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Don Quijote Zusammenfassung
... Teil 1 des Romans wurde 1605 veröffentlicht, Teil 2 folgte im Jahre 1615. Die bekannteste deutsche Übersetzung stammt von Ludwig Tieck. Sie wurde von... ...ndwo in der Mancha in Spanien lebt ein Landadeliger namens Alonso Quijano. Dieser hat schon nahezu alle Ritterromane gelesen, deren Inhalt er für abso... ...egleitet er von nun an seinen neuen Herren auf sämtliche Unternehmungen.
Die beiden sind ein ungleiches Paar: Don Quixote ist lang, dürr und unersch... ... und ängstlich, dabei aber bauernschlau und pragmatisch. Sein Herr hat ihm die Statthalterschaft auf einer Insel versprochen. Aus diesem Grund folgt er ihm in jedes noch so absurde Unterfangen. Auf diesem zweiten Ausritt ereignet sich, neben vielen anderen Abenteuern, der berühmte Kampf gegen die Windmühlen, welche Don Quixote als furchterregende Riesen erscheinen. Der erste Teil des Romans endet damit, dass Don Quixote, wieder einmal völlig lädiert, auf einem Ochsen-Karren in seine Heimat zurückgebracht wird.
Don Quijote zweiter Teil – Zusammenfassung
Auch im zweiten Teil müssen der Romanheld und sein Stallmeister wieder viele Abenteuer durchleben, welche aber häufig glimpflicher enden als im ersten Teil. So begegnen sie beispielsweise einem Transport wilder Löwen. Don Quixote lässt es sich hier nicht nehmen, den Tierwärter so lange zu bedrängen, bis dieser den Käfig öffnet. Glücklicherweise haben die Löwen aber kein Interesse an einer Auseinandersetzung. Don Quixote wertet den "Kampf" trotzdem als gewonnen.
Weiterhin begegnen die beiden Abenteurer auf ihrem Weg zu einem Turnier nach Saragossa einem Herzog und dessen Gemahlin. Diese laden Don Quixote und Sancho Panza auf ihre Residenz ein, um sich dann wochenlang an deren Narrheiten zu ergötzen. Endlich ist auch Sancho Panza am Ziel seiner Wünsche, denn er wird vom Herzog zum Statthalter einer kleinen Stadt ernannt.
Doch nach kurzer Zeit hat er das Regieren satt und schließt sich lieber wieder seinem Herren an, um zu einem Turnier nach Barcelona zu reiten. Dort wird Don Quixote vom "Ritter vom Silbernen Mond" bezwungen und dieser verpflichtet ihn, in seine Heimat zurückzukehren. Hinter dem ominösen Ritter verbirgt sich ein Freund des Dorfpfarrers bzw. des Barbiers. Auf diese Weise wird Don Quixote überlistet und zur Heimkehr gezwungen. Bald darauf sucht ihn ein Fieber heim. Im Sterben liegend erkennt er nun plötzlich den Unsinn seiner Taten und beklagt seine späte Einsicht. Damit enden sowohl das Leben des Haupthelden als auch das Buch.
Schlussteil
Das Werk ist eine Parodie auf die im Mittelalter äußerst beliebten Ritterromane. Die Hauptfigur, Don Quixote, "Der Ritter von der traurigen Gestalt", ist ein I...
Zusammenfassung von 80 Tage um die Erde
...Der Roman „Reise um die Erde in 80 Tagen“ ist eine schriftliche Erzählung des französischen Schriftstellers Jules Verne, der Autor zählt zu den Initia... ... der literarischen Science-Fiction. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, „20.000 Meilen unter dem Meer“ und „In 80 Tagen um die Welt“.
Im Jahr 1873 publizierte der Herausgeber Pierre-Jules Hetzel die französische Originalausgabe des Romans. Kurze Zeit später lag, unter dem Buchtitel „Reise um die Erde in 80 Tagen“, die Erstauflage in deutscher Sprache vor. Die Schilderung von Jules Verne ist als „Der Wettlauf des Phileas Fogg“, „Die Wette des Phileas Fogg“ und „Die Rettung der Maharani“ bekannt.
Über den Inhalt von „In achtzig Tagen um die Erde“
Die zentrale Person des Romans ist der wohlhabende Phileas Fogg aus London, er ist davon überzeugt in 80 Tagen um die Erde zu reisen. Aus diesem Grund wettet der britische Gentleman mit Angehörigen des englischen Reform Clubs um 20.000 Pfund Sterling – die Hälfte seines Reichtums.
