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Zusammenfassung des Jugoslawienkrieges
...ligen Jugoslawien ereigneten. Sie alle hatten ihre prinzipielle Ursache in der ethnischen Vielgestaltigkeit dieses Staates und den nationalistischen Tendenzen, die nach dem Ende des Kalten Krieges wieder aufflammten.
Gemeinhin unter dem Titel Jugoslawienkrieg zusammengefasst werden der Slowenienkrieg von 1991, der Kroatienkrieg von 1991 bis 1995, der Bosnienkrieg von 1992 bis 1995 und der Kosovokrieg von 1999.
Mit dem Zerbrechen des Ostblocks geraten um das Jahr 1990 auch im ehemals sozialistischen Jugoslawien wieder zentrifugale Kräfte zur Erscheinung.
Kroaten und Slowenen sind die ersten Nationalitäten, die innerhalb des jugoslawischen Staatenbundes ihre Unabhängig fordern. Dieser Wunsch steht aber dem großserbischen Irredentismus, dem Wunsch nach der Vereinigung alles Serben in einem Staate, völlig entgegen.
Das Problem liegt auch in der ethnischen Durchmischung der Region. Die Serben bilden allerdings in der Region des heutigen Kroatiens und Sloweniens nur eine Minderheit.
Im Frühjahr 1991 kommt es zu Unruhen und Protesten gegen die serbische Oberherrschaft. Diese werden von der jugoslawischen Armee brutal niedergeschlagen.
Am 25. Juni 1991 erklären Kroatien und Slowenien ihre Unabhängigkeit, nachdem eine Volksabstimmung den Wunsch der Einwohner nach einem Ausscheren aus dem jugoslawischen Staatenbund gezeigt hat.
Es folgt zunächst der 10-tätige Slowenienkrieg. Dieser wird schnell entschieden, da das schwierige Terrain der jugoslawischen Armee Probleme bereitet und sie bei der überwiegend slowenischen Bevölkerung keinen Rückhalt genießt.
Der Krieg endet am 7. Juli mit dem Brioni-Abkommen. Der Weg in die Eigenstaatlichkeit Sloweniens ist nun frei.
In Kroatien dagegen schwelt der Konflikt weiterhin. Er dreht sich vor allem um die Krajina, eine mehrheitlich von Serben bewohnten Grenzregion, die der kroatische Staat jedoch für sich beansprucht. Hier kommt es zu bürgerkriegsartigen Zuständen.
Im Herbst 1991 mischt sich die jugoslawische Armee in den Konflikt ein und der Krieg zwischen Kroatien und Restjugoslawien beginnt. Im Januar 1992 interveniert die UN diplomatisch, Friedenstruppen („Blauhelme“) werden entsandt. Der Grenzkrieg geht jedoch weiter.
Im Mai 1992 gelingt kroatischen Truppen die Rückeroberung eines Großteils der Krajina, im
August 1995 wird sie schließlich nach langen Kämpfen völlig eingenommen. Damit ist der Konflikt beendet, viele der serbischen Bewohner fliehen nach Restjugoslawien.
Nahezu zeitgleich spielt sich auch in den südlich von Kroatien gelegenen Provinzen Bosnien und Herzegowina ein ähnlich erbarmungsloser Krieg ab.
Im Januar 1992 wird die unabhängige Bosnisch-Serbische Republik ausgerufen.
Auch beim Bosnienkrieg handelt es sich im Wesentlichen um einen Krieg zwischen den hier lebenden Serben und Kroaten, die militärisch von Jugoslawien beziehungsweise Kroatien unterstützt werden.
Die Bevölkerungsgruppe der Bosniaken gerät zwischen die Fronten und beteiligt sich ebenfalls an den Kämpfen. Da die Kriegsparteien etwas gleich stark sind, kommt es auch nach zähen Kämpfen zu keinem Ergebnis.
Kroatien, Jugoslawien und der neu entstandene Staat Bosnien-Herzegowina willigen Ende 1995 auf der Dayton-Konferenz zu einem Frieden ein, der das Land einer internationalen Kontrolle unterstellt.
Die letzte kriegerische Auseinandersetzung, die aus dem Zerfall Jugoslawiens resultiert, ist der Kosovokrieg. Die im Kosovo lebenden Kosovo-Albaner streben seit dem Anfang der 1990er Jahre ebenfalls nach Unabhängigkeit, allerdings zunächst ohne Gewaltanwendung.
Ende 1997 beginnt jedoch die Rebellenorganisation UCK mit dem militärischen Widerstand gegen jugoslawische Institutionen.
Im Verlauf des Jahres 1998 entwickelt sich daraus ein Bürgerkrieg, der vor allem die Zivilbevölkerung trifft.
Der UN-Weltsicherheitsrat verurteilt im September 1998 das Vorgehen des serbischen Militärs gegen die Kosovo-Albaner scharf, fordert diese aber gleichzeitig zum Ende des terroristischen Widerstandes auf.
Nachdem ein vereinbarter Waffenstillstand keinen Bestand hat und die jugoslawische Regierung eine Vermittlung unter militärischer Überwachung des Kosovo durch die NATO ablehnt, beginnt diese am 24. März 1999 mit Luftangriffen gegen Jugoslawien.
Dadurch soll auch ein Plan der Serben zur ethnischen Säuberung des Kosovo vereitelt werden. Nach massiven Luftschlägen willigt Jugoslawien Anfang Juni 1999 schließlich ein, seine Truppen aus dem Kosovo abzuziehen und diesen einer internationalen Kontrolle zu unterstellen.
Die Jugoslawienkriege sind als die schlimmsten Konflikte in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu betrachten, Millionen von Toten und Vertriebenen sind ihr Resultat.
