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Die Physiker Zusammenfassung

... Die Physiker ist eine Tragikomödie des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt, welche 1961 entstand und ein Jahr später als Theaterstück ura...

Zusammenfassung von Miss Sara Sampson

...Gotthold Ephraim Lessing im Jahre 1755 erschienenes Werk Miss Sara Sampson gilt als das erste etablierte Trauerspiel in der deutschen Literatur. Hieri...

Zusammenfassung Was ist eine Hyme?

...Bei einer Hymne handelt es sich um einen Lobgesang und wird auch Hymnus genannt. Aus den ersten Hymnen entstand eine Gedichtsform, welches als Lied de... ...beschäftigen, nennt man Hymnologen. Die Arbeit von diesen Menschen fällt in den Bereich der Hymnologie. Vor allem werden in dieser Wissenschaft alte Kirchenlieder und Dichtungen erforscht und sich mit diesen auseinandergesetzt. In der Antike wurde mit einer Hymne die Helden, die Götter und die Natur verehrt. Auch in der Kirche wird eine Hymne als Stundengebet genutzt. Bei der Gedichtsform werden freie Rythmen genutzt, ebenso wird in einer Hymne kein Reim verwendet. Diese Form des Gedichtes ähnelt sehr stark der Ode. Hymnen wurden vor allem in der ägyptischen und in der griechischen Antike stark genutzt. Bei beiden wurden die Hymnen als Lobgesang für die Götter und Helden verwendet. Ein bekanntes Beispiel ist hierfür der Große Sonnen-Hymnus des Echnaton, welcher auch Hymnus an Aton genannt wird. Im Mittelalter wurden die Hymnen in den meisten Fällen direkt an Gott gewidmet. Aus diesem Grund wurden in dieser Zeit vor allem in der Kirche Hymnen gesungen und verwendet. Ebenso waren die Hymnen im Mittelalter meistens in Latein. In der Zeit des Barocks hat eine Hymne stark einer Ode geglichen. Durch diese immer stärker werdende Ähnlichkeit kann eine Hymne nur schwer von einer Ode unterschieden werden. In einer Hymne werden sehr oft kirchliche und religiöse Themen erwähnt. Jedoch kann sich eine Hymne auch auf ein Ereignis der Natur oder auf einen Held beziehen. Am bekanntesten ist der Begriff Hymne für eine Nationalhymne oder Landeshymne, welche vor allem bei sportlichen Ereignissen gesungen wird. Auch bei einem Staatsbesuch wird die Nationalhymne des jeweiligen Landes gespielt beziehungsweise gesungen. Auf der Welt gibt es ungefähr 200 unterschiedliche Nationalhymnen. Die älteste Nationalhymne der Welt ist die Hymne der Niederlande. Diese wurde bereits im 16. Jahrhundert gesungen. Doch erst seit dem Jahr 1932 gilt diese als offizielle Nationalhymne des Landes. Die deutsche Nationalhymne wurde im Jahr 1842 fertig gestellt, aber erst im Jahr 1922 als Nationalhymne aufgenommen. Auch Lieder, welche die Menschen zum Mitsingen anregt, werden als Hymnen bezeichnet. Dazu gehören zum Beispiel die Lieder We are the Champions und Wind of Change. ...

