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Datenschutz Zusammenfassung

...deutig interpretierter Begriff. Seit etwa der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Es handelt sich um den Schutz der Persönlichkeit und deren Recht selbst zu bestimmen welche Person oder Institution private Informationen des Bürgers erhält und der Diese nicht ohne Zustimmung der betroffenen Person an Andere weiter ge... ...m das staatliche Informationswesen zu verbessern. Die fand vor dem Hintergrund eines nicht flächendeckenden Meldewesens und nicht bundesweit gültigen Ausweispapieren statt. Behördliche Abläufe sollten übersichtlicher und einfacher werden. Es hatte schon eher Diskussionen über die Preisgabe privater Informationen in den USA gegeben welche 1890 in dem Recht auf Privatsphäre festgelegt wurden. Doch wurde die Speicherung personenbezogener Daten auch Mitte des 20.Jahrhunderts abgelehnt und gipfelte 1974 in der Verabschiedung eines Gesetzes welches die wichtigsten Punkte definierte und regelte. Erforderlichkeit, Sicherheit und Transparenz der Datenerfassung, Speicherung und Verwendung derselben. Erste Datenschutzgesetze in Deutschland Diese Debatte breitete sich ebenso in Europa aus. Das erste Datenschutzgesetz wurde 1970 in Hessen verabschiedet. Erst 1977 folgte das Bundesdatenschutzgesetz und ab 1981 wurden für alle Bundesländer die Landesdatenschutzgesetze beschlossen. Mit der Entwicklung der Medien fanden seither einige Anpassungen statt. Doch welche Auswirkungen ergeben sich durch die Notwendigkeit der Erfassung von Daten einerseits und dem Schutz der Privatsphäre andererseits. Aus den zum Teil absolut konträren Erfordernissen ergeben sich komplexe Lösungen. So ist es unumgänglich Daten zu erfassen, welche die Bürger vor Straftaten oder Terroranschlägen schützen. Um den Schutzorganen eine schnelle und effektive Arbeit zu ermöglichen ist die zentrale Erfassung von persönlichen Daten bis zur Überwachung bedrohlicher Personenkreise notwendig. Es ist unmöglich auszuschließen auch unbescholtene Bürger zu überprüfen wenn ein Verdachtsmoment besteht. Immer wieder gibt es Streitpunkte wie weit diese Überwachung gehen darf. Es besteht die Sorge ständig überwacht zu werden. Ein Überwachungsstaat ist mit der Rechtsstaatlichkeit nicht vereinbar. Andererseits kann Datenschutz Täterschutz bedeuten. Am 24.02. 2012 ist durch Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden worden, dass weder Polizei noch Nachrichtendienste in Deutschland bei der Überwachung auf PIN Codes oder Passwörter zugreifen dürfen. International gibt es verschiedene Regelungen welche in Abkommen festgelegt sind. Derzeit ist das Abkommen Passenger Name Records zwischen der EU und der USA in der Diskussion welche die Erfassung personenbezogener Daten von Flugpassagieren vor Flugantritt an die USA übermittelt die dort für 15 Jahre gespeichert werden. Datenschutz in der Medizin Auch in der Medizin gibt es eindeutige Regelungen. Da es sich hier um besonders vertrauliche Themen handelt gibt es den Konflikt des Datenaustausches zwischen Klinken, Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen, wie sie die elektronische Gesundheitskarte noch perfektionieren soll. Ziel ist die schnelle Informationsübermittlung z.B. bei Notfällen oder die Vermeidung von Doppelbehandlungen, welche sich jedoch im Konflikt mit der ärztlichen Schweigepflicht befindet. Datenschutz im Internet Eine besondere Stellung im Datenschutz nimmt das Internet ein. Das Internet vergisst nicht. Daten welche über das Web ins Ausland gelangen unterliegen nicht den deutschen Bestimmungen. Hier ist ein Datenschutz nicht möglich. Besonders über soziale Internetnetzwerke geben viele Personen selbst unüberlegt viele ihrer Daten preis. Der Datenschutz ist in Deutschland im Bundesdatenschutzgesetz geregelt bzw. in seinem Pendants den Landesschutzgesetzen. Es gilt eindeutig das Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt. Das beinhaltet den Verbot der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten es sei denn es steht eine Rechtsgrundlage dagegen oder der Betroffene selbst hat der Nutzung seiner Daten zugestimmt. Diese sind in dem Fall der Zustimmung in einer Datenschutzrechtlichen Vereinbarung festgelegt. Zu den personenbezogenen Daten gehören Informationen welche die persönlichen und sachlichen Verhältnisse einer natürlichen Person beschreiben, über den Namen und die Adresse hinaus auch Telefonnummern, E-Mail –Adresse, IP Adresse, Perso...

