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Zusammenfassung von die dunkle Seite des Mondes

...s von halluzinogenen Pilzen total außer Kontrolle gerät. Er wird für seine Mitmenschen zur großen Gefahr. Der 45 jährige Wirtschaftsanwalt Urs Blank arbeitet in einer Kanzlei. Diese hat sich auf Fusionen spezialisiert. So auch sein bisher größter Auftrag – die Fusion der Firma von Dr. Furi mit dem Unternehmen des Multimillionärs und passioniert... ...sistent Gerber nervt. Während eines Flohmarkt-Bummels lernt er die junge Inderin Lucille kennen. Sie verführt Blank und überredet ihn zu einem Trip mit Pilzen. Seine Freundin wirft Blank aus der Wohnung. In einer Waldhütte wird daraufhin eine Verabredung zum Pilztrip getroffen. Der Organisator ist Joe Gasser, ein sogenannter „Hippi“. In einer Schwitzhütte werden die halluzinogenen Pilze herumgereicht und gegessen. Blank ist etwas unwohl. Das laute Trommeln stört ihn. Er isst daher nur wenige Pilze. Einer davon ist sehr klein. Er sieht auch etwas anders aus. Während alle anderen ihren Rausch genießen, dreht Blank durch. Sein ganzes Ich verändert sich. Er fühlt sich allmächtig. Er glaubt, er könne die Menschen erschaffen und wieder vernichten. ...

Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der 1960er-Jahre

...Die Literatur der 1960er-Jahre wurde von gesellschaftlichen Veränderungen, politischen Ereignissen und dem Aufkommen von Popkultur geprägt. In dieser ...

Zusammenfassung Epik

...Neben der Dramatik, Lyrik bleibt die Epik die Hauptgattung bei Dichtungen. Darunter versteht man als interessierter Leser fiktional erzählte Texte. Ep... ... folglich einen Erzähler, welcher vom Autor erfunden wird. Charakteristik der Epik Bei den Werken werden die fiktive Erzählungen für Leser dargestellt als wären diese reale Welten in der der Leser mit dem Buch eintaucht. Epik gibt Empfindungen der äußeren Welt (Beschreibung, Feststellungen etc.) und inneren Welt (Gefühle, Gedanke) wieder. Erzählungen werden immer vom Standpunkt des Erzählers geschrieben. Wichtig ist dass verschiedene Gattungen der Epik durchaus in einem Werk vorkommen können. Überschneidungen sind häufig. Die verschiedenen Erzählformen der Epik Märchen sind Erzählung mit fantasievollen Elementen wie Fee, einem Magier oder Zauber. Märchen haben bis heute Bestand. Sie wurden viele Jahre überliefert. Von den Gebrüder - Grimm im Jahre 1812 wurden sie gesammelt sowie veröffentlicht. Novelle Kürzere Erzählung, die meistens ein Geschehnis erzählen .Die Handlungsstruktur ist sehr straff. Wechsel zwischen Zeitraffung und Zeitdehnung sind gegeben. Novellen besitzen eine geschlossene Form mit Auflösung. Beinhalten einen fiktiven Anker der sich durch die Geschichte zieht. Mehr dazu was eine Novelle ausmacht Anekdote Anekdoten sind kurze Texte, die auf ein Minimum reduziert sind. Die Personen werden anhand derer Charakteristika beschrieben. Fabel Sind Erzählung mit belehrenden Eingebungen. Handelnde sind personifizierte Tiere. Diesen werden klare Charakterzüge zugeteilt. Mehr dazu was eine Fabel ausmacht Satire Das sind Texte die mit Spott die Aufmerksamkeit auf politische Missstände lenkt. Ironie, Zynismus und Sarkasmus gehören dazu. Ab und zu kleidet die Erzählung in lustige Momente ab. Sage Kurzerzählungen in Form von poetischen und zauberhaften Elementen. Die Überlieferung war mündlich. die Mündlichen Erzählungen wurden immer wieder neu erzählt und weitergegeben. Formen der Wiedergabe der Epik Literaturwerke werden durch zwei Hauptformen dem Leser erzählt. Zum einen in Versen und die zweite ist die Prosa. Ein kurzes Beispiel für einen Epik Schreibstil: Ein Mann erwachte aus seinen unruhigen Nachtträumen. Er sah müde in einen Spiegel und entdeckte eine seltsamen Verwandlung. Sein Körper, sah komisch, verformt aus. Er hatte die Form eines Krabbeltieres angenommen. Bekannte Schriftsteller der Epik Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul (1763-1825), Georg Büchner (1813-1837), Theodor Fontane (1819-1898), Franz Kafka (1883-1924), Wolfgang Borchert (1921-1947), Thomas Mann (1875-1955), Friedrich Dürrenmatt (1921-1990), Günter Grass (1927-2015) Schlusswort Erzählende Literatur ist für Leser ab den Abiturklassen gedacht. Die Epik ist der besondere Stil, um fiktive Geschichten in die reale Welt der Leser zu holen. Die Literatur der Epik ist spannend und mit vielen fiktiven Erzählungen immer wieder neu entdeckbar. ...

