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Zusammenfassung des Mittelalters
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Das Mittelalter bezeichnet die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit. Vorherrschend ist das Feudalsystem. Fehden zwischen de...
Zusammenfassung des Buches D’un quai a l’autre
...tter von Xavier Paris, Catherine Grabowski. Es erzählt von ihrer Beziehung und wie sie durch ihre Arbeit als Journalistin geprägt wurde.
Das Buch zeichnet auch Xaviers Entwicklung vom Säugling zum Erwachsenen nach und untersucht seine Beziehungen zu Familienmitgliedern, Freunden, Lehrern, Nachbarn und Liebhabern. Folgend werden der Inhalt des Buches D’un quai a l’autre von Catherine Grabowski und zentrale Hintergründe beschrieben.
Inhalt:
D’un quai a l’autre ist der Titel eines Buches von Catherine Grabowski. Xavier verbrachte ein Jahr damit, den Quai Saint-Michel in Paris von Ost nach West zu untersuchen. Das Buch erzählt die Geschichte dieser Spaziergänge und der Menschen, die er auf dem Weg trifft.
Das östliche Ende des Saint-Michel-Quays ist hauptsächlich in Wohngebieten mit einigen Läden wie einer Bar und einem Schönheitssalon. Es gibt einen kleinen Park in der Mitte der Nachbarschaft und der Fluss ist in der Ferne sichtbar.
Der Fluss ist westlich von Saint-Michel breiter und vielbeschäftigter mit zahlreichen Heimgeschäften und Entwicklungen. Die Banken hier sind viel industrialisierter und viele Fabriken säumen diese. Es gibt nur sehr wenige grüne Räume und die Gebäude sind sehr nahe beieinander.
Das Zentrum von Paris befindet sich am Ufer des Flusses in der Nähe der U -Bahn -Stationen am linken Ufer und am rechten Ufer. Xavier wechselt die beiden Ufer des Flusses und jeden Tag das linke und rechte Ufer. Xavier spricht mit Menschen, untersucht die Architektur und Landschaft und macht Fotos.
Das Buch handelt von einem Jahr des Lebens von Xavier, das von Ost nach West auf dem Quai Saint-Michel in Paris verbracht wurde. Das östliche Ende des Saint-Michel-Quays bilden hauptsächlich Wohngebiete mit einigen Läden wie einer Bar und einem Schönheitssalon.
Wichtige Hintergründe:
Catherine Grabowski wurde inspiriert, das Buch „D'un quai a l'autre“ zu schreiben, nachdem sie ein Jahr lang an der französischen Riviera gereist war. Ihre Reise führte sie in verschiedene Teile Frankreichs, Belgiens und der Schweiz. Sie interessierte sich besonders für die Beziehung zwischen Müttern und Kindern.
Xavier Paris wurde am Schreiben des Buches beteiligt. Er half ihr, das Manuskript zu strukturieren und zu redigieren und zusätzliche Illustrationen bereitzustellen. Die Themen, die sich durch das ganze Buch ziehen, sind Familienleben, Beziehungen und die Bindungen, die Menschen zusammenhalten.
Die Illustrationen von Xavier Paris sind voller Wärme sowie Emotion und verleihen dem Text eine große visuelle Dimension. Sie fangen die Lebendigkeit der französischen Riviera und die verschiedenen Szenen ein, die Catherine in dem Buch beschreibt. Eine besonders fesselnde Illustration zeigt eine Mutter und ihr Kind, die gemeinsam in den Wellen schwimmen.
„D'un quai a l'autre“ ist ein Buch, das Mütter und ihre Kinder anspricht. Themen wie Familie, Liebe und Zusammengehörigkeit werden fein ausgearbeitet und die Illustrationen regen die Fantasie der Leser an.
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Zusammenfassung Andorra
...a“ thematisiert Max Frisch die antisemitischen Vorurteile der Gesellschaft und die Auswirkungen auf die jüdische Bevölkerung. Er skizziert die Mitschuld derer, die wegsehen und nicht für die Juden eintreten, als sowohl die unterschiedlichen Identitätsbilder
der Menschen, die durch Vorurteile verwischt werden und ganz anders zu den realen Charakteren ist.
Das Theaterstück Andorra wurde... ...rvorgegangen ist.
Lehrer Can will diese Begebenheit jedoch geheim halten und hat die Geschichte erdichtet, demnach er der Retter Andris vor dem gefä... ...rzen“ sind ein gefährliches Nachbarvolk, welche antisemitisch gesinnt sind und systematisch die Juden verfolgen und ermorden.