Besonders charakteristisch für diese Kriege ist exzessive Gewalt gegen die Zivilbevölkerung der jeweiligen Gegner, die mit unglaublicher Rücksichtslosigkeit ausgeführt wi...
Wie wird eine Bachelorarbeit richtig zusammengefasst?
...Im Rahmen der reformierten Studiengänge sind Bachelorarbeiten in der Regel die letzte Hürde, die es von den Studierenden zu bewältigen gilt, bevor sie...
Erzähler und Erzählstrategien
... werden verschiedene erzählerische Mittel verwendet, um dem Text eine besondere individuelle Wirkung zu geben.
Deshalb ist es wichtig, bei einer Inte... ...nutzen kann.
Die wichtigsten werden im Folgenden vorgestellt und von einander angegrenzt.
1) Erzählformen
Vorab ist darauf hinzuweisen, dass der Erzähler nicht mit dem Autor übereinstimmt, sondern ebenfalls eine durch den Autor erdachte Person ist.
Ich-Erzähler
Beim Ich-Erzähler handelt es sich um eine Person, die selbst Teil der Handlung ist und das Erlebte aus seiner Ich-Perspektive erzählt. Somit können nur die Gefühle und Gedanken des Ich-Erzähler berichtet werden und andere Personen müssen von außen beschrieben werden.
Er-Erzähler
Der Er-Erzähler ist selbst nicht aktiv Teil der Geschichte, sondern berichtet von dem Geschehnis anderer. Somit nimmt er eine Außenperspektive ein.
2) Erzählperspektive
Innenperspektive
Das Geschehen der Geschichte wird durch eine Person beschrieben, die selbst in der Geschichte mitwirkt. Somit trifft dies entweder für den Ich-Erzähler oder eine personale Erzählsituation zu.
Außenperspektive
Die Geschichte wird von außen geschildert.
Dies erfolgt entweder durch einen allwissenden auktorialen Erzähler, oder in einer neutralen Erzählsituation, sodass nur wirklich sichtbares und hörbares geschildert wird.
3)Erzählverhalten
Auktoriales Erzählen
Der Erzähler ist allwissend und weiß somit sowohl über Gefühle und Gedanken der in der Geschichte beteiligten Akteure Bescheid, als auch über Vergangenes und sogar Zukünftiges. Dadurch kann er das Geschehen nicht nur kommentieren, sondern auch bewerten.
Personales Erzählen
Beim Personalen Erzählen kann sich der Erzähler lediglich in eine Person hineinversetzen und kennt lediglich seine Gefühle und Gedanken und erzählt somit die Geschichte aus dessen Perspektive und Empfinden.
Neutrales Erzählen
Beim Neutralen Erzählen ist der der Erzähler komplett außerhalb der Ereignisse (Außenperspektive) und kennt die Gefühls- und Gedankenwelt keiner der Akteure.
Somit kann er nur von dem Gesehenen berichten und dies auch nicht bewerten, da ihm "Hintergrundwissen" fehlt.
4) Erzähl- und Redeformen
Durch verschiedene Erzähl- und Redeformen kann der Autor die Gefühle und Gedanken seiner Figuren wiedergeben und verdeutlichen.
Direkte Rede
Hierbei wird eine Äußerung einer Person wörtlich wiedergegeben, also exakt so, wie sie es sagt. Dies kann im Dialog mit einer anderen Person, oder im Monolog erfolgen.
Die direkte Rede kann man an dem typischen Satzzeichen Anführungszeichen vor und nach der Aussage oder Frage erkennen.
Indirekte Rede
Im Gegensatz dazu wird die Äußerung einer Person bei der Indirekten Rede indirekt durch den Erzähler wiedergegeben. Zu erkennen ist diese Redeform meist durch Nebensätze mit "ob" oder "dass" oder durch den Einsatz des Konjunktivs.
Dadurch dass der Leser nicht direkt durch die handelnde Person die Gedanken und Gefühle erfährt, entsteht eine größere Distanz zwischen diesen beiden und auch zur Geschichte Erzähler und Erzählstrategienselbst.
Erlebte Rede
Hier wird Erlebtes ebenfalls durch den Erzähler geschildert, allerdings ohne eine vorherige Redeankündigung.
Dies geschieht im Regelfall in der 3. Person Singular oder Plural im Präteritum.
Gedankenbericht oder Rede
Dies ist eine kurze Zusammenfassung mehrerer Gedanken, Gefühle oder Äußerungen einer Person durch den Erzähler. Dadurch wird das Gesagte zusammengerafft und überblicklicher wiedergegeben.
Innerer Monolog
Beim Inneren Monolog wird die Äußerung direkt durch die agierende Person wiedergegeben, allerdings anders als in der Direkten Rede nicht laut, sondern still im Inneren, also lediglich als Gedanken. Der Erzähler tritt währenddessen gar nicht in Erscheinung.
Dies erfolgt selbstverständlich in der Ich-Form und meist im Präsens.
Bewusstseinsstrom
Beim Bewusstseinsstrom werden mehrere Gedanken einer Person gesammelt aneinandergereiht durch den Autor wiedergegeben.
Deshalb wird dabei nicht auf korrekte Grammatik des Erzählers geac...
Zusammenfassung der Literaturepoche Impressionismus (1890 - 1920)
...Beim Impressionismus handelt es sich zum einen um eine Stilrichtung der Malerei, die durch eine sehr helle Palette, skizzenhaften Farbauftrag mit star... ... Diese Art von Malen nennt man auch Freilichtmalerei.
