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Tannöd Zusammenfassung
...962 in Regensburg geborene Krimiautorin Andrea Maria Schenkel, sind Krimis und Thriller. Was auch das 2006 erschienene Buch "Tannöd"
deutlich macht.
... ...nem etwas abge-
legenen Hof.
Die Danners gelten als geizig, egoistisch und mürrisch. Keiner kommt wirklich klar mit
den eigenartigen Bewohnern. Und so werden diese zu Außenseitern.
Als aber eines nachts die gesamte Familie und die erst kürzlich neu eingestellte Magd,
brutal mittels einer Spitzhacke ... ...er traut sich allein nicht, da kommt sein Vater, der Bauer
Johann Sterzer und sein Knecht bzw. zukünftiger Schwiegersohn Alois Huber nach. Die
Toten werden allesamt im Heu gefunden. Bis auf den erst zweijährigen Josef, der in
seinem Kinderbettchen star... ...derlose Witwe erklärt, dass die Magd Marie jahrelang in ihren Diensten war
und sie diese als eine rechtschaffende Frau beschreibt. Die Schwester der V... ...s eine
Schwangerschaft zur Folge hat. Die Mutter ignoriert das Geschehnis und nutzt das
Handeln ihres ungeliebten Mannes als Erlösung für sich selbs... ...Babys ans Licht kommt, besticht Hermann Danner den Knecht mit Schweigegeld und bringt
ihn damit dazu, Tannöd zu verlassen.
Den letztendlich entsche... ...rsparte zu kommen. Dabei wird er Zeuge
eines Streits zwischen Georg Hauer und Barbara. Mit tödlichem Ausgang...
In 39 kurze Kapitel unterteilt sic... ..., bis zum Schluss spannende
Geschichte. Immer wieder begegnen einem Verse und Gebete, die klar machen, wie konser-
vativ die Bevölkerung auf dem Land... ...iemlich eigenwillig aber wahrscheinlich auch genau deshalb so
interessant und gefragt.
Das angebliche Vorbild zum Roman liefert eine wahre Begebenheit, die sich 1922 in Hinterkaifeck in Oberbayern und blieb bis
zum heutigen Tage unaufgeklärt. Da der Mörder nach seiner Tat einige Zeit auf dem Hof
lebte und dort die Tiere versorgte, fiel niemandem sofort etwas Ungewöhnliches auf. Das
Dorf "Tannöd" gibt es tatsächlich und gehörte damals zur Gemeinde Leoprechting und
aktuell zu Büchlberg.
Der Roman weicht jedoch in vielen Punkten, durch eigene Darstellungen und Rollen, von
der wahren Geschichte ab und ist damit vollkommen unabhängig. Deshalb wird das Buch
2007 auch völlig zu Recht mit dem Deutschen Krimi-Preis und dem Friedrich-Glauser-Preis
ausgezeichnet und die schaurig, spannende Erzählung erscheint über Norbert Schaeffer
als 70 minütiges Hörspiel. 2008 begeistern sich die Schweden so sehr für "Tannöd", dass
Andrea Maria Schenkel den Martin Beck Award dafür erhält.
Schließlich wird das erfolgreiche Werk sogar unter der Regieführung von Bettina Oberli ver-
filmt. In den Hauptrollen sind Monica Bleibtreu, Julia Jentsch und Volker Bruch zu sehen.
wirklich hilfreich Das Referat schreibt sich wie ...
Zusammenfassung von Die Marquise von O (Kleist)
...Marquise von O. Ein straff erzähltes, unerhörtes Ereignis steht im Vordergrund, das für eine Novelle typisch eine überraschende Wende nimmt. Da der Ve... ...
Dann berichtet ein Rückblick, was sich während des Krieges ereignet hat und zur Schwangerschaft der Marquise ohne ihren Willen geführt hat. Seit de... ...n Kindern in der Zitadelle bei ihren Eltern. Das sind der Kommandant von G und seine Frau.
Als die Zitadelle während des Krieges überfallen und bombardiert wird von russischen Truppen, wird die Marquise in dem allgemeinen Durcheinander getrennt von ihrer Familie und fällt in die Hände russischer Soldaten. Die Soldaten wollen sie misshandeln und vergewaltigen.
Als sie lautstark um Hilfe schreit, kommt Graf F, ein russischer Offizier und zwingt die Soldaten mit seiner Waffe, von der Marquise abzulassen. Die Mar... ...ussische General erfährt an folgenden Tag vom Übergriff gegen die Marquise und lässt die Soldaten erschießen. Den Truppen gibt er den Marschbefehl, di... ...errascht Graf F einige Monate später im Haus des Kommandanten die Marquise und hält um ihre Hand. Er ist auf dem Weg nach Neapel und will mit dem Heiratsantrag den Frieden seiner Seele wieder herstellen. Zudem sei er nur im Gedanken an Julietta am Leben geblieben nach der schweren Verwundung.