Am Vortag des Sankt Georg Tages findet das Theaterstück seine... ...n dieser Situation erhält man einen ersten Eindruck über die Einstellungen und Charaktere der Einwohner Andorras, denn das Mädchen wird durch einen So... ...eobachtet. Dabei behauptet der Lehrer, dass die Andorraner ein friedliches und frommes Völkchen sein, wohingegen dieser Vorfall mit dem Soldaten erahn... ...flegevater leidet Andri sehr. Überhaupt verhält er sich sehr zurückhaltend und versucht den Andorranern alles recht zu machen, um nicht deren antisemi... ...obwohl Andri durchaus Geschick beim Herstellen eines Stuhles beweist. Aufgrund seiner Vorurteile, wertet der Tischler die Arbeit Andris durchgehen ab und teilt ihn schließlich für den Verkauf ein, den er als Jude, so ist er der ... ...lässt, tritt Can für seinen Sohn ein. Daraufhin fühlt sich Andri beflügelt und ermutigt, Can zu fragen, ob er Barblin zur Frau nehmen darf. Dieses Beg... ...en ja verwandt sind, doch Andri bezieht diese Abweisung natürlich auf sich und denkt, dass er es als Jude nicht verdient hat.
Man beobachtet zusehen... ...wie Andri sich immer mehr mit den Vorurteilen der Andorraner identifiziert und deren Eigenschaften annimmt. So beschließt er sich nicht seine Liebe zu Barblin verbieten zu lassen und plant mit ihr auszuwandern.
In diesem Zusammenhang wird Andri zunehmend geldgieriger, obwohl er zuvor eigentlich sehr großzügig mit seinen Mitteln umgegangen ist.
Schließlich ereignet sich eine grausame Begebenheit, in der Barblin von dem rauen und ausfallenden Soldaten zur Zweisamkeit gezwungen wird. Während des Aktes verweilt Andri auf der Türschwelle seiner Halbschwester. Sein Vater versucht dabei stetig einen Zugang zu Andri zu finden, doch dieser weist Can aus Trotz und Wut immer wieder ab. Als der Lehrer ihn dann als sein „Sohn“ anspricht, will Andri diese Tatsache nicht wahr haben und verschließt sich immer mehr gegenüber Can.
Er fühlt sich mehr denn je ausgeschlossen und fühlt sich darin noch mehr bestätigt, als er den Soldaten aus Barblins Kammer treten sieht. Dabei denkt er, dass Barblin ihn hintergangen hat, obwohl dies natürlich nicht den Tatsachen entspricht.
Eine wichtige Wendung beginnt bei dem Erscheinen Andris Mutter „die Senora“. Sie tritt an Can heran und wirft ihm seine Entscheidung vor, Andri als Juden vor den Andorranern betitelt zu haben. Letzten endlich fasst sich Can ein Herz und tritt an Andri heran, um ihm die Wahrheit über seine Identität mitzuteilen. Doch Andri will ihm keinen Glauben schenken, da er sich bereits mit seiner Rolle als Jude abgefunden hat.
Senoras tragisches Ende wird Andri zum Verhängnis, denn der Steinwurf, dem Senora zum Opfer fällt, wir ihm zu Lasten gelegt. Dieser Irrtum wird jedoch später aufgeklärt und der Wirt wird als der wahre Täter entlarvt.
Dann kommt es zur dramatischen Endszene. Die „Schwarzen“ besetzen Andorra und ziehen deren Bewohner auf ihre Seite. Andri nimmt endgültig die Rolle des leidigen Juden an und weist seinen Vater und Barblin zurück. Er will die Position des Märtyrers einnehmen, was ihm schließlich zum Verhängnis wird.
Er wird von dem „professionellen Judenschauer“ als Jude erkannt und zum Tode verurteilt. Erst als ihm die Finger abgetrennt werden, scheinen die Andorraner ihre Einstellungen zu überdenken.
Am Ende des Stückes erhängt sich der Lehrer und Barblin verliert vollkommen den Verstand. Hier wird eine Verbindung zur Anfangsszene geschaffen, in dem Barblin die Pflaster des großen Pflasters weißt.
Max Frisch will mit seinem Drama zeigen, zu welchen Auswirkungen antisemitische Vorurteile führen können. Die Andorraner sind sich der Schuld ihres Handelns nicht bewusst und halten das Vorgehen gegenüber der Juden für gerecht fertig.
