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Zusammenfassung des Dramas Von Mäusen und Menschen

...ger John Steinbeck verfasst und erschien erstmals im Jahr 1937. Es erzählt die traurige Geschichte von zwei Wanderarbeitern, welche trotz ihres gänzli... ... angespart zu haben, um selber eine kleine Farm zu eröffnen und dort durch die Aufzucht von Tieren ihr eigener Chef zu werden. Obwohl Lennie durchweg ... ...schöne“, wie es im Buch beschrieben wird angezogen und möchte es berühren. Dies führt dazu, dass er am Anfang des Buches das Kleid einer jungen Frau berührt und diese ihn anzeigt, woraufhin die beiden ungleichen Freunde das Weite suchen, damit der ungeschickte Lennie ... ...t, sich von ihm fernzuhalten und jegliche Auseinandersetzung zu meiden, da dieser laut Candy, absichtlich Streit sucht. Curleys Auftreten in den Unterkünften beweist genau dies und George und Lennie beschliessen, sich hier nur für ein paar Tage aufzuhalten und dann weiter zu ziehen. Als Curleys schöne, aber egoistische Frau in die Unterkunft kommt und unter dem Vorwand ihren Mann zu suchen, mit den Farmarbeitern anbandelt, wird Lennie durch seinen Drang alles „weiche und schöne“ zu berühren auf sie aufmerksam, und sie merkt, dass dieser starke, aber dumme Mann auf ihre Bezierzungsversuche anspringt. George ahnt bereits jetzt nichts Gutes und plant eine baldige Abreise. Im Verlauf der nächsten Tage lernen George und Lennie die anderen Farmarbeiter in der Unterkunft kennen. Zunächst unterhalten sich George und Slim, welcher der Vorarbeiter auf der Farm ist. Dieser ist sehr umsichtig und zeigt Verständnis für die seltene Freundschaft der beiden Neuankömmlinge. Da er Lennies gutmütiges Wesen erkennt, schenkt er ihm einen Welpen, über welchen dieser sich sehr freut und ihn den ganzen Tag streichelt. Ein Mann namens Candy wird von seinem alten und gebrechlichen Hund begleitet und als der unfreundliche und griessgrämige Carlson ankommt fühlt dieser sich durch den Geruch gestört und möchte das Tier erschiessen. Candy hatte den Hund bereits als Welpe und kann sich nur schweren Herzens dazu entscheiden dem alten und kranken Tier den Gnadenschuss zu geben. Auch er erhält von dem Vorabeiter Slim einen kleinen Welpen. George und Lennie träumen weiter von der gemeinsamen Farm und konkretisieren ihre Pläne, wobei Lennie zukünftig für die Kaninchenzucht zuständig sein soll. Candy bietet an, sich mit seinen Ersparnissen zu beteiligen und später die Hausarbeit zu verrichten. Am Ende des Kapitels stürmt der eifersüchtige Curley in die Unterkunft und geht grundlos auf Lennie los und schlägt ihn, ohne dass Lennie sich wehrt. Erst als George es erlaubt, packt Lennie die Hand von Curley und bricht sie aus Versehen. Da Curley weiß, dass er selbst diesen Streit provoziert hat, einigt man sich darauf, dass die Verletzung von Curleys Hand ein Arbeitsunfall gewesen sei. Auf der Suche nach seinem Welpen trifft Lennie den von den anderen isolierten, farbigen Farmarbeiter Crooks und sie unterhalten sich über die Farmpläne der nun zu Dritt träumenden Wanderarbeiter, wobei Crooks skeptisch ist und meint, dass es keine Fälle gäbe, in welchen einfache Arbeiter jemals so etwas geschafft hätten. Als die Frau von Curley in die Unterkünfte stürmt, nähert sie sich Lennie und kann dem einfältigen Mann entlocken, was wirklich mit Curleys Hand geschehen ist. Crooks weiß, wie gefährlich es ist, in Kontakt zu der egoistischen Frau zu stehen und drängt sie aus der Unterkunft, woraufhin diese ihn wegen seiner Hautfarbe beleidigt. Im fünften Kapitel spitzt sich die Handlung so, dass Lennie sein kleines Hündchen aus Versehen getötet hat und beschämt auf Georges Rückkehr wartet, da er nicht weiß, wie dieser reagieren wird. Er ist nun allein in der Unterkunft und innerlich sehr angespannt, als Curleys Frau in die Unterkunft kommt und sich absichtlich dem tollpatschigen Lennie nähert und dieser natürlich ihrem Angebot ihr Haar zu streicheln, nicht widerstehen kann. Als es ihr reicht und Lennie nicht aufhört, fängt sie an zu schreien und, da Lennie die Situation im Gegensatz zu den anderen Arbeitern alleine nicht meistern kann, bricht er ihr aus Versehen das Genick und flüchtet daraufhin. Als Curley und die anderen Arbeiter die Leiche von Curleys Frau finden, bildet sich sofort ein wütender Mob, welcher nach Lennie suchen will. George weiß, dass diese versehentliche Tat des ungeschickten Lennie nicht mehr zu bereinigen ist und greift nach dem Gewehr von Carlson und macht sich auf die Suche nach Lennie. Slim ist ebenfalls dabei, da auch dieser weiß, dass Lennies Tat keine böse Absicht war. Sie finden Lennie an dem Fluss, an sie vor der Ankunft auf der Farm campiert hatten und nachdem George und Lennie ein letztes Mal von ihrer Farm träumen, erschießt George seinen Freund, um ihn vor der Bestrafung durch den nahenden Mob zu bewahren. Der Name der Geschichte ergibt sich übrigens aus einem anfänglichen Teil der Geschichte, in der Lennie eine Maus findet und sie aus Versehen tötet und trotzdem weiter in seiner Hosentasche behält, da er offenbar gar nicht versteht, wie er mit seiner Körperkraft umgehen soll. Das Werk Von Mäusen und Menschen gilt als ein typisches Werk der amerikanischen Literatur und beschreibt unter Anderem den amerikanischen Traum (engl. Americna Dream). Der Autor stellt dabei die Probleme der Kultur dar und die Ungleichheit die daraus resultiert. ...

