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Zusammenfassung der Literaturepoche Romantik (1795 -1835)

...ch in der Kunst, der Kultur sowie in den Geistes- und Naturwissenschaften. Die Literaturepoche Romantik umfasst die Zeit Ende des 18. Jahrhunderts bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Man unterteilt diese Literaturepoche in Frühromantik, Hochromantik und Spätromantik. Kennzeichnend für die Romantik ist die Abkehr vom Rationalismus und die Erschaffung von Traumwelten. Im Vordergrund steht häufig das Fantastische, das Sinnliche, Sensibilität und der Bezug zur Natur. Geschichte der Romantik und Ursprünge des Epochenbegriffs Die Bezeichnung Romantik stammt aus dem Französischem. Es leitet sich vom französischem "romantique" bzw. "roman" ab, was ursprünglich "romanisch" bedeutet. Zuerst werden so Dichtungen in romanischer Volkssprache im 17. Jahrhundert bezeichnet, die im Gegensatz zur lateinischen Sprache auch für weniger gebildete Menschen zugänglich sind. Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation durch Napoleon und der Gründung des Rheinbundes (1806) durchlebt der Staat grundlegende Veränderungen. 1814/1815 führt der Wiener Kongress zu einer weiteren Neuordnung, die ganz Europa umfasst. Die Industrialisierung hält Einzug und gesellschaftliche Umbrüche stehen bevor. Alte Traditionen beginnen zu schwinden. Eigenschaften der Romantik Faszination Natur Die Romantik sieht den Menschen im Einklang mit der Natur, im Gegensatz zu der Auffassung in der Aufklärung, der Mensch wäre aufgrund von Verstand und Wissenschaft Herrscher über die Natur. Erschaffung von Traumwelten Im Zuge der Industrialisierung zieht auch der Kapitalismus ein. Der Mensch wird zu einer Ressource. Viele Schriftsteller flüchten davor in Fantasie- und Traumwelten. Die Zeit vor dem Kapitalismus wird verklärt. Das Fantastische Das Fantastische nimmt einen besonderen Stellenwert in der Romantik ein. Besonders Träume sollen die Möglichkeit bieten, in die Tiefen der Seele zu schauen. Der Fantasie wird freien Lauf gelassen. Wirklichkeit und Fiktion überlappen sich. Faszination Mittelalter Die Romantiker sind von den Legenden und Mythen des Mittelalters fasziniert. Das Leben im Mittelalter wird glorifiziert. Zurückweisung des Spießbürgertums Die Romantiker lehnen das Spießbürgertum und seine Ideale sowie deren politische Ansichten ab. Sie sehen sich als Freigeister und als Gegenteil des Bürgertums. Der Mensch als Individuum Die Romantik sieht den Menschen als Individuum. Menschliche Empfindungen, die Wahrnehmung der Sinne und Ebenen der Erkenntnisse spielen eine zentrale Rolle zu dieser Zeit. Frühromantik (bis 1804) Das Zentrum der Frühromantik ist Jena. Hier treffen sich die Intellektuellen, wie Dichter, Literaten, Philosophen und Naturwissenschaftler. Aus diesem Grund wird diese Zeit auch als Jenaer Zeit bezeichnet. Literarisch gesehen werden verschiedene Themen der Wissenschaft miteinander verbunden. Aus Mischformen der Literatur entstehen neue Gattungen. Hochromantik (bis 1815) Brennpunkt der Hochromantik sind Berlin und München. Als Mittelpunkt gilt jedoch Heidelberg, weswegen diese Zeit auch Heidelberger Zeit genannt wird. Volkspoesie und Volkslieder, wie Märchen, Fabeln und Sagen stehen im Interesse der Dichter. Spätromantik (bis 1835) Im Zentrum der Spätromantik steht Berlin, daher auch Berliner Romantik genannt. Weitere Dreh- und Angelpunkte dieser Zeit sind Wien, München und Tübingen, in denen bekannte Literaten zu Diskussionen zusammen kommen. Von großem Interesse in der Literatur sind die Mystik und das Unheimliche. Repräsentanten der Romantikepoche und ihre bekanntesten Werke Clemens Bretano, "Des Knaben Wunderhorn" Joseph von Eichendorff, "Das Marmorbild", Aus dem Leben eines Taugenichts Jacob und Wilhelm Grimm, "Kinder- und Hausmärchen" E.T.A. Hoffmann, "Die Elixiere des Teufels", Der Sandmann Friedrich von Hardenberg (alias Novalis), "Hymnen an die Nacht", "Heinrich von Ofterdingen" Friedrich Schlegel, "Athenäums-Fragmen...