Impressionismus in der Literatur hat natürlich eine ganz andere Bedeutung und zwar sollen hier durch die Literatur augenblickhafte Empfin... ... speziellen sprachlichen Gestaltung. Diese Epoche ging von 1890 bis 1920.
Der Begriff "Impressionismus" leitet sich aus dem Französischen ab und bede... ...tsch "Eindruck" - Dem Betrachter soll also ein gewisser Eindruck in eine andere Welt ermöglicht werden. Die erste Epochenbezeichnung bezog sich auf die Bildende Kunst, später auch auf die Literatur.
Der Impressionismus ist eine Literaturepoche der Moderne, die von wissenschaftlichen Entdeckungen angetrieben ist. Die Veränderungen auf wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Basis wirken sich dann auf die Literatur jener Zeit aus.
Der Impressionismus ist von vielen literarischen Strömungen gekennzeichnet. Es entsteht etwas ganz Neues in der Geschichte der Literatur. Das Ziel dieser Epoche ist es, sich deutlich vom Naturalismus abzugrenzen.
Der Naturalismus findet von 1880 bis 1900 statt und zeigt, wie hässlich die Wirklichkeit ist. Es geht also um Objektivität, Sachlichkeit und Sozialkritik. Nun soll hier der Übergang zwischen Symbolismus und Naturalismus gebildet werden.
Alles, was also bisher objektiv war, wird subjektiv. Trotz allem gibt es noch einen Bezug zur Realität. Die Impressionisten jedoch, wollen überhaupt nichts von der Realität wissen. sie haben eine eigene Realität mit flüchten Eindrücken. Sie halten sich kurz mit dem, was sie berichten wollen. Wie in der Kunst handelt es sich hier um Momentaufnahmen, die völlig subjektiv sind.
Wichtigste Merkmale
Die wichtigsten Merkmale des Impressionismus sind also, dass der Augenblick im Vordergrund steht und, dass der Fokus auf den subjektiven Eindrücken des Schriftstellers liegt. Es soll keine Wahrheit, sondern das, was der Schriftsteller wahrnimmt, dargestellt werden.
Das Bewusstsein wird sozusagen nachgeahmt. Dieser Prozess wird "Mimesis" genannt. Vor allem knappe Formen wurden in der Literatur gerne in der Epoche des Impressionismus genutzt. Kurzprosa, Gedichte, Novellen, Einakter und Skizzen sind für diese Zeit typisch.
Es gibt nur wenige Werke, die rein impressionistisch sind, weil während dieser Epoche auch andere Epochen wie der Expressionismus, Ästhetizismus, Dadaismus und Symbolismus entstanden sind.
Die Handlung ist im Impressionismus nur zweitrangig. Viel wichtiger dagegen sind die persönlichen Empfindungen und die Stimmung. Meistens wird der Alltag dargestellt oder das Leben in einer Großstadt. Die Texte sind weich und haben fließende Übergänge.
Die Figuren, die im Impressionismus vorkommen, sind oft psychisch labil und müssen etwas verarbeiten. In Gedichten wird gerne das lyrische "Ich" verwendet. Farben und Lichteffekte werden bildhaft beschrieben. Es geht also um Schatten, Funkel, Glitzern und Glänzen. Der Lichteinfall wird stark verbildlicht, um ein gewisses Gefühl beim Leser auszulösen.
Dafür gibt es rhetorische Mittel wie Synästhesien, Onomatopoesien, Metaphern. Diese sind Lautmalereien, die als sprachliches Gestaltungsmittel dienen. Viele Adjektive werden verwendet, weil diese dafür da sind, Eindrücke lebhaft zum Ausdruck zu bringen.
Die Motive in der impressionistischen Literatur sind jene, um zu beschreiben, wie die Natur und die Umgebung wahrgenommen wird. Der innere Monolog und die erlebte Rede sind hier nicht selten.
Die impressionistische Literatur ist also die Verbindung zwischen Symbolismus und Naturalismus. Die wichtigsten Autoren dieser Zeit sind Detlev von Liliencron, Arthur Schnitzler und Rainer Maria Rilke.
Bei der Epoche des Impressionismus handelt es sich um die Strömung zur Zeit der Moderne, bei der es sehr viele verschiedene Stilrichtungen gab. Es wurden literarische Kurzformen wie Novellen, Lyrik und Skizzen benutzt.
Vor allem Farben spielen hier eine große Rolle, da die Literatur bildhaft gehalten wird. Die beliebteste Lautmalerei ist im Impressionismus die Metapher. Diese Epoche beeinflusst nicht nur die Kunst und Literatur, sondern auch die Musik, die Fotografie, sowie auch die Filmbranche.
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Was ist eine Elegie?
...Als Elegie bezeichnet man in der Antike allgemein ein aus Distichen (zweizeiligen Verspaaren) aufgebautes Gedicht mit einem festgelegten Versmaß. Ihre... ...igen Klagelied vollzieht sich über die Epochen schrittweise. Im 18. Jahrhundert wird erstmals die Diskrepanz zwischen der idealen Welt und der Wirklichkeit in den Elegien als Anlass zur Trauer thematisiert.
Die griechische Elegie ist in ihrer frühen Zeit gekennzeichnet durch Alltagsthemen der Antike. Sie singt unter anderem Loblieder auf den Wein und die Kriegsführung oder beinhaltet Liebeslieder und Totenklagen. Im 5. Jahrhundert v. Chr. wird bei Euripides bereits der trauernde und klagende Charakter der Elegie erkennbar, der sich sehr deutlich in seinem Drama Iphigenie auf Tauris offenbart.
Dies mag jedoch eher in der Tragik der griechischen Mythologie begründet liegen, an die das Drama angelehnt ist, als auf die generelle Einleitung eines Wandels in den Inhalten der Elegie.