Zusammen mit seinem Diener Jean Passepartout macht er sich auf die Reise nach Bombay. Gleichzeitig gerät die Hauptfigur in den Verdacht ein gesuchter Bankräuber zu sein. Der übereifrige Detektiv Mister Fix versucht ihn zu verhaften und heftet sich an die Fersen der beiden Weltreisenden.
Unter schwierigen Umständen reist die Gemeinschaft, flankiert von einem englischen General, durch Indien. Bei der Durchquerung des Urwalds gelingt es den trickreichen Gefährten einer Frau namens Aouda das Leben zu retten – die Witwe begleitet fortan die Gruppe.
In Kalkutta entgeht der Engländer knapp einer Haftstrafe und sie brechen nach Hongkong auf. Dort trennen sich, nach einer Finte von Fix, die Wege von Fogg und Passepartout. Per Schiff geht es weiter nach Japan, in einem Zirkus in Yokohama begegnen sie sich wieder. Als Nächstes steht die gemeinschaftliche Überfahrt in die USA auf dem Programm, sie reisen mit der Eisenbahn von San Francisco nach New York. Einige Unwägbarkeiten behindern die Fahrt und sie verpassen ihr Schiff zurück nach England.
Fogg mietet einen Dampfer, um es rechtzeitig nach Liverpool zu schaffen. Dort klärt sich sein vermeintlicher Bankraub auf und der Unschuldige steigt in den Zug nach London. Den vereinbarten Zeitraum verpasst er hauchdünn um fünf Minuten – die Wette scheint verloren und Fogg droht der Verlust seines Vermögens.
Am nächsten Tag macht ihm seine Begleiterin Aouda ein Liebesgeständnis und sie beschließen zu heiraten. Im Rahmen ihrer Hochzeitsplanung bringen sie den tatsächlichen Wochentag, nach ihrer Übertretung der Datumsgrenze, in Erfahrung. Somit schafft es Phileas Fogg kurz vor dem Ablauf der Frist in den Club und geht als Sieger aus der Wette hervor. Er bekommt die vereinbarten 1.000 Pfund, die er mit Detektiv Fix und Kammerdiener Passepartout teilt, und heiratet wenig später seine Liebe Aouda.
Über die Deutung von „In achtzig Tagen um die Erde“
Das Buch „In achtzig Tagen um die Erde“ von Jules Verne erzählt vor allem ein spannendes Abenteuer, durch die Voraussetzungen der Wette entsteht für die Hauptfigur ein Rennen gegen die vorgegebene Zeit.
Der französische Autor beschreibt in seinem Roman ausgefallene und eigentümliche Personen – sie sind extravagant, leidenschaftlich und unnachgiebig.
Die weitsichtigen Figuren beweisen Wagemut und Entschlossenheit, um die gestellten Herausforderungen zu meistern. Dabei machen sie sich, mit viel Fantasie, die modernen Hilfsmittel ihrer Zeit zunutze. Für Phileas Fogg steht bei seiner Weltumrundung der Faktor Zeit im Vordergrund, die aufregenden Eindrücke seiner Reise nimmt er am Rande wahr.
Darüber hinaus begegnet der britische Gentleman seiner großen Liebe Aouda, die Wette und der damit verbundene finanzielle Gewinn rückt in den Hintergrund...
Zusammenfassung der Literaturepoche Frühmittelalter (500-1180)
...In der Literaturgeschichte wird die Zeit zwischen der Antike und der Renaissance, die auch „Neuzeit“ genannt wird, als Frühmittelalter bezeichnet. Die...
Perserkriege Zusammenfassung
...von Versuchen der persischen Übermacht, Griechenland im Kampf zu besiegen. Diese kriegerischen Auseinandersetzungen fanden im frühen 5. Jahrhundert v.... ...r. statt und wurden von den persischen Königen Dareios I. und Xerxes I. in die Wege geleitet.
Die Schlacht bei Marathon und die Seeschlacht von Salamis sind die beiden größten Gefechte dieser Perserkriege, die zur Niederlage der militärisch überlegenen Großmacht der Perser führten.
Etwa 500 v. Chr. regierte der persische Großkönig Dareios I. ein gewaltiges Reich. Durch die Eroberungen in Kleinasien gerieten auch die ionischen Griechen unter die Gewalt der Perser, während die restliche griechische Bevölkerung weiterhin unabhängig blieb.
Allerdings waren die Ioner von der persischen Einmischung in ihrer Innenpolitik empört. Somit starteten sie einen Aufstand gegen die perserfreundlichen Tyrannen und schafften es diese zu vertreiben. Jedoch verloren sie aufgrund der mangelnden Unterstützung, die nur wenige Schiffe aus Athen und Eretria umfasste, ihre Flotte. Dieser Aufstand gilt als Hauptanlass für die darauffolgenden Perserkriege. Aus Rache zerstörten die Perser die Stadt Milet und töteten den Großteil ihrer Einwohner.