Im Krebsgang Zusammenfassung

...chichte einer Familie und Neonazis der Gegenwart. Grass verknüpft im Roman die verschiedenen Handlungsstränge miteinander, mixt Realität und Fiktion ... ...angenheit gewissermaßen im "Krebsgang", nämlich rückwärts und seitwärts. Die Geschichte beginnt damit, dass der Ich-Erzähler, ein Journalist mit Nam... ...ne alte und schon fast vergessene Schiffs- Katastrophe recherchieren soll, die sich 1945 ereignete. Damals wurde die "Wilhelm Gustloff", ein deutsches Lazarett-Schiff mit über 10000 Passagieren, von einem russischen U-Boot versenkt. Pokriefke kennt die Geschichte ganz genau, sie ist ein Teil seiner Lebensgeschichte. Seine Mutter war als junge Frau auf dem Schiff, weil sie von Danzig fliehen musste. Sie gehörte zu den Menschen, die damals gerettet werden konnten. Unmittelbar nach ihrer Rettung kam er auf dem Schiff, dass die Mutter damals aufnahm, zur Welt. Eigentlich will er nichts mit der alten Geschichte zu tun haben, aber Auftrag ist Auftrag. Im Laufe seiner Recherchen im Internet stößt Paul Pokriefke auf eine Website, die ihn interessiert. Später erfährt er, dass sein Sohn Konrad,genannt Konny, mit dem er nach seiner Scheidung kaum noch Kontakt hat, sie ins Leben gerufen hat. Die Seite heißt "www.acede.blutzeuge.de" beschäftigt sich mit dem Schiffsuntergang und der Geschichte des Namensgebers des Schiffes. Hier beginnt ein in der Vergangenheit vor dem Untergang der "Gustloff" liegender Handlungsstrang. Wilhelm Gustloff, ein NSDAP-Funktionär ist 1936 in der Schweiz damit beschäftigt, für die Partei zu werben. Dort wird er von dem jüdischen Studenten David Frankfurter erschossen. Frankfurter will mit seiner Tat zum Widerstand gegen die Nazi-Partei aufrufen. Für die ist Wilhelm Gustloff ein Märtyrer und Held, ein so genannter Blutzeuge der Bewegung“. Deshalb wird ein Jahr später ein neu in Dienst gestelltes "Kraft durch Freude-Schiff" nach ihm benannt. Im Zweiten Weltkrieg wird die Gustloff zum Sanitäts-und Kasernenschiff umgerüstet. Am 30.Januar 1945 sticht sie mit Verwundeten, Marinehelferinnen und Tausenden Flüchtlingen an Bord von Gotenhafen aus in See und wird noch in der gleichen Nacht 20 Seemeilen vor der pommerschen Küste auf Befehl des sowjetischen U-Boot-Kommandanten Alexander Marinesko von drei Torpedos versenkt. Konny Pokriefke, der Sohn des Journalisten und Enkel von dessen Mutter Tulla hat die Geschichte von der Oma auch wieder und wieder gehört. Anders als seinen Vater interessiert sie ihn brennend und er entwickelt dadurch eine neonazistische Einstellung, die ihn dazu führt, die genannte Website zu gründen und im Chat seine Ansichten zu verbreiten. Virtuell ist Konny jetzt Gustloff, sein Held und einer seiner Widerparts im Netz, Wolfgang Stremplin nimmt die Rolle des Juden David Frankfurter ein. Die beiden verbindet eine eigenartige Feind-Freundschaft, die in einer Katastrophe endet. Bei der ersten persönlichen Begegnung "schändet" Wolfgang Stremplin( als David Frankfurter) das ehemalige Gustloff Denkmal in Schwerin, indem er es anspuckt und wird dafür von Konny, der sich dadurch „entehrt“ fühlt, erschossen. Das 2002 erschienene Buch von Günther Grass ist vieles zugleich. Es erzählt von der größten Schiffskatastrophe der Geschichte, vom Leid und Elend deutscher Flüchtlinge während des Zweiten Weltkrieges aber auch von einem Vater-Sohn-Konflikt, von der unterschwelligen Beeinflussung junger Menschen durch die Generation derer, die den Krieg persönlich erlitten haben und die Zeit manchmal positiv verklären. Man versteht nach dem Lesen vielleicht be...