Die Familie will Bedenkzeit. Der Graf will bleiben, statt nach Neapel zu reisen und auf die Antwort der Marquise warten. Sie verspricht ihm, dass sie keinem anderen Mann heiraten wird, bis er zurück ist. So reist der Graf ab.
Der Körper der Marquise verändert sich, eine Hebamme sowie ein Arzt bestätigen ihre Schwangerschaft. Sie behauptet immer noch, dass sie sich nicht mit einem Mann eingelassen hat und wird von ihren Eltern verstoßen. Sie flieht nach V auf ihren Landsitz. Dort erzieht sie ihre Kinder und führt den Haushalt.
Sie beschreibt in der Zeitungsanzeige später ihre Lage. Der Graf kommt zu ihr und erneuert seinen Heiratsantrag, den sie allerdings zurückweist. So will er ihr einen Brief Schreiben. Mittlerweile erfährt er von der öffentlichen Anzeige.
Die Mutter der Marquise Frau von G bedauert ihr Verhalten und geht zu ihrer Tochter. Sie versucht, mit einer List auf die Wahrheit zu kommen. Schließlich ist sie von der Unschuld überzeugt und bringt sie ins Elternhaus zurück. Der Vater versöhnt sich mit ihr.
Im Haus des Kommandanten soll ein Treffen des Kindsvaters mit der Marquise stattfinden. Der Unbekannte entpuppt sich als der Graf von F. Die Marquise ist entsetzt und bezeichnet ihn als Teufel. Sie heiratet ihrem Versprechen zufolge den Grafen am folgenden Tag, der allerdings auf seine ehelichen Rechte verzichten muss.
In der Stadt bezieht er eine Wohnung. Das Paar sieht sich erst wieder bei der Taufe des gemeinsamen Sohnes. Die Familie nimmt ihn langsam auf wegen seines zurückhaltenden sowie tadellosen Verhaltens. Nach einem Jahr verzeiht ihm die Gräfin und sagt ein zweites Mal ja.
Kleist hält die Spannung in der Novelle bis zum Schluss aufrecht einschließlich der fesselnden Handlung und der inneren Entwicklung der Marquise. Sie hat sich in ihrer überzeugten Unschuld von der Gesellschaft zurückgezogen sowie von deren Konventionen und ihre eigenen Wertvorstellungen entwickelt. Für die damaligen Zeiten eignet sie sich ein unangepasstes und frisches Selbstwertgefühl an.
...
Lacombe Lucien Zusammenfassung
...in Frankreich im Jahr 1944. Das Land ist gespalten in zwei Bewegungen, die Résistance und die Kollaboration. Dort möchte sich Lacombe der Résistance anschließen, die ihn aber
für zu jung erklärt, was ihn extrem demütigt.
So beschließt der tölpelhafte Bauernsohn Lucien sich den Nationalsozialisten anzubieten. Von ihnen angeworben, wird er zum Helfershelfer der Gestapo. Macht und Gewalt umgeben ihn, faszinieren ihn, ihnen erliegt er.
Aufgrund seines Selbstbewusstseins, das durch seine neue Position begründet ist, lässt er sich dazu hinreißen, eine jüdische Familie zu schikanieren. Er muss jedoch erkennen, dass diese neue Position nicht alles im Griff hat. Als er nämlich der Tochter der Familie begegnet und sich in sie verliebt, spielen seine gerade neu erkämpften Werte plötzlich keine Rolle mehr.
Lucien Lacombe selbst in als Person angelegt irgendwo zwischen Simplicissimus und Kaspar Hauser. Das ist eine Personengestaltungsweise, die das Genre Film in dieser Zeit, angefangen von Truffauts "Wolfsjungen" an kennzeichnet. Eine Zeit, die geprägt ist von den Fragen zur Aufarbeitung eines Zeitgeschichtlichen Phänomens (Nazis) und gleichzeitig von philosophischen Gedanken Sartres und Camus im Sinne der existentialistischen Fragestellung durchzogen wird, die in sich ja auch nicht einheitlich war.
Dem Schauspieler Pierre Blaise jedenfalls gelingt es überzeugend, den jungen Wilden mit dem stumpfen und zugleich sensiblen Bauerngesicht darzustellen. Seine Lebensweise ist im Spiegel dieser Zeit als schwebend zu betrachten. Seine Mutter hat ihn vom Hof gejagt, weil er sie und ihren neuen Freund stört, mit dem sie nach der Deportation des Vaters zusammen ist. Lucien arbeitet in diesen Tagen als Pfleger im Krankenhaus seiner Heimatstadt. Dorthin will er nach der Reaktion der Mutter zurückkehren. Auf seinem Weg kommt er an der Villa der französischen Gestapo vorbei, die ihn auf der Stelle gefangen nimmt, unter Alkohol setzt, so dass er alles ausplaudert, was er weiß und im Gegenzug zum Mitglied dieser Gruppe avanciert. Man sieht nun den dummen Bauernjungen als Mitläufer einer Gruppe, bei denen er genießt, dass sie das Sagen haben. Eine Fortsetzung seines Schwebezustandes.