Ein größerer Wandel hin zum Klagelied vollzieht sich in der Periode der römischen Liebeselegie des ersten Jahrhunderts v. Chr. Eine sehnsuchtsvolle, überwiegend leidende Grundstimmung tritt in den Vordergrund.
Die Verse der Liebespoesie ergehen sich in dramatischen Szenerien von Leidenschaft und Verlust. Eine Emotionalität, die bis dato in der Literatur unbekannt ist, tritt zutage. Die römischen Elegiker Tibull, Properz und Ovid sind bedeutende Vertreter dieser Strömung. Sie zeigen in ihren Elegien eine unterschiedliche Herangehensweise an die innere Bewegtheit und den Umgang mit Gefühlen.
Ab dem 16. Jahrhundert bezeichnet der Begriff Elegie in der englischen Poesie in erster Linie die Lyrik über den Tod. In der englischen Gräberpoesie findet auf sehr drastische Weise eine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod in Versform statt.
Der Übergang zum Tod wird als düster und beängstigend dargestellt. Die Unausweichlichkeit und die Schrecken des Todes rücken in den Mittelpunkt. In die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts hält die englische Todespoesie in der Weise Einzug, dass sich Dichter wie Ludwig Hölty in Elegien auf melancholische Weise mit dem Tod beschäftigen.
Allerdings auf einer neutraleren und distanzierteren Ebene als in der englischen Lyrik. Man bezeichnet Höltys und Kloppstocks Form der literarischen Darstellung als Elegie der Empfindsamkeit.
Friedrich Schiller entwickelt in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts eine abgewandelte Auffassung über das Wesen und den Inhalt der Elegie. Schiller versteht unter der Trauer, die sich in elegischen Werken äußerst, nicht mehr den Verlust vergangenen Glücks. Vielmehr sieht er den Anlass zur Melancholie in einem Bruch zwischen dem Ideal und der Wirklichkeit begründet.
Die Elegie thematisiert fortan die Traurigkeit über den Verlust der Natur oder die sehnsuchtsvolle Auseinandersetzung mit der Unerreichbarkeit des Ideals.
Johann Wolfgang von Goethe wiederum lehnt seine elegische Dichtung an die römische Liebeselegie an. Bei ihm stehen die Erotik und Sinnlichkeit im Vordergrund, während Schiller geschichtsphilosophisch Verluste alter Ideale reflektiert.
Die Elegie durchlief ab der griechischen Antike und der vorchristlichen Literatur in Asien mehrfach einen Wandel. Die Inhalte und das Wesen dieser lyrischen Darstellungsform änderten sich entsprechend der vorherrschenden philosophischen Grundstimmungen der jeweiligen Zeit. In der Neuzeit verlor die Elegie schließlich an Bedeutung.
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Die Zauberflöte Zusammenfassung
..., wurde 1791 in Wien uraufgeführt. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder.
Bei dieser Oper handelt es sich um eine, durch ein „Ketten-Finali“ erweiterte
Sonderform des Singspiels, dem Alt-Wiener Zaubertheater, das sich vor allem durch stark märchenhafte Elemente auszeichnet.
Folgender Text soll eine kurze Zusammenfassung des Inhalts von Mozarts „Die Zauberflöte“ geben.
Erster Aufzug in sechs Szenen
Am Anfang des ersten Aufzugs, der sich aus insgesamt sechs Szenen zusammensetzt, wird der junge Prinz Tamino von einer riesigen Schlange verfolgt und droht von ihr getötet zu
werden, wird jedoch von drei Dienerinnen der Königin der Nacht gerettet.
Die Prinzessin Pamina wurde von dem Fürsten Sarastro entführt. Nun beauftragt ihre Mutter, die Königin der Nacht, welche noch niemanden gesehen werden kann, durch ihre Dienerinnen Tamino mit der Rettung Paminas. Als der junge Prinz ein Bild der Prinzessin sieht, verliebt er sich sofort unsterblich in sie. Im Falle einer Rettung, gibt die Königin Tamino das Versprechen, ihre Tochter heiraten zu dürfen. Der Vogelfänger Papageno wird Taminos Begleiter und beide erhalten ein magisches Musikinstrument, der Prinz eine Zauberflöte, Papageno ein Glockenspiel. Bald erreichen sie das Reich des Fürsten und als Papageno die Prinzessin findet, sie vor dem Oberaufseher Monostatos rettet und sie beide zu Tamino eilen wollen, stellt sich ihnen Sarastro entgegen.
Der Königssohn kommt zu den drei Tempeln der Weisheit, der Vernunft und der Natur und bringt im Weisheitstempel in Erfahrung, dass der Fürst in Wahrheit gute Pläne hat. Von Monostatos gefangen genommen, kommt der Prinz zu Sarastro, dieser bringt Tamino und den Vogelfänger in den Tempel.
Zweiter Aufzug in neun Szenen
Der Tempel der Weisheit entführt den Zuschauer in eine wunderbare Welt aus silbern-goldenen Palmen und ägyptisch anmutenden Pyramiden. Sarastro ruft die Priester des Isis und Osiris zu sich und erklärt ihnen, dass er Pamina entführt habe, weil die Königin der Nacht eine Volksverführerin sei und den Tempel zerstören wolle und er die Prinzessin Tamino zur Frau geben möchte. Doch zuvor sollen der Königssohn und Papageno, dem ebenfalls eine Frau versprochen wird, drei Prüfungen bestehen und Tamino soll zum Priester geweiht werden.