Zusammenfassung von Der zerbrochene Krug

...einer entlarven kann, wird am Ende jedoch trotz aller Bemühungen enttarnt. Die Ereignisse finden gegen Ende des 17.Jahrhunderts bei Utrecht einem nied... ... hat er auch noch sichtbare Wunden im Gesicht. Der Gerichtsschreiber fragt diesen nach seinen Verletzung, woraufhin dieser behauptet, dass er beim Aufstehen aus dem Bett gestürzt sei. Der Gerich... ...hern. Zweiter Auftritt Adam kleidet sich an und ist völlig verwirrt über die Ankunft von dem Gerichtsrat Walter. Er findet seine Perücke nicht und w... ...haut hat und somit verdächtig wirken würde. Dritter Auftritt Dem Gerichtsdiener erzählt der Richter Adam von einem bestimmten Traum. In diesem Traum hätte er nämlich als Richter über sich selbst urteilen müssen. Licht hat Mitleid mit ihm und versucht diesem Mut zu machen und sich einfach nur an die Rechtsvorschriften zu halten. Vierter Auftritt Als der Gerichtsrat Walter eintrifft, wird dieser von Adam sehr freundlich in Empfang genommen. Adam bringt in Erfahrung,... ...ere Perücke und muss entblößt vor das Publikum treten. Er befürchtet, dass die Würde des Richteramts jetzt in Gefahr sei. Walter schlägt ihm vor, sie einfach nur die Haare weiß zu pudern und, dass er so ohne Probleme die Verhandlung beginnen könnte. Walter sieht auch seine Verletzungen und fragt diesen, was es mit ihnen auf sich hat. Sechster Auftritt Die Gegner von Adam kommen streitend in den Gerichtssaal. Ruprecht wird von Fr... ...n will er dann den Gerichtssaal verlassen. Der Gerichtsprüfer Licht zwingt diesen jedoch zu bleiben. Adam lenkt den Verdacht auf Ruprecht und ist dabei sehr parteiisch. Walter allerdings bemerkt Adams Plan und findet, dass dieser den Verlobten von Eve viel zu auffällig belasten würde. Ruprecht dagegen äußert den Verdacht, dass sich Eve mit einem anderen Mann herumgetrieben hätte und zwar mit dem Flickschuster Lebrecht. Der Richter stützt diesen Verdacht. Ruprecht meint, dass Lebrecht durchs Fenster geflohen wäre und Ruprecht ihn dabei eine Kopfverletzung zugefügt hätte. Adam will daraufhin mehr über die Waffe wissen. Walter verlangt, dass man auch Eve vernehmen sollte, doch Richter unterbricht sofort die Verhandlung. Achter Auftritt Adam möchte Wasser trinken, das die Magd ihm schnell bringt. Walter will von dem angebotenen Wein nichts wissen, um für die Verhandlung nüchtern zu bleiben. Neunter Auftritt Adam will das Verfahren mit einem angemessenen Vergleich beenden, doch der Gerichtsrat findet diese Idee absurd, da der Sachverhalt noch nicht geklärt sei. Eve sagt dann aus, dass Ruprecht einen Vertrauensbruch begangen habe, aber nicht den Krug dafür zerschlug. Der Richter drängt die Eve dann dazu, den Lebrecht zu beschuldigen, woraufhin dieser heftig von ihr beschimpft wird. Walter bringt sie zur Ruhe und verhindert damit unabsichtlich, den Namen des Mannes, der in der Nach den Krug zerbrach zu nennen. Frau Marte verlangt dann die Frau Brigitte als Zeugin laden zu lassen, die angeblich die Schuld Ruprechts beweisen könnte. Zehnter Auftritt Bis die Zeugin eintrifft, bewirtet Adam voller Großzügigkeit den Gerichtsrat Walter. Dieser will vom Richter wissen, wie er sich die Verletzungen zugezogen habe und wo die Perücke ist. Frau Marthe will zudem wissen, wie Adam zu ihrer Familie steht. Elfter Auftritt Frau Brigitte trifft mit einer Perücke ein, die sich unter dem Fenster von Eve gefunden hat. Adam erkennt diese als seine an. Frau Brigitte meint, dass ein Mann mit kahlem Kopf von Frau Marthe entkommen sei. Alle Indizien zeigen jetzt auf den Richter, doch dieser verurteilt Ruprecht zu einer hohen Strafe im Gefängnis. Eve aber enttarnt den Richter als jenen, der den Krug zerbrochen hat. Adam muss deshalb schnell flüchten. Zwölfter Auftritt Eve sagt nun aus, dass Adam sie mit einem gefälschten Dokument beirren wollte und zwar, dass ihr Verlobter seinen Kriegsdienst in Ostindien ableisten müsste. Dieser wolle Ruprecht angeblich davor bewahren. Im Zimmer von Eve angekommen, bedrängte er sie. Ruprecht verzeiht seiner Verlobten und ein Termin für die Hochzeit wird an Pfingsten gelegt. Der Gerichtsschreiber Licht wird der neue Verwalter des Richteramtes. Letzter Auftritt Frau Marhte will den Fall des zerbrochene Kruges vor dem Regierungssitz vortragen Im Werk "Der zerbrochene Krug" wird von Kleist zum einen unterhaltsam aufgezeigt wie schell sich jemand in seinen Lügen verstrickt. Zum anderen wird jedoch die gesellschaftliche Situation und die Unfähigkeit des Staates, auf Grund der schwächen der einzelnen Menschen, k...