Zeitgleich hält sich in dieser Region ein jüdischer Schneider versteckt, der den französischen Nazis Maßanzüge schneidert um zu überleben. Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Lucien lernt dessen Tochter kennen. Beide verlieben sich auf eine kindlich, naive Art ineinander. Lucien ist besessen von der Idee einer "Romanze" unter Feinden. Gerade darin liegt auch die Qualität des Films, die die Liebe, so unwirklich sie auch angesichts der Umstände sein mag, dem öffentlichen Drunter und Drüber gegenüberstellt.
Malle betont in seinem Film die Besonderheit einer zwischenmenschlichen Beziehung, bei der die Beziehungspartner gegensätzlicher nicht sein könnten. Einerseits gegensätzlich im Bezug auf ihre Persönlichkeitsfaktoren und Unerfahrenheit in Sachen Liebe, anderseits das öffentliche Chaos, das gerade weil es existiert, nur diese antagonistische Beziehung ermöglicht. Dass sich trotz solcher Zufälligkeiten und Banalitäten oft tödliche Verstrickungen ergeben können und müssen, verharmlost der Film nicht, sondern führt ihn zu tragischen Gesamtaussage.
So geschieht es fast von selbst, dass hier Wertevorstellungen gegensätzlicher Art aufeinanderprallen, die die Katastrophe hervorrufen. Der Vater des Mädchens, geht zur Gestapo, um Lucien zur Rede zu stellen und damit seinem (spieß) bürgerlichen Ehrenkodex zu folgen.
Lucien wendet sich folglich in Gestapomanier einem leichten Mädchen zu, das ihm dann vorwirft, es mit einer Jüdin zu treiben.
Gerade in diesem allgemein menschlichen Verhalten liegt weiterer Zündstoff des Films und gleichzeitig die Kernaussage Malles: Die kritisch und nostalgisch zugleich zeigt, dass in Zeiten der Gewalt Menschen zu Waffen werden, die trotz normalen Verhaltens eine tödliche Gefahr darstellen.
Hier befindet sich Malle im selben Boot mit Brecht, der der Ansicht war, dass der Mensch den Umständen nicht gewachsen ist, in denen er in seinem menschsein geprüft wird. Und er geht weit darüber hinaus, weist auf die zeitlichen Umstände hin, in denen die Menschen geprüft wurden.
Damit befindet sich Malle selbst in einer Art kompromissshaftem Schwebezustand. Er verklärt entschuldigend die menschlichen Zustände und kritisiert sie zugleich.
...
Zusammenfassung der Literaturepoche Impressionismus (1890 - 1920)
...
Impressionismus in der Literatur hat natürlich eine ganz andere Bedeutung und zwar sollen hier durch die Literatur augenblickhafte Empfindungen zum A... ... 1920.
Der Begriff "Impressionismus" leitet sich aus dem Französischen ab und bedeutet auf Deutsch "Eindruck" - Dem Betrachter soll also ein gewisser... ...hen Entdeckungen angetrieben ist. Die Veränderungen auf wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Basis wirken sich dann auf die Literatur jener Zeit ... ...aturalismus abzugrenzen.
Der Naturalismus findet von 1880 bis 1900 statt und zeigt, wie hässlich die Wirklichkeit ist. Es geht also um Objektivität, Sachlichkeit und Sozialkritik. Nun soll hier der Übergang zwischen Symbolismus und Naturalismus gebildet werden.
Alles, was also bisher objektiv war, wird ... ...ten Merkmale des Impressionismus sind also, dass der Augenblick im Vordergrund steht und, dass der Fokus auf den subjektiven Eindrücken des Schriftstellers liegt. ... ...poche des Impressionismus genutzt. Kurzprosa, Gedichte, Novellen, Einakter und Skizzen sind für diese Zeit typisch.
Es gibt nur wenige Werke, die re... ...oche auch andere Epochen wie der Expressionismus, Ästhetizismus, Dadaismus und Symbolismus entstanden sind.
Die Handlung ist im Impressionismus nur zweitrangig. Viel wichtiger dagegen sind die persönlichen Empfindungen und die Stimmung. Meistens wird der Alltag dargestellt oder das Leben in einer Großstadt. Die Texte sind weich und haben fließende Übergänge.
Die Figuren, die im Impressionismus vorkommen, sind oft psychisch labil und müssen etwas verarbeiten. In Gedichten wird gerne das lyrische "Ich" verwendet. Farben und Lichteffekte werden bildhaft beschrieben. Es geht also um Schatten, Funkel, Glitzern und Glänzen. Der Lichteinfall wird stark verbildlicht, um ein gewisses Gefühl beim Leser auszulösen.
