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Zusammenfassung von "Das Marmorbild"

... Mit der Novelle „Das Marmorbild“, welcher 1819 veröffentlicht wurde, erzählt Joseph von Eichendorff die Geschichte von Florio, der sich auf den Weg i...

Zusammenfassung von Aschenputtel

...olksmärchen des armen Mädchens Aschenputtel kennt man seit mehreren Jahrhunderten in Europa unter verschiedenen Versionen: Bei uns im deutschsprachigen Raum ist vor allem die Version der Brüder Grimm bekannt. Seit dem Einzug in deren Sammlung deutscher Volksmärchen in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts gelangte das Märchen bei uns zu Berühmtheit und wird aufgrund seiner eindringlichen Handlung in verschiedenen Kunstformen wie Film, Theater, Literatur und Musik, immer wieder als Motiv verarbeitet. Inhalt In Grimms Märchen ist Aschenputtel die junge Tochter eines reichen Mannes, deren Mutter im Sterben liegt. Auf dem Sterbebett verspricht die Mutter ihrem Kind ihren und Gottes Beistand, wenn sie sich nur ständig gut betrage. Aschenputtel trauert sehr um den Verlust der Mutter. Im darauf folgenden Frühjahr verheiratet sich ihr Vater ein weiteres Mal. Aschenputtels neue Stiefmutter hat selbst zwei Töchter, die von schlechtem Charakter sind und ihre Stiefschwester von Beginn an unterwerfen. Aschenputtel werden ihre Kleider abgenommen, und sie wird zu Arbeiten im Haushalt gezwungen. Auch darf sie nicht mehr in ihrem Bett schlafen: Da sie von nun an neben dem Küchenofen in der Asche schlafen muss, wird sie nur noch Aschenputtel genannt. Einmal soll der Vater eine Reise unternehmen, und als er seine Töchter fragt, was er ihnen mitbringen könne, bittet ihn Aschenputtel nur um einen Zweig, der dem Vater als Erstes auf seiner Heimreise an den Hut stoßen würde. Ihre Schwestern hingegen verlangen Kleider und teuren Schmuck. Tatsächlich bringt der Vater von seiner Reise einen Haselnusszweig mit, den Aschenputtel sogleich auf das Grab ihrer geliebten Mutter pflanzt und ihn mit ihren eigenen Tränen der Trauer begießt, sodass er schnell heranwächst und schon bald ein Bäumchen wird. Darauf setzt sich zuweilen ein weißer Vogel, der Aschenputtel jeden Wunsch erfüllt. Als der König für seinen Sohn ein dreitägiges Fest zur Auswahl einer Braut ausrichtet, beschließt die Stiefmutter, dass ihre Töchter allein daran teilnehmen sollen. Sie befiehlt Aschenputtel, nicht eher mitzugehen zu können, bis sie aus einer großen Schüssel Linsen die guten von den schlechten getrennt haben würde. Diese Aufgabe hätte Stunden gedauert, wenn Aschenputtel nicht die Hilfe zweier Tauben erhalten hätte, die ihr helfen, die Linsen auszusortieren. Doch übergibt die Stiefmutter ihr nur noch mehr Schüsseln mit Linsen, die sie bereinigen soll. Auch hier helfen ihr wieder Tauben, auch wenn das nichts nützt: Unter weiteren Vorwänden begeben sich die Stiefmutter und ihre Töchter allein aufs Fest. Aschenputtel geht darauf hin zum magischen Baum und bittet um ein prächtiges Kleid. Sie erhält dieses und begibt sich auf das Fest. Dort fällt sie sofort dem Prinzen auf, der nur noch mit ihr tanzen will und für andere Mädchen kein Interesse mehr zeigt. Doch Aschenputtel will unerkannt bleiben und entkommt gegen Ende des Fests dem Prinzen, der nach ihr suchen lässt. Am zweiten Festtage geschieht das Gleiche: Die Schwestern wollen Aschenputtel nicht mitnehmen, sie erhält ein noch edleres Kleid vom Baum, sie nimmt am Fest teil, auf dem der Prinz nur Augen für sie hat, und sie entkommt wieder unerkannt. Am dritten Festtage nimmt sie wieder teil, tanzt mit dem Prinzen und versucht zu entkommen. Dieser hat aber die Treppe des Palasts mit klebrigem Pech bestreichen lassen, sodass Aschenputtel zwar entkommen kann, aber ihren Schuh dort verliert. Nun kann der Prinz mit dem Schuh nach dem passenden Fuß eines Mädchens suchen: Als die Suche am Haus Aschenputtels ankommt, schneiden sich beide Stiefschwestern Teile ihrer Füße ab, um diese passend zu machen. Zwei Tauben machen allerdings den Prinzen auf den Betrug aufmerksam, und schließlich soll Aschenputtel den Schuh probieren, der auch prompt passt. Der Prinz erkennt Aschenputtel wieder und heiratet sie. Auf der Hochzeit erhalten zudem die beiden Stiefschwestern ihre Strafe, und ihnen werden von den zwei Tauben die Augen ausgepickt. Moral Mit diesem sehr plastischen Märchen wird das alte Motiv, dass sich ein guter Charakter und gutes Betragen trotz widriger Umstände schließlich durchsetzen und irgendwann belohnt werden, sehr deutlich dargestellt. Mehr als heute galten die Volksmärchen mit ihren moralischen Werten als wichtige Instrumente der Erziehung. ...