Eine Charakterisierung schreiben - Aufbau und ein Beispiel

...In der Schule kommt man vor allem im Rahmen des Deutschunterrichts mit Charakterisierungen in Berührung. Hier erfährt man auch Grundlegendes, das es b... ...seiner Charakterisierung auf weniger Schwierigkeiten und Probleme stoßen. Der Aufbau einer Charakterisierung Eine Charakterisierung erfolgt nach ein... ...ten Aufbau. Wer diesem Aufbau folgt, macht es seine Leser einfacher den niedergeschriebenen Gedanken zu folgen. Denn so wie der Schreiber einen implizierten Aufbau folgt, so folgt diesem auch der Leser und gelesene Informationen werden als zu erwartende Informationen besser abgespeichert. Im Rahmen einer Charakterisierung bedeutet dies einen fünfgliedrigen Aufbau zu folgen: (1) Einleitung, (2) Personenbeschreibung, (3) äußere Lebensumstände der zu charakterisierenden Person, (4) innere, persönliche Situationsbeschreibung der zu charakterisierenden Person sowie (5) Verhaltensanalyse der zu charakterisierenden Person. 1.) Die Einleitung Im Rahmen der Einleitung ist vor allem der Bezug zum jeweiligen Werk herzustellen. So sind Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Textform und ähnliche Informationen zu nennen, die notwendig sind, um die im folgenden zu charakterisierende Person thematisch und kontextuell einzubetten. Es muss ein zwingender Bezug zum beschreibenden Charakter geschaffen werden. Ebenfalls ist es hilfreich, wenn auf das weitere Vorgehen in den einzelnen Kapiteln verwiesen wird. 2.) Die Personenbeschreibung Die Personenbeschreibung bezieht sich vornehmlich auf das Erscheinungsbild sowie allgemeine Informationen über den zu beschreibenden Charakter. Zu diesen 'äußerlichen' Merkmalen werden Aspekte gezählt, wie: Name, Alter, Größe, Gewicht Herkunft Erscheinungsbild: Statur, Auftreten, Aussehen, Auffälligkeiten besondere Ticks und Merkmale 3.) Die äußeren Umstände des Charakters Hier beginnt es spannend, interessant und personenbezogen zu werden. Die Charakterisierung soll vertieft werden. Es gilt Aspekte wie die Familie, den Beruf, das allgemeine Lebensumfeld der zu beschreibenden Person darzustellen. So nimmt der Charakter mehr und mehr Form an. Wichtig ist hierbei auch, dass sich besonders auf solche Aspekte und Informationen fokussiert wird, die auch in Bezug zur Charakterentwicklung und Thematik des Werks stehen. Hier gilt es ebenfalls auf potentielle Konflikte zu verweisen, die für die Entwicklung des Werkes ausschlaggebend sind. Auch das unmittelbare soziale Umfeld der Person gilt es darzustellen. Besonders die einzelnen Beziehungen zwischen dem zu beschreibenden Charakter und anderen Personen ist dabei wichtig. 4.) Die Beschreibung der inneren Person des Charakters Je weiter man in der Charakterisierung fortschreitet, desto mehr erfährt man über den Charakter. Bei der Beschreibung zur inneren Situation des Charakters greift der Schreiber auf einen Drei-Schritt zurück: (1) Verhalten, (2) Charakter und (3) Entwicklungsphasen. Im Rahmen der Verhaltensbeschreibung geht es um das Darstellen und Herausarbeiten zentraler Konflikte und Verhaltensweisen. Dazu gehört unter Andrem. Ängste und Ziele, das Verhalten gegenüber anderen Akteuren wie Familie, Freunde und Bekannte sowie generelle Konflikte, die den Charakter betreffen. Die Charaktereigenschaften ergänzen diese Angaben. Ebenfalls finden mehr und mehr Verknüpfungen zu den ersten Textteilen statt. Die Entwicklungsphasen runden das emotionale Bild des Charakters ab. Hier wird aufgezeigt, welche Phasen der Charakter während des jeweiligen Werkes durchläuft. 5.) Der Schluss Eine jede gute Charakterisierung endet mit einer resümierenden, knappen Zusammenfassung des Charakters. Hier geht es um pointierte Schlussfolgerungen und das Nennen und Aufzählen der wichtigsten Fakten, Konflikte und Aspekte. Hinweise wurden bereits in de...