Zusammenfassung "Das Haus in der Dorotheenstraße"

...Die 2013 erschienene Novelle "Das Haus in der Dorotheenstraße" von Hartmut Lange, handelt von einem Journalisten, der den Verstand zunehmend zu verlie... ...jedermanns Alltag heutzutage ebenso geschehen könnte. Temporär begibt sich die Erzählung zwischen Februar und Mai 2011 und ereignet sich in der im Tit... ...London versetzt. Er lebt derzeit so gesehen für seine Karriere und schenkt dieser volle Aufmerksamkeit. Er nimmt an, seine Lebensgefährtin "Xenia" folge ihm dorthin, wobei diese ihren gebuchten Flug niemals antritt. Für Klausen ist dies überraschend und vollkommen unerwartet. Die Versuche einer Kontaktaufnahme zu seiner Partnerin schlagen fehl, da Anrufe zunächst gänzlich unbeantwortet bleiben und sich letztlich tatsächlich eine fremde Männerstimme unter ihrer Nummer meldet. Klausen plant daraufhin einen Flug zurück nach Berlin, um die Situation zwischen sich und seiner Frau klären zu können. Hierbei hält ihn... ...mten Redaktion in London und lässt sich schließlich erneut umdisponieren - diesmal nach Island. Ab diesem Zeitpunkt bricht die Erzählung Langes einfach ab. Man kennt keinen offiziellen Ausgang der beha... ...Geschehnissen, resultierenden Lösungsansätze der dargelegten Problematik. Die Prosa "Das Haus in der Dorotheenstraße" ist in der personalen Erzählperspektive verfasst, wonach es einen "Er-Erzähler" gibt, der die Umstände des Protagonisten mitteilt. Dieser bringt gegen Ende der Novelle vermehrt Kommentare mit ein, die wie eine Art Chor wirken. Rhetorische Stilmittel sind allgemein reichlich vorhanden. Auch immer wiederkehrende Motive, wie beispielsweise Satzwiederholungen oder zumindest Teilen davon, sind zu bemerken. Die Ausdrucksweise hierbei ist durchgehend recht schlicht und nüchtern gehalte...