Zusammenfassung von Das Erdbeben in Chili

...Die Novelle Das Erdbeben in Chili wurde von Heinrich von Kleist geschrieben und 1807 erstveröffentlicht. Die Handlung beginnt in St. Jago (Santiago) i...

Tortilla Curtain Zusammenfassung

...he Problem der illegalen Einwanderung in Südkalifornien. Es wird parallel die Geschichte von zwei Paaren erzählt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Teil 1 des Romans beginnt mit Delaney Mossbacher, einem mittelständischen weißen Amerikaner und Naturliebhaber, als dieser den 33 Jahre alten Cándido, einen illegalen mexikanischen Einwanderer auf einer Straße mit seinem Auto in einen Unfall verwickelt. Cándido wird dabei schwer verletzt, akzeptiert aber zwanzig Dollar von Delaney, damit dieser die Sache vergisst. Delaneys Alltagsroutine wird eines Morgens von einem Kojoten unterbrochen, der über den Zaun in den Hinterhof springt und einen der Hunde der Familie umbringt. Schockiert und empört muss Delaney jedoch feststellen, dass sich zunächst niemand in der Nachbarschaft für diesen kuriosen Zwischenfall zu interessieren scheint und seine Sorgen nicht beachtet werden. In der Zwischenzeit ist seine Ehefrau Kyra in ihre Arbeit als Immobilienmaklerin vertieft, doch trotz ihrer beruflichen Anstrengungen kann sie sich von dem Tod des geliebten Familienhundes nur schwer ablenken. Delaney geht währenddessen seinem eigenen Beruf und seinen Hobbys nach. Er führt mehrere Gespräche mit seinem Freund Jack Jardine, dem Präsidenten der Eigentümergemeinschaft. Jardine, der fanatische Jack Cherrystone und Jim Shirley, der für die Verbreitung grausiger Geschichten über Verbrechen bekannt ist, sind ständig bemüht, Delaney von den Gefahren zu überzeugen, die von illegalen Einwanderern ausgehen. Nach und nach übernimmt dieser schließlich die rassistischen Einstellungen seiner Mitmenschen. Nach seinem schweren Unfall wird Cándido von seiner 17 Jahre alten schwangeren Frau América am Straßenrand gefunden. Während er sich nur langsam erholt, versucht América Tag für Tag eine Arbeit zu finden, um trotz des Protests ihres Ehemannes Geld zu verdienen. Sie findet schließlich eine Anstellung bei Jim Shirley, für den sie Buddhastatuen putzen soll. Mit dem verdienten Geld ist América das erste Mal in ihrem Leben in der Lage, Lebensmittel zu kaufen und für ihre Familie zu sorgen. Ihr Glück wird jedoch zerstört, als ihr Heim von Jardines Sohn überfallen wird. Obwohl fast alle Sachen von América und Candido zerstört werden, beginnt dieser mit einem Wiederaufbau und fängt bald auch an zu arbeiten, damit die beiden bald in der Lage sind, ihre Träume vom Erfolg schnell zu verwirklichen. Ihr Leben nimmt allerdings eine Wende, als América von einem Fremden und dessen Freund angegriffen und vergewaltigt wird. Währenddessen wird Delaney immer unzufriedener. als nach einer Wanderung sein Wagen gestohlen wird. Auch Kyra fühlt sich gestört, als sie eine Schar von Mexikanern in der Straße erblickt, in der sie arbeitet. Da diese den Wert der Immobilien mindern, sorgt sie dafür, dass diese vertrieben werden. Als der Kojote zurückkehrt und den zweiten Hund der Familie tötet, ist Kyra am Boden zerstört und muss feststellen, dass eines ihrer Häuser mit den spanischen Worten „Pinche Puta“ besprüht wird. Sie beschließt, die Kampagne für eine Mauer um Arroyo Blanco, zu unterstützen. Unterdessen werden Cándido und América von schlimmeren Problemen verfolgt. In Canoga Park, einem Ort, der von Mexikanern dicht besiedelt ist, wird Cándido ausgeraubt und all seine Ersparnisse gestohlen. Am Thanksgiving-Nachmittag bricht plötzlich ein Feuer aus, woraufhin ganz Arroyo Blanco evakuiert wird. Es regt sich ein Aufruhr und die Gemeinde verdächtigt sofort die ansässigen Mexikaner. Zwei Mexikaner, die für den Brand verantwortlich sein sollen, werden verhaftet. Cándido und América überleben das Feuer, wissen jedoch keinen Ort, an dem sie bleiben können. In der Nähe der Arroyo-Blanco-Mauer findet Cándido einen Unterschlupf, an dem América ihr Kind gebärt. Um überleben zu können, stiehlt Cándido kleine Dinge wie Werkzeuge und Nahrungsmittel. Als Delaney den illegalen Einwanderer dabei erwischt, hält er diesen fest und ruft die Polizei, doch Cándido gelingt die Flucht. Als die Mauer um die Gemeinde ein weiteres Mal beschädigt wird, besorgt Delaney sich eine Waffe und macht sich auf die Suche nach Cándido. Als er die Hütte von Cándido und América erreicht, werden alle plötzlich von einer riesigen Schlammlawine weggeschwemmt. Die Mexikaner retten sich auf ein Dach, das Baby können sie jedoch nicht mehr erreichen. Als Cándido Delaney im Wasser erblickt, reicht er ihm seine Hand, um ihn zu retten. Die Geschichte verdeutlicht das trostlose Leben der illegalen Einwanderer, doch auch die Einstellung der amerikanischen Bewohner. Die Mexikaner hoffen auf die Realisierung des „American Dream“, doch werden sie ausgebeutet, beschimpft und leben in Angst vor den Behörden. Bewertung Abitur kann kommen ! danke :) ist gut, aber wenn man die Ist gut, aber wenn man die versch. Parts noch schreiben könnte wäre es besser Rettet mir so den a**ch...

