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Das Bildnis des Dorian Gray Inhaltsangabe
...ewöhnlich adretten, jungen Mannes entdeckt. Wie der Zufall will, erscheint dieser nur wenig später bei dem Künstler. Es ist der wohlhabende Dorian Gra... ...werden als Tugend.
Während eines Theaterbesuchs verliebt und sich Gray in die junge Schauspielerin Sibyl Vane. An dem Abend als ihn seine Freunde Bas... ...nlich berührt und stellt sie zur Rede. Sibyl hat jedoch entdeckt, wie hohl die Schauspielerei ist, und kann nun nichtmehr ihr Bestes auf der Bühne geb... ...wirft er einen Blick auf sein Abbild an der Wand. Der Schreck fährt ihm in die Glieder, das Gemälde hat sich verändert. Er glaubt, einen grausamen Zug... ...n, dass sich Sibyl in ihrer Garderobe vergiftet hat.
Am Morgen danach ist die Sache für Dorian erledigt. Er hat bereits eine neue Dame ins Auge gefasst. Basil ist bestürzt über das Verhalten des Jungen. Gray vertritt nun die Auffassung es sei besser nicht länger Sklave seiner Gefühle zu sein und si... ...is im Dachgeschoss.
Als Basil sich entsetzt abwendet, schneidet Gray ihm die Kehle durch. Er erpresst einen Bekannten, den Leichnam in Salpetersäure aufzulösen. Der Bekannte kommt über diese Gräueltat nicht hinweg und wählt den Freitod.
Wenig später wird er von ... ...t, sticht er auf das unheilvolle Gemälde ein.
Ein lauter Aufschrei bewegt die Bediensteten nachzusehen. Auf dem Dachboden entdecken sie ein Gemälde des schöne...
Zusammenfassung Homo Faber
...Herbert Hencke in ein Gespräch verwickelt, bei dem sich herausstellt, dass dieser mit einem von Walters Jugendfreunden, Joachim, verwandt ist.
Durch... ...uss das Flugzeug schließlich in der mexikanischen Wüste notlanden. Nachdem die Passagiere nach einigen Tagen in der Wüste gerettet werden beschließt F... ...ngress teilzunehmen. An Bord des Schiffes lernt er Elisabeth Piper kennen, die starke Ähnlichkeit zu seiner Jugendliebe Hanna aufweist.
Er verliebt ... ...schließt Elisabeth auf dem Weg zu ihrer Mutter nach Athen zu begleiten und die beiden reisen quer durch Südfrankreich, Italien und Griechenland.
Nachdem die beiden eine Nacht miteinander verbracht haben, erzählt Elisabeth von ihrer... ...her Identität und sozialer Rolle, den Gegensatz von Technik und Natur, und die Bestimmung des Daseins durch Zufall und Schicksal.
...
Impressum
...ericht Hamburg
UmsatzSt-Identifikationsnr.: DE263171575
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Ödipus Zusammenfassung
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Das dramatische Stück (Buch) König Ödipus von Sophokles bezieht sich auf die Suche von Ödipus nach einem Mörder. Dem Mörder des Laios. Diese Suche be...
Zusammenfassung des Jugoslawienkrieges
...Als Jugoslawienkrieg werden mehrere Konflikte bezeichnet, die sich in den 1990er Jahren auf dem Staatsgebiet des ehemaligen Jugoslawien ereigneten. Si... ... alle hatten ihre prinzipielle Ursache in der ethnischen Vielgestaltigkeit dieses Staates und den nationalistischen Tendenzen, die nach dem Ende des Kalten Krieges wieder aufflammten.
Gemeinhin unter dem... ...en wieder zentrifugale Kräfte zur Erscheinung.
Kroaten und Slowenen sind die ersten Nationalitäten, die innerhalb des jugoslawischen Staatenbundes ihre Unabhängig fordern. Dieser Wunsch steht aber dem großserbischen Irredentismus, dem Wunsch nach der Vereinigung alles Serben in einem Staate, völlig entgegen.
Das Problem liegt auch in der ethnischen Durchmischung der Region. Die Serben bilden allerdings in der Region des heutigen Kroatiens und Sloweniens nur eine Minderheit.
Im Frühjahr 1991 kommt es zu Unruhen und Protesten gegen die serbische Oberherrschaft. Diese werden von der jugoslawischen Armee brutal niedergeschlagen.