Das Schloss Zusammenfassung

...t abschloss, gilt das fragmentarische Werk heute als einer der wichtigsten und am meisten diskutierten Texte der Moderne. In seinem Roman-Fragment "... ...chloss" schildert Franz Kafka das vergebliche Bemühen seines Protagonisten und Landvermessers Herrn K., die Sicherung und Anerkennung seiner Existenz vor einer undurchsichtigen, geheimnisumwitterten Obrigkeit durchzusetzen. Am Beginn der ... ... verantwortlichen Dorfvorsteher thematisiert, bleibt jedoch in der Schwebe und wird nicht geklärt. K. darf im Dorf verbleiben, jedoch nur auf Zeit und muss als Schuldiener und nicht, wie beabsichtigt, als Landvermesser wirken. Die im Schloss agierende Verwaltungsbürokratie hat durch ihr undurchschaubares bürokratisches Taktieren alle Bewohner unter absolute Kontrolle gebracht. Die an den Tag gelegte Unerreichbarkeit und Angstmacherei machen aus den Einwohnern leicht zu manipulierende abhängige Wesen, die sich Tag auf Tag widerspruchs- und gedankenlos einer stets unterschwellig drohenden Hierarchie unterordnen. K. spürt im Verlauf der Handlung immer stärker die bedrohliche und keineswegs durchschaubare Macht der regierenden Hierarchie. Die agierenden Beamten im Schloss versetzen die Bewohner des Dorfes in einen Zustand von Lethargie und Angst. Denn jeder, der vorgegebene, aber undurchschaubare Vorschriften verletzt, hat hier mit schlimmen Folgen zu rechnen. K. ist bestrebt, sich den Verantwortlichen im Schloss anzunähern, um seine Probleme zu klären. Aber seine Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt, da alle Mechanismen und Regeln zwischen Schloss und Bewohnern des Dorfes für ihn nicht zu entschlüsseln sind. In K. steigt eine zunehmende Ohnmacht auf. Er erkennt, dass er dieses System weder durchschauen, geschweige denn verändern kann. Er versucht in mehreren langen Dialogen mit verschiedenen Frauen des Dorfes mehr Informationen zu bekommen. Aber dann bricht der Roman leider ab. Kafkas gesundheitliche Probleme führten zu dem Abbruch der Arbeiten am Manuskript "Das Schloss". Leider gibt es auch in den autobiografischen Notizen im Nachlass des Schriftstellers kaum einen Verweis auf die geplante Entwicklung der Handlung des Romans. Laut des Kommentars des Kafka-Freundes Max Brod hatte der Autor geplant, seinen Romanhelden K. am Ende aufgrund seelischer und körperlicher Auszehrung sterben zu lassen. Der von Kafka in der Er-Form abgefasste Roman-Text gilt heute als stilistisch wegweisender Text, der eine surreal anmutende Vision einer totalitären Gesellschaft beschreibt. Damit gelang Franz Kafka einer der wichtigsten und am meisten diskutierten Romane in der Literaturgeschichte. ...

Under der Linden Zusammenfassung und Analyse

... Das zu behandelnde Werk „Under der Linden“ wurde um 1200 von Walther von der Vogelweide verfasst und gehört somit zur mittelalterlichen Lyrik. Das Ge... ...rem der ebenen Minne zuordnen, für welche die erfüllte, gegenseitige Liebe charakteristisch ist. Das lyrische Ich erzählt vom kürzlich Geschehenen. Noch jetzt könne man das zerdrückte Gras und die gebrochenen Blumen sehen, die den Liebenden als Bett gedient hatten. Sie sollen sich an der Wiese getroffen, sich geküsst und geliebt haben. Sie schämte sich, erführe jemand von dem Liebeserlebnis. Doch der einzige Zeuge sei die Nachtigall gewesen, die wohl verschwiegen bleiben würde. Das Werk umfasst 4 Strophen zu je 9 Versen. Die ersten drei Reimpaare sind jeweils durch Kreuzreime verknüpft. Das Letzte wiederum umschließt den achten Vers. Daraus ergibt sich das Schema abcabcded. Da es sich bei „Under der Linden“ um einen Minnesang handelt, und keine Melodie überliefert ist, lässt sich keine konkrete Aussage über das Metrum machen. Am wahrscheinlichsten ist eine daktylische Form, welche dem Lied eine lebhafte und tänzerische Note verliehe. Die Darstellung der einzelnen Strophen ist nahezu identisch. Die jeweils ersten beiden Verse der Strophen eins („Under der Linden/an der heide“ (Vgl. V.1-2)) und zwei („Ich kam gegangen/zuo der ouwe:“(Vgl. V.10-11)) haben jeweils vier, beziehungsweise fünf Silben. Der Sprecher verwendet für seine Beschreibung viele Begrifflichkeiten aus dem Bereich der belebten Natur. Beispielsweise „An der heide“ (Vgl. V.2), „Gebrochen bluomen unde gras“ (Vgl. V.9) und „Bî den rôsen“ (Vgl. V.25). Der Linde kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Einerseits ist sie der Ort des Geschehens, und durch ihre herzförmigen Blätter ein natürliches Symbol für die Liebe. Andererseits galt sie zu Vogelweides Zeiten als Gerichtsbaum. Vogelweide verwendete außerdem zahlreiche rhetorische Mittel, wie die Anapher „dâ unser zweier bette was/ dâ mugt ir vinden“ (Vgl. V.2-3). In der letzten Strophe ist eine Diaphora zu finden. „niemer niemen“(Vgl. V.32). Weiterhin findet sich in Vers 16 eine Hyperbel:„Kuste er mich? Wol tûsentstunt!“. Die Onomatopoesie „Tandaradei“ (Vgl. V.8) soll den Gesang der Nachtigall verklanglichen. Man kann sie auch gleichzeitig als Neologismus auffassen. Auffällig ist weiter, dass diese Lautmalerei in jeder Strophe und jeweils im selben Vers vorkommt. Der Titel „Under der Linden“ ist, wie schon erwähnt, Anspielung auf den Ort der Handlung, das Liebesbild der Linde und das Richten unter dem Baum. Innerhalb des Werkes ist eine Wandlung in der Denkweise des lyrischen Ichs zu verzeichnen. So weicht die Euphorie der ersten zwei Strophen immer mehr der Angst vor gesellschaftlicher Ächtung. Das lyrische Ich ist in vorliegendem Minnesang nicht mit dem Verfasser gleichzusetzen. Eine sehr emotionale Ausdrucksweise, sowie die Aussage „Dá war ich empfangen/hêre frouwe“ (Vgl. V.13-14) und die Anspielung auf die Jungfrau Maria, lassen den Schluss zu, dass es sich um eine junge Frau handelt. Die Nachtigall, als neutraler, schweigsamer Beobachter, der Geliebte und das lyrische Ich selbst sind in die Handlung eingebunden. Das Gedicht stellt in gewisser Weise eine geistige Revolution zu Zeiten Vogelweides dar. Die Thematik ist in dieser Form vorher nicht von anderen Autoren aufgegriffen worden. Der Liebesakt zweier Personen aus Unterschiedlichen Ständen war eine unerhörte Begebenheit. Der Minnesänger regt seine Zuhörer nicht nur dazu an ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen, vielmehr kritisiert er die verstaubten, engstirnigen Vorstellungen welche in bisherigen Minnegesängen stets propagiert wurden. Durch zahlreiche Adjektive und sprachliche Mittel wirkt das Werk lebendig und enthusiastisch. Der gezielte Einsatz von Stilfiguren, zum Beispiel der Diaphora, erscheint förmlich als Unterstreichung des Gesagten. Das Bild des Gerichtsbaumes steht in Verbindung mit der von der jungen Frau empfundenen Scham in Strophe vier. Sie ängstigt sich vor gesellschaftlichen Sankti...