Zusammenfassung der Literaturepoche Hochmittelalter (1170–1250)

...Minne, Macht und Moral - Die Literatur des Hochmittelalters Während der Hochphase des Mittelalters erlebt auch die europäische Literatur eine Blüteze... ... Liedern das höfische und ritterliche Leben. Erec, Parzifal und Tristan - Die Bestseller des Hochmittelalters Neben knappen Erzählungen erfreuen sic... ...s eines Ritters der sagenumwobenen Tafelrunde von König Artus. Dabei steht die Frage der Vereinbarkeit der zwei elementarsten ritterlichen Pflichten i... ... langsameren zweiten Aufstieg zahlreiche Prüfungen und Duelle bewältigt. Diese sogenannte "Doppelwegstruktur" stellt sicher, dass der Ritter sich die Huldigungen am Ende durch seine Läuterung auch verdient hat. "Herzeliebez vrouwelin" - Der Minnesang Bereits im Hochmittelalter singen Menschen mit erstaunlicher Offenheit über ihre Gefühle. In der Minnelyrik wird zumeist eine für den Sänger unerreichbare Frau gepriesen; es kann sich dabei um eine direkte Anrede an die Angebetete handeln oder aber um einen Monolog, in dem der Mann die Aussichtslosigkeit seines Werbens beklagt. Auch wenn diese Lieder oft recht leicht anmuten, liegen ihnen doch ein strenges Reimschema und eine feste Struktur zugrunde. Einige Minnesänger ziehen von Hof zu Hof, beglücken die Adligen und erlangen dank des Mäzenatentums ihrer Herrn weitreichende Berühmtheit: Der Dichter Walther von der Vogelweide ist sogar im Auftrag des Kaisers tätig; etwa neunzig seiner Minnelieder sind bis heute überliefert. Der Minnesang ist nicht zu verwechseln mit der sogenannten Sangspruchdichtung, die auch politische Fragen thematisiert und grundsätzlich ein moralisch-didaktisches Ziel verfolgt. Eine Klasse für sich - Das Nibelungenlied Das Nibelungenlied steht in der Literatur des Hochmittelalters relativ für sich; es ist weder ein Verfasser noch ein genaues Entstehungsdatum bekannt. Die Mediävistik zählt es zur Heldenepik, deren Ursprung auf frühmittelalterliche oder gar antike Sagen zurückzuführen ist. In den circa 2400 Strophen des Nibelungenlieds werden Schlachten geschlagen, rauschende Feste gefeiert und Verwandte hinterhältig ermordet, bis am Ende kaum noch jemand übrig ist. Es vereinigt sowohl legendarische Gestalten wie den Drachentöter Siegfried als auch bezeugte historische Persönlichkeiten wie den Hunnenkönig Attila, Etzel genannt. Fazit Die Ausdehnung der Städte, das florierende Zunftwesen und das prosperierende Rittertum schaffen bedeutsame Faktoren, die ein Aufstreben der Dichtkünstler und Epiker im nahezu gesamten deutschen Raum ermöglichen. Königliche Höfe, adliges Kräftemessen und Kreuzzüge ins Heilige Land bieten viel Stoff für Machtkämpfe und Abenteuer. Die Literatur des Hochmittelalters stellt eine etwa hundertjährige Konjunktur der Lyrik und Lektüre dar, die schließlich im 14. Jahrhundert mit den neuen Pestwellen zu einem vorzeitig...