In der ersten Prüfung müssen sie ihre Mündigkeit und Würdigkeit bezeugen. Die drei Dienerinnen der Königin erscheinen und versuchen die beiden Freunde einzuschüchtern, doch die Priester verbannen sie in die Hölle.
In der dritten Szene findet der Zuschauer Pamina schlafend in einem blühenden Garten, Monostatos sieht sie und will sie küssen, doch Paminas Mutter erscheint und vertreibt den Oberaufseher, welcher flieht und das folgende Gespräch belauscht. Daraufhin übergibt die Königin der Prinzessin einen speziellen Dolch, mit dem sie den Fürsten erstechen solle. So will die Königin der Nacht Rache nehmen, da ihr Mann ihr, nach seinem Tod, den Siebenfachen Sonnenkreis vorenthalten habe und ihn stattdessen Sarastro vererbte.
Als die Mutter fort ist, kommt Monostatos hervor und will Tamina erpressen, doch der Fürst erscheint und Monostatos berichtet ihm von den Mordplänen, doch Sarastro weist ihn von sich, sodass er beschließt, sich der bösen Königin anzuschließen.
Die zweite Prüfung besteht darin unter allen Umständen zu schweigen, Tamino bleibt standhaft, doch Papageno wird von einer hässlichen alten Frau zum reden verführt, sodass er für die weiteren Prüfungen ausfällt. Die alte Frau erpresst ihn, sodass er ihr ewige Treue schwört, woraufhin das Weib sich in die schöne Papagena verwandelt. Die Priester jedoch trennen die Beiden und der Vogelfänger verschwindet fluchend im Boden.
In der siebenten Szene muss Tamino seine Standhaftigkeit beweisen. Er soll zwei Berge durchschreiten, die von Wasser und Feuer erfüllt sind. Pamina darf den Königssohn begleiten und beide überstehen die Prüfung mithilfe der Zauberflöte, die Tamino derweil spielt, unbeschadet.
Papageno wird frei gelassen, ist jedoch so unglücklich über die verlorene Papagena, dass er sich das Leben nehmen will. Die drei Knaben, die schon zuvor Pamina von einem Suizid abgehalten haben, hindern ihn daran und ermuntern ihn dazu, sein Glockenspiel zu spielen. Sofort erscheint Papagena und beide sind überglücklich.
Nun aber kehrt die Königin der Nacht, zusammen mit ihren Dienerinnen und Monostatos zurück, sie will Rache nehmen an dem Fürsten und verspricht zudem Pamina dem Oberaufseher zur Frau zu geben, doch werden die bösen Mächte von Sarastro, Pamina und Tamino besiegt, die als herrliche Strahlen einer riesigen Sonne erscheinen und siegreich hinter dem fallenden Vorhang verschwinden.
Schlussteil
Mit „Die Zauberflöte“ schuf Mozart ein epochales und heute immer noch gern gesehenes und oft aufgeführtes Bühnenwerk, ganz im Stil der Wiener Klassik. Unterschiedliche musikalische und dramaturgische Elemente werden in diesem Stück vereint, z.B. die Opera seria, die Opera buffa und die Tragédie lyrique. Sie vereinigen märchenhafte, komische, dramatische und höchst spannungsvolle Elemente miteinander.
Heute wird „Die Zauberflöte“ auch in modernen oder kindgerechten Inszenierungen aufgeführt oder in Zeichentrickfilmen verarbeitet.
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Die schwarze Spinne Zusammenfassung
...Schreibtalent und es entstanden unzählige Werke unter anderem „Die schwarze Spinne“. eine Novelle die er im Jahr 1842 schrieb. Mit diesem Titel stieg ... ...Zu Fragen traut sie sich nicht, da dies Unglück bringt. Gott sei Dank weiß der Pfarrer den Namen des Taufkindes und somit ist das Unglück abgewandt.
Nach dem ausgiebigen Mahl fragen die anwesenden Gäste wofür der Fensterpfosten welcher schwarz bestrichen ist, eigentlich ist. Da fängt der Großvater, nach einiger Zeit, die Geschichte über den Fensterpfosten zu erzählen an.
Es gab damals, vor 600 Jahren ein Schloss indem die Ritter des Deutschen Ordens wohnten. Der oberste Ritter des Ordens war ein gewisser Hans von Stoffeln. Das Dorf gehörte zu seinen Lehen und er zwang die Bauern zum Frondienst. Er verlangte äußersten Gehorsam. Durch die Anstachelung der anwesenden Ordensbrüder verlangt von Stoffeln die Umpflanzung von diversen Bäumen die dann zum Schattengang auf der Burg dienen sollten. An diesem Auftrag war eine kurze Frist angeknüpft. Die Bauern konnten die Arbeit in dieser kurzen Zeit nicht erfüllen, es sei denn, sie vernachläßigten ihre eigene Hofarbeit die dann mit einer Hungersnot verbunden worden wäre.
Wie aus dem Nichts trat ein grüner Jäger aus dem Wald hervor und bietet den verzweifelten Bauern seine Hilfe an. Als Dank dafür will er ein neugeborenes ungetauftes Kind. Nach dieser Bitte merken die Bauern, dass der freundliche grüne Jäger der Teufel ist. Nach einer kurzen Beratung stimmen die armen Bauern zu. Christine, eine zugezogene Bäuerin geht den Pakt mit dem grünen Jäger ein. Der Pakt wird mit einem Kuss auf ihrer Wange besiegelt. Der grüne Jäger erledigt die Arbeit der Bauern mit einer dämonischen Kraft und nach kurzer Zeit ist die Arbeit erledigt. Als Dank dafür will er nun ein neugeborenes ungetauftes Kind.
