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Zusammenfassung von Tote Mädchen lügen nicht
...Der Jugendroman der US-amerikanischen Autor Jay Asher "Tote Mädchen lügen nicht" (Originaltitel: Thirteen reasons why), aus dem Jahre 2007, handelt vo... ...Jessica eifersüchtig war. Jessica wird vorgeworfen eher auf die Gerüchte anderer Menschen vertraut zu haben, als ihrer Freundin.
Tylor Down: Tylor entwickelte eine regelrechte Obsession für Hannah, in deren Verlauf er zu ihrem Stalker wird. Er beobachtete sie und fotografierte s... ...beschädigt und sie wirft Courtney vor scheinheilig und nur auf ihr eigenes Ansehen bedacht zu sein.
Marcus Cooley: Marcus und Hannah hatten am Valent... ...stigte.
Zach Dempsey: Beide waren im selben Kommunikationskurs. Dort hat jeder Schüler eine Papiertüte, in die die Mitschüler anonym Zettelchen mit Komplimenten oder Lob stecken können. Da Hannah Zach abgewiesen hatte, stahl er Hannahs Zett... ...nah einige ihrer Gedichte an. Allerdings veröffentlichte er eines davon in der Schülerzeitung. Einige Mitschüler machten sich über das Gedicht lustig ... ...Clay Jensen: Auf einer Party hatten beide eine tiefsinnige Unterhaltung in deren Anschluss sie sich küssten, jedoch wies sie ihn ab und mied den Kontakt mit ihm. Sie gibt ihm keine Mitschuld an ihrem Suizid und entschuldigt sich, dass er auf der Liste gelandet sei. Sie will ihm lediglich die Gründe für ihr damaliges Verhalten erklären.
Justin Foley 2: Jessica wurde auf einer Party von Bryce Walker vergewaltigt. Hannah, versteckte sich in einem Kleiderschrank und sah das Ganze mit an, ohne einzugreifen. Sie gibt sich eine Mit... ...on vielen positiv hervorgehoben, dass das Buch zu einer kritischen Auseinandersetzung mit diesen Themen anregt und die Schüler für die Auswirkungen vo... ... und sexueller Gewalt sensibilisiert und sie dazu anregt, die Geschehnisse der Lektüre auf ihre Umwelt zu übertragen und zu sensibilisieren.
Insbesondere nach der Verfilmung des Buches wird die Frage aufgeworfen, ob darin der Selbstmord Hannahs nicht verherrlicht wird. Kennzeichnend ist der Wechsel zwischen Hannahs Aufzeichnungen auf den Kassetten und Clays Gedanken, der als Erzähler fungiert und dessen Einschübe die Handlung immer wieder unterbrechen.
Mit diesen abrupten Wechseln wird die Audiotechnik auf das Gedruckte übertragen. Der Leser wird beständig wachgehalten und kann sich nie durch eine längere Erz...
Inhaltsangabe
...Inhaltsangabe schreiben - eine Anleitung
Jeder Schüler wird im Laufe seines Lebens einmal mit folgender Aufgabe konfrontiert: Dem Schreiben einer Inh...
Zusammenfassung von: Der Besuch der alten Dame
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Das Drama „Besuch der alten Dame“ erschien im Jahre 1956 und wird von Literaturwissenschaftlern als Tragikkomödie eingeordnet. Friedrich Dürrenmatt v... ...nassian nach, die sich an ihrem einstigen Freund Alfred Ill rächen möchte, der das Kind der damals 17 jährigen schwangeren Claire leugnete.
Als Claire Zachanassian in ihre ehemalige Heimatstadt Güllen kommt, hoffen die Bewohner der verarmten Kleinstadt auf finanzielle Hilfe. Claire hat allerdings ganz andersartige Interessen und möchte sich nur an Alfred rächen, da dieser ihr gemeinsames Kind leugnete und mittels bestochener Zeugen den von Claire initiierten Prozess gewinnen konnte. Claire verließ daraufhin entehrt und mittellos die Stadt an der deutsch-schweizerischen Grenze.
Durch mehrere Ehen, unter anderem mit einem Ölquellenbesitzer, gelangt Claire an Reichtum und hat vor ihrem Ableben lediglich die Rache an ihrem ehemaligen bereits 70 Jahre alten Freund Alfred im Sinn. Lange vor Claires Ankunft in Güllen kauft sie alle Güllener Fabriken und Häuser auf, ohne dass die Bewohner der Kleinstadt dies ahnen.