Inhaltsangabe die Tochter

... Die Kurzgeschichte "Die Tochter" aus dem 1964 erschienenen Band "Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen" von Peter Bichsel erzählt vo... ...hre Sprachkenntnisse, ihr Aussehen - alles an ihr scheint perfekt zu sein. Die Bewunderung bleibt allerdings einseitig. Mutter und Vater fühlen sich i... ... bei den jungen Leuten , schließlich rauchen ja auch andere junge Frauen. Die Eltern sind sehr stolz auf ihre Tochter. Die Mutter hört den lang ersehnten Zug im Bahnhof einkehren und widmet sich den letzten Vorbereitungen für das Essen. Die Geschichte spielt Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einer Zeit, zu der in Deutschland eine wirtschaftliche, politische und kulturelle Wende stattfand. Die Emanzipation der Frau nahm weite Ausmaße, die Rolle der Frau war nicht mehr die typische Hausfrauenrolle. Während Monikas Eltern noch in einer anderen Zeit aufwuchsen, eine ganz andere Generation vertreten, ist Monika schon in der neuen Welt angekommen. Die Eltern haben sehr stark mit dieser Wende zu kämpfen und tun sich schwer die Wünsche ihrer Tochter zu akzeptieren. Es kommt zu einem Generationenkonflikt, der eine immer größer werdende Distanz zwischen den Eltern und ihrer Tochter hervorruft. Während die Eltern an ihrem Kind festhalten, versucht Monika sich freizustrampeln und all ihre neu gewonnenen Freiheiten auszuschöpfen. Super Hab ich als Deutschhausaufgabe benutzt Durchaus eine gute Durchaus eine gute Zusammenfassung, jedoch ist die verwendung des Wortes "Geschichte" streng genommen für eine Inhaltsangabe einer Kurzgeschichte nicht geeignet. Zu hoch ist die Wahrscheinlichkeit, es mit dem wort "Geschichte" (zeitlich) zu verwechseln. Statt dessen ist die Verwendung von "Kurzgeschichte" oder "im vorliegenden Text" empfehlenswert...

Zusammenfassung von Undine

...dine“ handelt es sich um ein Werk des Autors Friedrich de la Motte Fouqué. Dieser veröffentlichte die Geschichte 1811 zunächst in der Zeitung „Jahreszeiten“ und später auch in ... ...itt durch einen Spukwald während eines Sturms bei einer einsamen Hütte an, die auf einer Landzunge steht. Dort lebt ein Fischer zusammen mit seiner Frau und ihrer Ziehtochter Undine. Diese hat ein Interesse an dem Ritter und möchte Geschichten von ihm hören, was der Fischer allerdings nicht erlaubt, woraufhin das Mädchen wegläuft. Der Ritter Huldbrand erfährt, dass die Fischerleute früher eine eigene Tochter hatten, die aber eines Tages in die Fluten fiel, woraufhin kurz darauf ein kleines Mädchen bei ihnen auftauchte, das Undine genannt werden wollte. Nach dieser Geschichte gehen Huldebrand und der Fischer los und finden die junge Frau auf einer kleinen Insel. Sie bringen Undine wieder nach Hause und der Ritter erzählt, wie er im Spukwald auf seltsame Erscheinungen traf und von ihnen regelrecht zur Fischerhütte getrieben wurde. Nach seiner Geschichte möchte der Ritter wieder gehen, kann die Landzunge aber nicht verlassen, da aufgrund des Sturms die Bäche angeschwollen sind. Huldbrand muss also länger bei den Fischern bleiben und kommt in dieser Zeit auch Undine näher. Schließlich entscheiden die Beiden zu heiraten. Nach ihrer Hochzeit offenbart Undine, dass sie eigentlich ein Wassergeist ist und keine Seele besitzt, sondern durch die Liebe mit einem Menschen eine Seele finden kann. Sie erklärt auch, dass im Wasser ein Geist namens Kühleborn lebt, der Undines Onkel ist und sie beschützen möchte. Huldbrand lässt sich von diesen Neuigkeiten aber nicht abschrecken und beschließt, mit Undine auf seine Burg zu ziehen. Nachdem das frische Brautpaar die Hütte verlassen und durch den Spukwald in die nahe Reichsstadt gekommen ist, treffen Huldbrand und Undine auf die Adelige Bertalda, die früher die Geliebte des Ritters war. Diese freundet sich mit Undine an und erfährt von ihr, dass sie eigentlich die verlorene Tochter der Fischer ist. Weil Bertalda nach dieser Neuigkeit nicht mehr in der Stadt bleiben kann, zieht sie mit Huldbrand und Undine auf die Ritterburg. Mit der Zeit entbrennen zwischen der Frau und dem Ritter wieder Gefühle, doch Undine möchte das nicht einsehen und macht mit ihrem Mann und ihrer Freundin eine Schiffstour. Kühleborn lässt die See unruhig werden und muss von Undine zurückgedrängt werden, woraufhin Huldbrand böse wird und seine Frau verflucht. Daraufhin muss Undine zurück in die Fluten gehen. Sie bittet den Ritter treu zu bleiben, doch nach einigen Wochen entschließen Huldbrand und Bertalda die Hochzeit. Vor der Trauung kommt jedoch Undine aus einem Brunnen und küsst ihren Ehemann tot. Hintergrund der Erzählung: Friedrich de la Motte Fouqué ließ sich bei der Geschichte zu „Undine“ von der griechischen Mythologie inspirieren und schuf die Hauptfigur der Erzählung nach dem Vorbild einer Nymphe. Beim Ablauf der Handlung hielt sich Fouqué an die normalen Motive der Romantik, also Liebe, Verzweiflung und einen tragische...