Am 25. Juni 1991 erklären Kroatien und Slowenien ihre Unabhängigkeit, nachdem eine Volksabstimmung den Wunsch der Einwohner nach einem Ausscheren aus dem jugoslawischen Staatenbund gezeigt hat.
Es folgt zunächst der 10-tätige Slowenienkrieg. Dieser wird schnell entschieden, da das schwierige Terrain der jugoslawischen Armee Probleme bereitet und sie bei der überwiegend slowenischen Bevölkerung keinen Rückhalt genießt.
Der Krieg endet am 7. Juli mit dem Brioni-Abkommen. Der Weg in die Eigenstaatlichkeit Sloweniens ist nun frei.
In Kroatien dagegen schwelt der Konflikt weiterhin. Er dreht sich vor allem um die Krajina, eine mehrheitlich von Serben bewohnten Grenzregion, die der kroatische Staat jedoch für sich beansprucht. Hier kommt es zu bürgerkriegsartigen Zuständen.
Im Herbst 1991 mischt sich die jugoslawische Armee in den Konflikt ein und der Krieg zwischen Kroatien und Restjugoslawien beginnt. Im Januar 1992 interveniert die UN diplomatisch, Friedenstruppen („Blauhelme“) werden entsandt. Der Grenzkrieg geht jedoch weiter.
Im Mai 1992 gelingt kroatischen Truppen die Rückeroberung eines Großteils der Krajina, im
August 1995 wird sie schließlich nach langen Kämpfen völlig eingenommen. Damit ist der Konflikt beendet, viele der serbischen Bewohner fliehen nach Restjugoslawien.
Nahezu zeitgleich spielt sich auch in den südlich von Kroatien gelegenen Provinzen Bosnien und Herzegowina ein ähnlich erbarmungsloser Krieg ab.
Im Januar 1992 wird die unabhängige Bosnisch-Serbische Republik ausgerufen.
Auch beim Bosnienkrieg handelt es sich im Wesentlichen um einen Krieg zwischen den hier lebenden Serben und Kroaten, die militärisch von Jugoslawien beziehungsweise Kroatien unterstützt werden.
Die Bevölkerungsgruppe der Bosniaken gerät zwischen die Fronten und beteiligt sich ebenfalls an den Kämpfen. Da die Kriegsparteien etwas gleich stark sind, kommt es auch nach zähen Kämpfen zu keinem Ergebnis.
Kroatien, Jugoslawien und der neu entstandene Staat Bosnien-Herzegowina willigen Ende 1995 auf der Dayton-Konferenz zu einem Frieden ein, der das Land einer internationalen Kontrolle unterstellt.
Die letzte kriegerische Auseinandersetzung, die aus dem Zerfall Jugoslawiens resultiert, ist der Kosovokrieg. Die im Kosovo lebenden Kosovo-Albaner streben seit dem Anfang der 1990er Jahre ebenfalls nach Unabhängigkeit, allerdings zunächst ohne Gewaltanwendung.
Ende 1997 beginnt jedoch die Rebellenorganisation UCK mit dem militärischen Widerstand gegen jugoslawische Institutionen.
Im Verlauf des Jahres 1998 entwickelt sich daraus ein Bürgerkrieg, der vor allem die Zivilbevölkerung trifft.
Der UN-Weltsicherheitsrat verurteilt im September 1998 das Vorgehen des serbischen Militärs gegen die Kosovo-Albaner scharf, fordert diese aber gleichzeitig zum Ende des terroristischen Widerstandes auf.
Nachdem ein vereinbarter Waffenstillstand keinen Bestand hat und die jugoslawische Regierung eine Vermittlung unter militärischer Überwachung des Kosovo durch die NATO ablehnt, beginnt diese am 24. März 1999 mit Luftangriffen gegen Jugoslawien.
Dadurch soll auch ein Plan der Serben zur ethnischen Säuberung des Kosovo vereitelt werden. Nach massiven Luftschlägen willigt Jugoslawien Anfang Juni 1999 schließlich ein, seine Truppen aus dem Kosovo abzuziehen und diesen einer internationalen Kontrolle zu unterstellen.
Die Jugoslawienkriege sind als die schlimmsten Konflikte in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu betrachten, Millionen von Toten und Vertriebenen sind ihr Resultat.
Besonders charakteristisch für diese Kriege ist exzessive Gewalt gegen die Zivilbevölkerung der jeweiligen Gegner, die mit unglaublicher Rücksichtslosigkeit ausgeführt wird.