Im Westen nichts Neues Zusammenfassung

... Der Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque (1898 - 1970) erschien 1929. Der Roman wurde zu einem großen Erfolg und gehört zu einer R...

Zusammenfassung von Drachenläufer

...rschiedlichen Bevölkerungsgruppen und Religionen in Afghanistan angehören. Der Eine ist Amir, der zu der Gruppe der oberen Paschtunen und somit zu den Sunniten zählt. Der Andere, Hassan, sein Diener, ist Hazara und Schiit. Trotz dieser Verschiedenheit... ...an angreifen will, verteidigt dieser sich erfolgreich mit einer Steinschleuder. Amirs und Hassans gegensätzliche Charakter Amir möchte sich die Achtung seines Vaters verschaffen, der ihn wegen seines Interesses an Gedichten nicht ernst nimmt. Er will den Vater beeindrucken, indem er beim Drachenläufer-Wettbewerb gewinnt. Hassan unterstützt ihn, indem er ihm den eroberten Drachen seines Gegners bringt. Doch Assef fordert ebenfalls den Drachen. Als Hassan ihn nicht herausgibt, wird er von Assef vergewaltigt. Amir flieht und gewinnt den Wettkampf, da er Hassan nicht hilft. Er ist allerdings Zeuge der Gewalttat. Amir will Hassan bloß stellen, weil er ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen hat. Deswegen legt er ihm absichtlich Geld und seine Uhr unter die Matratze. Seinem Vater gegenüber behauptet er, dass Hassan ihn bestohlen habe. Hassan gibt den nicht begangenen Diebstahl zu, um Amir zu decken. Daraufhin verlassen Ali und Hassan aus Scham das Haus. Die Flucht nach Amerika Als 1981 die sowjetischen Gruppen in Afghanistan einmarschieren, fliehen Baba und Amir nach Kalifornien. Amir macht 1983 seinen Highschool-Abschluss und heiratet Soraya, die Tochter eines afghanischen Generals. Baba stirbt kurz nach der Vermählung an Krebs. Amir studiert Englisch. 1989 kommt sein erster Roman heraus. Die Rückkehr 2001 bittet Rahim Khan, ein Geschäftspartner seines Vaters, Amir, nach Pakistan zu kommen. Amir erfährt dort, dass Hassan mit seiner Frau Farzana nach Kabul in das Haus von Baba gezogen sei. Die herrschenden Taliban hätten seine Frau und ihn von dort vertreiben wollen. Weil sich Hassan geweigert habe wegzugehen, seien beide erschossen worden. Rahim erzählt Amir außerdem, dass Hassan Babas Sohn gewesen sei. Hassan habe außerdem einen Sohn, Suhrab, der nach dem Tod der Eltern in ein Waisenhaus gekommen sei. Der Mann, von dem Suhrab später aufgenommen worden ist, ist Assef. Dieser will Amir zusammenschlagen, als er die Herausgabe von Suhrab fordert, aber Suhrab schießt Assef ein Auge aus und beide entkommen. Schwierigkeiten, Suhrab in die USA mitzunehmen Amir möchte mit Suhrab in die USA ausreisen, was Schwierigkeiten macht. Suhrab will nicht zurück ins Waisenhaus und macht einen Selbstmord-Versuch. Er kann aber gerettet werden. Soraya kann eine Aufenthaltserlaubnis in den USA zu erwirken. Am Ende des Romans findet in Kalifornien wieder ein Drachenläufer-Wettbewerb statt. Amir lässt für Suhrab den Drachen steigen. Als er ihm den durchtrennten Drachen seines Gegners bringt, lächelt Suhrab. Endbetrachtung Der, in der ich-Form von Amir geschriebene Roman, besitzt eine bildreiche Sprache und ist lebendig und detailreich geschrieben. Er zeigt die beiden verschiedenen Charaktere von Amir und Baba. Der untergebene Hassan ist aufrichtig und rechtschaffen. Er setzt sich für ...

Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der DDR (1949–1990)

...ch und Großbritannien in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone wurde am 7. Oktober 1949 die DDR (Deutsche Demokratische Republik) gegründet. Gegen das Regime der DDR kam es am 17. Juni 1953 zu einem Volksaufstand, der gewaltsam durch das sowjetische Militär niedergeschlagen wurde und viele Menschenleben kostete. Zahlreiche unzufriedene Staatsbürger verließen in der Folge die DDR. Wegen der großen Abwanderung in den Westen errichtete die DDR ab August 1961 die Berliner Mauer. Bis zur Wiedervereinigung 1989 war Deutschland in zwei Teile getrennt. Um die Literatur der DDR zu verstehen, muss zuerst ein Blick auf die Gesellschaft des Staates geworfen werden. Die Vergangenheit war vom Faschismus geprägt. Der Sozialismus schien die der perfekte Gegenentwurf zum NS-Regime zu sein. Sogar viele Autoren waren von der sozialistischen Idee überzeugt und entschieden sich für ein Leben in der DDR. Der Alltag der Bevölkerung war jedoch von der Überwachung des Ministeriums für Staatssicherheit, kurz Stasi geprägt. Immer mehr Bürger wandten sich mit der Zeit von der Regierung ab. Einschränkungen der Freiheit und der persönlichen Entfaltung sorgten für zunehmenden Frust. Das Regime sah in den Menschen selbstlose und leistungsbereite Arbeiter. Das Gesellschaftswohl stand über dem Eigenwohl. Die Realität war jedoch weit von der Idealvorstellung entfernt. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte auch in der sowjetischen Besatzungszone anfangs eine Aufbruchsstimmung. Zahlreiche Autoren kamen aus dem Exil zurück und hatten es sich zur Aufgabe gemacht, mit literarischer Arbeit zu einer besseren und antifaschistischen Gesellschaft beizutragen. Jedoch war die Literatur der DDR von Beginn an staatlich gesteuert und auf eine sozialistische Grundidee ausgerichtet. Die politische Elite ordnete den „Sozialistischen Realismus“ an. Die Folge waren strenge Vorgaben für die Autoren. Die Literatur sollte die Bevölkerung sozialistisch erziehen und den Aufbau des Sozialismus fördern. Bei der staatlich gelenkten Literatur steht ein sozialistischer Held im Mittelpunkt. Die Erzählstruktur ist leicht verständlich und überschaubar, die Wirklichkeit soll naturgetreu und realistisch abgebildet werden. Entsprechend einfach und verständlich ist die Sprache. Die Literatur soll den ideologischen Grundgedanken in der Gesellschaft festigen. Die Literatur durchlief in der Geschichte der DDR von 1949 bis 1989 verschiedene Phasen. Ursache hierfür ist die politische Entwicklung der sowie gesellschaftliche Veränderungen. In den Jahren von 1949 bis etwa 1961 widmeten sich die Schriftsteller der Aufarbeitung des Faschismus. Diese Phase wird als Aufbauliteratur bezeichnet. Merkmale sind die idealisierte Darstellung der sozialistischen Gesellschaftsordnung sowie die Anpreisung einer blühenden Zukunft der DDR. Arbeiter wurden zu Helden der Erzählungen. In den 1960er Jahren setzte sich die Literatur kritisch und zugleich versöhnlich mit dem Leben in der DDR und dem Sozialismus auseinander. Die Literatur war geprägt von Figuren, die sich perfekt in die Gesellschaft eingliederte. Diese Zeit ist auch als Ankunftsliteratur bekannt. Mit der Zeit änderte sich die Stimmung in der Gesellschaft. Dies schlug sich auch in der Literatur der 1970er Jahre nieder. Die Kritik an der Staatsform wurde lauter. Infolgedessen ging das Regime härter gegen kritische Schriftsteller vor. Zahlreiche Stücke wurden unter Zensur gestellt und viele Künstler flüchteten aus der DDR. Die verbleibenden versuchten sich am Aufbau einer kritischen Literaturszene. In ihren Werken nutzten sie Verschlüsselungen, Doppeldeutigkeiten und Anspielungen, um ihre Kritik zum Ausdruck zu bringen. In den letzten Jahren der DDR bis 1989 wuchs auch hier das Bewusstsein für die Gefahr von Naturkatastrophen angesichts der zunehmenden Umweltzerstörung. Des Weiteren spiegelte sich auch die Angst vor einem Atomkrieg in der Literatur wieder. Die Literatur in der DDR war von Anfang an von der staatlichen Kontrolle durch die Stasi geprägt. Es gab keine wirkliche Pressefreiheit. Die Schriftsteller unterlagen den strengen Vorgaben des Regimes und konnten nicht wirklich unabhängig arbeiten. Bekannte Werke und Autoren der Trümmerliteratur Bertolt Brecht Die Tage der Commune Christa Wolf Der geteilte Himmel Kassandra Jurek Becker Jakob der Lügner Stefan Heym Schatten und Licht Reiner Kunze Die wunderbaren Jahre Sarah Kirsch Zaubersprüche ...