Bei ihrer Ankunft bringt die Milliardärin ihren siebten Ehemann und einen Sarg mit, der für Alfred bestimmt ist. Bei einem Begrüßungsfest, was die Güllener Bürger für Zachanassian geben, macht sie den Güllenern ein unmoralisches Angebot und bietet eine Milliarde für den Tod von Alfred Ill. Die Bürger der Stadt reagieren zunächst schockiert und lehnen das Angebot einstimmig ab.
Dennoch erfährt der Leser im Verlauf der Handlung, dass fast alle Bürger Geld für neue Schuhe und Kleidung ausgeben, Kaufleute wieder hohe Kredite gewähren und der Pfarrer eine neue Kirchturmglocke bestellt hat. Alfred Ill wird zunehmend hilfloser und sucht zunächst Hilfe bei der Polizei und spricht dann beim Bürgermeister vor.
Doch auch der Bürgermeister lässt ein neues Stadthaus bauen und Ill entdeckt eine neue Krawatte und Schuhe an ihm sowie eine neue Schreibmaschine in seinem Büro. Auf des Pfarrers Rat versucht Alfred die Stadt zu verlassen. Beim Abschied von Alfred versammeln sich alle Bewohner der Stadt am Bahnhof und Alfred wagt es nicht die Stadt zu verlassen. Die Bürger der Stadt verurteilen vermehrt Alfreds Fehlverhalten vor vielen Jahren.
Der Bürgermeister sucht ihn sogar eines Tages auf und hinterlässt ihm ein Gewehr, das zum Selbstmord einladen soll. Auf einer Versammlung beschließen die Güllener Alfred Ill für seine Tat zu bestrafen und zu töten. Alfred betritt die Stadtversammlung und die Bürger umringen ihn. Das Licht versagt für einen kurzen Moment. Alfred liegt tot am Boden als das Licht wieder einsetzt. Der Amtsarzt attestiert Herzversagen als Todesursache Alfreds.
Am Ende des Dramas lässt die alte Dame Claire Zachanassian Alfred Ill in den Sarg legen und übergibt dem Bürgermeister den Scheck über die versprochene Milliarde. Kurz danach reist die Dame nach Capri ab, wo sie Alfred in einem Mausoleum bestatten lässt.
Dürrenmatts Drama zeigt auf eindrucksvolle Weise wie schnell Menschen ihre moralischen Grundsätze verlieren und sich an unmenschliche Handlungen gewöhnen, wenn sie Aussicht auf Geld haben. Das Drama unterstellt den Menschen korrupte Züge und Schwäche Versuchungen zu widerstehen.
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Zusammenfassung: Was ist eine Ballade?
...Eine Ballade ist eine lyrische Textform, also eine Gedichtform, der man oft in der Schule sowie auch außerhalb des schulischen begegnen kann.
Die Ge...
Falling Man Zusammenfassung
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Das Buch Falling Man beschäftigt sich mit den Anschlägen die am 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York verübt
wurden. Dabei wer...
Zusammenfassung der ägyptische Hochkultur
...e schon lange Zeit vor unseren Präzisionsbauten wussten, wie Sie Monumente der Ewigkeit erschaffen. Doch wer waren diese Menschen? Was machte dieses Volk zu dem damals Mächtigsten der Erde? Welche Mittel standen Ihnen zur Verfügung? Und was war das Geheimnis Ihres Jahrtausende währenden Erfolges?
Vor rund 5000 Jahren, in der die Technik noch um weites der heutigen hinter lag, ersann eine Zivilisation das unmögliche. Sie erschufen Dinge die damals als nicht realisierbar galten. Durch Eroberung gelangten sie zu Reichtum. Somit errichteten die Pharaonen-so wurden die damaligen Herrscher Ägyptens genannt, die ersten steinernen Monolithen der antiken Welt.
Sie bauten das höchste Gebäude, den ersten Staudamm, die größte Stadt. Die Baumeister überschritten damit mutig alle Grenzen der damaligen Architektur.
Die ägyptische Hochkultur wurde die erste Weltmacht der Geschichte. Eine Hochkultur gelegen am Nil. In Krieg und Frieden schufen Pharaonen eine beispiellose Zivilisation.