Unbelehrbarkeit ist hier ein wesentliches Merkmal. Andri selbst verkörpert einen jungen Mann, welcher sich durch die Meinungen der Bewohner definieren lässt und am Ende tragisch zu Tode kommt, was die gravierende Schwere des Antisemiti...
Der alte Mann und das Meer Zusammenfassung
...rikanischen Kurzgeschichte zu einem der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Für sein Literaturstück
"Der alte Mann und das Meer" erhält er 1953 den Pulitzer Preis und wurde 1954 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. In seinen Werken thematisiert er die Gefühle und Ängste der sogenannten Lost Generation und schreibt vermehrt über die Tugenden, wie Tapferkeit, Treue und Männlichkeit.
Der verarmte Fischer Santiago lebt am Golf von Mexiko. Er fährt öfters hinaus aufs Meer, obwohl er schön längst zu alt für die Fischerei ist. 84 Tage lang fährt er von morgens bis abends hinaus, ohne das ein Fisch anbeißt. Sein Alter lässt auch seine Körperkraft schwinden, somit verlässt ihn das Glück einen Fisch zu fangen. Im Dorf reden die Leute schon schlecht über ihn und halten ihn mitleidig mit verstohlenen Gaben am Weiterleben.
Am 85. Tag wendet sich das Blatt. Es ereignet sich etwas, wovon er schon lange geträumt hat: ein großer, starker Schwertfisch beißt an. Mit dem spitzen Angelhaken in der Schnauze zieht er das Boot des Fischers weit ins Meer hinaus. Jetzt könnte er Hilfe von seinem ehemaligen Fischerjungen Manolin gebrauchen, der ihn leider verlassen hat. Santiago ist auf sich allein gestellt und hält die Angelschnur fest, die seine Hände inzwischen blutig reißt. Der große Fisch zeigt keinerlei Zeichen von Erschöpfung.
Der alte Mann wiederum ist überglücklich. Er spricht mit dem Fisch und ermuntert ihn. Sein Wasservorrat ist zusehends aufgebraucht und seine Arme werden schwächer. Er will aber die Leine nicht aus seinen Händen lassen.
Als die Sonne zum dritten Mal seit Beginn des Ringens aufgeht, ist der Schwertfisch endlich am Ende seiner Kräfte angelangt. Er taucht immer wieder verzweifelt aus dem Wasser hoch, zerrt wütend an der Angelschnur und zieht dann immer wieder kleinere und größere Kreise. Zu guter Letzt sieht der alte Mann, dass er den riesigen Fisch bezwungen hat, der zweimal so groß wie sein Fischerboot ist. Er vertäut den geschlagenen Gegner längsseits der Bordwand und setzt erschöpft das Segel zur Heimfahrt.
Angelockt von der blutigen Beute schießen im Nu einige Haie heran und graben ihre spitzen Zähne in das Fleisch des Fisches. Santiago schlägt verzweifelt nach den Haien, um sie zur Rückkehr zu bewegen. Am Ende verliert er alle seine Waffen und muss sich geschlagen geben.
Um Mitternacht kehrt er in seinen Heimathafen zurück, an der Bordwand hängt das sauber abgenagte Gerippe des Schwertfisches.
Er geht müde zurück in seine kleine Hütte und versinkt in einen tiefen Schlaf. Er weiß, dass er am nächsten Tag wieder auf das Meer hinausfahren wird.
Der alte Mann verliert den Kampf, aber er wird seine Zuversicht, seine Entschlossenheit und seinen Stolz nicht verlieren. Er wird wieder hinausfahren und sein alltägliches Tagwerk verrichten. Das macht seinen Lebenssinn aus.
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Mutter Courage Zusammenfassung
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Das Drama "Mutter Courage und ihre Kinder" wurde 1939 von Bertolt Brecht geschrieben. Es behandelt die Geschichte der Mutter Courage, die sich als fa... ...s fahrende Händlerin den Lebensunterhalt im dreißigjährigen Krieg verdient und
ihre Kinder verliert.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1624. Mutter Courage zieht mit ihrer Tochter Kattrin, welche stumm ist, und ihren Söhnen Eilif und Schweizerkas dem Regiment nach, das in Schweden Soldaten sucht. Ein Feldwebel des Regiments will Eilif und Schweizerkas als Soldaten anwerben. Obwohl Mutter Courage mit dem Krieg ihr Geld verdient, will sie ihre Söhne nicht als Soldaten sehen. Als Mutter Courage abgelenkt ist, wird Eilif fast unbemerkt mitgenommen. Kattrins Versuch, ihre Mutter zu warnen, bleibt erfolglos.