Zusammenfassung von Der Besuch der alten Dame Akt 1

...Diese Zusammenfassung des 1. Aktes der Tragikomödie "Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt, mit der Erstaufführung 1956, beschreibt den ... ...aft aus – aber nur unter einer Bedingung: dem Tod ihrer ehemaligen Liebe. Der 1. Akt von "Der Besuch der alten Dame" beginnt am Bahnhof der verarmten Kleinstadt Güllen. Güllen war einst eine reiche Kulturhauptstadt. Jetzt haben die meisten Läden geschlossen und viele Bürger sind auf staatliche Hilfen angewiesen. Der Bürgermeister, der Pfarrer, der Lehrer, Alfred Ill und weitere Güllner Bürger bilden das Begrüßungskomitee und warten auf die Einreise der "alten Dame". Claire Zachanassian, die damals als Kläri Wäscher in Güllen lebte und mit Alfred Ill eine Liebschaft hatte, ist heute Milliardärin. Die Bürger Güllens haben erfahren, dass Claire sich in jüngster Zeit sehr spendabel zeige und setzen ihre ganze Hoffnung in ihren Besuch. Alfred Ill ist der beliebteste Bürger und Anwärter auf das Amt des Bürgermeisters und soll sich als ehemalige Jugendliebe besonders um Claires Spendenbereitschaft bemühen. Die Ankunft von Claire Zachanassian in Güllen ist eigentlich mit dem üblichen zölfuhrvierzig-Personenzug geplant. Nachdem plötzlich der Schnellzug "Rasende Roland", der gewöhnlich nicht in Güllen hält, nach Betätigung der Notbremse zum Stillstand kommt, steigt Claire Zachanassian mit ihrem Gefolge (unter anderem ihrem siebten Ehemann und ihrem Butler) aus. Zusätzlich zu ihren Koffern hat sie einen Sarg mitgebracht. Da sie früher erscheint als erwartet, versagen die Pläne des Güllner-Komitees. Die Rede des Bürgermeisters geht im Lärm des wegfahrenden Zuges unter und Alfred Ills Schmeicheleien weist Claire zurück. Dem Pfarrer, Polizisten und Arzt gegenüber äußert Claire unterschiedliche Gedanken bezüglich eines künftigen Todesfalls. Da Claire eine Prothese trägt und keine langen Wege gehen kann, lässt sie sich von zwei Sträflingen auf einer Sänfte in Begleitung von Alfred Ill zu den unterschiedlichen Orten bringen, die den beiden vor über 40 Jahren als Liebesnester dienten. Zusammen erinnern sie sich an die längst vergangene Zeit. Alfred berichtet Claire, wie unglücklich er in seiner Ehe sei und dass die Zukunft Claire gehöre. Claire zeigt sich davon unbeeindruckt, sagt aber, dass sie die Stadt Güllen mit einer großzügigen Spende unterstützen will. Beim öffentlichen Empfang im Wirtshaus hält der Bürgermeister dann seine geplante Rede. Es ist eine wahre Lobrede auf Claire. Claire kann dieser weder zustimmen noch sie annehmen, erklärt sich aber bereit, eine Milliarde zu spenden. Diese soll zur Hälfte an die Stadt und die Bürger aufgeteilt werden. Sie hat jedoch eine Bedingung: Gerechtigkeit. Claires Butler tritt hervor und erklärt, dass Claire damals ein großes Unrecht in Güllen widerfahren ist. Er ruft Alfred Ill nach vorn und führt aus, dass dieser vor 45 Jahren die damalige Kläri Wäscher schwängerte und er der Verurteilung während der Vaterschaftsanklage nur entkam, weil er zwei Zeugen zur Falschaussage bestach. Claires Kind starb im Alter von einem Jahr und sie selbst arbeitete danach in einem Bordell als Dirne. Alfreds Protest über die Verjährung der Anklage hält sie nicht davon ab, ihre Bedingung endgültig auszusprechen: Sie spendet Güllen und den Bürgern eine Milliarde, wenn jemand Alfred Ill tötet. Die Güllner Bürger sind entsetzt. Der Bürgermeister lehnt ab und beteuert, dass sie lieber arm blieben, denn blutbefleckt. Der 1. Akt von "Der Besuch der Alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt endet mit einer klaren Haltung des Bürgermeisters gegen den Mord als Wiedergutmachung für eine vergangene Ungerechtigkeit. Moral und Menschlichkeit haben für ihn einen höheren Wert als die milliardenhohe Spende der "alten Dame". ...