Zusammenfassung von Emma

...Der Roman "Emma" der britischen Autorin Jane Austen wurde 1815 veröffentlicht und wird als Meisterwerk und somit Teil der Weltliteratur bezeichnet. Ze... ...and des 19. Jahrhunderts aus der Perspektive der 21 Jahre alten Protagonistin, Emma Woodhouse, beschrieben. Die Handlung Romans erstreckt sich über ungefähr ein Jahr und findet im Dorf Highbury in der Nähe von London statt. Nachdem die Hauptfigur, Emma, die Hochzeit ihrer Erzieherin miterlebt und in ihren Augen selbst eingefädelt hat, sieht sie ihre eigene Bestimmung darin, weitere Ehen zu vermitteln. Als erstes Ziel für eine solche Ehevermittlung wählt sich Emma die junge Harriet aus, die aus weniger guten Verhältnissen stammt als Emma selbst. Emmas Ziel ist es, Harriet mit dem Dorfvikar Elton zusammenzubringen. Auch wenn Emmas Nachbar Mr. Knightley dies für eine schlechte Idee hält und ihr davon abrät, beginnt Emma mit der Umsetzung ihres Plans und rät Harriet sogar dazu, den Antrag des Bauers Mr. Martin abzulehnen, da dieser nicht so gut situiert ist wie der Dorfvikar Elton. Im weiteren Verlauf stellt sich jedoch heraus, dass Elton nicht an Harriet, sondern an Emma interessiert ist, dies dessen Antrag jedoch ablehnt. Dieser Reist daraufhin ab und kehrt später mit einer anderen Braut zurück. Emma schwört sich anschließend, keine weiteren Ehen zu arrangieren. Durch das Eintreffen weiterer Personen, der Jungen Jane Fairfax, welche von Emma wegen ihrer Schönheit und Beliebtheit beneidet wird, sowie des wohlhabenden Frank Churchill in Highbury wird Emma jedoch erneut in eine Situation gebracht, in der sie die Beziehungen der Menschen um Sie rum beeinflusst. Es kommt zu einem komplizierten Beziehungschaos, in welches auch Emma selbst verwickelt ist. Emma glaubt, dass Harriet in Frank Churchill verliebt ist, welcher heimlich mit Jane Fairfax verlobt ist. Harriet jedoch ist gar nicht in Frank Churchill, sondern in Emmas Nachbarn Mr. Knightley verliebt. Dieser ist jedoch wiederum in Emma verliebt, was dieser lange nicht bewusst war und sie dazu bringt, ihre eigenen Gefühle zu hinterfragen. Nach diversen Komplikationen lösen sich die Liebesdramen zum Ende des Romans hin jedoch auf und es kommt zu drei Hochzeiten: Emma und Mr. Knightley, Frank Churchill und Jane Fairfax sowie Harriet und Mr. Martin, welcher ihr glücklicherweise erneut einen Antrag macht. So sind am Ende des Romans alle Beteiligten mit ihren Ehen zufrieden. Jane Austen verwendet in ,,Emma" einen besonderen Stil, indem sie häufig die erlebte Rede verwendet und somit eine gewisse Distanz zur Protagonistin erzeugt, anstatt lediglich aus ihrer Perspektive zu erzählen. Dadurch wird eine unterschwellige Kritik an ihr ausgedrückt, die sich im Laufe der Handlung bemerkbar macht und den Lesern nach und nach vermittelt wird. Wie in anderen Werken Austens steht das Motiv der Hochzeit einer jungen Frau im Mittelpunkt der Handlung. Im Gegensatz zu ihren früheren Werken bringt Austen in Emma, udn auch in ihren anderen späten Werken, Kritikpunkte an der Gesellschaft ihrer Zeit z...

Zusammenfassung von Kleiner Mann - was nun?

... Der Roman "Kleiner Mann - was nun?" von Hans Fallada erschien im Jahre 1932. Die Handlung spielt von 1930 bis 1932 und hat ihre Schauplätze in Duche...