In den darauf folgenden zwei Jahren zieht Mutter Courage mit Schweizerkas und Kattrin durch Polen. Dort hört sie, wie Eilif als Held gefeiert wird, weil dieser Bauern getötet und deren Vieh gestohlen hat. Mutter Courage hat Angst um ihren Sohn und fürchtet um sein Leben.
Weitere drei Jahre vergehen. Schweizerkas wird zum Zahlmeister und hat die Aufgabe die Regimentskasse zu verwalten. Während dieser Zeit lernt Mutter Courage Yvette Pottier kennen. Diese wurde von ihrer großen Liebe, dem Koch "Pfeifen- Pieter", verlassen und ist seitdem eine Prostituierte. Des Weiteren trifft sie auf einen Koch und einen Feldprediger.
Es kommt zu einem Überfall auf das Lager. Weil Mutter Courage ihre Kinder schützen will, möchte sie, dass Schweizerkas die Regimentskasse fortschmeißt. Dieser versteckt die Kasse, wird aber entdeckt und schließlich erschossen, weil er den geheimen Ort nicht preisgeben will. Um ihr Leben zu retten, verleugnet Mutter Courage ihren Sohn, als man seine Leiche zu ihr bringt.
Als sie vor Ingolstadt einige Soldaten bewirtet, wird Kattrin überfallen und misshandelt. Dabei zieht sie sich eine Wunde an der Stirn zu, die ihr Gesicht entstellt.
Nach dem Tod des schwedischen Königs, verbreitet sich die Nachricht vom Ende des Krieges, was sich später als Gerücht herausstellt.
In ihrem Lager bekommt Mutter Courage Besuch von Yvette, die in der Zwischenzeit einen alten Oberst geheiratet hat, mittlerweile allerdings verwitwet ist. Auch der Koch taucht wieder im Lager auf und wird von Yvette als "Pfeifen- Pieter" entlarvt. Während Mutter Courage in die Stadt fährt, um Waren zu verkaufen, führt man Eilif zu ihrem Wagen. Dieser hat trotz Friedens weiter gemordet und gestohlen und soll mit dem Tode bestraft werden. Als Mutter Courage zurückkehrt, verschweigt ihr der Koch, dass Eilif zum Tode verurteilt worden ist und so kommt es zu keinem letzten Gespräch zwischen Mutter und Sohn. Mutter Courage zieht weiter, nun aber in Gesellschaft des Kochs anstelle des Feldpredigers.
Der Krieg schreitet fort und viele Deutsche kommen ums Leben. Auf der Suche nach Nahrung, kommen Mutter Courage, Kattrin und der Koch nach Utrecht. Dort besitzt der Koch eine Wirtschaft, die er von seiner Mutter geerbt hat und sie wollen sich niederlassen. Da der Koch Kattrin aber nicht aufnehmen will, ziehen die beiden Frauen ohne ihn weiter. Im Jahr 1636 finden Mutter Courage und Kattrin Unterschlupf auf einem Bauernhof. Schwedische Soldaten dringen in den Bauernhof ein und wollen die Bewohner der Stadt überraschen. Kattrin bekommt dies mit, steigt auf ein Dach und trommelt, um die Stadtbewohner vor der Gefahr zu warnen. Dies gelingt auch, Kattrin wird jedoch von den Soldaten erschossen. Mutter Courage findet Kattrins Leiche, hinterlässt dem Bauern Geld für ihre Beerdigung und zieht weiter in dem Glauben, Eilif sei noch am Leben.
Brecht schreibt "Mutter Courage und ihre Kinder" zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Er macht mit dem Drama deutlich, wie sehr er den Krieg hasst und jene verabscheut, die daraus Profit schlagen wollen....
Das Nibelungenlied Zusammenfassung
...geren Vergangenheit gab es einige Werke, die bis heute gelesen, besprochen und sogar aufgeführt werden. Eines davon ist das Heldenepos "Nibelungenlied", das im 13. Jahrhundert entstand
und im 18. Jahrhundert wieder entdeckt wurde. Seit dem ist es unter seinem heutigen Titel "Nibelungenlied" bekannt.
Wer der Verfasser dieses Heldenepos war, weiß bis heute niemand, denn der Name wurde nirgendwo festgehalten und bis heute finden Nachforschungen und Recherchen diesbezüglich statt.