Dareios I. aber war der Ansicht, dass die Ioner zu viel Unterstützung von den Griechen bekommen hatten und fasste somit den Entschluss, ganz Griechenland unter persische Herrschaft zu zwingen. Er sendete Boten in die verschiedenen griechischen Regionen, um die Unterwerfung Griechenlands zu fordern. Nachdem Griechenland und Sparta diese Forderung nicht akzeptierten und die Boten sogar töteten, begann Dareios I. für den ersten Perserkrieg zu rüsten.
Um 490 v. Chr. segelte die persische Flotte mit rund 20000 gut ausgerüsteten Männern nach Marathon. Die Griechen hatten beschlossen nicht in Athen auf den Angriff zu warten, sondern bereits in der Hochebene von Marathon die offene Schlacht zu suchen. Also traten die etwa 10000 griechischen Soldaten gegen das etwa doppelt so große Heer der Perser an. Trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit ging der Plan der Griechen auf. Sie griffen im Laufschritt an, konnten den Pfeilhagel des gegnerischen Heeres unterlaufen und es in Blöcke spalten. Mit geringen eigenen Verlusten wurden die Perser in die Flucht geschlagen.
In der darauffolgenden Zeit bereiteten sich die Perser auf einen Rachefeldzug vor. Dareios I. war inzwischen gestorben und durch seinen Sohn Xerxes I. ersetzt worden. Dieser wollte, wie sein Vater, die griechische Unterwerfung und baute deshalb ein für damalige Verhältnisse riesiges Heer auf. Es umfasste circa 120000 Soldaten, wobei über die Truppenstärke nur noch gemutmaßt werden kann. Das Heer zog also nach Griechenland und an einem Pass bei den Thermophylen, standen ihnen weniger als 10000 griechische Soldaten, die ihr Land verteidigen wollten, entgegen.
Xerxes I. gab den Befehl zum Angriff, doch das griechische Heer, mitsamt dem spartanischen König Leonidas der das Kommando hatte, ließ kein Landgewinn der Perser zu, sodass Xerxes I. die sogenannten Unsterblichen vorschickte. Aber auch so konnte die griechische Verteidigung nicht überwunden werden.
Erst als Ephialtes von Trachis die Griechen verriet, indem er Xerxes I. von einer Möglichkeit die Verteidiger zu umgehen und somit einzukesseln berichtete, war für Leonidas, der durch einen Späher davon erfuhr, klar, dass er diesen Kampf nicht mehr gewinnen konnte. Dennoch beschloss er, mit seinen 300 Spartanern und etwa 700 Griechen den Engpass zu halten, um die Flucht des restlichen Heeres zu ermöglichen. Sie konnten dem persischen Heer nun nichts mehr entgegensetzen und Leonidas starb mit seinen Soldaten im Gefecht. Somit war der Weg nach Athen offen und die Perser marschierten in die Stadt ein.
Als sie dort ankamen, hatte ein Grieche namens Themistokles bereits die Evakuierung der Einwohner nach Salamis in die Wege geleitet und Athen war demnach leer. Zwar zerstörten die Perser die Stadt aber die Bevölkerung war in Salamis vorerst sicher.
Gleichzeitig standen sich die griechische und persische Flotte vor der Insel Salamis entgegen. Themistokles überlistete Xerxes I., indem er die falsche Information, dass die Griechen fliehen wollten, an ihn überbringen ließ. Daraufhin gab Xerxes I. den Befehl zum Angriff, wodurch die in guter Schlachtordnung positionierten Schiffe der Griechen, die zahlenmäßig überlegene persische Flotte besiegen konnten. Nach dieser Niederlage floh Xerxes I. nach Kleinasien.
Ungefähr 480 v. Chr. besetzten die Perser wieder Athen und vollendeten die Zerstörung. Die Griechen baten Sparta um Hilfe und als diese Hilfe ankam, erlitten die persischen Truppen ihre letzte Niederlage und zogen sich endgültig aus Griechenland zurück.
Schließlich zerstörten die Griechen das persischer Schiffslager, sodass die Ioner wieder zu Griechenland gehörten und unabhängig von den Persern waren.