Zusammenfassung der Kurzgeschichte "Die Küchenuhr"

...n Wolfgang Borchert verfasste Kurzgeschichte "Die Küchenuhr" wurde 1947 in der "Hamburger Allgemeinen Zeitung" veröffentlicht. Ein junger Mann teilt F... ...rungen daran mit, nachdem er alles verloren hat. Ein Mann um die Zwanzig, der älter aussieht, setzt sich zu Fremden auf eine Bank und zeigt ihnen ein... ...rn aus Blech außen noch heil und schön, aber im Innern zerstört sei. Als der Mann erwähnt die Uhr sei alles, was ihm geblieben ist, erkundigt sich einer der Fremden, ohne Blickkontakt herzustellen, ob er alles verloren habe. In Freude zeigt der Zwanzigjährige erneut seine Uhr und erklärt er habe sonst nichts mehr. Eine Frau bemerkt die Küchenuhr würde nicht mehr gehen. Der junge Mann erläutert ihnen, er freue sich so über die Küchenuhr, weil die Ziffern auf halb drei stehen geblieben sind. Ein Mann vermutet den Bombeneinschlag um diese Zeit. Der junge Mann widerspricht und stellt dar, dass seine Mutter ihm immer zu dieser Uhrzeit das Essen gewärmt habe. Obwohl die Fremden den Blickkontakt entziehen, erzählt ihnen der junge Mann weiter von dem alltäglichen Ablauf mit seiner Mutter in der Küche des nun zerstörten Elternhauses. Dabei beschreibt er detailliert die nächtliche Szenerie. Der zwanzigjährige Mann teilt den Fremden weiter mit, für ihn sei das selbstverständlich gewesen. Nach einer innehaltenden Stille sucht er wieder vergebens die Blicke der anderen Menschen, um sich dann der Küchenuhr zuzuwenden. Er sagt leise, dass er nun wisse, es sei das Paradies gewesen. Auf die Erkundigung einer Frau nach der Familie erklärt er alles, auch seine Eltern seien weg. Auf sein verlegenes Lächeln schauen die anderen Menschen weg, als er wieder freudig auf die Küchenuhr verweist, mit den Ziffern auf halb drei. Sie sei ihm geblieben. Danach schweigen alle und ein Mann denkt an das Wort Paradies. Wolfgang Borchert beschreibt eine scheinbare Apathie der Fremden des erzählenden Mannes gegenüber und verdeutlicht damit die Hilflosigkeit gegenüber der schrecklichen Erlebnisse jedes Einzelnen und die Unfähigkeit der Verarbeitung. Der junge Mann um die zwanzig mit dem alten Gesicht und die innerlich zerstörte Uhr, spiegeln die psychische Verfassung der Menschen wieder, die zwar äußerlich unverletzt, aber durch den Krieg und seine Schrecken innerlich zerstört wurden. Der Autor benutzt häufig Wiederholungen ("Halb drei" und "Paradies"), um die Wichtigkeit der Thematik zu unterstreichen. Das Alltägliche der Zeit vor dem Krieg wird in der Erinnerung des jungen Mannes zum verlorenen Paradies. Mit der eindringlich erzählten Kurzgeschichte richtet Wolfgang Borchert den Appell...