Gleichzeitig bilden die Jugoslawienkriege aber auch die Grundlage für die Entstehung neuen souveräner Staaten auf dem Balkan in ihren heutigen Grenz...
Zusammenfassung der Jugoslawienkriege
...Als die Sowjetunion zerfiel, hatte dies eine Ablösung diverser Staaten vom kommunistischen Staatssystem zur Folge. Dies wiederum führte zu einigen Kon...
Tauben im Gras Zusammenfassung
...an "Tauben im Gras" wurde 1951 von Wolfgang Koeppen verfasst und schildert die Nachkriegsimpressionen in München aus Sicht diverser Handlungspersonen am 19. Februar 1951. Das Buch ist in einer Art Montagestil verfasst. Die Erlebnisse
der einzelnen Personen werden chronologisch in zunächst voneinander unabhängigen Sequenzen erzählt, die jedoch Überschneidungen aufweisen und auf verschiedene Arten miteinander verknüpft sind. Durch diese Erzähltechnik wird keine der Personen als Protagonist oder Nebencharakter dargestellt, stattdessen werden die Geschichten nahezu gleichwertig behandelt.
Im Folgenden findet sich eine Inhaltsangabe aus der Sicht Romas.
Nach einer exzessiven Nacht wacht der Schauspieler Alexander neben seiner Frau Messalina auf. In einer deutschen Filmproduktion soll er den "Erzherzog" verkörpern und beginnt, sich auf die Dreharbeiten vorzubereiten. Das Drehbuch hierzu soll von dem verarmten Schriftsteller Philipp verfasst werden, der jedoch eine Schreibblockade hat und nicht nur deswegen häufig in Streit mit seiner Frau Emilia gerät.
Emilia und Philipp sind gleichermaßen frustriert: Emilia, einst reiche Erbin, kann sich an ihre neue Lebenssituation nur schlecht gewöhnen und hat ein Alkoholproblem. Auch scheint sie Philipp seinen Misserfolg übel zu nehmen. Am Morgen des 19. Februars erwacht sie nach einem Streit alleine und begibt sich schließlich in ein Antiquitätengeschäft, wo sie wertvolle Besitztümer lässt, um die finanziellen Umstände zu entlasten. Hierbei trifft sie auf Alexanders Frau Messalina, die sie zu einer Orgie am Abend einlädt.
Ein weiterer Konflikt wird durch die junge Carla Behrendt und ihren Freund Washington Price, einen amerikanischen Soldaten, beschrieben. Carla leidet unter den Zweifeln und dem Rassismus, der ihrer Beziehung entgegen gebracht wird. Vor allem ihre Mutter ist empört über die Beziehung. Aufgrund dessen streiten die beiden sich schließlich in Frau Behrendts Stammcafè.
Vor Washington hält Carla geheim, dass sie ein Kind von ihm erwartet, und begibt sich zu Doktor Frahm, um bei ihm das Kind abtreiben zu lassen. Washington verhindert dies schließlich, wodurch ein Streit entbrennt.
Der Amerikaner Odysseus wandert indessen mit dem alten Josef, der seinen Koffer trägt, durch die Stadt.
Er besucht ein Baseballspiel, an dem Washington Price als Spieler teilnimmt. Zuschauer sind außerdem Carlas Sohn Heinz, der einerseits Washington für seine Sportlichkeit und seinen Wohlstand bewundert, andererseits mit dem Rassismus der Gesellschaft mithalten möchte, und sein Freund Ezra.
In einem Club lernt Odysseus Susanne kennen. Nach einem Konflikt wird Josef schließlich durch einen Stein getötet. Man gibt Odysseus die Schuld dafür, dieser flieht zusammen mit Susanne.
Am Abend soll neben der Orgie bei Messalina auch eine Lesung des berühmten Dichters Edwin stattfinden. Philipp möchte Edwin unbedingt treffen und ihn für einen Zeitungsartikel befragen, wird aber in einem Hotel von einer Gruppe junger Lehrerinnen mit ihm verwechselt. Vor lauter Scham kehrt er um und erfüllt so seinen Presseauftrag nicht.
In dem Club, in dem Odysseus auf Susanne trifft, kehren schließlich auch der amerikanische Luftwaffesoldat Richard Kirsch, das wieder versöhnte Paar Washington und Carla und Frau Behrendt ein. In einem Hof hinter dem Club rauft Heinz mit Ezra.