Zusammenfassung: Der Fänger im Roggen

...gen ist das berühmteste Werk des US-amerikanischen Schriftstellers J.D. Salinger. Der Roman wurde 1951 veröffentlicht und seit dem mehrere Sprachen übersetzt. Die Handlung dreht sich um den jugendlichen Protagonisten Holden Caulfield, der die Schule verlässt und sich auf eine Sinnsuche über drei Tage im winterlichen Manhattan, New York City, begiebt. Holden Caulfield ist Sohn wohlhabender und gebildeter Eltern. Mit 16 Jahren ist er bereits dreier Schulen verwiesen worden, auch auf der vierten, einem Internat in Pennsylvania, erreicht er in mehreren Fächern keine ausreichenden Noten. Er sieht sich zudem in Konkurrenz um ein attraktives Mädchen, Jane – allerdings hat diese eine Verabredung mit Holdens älterem Zimmergenossen, der ihm auch körperlich überlegen ist. Nach einer eifersuchtsgetriebenen Prügelei beschließt Holden das Internat noch in der Nacht zu verlassen. Er verkauft seine Schreibmaschine und nimmt einen Zug nach New York City, möchte allerdings ein Treffen mit seinen Eltern vermeiden, bis diese die Nachricht über seine Entlassung aus dem Internat verkraftet haben. Er kommt nach seiner Ankunft in einem heruntergekommenen Hotel unter und stürzt sich ins Nachtleben. Seine Kontaktaufnahme mit der ehemaligen Stripperin Faith führt zu keinem Treffen, statt dessen landet er nach einer konfliktreichen Taxifahrt in einem Nachtclub. Dort trifft er die Ex-Freundin seines älteren Bruders, verlässt diese und ihre Begleitung aber zügig. Holden lässt sich von einem Liftboy überzeugen eine Prostituierte auf seinem Hotelzimmer zu empfangen, fühlt sich dann aber nicht körperlich zu dieser hingezogen. Holden versucht ein Gespräch mit ihr zu führen, was aber im Streit endet. Nachdem es Unstimmigkeiten um die Bezahlung gibt, kehrt die Prostituierte mit ihrem Zuhälter, dem Liftboy zurück – dieser nimmt sich Geld und verprügelt Holden. Am nächsten Morgen, dem Sonntag, begibt sich Holden unter Leute. Er spendet Geld an Nonnen und kauft eine Schallplatte für seine kleine Schwester. Er trifft sich mit einer Mitschülerin, Sally, an der er schnell das Interesse verliert. Trotzdem schüttet er ihr sein Herz aus und schlägt vor durchzubrennen – sie lehnt ab und die beiden trennen sich im Streit. Holden versucht seine Flamme Jane telefonisch zu erreichen, schafft es aber erst im betrunkenen Zustand gegen Mitternacht. Jane beendet das Telefonat schnell und Holden phantasiert depressiv über seine Beerdigung und schleicht sich schließlich in die Wohnung seiner Eltern um mit seiner kleinen Schwester, Phoebe, zu reden. Diese kommt schnell darauf, dass ihr Bruder erneut von der Schule geflogen ist und fragt ihn danach, was ihm im Leben etwas bedeute. Holden erzählt ihr, ihm würde es gefallen, die in einem Roggenfeld spielenden, unvorsichtigen Kinder vom Herabstürzen der nahegelegenen Klippe zu bewahren. Er leiht sich Geld und schleicht von den Eltern unbemerkt aus der Wohnung. Am späten Abend trifft sich Holden mit seinem ehemaligen Englischlehrer, der im Gespräch die vernünftige Rolle des Erwachsenen einnimmt und Holden mit Ermahnungen und Ratschlägen überfordert. Nachdem sich der Lehrer ihm unlieb nähert flüchtet Holden und verbringt die Nacht in einer U-Bahn-Station. Am Montag ist er zunehmend nervös und gereizt, er verfällt in Panik und beschließt nie wieder nach Hause oder in eine Schule zu gehen. Er phantasiert sich als taubstumm auszugeben, um sich inhaltsleeren Gesprächen entziehen zu können. Er beschließt ein letztes Treffen mit seiner Schwester, diese taucht dann allerdings mit gepacktem Koffer auf und möchte Holden begleiten. Er lehnt ab, die beiden Streiten. Phoebe beruhigt er, indem sie auf ihr Lieblingskarussel darf, Holden gibt dann seine Pläne auf und verspricht nach Hause zu kommen. Der Protagonist steht an der Schwelle zum Erwachsen-sein, lehnt aber alles Erwachsene ab, weil es künstlich und affektiert ist. Holden Caulfield ist eine ambivalente Figur, die zwischen Extremen pendet und teilweise Paradox ist. Er beurteilt seine Mitmenschen nach dem Kriterium des Mitgefühls. Salinger drückt durch diese Ambivalenz seine fundamentale Gesellschaftskritik aus, für die der Roman international berühmt wurde. Die Falschheit der Menschen, die Holden aburteilt zeigt sich auch in ihm selbst, er urteilt oberflächlich nach dem Kriterium des materiellen Wohlstandes, obwohl er diesen eigentlich verurteilt. Die Sehnsucht nach individuellem Sinn drückt das Gefühl der leistungsorientierten Nachkriegsgeneration in den Vereinigten Staaten aus, kann aber auf viele moderne Gesellschaften angewandt wer...

Biografie Tschingis Aitmatov

...Tschingis Aitmatov war der bedeutendste Schriftsteller der kirgisischen Literatur. Mit seiner Novelle Dshamilja erlangte er Weltruhm. Geboren wurde e...