Dafür gibt es rhetorische Mittel wie Synästhesien, Onomatopoesien, Metaphern. Diese sind Lautmalereien, die als sprachliches Gestaltungsmittel dienen. Viele Adjektive werden verwendet, weil diese dafür da sind, Eindrücke lebhaft zum Ausdruck zu bringen.
Die Motive in der impressionistischen Literatur sind jene, um zu beschreiben, wie die Natur und die Umgebung wahrgenommen wird. Der innere Monolog und die erlebte Rede sind hier nicht selten.
Die impressionistische Literatur ist also die Verbindung zwischen Symbolismus und Naturalismus. Die wichtigsten Autoren dieser Zeit sind Detlev von Liliencron, Arthur Schnitzler und Rainer Maria Rilke.
Bei der Epoche des Impressionismus handelt es sich um die Strömung zur Zeit der Moderne, bei der es sehr viele verschiedene Stilrichtungen gab. Es wurden literarische Kurzformen wie Novellen, Lyrik und Skizzen benutzt.
Vor allem Farben spielen hier eine große Rolle, da die Literatur bildhaft gehalten wird. Die beliebteste Lautmalerei ist im Impressionismus die Metapher. Diese Epoche beeinflusst nicht nur die Kunst und Literatur, sondern auch die Musik, die Fotografie, sowie auch die Filmbran...
Die Räuber Zusammenfassung
...elt es sich um Friedrich Schillers Debüt, das im Jahre 1781 veröffentlicht und nur 1 Jahr später in Mannheim uraufgeführt wurde. Es gilt als ein bedeutendes Werk der deutschen Sturm und Drang Epoche und
wurde von der zeitgenössischen Rezeption auf Grund seines rebellischen und für damalige Verhältnisse recht vulgären Charakters als Schocker wahrgenommen.
Die Handlung spielt vom Konflikt zweier Brüder adliger Herkunft, Karl und Franz Moor. Der charismatische und rebellische Karl studiert in Leipzig und wird von seinem Vater sehr geliebt, wohingegen er Franz, der das genaue Gegenteil seines Bruders zu sein scheint, nur wenig Liebe entgegen bringt. Von Neid auf seinen Bruder und durch Gier auf das Erbe seines Vaters getrieben, schmiedet Franz einen hinterlistigen Plan, um Bruder und Vater zu hintergehen.
Franz übergibt seinem Vater einen gefälschten Brief, den er als Brief Karls ausgibt. In ihm berichtet Karl darüber, dass er sein Studium abgebrochen habe, ein Luderleben führe und mittlerweile ein gesuchter Krimineller sei. Über das Unglück ist der alte Moor so entsetzt, dass er seinen Sohn schweren Herzens enterbt. Als Karl die entsprechende Nachricht von seinem Vater erhält, trifft es auch ihn schwer und er entschließt sich tatsächlich dazu mit seinem Kameraden Spiegelberg eine Räuberbande zu gründen.
Währenddessen fälscht Franz einen weitere Nachricht, diesmal von Karls Tod, um so seinen Vater in die Verzweiflung zu treiben. Dieser fällt ihn Ohnmacht und als alle glauben, dass er Tod sei, ergreift Franz die Chance und sperrt ihn in einen Turm, damit er das Alleinerbe antreten kann. Außerdem hält er um die Hand Amalias an, die mit Karl verlobt ist. Er scheitert jedoch an ihrem Unwillen.
Bei den Räubern ist es inzwischen zu einem Streit gekommen. Karl will den Armen helfen und Unschuldige vergelten, genau wie er gleichermaßen verbrecherische Machthaber und korrupte Rechtssprecher strafen möchte. Sein Kamerad Spiegelberg hat dafür aber wenig übrig und sieht keinen Sinn darin eigenes Blut für fremde Angelegenheiten zu vergießen.
Kosinsky, ein Fremder möchte sich den Räubern anschließen. Als er von seiner Lebensgeschichte erzählt, fühlt sich Karl an sein altes, glückliches Leben zurück erinnert, woraufhin er entscheidet in seine Heimat zurückzukehren.
Er kehrt unter falscher Identität heim, doch sein Bruder Franz erkennt ihn und gibt seinem Diener den Befehl ihn umzubringen. Doch auch dieser erkennt Karls wahre Identität und gibt Franz' Intrigen preis, woraufhin Karl Rache schwört. Doch Franz ,von Schuldgefühlen und Todesangst geplagt, begeht Selbstmord.
In dem Moment, in dem Karl die Nachricht vom Tod seines Bruders erhält, gibt er sich seinem Vater zu erkennen, der es nicht ertragen kann, dass sein Sohn ein Räuberhauptmann geworden ist, woraufhin er sich ebenfalls tötet.
Karl bleibt nur noch Amalia, doch auf Grund des Treueschwurs, den er den Räubern geleistet hat, kann er nicht mit ihr zusammen bleiben. Auf ihren eigenen Wunsch hin bringt er sie mit seinem Schwert um und stellt sich schließlich der Justiz.