Jugend ohne Gott Zusammenfassung

...stellers Ödön von Horvath, erschien 1937 in einem Exilverlag in Amsterdam. Der Roman erzählt aus der Ichperspektive von einem namenlosen Geschichtslehrer, der gegen seine Schüler, die stark vom nationalsozialistischen Denken geprägt sind, verzweifelt ankämpft. Mit dem Roman überträgt der gegen das NS-Regime eingestellte Horvath seine eigene politische Gesinnung auf die Hauptfigur, die durch ihre Lehrertätigkeit feststellt, dass die Jugend jeder Generation stark von vorherrschenden Gesinnungen und dem jeweiligen Gedankengut der Gesellschaft beeinflusst ist. An seinem 34. Geburtstag korrigiert der Lehrer Aufsätze und liest voller Entsetzen die rassistischen Ausführungen der Schüler. Dennoch lässt er auch die übelsten Textpassagen unkommentiert, da er seinen Status nicht gefährden möchte. Als er die Aufsätze zurück gibt, bemerkt er, dass auch "Neger" Menschen sind, worauf die Schüler einen anderen Lehrer verlangen. Er weiß, dass er gegen die Einstellung seiner Schüler nichts unternehmen kann, da diese stark von der Propaganda des NS-Regimes beeinflusst sind. Die Schüler beginnen, ihren Lehrer zu hassen, der es nicht wagt, ihnen die Stirn zu bieten. Der Lehrer flieht stattdessen mit einem Altphilologen, der sich Julius Caesar nennt, in Kneipen. In den Osterferien begleitet der Lehrer seine Schüler in ein paramilitärisches Zeltlager. Während die Schüler von diesem Zeltlager begeistert sind, beginnt der Lehrer, der seinen Glauben an Gott verloren hat, eine Diskussion mit dem Dorfpfarrer. Beim Aufenthalt im Zeltlager muss der Lehrer feststellen, dass der Schüler Z. mit Eva, der Anführerin einer Räuberbande, ein Verhältnis hat. Diese Räuberbande hatte zuvor eine alte Frau überfallen. Der Lehrer liest das Tagebuch des Schülers Z., in dem steht, dass jeder, der das Tagebuch auch nur anrühre, sterben soll. Nachdem der Schüler Z. bemerkt hatte, dass sein Tagebuch gelesen wurde, verdächtigt er seinen Mitschüler N. Beide werden anschließend getrennt. Als der Lehrer Z. und Eva nachts in einem Gebüsch entdeckt, will er beide zur Rede stellen. Dies gelingt ihm jedoch nicht. Der Schüler N. hat inzwischen wahrheitswidrig zugegeben, das Tagebuch des Z. gelesen zu haben. Obwohl der Lehrer die Wahrheit weiß, widerspricht er nicht. Anschließend ist N. verschwunden. Seine Leiche wird gegen Ende des Zeltlagers von Waldarbeitern gefunden. Beim anschließenden Verhör gesteht Z., seinen Mitschüler N. erschlagen zu haben. Während der anschließenden Gerichtsverhandlung nimmt der Schüler Z. alle Schuld auf sich. Er möchte dadurch Eva schützen, da er fest davon überzeugt ist, dass sie die Tat begangen habe. Im Zeugenstand gibt der Lehrer schließlich zu, dass er das Tagebuch gelesen hat. Anschließend gelingt es dem Lehrer, den Schüler T. als Täter zu entlarven. T., Sohn eines Fabrikbesitzers und einer UFA-Schauspielerin habe einem Menschen beim Sterben zusehen wollen. Der Mitschüler N. wurde dabei zufällig das Opfer. T. gesteht die Tat durch einen Abschiedsbrief und erhängt sich anschließend. Durch die Ereignisse wird von einer Anklage gegen den Lehrer abgesehen. Ihm wird jedoch verboten, weiter seinen Lehrberuf auszuüben. Der Dorfpfarrer macht ihm anschließend das Angebot, an einer afrikanischen Missionsstation zu unterrichten. Der Lehrer bereitet anschließend seine Abreise vor und findet so als "Negeraußenseiter" eine neue Berechtigung unter "Negern". Nach seinem Erscheinen wurde Horvaths Buch "Jugend ohne Gott" in mehrere Sprachen übersetzt. Die Nationalsozialisten setzten den Roman auf die "Liste schädlichen und unerwünschten Schrifttums". Im Roman wird die Frage gestellt, ob überhaupt ein Glaube an einen gerechten Gott möglich ist, während Härte und unsagbare Grausamkeiten die Welt regieren. Der Roman wird von vielen inneren Monologen des Lehrers durchzogen, der eben auf diese Frage Antworten sucht. Der Lehrer hat im Ersten Weltkrieg schon seinen Glauben verloren, aber dennoch...