Das Nibelungenlied erzählt von dem jungen Siegfried, der in Xanten lebt und der Sohn von König Siegmund und seiner Frau, Sieglinde, ist. Er erfährt von einem Drachen, über den erzählt wird, dass das Baden in seinem Blut unverwundbar macht und der Drache ebenfalls einen Schatz, den Nibelungenhort, in einer Höhle bewacht. Gepackt von der Neugier beschließt Siegfried, den Drachen aufzusuchen, ihn zu töten, in seinem Blut zu baden und dann den Schatz mitzunehmen. Das alles gelingt ihm, jedoch bleibt eine einzige Stelle an Siegfrieds Körper vom Blut des Drachen unberührt.
Nachdem er den Schatz aus der Höhle geholt hat, beschließt Siegfried, König Gunther zu besuchen, der über die Burgunder regiert. Siegfried ist in die Schwester von Gunther, Kriemhild, verliebt und will nun um ihre Hand anhalten. König Gunther legt hierfür jedoch eine Bedingung fest: Siegfried soll die Königin Brunhild von Isenlande besiegen, damit Gunther diese dann zur Frau nehmen kann.
Auch dies gelingt Siegfried mit Bravur, da er ja unverwundbar ist, und einer Hochzeit der beiden steht nichts mehr im Wege. Eine Doppelhochzeit wird geplant, bei der Siegfried und Kriemhild sowie Gunther und Brunhild heirateten. Durch einen Streit zwischen Kriemhild und Brunhild erfährt Brunhild, wieso sie so einfach besiegt werden konnte. Das macht sie sehr wütend und sie beschließt, zusammen mit Hagen von Tronjer, Siegfried zu töten.
Hagen von Tronjer hat ein gutes Verhältnis zu Kriemhild und versucht, heraus zu finden, wo die einzige verwundbare Stelle an Siegfrieds Körper ist. Da er Kriemhild erzählt, er wolle Siegfried nur bei einer Schlacht schützen, erzählt sie ihm, dass sich diese Stelle an seiner Schulter befindet und näht sogar eine Markierung an Siegfrieds Jacke. Dadurch wird Siegfried am nächsten Tag von Hagen von Tronjer bei einer Jagd getötet.
Hagen von Tronjer nimmt Siegfrieds Schwert und stiehlt außerdem den Nibelungenhort von Kriemhild, woraufhin sie schwört, Rache zu nehmen und das königliche zu Hause verlässt.
Sie zieht nach Lorsch in ein kleines Haus und wird wenig später von Markgraf Rüdiger, einem Entsandten vom Hunnenkönig Etzel, umworben. Sie heiraten auf der Etzelsburg im Hunnenland.
Als Kriemhild Gunther und alle Burgunder auf die Etzelsburg einläd, beginnt sie, ihre Rache zu vollziehen. Es kommt zu einer riesigen Schlacht zwischen den Burgundern und den Hunnen, bei der viele Protagonisten sterben. Lediglich Hagen von Tronjer und Gunther überleben vorerst verwundet. König Etzel bekommt Hilfe von Dietrich von Bern und seinem Waffenmeister Hildebrand und übergibt Kriemhild den verwundeten Gunther. Noch immer erbost über die Schuld Gunthers an Siegfrieds Tod, schafft sie ihn in den Schlangenturm, in dem Gunther sterben wird.
Hagen von Tronjer wird von Dietrich festgenommen und bewacht, da er von Kriemhilds Rache erfuhr. Es gelang Kriemhild trotzdem, Hagen von Tronjer zu töten. Danach wird sie von Dietrich ebenfalls getötet.
Kriemhild starb, nachdem sie ihr Rache gegen alle, die die Schuld an Siegfrieds Tod trugen, vollzog.
Im Niebelungenlied sind zwar viele Helden gestorben, darunter befanden sich auch die Guten (z.B. Kriemhild und Siegfried). Jedoch wird wieder einmal bewiesen, dass das Gute immer über das Böse siegt, denn auch, wenn Kriemhild ihr Leben lassen musste, konnte sie doch den Tod ihres Geliebten Siegfrieds vollständig rächen und wird ihn wohl nach ihrem Tod endlich wieder sehen können.
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Die Literaturepoche des Sturm und Dranges (1770 - 1790)
...In der Zeit des Sturm und Dranges übten die jüngeren Künstler offene Kritik am bestehenden System, das sich in einem fortwährenden Wandel befand. So w... ... einem fortwährenden Wandel befand. So war Deutschland bis in das 18. Jahrhundert eine Ansammlung von vielen kleinen Staaten, die immer wieder in Konf... ...ch eine gebildete bürgerliche Gesellschaft, die mehr Literatur konsumierte und produzierte. Hinzu kam darüber hinaus, dass der Buchdruck einen regelrechten Boom erfuhr, sodass viel mehr Publikationen veröffentlicht und verbreitet wurden.