Vor dem Gebäude entstehen schließlich Unruhen, die durch Josefs Tod ausgelöst wurden. Frau Behrendt schürt die Empörung der Menge sogar noch. Nachdem Odysseus und Susanne unbemerkt den Club verlassen haben, trifft Washington und Carla schließlich die ganze Wut und sie werden von der Menge mit Steinen beworfen.
Nach dem von Philipp und seiner Bekanntschaft Kay besuchten Vortrag von Edwin gehen die beiden in ein Hotelzimmer, schlafen aber nicht miteinander. Von dem Zimmer aus hören sie schließlich den Hilfeschrei Edwins, der von einer Gruppe obdachloser Jugendliche verprügelt wird.
Die fragmentartige Erzählweise des Romans offeriert eine interessante Erzählperspektive. Durch die zahlreichen Handlungspersonen gelingt es, ein umfangreiches Bild des Nachkriegsdeutschlands und dessen Einwohnern zu zeichnen, egal welcher Schicht oder Staatsangehörigkeit sie entsprechen. Auch die Schilderung der Gedankenwelt der Protagonisten verleiht der Geschichte zus...
Die schwarze Spinne Zusammenfassung
...Schreibtalent und es entstanden unzählige Werke unter anderem „Die schwarze Spinne“. eine Novelle die er im Jahr 1842 schrieb. Mit diesem Titel stieg ...
Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
...hriftstellers Alex Capus und im Jahre 2002 erschienen. Das Buch beschreibt die Handlung eines Kriminalfalls der 1930er Jahre. Hauptcharaktere sind die 23-jährigen Männer Kurt Sandweg und Waldemar Velte.
Während ihrer Flucht aus dem Nazideutschland nehmen sie einiges in Kauf und werden sogar zu Bankräuber, um ihre Reise nach Indien zu finanzieren. Leider geht dabei einiges schief und viel weiter als Basel kommen die beiden nicht. Dort verliebt sich Waldemar in die Schallplattenverkäuferin Dorly Schupp und die Geschichte von Freundschaft, Liebe und Hoffnung nimmt seinen tragischen Lauf.
Das Buch beginnt mit der Beschreibung der deutschen Ingenieure Waldemar Velte und Kurt Sandweg. Während Waldemar ein sehr melancholisches und schwermütiges Wesen aufweist, ist Kurt das genaue Gegenteil. Mit seinem offenen und heiteren Gemüt könnten die beiden Männer unterschiedlicher nicht sein. Nichtsdestotrotz verbindet sie eine sehr innige Freundschaft.
Die jungen Männer sind auf der Durchreise in Basel und treffen sich im Kaufhaus Globus mit der geschiedenen Schallplattenverkäuferin Viktoria Schupp, auch Dorly genannt. Die geplante Weltreise der Männer fällt jedoch in den Sand, da Waldemar sich während eines Tanzes in die junge Frau verliebt. Bei einer weiteren Verabredung am nächsten Tag nimmt Dorly eine gute Freundin von ihr mit: Marie Stifter, die zukünftige Großmutter von Max, der die Geschichte erzählt.
Rückblick – Banküberfall
Am 18. November 1933 kommt es zu einem Banküberfall in Stuttgart. Waldemar und Kurt benötigen Geld für ihre Flucht aus Deutschland und beschließen kurzerhand, eine Bank zu überfallen. Aufgrund zahlreicher Missgeschicke wird der Filialleiter der Bank erschossen. Mitsamt der Beute kehren die beiden jungen Männer zurück nach Wuppertal.
In Deutschland herrscht derzeit hohe Arbeitslosigkeit, von der auch die Familien von Waldemar und Kurt betroffen sind. Trotzdem verweigern sie den Dienst im Naziregime. Um jedoch in ein anderes Land zu kommen, vorzugsweise Indien oder Amerika, benötigen die beiden Männer Visa. Dieses ist jedoch relativ umständlich zu erlangen. Aus diesem Grund reisen die beiden Männer erstmals nach Antwerpen und danach weiter nach Paris.
Die Großeltern des Erzählers Max
Max’s Großeltern Ernst und Marie Walder, 33 und 26 Jahre alt, leben im Hinterland von Basel. Jeder sieht sie als das Traumpaar an, in Wirklichkeit empfinden die beiden jedoch nichts füreinander. Ganz im Gegenteil, ihre Beziehung ist von Hass erfüllt und jeden Tag aufs Neue ein unerbittlicher Kampf.