Zusammenfassung der Literaturepoche Vormärz (1825–1848)

...Als Vormärz wird eine Periode in der Geschichte Deutschlands vor der Märzrevolution von 1848 in den Staaten des Deutschen Bundes bezeichnet. Der Begin...

Investiturstreit Zusammenfassung

... Zwist zwischen Kaiser und Papst - Der Investiturstreit Beim sogenannten Investiturstreit handelt es sich um ein Phänomen, das Ausdruck des Erstark... ...n, das Ausdruck des Erstarkens des Papsttums bei gleichzeitiger Schwächung der kaiserlichen Macht war. Gemeint ist damit der Streit zwischen der politischen Zentralgewalt im Heiligen Römischen Reich, vertreten durch den Kaiser, und der römisch-katholischen Kirche über das Recht der Einflussnahme auf die Wahl und Einsetzung hoher geistlicher Würdenträger. Begriffsbestimmung – Investitur und Simonie Der Begriff Investitur stammt aus dem Lateinischen und heißt soviel wie Einkleidung. Im kirchenrechtlichen Sinne bedeutet das die Einsetzung eines Geistlichen in sein Amt Die Einsetzung eines Bischofs oder Abtes in sein Amt durch den König bezeichnet man als Simonie. Dieser Ausdruck geht ebenfalls auf die lateinische Sprache zurück, simonia = Verkauf geistlicher Ämter. Schon durch die Verwendung dieses Begriffes wird die ablehnende Haltung der Kirche gegenüber der weltlichen Macht deutlich, die sich anmaßt, durch eigenmächtige Einsetzung von Geistlichen die dominierende Stellung des Papsttums innerhalb des Reichskirchensystems zu untergraben. Die Kirche im Heiligen Römischen Reich Das ganze Mittelalter hindurch hatte die römisch-katholische Kirche eine dominierende Stellung. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation äußerte sich das, wie schon diese Bezeichnung erkennen lässt, im Anspruch auf die Kaiserkrönung. Der Kaiser hatte die Oberhoheit der römisch-katholischen Kirche in allen geistlichen und die Kirche betreffenden weltlichen Angelegenheiten anzuerkennen. Die machtpolitische Stellung der Kirche wurde dadurch untermauert, dass sie infolge ihres riesigen Landbesitzes auch wirtschaftlich eine bedeutende Rolle spielte. Sie konnte und durfte nicht zulassen, dass hohe geistliche Würdenträger als Verwalter und Mehrer des Kirchenbesitzes von einem weltlichen Herrscher bestellt wurden. Ein Herrscher der die dies tat oder auch nur versuchte, war der Verfolgung durch die Kirche sicher. Die höchste Strafe, die auch einen römisch-deutschen Kaiser treffen konnte, war der sogenannte große Kirchenbann, der den Betroffenen aus der Kirche ausschloss (Exkommunikation). Diese Strafe sollte im Investiturstreit eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Allerdings hat die Kirche die Beteiligung des weltlichen Herrschers bei der Wahl und Einsetzung geistlicher Würdenträger lange Zeit geduldet. Als im 