Egmont Zusammenfassung

...t des Geschehens ist Brüssel in den sechziger Jahren des sechszehnten Jahrhunderts. Diese Zusammenfassung soll über die Handlung des Dramas einen Über... ...tabliert drei Personengruppen: das Volk, die Regierung in den Niederlanden und der Kreis um Egmonts Geliebte. Bürger und Soldaten sprechen frei ihre Meinungen zur Regierung aus. Niederländische A... ...nde Inquisition, die ihnen das Singen bestimmter Psalme verbietet. Auch protestantischen Predigten könne man nicht beiwohnen, ohne fürchten zu müssen, als Rebell bezichtigt und bestraft zu werden. Die niederländische Regentin missbilligt das scherzhaf... ...Verehrer Brackenburg hat dazu eine Erklärung: Da es Aufstände gegeben habe und diese sich nicht ausbreiten dürften, habe die Regentin den Einmarsch be... ...e Bürger über ihre angeblichen Privilegien auf, die bereits seit über zweihundert Jahren Bestand hätten. Die Bürger schwärmen für eine Herrschaft des Adels ohne Beteiligung der S... ...mult. Seine Loyalität hält ihn auch davon ab, sich mit Wilhelm von Oranien und anderen Adligen gegen den König zu verbünden. Oranien verkündet die Ankunft des Herzogs von Alba und vermutet dahinter eine List des Königs gegen die niederländischen Statthal... ...nten, glaubt er nicht. Auch die Regentin weiß vom baldigen Einmarsch Albas und beschließt seinem entschiedenen Vorgehen Platz zu machen und die Stadt zu verlassen. Während Egmont seinen täglichen Geschäften folgt und seine Geliebte besucht, wird es in der Stadt still. Mit der Ankunft Albas ... ...ladung in den Palast, wo er zusammen mit Wilhelm von Oranien erwartet wird und festgenommen werden soll. Da Oranien bereits heimlich die Stadt verlass... ...desurteil verkündet. In Ferdinand, den Sohn Albas, erkennt Egmont einen Freund und Bewunderer, der ihm gerne helfen würde. Eine Flucht erscheint jedoch aussichtslos... ...nt für eine Siegesgöttin hält. Mit dem Sonnenaufgang erscheinen die Wachen und Egmont verlässt den Raum, um seiner Hinrichtung entgegenzutreten. Da...