Endgültig endeten die Perserkriege durch den 1. Attischen Seebund. Dem Bund gelang es die Perser aus Kleinasien zu vertreiben, wodurch es 449 v. Chr. zu dem sogenannten Kalliasfrieden kam. Der Kalliasfrieden schrieb fest, dass alle ionischen Städte ihre eigenen Gesetze hatten und kein persisches Schiff die Ägäis befahren durfte.
perser die Perser hatten es echt drauf ;D jaa! :) Danke danke danke, jetzt bin Danke danke danke, jetzt bin ich für die Geschichtsklausur morgen gewappnet. :) Echt gut! Das einzige, was Echt gut! Das einzige, was ich gefunden habe, was man auch verstehen kann. hilfreich Danke jetzt versteh ich alles und kann endlich den Vortrag verstehen den im mache
Danke! Dieser Text ist super Danke! Dieser Text ist super für meine Lateinaufgabe, die ich auf morgen machen muss und auch vortragen muss :)) Echt super Erklärung Echt super Erklärung Die perserkriege Echt cool echt fantastisch zusammen echt fantastisch zusammen gefasst!!! Jetzt verstehe ich den Perserkrieg schon besser! :-) Danke Danke bin erst in der 6ten Gymnasium. Ist ein bisschen zu lang aber sonst gut. P.s schreiben Test darüber. Vielen Dank! :) Ich bin in der 6. Klasse & wir sollen einen Aufsatz über die Perserkriege schreiben.
Bis jetzt hatte ich noch nichts gefunden, dass nicht total kompliziert formuliert war - also möchte ich dir sehr für diesen schön und gut verständlich formulierten Text Danken!! :*
Vielen Dank Vielen Dank! Hat mein Leben gerettet. Habe in zwei Tage eine Geschichts-Prüfung und hatte bis jetzt keine Ahnung. Super einfach erklärt und gut formuliert!
DANKE!!!! Habe übermorgen ein Referat darüber, und Wikipedia war sehr unübersichtlich, super Zusammenfassung, DANKE :) WOW !!! WOW !! Ich muss in einer Woche ein Geschichtsreferat über die Perserkriege halten und bin sooo froh dass ich diese Seite gefunden habe. Es sind wirklich alle Informationen so klar strukturiert und einfach dargestellt. Jetzt habe ich keinen Zweifel mehr daran eine gute Note zu bekommen!! Danke :D Tolle Zusammenfassung DANKE DANKE DANKE diese Seite hat mir das Leben gerettet, hab in 2 tagen eine Prüfung und hatte bis jetzt noch keine Ahnung von den Perserkriegen, wirklich super zusammen gefasst! Das ist die beste Das ist die beste Zusammenfassung der Perserkriege, die man überhaupt finden kann :) DANKEEE!! Perserkrieg Danke hab schon in vielen Seiten die Zusammenfassung gesucht aber nicht verstanden und keine Lust zu lesen mit dieser Zusammenfassung hab ich alles verstanden und es war auch aufregend zu lesen auch wenn Geschichte mich normalerweise nicht interessiert fand ich dass gar nicht langweilig danke danke danke
coool!!!;) coool!!!;)
Danke Danke Super Super :) Richtig cool, muss morgen ein Richtig cool, muss morgen ein Referat halten und diese Seite hat mir das Leben gerettet!!! Danke :) Omg Ich muss ein Referat halten über dieses Thema mit Powerpoint und Handout für die Schüler und diese Seite hat mir sehr viel weitergeholfen! Danke :D Mussten für unseren Diff Kurs kurz den Perserkrieg zusammenfassen, danke :) Super Ich hatte bis jetzt nichts verstanden, doch diese Seite hat mir für meinen Vortrag super geholfen!!!! Danke
123 sehr gut aber ein tick zu lang
Marathon Marathon ist keine Hochebene sondern liegt direkt am Meer. Wo die Schlacht stattfand befand sich am Rande ein Sumpf, der heute noch erkannba...
Zusammenfassung: Was ist eine Ode?
... „Ode“ vielleicht aus Beethovens 9. Sinfonie, an deren feierlichen Schluss die Ode „An die Freude“ von einem Chor gesungen wird. Doch was ist die Ode denn an sich? Hat sie eher etwas mit der Lyrik oder der Musik zu tun?
Wortherkunft und Bedeutung
Um diese Fragen zu beantworten, schaut man sich am besten die Wortherkunft an. Die „Ode“ leitet sich vom altgriechischen „ᾠδή“ ab und bedeutet übersetzt so viel wie „Gesang“ und „Lied(-text)“ oder auch „Gedicht“. Es scheint also eine Verbindung zwischen der Musik und der Lyrik vorzuliegen. Und tatsächlich sind Oden Gedichte, die in der Antike mit musikalischer Begleitung vorgetragen wurden.
Dabei unterscheiden sie sich noch mal in Chorliedern und Monodien. In Letzteren spielt der Vortragende selbst ein musikalisches Instrument zur Begleitung.