11. Jahrhundert das Papsttum, nicht zuletzt wegen seines ökonomischen Gewichts, immer mehr erstarkte, berief es sich immer mehr auf das allein ihr zustehende Recht, geistliche Würdenträger zu ernennen. Die Gegner Der Investiturstreit brach 1075/76 während der Herrschaft Heinrich des IV. aus. Als Gegner standen sich nicht nur der Papst und der römische König gegenüber. An diesem Zwist beteiligte sich auch der Adel. Die dem Papsttum verbundenen Fürsten sahen darin eine Chance, ihre Territorialmacht zu stärken und einem starken Königtum in Deutschland Widerstand entgegenzubringen. Ihnen ging es also weniger um geistliche, mehr um weltliche Dinge. Sie spielten im Verlauf des Investiturstreites eine bedeutende Rolle spielen, da sie wesentlich an den vielen kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligt waren. Kurze Chronologie des Investiturstreites 1075 Papst Gregor VII. setzt mehrere Bischöfe (u.a. von Bamberg und Straßburg) wegen Simonie und Ungehorsamkeit gegenüber der Kirche ab. Heinrich IV. wird die Exkommunikation angedroht 1076 Auf der Reichsversammlung in Worms verlangt Heinrich IV. den Rücktritt bzw. die Absetzung des Papstes. Auf der Fastensynode wenige Monate später reagiert der Papst mit der Verhängung des Kirchenbanns über König Heinrich. 1077 Ein Teil des deutschen Adels berät über die Wahl eines neuen deutschen Königs. Um dem Verlust der Krone zu entgehen, leistet Heinrich IV. in Canossa vor Papst Gregor Kirchenbuße und wird von diesem vom Bann befreit. 1078-1122 Rudolf von Rheinfelden wird zum König gewählt. Dies und die erneute Einsetzung von Bischöfen durch König Heinrich führt im Reich zu einer Reihe kriegerischer Auseinandersetzungen sowie zu einer erneuten Verhängung des Kirchenbanns. Nach dem Tod Gregors VII. im Jahre 1085 verfällt Heinrich erneut dem Kirchenbann durch dessen Nachfolger. Kurze Zeit nach der Gefangennahme durch seinen Sohn, der vom Papst unterstützt wird, stirbt Heinrich IV. im Jahre 1106. Unter dem neuen König Heinrich V. schwelt der Konflikt weiter. Auch er verfällt dem Kirchenbann. 1119 kommt es zu einer Annäherung beider Parteien, was 1122 im Wormser Konkordat zu einer Einigung führt. Im Ergebnis dieser Einigung ging der Einfluss des Kaisers auf Wahl und Einsetzung der Bischöfe verloren. Resümee und Ausblick Der Investiturstreites bedeutet in der deutschen Geschichte einen markanten Punkt, weil es an dessen Ende zu einem erheblichen Prestigeverlust der kaiserlichen Macht kam, wovon sie sich in den nächsten Jahrhunderten nicht mehr erholen sollte. Es sollten fast 4 Jahrhunderte vergehen bis es infolge der Reformation zu einer Umkehr kam, d.h. dem Erstarken zwar nicht der kaiserlichen Macht, wohl aber der der weltlichen Territorialfürsten auf Kosten des Papsttums. ...