Egmont Inhaltsangabe

...ont“ von Johann Wolfgang von Goethe führt uns nach Brüssel in die Zeit des Aufstandes der Niederländer gegen die spanische Fremdherrschaft (1566- 1568). Goethe benutzt die historischen Vorgänge als Folie, um über ethische und moralische Fragen der Politik zu reflektieren. Das Drama ist, ganz dem klassischen Schema entsprechend, in fünf Aufzüge eingeteilt. Historischer Hintergrund Teile des niederländischen Adels hatten sich mit den Protestanten verbündet, um sich gegen die spanische Unterdrückung zu wehren. An der Spitze dieser Oppositionsbewegung standen die niederländischen Grafen Egmont von Gavre und Wilhelm von Oranien. Beide setzten auf diplomatische Verhandlungen mit dem spanischen Königshaus. Die Situation entgleitet ihnen jedoch, als es zu der von den Protestanten angezettelten Bildersturmbewegung kommt. Der spanische König Philipp der Zweite schickt seinen Feldherrn Herzog Alba, damit dieser mit harter Hand die „Ordnung“ wiederherstellt. Graf Egmont wird als angeblicher Anstifter verhaftet und hingerichtet. Sein Tod markiert den Anfang des Achtzigjährigen Krieges (1568- 1648), an deren Ende die Unabhängigkeit der Niederlande von Spanien steht. Zusammenfassung der Handlung von Egmont Erster Aufzug Armbrustschießen Die niederländische Bevölkerung lässt bei einem Armbrustschießen ihre Anführer Wilhelm von Oranien und Graf Egmont hochleben. Besonders Letzterer ist wegen seiner Freiheitsliebe und seiner Lebensfreude im Volk sehr beliebt. Dagegen wird die Regentin der Niederlande Margarete von Parma, die Schwester von Philipp des Zweiten von Spanien, mit Misstrauen betrachtet. Palast der Regentin . Die Regentin berät sich mit ihrem Vertrauten Machiavell, wie sie sich zu dem „Bildersturm“ verhalten soll. Entgegen dessen Rat, will sie ihren Bruder von den Vorfällen unterrichten. Bürgerhaus. Im Haus von Egmonts bürgerlichen Geliebten sorgt sich deren Mutter. Sie drängt ihre Tochter den Bürgersohn Brackenburg zu heiraten. Klärchen lehnt dies ab. Sie liebt nur einen Mann- Egmont. Zweiter Aufzug Platz in Brüssel : Die Bürger der Stadt sind über den anhaltenden Bildersturm und Plündereien besorgt. Es bricht ein Streit darüber aus, ob diese Vorgänge friedliche Reformen verhindern. Egmont versucht den Streit zu schlichten und mahnt das Volk zur Vernunft. Egmonts Wohnung : Egmont bespricht mit seinem Sekretär die Beantwortung verschiedener Briefe. Wilhelm von Oranien kommt zu Besuch. In ihrem Gespräch vermutet er, dass der von Philipp geschickte skrupellose Herzog Alba die Macht in den Niederlanden übernehmen soll. Sollte dies der Fall sein, will Oranien dem spanischen König den Gehorsam verweigern. Egmont teilt Oraniens Vermutungen nicht und versucht ihn zu beschwichtigen. Dritter Aufzug Palast der Regentin : Margarete von Parma erfährt, dass Herzog Alba von Philipp als Mitregent eingesetzt wurde. Schweren Herzen entschließt sie sich, auf ihr Amt zu verzichten. Klärchens Wohnung : Egmont besucht Klärchen in ihrer Wohnung. Sie erklärt ihm, dass sie sich seiner nicht würdig fühlt. Egmont weist ihr Ansinnen zurück und erklärt, wie aufrichtig er Klärchen liebt. Vierter Aufzug Straße : Inzwischen hat Herzog Alba die Regentschaft übernommen. Die Gesetze wurden verschärft. Auf der Straße herrscht die Angst vor Denunziation. Wohnung des Herzogs von Alba : Herzog Alba hat Egmont in sein Haus eingeladen. Er bittet Egmont um eine Einschätzung der politischen Lage. Jedoch will Herzog Alba Egmont in eine Falle locken. Dieser erkennt die Gefahr nicht und beschuldigt den Herzog das Land mit Hilfe der katholischen Religion zu unterdrücken. Egmont wird gefangengenommen. Fünfter Aufzug Straße : Klärchen versucht vergeblich das Volk für die Befreiung von Egmont zu mobilisieren. Gefängnis : Egmont hofft darauf, dass sich sein Volk für ihn einsetzen wird. Klärchens Haus : Klärchen erfährt, dass ein Gericht Egmont zum Tode verurteilt hat. Sie begeht Selbstmord. Gefängnis: Egmont wartet auf seine Hinrichtung. In einem Traum erscheint ihm Klärchen als Verkörperung der Freiheit. Sie erklärt ihm, dass sein Tod den Niederlanden die Freiheit bringen wird. Als Egmont erwacht, ist er bereit zu sterben. Fazit Goethes Trauerspiel enthält noch viele Elemente des „Sturm und Drang“. Jedoch verweist Goethes Gestaltung der Hauptfigur als passiven Hel...