Die Vermessung der Welt Zusammenfassung

...Die Vermessung der Welt ist ein Roman von David Kehlmann. Er erschien 2005 auf Deutsch im Rowohlt Verlag, avancierte in der Folge zur Nummer Eins der ... ...wa sechs millionenmal verkauft. Kehlmann schildert in zwei Erzählsträngen die fiktiven Biographien des Mathematikers und Carl Friedrich Gauß (1777–1855) und des Naturforschers Alexander von Humboldt (1769–1859). Die Handlung setzt 1828 ein, als Humboldt seinen Wissenschaftskollegen Gauß nach Berlin zu einer wissenschaftlichen Tagung einlädt. Das Zusammentreffen der beiden Forscher in Berlin nimmt Kehlmann zum Anlass, deren jeweiligen Werdegang nachzuzeichnen: Die folgenden Kapitel erzählen chronologisch von Gauß`und Humboldts Jugend, Studium und Forscherkarriere. Gauß ist das Kind einer alleinerziehenden Mutter und wächst in entsprechend ärmlichen Verhältnissen auf. Ein Stipendium ermöglicht es ihm zu studieren, jedoch kommt er aufgrund seiner Intelligenz mit anderen Menschen schlecht zurecht und widmet sich daher der Mathematik. In Ermangelung eines Auskommens muss Gauß trotz seiner wissenschaftlichen Ambitionen als Landvermesser arbeiten. Neben seiner Arbeit gelingt es ihm, sein mathematisches Hauptwerk, die Disquisitiones Arithmeticae, zu vollenden. Humboldt hingegen stammt aus einer angesehenen preußischen Familie, derer es an Geldmitteln nicht mangelt. Daher erfährt Humboldt, der ebenfalls ohne Vater aufwächst, eine exzellente Ausbildung auf allen Gebieten. Ihm stehen alle Möglichkeiten der preußischen Gesellschaft offen. Der Forschung verschreibt er sich vollends nach dem Tod seiner Mutter. Er reist zunächst nach Frankreich, um von dort aus nach Südamerika aufzubrechen und Flora und Fauna des Kontinents zu erforschen. Noch während seiner Reisen wird Humboldt in Berlin gewissermaßen zum Wissenschaftsstar seiner Zeit. Im Anschluss an die alternierend erzählten biographischen Kapitel kehrt der Roman auf die Ebene der Erzählgegenwart und damit zum Forschungskongress nach Berlin zurück. Humboldt empfängt Gauß auf seinem Familienanwesen und die beiden tauschen Forschungsmeinungen, Lebensansichten und Erfahrungen aus. Schließlich kommt es zum Streit über das wahre Wesen der Wissenschaft. Der Empiriker Humboldt und der Theoretiker Gauß werden jedoch durch die Nachricht unterbrochen, dass der Sohn des letzteren während Studentenprotesten verhaftet worden sei. Humboldt bemüht sich Kraft seiner Beziehungen um dessen Freilassung, dieweil Gauß den Naturforscherkongress bereits verlassen hat, der großen Gruppen und Menschenansammlungen überdrüssig. Humboldt verfehlt dadurch sein Ziel, den verkannten Mathematiker dem preußischen König vorzustellen. Auch nach der Trennung bleiben beide Forscher in engem Kontakt und tauschen sich weiterhin brieflich aus. Humboldt reist nach Russland, Gauß beschäftigt sich mit Magnetismus, beide kommen überein, dass ihre Wirkungszeit vorüber sei und eine neue Generation an Wissenschaftlern hinfort übernehmen würde. Kehlmanns auktoriale Erzählweise ermöglicht es dem Autor, die fiktiven Biographien zweier realer historischer Persönlichkeiten in Verbindung zu setzen. Tatsächliche Berührungspunkte gibt es wenige, die Treffen in Berlin samt der wissenschaftlichen Diskussionen sind historisch nicht verbürgt. Vielmehr handelt es sich bei Humboldt wie Gauß um Repräsentanten ihrer Wissenschaften und Denkweisen sowie der gemeinsamen Überzeugung, die Welt könne vermessen werden. Humboldt betreibt diese Vermessung als Forscher und Weltreisender, Gauß in der stillen Kammer al...