Die Marquise von O. Zusammenfassung

... In diesem Artikel soll die Novelle die Marquise von O. von Heinrich von Kleist zusammenfassend dargestellt werden. Die Novelle erzählt die Geschichte...

Die Literaturepoche des Sturm und Dranges (1770 - 1790)

...In der Zeit des Sturm und Dranges übten die jüngeren Künstler offene Kritik am bestehenden System, das sich in einem fortwährenden Wandel befand. So w... ...and bis in das 18. Jahrhundert eine Ansammlung von vielen kleinen Staaten, die immer wieder in Konflikte miteinander traten. In der Folge vereinten si... ... wenn von einem geeinigten Deutschland noch lange keine Rede sein konnte. Die Rolle des Bürgertums gewann in dieser Zeit immer mehr an Bedeutung. Diese Menschen besetzten unter anderem einen Großteil der Verwaltungsposten, die im Mittelalter noch dem Adel vorbehalten waren. Mit diesem sozialen Aufstieg erwächst auch eine gebildete bürgerliche Gesellschaft, die mehr Literatur konsumierte und produzierte. Hinzu kam darüber hinaus, dass der Buchdruck einen regelrechten Boom erfuhr, sodass viel mehr Publikationen veröffentlicht und verbreitet wurden. Literarische Merkmale Die meist jungen Autoren versuchten die Gefühle ihrer Figuren durch sehr dramatische Worte Ausdruck zu verleihen. Der Leser erfuhr die Motive der Protagonisten durch die Lektüre und musste sie nicht erst selbst erschließen. Da die meisten Werke von sehr jungen Autoren verfasst wurden, war die Sprache der jüngeren Generation sehr dominant, die auch vor Kraftausdrücken keinen Halt machte. Ein weiteres prägendes Merkmal ist der Aufstand des Helden gegen seinen Vater oder die Konventionen, die von diesem errichtet wurden. Nicht selten endete diese Auseinandersetzung in dem Tod einer der beiden Parteien. In der Mehrzahl der literarischen Publikationen konnte man das Happy End vergebens suchen. Häufig wurden Protagonisten geschildert, die sich ihrem Schicksal mutig entgegenstellten, um am Ausgang der Geschichte zu scheitern. Darüber hinaus trat in den Werken der bürgerlichen Autoren immer wieder die Kritik an dem feudalen System in den Vordergrund, deren Nachteile sie immer wieder aufzeigten. Die bedeutendsten Autoren Zu den großen Autoren dieser Zeit gehörten vor allem Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder und Jakob Michael Reinhold Lenz. Während die ersten drei genannten Künstler auch in anderen Literaturepochen federführend waren, konzentrierte sich Lenz' Schaffensphase auf den Sturm und Drang. Er überzeugte in dieser Zeit unter anderem mit Dramen wie Vorteile der Privaterziehung oder die Die Soldaten. Friedrich Schiller schuf mit seinem Theaterdebüt, dem Drama Die Räuber, sogleich ein Hauptwerk des Sturm und Dranges, in dem der Protagonist Karl Moor aufgrund einer Intrige seines Bruders gegen seinen Vater rebelliert. Obwohl sich die Missverständnisse aufklären, endet das Stück für alle Beteiligten tragisch. Darüber hinaus verfasste er in dieser Zeit unter anderem die Dramen Kabale und Liebe und Don Karlos. Johann Wolfgang von Goethe veröffentlichte, mit seinem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers, 1774 einen der erfolgreichsten Romane der deutschen Literaturgeschichte. Der junge Held verzweifelt an seiner unerwiderten Liebe zu einer hübschen Frau und entscheidet sich am Ende der Erzählung für den Suizid. Der Begriff des „Werther-Effektes“ wurde geboren. Mit dem Finale seines Briefromans löste Goethe eine Reihe von Selbstmorden aus, die in dem Werk begründet waren. Junge Menschen nahmen sich ebenfalls aufgrund einer gescheiterten Liebesbeziehung das Leben, was zur Folge hatte, dass sich Wissenschaftler mit dem Einfluss von Kunst und Literatur auseinandersetzten. Neben diesem Roman schuf der Autor im Sturm und Drangs noch weitere bedeutsame Werke...