Verlauf der deutschen Revolution 1848/1849 Zusammenfassung

...ührung Die deutsche Revolution stellt das Resultat der Märzrevolution dar und bezeichnet die Geschehnisse zwischen November 1848 und dem Spätsommer 1849. Elementar für die Märzrevolution war die erfolgreic... ...ng von Schwurgerichten. Erste Umsetzungen fanden in Hannover, Württemberg und Hessen-Darmstadt statt, wo liberale Ministerien (auch "Märzministerien"... ...rrichtet wurden. Diese schafften die Pressezensur ab, befreiten die Bauern und errichteten Schwurgerichte. Aufgrund der schnellen, positiven Veränderungen fand in den genannten Ländern eine friedliche Revolution statt. Entwicklung Da die Revolution in den einzelnen Ländern des Bundes verschiedene Hintergründe und Verläufe aufweist, wird in dieser Zusammenfassung vorrangig auf Holstein und Schleswig eingegangen: Ende März 1848 wollte der dänische König Friedrich 7. seine sogenannte "Gesamtstaatsverfassung" umsetzen. Diese sollte für die Herzogtümer Schleswig und Holstein, sowie für das dänische Königreich gelten. Beide Herzogtümer unterstanden dem dänischen König. Allerdings galt Holstein als ein deutsches Lehen des Heiligen Römischen Reiches, wohingegen Schleswig ein königlich-dänisches Lehen war. Die Deutschen befürchteten nun eine Inanspruchnahme Schleswigs durch den dänischen König, weshalb dort eine provisorische Regierung gebildet wurde. Diese Regierung wurde durch den Bundestag des Deutschen Bundes anerkannt, obwohl der Eintritt Schleswigs in den Bund unerwünscht war. Es begann der erste Deutsch-Dänische Krieg. Preußische Truppen kämpften sich daraufhin bis Jütland vor. Russland sowie England drohten Preußen, Dänemark militärisch zu unterstützen, wodurch ein großer Druck auf Preußen ausgeübt wurde. Der preußische König musste einen Waffenstillstand mit Dänemark schließen; die Bundestruppen aus Schleswig und Holstein zogen sich zurück, die provisorische Regierung in Kiel wurde aufgelöst. Die Mitglieder der Deutschen Nationalversammlung, welche inzwischen tagte, erfreuten sich nicht über die eigenmächtigen Handlungen Preußens. Sie sahen, dass ihr Einfluss sowie ihre Mittel zur Sanktion noch nicht ausreichten. Da sie den Großmächten Preußen und Österreich somit unterlegen war und sich nicht im Stande sah, den Krieg gegen Dänemark fortzuführen, stimmte sie wider Willen der Waffenstillstands-Erklärung zu. Aus dieser Vereinbarung resultierten neue Aufstände, insbesondere in Frankfurt, welche durch preußische sowie österreichische Truppen niedergeschlagen werden sollten. Der Grund für die Aufstände war nun nicht mehr die Schleswig-Holstein-Frage sondern die Verteidigung der Revolution. Die Deutsche Nationalversammlung trat am 18.05.1848 erstmals zusammen und sollte die Vereinigung Deutschlands vorbereiten und eine gemeinsame Verfassung erarbeiten. Die Lösung der beiden Aufgaben war jedoch durch die Art seiner Mitglieder, welche größtenteils hochgebildet waren, unmöglich; die Ansichten und Anforderungen der Mitglieder an eine Verfassung waren zu unterschiedlich. Die Nationalversammlung wurde spöttisch auch als "Professorenparlament" bezeichnet. Als zentralste Frage, welche zuerst innerhalb der Nationalversammlung und anschließend auch im Volk auftrat, kann die Frage nach einer großdeutschen Lösung (mit Österreich) oder einer kleindeutschen Lösung (ohne Österreich), genannt werden. Weitere Fragen waren beispielsweise, welche Regierungsform und welche Währung gewählt werden sollen. Am 28.03.1949 wurde die Paulskirchenverfassung verabschiedet, welche eine kleindeutsche Lösung vorsah. Der König von Preußen, Friedrich Wilhelm der 4. sollte Regent des Reiches werden, lehnte jedoch die ihm angebotene Kaiserwürde ab. Grund hierfür war die seiner Meinung nach fehlende Legitimation durch Gott ("Gottesgnadentum"). Durch diese Verweigerung galt die Frankfurter Nationalversammlung als gescheitert. 29 Staaten stimmten der Verfassung zu; Österreich, Preußen, Bayern, Hannover und Sachsen lehnten ab. Da die Verfassung auf jeden Fall durchgesetzt werden sollte, fanden im Mai 1849 "Maiaufstände" statt. Diese Aufstände können als zweiter Teil der Revolution angesehen werden und führten erneut zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Aufgrund der vielen Mitglieder-Austritte der Deutschen Nationalversammlung stand ihr noch weniger Macht zur Verfügung als vorher; sie wurde ab diesem Zeitpunkt auch...

Die sozialistische Planwirtschaft und die soziale Marktwirtschaft im Vergleich als Zusammenfassung