Ägypten-es ist das ewige fruchtbare Land zwischen zwei lebensfeindlichen Wüsten, direkt am Nil gelegen. Die sich hier ansiedelnde Kultur soll sich als die längste bestehende erweisen. Schon früh erkannte das Volk die Vielfältigkeit des Flusses für Handel, Transport, Nahrungsbeschaffung aber auch Lebenselixier.
Erstmal kam hier auch die Idee eines zentral organisierten Staates auf und die Entwicklung, von Verwaltung und Diplomatie.
3000 Jahre vor unserer Zeit ist das Land Ägypten in zwei Teile geteilt. Unter- und Oberägypten. König Nama ist Herrscher über das südliche Oberägypten. Grundlegend für den Wohlstand des Volkes sind reiche Ernten. Da das Land nur am Nil fruchtbar ist, war das Wasser des Flusses das Elixier des Lebens für Menschen, Tiere und die Pflanzenwelt.
Um das Wasser auch abseits des Flusses verwenden zu können wurden schnell Kanäle zur Förderung des Wassers errichtet. Somit wuchsen auch die Städte entlang des Flusses, sowie die Landwirtschaft und damit der Reichtum.
Wie der König zu dieser Zeit das Land verwaltete, für Infrastruktur sorgte und die Menschen als Gemeinschaft agierten, zeigt die Grundzüge eines modernen Staates, wie wir Ihn heute kennen. Doch der Fluss war nicht nur Segen. Immer wieder wurde das Tal durch zahlreiche Überschwemmungen getroffen, was schlimme Folgen für Mensch, Tier und Landwirtschaft hatte.
Ziel König Nama´s war es, das derzeit noch eigenständige Unterägypten mit zu regieren. Gestärkt durch seine Arme und Bevölkerung, zieht er in Richtung Norden. Die darauffolgende Schlacht zwischen Nord und Süd ist brutal und sorgte für viele Verletzte und Tote. König Nama siegte und wurde der erste König des vereinten Ägyptens.
Im Leben der alten Ägypter spielt der Tod eine große Rolle. Das hängt mit dem Glauben an ein Weiterleben nach dem Sterben in einer anderen Welt zusammen. Daher sind viele der imposanten Bauwerke, wie die Pyramiden oder Tempel, Grabstätten.
Die Grabkammern aus Zielstein erhalten Schätze, Essen aber auch viel Platz, um den Weg ins nächste Leben so angenehm wie möglich zu machen. Die ersten Grabstätten waren von außen allerdings sehr bescheiden abgedeckt. Hauptsächlich mit Sand und Schutt.
Doch das sollte sich ändern. Einige Jahre später, plante der damalige Pharao Ramses der Große, in den krönenden Jahren, sein Grab nach dem irdischen Leben. Er plante in einer Schlucht, dass heute als Tal der Könige bekannt ist, das Bauwerk zu errichten.
Der Bau forderte zahlreiche Opfer. Großzügige Räume tief im Fels, als Grabkammern gedacht, aber auch ein ganzes Labyrinth an Gängen wurde angelegt um die Grabkammern unauffindbar zu machen. Der Erhalt der Körper war wichtig. Daher mumifizierten Sie die Toten.
Die Menschen im alten Ägypten glauben an viele Götter. Über allen Göttern herrscht der Sonnengott, Amun Re. Gigantische Tempelanlagen wurden für Ihn gebaut. Der starke Glaube der Menschen und der Reichtum der Priester führen dazu das diese sehr Mächtig wurden. Es gibt ein Streit zwischen dem Pharaonen und den hohen Priestern über die Macht im Land, welcher von den Pharaonen gewonnen wurde.
Die Vorherrschaft der Pharaonen ist immer wieder in Gefahr. Daher gibt es zahlreiche Kriege im Land. Der Pharao galt als direkter Botschafter vieler Götter auf Erden. Daher stand er an der Spitze des Staates. Am unteren Rand der Bevölkerung befanden sich die Sklaven.
Gerade der Beruf des Schreibers hatte einen großen Stellenwert für den Staat. Er hielt wichtige Daten fest. Durch die Erfindung der Schrift-den Hieroglyphen wurde Ägypten von einer einfachen Kultur zur Hochkultur.
Königin Kleopatra war die letzte Königin von Ägypten und hiermit ging die Pharao-Ära zu Ende. Ägypten gehörte fortan zum römischen Reich unter Cäsar.
