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Zusammenfassung von Warten auf Godot

...n bedeutendsten Werken des irischen Schriftstellers Samuel Barclay Beckett und wurde 1953 in Paris, der späteren Heimat Becketts, uraufgeführt. Die Hauptdarsteller des Werkes Estragon und Wladimir warten an einer Straße auf den ihnen Unbekannten Godot. Das Absurde daran ist, dass sie weder wissen wann dieser kommen wird, noch aus welchem Grund sie sich mit ihm treffen wollen. Das Werk besteht aus 2 Akten wobei jeder Akt einen Tag in einer unbestimmbaren Zeit abhandelt. Im ersten Akt sitzt der obdachlose Estragon an einer Landstraße vor einem kahlen Baum und versucht sich seinen Schuh auszuziehen. In diesem Moment kommt sein Freund Wladimir vorbei und freut sich über das unverhoffte Treffen der beiden Gefährten. Um die Konversation zwischen den beiden zu entfachen macht sich Wladimir Gedanken über den Verbrecher der neben Jesus gekreuzigt wurde. Als sein Gefährte trotzdem vorschlägt zu gehen, erklärt ihm Wladimir dass sie nicht gehen könnten da sie ja auf Godot warten würden. Plötzlich erinnert sich auch Estragon wieder an das vereinbarte Treffen doch weiß keiner der beiden an welchem Ort, geschweige denn zu welcher Uhrzeit, sie Godot treffen wollten. Während des Wartens durchlaufen die beiden zahlreiche Stimmungen und spielen zumal sogar mit dem Gedanken sich aufzuhängen. Da sie jedoch auf Godots Antwort gespannt sind, kommen Sie schnell von dem Gedanken wieder ab. Um sich die Zeit zu vertreiben teilen sie sich ihr mageres Essen und plötzlich erscheint vor ihnen Pozzo der seinen schwer mit allerlei Sachen beladenen Diener Lucky wie ein Tier vor sich hertreibt. Als sich Pozzo zu einem üppigen Mahl hinsetzt, beobachten Wladimir und Estragon den erschöpften Lucky und Wladimir wendet sich darüber sehr erbost an Pozzo. Als Wladimir den Gedanken hegt aufzubrechen erinnert ihn Pozzo daran, dass sie ja auf Godot warten würden. Um die Langeweile während des Wartens zu minimieren lässt Pozzo seinen Diener herumtänzeln und laut denken. Aufgrund der Langeweile entschließt sich Pozzo dennoch zu gehen und kurz darauf überbringt ein Junge Wladimir und Estragon die Nachricht, dass Herr Godot heute nicht mehr kommen werde. Aufgrund der hereinbrechenden Nacht beschließen die beiden das Warten für heute zu beenden und philosophieren noch etwas über ihre gemeinsame Vergangenheit und was gewesen wäre wenn sie sich in der Vergangenheit schon voneinander getrennt hätten. Der zweite Akt beginnt am nächsten Morgen als sich Wladimir und Estragon wieder auf derselben Landstraße vor demselben Baum treffen. Der Baum ist an diesem Tag jedoch wieder mit Blättern bedeckt. Estragon kann sich nicht mehr an das gestrige Aufeinandertreffen mit Pozzo und seinem Diener erinnern. Während Estragon und Wladimir weiter auf das Eintreffen von Godot warten vertreiben sie sich die Zeit mit Nettigkeiten und Gehässigkeiten und machen sogar Gymnastikübungen. Plötzlich erscheinen Pozzo und sein Diener wieder auf heiterem Himmel. Pozzo ist mittlerweile erblindet und Lucky kann nicht mehr sprechen. Kurz darauf stürzt Pozzo und bittet Wladimir und Estragon um Hilfe. Die beiden debattieren ob sie helfen sollen oder nicht und entscheiden sich dann schließlich Pozzo aufzuhelfen und ihn zu stützen. Im Verlauf des Gespräches erklärt Pozzo das er sich auch an das gestrige Treffen nicht mehr erinnern würde und erklärt den beiden wütend das die Zeit für ihn keine Rolle spielen würde und zieht anschließend mit Lucky weiter. Als Estragon einzuschlafen droht taucht plötzlich der Junge von gestern wieder auf und überbringt den beiden die Nachricht das Herr Godot heute nicht mehr erscheinen wird dafür aber auf jeden Fall morgen. Wladimir und Estragon beschließen das Warten für heute zu beenden und denken abermals daran sich zu erhängen was jedoch daran scheitert da sie kein passendes Seil dabei haben, welches sie jedoch morgen mitbringen wollen wenn sie sich wieder auf der Landstraße vor dem Baum treffen um auf Herrn Godot zu warten. Becketts Werk symbolisiert ein aussichtsloses Warten und liefert eine Handlung bei der kaum etwas passiert und sich alles um das Warten der Hauptdarsteller dreht. Da man weder zu Zeit n...