Allerdings hat sich die Notwendigkeit der musikalischen Begleitung im Laufe der Zeit aufgelöst, sodass Oden bloß rezitiert wurden.
Zur Unterstreichung des Inhalts legt man dennoch hohen Wert auf die besonders festliche Betonung und eine gefühlvolle Aussprache. Denn inhaltlich sind Oden oft direkte Ansprachen, die jemanden oder etwas mit höchsten Tönen loben. Doch was zeichnet neben der Lobpreisung eine Ode sprachlich aus?
Die Form einer Ode
Die Ode ist ein Gedicht, welches strophisch gegliedert ist. Dabei gilt ein strenger Aufbau, der so noch aus der Antike stammt. Schaut man sich Oden aus dieser Zeit an, fällt schnell auf, dass Reime kaum oder gar nicht vorhanden sind. Dafür ist das Versmaß, also wann und wie welche Silben betont werden, von großer Bedeutung.
Mit der passenden Betonung klingen rezitierte Oden also allein durch ihren Rhythmus sehr feierlich. Dazu kommen die erhabene Sprache und Stilmittel wie Übertreibungen und fantastische Vergleiche.
Am geläufigsten sind die alkäische, sapphische und asklepiadeische Odenmaße, die den strengen metrischen Aufbau vorgeben. Sie haben ihre Namen von den griechischen Dichtern, die sie jeweils zuerst verwendet haben.
Die alkäische Strophe
Eine alkäische Strophe besteht aus vier Versen. Im ersten Vers gibt es elf Silben. Dieser beginnt mit zwei Jambus-Versfüßen, gefolgt von einer unbetonten Silbe und einer Zäsur. Nach dieser Pause kommt ein Daktylus und abschließend ein ganzer Trochäus sowie ein unvollständiger Trochäus.
Der dritte Vers ist neunsilbig und besteht aus einem vierhebigen Jambus sowie einer unbetonten Silbe am Ende.
Der letzte und vierte Vers hat zehn Silben, die zuerst in zwei Daktylen und dann in zwei trochäischen Versfüßen stehen.
Die sapphische Strophe
Auch bei der sapphischen Odenstrophe finden sich vier Verse, wobei die ersten drei Verszeilen zumindest metrisch gleich sind.
Diese beginnen mit einem zweihebigen Trochäus, gefolgt von einem Daktylus und dann wieder einem Trochäus.
Der vierte Vers besteht dann nur noch aus einem Daktylus und Trochäus.
Die asklepiadeische Strophe
In dieser Strophe beginnen alle vier Verse unbetont. In allen Versen steht ein Trochäus voran, dann ein Daktylus und darauf eine weitere Betonung. In den ersten beiden folgt noch eine Zäsur und es beginnt nach der Pause wieder mit einem Daktylus, einem Trochäus und einer unbetonten Silbe zum Schluss.
Der dritte Vers beginnt auch mit der Trochäus- und Daktylus-Struktur, endet aber mit einem einfachen Trochäus.
Der Vierte ist dem davor fast identisch, nur dass an seiner Endung eine weitere Betonung folgt.
Eine Ode an den Schluss
Die Ode ist also ein Gedicht, welches sich an einem strengen Strophenmaß orientiert und meist feierliche Lobpreisungen beinhaltet. Populäre Oden sind die „Epinikia“ von Pindar, „An die Freude“ von Schiller, „An die Parzen“ von Hölderlin und Prometheus von Goethe.
Während sich Letztere allerdings oft einige Freiheiten in der Metrik erlaubten, hielten sie die Grundform der Ode doch als bestes Mittel für ihre festlichen, fast theatra...
Zusammenfassung der Literaturepoche Neue Subjektivität (1970 - 1979)
...Wer ist "Erfinder" dieses Begriffs?
Marcel Reich-Ranicki ist der Wortschöpfer dieser Literaturform namens "Neue Subjektivität"!
Was repräsentiert di...
Deutsche Geschichte Zusammenfassung
...ierigkeiten, von denen eine der fatalsten wohl der Nationalsozialismus und die darauf folgende Teilung Deutschlands gewesen ist. Erst mit
der Wiedervereinigung bekommen die Begriffe Freiheit und Einheit wieder Sinn, deren Bedeutung und das Bemühen um Umsetzung sich wie ein roter Faden durch die Geschichte Deutschlands zieht.
Nach dem Tode Karls des Großen und der damit verbundenen Aufteilung des Reiches spricht man erstmalig vom Deutschen Volk: Die deutsche Geschichte beginnt. Otto I. setzt das Kaisertum Karls des Großen mit der Gründung des „Heiligen römischen Reiches deutscher Nationen" fort.