Der Freischütz Zusammenfassung

... Der Freischütz ist eine erstmals 1821 mit großem Erfolg aufgeführte Oper von Carl Maria von Weber. Das Libretto schrieb Johann Friedrich Kind. Als Vo... ...en.Ursprünglich sollte die Oper "Die Jägersbraut" heißen, aber dann wurde der Titel der ersten Geschichte des Gespensterbuches "Der Freischütz" doch beibehalten. Der Jägerbursche Max liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno und möchte... ...ss und er wird von allen Dorfleuten verspottet und ausgelacht. Kaspar, ein anderer Jägerbursche, der Max insgeheim hasst und beneidet, will sich an ihm rächen. Er verspricht M... ...cht in die berüchtigte Wolfsschlucht kommen. Es geht die Sage, dass die in der Wolfsschlucht um Mitternacht gegossenen Kugeln verzaubert sind und sech... ..., die siebende aber vom Teufel gelenkt wird. Während Agathe am Vorabend der Hochzeit ängstlich auf Max wartet, begibt der sich in die Wolfsschlucht und gießt mit Kaspar zusammen die sieben Kugeln. Kaspar ruft dazu Samiel, den schwarzen Jäger an, der eigentlich der Teufel ist und verspricht ihm die Seele von Max. Dann bekommt Max vier Kugeln, drei behält Kaspar zurück. In der Nacht träumt Agathe, sie wäre eine Taube und Max würde auf sie schießen. Und am Morgen überreicht ihr die Brautjungfer versehentlich eine Totenkrone anstatt des Brautkranzes. Durch diese bösen Omen zutiefst erschreckt, besteht Agathes letzte Hoffnung, das bevorstehende Unglück noch abwenden zu können in einem Kranz aus den weißen Rosen, die ein frommer Eremit ihr geschenkt hat. Am Tag der Probeschuss- Zeremonie kommt der Landesfürst Ottokar zum Zuschauen und bestimmt als Ziel des Probeschusses ausgerechnet eine weiße Taube. Agathe, voller Entsetzen, läuft Max in die Schusslinie. Die Taube fliegt weg, Agathe stürzt zu Boden und auch Kaspar fällt. Es stellt sich heraus, das er von dem Schuss,vom Teufel gelenkt und vom heiligen Eremiten umgelenkt, getroffen wurde und Agathe unverletzt geblieben ist. Sie sank nur vor Schreck zu Boden. Max gesteht, dass er mit Kaspar Freikugeln gegossen hat. Fürst Ottokar will ihn bestrafen und die Heirat mit Agathe verbieten, aber der Eremit und das ganze Volk setzen sich für die Liebenden ein und das Urteil wird umgewandelt. Max muss ein Probejahr bestehen und darf, falls er sich bewährt, Agathe dann heiraten. Der Probeschuss wird für alle Zeit abgeschafft. Die romantische Oper "Der Freischütz" ist wohl mit Recht das berühmteste Werk von Carl Maria von Weber. Sie war zur Zeit ihrer Entstehung die deutscheste aller bekannten Opern, weil sie den patriotischen Gefühlen der Deutschen Ausdruck verlieh, die nach dem Sieg über Napoleon stärker waren als je zuvor. Außerdem ist der Sieg des Guten, der Ehrlichkeit und Liebe über die finsteren Mächte, die uns alle bedrohen, damals wie heute sehr populär. Inhalt freischütz Sehr sehr schön geschrieben auch der Inhalt ist super erklärt.... Danke !! Dankschen Dankschen, sehr jut zusamm...