...
Vietnamkrieg Zusammenfassung
... im Ringen mit einem unbesiegbar scheinenden Gegner über sich hinauswächst und diesen schlägt.
Die Geschichte kennt viele solcher Beispiele. Ein ganz besonderes ereignete sich in der Mitte des letzten Jahrhunderts, als ein kleines Volk im Kampf um seine Heimat gegen den übermächtigen... ...dem Land vertrieben werden. Daraufhin wird von Ho Chi Minh die unabhängige und demokratische Republik Vietnam ausgerufen.
Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich läßt sich dies aber nicht gefallen und beginnt Kämpfe, um Vietnam zurückzuerobern. Zwar sind die vietnamesischen ... ...i Minh mit Unterstützung der Chinesen, im Süden behält die USA die Präsenz und unterstützt Frankreich zunächst beratend im Kampf um die Rückeroberung ... ...urchsetzen, auch weil im südlichen Teil des Landes die Politik Frankreichs und der USA nur wenige Unterstützer findet.
1954 bringen die Partisanen im... ...dass sich der Kommunismus in Asien weiter auf die Nachbarländer ausbreitet und dies mit allen Mitteln verhindert werden soll, verstärken die Amerikane... ...eder zu Angriffen auf Kasernen der US- Truppen, so dass ab 1964 die Boden- und Luftangriffe verstärkt werden, um strategisch wichtige Punkte und die gesamte Infrastruktur in Nordvietnam zu zerstören. Zeitweise werden mehr als 500.000 amerikanische Soldaten in Vietnam stationiert.
Die Phase dieses Luft- und Bodenkrieges wird als "Rolling Thunder" bezeichnet.
Der Albtraum
Das kleine vietnamesische Volk wehrt sich erbittert gegen die Eroberer und im Laufe der Zeit wachsen die Proteste gegen die Invasoren weltweit an, gleichermaßen wie die Solidarität mit Vietnam. Bilder der tapferen Kämpfer mit den großen Dreieckshüten werden zum Symbol des vietnamesischen Freiheitskampfes, die Verluste der US-Armee steigen stetig an.
Es starben über 60000 Soldaten der USA und Verbündeter. Was jedoch gegenüber 2-4 Millionen vietnamesische Zivilisten und über 1,3 Mio Soldaten Vietnams als sehr gering anzusehen ist.
Ab 1962 setzten die USA Entlaubungsmittel ein um die gegenerischen Kämpfer im Dschungel besser zu finden aber auch um die Ernte der Bevölerung zu vernichten und ihr so die Nahrungsgrundlage zu entziehen ("Operation Ranch Hand"). Ab 1965 bis 1972 wurde dabei das Enlaubungsmittel Agent Orange eingesetzt. Welches sehr oft mit 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin, einem sehr starken Gift, verunreinigt war. In folgendessen wurden hundertausende geschädigt, getötet und zahlreiche mißgebildete Kinder geboren. Auch als der Regierung der USA bewiesener maßen von der Verunreinigung Kenntnis hatte, wurde verunreinigte Agent Orange weiterhin eingesetzt. Es kann als von einer chemischen Kriegsführung gesprochen werden. Neben der Bevölerung Vietnams wurden auch zirka 200.000 Soldaten durch Agent Orange stark geschädigt.
Im Januar 1968 startet Nordvietnam einen Großangriff gegen fünf Großstädte, 36 Provinzhauptstädte und etliche Provinzstädte Südvietnams. Immer mehr Amerikaner zweifeln am Erfolg und glauben nicht mehr an einen Sieg.
Als schließlich im März 1968 amerikanische Soldaten im Dorf My Lai 500 Bewohner erschießen, darunter viele Frauen und Kinder, erreicht die internationale Protestwelle gegen den Vietnamkrieg ihren Höhepunkt.
Kriegsende
Die USA stellen ihre Luftangriffe ein, aber erst mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens 1973 in Paris werden die Bodenkämpfe beendet.
Bis 1975 ziehen die Amerikaner ihre Truppen aus Vietnam ab und es wird die sozialistische Republik gegründet.
Lange waren die Nachwirkungen des Vietnamkrieges spürbar, der nicht nur Millionen Toter forderte und ein komplett zerstörtes Land hinterließ sondern auch das Image Amerikas nachhaltig schädigte.
Jahrzehntelang wurden und auch noch heutzutage werden, durch die eingesetzten Chemikalien bzw. chemi...
Zusammenfassung von Prometheus
...„Prometheus“ ist eines von Johann Wolfgang von Goethes Gedichten und entstand in der Zeit zwischen 1773 und 1774 in seiner ersten Fassung. Das Hauptau... ...t von Zeus auflehnt. Er spricht von einer schöpferischen Selbstständigkeit und stellt im Grunde genommen die Existenz und Macht der Götter infrage. Am ehesten gerecht wird diese spezielle Form des Gedichts in der Sturm-und-Drang-Zeit.