Ägypten war eine wahre Hochkultur. Die altägyptischen Pyramiden sind wahre Meisterwerke der Architektur, für die Nachwelt geschaffen. Zahlreiche prächtige Tempel verweisen auf den Wohlstand einer Zivilisation.
Das Vorhandensein der Schrift ermöglicht es zahlreiche Mitteilungen, der Entstehung für die Nachfahren zu hinterlassen. Die effektive und gradlinig...
Biografie Thomas Mann
...75 - 1955) gehört zu den bekanntesten und meistgelesenen deutschen Autoren der jüngeren Vergangenheit. Einige seiner Werke werden regelmäßig im Deutsch-Unterricht an Schulen als Lektüre gelesen, auch Analysen oder Interpretationen seiner Bücher stehen auf dem Stundenplan.
Mann verfasst... ...aft erhält - fachfremd für einen eigentlichen Liebhaber des Schreibens und der Bücher. Er verfasst jedoch weiterhin Novellen und erhält mit einem seiner ersten Werke allgemeinen Zuspruch.
Daraufhin kündigt Thomas Mann bei der Versicherungsgesellschaft und beschließt, seinen Lebensunterhalt als freier Autor zu verdienen. In den folgenden Jahren erscheinen einige kleinere Werke, wie zum Beispiel die Novellen "Gefallen" und "Der kleine Herr Friedmann".
Die ersten Höhepunkte seines Schaffens
Von 1896 bis 1898 bereist Thomas Mann zusammen mit seinem Bruder Heinrich, der ebenfalls Schriftsteller ist, einige Regionen Italiens. Dort lässt er sich zugunsten künftiger Werke von Landschaft, Kultur und Menschen inspirieren.
Kurz darauf entsteht die Novelle "Tonio Kröger". Sie beschreibt die Jugend sowie das Erwachsenenleben eines jungen Manns aus gutbürgerlichem Hause, der sich zwischen Kunst und Idealen der Bourgeoisie gefangen sieht.
Im Jahr 1900 soll Thomas Mann für die vorgeschriebene Pflicht-Zeit von einem Jahr zur Armee, er kann jedoch die Musterungsbehörde von seiner Untauglichkeit überzeugen. Zeit seines Lebens ist Thomas Mann dem Krieg und seinen Folgen abgeneigt. Stattdessen arbeitet er weiter an seinem ersten großen kommerziellen Erfolg: Ein Roman namens "Die Buddenbrooks". Im Jahr 1901 erscheint das Werk in zwei Bänden, Kritiker und Leser finden schnell großen Gefallen daran.
Beflügelt von diesem Erfolg schreibt Thomas Mann weiter: 1903 veröffentlicht er eine Sammlung aus Novellen, die den Namen "Tristan" trägt und sich wie in "Tonio Kröger" mit dem Dilemma eines Lebens zwischen bürgerlichen Gewohnheiten und freier Kunst beschäftigt (gemäß der Thematik auch Künstlernovellen genannt).
Heirat und die Zeit des Ersten Weltkriegs
1905 heirate er seine Frau Katia, geborene Pringsheim, die die Tochter eines Mathematikers und einer jüdischen Schauspielerin ist. Sie schenkt ihm nicht nur im Laufe der 6 Kinder, sondern ist auch eine Inspiration für seine Werke "Der Zauberberg" und "Die Betrogene".
Im Jahr 1913 wird die Novelle "Der Tod in Venedig" publiziert, hier verarbeitet Thomas Mann Elemente seiner Italienreise sowie den nahenden Ausbruch des ersten Weltkriegs. In der damaligen Zeit erhitzt sich die allgemeine Stimmung in Kaiserreich Deutschland, auch Mann selbst spürt diese Erregung und verfasst pro-kaiserliche Aufrufe, in denen er auch einen möglichen Krieg als "Verteidigung deutscher Kultur" verteidigt.
1918, kurz vor dem Ende des Ersten Weltkriegs, kommt es zum Eklat zwischen Thomas und Heinrich Mann. Heinrich stellt sich offen auf die Seite der Kriegsmüden und Demokraten, Thomas hingegen verteidigt weiterhin das Kaisertum unter Wilhelm II.