...ie Ursprünge der beiden Wirtschaftssysteme 'sozialistische Planwirtschaft' und 'soziale Marktwirtschaft' sowie dessen Merkmale dar und geht abschließend auf die Vor- und Nachteile der beschriebenen Systeme ein. Als Erstes soll auf die soziali... ...altungswirtschaft" bezeichnet) wurde von den Wirtschaftstheorien Karl Marx und Friedrich Engels abgeleitet und prägte das System der ehemaligen DDR und anderer Ostblockstaaten, welche ihr Wirtschaftssystem nach dem Vorbild der... ...entrale Steuerung ökonomischer Prozesse durch einen Gesamtplan. Produktion und Verteilung der Güter, Waren und Dienstleistungen wird also zentralistisch durch den Staat gesteuert. Durch... ... Gesamtplan fügen. Die ausnahmslose Steuerung durch den Staat als zentrale Instanz hat außerdem zur Folge, dass es in dem System der sozialistischen P... ...e sind die Produktionsmittel (Fabriken, Rohstoffe, Landwirtschaft, Banken- und Kreditsystem) verstaatlicht. Des Weiteren ist die sozialistische Planwirtschaft ein von der Politik abhängiges System, denn aufgrund der verbindlichen Pläne bleibt die absolute Vollmacht für alle Entscheidungen beim Staat und lässt somit die übrigen Wirtschaftssubjekte passiv und machtlos verbleiben. Zusammenfassend funktioniert die sozialistische Planwirtschaft folgendermaßen: Es werden verbindliche und feste Pläne im Voraus durch Analysen der Wirtschaftslage erstellt. Ziel hierbei ist es, nicht mehr Produktionsmittel auszuschöpfen als tatsächlich benötigt werden. Dadurch soll einer Überproduktion und einem ökonomischen Ungleichgewicht vorgebeugt werden. Nachteile dieser Wirtschaftsform ist häufig eine defizitäre Planung aufgrund der Diskrepanz zwischen beschlossenen und tatsächlich benötigten Leistungen. Dies ist auch mit der Tatsache verbunden, dass die sozialistische Planwirtschaft unflexibel gegenüber nicht geplanten Ereignissen, Engpässen und Schwankungen ist, also nur sehr langsam auf eine unerwartete Situation reagieren kann. Durch diesen Umstand kann es in diesem Wirtschaftssystem schnell zu einer Mangel- oder Überproduktion kommen. Zudem kommt, dass durch den fehlenden Wettbewerb und die starke Einseitigkeit dieses Systems Kompetenzen wie Fortschritt, Innovation und Entwicklung gehemmt werden. Dies kann zur Folge haben, dass ein Staat mit einer zugrunde liegenden sozialistischen Planwirtschaft im internationalen Wettbewerb nicht konkurrieren kann. Zu guter Letzt besteht bei der Planwirtschaft die Gefahr der totalen Ausbeutung durch die Politik - das Wirtschaftssystem kann zugunsten politischer Ziele und Zwecke ausgenutzt werden. Dieses Risiko ergibt sich aus dem hohen Zentralitätsgrad der Planwirtschaft. Demgegenüber stehend soll im Folgenden auf die soziale Marktwirtschaft eingegangen werden: Dieses Wirtschaftsmodell geht auf Ludwig Erhardt und Alfred Müller-Armack zurück. Die Idee der sozialen Marktwirtschaft wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von ihnen entwickelt und im Zuge der Währungsreform 1948 in den drei Westzonen eingeführt. Auf diese Weise bildet dieses Modell die Grundlage der deutschen Wirtschafts- und Sozialordnung. Im Gegensatz zur sozialistischen Planwirtschaft übernimmt der Staat in der sozialen Marktwirtschaft lediglich folgende Aufgaben: Schutz des freien Wettbewerbs, Steuerung der Einkommens- und Vermögensverteilung und Regelung der Finanzpolitik. In diesem Wirtschaftsmodell ist der Markt also überwiegend unabhängig von Entscheidungen des Staates bzw. der Politik. Da die einzelnen Wirtschaftssubjekte durch den wettbewerbsorientierten Markt autonom agieren und miteinander konkurrieren können, werden Preise durch Angebot und Nachfrage gebildet. Hier kommt der Kontrast zur Planwirtschaft stark zum Ausdruck. Des Weiteren strebt die soziale Marktwirtschaft an, durch sozialpolitische Maßnahmen einen sozialen Ausgleich zu schaffen - die Rede ist vom Wohlstand für alle. Es wird also die wirtschaftliche Freiheit in diesem Modell gefördert und unterstützt - jedoch behält der Staat eine Regulierungs-, Kontroll- und Ausgleichsfunktion. Die wirtschaftlichen Ziele der sozialen Marktwirtschaft sind demnach die Vollbeschäftigung, das Wirtschaftswachstum, die Preisniveaustabilität und ein Gleichgewicht durch eine gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung. Zu den gesellschaftlichen Zielen zählen die Sicherheit, der Wohlstand und die Gerechtigkeit. Zusammenfassend sind in der sozialen Marktwirtschaft viele Vorteile zu finden: Der freie und faire (durch Gesetze geregelte) Wettbewerb sowie die soziale Komponente durch die Interventionsmöglichkeiten des Staates. Andererseits birgt die soziale Marktwirtschaft auch Nachteile: Hierunter fällt der Umstand, dass die Politik mit der Wirtschaft in einem Wechselverhältnis steht. Daraus res...

Zusammenfassung der ägyptische Hochkultur

...? Was machte dieses Volk zu dem damals Mächtigsten der Erde? Welche Mittel standen Ihnen zur Verfügung? Und was war das Geheimnis Ihres Jahrtausende währenden Erfolges? Vor rund 5000 Jahren, in der die Technik noch um weites der heutigen hinter lag, er... ...e erste Weltmacht der Geschichte. Eine Hochkultur gelegen am Nil. In Krieg und Frieden schufen Pharaonen eine beispiellose Zivilisation. Ägypten-es i... ...r. Erstmal kam hier auch die Idee eines zentral organisierten Staates auf und die Entwicklung, von Verwaltung und Diplomatie. 3000 Jahre vor unserer Zeit ist das Land Ägypten in zwei Teile geteilt. Unter- und Oberägypten. König Nama ist Herrscher über das südliche Oberägypten. Grundlegend für den Wohlstand des Volkes sind reiche Ernten. Da das Land nur am Nil fruchtbar ist, war das Wasser des Flusses das Elixier des Lebens für Menschen, Tiere und die Pflanzenwelt. Um das Wasser auch abseits des Flusses verwenden zu können wurden schnell Kanäle zur Förderung des Wassers errichtet. Somit wuchsen auch die Städte entlang des Flusses, sowie die Landwirtschaft und damit der Reichtum. Wie der König zu dieser Zeit das Land verwaltete, für Infrastruktur sorgte und die Menschen als Gemeinschaft agierten, zeigt die Grundzüge eines modernen Staates, wie wir Ihn heute kennen. Doch der Fluss war nicht nur Segen. Immer wieder wurde das Tal durch zahlreiche Überschwemmungen getroffen, was schlimme Folgen für Mensch, Tier und Landwirtschaft hatte. Ziel König Nama´s war es, das derzeit noch eigenständige Unterägypten mit zu regieren. Gestärkt durch seine Arme und Bevölkerung, zieht er in Richtung Norden. Die darauffolgende Schlacht zwischen Nord und Süd ist brutal und sorgte für viele Verletzte und Tote. König Nama siegte und wurde der erste König des vereinten Ägyptens. Im Leben der alten Ägypter spielt der Tod eine große Rolle. Das hängt mit dem Glauben an ein Weiterleben nach dem Sterben in einer anderen Welt zusammen. Daher sind viele der imposanten Bauwerke, wie die Pyramiden oder Tempel, Grabstätten. Die Grabkammern aus Zielstein erhalten Schätze, Essen aber auch viel Platz, um den Weg ins nächste Leben so angenehm wie möglich zu machen. Die ersten Grabstätten waren von außen allerdings sehr bescheiden abgedeckt. Hauptsächlich mit Sand und Schutt. Doch das sollte sich ändern. Einige Jahre später, plante der damalige Pharao Ramses der Große, in den krönenden Jahren, sein Grab nach dem irdischen Leben. Er plante in einer Schlucht, dass heute als Tal der Könige bekannt ist, das Bauwerk zu errichten. Der Bau forderte zahlreiche Opfer. Großzügige Räume tief im Fels, als Grabkammern gedacht, aber auch ein ganzes Labyrinth an Gängen wurde angelegt um die Grabkammern unauffindbar zu machen. Der Erhalt der Körper war wichtig. Daher mumifizierten Sie die Toten. Die Menschen im alten Ägypten glauben an viele Götter. Über allen Göttern herrscht der Sonnengott, Amun Re. Gigantische Tempelanlagen wurden für Ihn gebaut. Der starke Glaube der Menschen und der Reichtum der Priester führen dazu das diese sehr Mächtig wurden. Es gibt ein Streit zwischen dem Pharaonen und den hohen Priestern über die Macht im Land, welcher von den Pharaonen gewonnen wurde. Die Vorherrschaft der Pharaonen ist immer wieder in Gefahr. Daher gibt es zahlreiche Kriege im Land. Der Pharao galt als direkter Botschafter vieler Götter auf Erden. Daher stand er an der Spitze des Staates. Am unteren Rand der Bevölkerung befanden sich die Sklaven. Gerade der Beruf des Schreibers hatte einen großen Stellenwert für den Staat. Er hielt wichtige Daten fest. Durch die Erfindung der Schrift-den Hieroglyphen wurde Ägypten von einer einfachen Kultur zur Hochkultur. Königin Kleopatra war die letzte Königin von Ägypten und hiermit ging die Pharao-Ära zu Ende. Ägypten gehörte fortan zum römischen Reich unter Cäsar. Ägypten war eine wahre Hochkultur. Die altägyptischen Pyramiden sind wahre Meisterwerke der Architektur, für die Nachwelt geschaffen. Zahlreiche prächtige Tempel verweisen auf den Wohlstand einer Zivilisation. Das Vorhandensein der Schrift ermöglicht es zahlreiche Mitteilungen, der Entstehung für die Nachfahren zu hinterlassen. Die effektive und gradlinige Verwaltung des Staates machte Ägypten zu einer wahren Weltherrschaft. Die Landwirtschaft, getränkt durch das fruchtbare Nildelta und dessen Schlamm bei Flut, brachte die reiche Ernte. Noch heute sind Artefakte dieser Hochkultur erhalten und zu bestaunen. ...