Hymnen handeln normalerweise von einem Lobgesang, jedoch wurde dieses Prinzip bei „Prometheus“ ins Gegenteil umgewandelt. Der Titan preist die Götter keinesfalls, sondern erhebt sogar eine Klage gegen sie. Voller Vorwürfe und Spott richtet er sich an Zeus, den Herrscher aller Götter und vergleicht diesen sogar mit einem Kind. Prometheus fordert ihn auf, sich von der Erde fernzuhalten, die er selbst erschaffen habe.
Er wirft allen Göttern vor, dass sie arm seien und sich größtenteils von den gutgläubigen Opfern ernähren. Zudem verspottet er sie, weil sie nach wie vor Geschenke und Opfergaben von den Menschen verlangen, obwohl diese bereits nichts mehr zu verschenken haben. Viel mehr bräuchten die Menschen selbst Gaben, damit ihr Überleben gesichert wird. Prometheus beschuldigt dieses Verhalten und sieht es weder als königlich noch ehrenhaft an.
Der Titan verrät zudem, dass auch er diesen Weg einst nahm, aber durch sein eigenes Herz geheilt worden sei. Aufgrund seiner eigenen Tapferkeit hat er jede noch so große Gefahr überlebt. Prometheus stellt sich daher ebenbürtig mit den Göttern und Goethe baut hier erstmalig den Begriff des Genies aus der Sturm-und-Drang-Zeit mit ein.
Im weiteren Verlauf des Gedichts stellt Prometheus mehrere Fragen an den Herrscher des Himmels. Er geht zudem davon aus, dass nicht die Götter selbst ihn „zum Manne geschmiedet“ haben, sondern das Schicksal und die Zeit. Er wirft Zeus vor, niemals seine Schmerzen gelindert oder seine Trauer genommen zu haben. Daher gibt es keinen Grund für Prometheus, dass er die Götter anbetet. Folglich versteht er nicht, warum die Götter überhaupt angebetet werden, da sie sowieso nie helfen oder Schmerzen lindern.
Gegen Ende ist die Selbstüberhöhung von Prometheus sehr weit fortgeschritten und kaum zu übersehen. Das Ziel von Prometheus liegt jedoch darin, die Götter zu stürzen. Er sieht in ihnen nichts weiter als neidische Kreaturen, die sich am Leid der Menschen ergötzen.
Im letzten Teil entscheidet sich Prometheus dazu, Menschen zu erschaffen, die Gefühle wie Hass und Liebe empfinden können und die Zeus genauso wenig verehren wie er selbst.
„Prometheus“ aus der Sturm-und-Drang-Zeit erzählt die trotzige Selbstbehauptung des Protagonisten sowie dessen freien Willen, selbst sein Leben zu gestalten. Typisch für diese Epoche ist die Thematik des Genies. Ein schöpferischer Geist sprengt die Fesseln der Vergangenheit und wünscht sich, die Zukunft zu verändern.
Der Dichter fordert auf, falschen Autoritäten nicht zu folgen und ruft daher zum individuellen Denken und Handeln auf. Das Gedicht wird in einem freien Rhythmus erzählt, das sich i...
Zusammenfassung Ab ins Paradies (Buch)
...e, gelingt es dem Autor Tobias Elsäßer, dem Leser Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt eines bzw. zweier Jugendlicher zu gewinnen.
Vordergründig handelt der Jugendroman vom Verlust eines geliebten Menschen und dem Umgang mit eben diesem. Im Verlauf der Lektüre wird dem Leser jedoch nach und nach klar, dass es hier um weit mehr geht: um Vertrauen, Verlust, Geborgenheit, Einsamkeit, Selbstfindung, Liebe und um den schwierigen Weg des Erwachsenwerdens.
Der 16-jährige Protagonist Fabian ist zutiefst vom plötzlichen Ableben seines geliebten Großvaters Wilhelm getroffen. Dieser starb völlig unerwartet an einem Herzinfarkt. Für Fabian, den zu seinen Eltern keine sonderlich herzliches Verhältnis verbindet, war Wilhelm wie ein Vater und der wichtigste Mensch in seinem Leben.
Wie Fabian aus Gesprächen mit seinem Opa weiß, fand Wilhelm seine große Liebe während der Vorkriegszeit auf Sylt, wo er sie auch wieder verlor. Deshalb ist es sein letzter Wunsch, dass seine Asche nach seinem Tod in der Nordsee vor Sylt verstreut werden soll. Doch die Familie der Beiden ignoriert diesen letzten Wunsch des alten Mannes und lässt die Urne auf dem städtischen Friedhof beisetzen.
Fabian, der sich bis dahin selbst eher als feigen Mitläufer gesehen hat, erträgt nicht, dass seinem Großvater sein letzter Wunsch verwehr bleiben soll. Deshalb schleicht er sich nachts auf den Friedhof, buddelt die Urne aus, ersetzt sie durch eine Keksdose und macht sich per Anhalter auf den Weg zur Nordsee.