Die Nachkriegszeit und der Vorabend des Zweiten Weltkriegs
1922, vier Jahre nach Kriegsende, söhnt sich Mann mit seinem Bruder aus und rückt in die Nähe demokratischer Positionen. Als Frucht dieser mentalen Umorientierung erscheint ein weiteres seiner bekanntesten Werke: "Der Zauberberg", in dem der lange Kuraufenthalt des Kaufmanns Hans Castorp beschrieben wird, der zum Schluss sein Sanatorium verlässt und auszieht, um im 1. Weltkrieg zu kämpfen.
1929 erhält er eine der größten Anerkennungen, von denen ein Schriftsteller träumen kann: Den Nobelpreis für Literatur für "Die Buddenbrooks".
Währenddessen erlangen die nationalsozialistischen Kräfte mehr und mehr Einfluss in Deutschland, Thomas Mann wird dessen gewahr und verfasst mehrere Appelle an die Bevölkerung, um die Menschen aufzurütteln.
Im Jahr 1933 übernimmt die NSDAP die Macht, Thomas Mann bleibt daraufhin im europäischen Ausland. Dort verfasst er die Trilogie "Joseph und seine Brüder", mit denen er den Menschen positive Beispiele des menschlichen Charakters nahebringen will.
1936 wird ihm sowohl das Bonner Ehrendoktorat als auch die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen, nachdem er in einer schweizerischen Zeitung eine Stellungnahme gegen den Nationalsozialismus veröffentlicht hat.
Thomas Mann kontert mit dem bekannten "Briefwechsel mit Bonn", in denen er das NS-Regime aufs Schärfste kritisiert. Diese Briefe verbreiten sich in mehreren Ländern und sorgen für Aufsehen. Als Folge wandert Mann 1938 in die USA aus und lehrt an der Elite-Universität Princeton, New Jersey.
Thomas Mann während und nach dem Zweiten Weltkrieg
In seiner neuen Heimat verfasst Thomas Mann Stellungnahmen gegen das nationalsozialistische Deutschland, die in britischen und amerikanischen Radiosendern ausgestrahlt werden. Parallel verfasst er weitere Werke, wie z. B. "Lotte in Weimar" (1939) und "Doktor Faustus" (Veröffentlichung: 1946).
Schließlich erhält Mann 1944 die amerikanische Staatsbürgerschaft und verweigert auch nach Kriegsende 1945 eine Rückkehr nach Deutschland, das inzwischen unter dem Regiment der Alliierten steht. Er veröffentlicht außerdem seine kontroverse Theorie der Kollektiv-Schuld: Darin sieht er das deutsche Volk und seine Nachkommen als unabänderlich schuldig für die Verbrechen der Nazis an.
1949 kehrt er doch zu einem ersten Besuch nach Deutschland zurück, nachdem er kurze Zeit später in den USA als Kommunist verunglimpft wird, wandert er 1952 in die Schweiz aus. Dort beendet er seinen berühmten Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" der auf begeisterte Kritiken stößt.
Die Bekenntnisse sind Manns letztes Werk. Am 12. August 1955 stirbt Thomas Mann in Zürich an der Gefäßkrankheit Atherosklerose. Seine Familie ist in seinen letzten Stunden bei ihm.
Bis heute ist das Interesse an Thomas Mann und seinen Werken ungebrochen. Auf Literaturbegeisterte und Liebhaber der deutschen Klassik üben seine Werke nach wie vor eine Faszination aus, die bekanntesten sind dabei "Die Buddenbrooks", "Der Tod in Venedig", "Der Zauberberg" sowie die "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull".
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Der Erdbeerpflücker Zusammenfassung
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Das Jugendbuch "Der Erdbeerpflücker" wurde 2003 von der deutschen Journalistin und Autorin Monika Feth geschrieben. Im Jahre 2004 erhielt dieser Roma...
Die Perle Zusammenfassung
...nischen Sage.
Sie handelt von dem armen, indianischen Perlenfischer Keno, der mit seiner Familie in einer kleinen Stadt am mexikanischen Golf lebt.
... ...ztliche Hilfe zu bekommen. Aufgrund seiner finanziellen Lage, weigert sich der weiße Arzt des Dorfes jedoch, Coyotito zu behandeln.
Am nächsten Tag ... ...t seiner Frau Juana auf das Meer hinaus und entdeckt eine große Auster, in der sich eine wunderschöne Perle befindet. Er nimmt die Perle mit an Land und die Menschen erfahren schnell von seinem Fund. Plötzlich ist der weiße Arzt bereit, seinen Sohn zu behandeln, wenn Keno ihn nach dem Verkauf der Perle bezahlt.