Der verheißungsvolle Spaziergang zu viert, von dem bereits am Anfang gesprochen wurde, findet nun statt. Das erste Mal seit langem findet Marie an der Seite von Kurt wieder Freude. Jedoch werden die vier von niemand anderem als Ernst Walder verfolgt. Bereits am Abend merkt Marie, dass Kurt es ihr angetan hat. Kurz darauf erkrankt sie aber an einer Grippe und hat keine Möglichkeit, das Bett zu verlassen. Somit bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich am 4. Januar mit Ernst zu verloben.
Der Überfall in Basel
Die Spaziergänge werden zu dritt fortgesetzt. Am 4. Januar beschließen die jungen Männer, Pistolen und ein Auto für die Flucht zu stehlen. Einen Tag später überfallen sie eine Bank, bei denen der Hauptkassier und der Direktor erschossen werden.
Am Abend nach dem Überfall nehmen die Männer Abschied von Dorly. Diese hat jedoch noch einen Wunsch, und zwar dass Waldemar und Kurt ihr die Pässe zeigen. Die Daten merkt sich Dorly und übergibt diese später der Polizei.
Flucht und Rückkehr nach Basel
Während ihrer Reise nach Frankreich sehnt sich Waldemar nach Dorly. Da ihre Reise nach Spanien aufgrund eines Einreiseverbotes gestoppt wird, sehen sich die beiden Männer gezwungen, zurück nach Berlin zu gehen um dort Visa zu beantragen. So machen sie ein weiteres Mal eine Durchreise durch Basel und kaufen nebenbei Schallplatten bei Dorly.
Die beiden Männer wissen noch nicht, dass bereits nach ihnen gefahndet wird. Nach mehreren Vorfällen sehen sie sich gezwungen, ein weiteres Mal nach Deutschland zurück zu kehren, und dort werden sie wenig später in der Wohnung von Polizisten überrascht. Daraufhin tötet Waldemar zwei der Beamten.
Die Fahndung
Es wird eine Großfahndung eingeleitet, wobei die erste Spur zu Dorly führt. Diese erzählt den Polizisten alles, was sie über die jungen Männer weiß. Es kommt zu einer wilden Verfolgungsjagd, bei der weitere Beamte angeschossen und getötet werden.
Waldemar und Kurt werden letzten Endes umzingelt und die Bevölkerung gewarnt. Ein unwissender Zivilist, Franz Zellweger, glaubt jedoch, auf eigene Faust handeln zu müssen und will die beiden Verbrecher stellen. Leider wird er kurz darauf mit einem der Männer verwechselt und erschossen.
Während der Nacht des 21. Januars glaubt Waldemar, dass dies das Ende ist. Er zeigt jedoch keinerlei Reue für das, was sie getan haben. Beide hoffen nur, dass ihre Familien ihnen eines Tages vergeben können.
Die Polizei gibt am nächsten Morgen die Stellung auf, da sie vermuten, dass die beiden längst geflohen sind.
Das Ende – Verrat
Der 22. Januar wird zum Verhängnis. Kurt bittet Dorly per Telefon in einen Park. Jedoch informiert sie sofort die Polizei, die kurz darauf den Park umstellt. Dort warten Waldemar und Kurt bereits auf die junge Frau.
Jedoch kommt es anders als gedacht: Nicht die Polizei schießt, sondern Kurt und Waldemar erschießen sich gegenseitig. Kurt stirbt bereits frühzeitig und lässt Waldemar schwerverletzt zurück. Dieser verfasst einen letzten Abschiedsbrief an Dorly und bringt sich danach selbst um.
Das letzte Kapitel erzählt von der Reaktion der Bevölkerungsgruppen auf die Attentate. Unter anderem wird auch Dorly der Mitwisserschaft beschuldigt.
Der Roman kann auf viele Arten interpretiert werden. Die Protagonisten Waldemar und Kurt weisen außerdem eine gewisse Ähnlichkeit mit dem amerikanischen Mörderpaar Bonnie und Clyde auf, die zur selben Zeit in Amerika agierten.
Laut Angaben hat Alex Capus fünfzehn Jahre für diesen Roman gebraucht, da er ihn so detailgetreu wie nur möglich erscheinen l...
Kabale und Liebe Szenenanalyse der wichtigsten Szenen
...