Während seine Eltern ihn bei einem Freund in Hamburg wähnen, wird der trampende Junge von einer jungen Frau namens Alice auf der Autobahn/Bundesstraße aufgelesen. Dass Alice gar keinen echten (deutschen) Führerschein besitzt, dass der alte Wagen gestohlen ist und dass sie vorhat, sich das Leben zu nehmen, ahnt Fabian zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.
Während der mehrtägigen Fahrt lernen die Beiden sich recht gut kennen und stellen fest, dass sie, obwohl charakterlich grundverschieden, eine starke Gemeinsamkeit verbindet: Der Wunsch und das Bedürfnis nach Nähe, Geborgenheit und Liebe.
Politikertochter Alice ist von zu Hause abgehauen, da ihre Eltern sie auf ein Internat schicken wollen, um ein wohlerzogenes Mädchen aus ihr zu machen und ihr die Coolness auszutreiben.
Für den sanften und nachdenklichen Fabian beginnt eine Achterbahn der Gefühle. Einerseits ist er besorgt um die unkonventionelle Alice, die manchmal auch recht aggressiv werden kann. Andererseits geht sie ihm gelegentlich auch schrecklich auf die Nerven. Ob er will oder nicht, muss er sich wohl eingestehen, dass er dabei ist, sich in Alice zu verlieben.
Alice ihrerseits findet Fabian zwar sehr sympathisch, jedoch lässt ihre momentane psychische Verfassung Gefühle für andere derzeit kaum zu. Sie fühlt sich von ihren Eltern betrogen und ungeliebt, nicht nur, weil diese sie auf das Internat schicken wollen. Alice denkt, sie sei für ihre Eltern lediglich eine Art Ersatztochter, nachdem deren erste Tochter tödlich verunglückt war.
Als das ungleiche Paar schließlich Sylt erreicht, suchen sie nach einer Unterkunft und lernen dabei Pitt, den Hausmeister des dortigen Jugenderholungsheims kennen. Da momentan keine Saison ist und kaum Gäste dort sind, beschließt Pitt, die Beiden zu sich nach Hause einzuladen, was dieser gerne annehmen.
Nachdem sie sich etwas besser kennengelernt haben, berichtet Pitt, dass er am kommenden Tag vorhat, aufs Meer herauszufahren. Er erzählt, er mache das jedes Jahr an diesem Datum. Zum Andenken an seine Mutter, deren Name zufälligerweise auch Adele lautet, will er Rosenblätter ins Meer streuen. Fabian und Alice schließen sich ihm selbstverständlich an. So findet Wilhelms Asche endlich ihre richtige und finale Ruhestätte und er und Adele sind sozusagen im Tod wieder (miteinander) vereint.
Dieser Jugendro...
The Giver Zusammenfassung
...ieg, keine Angst, keinen Schmerz, keine Arbeitslosigkeit, keinen Rassismus und keinen Tod. Probleme kennen die Menschen dieser Gesellschaft nicht.
In dieser Gesellschaft ist alles kalkuliert und strikt geregelt. Gefühle kommen in ihr nicht vor. So werden Ehepartner ausgesucht nach ihren Vorlieben und Kinder werden jedem Paar zugeteilt, ein Mädchen und ein Bub.
Diese Gemeinschaft, die auf einem System der Höflichkeit und Gleichheit basiert, kommt ohne Musik und ohne Farben aus.
Kinder bekommen ihren Interessen und Talenten entsprechend mit zwölf Jahren ihren beruflichen Platz in diesem System zugewiesen.
Alte Menschen, aber auch Menschen, die sich gegen das System stellen, werden freigegeben.
Als Jonas nun zwölf Jahre ist, wird ihm der Beruf des „Hüters der Erinnerung“ zugeteilt und er beginnt seine Ausbildung bei dem alten Hüter, dem Geber.
In dieser Ausbildung lernt Jonas die Zeit kennen, die vor der Gleichheit geherrscht hat. Er erfährt, was die Freigebung tatsächlich bedeutet und macht höchst schmerzvolle Erfahrungen. Die Freigebung ist nichts anderes als Mord.
Die Familie von Jonas entspricht den Vorgaben des Systems. Der Vater ist als Säuglingspfleger tätig und die Mutter arbeitet bei Gericht. Seine Schwester heißt Lily und ist erst sieben Jahre alt.
Als dem kleinen Gabriel, den er wie einen kleinen Stiefbruder erlebt, die Freigebung droht, nimmt Jonas das kleine Kind an sich und begibt sich auf die Flucht.
Wenn Jonas flüchtet, droht das System der Gemeinschaft, der er entstammt, zu kippen. Seine Erinnerungen werden an die Menschen des Systems übertragen, diese sind jedoch nicht gewohnt, Gefühle zu empfinden.