Überglücklich gehen er und seine Frau auf das Angebot ein und Keno versucht noch am selben Tag, gemeinsam mit seiner Familie und einigen Nachbarn, die Perle für viel Geld zu veräußern. Er wünscht sich eine bessere Zukunft für sich und seine Familie; eine kirchliche Hochzeit mit seiner Frau, neue Kleider, ein Gewehr und für seinen Sohn später die Möglichkeit, eine Schule besuchen zu können - es soll sich alles ändern.
Leider versuchen die potenziellen Käufer Keno zu betrügen und bieten ihm einen viel zu geringen Preis zwischen fünfhundert und fünfzehnhundert Pesos für die Perle an.
Keno ist wütend und wird auf dem Rückweg vor seiner Hütte von Neidern angegriffen und verletzt, die erfolglos versuchen, ihm das Schmuckstück abzunehmen.
Seine Frau Juana und sein Bruder Juan Tomas stellen fest, dass die Perle ihnen nur Unglück zu bringen scheint und sie bitten ihn daraufhin, die Perle ins Meer zu werfen. Keno ist jedoch zu besessen von der Vorstellung, reich zu sein und weigert sich. Im Morgengrauen hindert Keno seine Frau daran, die Perle zu entsorgen und tötet gleichzeitig einen Dieb, der es auf seinen Fund abgesehen hat.
Nachdem die beiden schließlich feststellen, dass sowohl ihr Boot, als auch ihre Hütte zerstört worden sind, kommen sie für einen Tag bei Juan Tomas unter, werden jedoch von mehreren Leuten gesucht, die es alle auf die Perle abgesehen haben.
In der Hoffnung, doch noch das große Glück zu finden, brechen Keno und seine Frau Juana, die Coyotito in einem Tuch auf ihrem Rücken trägt, in der nächsten Nacht in eine andere Stadt auf, um die Perle endlich zu verkaufen, damit sich alles zum Besseren wendet.
Das das Schicksal es offenbar nicht gut mit ihnen meint, stellen sie fest, nachdem sie die ganze Nacht gewandert sind und Keno abends auf einer Anhöhe versucht, die Verfolger zu töten. Durch einen Abprallschuss seines Gewehres tötet er versehentlich seinen Sohn Coyotito.
Blind vor Wut über sich selbst, erschießt er anschließend kaltherzig alle Angreifer. Schließlich kehren er und seine Frau entkräftet mit ihrem toten Kind an die Küste zurück, wo Keno letztendlich die Perle doch dem Meer zurückgibt.
Keno hat sein eigentliches Ziel, dass Leben seines Sohnes zu retten, aus den Augen verloren. Er hat erkannt, dass er offensichtlich mehr erreichen kann, als unbedingt erforderlich. Seine Gier nach Reichtum machte ihn schließlich blind und hartherzig und er war bereit, dafür zu töten.
Leider nahm er sich damit auch selbst das Liebste, was er hatte; seinen kleinen Sohn Coyotito. Diese Lehre führte für Coyotito zum Tode und zerstörte das Leben von Keno und seiner Frau Juana.
Die Novelle ist zwar einerseits sehr bildhaft geschrieben, John Steinbeck verwendete aber komplett die Sprache der Neuzeit, sodass der schwere Schreibstil aus anderen Jahrhunderten bekannter Dichter und Denker entfällt. Somit hat diese Sage einerseits etwas märchenhaftes, ist jedoch auf der anderen Seite erfrischend modern verfasst.
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Rolltreppe Abwärts Zusammenfassung
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Das Buch „Rolltreppe abwärts“ erschien erstmals im Jahr 1970. Der Name des Verfassers ist Hans-Georg Noack. Dieser Autor war bekannt dafür, kritisch... ...rer Körperverletzung von seiner Mutter in ein Fürsorgeheim übergeben wird. Der Bub erzählt in Rückblenden, wie es soweit kommen konnte, dass er in die... ...ch genau in diesem Werk handelt. Das Buch wurde 2005 mit Timo Rüggeberg in der Hauptrolle verfilmt.