Georg Büchner Biografie

...hwistern überleben fünf, Georg Büchner wächst mit zwei Schwestern und drei Brüdern auf. Im Jahr 1816 zieht die Familie nach Darmstadt, wo der Vater seinem Beruf als Hospitalarzt nachgeht. Im Alter von acht Jahren besucht Georg Büchner die Privat-Erziehungs- und Unterrichts-Anstalt unter der Leitung des Theologen Carl Weitershausen. Dort lernte er unter anderem Französisch, Latein und Griechisch. 1825 wechselt der inzwischen Elfjährige an das Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt. Dieses wird ab dem folgenden Jahr vom bekannten Philologen Carl Dilthey geleitet. 1831 schließt Büchner die Schule mit einem Reifezeugnis ab. Studium in Straßburg Mit 18 Jahren schreibt Büchner sich Ende 1831 an der medizinischen Fakultät der Universität Straßburg ein. Dort studiert er in den kommenden zwei Jahren vergleichende Anatomie. Er verlobt sich 1832 mit Wilhelmine Jaeglé, der Tochter des evangelischen Pfarrers, bei dem er während seines Studiums wohnt. Während seines Studiums beginnt Büchner vermehrt, für politische Freiheiten einzutreten. Nach der Juli-Revolution von 1830 ist das politische Klima in Frankreich offener als das deutsche. In Studentenverbindungen kann der junge Büchner deshalb ohne Risiko unter anderem Vorträge über die politischen Verhältnisse seiner deutschen Heimat halten. Da das Großherzogtum Hessen nur ein zweijähriges Studium außerhalb seiner Grenzen erlaubt, wechselt Büchner im Jahr 1933 zur Universität Gießen. Studienzeit in Gießen Nach seiner Zeit in Straßburg ist der mittlerweile politisch motivierte Student mit seinem Platz in Gießen wenig zufrieden. Seine Dozenten haben ihm kaum Neues zu bieten, seine Kommilitonen wollen unter sich bleiben, während Büchner dafür ist, auch andere Bürger in das universitäre Leben zu integrieren. Zudem gehen die kaum vorhandenen oppositionellen Bestrebungen Büchner nicht weit genug. Deshalb gründet er mit wenigen Kommilitonen, alten Schulfreunden und einer kleinen Zahl an Handwerkern die Gesellschaft für Menschenrechte nach französischem Vorbild. Ziel dieser geheimen Vereinigung ist der Umsturz der vorherrschenden politischen Verhältnisse im Großherzogtum. Im Juli 1834 wird unter Büchners Mitarbeit die Flugschrift Hessischer Landbote veröffentlicht, die unter der Parole „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ die hessische Landbevölkerung zur Revolution animieren will. Exil in Straßburg Da Büchner im Frühjahr 1935 aufgrund seiner politischen Aufrufe zur Revolution per Steckbrief gesucht wird, beschließt er, nach Straßburg zu fliehen. Binnen weniger Wochen schreibt er Dantons Tod, durch dessen Veröffentlichung er sich genug Geld erhofft, um fliehen zu können. Letztendlich wird seine Flucht aber von seiner Mutter finanziert. Sein Vater bricht daraufhin jeden Kontakt zu ihm ab. Im Sommer wird Dantons Tod erst veröffentlicht. Wenig später widmet sich der Exil-Straßburger seiner Erzählung Lenz, um im Winter 1835/36 seine Dissertation über das Nervensystem der Fische zu schreiben. Diese Arbeit stellt er der Gesellschaft für Naturwissenschaft in Straßburg vor, in die er daraufhin aufgenommen wird. Sein Lustspiel Leonce und Lena verfasst er auch zu dieser Zeit. Letzte Monate in Zürich Büchner wird im September 1836 an der Universität Zürich zum Doktor der Philosophie ernannt und zieht wenig später auch dorthin, um als Privatdozent die Anatomie von Fischen zu lehren. Seine schon in Straßburg angefangene Ar...