Diese Macht wird durch Heinrich III. noch verstärkt, der sich als Oberhaupt des christlichen Abendlandes etabliert. Ein erbitterter Kampf zwischen dem Kaiser- und dem Papsttum ist die Folge. Deutschland erfährt in dieser Epoche unter Friedrich II. eine Blütezeit der Kultur, die durch die Bildung an Bischofssitzen und in Klöstern bestimmt wird.
Im Spätmittelalter tritt an die Stelle der Kaisermacht die Aufteilung in Herrschaftsgebiete wie Königreiche, Herzogtümer und Reichsstädte. Das Haus Habsburg entwickelt sich unter Maximilian I. zu einer Weltmacht, die ritterliche Kultur wird von der bürgerlichen abgelöst und es werden erste Universitäten gegründet. Durch die Entdeckung Amerikas und der damit beginnende Überseehandel erlebt Deutschland einen wirtschaftlichen Niedergang im Vergleich zu dem günstiger gelegenen Westeuropa.
Die Reformation und die damit einhergehende Spaltung in katholische und protestantische Länder festigt die Zersplitterung Deutschlands. Im Konzil zu Trient verkündet die katholische Kirche ihre Glaubenslehre, was zur Gegenreformation führt. Die religiösen und politischen Gegensätze haben schließlich den Dreißigjährigen Krieg zur Folge. Nach seinem Ende werden im Westfälischen Frieden aufgrund der religiösen Zugehörigkeit der Bevölkerung die Konfessionen in den Ländern festgelegt. Zu dieser Zeit steigt der politische Einfluss des Auslands.
Besonders Frankreich mit seiner absolutistischen Regierungsform und dem „Sonnenkönig" Ludwig XIV. prägt den Lebensstil der deutschen Bevölkerung. Erst im 18. Jahrhundert gewinnt das Bürgertum in Deutschland wieder an Bedeutung, die Blütezeit der Klassik und Romantik erlangt weltweites Ansehen.
Nach der Französischen Revolution verliert Deutschland zahlreiche Gebiete an die französische Republik. Erst nach der Entmachtung Napoleons erhält Deutschland auf dem Wiener Kongress eine neue Verfassung: Vier freie Städte und 35 souveräne, monarchische Staaten schließen sich zum Deutschen Bund zusammen. Deutschland wird u. a. durch Bismarck zur stärksten politischen Macht Europas und zur wirtschaftlichen Weltmacht.
Unter Kaiser Wilhelm II. führen die unüberbrückbaren, inneren Gegensätze zum ersten Weltkrieg, der zu Gunsten der Alliierten entschieden wird. Die Monarchie wird gestürzt und die weimarer Republik ausgerufen. Deutschland wird eine Republik mit einer demokratisch-parlamentarischen Verfassung und die Deutsche Nationalversammlung wählt 1919 den ersten Reichspräsidenten.
Erst 1924 lassen die Unruhen nach und ein langsamer wirtschaftlicher Aufschwung beginnt. Deutschland wird Mitglied des Völkerbundes. Politisch herrschen durch die Folgen der Weltwirtschaftskrise chaotische Zustände.
Mit der Berufung Hitlers zum Reichskanzler beginnt das Dritte Reich mit den Massenvernichtungen der Juden und schließlich dem Zweiten Weltkrieg, der Deutschland eine fatale Niederlage beschert im politischen als auch moralischen Sinn. Die vier Siegermächte teilen Deutschland in Besatzungszonen auf ausgenommen Berlin, das ebenfalls geviertelt wird.
Die drei Westzonen vereinigen sich, während die Sowjetunion ihre Besatzungszone absperrt und eine kommunistische Zwangspolitik einführt. In der Ostzone wird die DDR gegründet und die Grenzen werden abgeriegelt, was im Bau der Berliner Mauer gipfelt. Der Westen dagegen erfährt einen wirtschaftlichen Neuanfang, der zum Wirtschaftswunder und Wohlstand führt.
Die Beziehung der beiden Besatzungszonen ist vom „Kalten Krieg" geprägt. Erst die Ostpolitik Willy Brandts ermöglicht erste Annäherungen. Nach Einsetzen der sowjetischen Reformpolitik hält die DDR weiter an ihrem strengen Kurs fest, was zu steigenden Fluchtwellen und der „friedlichen Revolution" führt. Die SED Regierung muss dem inneren Druck weichen und zurücktreten. Die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 ist nicht mehr aufzuhalten.
Deutschland ist eine Monarchie gewesen, eine Diktatur, ist in einen demokratischen und einen kommunistischen Teil getrennt worden und ist jetzt eine vereinigte Demokratie. Ein neuer Abschnitt in der Geschichte Deutschlands hat begonnen. Die äußere Einigung muss auch zu einer inneren führen, um den jetzt gemeinsamen Problemen erfolgreich entgegentreten zu können.