Der Roman „Rolltreppe abwärts“ beginnt damit, dass Jürgen Joachim Jäger, von seinen Freunden Jochen oder Jo-Jo genannt in ein Fürsorgeheim kommt. Jochen ist einer dieser Jungs, die einiges auf dem Kerbholz haben. Körperverletzung und Ladendiebstahl zählen zu seinen Vergehen. Doch für Jochen ist es keine Fürsorge, sondern ein Gefängnis, denn der Heimleiter Herr Hamel sieht den richtigen Erziehungsstil darin, die Jungen zu demütigen und auf Schritt und Tritt zu kontrollieren. Dazu gibt er jeden von ihnen einen Hundenamen, für Jochen hat er sich „Boxer“ ausgedacht. Herr Hamel ist der Meinung, dass ein Junge nur dann entlassen werden kann, wenn er ihn klein bekommen hat. Dies geht dem verschwiegenen Jungen gewaltig gegen den Strich und so begegnet er Herrn Hamels Anweisungen mit Sturheit und Trotz. Um ihm zu zeigen wie sehr es ihn demütigt einen Hundenamen zu bekommen zettelt er sogar einen Aufstand unter den anderen Heimkindern an. Immer wieder erzählt er in einer Zusammenfassung, wie es soweit kommen konnte, dass seine Mutter ihn aus purer Hilflosigkeit heraus in ein Fürsorgeheim abgibt.
Nach der Scheidung seiner Eltern muss seine Mama, um Geld zu verdienen, wieder arbeiten gehen. Dieser Umstand und ihr neuer Lebensgefährte geben Jochen das Gefühl, dass er ganz alleine auf der Welt ist. Er fühlt sich unverstanden, sehnt sich nach Geborgenheit, Aufmerksamkeit und Liebe. Aus lauter Frustration beginnt er zu stehlen und wird dabei von dem zwei Jahre älteren Axel (im Film Axel genannt) beobachtet. Die beiden werden dicke Freunde, allerdings ist dies auch nicht so optimal für Jochen, da er nun zu rauchen beginnt und immer weiter klaut. Doch Axel gibt ihm genau das was Jochen die ganze Zeit fehlt. Das Gefühl akzeptiert und so angenommen zu sein wie er auch ist. Sein Freund hat alles was er nicht hat, ein intaktes Elternhaus und genug Geld, um sich alle seine Wünsche zu erfüllen Auf einem ihrer Streifzüge durch das Kaufhaus lernen sie das Mädchen Elvira kenne. Jochen und sie verlieben sich ineinander. Der Bub beginnt nun, ohne ihr Wissen immer mehr zu stehlen, um seiner Freundin alles erfüllen zu können, was sie sich wünscht. Dabei wird er prompt erwischt. Elvira erfährt davon, beendet die Freundschaft mit Jochen und erzählt überall in der Schule herum, dass Jochen beim Stehlen erwischt wurde.
Dadurch gerät er noch mehr in die Außenseiterrolle. Jochen ist so frustriert darüber, dass sein Leben wieder so wie zuvor ist, dass er aus lauter Wut einen Mitschüler, der ihn Kaufhausdieb nennt, zusammenschlägt und dabei schwer verletzt. Daraufhin beschließt seine Mutter – auch auf Druck ihres Partners – Jürgen Jochen in das Fürsorgeheim zu übergeben. Jochen versucht alles aus diesem Heim wieder raus zu kommen, doch seine Vergangenheit holt ihn immer wieder ein. Aus diesem Grund verliert er auch schon in der Probezeit eine mögliche Lehrstelle. Jo-Jo sieht nur noch eine Chance dem ungeliebten Heimleben zu entkommen, er muss fliehen und damit wird sein Leben wirklich zu einem riesigen Desaster.
Jochen ist lange nicht bereit seine Fehltritte einzugestehen. In seinen Augen trifft jeden anderen mehr die Schuld als ihn selbst. Seine Mutter, die keine Zeit mehr für ihn hat. Sein Vater, der einfach eine neue Familie gegründet hat. Der neue Lebensgefährte der Mutter. Axel, der immer noch in Freiheit ist. Herr Hamel, der ihn immer nur demütigt. Jochen ist nicht bereit die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Erst der Praktikant im Jugendheim schafft es dem Jungen klar zu machen, dass man immer für die Fehler, welche man im Leben macht, einstehen muss. Doch diese Erkenntnis ändert auch nichts mehr daran, dass sein Leben schlussendlich im totalen Chaos e...
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