Zusammenfassung des kalten Krieges

...Der 2. Weltkrieg ist zu Ende. Alle hoffen auf einen Neubeginn. Von den aufkommenden Konflikten zwischen Ost und West ist noch wenig zu spüren. Im F... ...m Februar 1945 beschließen die Supermächte USA, Sowjetunion (UdSSR = Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) und Großbritannien bei der Konferenz von Jalta am Schwarzen Meer Deutschland in drei Besatzungszonen ... ...eifel auf, dass die Sowjets eine aggressive und expansive Politik führen. Der britische Premierminister Winston Churchill spricht am 5. März 1946 vom „Eisernen Vorhang". Dieser teilte Europa und erstreckte sich von der Ostsee bis zur Adria. Der amerikanische Journalist Walter Lippmann gab nach der Veröffentlichung seines Buches dem Krieg einen Namen: der Kalte Krieg (1945 bis 1990). 1947 wird der „Marshall-Plan" zum Wiederaufbau von Europa angekündigt, der allerdings von der UdSSR abgelehnt wird. Stalin zwingt auch Polen und weitere Staaten diesen Plan nicht zu akzeptieren. Das große Ausmaß des Kalten Krieges ist durch die Währungsreform 1948 zu spüren. In den drei Besatzungszonen Deutschlands wird die Deutsche Mark eingeführt. Es folgt eine Totalblockade der Sowjets von Westberlin. Die Situation scheint aussichtslos: Zufahrtswege wurden zerstört, die Energie- und Lebensmittelversorgung unterbunden. Die Antwort der Westalliierten ist die amerikanisch-britische Luftbrücke, die die Bewohner der westlich gelegenen Sektoren per Luft versorgt. Das bekannteste Transportmittel war der „Rosinenbomber". Wichtige geschichtliche Eckdaten Nach der Blockade wird am 4. April 1949 die NATO gegründet. Des Weiteren wird im Mai ein Grundgesetzt gebildet, das die Bundesrepublik Deutschland ausruft. Ende des Jahres wird die DDR (Deutsche Demokratische Republik) gegründet. Stalin bietet 1950 mit der „Stalin-Note" Deutschland einen Friedensvertrag an. Dieser wird von den Amerikanern abgelehnt, da die Befürchtung groß ist, dass Stalin Deutschland einnimmt. Durch den Warschauer Pakt teil sich die Welt 1955 in zwei Lager. Die Lage scheint nach dem Tod von Stalin im Griff zu sein. Dennoch ist der Flüchtlingsstrom von Osten nach Westen zu groß. Den Bürgern ist klar, dass der Kapitalismus viele Vorzüge hat. Die DDR-Regierung beschließt in Abstimmung mit Moskau die Berliner Mauer zu errichten (1961). Trotzdem gibt es einen neuen Brennpunkt: die Kuba-Krise. Amerikanische Aufklärungsflugzeuge entdecken auf Kuba sowjetische Raketenabschussrampen. Die Angst, dass Nuklearwaffen zum Einsatz kommen ist groß. Die Lage entspannt sich allerdings, aber in Ländern wie Vietnam spielt sich der Kalte Krieg weiterhin ab. Während der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR ist der Zerfall des Regimes in vollem Gang. Staatsgast Gorbatschow (russischer Politiker) wird von DDR-Bürgern gefeiert und ermuntert seinen Gastgeber Honecker (deutscher kommunistischer Politiker) vergebens zu Reformen. Das Ende des Kalten Krieges Die Proteste der deutschen Friedensbewegung nimmt Anfang 1980 immer größere Ausmaße an. In den USA steht ein neuer Präsident an der Macht: Ronald Reagan. Es beginnt ein erneutes Machtspiel mit dem Osten, aber die Sowjetunion scheitert an ihrem schlechten Wirtschaftssystem. Am 9.November 1989 ist es soweit: die Berliner Mauer fällt. Knapp ein Jahr darauf schließt sich die DDR der BRD (Bundesrepublik Deutschland) an. Am 26. Dezember 1991 gilt der Kalte Krieg als endgültig beendet. Die rote Fahne mit Hammer und Sichel wird über dem Kreml eingeholt. Die Sowjetunion ist Geschichte. Die Auswirkungen des Kalten Krieges kann man bis in die Gegenwart spüren. Vor allem der Interessenskonflikt zwischen Russland und den Vereinigten Staaten erinnern...

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