt die christliche Zeremonie der Ehe, denn in dieser liegt ein näheres Einverständnis des Himmels.
Fazit
Sara ist ein tugendreiches Mädchen aus einer guten Familie. Diese wird von dem libertinistischen Mellefont verführt, welchen sie über alles liebt. Sie flieht gemeinsam mit ihm vor dem Zorn ihres Vaters und sehnt jetzt den Tag der Ehe mit Mellefont herbei.
Als der alte und einsame Vater von Mellefonts früherer Geliebten Marwood den Aufenthaltsort erfährt, ist er bereit, den beiden Liebenden zu verzeihen, und ein glückliches Ende scheint nahe.
Die hasserfüllte Marwood aber folgt dem verliebten Paar ebenfalls nach. Diese sinnt auf Rache und List und ist bereit, alles zu tun, um Mellefont, welcher zugleich der Vater der Tochter Arabella ist, für sich zurückzugewinnen.
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