Zusammenfassung von Hans und Heinz Kirch

...Heinz und Hans Kirch ist die bekannte Novelle des Autors Theodor Storm aus dem Jahr 1883. Sie gehört zur Literaturepoche des Realismus. Thematisch bet... ...alismus. Thematisch betrachtet, gehört sie zu den Novellen, in denen es um die Vater-Sohn-Beziehung geht und belegt auch Storms persönliche Hinwendung... ...iffseigner und später als Kaufmann. Seine Frau bekommt den Sohn, Heinz und die Tochter Lina. Hans hofft für seinen Sohn nur die besten Bildungschancen und träumt davon, ihn als Erbe seines Unternehmens ... ...che über ein Jahr andauern soll. Am Abend seiner der Abreise verabschiedet dieser sich von dem Nachbarsmädchen Wieb bei einer letzten Bootsfahrt, bei ... ...iff an. Nach fünfzehn Jahren kommt keine Nachricht von seinem Sohn Heinz, die Mutter ist mittlerweile gestorben. Es geht nun das Gerücht herum, Heinz... ...ahrmarkt auf Warder. Heinz rudert hier hin und hofft, Wieb wiederzufinden. Dieser erfährt, dass sie in der Matrosenschänke am Hafen arbeitet. Am Tag d... ...ttert. Eines Nachts sieht er seinen Sohn Heinz im Zimmer stehen und deutet diese Erscheinung als eines Zeichen seines Todes. Durch diesen Schock bekommt er auch einen Schlaganfall, von dem Hans sich jedoch wieder erholt. Erst jetzt, da er den Sohn Heinz tot glaubt, bereut dieser die Härte und hofft auf ein glückliches Wiedersehen mit dem Sohn im Jenseits. Der zentrale Konflikt dieser Novelle ist die Beziehung von Hans und dem Sohn Heinz. Hans vertritt hier die charakteristischen Werte des Besitzbürgertums aus dem 19. Jahrhundert. Jede Generation sucht, für die folgende viele Werten anzusammeln. Hans hingegen ist fleißig, asketisch. Der materielle Erfolg hat für Hans die oberste Priorität. Als Hausherr verlangt er vom Sohn, dass auch er die Werte vertritt und dem Idealbild entspricht, seinen Vater achtet und ihm a...

Zusammenfassung von Dornröschen (Buch)

...ob und Wilhelm Grimm. Sie trugen Geschichten zusammen und Veröffentlichten diese dann im Zeitraum von 1812 bis 1858. Im Märchen Dornröschen geht es um einen König und eine Königin, die sich schon lange ein Kind wünschten. Eines Tages, als die Königin ein Bad nahm, kam ein Krebs aus dem Wasser und sagte ihr, dass sie schon bald eine Tochter gebären würde. Vor lauter Freude über die Geburt seines Kindes, organisierte der König ein Fest, zu dem er die Feen des Landes einlud. Er hatte allerdings nur zwölf goldene Teller und es gab dreizehn Feen im Land. So beschloss er, die dreizehnte Fee nicht zum Fest einzuladen. Am Tag des Festes kamen die zwölf Feen und beschenkten die Prinzessin mit Gaben, wie Tugend und Schönheit. Als die elfte Fee gerade ihren Wunsch ausgesprochen hatte, trat die dreizehnte Fee in den Saal. Sie verfluchte die Königstochter, um sich am König zu rächen, der sie nicht zur Feier eingeladen hatte. Das Kind sollte sich an seinem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen. Die zwölfte Fee, die die Prinzessin noch nicht beschenkt hatte, konnte den Fluch zwar nicht aufheben, aber sie konnte ihn abmildern. So sollte das Kind nicht sterben, wenn es sich an der Spindel stach, sondern nur hundert Jahre schlafen. Der König wollte das nicht zulassen und gab den Befehl, alle Spinnräder des Landes verbrennen zu lassen. Als dann der fünfzehnte Geburtstag gekommen war und die Prinzessin alleine im Schloss war, da ihre Eltern fortgegangen waren, begann sie durch das Schloss zu wandern und es zu erkunden. Sie kam an einen alten Turm und stieg die Treppe hinauf. Oben angekommen stand sie vor einer kleinen Türe, in der ein Schlüssel steckte. Sie drehte den Schlüssel im Schloss herum und betrat die kleine Stube. Darin saß eine alte Frau am Spinnrad und spann Flachs. Die Prinzessin war so fasziniert, dass sie die alte Frau fragte, ob sie es auch einmal probieren könne. Doch als die Königstochter die Spindel berührte, stach sie sich in den Finger und fiel in einen tiefen Schlaf. Der König und die Königin, die gerade von ihrem Ausflug zurückkamen, der ganze Hofstaat, die Tiere des Schlosses und die Bediensteten fielen ebenfalls in tiefen Schlaf. Rund um das Schloss begann eine Dornenhecke zu wachsen, die immer höher wurde und es schließlich ganz umhüllte. Anfangs versuchten noch viele Prinzen in das Schloss zu kommen, um Dornröschen zu retten. Doch sie blieben alle in den Dornen hängen. Nach und nach gerieten das Schloss und seine Bewohner dann in Vergessenheit. Da zog eines Tages ein Prinz durchs Land und ein alter Mann erzählte ihm von dem Schloss und der wunderschönen Prinzessin, die darin schlief. Er erzählte ihm auch von den Prinzen, die in den Dornen umgekommen waren, aber der Prinz wollte sich nicht abschrecken lassen und zog los, um die Prinzessin zu befreien. Als er am Schloss ankam, war die Hecke voller Rosen und als er näher herantrat, teilte sich die Hecke, sodass er hindurch konnte. Er wanderte durch das Schloss und kam an all den schlafenden Menschen und Tieren vorbei. Er ging hinauf in den Turm und fand Dornröschen. Er war so angetan von ihrer Schönheit, dass er sich hinunterbeugte, um sie zu küssen. Als er sie berührte, erwachte die Königstochter aus Schlaf und der ganze Hofstaat mit ihr. Dornröschen und der Prinz feierten Hochzeit und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Dornröschen ist eines der in Deutschland bekanntesten Märchen. Die Gebrüder Grimm sammelten die Erzählungen aus dem Volksmund, damit diese nicht in Vergessenheit geraten und verloren gehen konnten. Sie schrieben sie auf und mussten sie manchmal umschreiben, da ihre Geschichten anfangs kaum Anklang in der Bevölkerung fanden und nicht gelesen wurden. Sie trugen dazu bei, dass Märchen, wie: "Schneewittchen", "Frau Holle" und "Die Bremer Stadtmusikanten" nicht verloren gingen und noch heute vielen Kinder...