Das Buch hat trotz seines fiktiven Charakters einen starken Bezug zur Realität. Täter ist alleine der Mensch, der sein Streben nach scheinbarer Perfektion nicht unter Kontrolle bringen kann und eine große Katastrophe heraufbeschwört, die keine Kontrolle mehr zulässt.
Es geht auch um Entscheidungsfreiheit und Individualität in einer Gesellschaft die trotz aller Probleme, die sie mit sich bringen, das Leben erst einzigartig und wunderschön machen.
Lois Lowry wurde 1937 in Honolulu auf Hawai geboren, lebte in Pennsylvania und Japan. Sie lebt jetzt in Boston, ist verheiratet und ist Mutter von vier erwachsenen Kindern.
Ihr Jugendroman, der als Utopie bezeichnet werden kann,„The Giver“, zeugt von ihrer meisterlichen Art zu schreiben und Themen, die die Welt bewegen, psychologisch zu durchleuchten.
Das Jugendbuch wurde mit der Newbery Medal ausgezeichnet und es diente als Grundlage für den Film „The Giver“.
Meinung Ich finde diese Zusammenfass...
Der Zauberberg Zusammenfassung
...Der Bildungsroman „Der Zauberberg“ von Thomas Mann geschrieben und im Jahr 1924 veröffentlicht. Der Roman beschäftigt sich mit Liebe und Tod und setzt... ...orp bleibt dennoch, weil ihm die Mittagsruhe, die Aufmerksamkeit der Ärzte und die Russin Clawdia Chauchat gefallen. Er trifft sie während der Mahlzeiten und verliebt sich in sie. Bevor Chauchat das erste Mal aus dem Sanatorium abreist, kommt es zu einer Annäherung der beiden.
Castorps Vetter Joachim will schnell gesund werden und wieder als Soldat arbeiten, während es sich Castorp gut gehen lässt. Bei ihm wurden dunkle Flecken auf der Lunge diagnostiziert. Er fühlt sich aber sehr wohl im Sanatorium und ist sehr beschäftigt. Mal stellt er naturwissenschaftliche Erkundungen an, mal führt er mit Settembrini philosophische und politische Gespräche über die Welt.
Eine Wende nimmt die Geschichte, als der Jesuit Leo Naphta als weiterer Gelehrter zu den beiden tritt. Es folgen Streitgespräche zwischen Naptha und Settembrini, bei denen beide verschiedene Ansichten teilen. Settembrini hält die humanistisch-demokratische Ideologie inne, während Naphta mit radikalen Thesen auftritt. Castorp ist am Zuhören und von beiden Ansichten begeistert.
Castorp bricht den Kontakt mit seiner Familie ab, je mehr Zeit im Sanatorium vergeht. Sein Vetter Joachim dagegen verabschiedet sich aus dem Sanatorium, um weiter als Soldat zu arbeiten. Er kommt jedoch nach wenigen Wochen für eine erneute Kur zurück und stirbt wenige Wochen später.
Die Russin Clawdia Chauchat lässt sich wieder in das Sanatorium einweisen. Mit ihr erscheint auch ihr Liebhaber Mynherr Peeperkorn, ein holländischer Kaffeepflanzer. Castorp ist zunächst eifersüchtig. Nach einiger Zeit werden beide Männer jedoch Freunde. Peeperkorn ist gesundheitlich angeschlagen und wird von Chauchat nicht mehr gemocht, sodass er sich am Ende das Leben nimmt. Chauchat verlässt das Sanatorium darauf für immer.
Eine weitere Wende nimmt das Geschehen im Sanatorium, nachdem es zu einem Streit zwischen Naphta und Settembrini kommt. Naphta fordert ein Duell von Settembrini. Während des Duells will Settembrini nicht auf Naphta schießen. Er schießt nur in die Luft. Naphta dagegen begeht Selbstmord.
Castorp hat sich so gut im Sanatorium eingelebt, dass erst der Erste Weltkrieg ihn dazu bewegt, seine Karriere als Soldat fortzusetzen. Auf dem Schlachtfeld wird sein Leben beendet.
Der Bildungsroman spielt auf einer Schlossruine im Hochgebirge, was symbolisieren soll, dass Castorp geistig erst dort in die höheren Ebenen des Wissens begibt. Gleichzeitig soll vermittelt werden, wie Menschen das Gefühl für die Zeit und für die Realität verlieren und die Konzentration in einem geschlossenen System zu einem Verfall verführt.
Die Entstehung des Romans ist auf einen Kuraufenthalt von Thomas Manns Ehefrau zurückzuführen, die er auch für drei Wochen im Sanatorium besuchte.
Mann verarbeitet darin seine Eindrücke und zieht dazu auch einige Personen seiner Zeitgeschichte heran. Der Bildungsroman kam beim Publikum der Weimarer Republik überwiegend gut an und fand zusätzlich internationalen Absatz.
...
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