Antéchrista Zusammenfassung

...h ist das Buch in Deutschland unter dem Titel "Böse Mädchen" auf dem Markt und bei Diogenes als TB erschienen. Antéchrista/Böse Mädchen Zusammenfassung: Blanche, aus deren Sicht das Buch erzählt, ist 16 Jahre und hatte nie eine richtige Freundin. Zu allem Übel ist sie immer noch Jungfrau. Erst als sie an die Universität Brüssel kommt, trifft sie auf Christa aus dem kleinen belgischen Ort Malmedy, deren Freundschaft sie sich erhofft. Sie bietet Christa an, bei ihr zu übernachten. Christa ist ein angeblich armes Mädchen, das bei allen beliebt ist. Wider Erwarten wird sie von Christa angesprochen und Blanche ist zunächst hoch erfreut. Allmählich jedoch wird Christa, die das Übernachtungsangebot zu einer "Dauerpension" gemacht hat, übergriffig, drängt sich in den Vordergrund, beansprucht Blanche ganz für die Freundschaft, auch Blanches Familie wird ganz in Christas Bann gezogen, so dass diese für Blanche keine Zeit mehr hat. Christa spielt in Gegenwart der Eltern ständig die Brave, während sie andererseits in Blanches Zimmer alles auf den Kopf stellt und diese auch heftig kritisiert. Christa, die sich alles erobert hat, was an kleinen Teilen Blanche gehörte, lebt nun wie die Made im Speck. Während sie sich im öffentlichen Leben an der Uni von Blanche distanziert, spielt sie daheim ihre beste Freundin. Sogar als Blanche auf einer Party kurz vor ihrem ersten Kuss mit einem Kommilitonen steht, fährt Christa dazwischen. Der Gedanke, dass Christa vielleicht doch nicht die ersehnte Freundin ist, kommt ihr dabei recht spät. Sie macht in Gedanken aus Christa eine Antéchrista. Blanche macht sich auf den Weg in Christas Heimatstädtchen, um dort die Lebensumstände zu recherchieren und zu prüfen, ob ihr angeblicher Freund tatsächlich so toll ist. Dieser Freund entpuppt sich als pickeliger unfreundlicher Kerl ohne Manieren und Christas Vater ist stinkreich. Darauf beschließt Blanche ihm die bisher entgangene Miete abzuknöpfen. Zurück daheim mit ihren neuen Erkenntnissen, erzählt Blanche ihren Eltern davon, die aber so von Christa in Bann gezogen, Blanche gar nicht glauben wollen. Erst als diese Christa selbst zur Rede stellen, erkennen sie die ganze Wahrheit. Die Autorin , die selbst in der Familie eines Japan und China Diplomaten aufwuchs und in der Spannung zwischen Europa und Asien manchen kulturellen Schock erlitt, stellt ein Thema in den Vordergrund, das zunehmend Bedeutung hat, vielmehr besonders für Jugendliche, die noch nicht in tiefen Liebesbeziehungen stecken, von Bedeutung ist: die Gefährlichkeit einer Freundschaft, die Abhängigkeit und die Abgründe, die sich daraus ergeben. Sehr deutlich wird das Bemühen des "Mauerblümchens" Blanche um freundschaftliche Anerkennung einer sich als "schillernd" erweisenden Person gezeigt. Dieses gerade bei jungen Mädchen, aber generell jungen Menschen aktuelle Thema "Freundschaft" und der Preis der dafür gezahlt wird, zeigt die Problematik eines verunsicherten Mädchens (Blanche), dessen Unsicherheit gnadenlos ausgenutzt wird durch sadistisches Vergnügen daran, andere zu erniedrigen. Der Roman gibt keine Antwort auf das Problem, sondern reißt die Fragestellung vielmehr auf, so dass es einiges an Gesprächsstoff oder Selbstreflexion gibt. Amélie Nothomb lebt heute in Brüssel, hat über 40 Bücher veröffentlicht und gilt derzeit als erfolgreichste belgische Autorin. Sie ist nicht vor ihrem Kuss, Sie ist nicht vor ihrem Kuss, Renaud und sie haben sich schon geküsst, als Christa kommt! Detlev So wie ich das bei...