Zusammenfassung Epik

...Neben der Dramatik, Lyrik bleibt die Epik die Hauptgattung bei Dichtungen. Darunter versteht man als interessierter Leser fiktional erzählte Texte. Ep... ...r vom Autor erfunden wird. Charakteristik der Epik Bei den Werken werden die fiktive Erzählungen für Leser dargestellt als wären diese reale Welten in der der Leser mit dem Buch eintaucht. Epik gibt Empfindu... ...ik durchaus in einem Werk vorkommen können. Überschneidungen sind häufig. Die verschiedenen Erzählformen der Epik Märchen sind Erzählung mit fantasi... ...12 wurden sie gesammelt sowie veröffentlicht. Novelle Kürzere Erzählung, die meistens ein Geschehnis erzählen .Die Handlungsstruktur ist sehr straff. Wechsel zwischen Zeitraffung und Zeitde... ...lossene Form mit Auflösung. Beinhalten einen fiktiven Anker der sich durch die Geschichte zieht. Mehr dazu was eine Novelle ausmacht Anekdote Anekdoten sind kurze Texte, die auf ein Minimum reduziert sind. Die Personen werden anhand derer Charakteristika beschrieben. Fabel Sind Erzählung mit belehrenden Eingebungen. Handelnde sind personifizierte Tiere. Diesen werden klare Charakterzüge zugeteilt. Mehr dazu was eine Fabel ausmacht Satire Das sind Texte die mit Spott die Aufmerksamkeit auf politische Missstände lenkt. Ironie, Zynismus und Sarkasmus gehören dazu. Ab und zu kleidet die Erzählung in lustige Momente ab. Sage Kurzerzählungen in Form von poetischen und zauberhaften Elementen. Die Überlieferung war mündlich. die Mündlichen Erzählungen wurden immer wieder neu erzählt und weitergegeben. Formen der Wiedergabe der Epik Literaturwerke werden durch zwei Hauptformen dem Leser erzählt. Zum einen in Versen und die zweite ist die Prosa. Ein kurzes Beispiel für einen Epik Schreibstil: Ein Mann erwachte aus seinen unruhigen Nachtträumen. Er sah müde in einen Spiegel und entdeckte eine seltsamen Verwandlung. Sein Körper, sah komisch, verformt aus. Er hatte die Form eines Krabbeltieres angenommen. Bekannte Schriftsteller der Epik Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul (1763-1825), Georg Büchner (1813-1837), Theodor Fontane (1819-1898), Franz Kafka (1883-1924), Wolfgang Borchert (1921-1947), Thomas Mann (1875-1955), Friedrich Dürrenmatt (1921-1990), Günter Grass (1927-2015) Schlusswort Erzählende Literatur ist für Leser ab den Abiturklassen gedacht. Die Epik ist der besondere Stil, um fiktive Geschichten in die reale Welt der Leser zu holen. Die Literatur der Epik ist spannend und mit vielen fiktiven Erzählungen immer ...