Zusammenfassung von Reigen

...Das Drama „Reigen“ ist 1903 erstmals in Druckform erschienen. Der österreichische Schriftsteller Arthur Schnitzler beschreibt darin in zehn Dialogen, ...

Diplomarbeit Zusammenfassung

... Wie schreibt man die Zusammenfassung einer Diplomarbeit oder Bachelorarbeit? Jeder der eine Diplomarbeit oder Bachelorarbeit schreibt, sollte seine ...

Zusammenfassung: Was ist ein Epigramm?

...Ein Epigramm ist eine spezielle Gedichtform. Der Begriff leitet sich vom altgriechischen Wort epigramma ab (epi: auf, gramma: Geschriebenes), womit ei... ...enes), womit eine Aufschrift bezeichnet wird. Früher verstand man darunter Inschriften auf Grabmälern, Kunstwerken oder Denkmälern, die in der metrischen Form des Distichon verfasst waren. Heute versteht man unter einem Epigramm ein kurzes Spott- oder Sinngedicht, welches lyrisch Gedanken, Gefühle oder Kritik beinhaltet. Historisches: Als Begründer der epigrammatischen Kunst gilt Simonides von Keos(4./5. Jhdt v.Chr.) dessen Epigramme, sich durch Einfachheit und Klarheit auszeichneten und die er für Monumente der griechischen Kämpfer gegen die Perser dichtete. Im antiken Griechenland hatte das Epigramm seinen Stellenwert noch als lyrische Inschrift. Im alten Rom nahm diese Art der Poesie einen eher satirischen und spöttischen Charakter an. Bekannt sind vor allem die Epigramme des Dichter Martial (40n. Chr – 104n. Chr), der dabei Einblicke in das Leben der römischen Kaiserzeit gab. Großer Beliebtheit erfreute sich das Epigramm besonders in Frankreich. Hervorzuheben ist dabei Clément Marot (1496-1544). Mit Hilfe des Epigramms konnten sich politische Oppositionelle während der Zeit Richelieus und der Französischen Revolution kritisch oder spöttisch äußern, ohne dabei verurteilt werden zu können. In Deutschland hielt man sich an die antiken Vorbilder, vor allem der Sarkasmus der Epigramme von Martial wurde geschätzt. Bekannt sind die Epigramme Friedrich von Logaus, Christian Wernickes und Heinrich von Kleists. Die Epigramme Goethes (z.B: Venezianische Epigramme) und Schillers (Bsp.: Der Spaziergang) sind, ausgenommen die Xenien, Sinnsprüche mit allgemeinen Inhalten. Als Vertreter der neueren Zeit ist Franz Grillparzer, Friedrich Hebel, Erich Kästner und Bertold Brecht anzuführen. Auch heute ist die Form des Distichons noch die beliebteste Form des Epigramms. Seit dem 19 Jhdt. wird der Begriff Epigramm auch für Kompositionen, die literarische Epigramme vertonen, benutzt( Hans Gal, Kurt Hessenberg). Die Versform des Distichons: In der Verslehre versteht man unter einem Distichon ein Verspaar oder eine zweizeilige Form der Strophe. Die verbreitetste Form ist das elegische Distichon, das aus einem Hexameter (griechisch „Sechsmaß“) und einem Pentameter (griechisch „Fünfmaß“) besteht. Diese Form wurde in der Antike gern für Epigramme, Elegien und Lehrdichtungen verwendet. Der Hexameter besteht aus sechs Versfüßen und Daktylen. Der letzte Versfuß ist jedoch unvollständig, da im Hexameter grundsätzlich die letzte Silbe wegfällt. Inhaltlich wird im Hexameter objektiv ein Ereigniss, ein Vorfall oder eine Situation geschildert. Der nachfolgende Pentameter besteht aus sechs Versfüßen und Daktylen. Er ist gegensätzlich aufgebaut. Nach dem dritten und dem sechsten Daktylus entfallen beide Hebungen. Im Abschnitt des Pentameters gibt der Autor des Epigramms seine subjektive Meinung ab. Das Epigramm endet am Schluss mit einer Pointe (Paradoxon). Der Merkvers zum Distichon stammt von Friedrich Schiller: Im Hexameter steigt des Springquells silberne Säule, Im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab Bauplan eines Epigramms: Ein Ereigniss oder ein Gegenstand wird beschrieben überraschende Wendung Pointe (Paradoxon) in Form eines witzigen Kommentars Moderne Epigramme werden meistens in Form eines Distichons (Zweizeiler) oder Tetrastichons (Vierzeiler) verfasst. Beispiel: Erwartung und Erfüllung von Friedrich Schiller In den Ozean schifft mit tausend Masten der Jüngling; Still, auf gerettetem Boot, treibt in den Hafen der Greis. Analyse eines Epigramms: Beschreibt man ein Epigramm sollten folgende Fragen gestellt bzw. beantwortet werden: Wer ist der Autor und in welcher Epoche wurde das Epigramm gedichtet? Erkennt man den Aufbau in Hexameter und Pentameter? Was bezweckt der Autor? (Spott/Kritik/ Aussage) Was ist paradox an der zweiten Zeile ? - Erkennen des Paradoxons - was wäre der Logik nach richtig? Gibt es einen Anfangsreim? (die ersten Wörter beider Zeilen reimen sich) Verwendet der Autor spezielle rhetorische Mittel? Gibt es Personifikationen? ( z.B zeigen Wald oder See menschliche Eigenschaften?) Das Epigramm ist auch heute noch eine aus der Literatur nicht wegzudenkende Kunstgattung, die durch ihre Kürze, Einfachh...

Inhaltsangabe von Die Entdeckung der Currywurst

...Die Novelle „Die Entdeckung der Currywurst“ wurde im Jahre 1993 von Autor Uwe Timm geschrieben und veröffentlicht. Allerdings gibt der Titel grundsätz...

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