Als im Dorf ein Kind auf die Welt kommt wird es sofort zum Pfarrer gebracht und getauft. Nach dieser Taufe verändert sich der Kuss auf Christines Wange zu einem schwarzen Höcker in Form einer Kreuzpinne. Als kurz darauf wieder ein Kind getauft wird, bricht ein Unwetter über das Dorf herein und aus der Wange von Christine schlüpfen unzählige kleine Spinnen hervor. Das Unheil bricht über das Dorf herein und unzählige Tiere verenden. Durch dieses Unheil werden die Bauern an den Pakt mit dem Herrn der Unterwelt erinnert.
Wieder erblickt in dem Dorf ein Kind das Licht der Welt und die Bewohner die sich mit Christine verschworen haben, entschließen nun das Kind dem Teufel zu opfern damit dieser das Unglück wieder wendet. Der Priester kann im letzten Augenblick das Kind mit dem Taufwasser benetzen. Auf einmal schrumpft Christine, die ebenfalls einen Tropfen Taufwasser abbekommt, zu einer Spinne zusammen und flieht aus dem Haus des Priesters. Aber bevor sie aus dem Haus flieht, berührt sie den Pfarrer der kurz darauf stirbt. Die Spinne, die einmal Christine war, zieht mordend von Haus zu Haus. Auch die Ordensbrüder und von Stoffeln können sich nicht wehren und werden Opfer der Spinne. Der einzige Schutz vor dieser Spinne ist Gottesfürchtigkeit. Aber auch dies nützt nichts. Die Spinne dringt in das Haus der devoten Mutter ein. Die Mutter hat zum Schutz einen geweihten Zapfen und einen Hammer bereit gelegt. Schließlich kann die Mutter mit Hilfe Gottes die Spinne fangen und steckt diese in ein Loch und verschließt dieses Loch mit dem geweihten Zapfen. Kurz darauf stirbt auch die Mutter.
Nach dieser Geschichte des Großvater fürchten sich nun alle anwesenden Taufgäste und so entschließt sich der Großvater eine weitere Geschichte zu erzählen.
Es folgt nun eine Zeit in der alle Bewohner gottesfürchtig und rechtschaffend sind. Aber mit der Zeit ändert sich das und die Bewohner fangen wieder an ,ein gottloses Verhalten an den Tag zu legen.
Ein vorbeikommender Knecht befreit die Spinne da er wollte, dass die Mägde ihm Untertan sind. Die befreite Spinne zieht mordend von Haus zu Haus und tötet fast alle Bewohner.
Christen, der Herr des Knechts, befreit das nächste neugeborene Kind aus den Händen deren die es dem Teufeln opfern wollten, und bringt es zum Pfarrer der das Kind mit dem Segen Gottes tauft. Nach der Taufe fängt Christen die Spinne ein und bringt sie wieder in das Loch. Kurz danach stirbt auch Christen und es kehrt wieder Ruhe und Gottesfürchtigkeit in das Dorf zurück.
Das Haus wird unzählige Male aufgebauter aber der Pfosten mit dem Loch wird immer wieder mit eingebaut um sich an diese Geschichte zu erinnern.
Hier endet nun die Geschichte des Großvaters und das Tauffest geht gemütlich bis in die Nacht weiter.
Die Novelle ist eine Anspielung Jeremias Gotthelfs auf den von ihm im 19ten Jahrhundert beobachteten Verfall der Gemeinschaft. Es scheint der Autor sieht die Lösung dieses Problems in der Stärkung und Wiederauflebung von Religion im Sinne Luthers, strenger Sitten und Anstand. Daher...
Erzählung: Erzählperspektive, Sprache, Aufbau und rhetorische Mittel
... Veranschaulichung einer Erzählung bei.
Die Erzählung gehört zur Gattung der Epik und schließt Anekdoten, Novellen, Märchen und Kurzgeschichten mit ein. Eine Erzählung im engeren Sinne ist ein Text mittlerer Länge, der weniger komplex und verflochtener aufgebaut ist als ein Roman oder eine Novelle. Ein Ereignis, ein Handlungsverlauf oder eine Entwicklung verschiedener Begebenheiten wird chronologisch und durchgängig aus einer Perspektive beschrieben.
Falls Rückblenden in Vergangenes auftauchen, was nicht sein muss, werden sie als Erinnerung, Brief oder ähnliches direkt in Bezug zur gegenwärtigen Handlung gesetzt. Erzählungen schließen sich in ihrem Gehalt an die Lebenswirklichkeit an und stellen anschaulich und schlicht ein einfaches Ereignis dar. Insofern sie komisch und heiter dargestellt werden, lautet die Bezeichnung dieser Erzählung „Schwänke“.
Erzählperspektive
Für eine Erzählung stehen drei verschiedene Erzählperspektiven zur Auswahl: Die neutrale Erzählperspektive hat keinerlei Einblick in das Denken und Fühlen der vorkommenden Personen, sie berichtet nur, was mit dem bloßen Auge erfasst werden kann. Die auktoriale Erzählperspektive ist sozusagen „allwissend“. Sie weiß bestens über die Vergangenheit, das Leben, den Charakter, die Gefühle und die Denkweisen aller Personen und gegebenen Umstände der erzählten Welt Bescheid. Auch kann sie beispielsweise vorausschauend über die Zukunft berichten.