Nice Nice
... bischl lang aber ok Ist zwar lang dafür Ist zwar lang dafür interessant Kurz und Bündig! Sehr gut geschrieben! und eine Frage an alle die dieses Zusammenfassung zu lange finden: was würdet ihr überhaupt weglassen um die Fassung zu kürzen? Es ist jetzt schon minimalistisch. Perfecto Mega gut er...
Was ist das epische Theater?
...er
Durch den Einsatz von Verfremdungseffekten bekommt der Zuschauer nicht die Gelegenheit sich in die Charaktere hinein zu fühlen. Die Grundlage für das epische Theater bildete die 1926 erschienene Dramentheorie von Bertolt Brecht.
Dabei gibt es keine strikte Trennung mehr von Epik und Dramatik. Eine andere Bezeichnung für das epische Theater ist das erzählende Theater. Das epische Theater appelliert an die Vernunft des Zuschauers.
Zielsetzung liegt darin, die Gesellschaft zu verändern. Der Zuschauer wird zum Beobachter und steht zu dem Geschehen in Distanz.
Als Zielgruppe richtet sich das epische Theater an das Proletariat, mit dem Ziel das politische Denken und das Handeln anzuregen.
Der Mensch kann verändert werden und mit ihm verändert sich die Welt.
Die inhaltlichen Merkmale des epischen Theaters
Das epische Theater zeigt Weltanschauungen und besitzt ein Modellcharakter. Es stellt nicht einfach nur tragische Einzelschicksale dar, sondern behandelt auch große gesellschaftliche Themen wie zum Beispiel Krieg, wirtschaftliche Probleme oder soziale Missstände.
Es zieht Bezug zum Alltag und stellt eine Verbindung zur Lebenswirklichkeit der Zuschauer her. Zielsetzung liegt in der Weltverbesserung und nicht in der Verbesserung des einzelnen Menschen.
Merkmale des epischen Theaters
Das epische Theater ist eine offene Dramenform und greift nicht mehr auf die fünf Akte des klassischen Dramas zurück. Es arbeitet mit Sprüngen und Wendungen, die im Handlungsverlauf stattfinden.
Jede Szene kann für sich allein stehen. Dazu kommen epische Elemente, die eingebaut werden, wie zum Beispiel ein Erzähler. Auch der Schauspieler soll sich nicht in die Rolle seines Charakters einfühlen. Vielmehr zeigt er die Figuren und die Handlungen und bewertet sie zugleich.
Durch die Ereignisse im epischen Theater ergibt sich die Spannung selbst. Durch Verfremdungselemente wird die Identifizierung des Zuschauers mit den Figuren verhindert.
Die Verfremdung im epischen Theater
Zu den Elementen der Verfremdung gehören beispielsweise Erzähler Kommentare zum Publikum. Chorgesang, der an die Oper erinnert, wird eingebaut. Die Handlung besitzt einen Prolog, ein Vorspiel und einen Epilog.
Verschiedene Arten von Text und Sprache wechseln sich miteinander ab, wie zum Beispiel Prosa und Vers. Songs und Lieder können ebenfalls eingebaut werden. In abgeänderter Form finden sich bekannte Zitate im Werk.
Dazu kommen schriftliche Texte, die auf Plakaten, Spruchbändern oder Transparenten gezeigt werden. Es gibt außerdem unterschiedliche Sprachebenen, wie zum Beispiel Dialekte. Bilder und Schriften werden projiziert und es kann Filmeinblendungen geben.
Die Historie des epischen Theaters
Bertolt Brecht stellte mit dem epischen Theater die Trennung zwischen Epik und Dramatik infrage. Epische Elemente finden sich mitunter auch in ostasiatischen Dramen wieder. In der Zeit des Mittelalters verwischte beispielsweise Shakespeare die verschiedenen Gattungen und ihre Grenzen.
Frühe Formen des epischen Theaters brachte beispielsweise Georg Büchner mit Woyzeck auf die Bühne. Auch Frank Wedekind, August Strindberg und Henrik Ibsen gehören zu ...
Proteinbiosynthese Zusammenfassung
...
Die Proteinbiosynthese, auch Genexpression genannt, ist ein wichtiger, biochemischer Prozess, der sich innerhalb von Lebewesen abspielt. Das Ziel der... ... abspielt. Das Ziel der Proteinbiosynthese ist das Erzeugen von Proteinen, die im Lebewesen selbst
spezifische Funktionen erfüllen.
Die Proteinbiosynthese lässt sich in 2 Phasen unterteilen: Die Transkription und die Translation.