Im Krebsgang Zusammenfassung

...chichte einer Familie und Neonazis der Gegenwart. Grass verknüpft im Roman die verschiedenen Handlungsstränge miteinander, mixt Realität und Fiktion ... ...angenheit gewissermaßen im "Krebsgang", nämlich rückwärts und seitwärts. Die Geschichte beginnt damit, dass der Ich-Erzähler, ein Journalist mit Nam... ...ne alte und schon fast vergessene Schiffs- Katastrophe recherchieren soll, die sich 1945 ereignete. Damals wurde die "Wilhelm Gustloff", ein deutsches Lazarett-Schiff mit über 10000 Passagieren, von einem russischen U-Boot versenkt. Pokriefke kennt die Geschichte ganz genau, sie ist ein Teil seiner Lebensgeschichte. Seine Mutter war als junge Frau auf dem Schiff, weil sie von Danzig fliehen musste. Sie gehörte zu den Menschen, die damals gerettet werden konnten. Unmittelbar nach ihrer Rettung kam er auf dem Schiff, dass die Mutter damals aufnahm, zur Welt. Eigentlich will er nichts mit der alten Geschichte zu tun haben, aber Auftrag ist Auftrag. Im Laufe seiner Recherchen im Internet stößt Paul Pokriefke auf eine Website, die ihn interessiert. Später erfährt er, dass sein Sohn Konrad,genannt Konny, mit dem er nach seiner Scheidung kaum noch Kontakt hat, sie ins Leben gerufen hat. Die Seite heißt "www.acede.blutzeuge.de" beschäftigt sich mit dem Schiffsuntergang und der Geschichte des Namensgebers des Schiffes. Hier beginnt ein in der Vergangenheit vor dem Untergang der "Gustloff" liegender Handlungsstrang. Wilhelm Gustloff, ein NSDAP-Funktionär ist 1936 in der Schweiz damit beschäftigt, für die Partei zu werben. Dort wird er von dem jüdischen Studenten David Frankfurter erschossen. Frankfurter will mit seiner Tat zum Widerstand gegen die Nazi-Partei aufrufen. Für die ist Wilhelm Gustloff ein Märtyrer und Held, ein so genannter Blutzeuge der Bewegung“. Deshalb wird ein Jahr später ein neu in Dienst gestelltes "Kraft durch Freude-Schiff" nach ihm benannt. Im Zweiten Weltkrieg wird die Gustloff zum Sanitäts-und Kasernenschiff umgerüstet. Am 30.Januar 1945 sticht sie mit Verwundeten, Marinehelferinnen und Tausenden Flüchtlingen an Bord von Gotenhafen aus in See und wird noch in der gleichen Nacht 20 Seemeilen vor der pommerschen Küste auf Befehl des sowjetischen U-Boot-Kommandanten Alexander Marinesko von drei Torpedos versenkt. Konny Pokriefke, der Sohn des Journalisten und Enkel von dessen Mutter Tulla hat die Geschichte von der Oma auch wieder und wieder gehört. Anders als seinen Vater interessiert sie ihn brennend und er entwickelt dadurch eine neonazistische Einstellung, die ihn dazu führt, die genannte Website zu gründen und im Chat seine Ansichten zu verbreiten. Virtuell ist Konny jetzt Gustloff, sein Held und einer seiner Widerparts im Netz, Wolfgang Stremplin nimmt die Rolle des Juden David Frankfurter ein. Die beiden verbindet eine eigenartige Feind-Freundschaft, die in einer Katastrophe endet. Bei der ersten persönlichen Begegnung "schändet" Wolfgang Stremplin( als David Frankfurter) das ehemalige Gustloff Denkmal in Schwerin, indem er es anspuckt und wird dafür von Konny, der sich dadurch „entehrt“ fühlt, erschossen. Das 2002 erschienene Buch von Günther Grass ist vieles zugleich. Es erzählt von der größten Schiffskatastrophe der Geschichte, vom Leid und Elend deutscher Flüchtlinge während des Zweiten Weltkrieges aber auch von einem Vater-Sohn-Konflikt, von der unterschwelligen Beeinflussung junger Menschen durch die Generation derer, die den Krieg persönlich erlitten haben und die Zeit manchmal positiv verklären. Man versteht nach dem Lesen vielleicht be...