Die personale Erzählperspektive berichtet aus der Sicht einer Person oder auch mehrerer Personen. Auch irrationale Gefühle und Aussagen, die nicht der Wahrheit in der Erzählung entsprechen, aber von dieser Person so wahrgenommen werden, können hierdurch beschrieben werden. Hier wird wiederum zwischen der ICH-Perspektive und er ER/SIE-Perspektive unterschieden. Der subjektive, eingeschränkte Standpunkt wird mit einem personalen Erzählstil betont. Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass der Erzähler keinesfalls mit dem Autor gleichgesetzt werden kann. Der Autor kann beispielsweise ein junger Österreicher sein, der aus der Sicht einer alten Engländerin berichtet. Auch Einstellungen oder Gefühle des Erzählers lassen nicht zwangsweise auf die Sichtweisen des Autors rückschließen. Natürlich lässt der Erzähler Interpretationen in Bezug auf den Autor zu, allerdings sollte hiermit vorsichtig umgegangen werden. Wenn nicht explizit eine Interpretation der Erzählweise in Bezug auf den Autor gefordert ist oder die interpretierende Person sich sehr gut mit dem Autor auskennt, sollte hierauf verzichtet werden.
Was die Wiedergabe der Zeit betrifft, können Begebenheiten in Echtzeit beschrieben werden, oder aber zeitraffend oder reflektierend. Reflektierend erzählen bedeutet, ein Ereignis, das in der Vergangenheit stattgefunden hat, zu beschreiben. Auch dieses kann in Echtzeit oder zeitraffend erzählt werden.
Rhetorische Mittel
Verschiedene rhetorische Stilmittel dienen unter Anderem der Veranschaulichung erzählter Begebenheiten, wie etwa die Metapher oder Allegorie. Eine Metapher ist eine bildliche Darstellung eines abstrakteren Begriffes. Der „Flussarm“ ist beispielsweise eine Metapher, ebenso wie der Ausdruck „am Fuße des Berges“. Die Allegorie gibt abstrakte Vorstellungen anschaulich wieder. „Auf der Bühne des Lebens spielt jeder eine andere Rolle“ wäre eine Allegorie. „Die Stimme des Gewissens“ ist eine Personifikation, ein ebenfalls sehr wichtiges Stilmittel.
Weiterhin lässt eine gute sprachliche Gestaltung oftmals auch Rückschlüsse auf das jeweilige Umfeld der erzählten Personen zu. Werden die Aussagen einer Person in starkem Dialekt und derber Umgangssprache wiedergegeben, hierfür dienen unter anderem Dysphemismen („Saftschubse“ für „Stewardess“) und Hyperbeln („fuchsteufelswild“). Auch Pleonasmen wie „runde Kugel“ oder Oxymora wie „eckige Kugel“ sind bekannte Stilmittel, die nicht nur in Gedichten gerne angewendet werden.
Im Allgemeinen macht es Sinn, bei der Interpretation einer Erzählung sich über rhetorische Stilmittel im Allgeme...
Der Freischütz Zusammenfassung
...
Der Freischütz ist eine erstmals 1821 mit großem Erfolg aufgeführte Oper von Carl Maria von Weber. Das Libretto schrieb Johann Friedrich Kind. Als Vo... ...en.Ursprünglich sollte die Oper "Die
Jägersbraut" heißen, aber dann wurde der Titel der ersten Geschichte des Gespensterbuches "Der Freischütz" doch beibehalten.
Der Jägerbursche Max liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno und möchte sie gern heiraten. Bevor er Agathe zur Frau bekommt und die Nachfolge des Försters antreten kann, soll er mit einem Probeschuss seine
Treffsicherheit beweisen.
Kurz zuvor gibt es im Dorf ein Sternschießen. Max misslingt ein Schuss und er wird von allen Dorfleuten verspottet und ausgelacht. Kaspar, ein anderer Jägerbursche, der Max insgeheim hasst und beneidet, will sich an ihm rächen. Er verspricht Max, ihm eine Kugel verschaffen zu können, die mit Sicherheit ins Ziel trifft. Dazu soll Max um Mitternacht in die berüchtigte Wolfsschlucht kommen. Es geht die Sage, dass die in der Wolfsschlucht um Mitternacht gegossenen Kugeln verzaubert sind und sechs davon genau in das gewünschte Ziel treffen, die siebende aber vom Teufel gelenkt wird.
Während Agathe am Vorabend der Hochzeit ängstlich auf Max wartet, begibt der sich in die Wolfsschlucht und gießt mit Kaspar zusammen die sieben Kugeln. Kaspar ruft dazu Samiel, den schwarzen Jäger an, der eigentlich der Teufel ist und verspricht ihm die Seele von Max. Dann bekommt Max vier Kugeln, drei behält Kaspar zurück.
In der Nacht träumt Agathe, sie wäre eine Taube und Max würde auf sie schießen. Und am Morgen überreicht ihr die Brautjungfer versehentlich eine Totenkrone anstatt des Brautkranzes. Durch diese bösen Omen zutiefst erschreckt, besteht Agathes letzte Hoffnung, das bevorstehende Unglück noch abwenden zu können in einem Kranz aus den weißen Rosen, die ein frommer Eremit ihr geschenkt hat.
Am Tag der Probeschuss- Zeremonie kommt der Landesfürst Ottokar zum Zuschauen und bestimmt als Ziel des Probeschusses ausgerechnet eine weiße Taube. Agathe, voller Entsetzen, läuft Max in die Schusslinie. Die Taube fliegt weg, Agathe stürzt zu Boden und auch Kaspar fällt. Es stellt sich heraus, das er von dem Schuss,vom Teufel gelenkt und vom heiligen Eremiten umgelenkt, getroffen wurde und Agathe unverletzt geblieben ist.
Sie sank nur vor Schreck zu Boden. Max gesteht, dass er mit Kaspar Freikugeln gegossen hat. Fürst Ottokar will ihn bestrafen und die Heirat mit Agathe verbieten, aber der Eremit und das ganze Volk setzen sich für die Liebenden ein und das Urteil wird umgewandelt. Max muss ein Probejahr bestehen und darf, falls er sich bewährt, Agathe dann heiraten. Der Probeschuss wird für alle Zeit abgeschafft.