Zusammenfassung von Dornröschen (Buch)

...Dornröschen ist eine der Geschichten der Kinder- und Hausmärchen-Sammlung der Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm. Sie trugen Geschichten zusammen und Ve... ...se dann im Zeitraum von 1812 bis 1858. Im Märchen Dornröschen geht es um einen König und eine Königin, die sich schon lange ein Kind wünschten. Eines Tages, als die Königin ein Bad nahm, kam ein Krebs aus dem Wasser und sagte ihr, dass sie schon bald eine Tochter gebären würde. Vor lauter Freude über die Geburt seines Kindes, organisierte der König ein Fest, zu dem er die Feen des Landes einlud. Er hatte allerdings nur zwölf goldene Teller und es gab dreizehn Feen im Land. So beschloss er, die dreizehnte Fee nicht zum Fest einzuladen. Am Tag des Festes kamen die zwölf Feen und beschenkten die Prinzessin mit Gaben, wie Tugend und Schönheit. Als die elfte Fee gerade ihren Wunsch ausgesprochen hatte, trat die dreizehnte Fee in den Saal. Sie verfluchte die Königstochter, um sich am König zu rächen, der sie nicht zur Feier eingeladen hatte. Das Kind sollte sich an seinem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen. Die zwölfte Fee, die die Prinzessin noch nicht beschenkt hatte, konnte den Fluch zwar nicht aufheben, aber sie konnte ihn abmildern. So sollte das Kind nicht sterben, wenn es sich an der Spindel stach, sondern nur hundert Jahre schlafen. Der König wollte das nicht zulassen und gab den Befehl, alle Spinnräder des Landes verbrennen zu lassen. Als dann der fünfzehnte Geburtstag gekommen war und die Prinzessin alleine im Schloss war, da ihre Eltern fortgegangen waren, begann sie durch das Schloss zu wandern und es zu erkunden. Sie kam an einen alten Turm und stieg die Treppe hinauf. Oben angekommen stand sie vor einer kleinen Türe, in der ein Schlüssel steckte. Sie drehte den Schlüssel im Schloss herum und betrat die kleine Stube. Darin saß eine alte Frau am Spinnrad und spann Flachs. Die Prinzessin war so fasziniert, dass sie die alte Frau fragte, ob sie es auch einmal probieren könne. Doch als die Königstochter die Spindel berührte, stach sie sich in den Finger und fiel in einen tiefen Schlaf. Der König und die Königin, die gerade von ihrem Ausflug zurückkamen, der ganze Hofstaat, die Tiere des Schlosses und die Bediensteten fielen ebenfalls in tiefen Schlaf. Rund um das Schloss begann eine Dornenhecke zu wachsen, die immer höher wurde und es schließlich ganz umhüllte. Anfangs versuchten noch viele Prinzen in das Schloss zu kommen, um Dornröschen zu retten. Doch sie blieben alle in den Dornen hängen. Nach und nach gerieten das Schloss und seine Bewohner dann in Vergessenheit. Da zog eines Tages ein Prinz durchs Land und ein alter Mann erzählte ihm von dem Schloss und der wunderschönen Prinzessin, die darin schlief. Er erzählte ihm auch von den Prinzen, die in den Dornen umgekommen waren, aber der Prinz wollte sich nicht abschrecken lassen und zog los, um die Prinzessin zu befreien. Als er am Schloss ankam, war die Hecke voller Rosen und als er näher herantrat, teilte sich die Hecke, sodass er hindurch konnte. Er wanderte durch das Schloss und kam an all den schlafenden Menschen und Tieren vorbei. Er ging hinauf in den Turm und fand Dornröschen. Er war so angetan von ihrer Schönheit, dass er sich hinunterbeugte, um sie zu küssen. Als er sie berührte, erwachte die Königstochter aus Schlaf und der ganze Hofstaat mit ihr. Dornröschen und der Prinz feierten Hochzeit und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Dornröschen ist eines der in Deutschland bekanntesten Märchen. Die Gebrüder Grimm sammelten die Erzählungen aus dem Volksmund, damit diese nicht in Vergessenheit geraten und verloren gehen konnten. Sie schrieben sie auf und mussten sie manchmal umschreiben, da ihre Geschichten anfangs kaum Anklang in der Bevölkerung fanden und nicht gelesen wurden. Sie trugen dazu bei, dass Märchen, wie: "Schneewittchen", "Frau Holle" und "Die Bremer Stadtmusikanten" nicht verloren gingen und noch heute vielen Kindern zum Einschlafen vorgelesen werden. ...

Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der 1960er-Jahre

...derungen, politischen Ereignissen und dem Aufkommen von Popkultur geprägt. In dieser Epoche entstanden viele Werke, die sich kritisch mit der Gesellschaft und den herrschenden Strukturen auseinandersetzten und eine Gegenbewegung zur etablierten Literatur darstellten. Zu den bekanntesten Autoren der 1960er-Jahre zählen unter anderem der deutsche Schriftsteller Günter Grass, der mit seinem Roman "Die Blechtrommel" internationale Anerkennung fand, sowie der amerikanische Schriftsteller Ken Kesey, dessen Roman "Einer flog über das Kuckucksnest" zu einem Klassiker der Beat-Generation wurde. Auch die Werke von Autoren wie Joseph Heller, Tom Wolfe und Jean-Paul Sartre prägten die Literatur der 1960er-Jahre. Eine wichtige literarische Strömung der 1960er-Jahre war der Existentialismus, der sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und der Freiheit des Individuums beschäftigte. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Strömung zählen Jean-Paul Sartre und Martin Heidegger. In dieser Epoche entstanden auch zahlreiche Werke der so genannten "New Wave"-Bewegung, die sich gegen die etablierten literarischen Konventionen wandte und experimentelle Formen und Themen aufgriff. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Bewegung zählen unter anderem die Schriftsteller William S. Burroughs und J.G. Ballard. Die Literatur der 1960er-Jahre war auch von der Bewegung der sogenannten "Hippies" geprägt, die sich gegen die herrschenden gesellschaftlichen Normen und Werte wandte und eine Alternative zum traditionellen Lebensstil anstrebte. Diese Bewegung fand auch in der Literatur Ausdruck, etwa in Werken wie "On the Road" von Jack Kerouac oder "Dharma Bums" von Gary Snyder. In dieser Epoche entstanden auch viele Werke, die sich mit der Bürgerrechtsbewegung und den politischen Ereignissen in den USA auseinandersetzten. Zu den bekanntesten Beispielen zählen der Roman "To Kill a Mockingbird" von Harper Lee und der Klassiker "Die Straße" von Cormac McCarthy. Die 1960er-Jahre waren auch von einem Boom der Popkultur geprägt, der sich auch in der Literatur widerspiegelte. So entstanden Werke, die sich mit dem Aufkommen von Rockmusik, der Flower-Power-Bewegung und anderen Aspekten der Popkultur auseinandersetzten, etwa "Fear and Loathing in Las Vegas" von Hunter S. Thompson oder "The Electric Kool-Aid Acid Test" von Tom Wolfe. Eine weitere wichtige literarische Strömung der 1960er-Jahre war der Feminismus, der sich für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzte und in der Literatur vor allem durch Autorinnen wie Simone de Beauvoir und Mary Wollstonecraft vertreten wurde. Die Literatur der 1960er-Jahre war geprägt von einem Aufbruch und einer Suche nach neuen Formen und Inhalten. Es entstanden zahlreiche experimentelle Werke, die sich mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzten, wie zum Beispiel dem Vietnamkrieg, der Bürgerrechtsbewegung und der Frauenbewegung. Auch die Beat Generation, die in den 1950er-Jahren entstanden war, hatte in den 1960er-Jahren ihren Höhepunkt und prägte die literarische Szene mit ihrem rebellischen und anti-konformistischen Geist. In Deutschland spielte auch die studentische Bewegung eine wichtige Rolle und führte zu einer Neubewertung der Literatur der Weimarer Republik. Zudem entwickelten sich in den 1960er-Jahren die sogenannten "Gruppe 47" und die "Jungen Wilden" als literarische Strömungen, die sich gegen das etablierte literarische System auflehnten und neue Formen und Inhalte einführten. Insgesamt zeichnete sich die Literatur der 1960er-Jahre durch eine große Vielfalt aus, die sowohl konventionelle als auch experimentelle Formen umfasste. Sie spiegelt die gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Ereignisse dieser Zeit wider und stellt einen wichtigen Teil der modernen Literaturgeschichte dar. Sie zeichnet sich durch ihre Vielfalt und Experimentierfreude aus und bietet sowohl konventionelle als auch innovative Formen und Themen. ...