Die Transkription (Auf Deutsch in etwa: "Überschreibung") ist die erste Phase der Proteinbiosynthese. Der Begriff an sich beschreibt schon sehr gut, was in dieser Phase passiert: Die DNA wird in m-RNA umgeschrieben.
Ein jedes Lebewesen besteht aus mindestens einer Zelle. Wir Menschen bestehen aus einer Vielzahl von Zellen. Jede Zelle besitzt diverse Zellorganellen, die wie unsere Organe im Körper, bestimmte Funktionen in den Zellen übernehmen. Eines von vielen Zellorganellen ist der Zellkern, in dem die Erbinformation (die DNA) gelagert wird.
Viele Lebewesen verfügen über einen solchen Zellkern. Diese Lebensformen nennt man Eukaryonten. Lebewesen, die keinen Zellkern besitzen, werden Prokaryonten genannt. Bei ihnen liegt die DNA in den Zellen ohne Zellkern vor. Die Proteinbiosynthese findet jedoch sowohl bei Prokaryonten als auch bei Eukaryonten statt, obwohl es während dieses Prozesses einige signifikante Unterschiede gibt.
Die Erbinformation auf der DNA ist durch eine Abfolge sogenannter Nukleinbasen (Guanin - Cytosin, Adenin – Thymnin) codiert und festgelegt. Enzyme, chemische Moleküle, wandeln die Information der DNA in eine sogenannte m-RNA um. Diesen Vorgang nennt man Transkription. Bei Prokaryonten landet die m-RNA sofort im Cytoplasma (=die Materie, welche die Zelle ausfüllt), bei Eukaryonten muss sie erst aus dem Zellkern hinausbefördert und ins Cytoplasma hineingebracht werden. Auf diesem Weg kann noch das sogenannte "Spleißen" stattfinden, bei dem einige Abschnitte der m-RNA hinausgeschnitten werden. Der Vorgang des Spleißens findet nur bei Eukaryonten statt und ermöglicht eine größere Variabilität beim Erzeugen von Proteinen aus der DNA.
Die Information der m-RNA wird wie bei der DNA durch eine Abfolge von Nukleinsäuren ausgedrückt. Bei der m-RNA dienen die Nukleinsäuren Guanin, Cytosin, Adenin und Uracil als funktionelle Grundbausteine. Die Nukleinsäuren der m-RNA und der DNA unterscheiden sich somit durch die Verwendung von Thymin bzw. Uracil. 3 Nucleinsäuren bilden bei der m-RNA eine Informationseinheit, die auch Codon genannt wird.
Die zweite Stufe der Proteinbiosynthese: die Translation
Im Cytoplasma erfolgt dann die zweite Stufe der Proteinbiosynthese: Die Translation (Auf Deutsch in etwa: Die Übersetzung). Hier wird die m-RNA in ein Protein übersetzt. Dieser Vorgang findet an den Ribosomen statt, eine weitere Gruppe von Zellorganellen. Ein weiteres Enzym, die t-RNA, transportiert Aminosäuren, die Grundbausteine von Proteinen, zur weiteren Verarbeitung zur m-RNA. Die Information der m-RNA wird in ein Protein umgewandelt, das im Körper spezielle, lebenswichtige Funktionen übernehmen kann und wird.
Die t-RNA verfügt über Strukturen, die den Nukleinsäuren der jeweiligen Codons der m-RNA komplementär ist. Diese Strukturen sorgen dafür, dass die t-RNA an die m-RNA andocken kann. Während dieses Prozesses werden die Aminosäuren, die später das Protein bilden, aneinander gereiht, bis ein sogenanntes Stop-Codon auf der m-RNA erreicht wird und der Prozess der Proteinbiosynthese beendet ist. Es hat sich nun ein vollständiges Protein ausgebildet.
Man kann letztendlich sagen, dass somit während der Proteinbiosynthese die Informationen, die in Form von DNA in den Zellen des Körpers gespeichert sind, über die Zwischenform der m-RNA in Proteine umgewandelt werden. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Erbinformation (der DNA) und der Funktionalität der Proteine.
Falls die DNA zu stark beschädigt sein sollte, so können nämlich letztendlich auch keine funktionsfähigen Proteine erzeugt werden. Ist die Proteinbiosynthese gestört, so kann es zu pathologischen (=krankhaften) Veränderungen im Organismus kommen, die letztendlich den Tod zur Folge haben können.
...
Die Zauberflöte Zusammenfassung
...
Die, von Mozart komponierte und weltweit berühmt gewordene Oper „Die Zauberflöte“ in zwei Aufzügen, wurde 1791 in Wien uraufgeführt. Das Libretto sta...
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