Die romantische Oper "Der Freischütz" ist wohl mit Recht das berühmteste Werk von Carl Maria von Weber. Sie war zur Zeit ihrer Entstehung die deutscheste aller bekannten Opern, weil sie den patriotischen Gefühlen der Deutschen Ausdruck verlieh, die nach dem Sieg über Napoleon stärker waren als je zuvor. Außerdem
ist der Sieg des Guten, der Ehrlichkeit und Liebe über die finsteren Mächte, die uns alle bedrohen, damals wie
heute sehr populär.
Inhalt freischütz Sehr sehr schön geschrieben auch der Inhalt ist super erklärt.... Danke !! Dankschen Dankschen, sehr jut zusamm...
Zusammenfassung: Was ist ein Roman?
...Roman ist eine literarische Gruppe, welche als Langform einer Darstellung oder als erzählerische Langform umschrieben wird. Der Roman ist meist in einzelne Kapitel aufgeteilt. In diesem werden fiktive Begebenheiten beschrieben und zugleich wird die Entwicklung einer Hauptperson geschildert. Der Leser erkennt dabei den Hauptdarsteller in den einzelnen Situationen mit verschiedenen anderen Personen.
Was ist ein Roman?
Der Roman ist eine epische Form im Bereich der Prosa, die als eine der Gattungen in der Literatur gilt, die am weitesten verbreitet ist. Bis zum 13. Jahrhundert erklärte dieser Begriff eine Erzählung in nicht-versförmiger Literatur oder Vers, wobei später nur noch Texte in der Prosa mit diesem Begriff beschrieben wurden.
Ein Roman zeigt generell einen umfangreichen Inhalt, wodurch dieser sich von epischen Formen, wie zum Beispiel der Kurzgeschichte oder der Novelle, unterscheidet und erzählt meistens vom Schicksal eines Hauptdarstellers oder einer Gruppe. Daher grenzt er sich vom Epos ab, das meistens ein breites Bild der Welt aufzeigt und nicht auf die innerliche Entstehung der Einzelperson konzentriert ist. Da ein Roman eine weitschweifige Großform ist, weist dieser stets einen Erzähler auf, welcher als sachlicher, personaler oder Ich-Erzähler auftritt, wobei auch gemischte Formen in jedem Fall möglich sind.
Weil sich der Roman durch eine niedrige Reglementierung auszeichnet und sehr stark wandelbar ist, gibt es daher keine einheitlichen Merkmale, die für die Gattung typisch sind.
Es geht in einem Roman stets um eine Geschichte, welche sich der Autor ausgedacht hat. Diese wird in Satzform erzählt und nicht mit Versen, wie dies von Gedichten bekannt ist.
Ähnliche Erzählformen gab es bereits zu Zeiten des Altertums sowie bei den Römern. Generell stammt das Wort Roman aus der französischen Sprache. Im Mittelalter waren die Autoren der Meinung, dass sie Geschichten schrieben. Dies waren aber Verse.
Ein erstes Beispiel aus der deutschen Sprache ist der bekannte Eneasroman. Diesen schrieb der Autor Heinrich von Veldeke im 12. Jahrhundert. Das Idol hierfür stammte aus Frankreich, und es handelt sich hierbei um eine Erzählung von den Römern. Hierin flüchtet Äneas als ein Heros aus Troja aus der entflammenden Heimatstadt und reist durch die Mittelmeerregion.
In der Zeit nach 1700 war es den Lesern egal, ob die Geschichten im Roman wahr oder falsch waren. Für die wahre Vergangenheit gab es damals eigene Bücher und so wurden die Romane als wegweisende Literatur wahrgenommen.
Die Merkmale eines Romans
Grundsätzlich sind die Merkmale eines Romans nicht eindeutig zu erkennen, weil es unterschiedliche Charakteristiken gibt und der Begriff zudem einem besonders starken Fortschritt unterliegt, dessen Entwicklung selbst in der heutigen Zeit noch nicht abgeschlossen wurde. Trotzdem gibt es viele Merkmale, welche auf viele verschiedene Werke zutreffen, die die Leser aus heutiger Sichtweise Roman nennen.
Ein Roman ist eine besonders facettenreiche Textart. Der Stil und die Thematik können auf jeden Fall unterschiedlich sein. Daher gibt es unterschiedliche Romangattungen. So ist ein Abenteuerroman ein volksbewusster Roman, in welchem ein Held spannende Abenteuer zu überstehen hat.
Der Agentenroman ist ein Roman, welcher die Tätigkeiten eines Agenten beschreibt. Ein autobiographischer Roman ist eine Erzählung, in welchem das Leben des Autors beschrieben wird. In einem Bewusstseinsroman geht es vor allem um Erinnerungen und Gedanken, sowie um äußere Handlungen, die hier überwiegen.
Fazit
Ein Roman ist eine epische Form der Erzählung mit verzweigter Handlungsweisen und vielen Ensembles der Figuren. Er ist die sprunghafteste Erzählart, denn diese wirkt am flexibelsten auf die Realität ein. Die Demarkation des Romangenres erfolgt überwiegend nach inhaltlichen Aspekten, wobei vor allem strukturelle Betrachtungsweisen mitwirken.
Im Vergleich zur umfangreichen Erzählung, als dessen Nachfolger diese gilt, ist ein Roman nicht in einer gebundenen Rede und somit in der Prosaform geschrieben.
Ein Roman ist deshalb die sprunghafteste literaris...
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