Antéchrista Zusammenfassung

... Die Sache ist zunächst einmal die, dass der Titel "Antéchrista" der französische Originaltitel des Romans von Amélie Nothomb ist. Im Fach Französisch... ...htige Freundin. Zu allem Übel ist sie immer noch Jungfrau. Erst als sie an die Universität Brüssel kommt, trifft sie auf Christa aus dem kleinen belgi... ...en und Blanche ist zunächst hoch erfreut. Allmählich jedoch wird Christa, die das Übernachtungsangebot zu einer "Dauerpension" gemacht hat, übergriffig, drängt sich in den Vordergrund, beansprucht Blanche ganz für die Freundschaft, auch Blanches Familie wird ganz in Christas Bann gezogen, so dass diese für Blanche keine Zeit mehr hat. Christa spielt in Gegenwart der Eltern ständig die Brave, während sie andererseits in Blanches Zimmer alles auf den Kopf stellt und diese auch heftig kritisiert. Christa, die sich alles erobert hat, was an kleinen Teilen Blanche gehörte, lebt nun wie die Made im Speck. Während sie sich im öffentlichen Leben an der Uni von Blanche distanziert, spielt sie daheim ihre beste Freundin. Sogar als Blanche auf einer Party kurz vor ihrem ersten Kuss mit einem Kommilitonen steht, fährt Christa dazwischen. Der Gedanke, dass Christa vielleicht doch nicht die ersehnte Freundin ist, kommt ihr dabei recht spät. Sie macht in Gedanken aus Christa eine Antéchrista. Blanche macht sich auf den Weg in Christas Heimatstädtchen, um dort die Lebensumstände zu recherchieren und zu prüfen, ob ihr angeblicher Freund tatsächlich so toll ist. Dieser Freund entpuppt sich als pickeliger unfreundlicher Kerl ohne Manieren und Christas Vater ist stinkreich. Darauf beschließt Blanche ihm die bisher entgangene Miete abzuknöpfen. Zurück daheim mit ihren neuen Erkenntnissen, erzählt Blanche ihren Eltern davon, die aber so von Christa in Bann gezogen, Blanche gar nicht glauben wollen. Erst als diese Christa selbst zur Rede stellen, erkennen sie die ganze Wahrheit. Die Autorin , die selbst in der Familie eines Japan und China Diplomaten aufwuchs und in der Spannung zwischen Europa und Asien manchen kulturellen Schock erlitt, stellt ein Thema in den Vordergrund, das zunehmend Bedeutung hat, vielmehr besonders für Jugendliche, die noch nicht in tiefen Liebesbeziehungen stecken, von Bedeutung ist: die Gefährlichkeit einer Freundschaft, die Abhängigkeit und die Abgründe, die sich daraus ergeben. Sehr deutlich wird das Bemühen des "Mauerblümchens" Blanche um freundschaftliche Anerkennung einer sich als "schillernd" erweisenden Person gezeigt. Dieses gerade bei jungen Mädchen, aber generell jungen Menschen aktuelle Thema "Freundschaft" und der Preis der dafür gezahlt wird, zeigt die Problematik eines verunsicherten Mädchens (Blanche), dessen Unsicherheit gnadenlos ausgenutzt wird durch sadistisches Vergnügen daran, andere zu erniedrigen. Der Roman gibt keine Antwort auf das Problem, sondern reißt die Fragestellung vielmehr auf, so dass es einiges an Gesprächsstoff oder Selb...

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