Literarische Merkmale
Die meist jungen Autoren versuchten die Gefühle ihrer Figuren durch sehr dramatische Worte Ausdruck zu verleihen. Der Leser erfuhr die Motive der Protagonisten durch die Lektüre und musste sie nicht erst selbst erschließen. Da die meisten Werke von sehr jungen Autoren verfasst wurden, war die Sprache der jüngeren Generation sehr dominant, die auch vor Kraftausdrücken keinen Halt machte.
Ein weiteres prägendes Merkmal ist der Aufstand des Helden gegen seinen Vater oder die Konventionen, die von diesem errichtet wurden. Nicht selten endete diese Auseinandersetzung in dem Tod einer der beiden Parteien.
In der Mehrzahl der literarischen Publikationen konnte man das Happy End vergebens suchen. Häufig wurden Protagonisten geschildert, die sich ihrem Schicksal mutig entgegenstellten, um am Ausgang der Geschichte zu scheitern.
Darüber hinaus trat in den Werken der bürgerlichen Autoren immer wieder die Kritik an dem feudalen System in den Vordergrund, deren Nachteile sie immer wieder aufzeigten.
Die bedeutendsten Autoren
Zu den großen Autoren dieser Zeit gehörten vor allem Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder und Jakob Michael Reinhold Lenz.
Während die ersten drei genannten Künstler auch in anderen Literaturepochen federführend waren, konzentrierte sich Lenz' Schaffensphase auf den Sturm und Drang. Er überzeugte in dieser Zeit unter anderem mit Dramen wie Vorteile der Privaterziehung oder die Die Soldaten.
Friedrich Schiller schuf mit seinem Theaterdebüt, dem Drama Die Räuber, sogleich ein Hauptwerk des Sturm und Dranges, in dem der Protagonist Karl Moor aufgrund einer Intrige seines Bruders gegen seinen Vater rebelliert. Obwohl sich die Missverständnisse aufklären, endet das Stück für alle Beteiligten tragisch. Darüber hinaus verfasste er in dieser Zeit unter anderem die Dramen Kabale und Liebe und Don Karlos.
Johann Wolfgang von Goethe veröffentlichte, mit seinem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers, 1774 einen der erfolgreichsten Romane der deutschen Literaturgeschichte. Der junge Held verzweifelt an seiner unerwiderten Liebe zu einer hübschen Frau und entscheidet sich am Ende der Erzählung für den Suizid.
Der Begriff des „Werther-Effektes“ wurde geboren. Mit dem Finale seines Briefromans löste Goethe eine Reihe von Selbstmorden aus, die in dem Werk begründet waren. Junge Menschen nahmen sich ebenfalls aufgrund einer gescheiterten Liebesbeziehung das Leben, was zur Folge hatte, dass sich Wissenschaftler mit dem Einfluss von Kunst und Literatur auseinandersetzten.
Neben diesem Roman schuf der Autor im Sturm und Drangs noch weitere bedeutsame Werke wie Prometheus, Götz von Berlichingen und Clavigo.
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Zusammenfassung der Erzählung Brigitta
... in Buchform.
Handlungsort der Erzählung ist Ungarn am Beginn der 19. Jahrhunderts.
Die titelgebende Brigitta ist zugleich die Hauptperson der Gesch... ...ng in die vier Kapitel Steppenwanderung, Steppenhaus, Steppenvergangenheit und Steppengegenwart.
Zu Beginn der Handlung ist der Ich-Erzähler ein junger Mann, der rast- und ziellos durch die Welt reist. In Italien lernt er einen älteren Mann, der überaus klug und einnehmend ist, kennen und freundet sich mit ihm an.
Die beiden Männer verbringen viel Zeit miteinander und später lädt der ältere Mann seinen jüngeren Freund ein, ihn in Ungarn auf seinem Anwesen Uwar zu besuchen. Der Ich-Erzähler nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg in die ungarische Steppe, inmitten derer sich das Anwesen seines Freundes befindet.