Krabat Zusammenfassung

...namens Krabat, der zum Zauberlehrling eines strengen Meisters berufen wird und letztenendes nur durch die Macht der Liebe von diesem befreit werden k... ...t der vierzehnjährige Waisenjunge Krabat, der zum Jahresbeginn mit zwei Freunden durch das Land streift, um an den Türen zu betteln. Mehrere Nächte hi... .... Nach ersten Gewissenskämpfen entscheidet sich Krabat für seine Neugierde und begibt sich auf die Reise zu der schwarzen Mühle im Koselbruch. Mit offenen Armen wird er hier vom Müllermeister empfangen und in seine Schar von bereits elf Müllersgehilfen aufgenommen, womit Krabat s... ... erfährt Krabat, dass sich ihr Meister dem Herrn Gevatter verschrieben hat und dass dieser sämtliche Abläufe und Magien kontrolliert. An Silvester des Jahres stirbt Tonda unter seltsamen Umständen, was sowohl von den Müllersgehilfen einfach totgeschwiegen und durch eine einfache Begrabung beinahe akzeptiert scheint. Seinen Gesellenspruch erhält Krabat am Dreikönigstag und ein neuer Müllersgehilfe tritt in die Runde der Elf ein und übernimmt seinen Platz. Auch das zweite Lehrjahr wird von einigen Ereignissen geprägt, Krabat verlässt zum ersten Mal seinen Körper und verwandelt sich in eine Krähe. Auch in der kommenden Neujahrsnacht stirbt ein Müllersgehilfe, der genauso trist und ohne jegliche Nachfrage begraben wird wie Tonda im Vorjahr. Es scheint fast so, als ob die anderen Müllersgehilfen sich damit abgefunden hatten, dass jedes Jahr ein anderer von ihnen der Unglückliche sein würde. Ein neuer Lehrjunge tritt dem Bund der Koselbrucher Mühle bei und ersetzt den verstorbenen Müllersgehilfen. Nach einiger Zeit entdeckt Krabat, dass sich sein Leidensgenosse Juro, den alle anderen wegen seiner Ticks und Sprachfehler für dumm halten, lediglich verstellt hat und in Wirklichkeit der Beste Schüler der Schwarzen Kunst ist. Dieser schildert ihm auch nähere Details zum Pakt zwischen dem Meister und dem Herrn Gevatter. Dieser verlängert jährlich das Leben des Meisters, wenn ihm dieser jährlich zum Silvestertag einen seiner Gesellen opfert. Außerdem weiß Juro über die Möglichkeit Bescheid, den Meister zu besiegen, was nur dann gelingt, wenn ein Mädchen, das einen Müllersgehilfen liebt zur Mühle kommt und ihn beim Meister freibittet. Sollte Sie die Prüfung bestehen, welche ihr dann vom Meister gestellt wird, so kann der Zauber gebrochen werden und alle Müllersgehilfen sind frei. Bei Versagen müssen das Mädchen sowie der geliebte Zauberschüler sterben. Am Silvesterabend dieses Jahres bittet nun der junge Krabat seine geliebte Kantorka in die Mühle zu kommen. Pünktlich klopft diese beim der Schwarzen Mühle in Koselbruch an die Tür und bittet Krabat beim Meister frei. Als Probe wird ihr aufgetragen mit verbundenen Augen ihren Krabat aus der Schar der Burschen zu finden, was ihr ohne Probleme gelingt, da sie die große Angst spürt, die Krabat um sie hat. Daraufhin war der Bann gebrochen und die Burschen waren frei. Die schwarze Mühle in Koselbruch ging in Flammen auf und der Meister hatte sein Leben verlebt. Auch wenn sich die Burschen darüber im Klaren waren, dass sie hiermit ihre Zauberkräfte verlieren würden, waren sie erleichtert und heilfroh, dass es ihnen endlich gelungen war, der unbarmherzigen und strengen Diktatur des Meisters und den Ritualen der schwarzen Magie zu entkommen. Ottfried Preußler möchte mit der Geschichte des jungen Krabat seinen Lesern verdeutlichen, dass es die Liebe ist, die als allmächtige Kraft das Böse besiegen kann. Er möchte dem Leser vermitteln, dass die Freiheit das wichtigste ist, was jeder Mensch besitzt und dass es sich dafür auch lohnt besondere Fähigkeiten wie im Falle der Mülle...

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