In Friedrich Schillers bürgerlichem Trauerspiel "Kabale und Liebe" wird die Willkürherrschaft der Adelsschicht kritisiert. In diesem Drama des Sturm ... ...nd als Adliger viel zu sehr in den Strukturen ihres Standes gefangen sind. Dies sollen die folgenden kurzen Szenenanalysen verdeutlichen. Die Analysen sind keinesfalls vollständig und sollen lediglich Anreize zur tiefer gehenden Beschäftigung mit dem Drama bieten.
Analyse I, 1
Bereits in der ersten Szene des ersten Aktes wird klar, dass die Liebe zwischen Luise und Ferdinand auf großen Widerstand stoßen wird. Die Eltern, denen die Zuneigung nicht verborgen geblieben ist, sind sich nicht einig. Während Luises Vater selbstbewusst die moralischen Wertvorstellungen des Bürgertums vertritt und besorgt ist, dass seine Tochter ins "Geschrei" (S. 5, Z. 4) kommt, will die Mutter die Vorteile wie "die prächtigen Bücher" (S. 6, Z. 32) genießen. Sie glaubt an die Aufrichtigkeit von Ferdinands Liebe, und darum, dass es ihm "pur um ihre schöne Seele zu tun ist" (S. 6, Z. 23). Der Vater ist da weitaus realistischer und weiß, dass adlige Herren gerne bürgerlichen Mädchen nachstellen, dies aber nur zum körperlichen Vergnügen tun. Deswegen will er Ferdinands Vater, den Präsidenten, informieren und die Romanze so beenden.
Die Szene endet mit dem prägnanten Ausspruch Millers: "[...] meine Tochter ist zu schlecht zu Dero Herrn Sohnes Frau, aber zu dero Herrn Sohnes Hure ist meine Tochter zu kostbar, und damit basta! - Ich heiße Miller." Dies konstatiert deutlich, dass Miller als Vertreter des Bürgertums sich zwar der Abhängigkeit vom Adel bewusst ist, er aber dennoch nicht bereit ist, alles kampflos hinzunehmen.
Analyse III, 4
Diese Szene wird oft als Wendepunkt des Trauerspiels angesehen, da durch dieses Gespräch zwischen den beiden Liebenden Ferdinands Eifersucht entfacht wird, die durch die Intrige Wurms dann zum tragischen Ende führt. Zunächst ist Ferdinand jedoch begeistert von seinen Plänen: Er möchte mit Luise fliehen, um so seiner "kindliche[n] Pflicht" (S. 58, Z. 15f.) zu entgehen. Innerhalb des heimatlichen Systems hat die Verbindung keine Zukunft, das weiß auch er. Luise ist ihm aber so wichtig, dass er bereit ist, alles andere - gesellschaftlichen Status, Reichtum, Komfort - aufzugeben, um irgendwo mit ihr glücklich zu sein ("Mein Vaterland ist, wo mich Luise liebt." S. 58, Z. 32f.).
Luise hingegen ist bewusst, welche Folgen diese Flucht für ihre Eltern, insbesondere für ihren Vater hätte, und hat Angst vor der "Rache des Präsidenten" (S. 59, Z. 16). Sie nimmt ihre Verpflichtung als Tochter sehr ernst, dies ist ein typisches Beispiel für die damals geltenden bürgerlichen Moralvorstellungen. Sie möchte nicht den Rest ihres Lebens in Angst verbringen und beendet deswegen schweren Herzens die Beziehung. Mehr noch, sie scheint zu glauben, dies sei die gerechte Strafe für die verbotene Beziehung zwischen Ferdinand und ihr: "Mein Anspruch war Kirchenraub, und schauernd geb ich ihn auf." (S. 59, Z. 37f.), später spricht sie sogar von "einem Bündnis [...], das die Fugen der Bürgerwelt auseinandertreiben und die allgemeine ewige Ordnung zugrund' stürzen würde" (S. 60, Z. 5ff.).
Ferdinand kann nicht glauben, dass dies der wahre Grund für ihren Verzicht ist, und vermutet sofort einen "Liebhaber" (S. 61, Z. 1).
In dieser Szene wird sehr deutlich, dass beide in ihrer Lebenswelt verhaftet sind - Luise in der strengen moralischen Welt der Bürgerlichen und Ferdinand im Milieu des Adels mit seinen ständig wechselnden Liebschaften. Dies führt letztlich zum tragischen Ende des Dramas.
Zitiert nach Reclam Ausgabe von 1989. Je nach Version kann es sein das die Seitenzahlen sich leicht geändert haben....
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