Er reist monatelang kreuz und quer durchs Land, ehe er sein Ziel erreicht. Die Steppe erscheint ihm zuerst fremd und exotisch, aber auch faszinierend. Bei der Suche nach dem Anwesen seines Freundes ist dem Erzähler eine etwas mysteriöse Frau, die ihm auf einem Pferd reitend begegnet, behilflich. Nach Zurücklegung eines langen Weges erreicht er schließlich nachts das gesuchte Grundstück, womit das Kapitel Steppenwanderung abgeschlossen ist.
Der Hausherr, der ab Beginn des Kapitels Steppenhaus Major genannt wird, trifft erst am nächsten Tag auf dem Anwesen ein. Zurück von einer Geschäftsreise, begrüßt er seinen jungen Freund, den er – solange dieser möchte – beherbergen will. In den folgenden Wochen lernt der Ich-Erzähler das weitläufige Grundstück gut kennen und es stellt sich heraus, dass der Major dort ein wirtschaftlich äußerst erfolgreiches Unternehmen führt.
Das Verhältnis zwischen Gutsherr und Angestellten ist gut und der Umgang untereinander respektvoll. Auch die Dame auf dem Pferd steht mit dem Anwesen des Majors in Verbindung und hat, wie sich im weiteren Verlauf der Handlung mehr und mehr verdeutlicht, maßgeblichen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg.
Doch nicht nur geschäftlich stehen die beiden miteinander in Beziehung – dem Ich-Erzähler fällt bald auf, dass sie auch freundschaftlich verbunden sind.
Im dritten Kapitel, das mit Steppenvergangenheit überschrieben ist, wird nun die Geschichte von Brigitta Marosheli erzählt. Zunächst erfolgt ein Rückblick auf deren Kindheit, die wenig glücklich verlief, da Brigitta als äußerlich hässliches Kind von ihren Eltern vernachlässigt wurde.
Sie zog sich immer mehr zurück, fand aber später trotzdem einen Mann, der sie heiratete und bekam einen Sohn. Aufgrund der Untreue ihres Ehemanns Stephan Murai ließ Brigitta sich aber scheiden und kümmerte sich fortan um das Ackerland in der Steppe, das sie zu fruchtbarem Ertrag führte.
Nach diesem Rückblick wird klar, dass der Major Brigitta sehr bewundert und verehrt, gegenüber dem Ich-Erzähler betont er jedoch, dass seine Beziehung zu ihr eine tiefe und respektvolle Freundschaft sei, aber nicht darüber hinausgehe.
Im abschließenden Kapitel Steppengegenwart ändert sich dies jedoch. Durch ein tragisches, unvorhergesehenes Ereignis werden Brigitta und der Major zu einem Liebespaar. Der Sohn Brigittas, Gustav, wird mitten im Winter von einem Rudel bissiger Wölfe angefallen und erleidet schwere Verletzungen.
Der Major rettet ihm das Leben und bringt ihn in sein Haus, wo er sich um ihn kümmert. So schnell wie möglich wird auch seine Mutter Brigitta geholt, die ihn liebevoll umsorgt. Diese Krisensituation führt dazu, dass Brigitta und der Major sich näher kommen und sich schließlich eingestehen, dass sie einander lieben. Erst nach Überwindung dieser angespannten Situation, in der sie beide auf die Genesung Gustavs hofften, hat der Major das Gefühl, Brigitta würdig zu sein und eine Frau wie sie verdient zu haben.
Erst nachdem Brigitta und der Major vereint sind, eröffnet sich dem Leser deren wahre Geschichte: Der Major selbst ist der Stephan Murai, den Brigitta einst geheiratet hat. Er ließ sich nach jahrelangen Reisen wieder in seiner ungarischen Heimat nieder, um in der Nähe seiner Frau zu sein, die er – trotz begangener Untreue – noch immer liebte. Der gemeinsame Sohn wurde dabei im Unklaren gelassen und erfährt erst am Ende, dass der Major – mit dem er stets freundschaftlich verbunden war – sein Vater ist.
Da die Familie am Ende wieder vereint ist, findet die Geschichte nach langen und – oft etwas komplizierten – Irrwegen ein glückliches Ende. Obwohl Stifter in „Brigitta“ eine Liebesgeschichte erzählt, ist seine Erzählweise sehr nüchtern und nie gefühlsbetont.
Wie in vielen anderen Erzählungen des Dichters gibt e...