Zusammenfassung der Literaturepoche Neue Subjektivität (1970 - 1979)

...Wer ist "Erfinder" dieses Begriffs? Marcel Reich-Ranicki ist der Wortschöpfer dieser Literaturform namens "Neue Subjektivität"! Was repräsentiert di... ...t"! Was repräsentiert die "Neue Subjektivität"? Diese Wortschöpfung ist ein Repräsentant dafür, dass es in der deutschen Literaturwelt einen neuen Stil gibt. Wann ist das Entstehungsjahr des Begriffs von Marcel Reich-Ranicki? Diese Wortschöpfung tritt erstmalig in den 1970ern auf. Wo taucht die "Neue Subjektivität" zuerst auf? Die "Neue Subjektivität" ist eine neue Richtung der Literatur. Diese ist in ganz Deutschland zu finden. Auch in der ehemaligen DDR ist viel der "Neuen Subjektivität" zuzuschreiben. Ranicki sagt, es gibt keine Reform-Hoffnungen und Literaten ziehen sich in den Privatraum zurück. Warum tritt die "Neue Subjektivität" auf? Träume von Autoren sind dabei literarisch verarbeitet. Des Weiteren fallen auch private Probleme in diese literarische Kategorie. Diese sind im Mittelpunkt dieser Literaturepoche! Wie lautet diese neue Richtung? Die "Neue Subjektivität" ist eine absolute Gegenbewegung einer verfehlten Politik! Es handelt sich dabei auch um engagierte Literatur-Texte. Diese äußern Kritik am System. Eine kurze Beschreibung Marcel Reich-Ranicki ist der Mann, der die "Neue Subjektivität" wörtlich und literarisch geprägt hat. In der Welt der Literaten und der Literatur ist die "Neue Subjektivität" bekannt für ihren neuen Stil. Ranicki hat diese Wortschöpfung in der Zeit der 1970er erfunden. Diese Literaturepoche ist in ganz Deutschland bekannt. Vor allem in der einstigen DDR hat die "Neue Subjektivität" jedoch Schule gemacht. Wegen dem Fehlen von Reformen haben Literaten Privates in den Fokus gerückt. Das Schreiben beinhaltet eine verinnerlichte Schau der Autoren. Die Schriftsteller zählen dabei auf einen privaten Schreibstil. Dieser ist auch voller Emotionen und auch Autobiographien kommen vor! Es werden auch Bekenntnisse abgegeben. Themen, die behandelt werden, sind auch die Umwelt oder das Unterdrücken von Frauen! Die Autoren schreiben in einem resignativen Ton. Themen wie Verstrickungen von Familien-Schicksalen sind ebenfalls Thema. Literaten bedienen sich dabei auch oft einer Alltagssprache. Die "Neue Subjektivität" verbreitet eine Sprache, die authentisch ist. Es kommen auch Texte der Lyrik vor. Hervorstechende Werke sind beispielsweise "Lenz". Peter Schneider hat dieses Werk 1973 verfasst. Karin Struck ist Autorin von "Klassenliebe". Von Peter Weiss stammt "Abschied von den Eltern". Dieses Werk ist ein Vorläufer dieses literarischen Stils. Die Verbreitung von "Neue Subjektivität" Autoren aus der ehemaligen DDR sind Monika Maron sowie Christa Wolf. Im Westen sind deren Werke beliebt. Botho Strauß, Christoph Meckel sowie Peter Schneider sind Autoren aus der BRD, welche die "Neue Subjektivität" repräsentieren. Hierbei ist auch Martin Walser zu nennen. Der österreichische Autor Peter Handke ist auch ein Vertreter dieser Stilrichtung! Fritz Zorn ist Autor dieses Stils aus der Schweiz. Eine kleine Auswahl von Autoren der "Neuen Subjektivität" Nicolas Born ist Autor des Werkes "Die erdabgewandte Seite der Geschichte". Das Werk stammt aus 1976. Rolf Dieter Brinkmann ist Autor des Werkes "Keiner weiß mehr" - sein Roman stammt aus 1968. Wilhelm Genazino ist Autor von "Fremde Kämpfe". Günter Grass darf bei der "Neuen Subjektivität" ebenfalls nicht fehlen. Ulla Hahn ist Autorin des 2001 erschienenen Werkes "Das verborgene Wort". Peter Handke ist Autor von "Die Stunde der wahren Empfindung" aus 1975. Peter Schneider schreibt 1973 "Lenz". Martin Walser schreibt 1978 "Ein fliehendes Pferd" und 1979 "Seelenarbeit".- Gabriele Wohmann ist Schriftstellerin von "Paulinchen war allein zu Haus", was 1974 veröffentlicht wird. Christa Wolf schreibt 1968 "Nachdenken über Christa T." und 1976 "Kindheitsmuster". Weitere Autoren sind Jürgen Theobaldy, Bernward Vesper und Peter Weiss. Fazit Marcel Reich Ranicki kreiert in den 1970ern den Begriff "Neue Subjektivität", was einen neuen Literaten-Stil repräsentiert. Viele Werke haben auch autobiographi...

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