Zusammenfassung von Friedrich Dürrenmatts Romulus der Große

...tellt sich und seinen zwei Hauptprotagonisten der wunderbar gelungenen Komödie 'Romulus der Große' genau diese zentrale Frage. Geschrieben wurde die Komödie 1949 und noch im selben Jahr in Basel uraufgeführt. Die Komödie umfasst den Spiel- und Zeitraum von 24 Stunden: Von den Morgenstunden des 15. Märzes bis zum darauffolgenden Morgen im Jahre 465. Spielort ist vornehmlich die Villa von Kaiser Romulus, in Kampanien. Im Mittelpunkt steht der Untergang des Römischen Reiches. Auch wenn das Werk historisch sich ins Zeitalter der Römer einordnet, so sind die historischen Bezüge selbst sehr frei gewählt. Dürrenmatt hat nicht zum Ziel ein historisches, an die Realität angelehntes Werk zu schaffen, sondern mag es mit historischer Realität zu spielen und sich frei kreativ in ihr zu erschöpfen. Der historische Realitätstwist in Dürrenmatts 'Romulus der Große' ist die Unterstützung des Untergangs Westroms eben durch den letzten Kaiser des weströmischen Reiches. Dieser wird als äußerst urige komische Figur dargestellt. Ein friedlich, auf dem Lande lebender alter Mann, der sich an der Züchtung seiner Hühner erfreut und Spargelwein trinkt. Der bevorstehende Untergang seines Reiches scheinen ihn nicht weiter zu interessieren. Er reagiert auch nicht auf das flehende Bitten und Betteln von Frau, Schwiegersohn und Ministern. Eine resignierende Position des letzten Kaisers eines Weltimperiums? Romulus sieht es eigentlich ziemlich locker. Er freut sich auf das bevorstehende Frühstück. Wollen die Germanen einmarschieren, so sollen sie es doch tun. Das ist der Wandel der Geschichte. So soll es sein. Er selbst ist nicht daran interessiert diesen Werdegang zu beeinflussen. Er bleibt standhaft desinteressiert und erwartet den Herrscherführer der Germanen mit einem gedeckten Frühstückstisch in seinem Landsitz. Hier gipfelt die Komödie schließlich ins unbeschreiblich Lustige. Denn statt eines kampf- und eroberungswütigen Herrscherführers, erreicht ein müder, des Krieges und Kampfes überdrüssiger Herrscher den Hof. Getrieben in die Schlacht und gezwungen zum Kampf sehnt er sich nach dem Ruhestand. Statt des Unterganges des Römischen Reiches darf Romulus aber seinen Amtsrücktritt und Pensionierung zelebrieren. Seine Familie und Vertrauten, die Romulus versuchen zur Gegenwehr zu überzeugen, flüchten übrigens bevor die Germanen das Reich erreichen. Ihnen ist der Tod versprochen. Sie sterben bei der Überfahrt nach Sizilien. Tragisch komisch. Dürrenmatt schafft mit seinem Werk 'Romulus der Große' eine tragisch komische Verarbeitung von historischen Geschehnissen. Gekonnt setzt er zwei Extreme möglicher Handlungen in Aktion um, die die Komödie in ihrer Handlung bestimmen und vorantreiben, nur um am Ende in einem fulm...

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