Zusammenfassung Rico Oskar und die Tieferschatten
...Der Roman „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ wurde 2008 von Andreas Steinhöfel verfasst. Das Buch dreht sich um zwei Jungen, die unterschiedlicher n... ...ie unterschiedlicher nicht sein könnten, aber dennoch eine einzigartige Freundschaft aufbauen. Gemeinsam gehen sie dem Kriminalfall eines Kindesentfüh... ... – ein Kindesentführer namens „Mister 2000“ versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken. Warum der eigenartige Name? Weil er den Kindern grundsätzlich nichts antut und für ihre Rückgabe lediglich 2000 Euro verlangt. Sechs Kinder wurden bereit... ...t. Den Namen hat der Junge von seinem italienischen Vater, der jedoch aufgrund eines Autounfalls verstorben ist. Deshalb muss seine Mutter alleine für die Miete aufkommen und arbeitet nachts in einem Club.
Tanja stellt ihren Sohn stets als tiefbegabt vor. Er sei zwar nicht dumm, braucht jedoch um einiges länger als andere Kinder und kann sich nicht so gut konzentrieren. Es kann auch vorkommen, dass Rico hin und wieder Dinge miteinander verwechselt. Aus diesem Grund schickt sie ihn in ein Förderzentrum. Was der Junge jedoch gar nicht leiden kann, ist, wenn ihn jemand als „Dummkopf“ oder „Schwachkopf“ bezeichnet.
Eines Tages lernt er einen seltsamen Jungen kennen, der sein Leben vollkommen auf den Kopf stellt: Oskar – ein drei Jahre jüngerer und zudem äußerst vorsichtiger Junge. Er erklärt Rico, dass er aus diesem Grund sicherheitshalber immer einen Sturzhelm trägt, sobald er das Haus verlässt. Ganz im Gegenteil zu Rico stellt sich Oskar als hochbegabt vor. So unterschiedlich die beiden Jungen auch sind, sie freunden sich sofort an und verabreden sich für den kommenden Tag.
Als Rico am nächsten Tag am gewünschten Treffpunkt erscheint, ist Oskar nirgends zu sehen. Aber bereits nach kurzer Zeit geht Rico ein Licht auf: Sein neuer Freund war gekidnappt worden, es konnte gar nicht anders sein. Oskars Vater scheint jedoch von dem Vorschlag, 2000 Euro an den Entführer zu zahlen, wenig beeindruckt. Er wendet sich stattdessen an die Öffentlichkeit.
Rico ahnt schlimmes und macht sich daher alleine auf die Suche nach Oskar. Das erweist sich als äußerst schwierig, da der Junge noch nie alleine in der Stadt unterwegs gewesen ist. Noch dazu muss seine Mutter für kurze Zeit verreisen und Rico ist von nun an auf sich alleine gestellt. Hinzu kommt ein weiteres Problem – die Tieferschatten im Hinterhofhaus, denen Rico gerne näher auf den Grund gehen möchte.
In der Zwischenzeit tritt der Junge jedoch in ein ziemliches Fettnäpfchen und hält einen neuen Hausbewohner für den Entführer von Oskar – in Wahrheit hat dieser jedoch nichts mit dem Vorfall zu tun. Zeitgleich findet Rico in der Nähe ein kleines rotes Flugzeug, das ihm sehr bekannt vorkommt: Es ist auch auf einem Zeitungsfoto von einem Mädchen namens Sophie zu sehen, das ebenfalls vor einiger Zeit von „Mister 2000“ entführt worden ist.
Er macht sich auf die Suche nach dem Mädchen und findet sie sogar mithilfe einiger Tricks. Nachdem er sie ausgefragt hat, ist er sich sicher: Er war dem Entführer bereits auf der Spur.
Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass „Mister 2000“ niemand anderes ist als Marrak, ein Hausbewohner der Dieffe 93. Rico macht Oskar im Hinterhaus aus und kann nun auch endlich das Rätsel der seltsamen Tieferschatten lösen. Mithilfe der Nachbarn wird Marrak schließlich festgenommen und Oskar befreit.
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist ein spannender Kinderroman von Andreas Steinhöfel und erzählt die Geschichte von Rico aus der Ich-Perspektive. Die zufällige Begegnung zwischen Rico und Oskar entwickelt sich schon bald zu einer tiefgründigen Freundschaft, die nichts erschüttern kann.
Zusammen schaffen sie es sogar, einen gesuchten Entführer zu entlarven. Grundsätzlich ein lesenswerter Roman, aber wohl eher für ältere Kinder gedacht, ...
Biografie Günter Grass
...Der deutsche Grafiker und Schriftsteller Günter Grass wurde 1999 weltberühmt, weil er den Nobelpreis für Literatur verliehen bekam. Er hat zunächst Gr...
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