Zusammenfassung zum Buch The Circle

...The Circle ist ein, 2013 erschienener, Roman von Dave Eggers und befasst sich mit dem Internet, den Tech-Riesen und die Konsequenzen, die sich daraus ...

Die Leiden des jungen Werther Zusammenfassung

... 1771 bis zum 24. Dezember 1172. Der Roman gehört so zur Epoche des Sturm und Drang. Die typische Elemente und Eigenschaften lassen sich im ganzen Roman, anhand der Figuren und auch der Umgebung deutlich erkennen. Die zentrale Figur ist der junge Rechtspraktikant Werther, welcher sich unglücklich in Charlotte, im Roman nur Lotte genannt, verliebt. Lotte ist bereits verlobt als Werther sie kennen lernt und seine Gedanken und Gefühle hält er in Briefen fest, welche er an seinen Freund Wilhelm richtet. Werther wächst allein mit seiner Mutter in der Stadt auf. Er findet kein wirkliches Lebensziel und entschließt sich dem Stadtleben den Rücken zu kehren und lässt sich in der Stadt Wahlheim nieder. Zentral ist für ihn die Natur. Er besitzt eine ausgeprägt künstlerische Ader und schweift in seiner neuen Heimat viel durch die Natur und die nahe Felder und Wiesen. Werther lernt wenige Leute kennen, da er lernt einen Beamten kennen und dieser lädt Werther zu sich ein. Doch letztlich Folgt Werther dieser Einladung nicht. Doch Werther lernt in einige Personen im Dorf kennen. Als er schließlich auf den Weg zu einer Tanzveranstaltung befindet, trifft Werther Lotte zum ersten Mal. Er ist sofort begeistert und total vernarrt in die junge Frau. Da Lottes Mutter bereits verstorben ist hat sie die Rolle übernommen und tritt als fürsorgliche Schwester gegenüber ihren Geschwistern auf. Auf dem Ball angekommen, kommen sich Lotte und Werther schließlich näher und lernen sich kennen. Besondere Bedeutung hat hierbei ihr erster Tanz. Doch diese besondere Beziehung bleibt den Anwesenden nicht verborgen. So erinnern besonders Lottes Freundinnen an die baldige Verlobung mit Albert und mahnen sie zur Zurückhaltung. Albert ist nicht auf dem Ball, da er Verreist ist. Zudem wird bekannt das er deutlich älter als Lotte. Albert kann sich dem Bann von Lotte nicht entziehen. Er sucht nach diesem Abend immer öfter ihre Nähe. Werther verliebt sich, obwohl er hier schon zu wissen scheint, dass die Liebe nicht erfüllt werden wird. Doch Lotte ist seiner Nähe zu Anfang nicht abgeneigt. Einen Knick bekommt die Beziehung erst als Albert von seiner Reise zurückkehrt. Zuerst versucht Werther mit Albert in Kontakt zu kommen, doch dieser ist eine ganz andere Persönlichkeit und besticht durch seine seine sachliche, nüchterne und abgeklärte Art. Albert erträgt es nach einiger Zeit nicht mehr Lotte und Albert zusammen zu sehen und verlässt Wahlheim. Er tritt in den Dienst eines Gesandten ein. Doch auch diese Arbeit soll für Werther keine Erfüllung bringen. Die strenge adelige Ordnung schränkt in sehr ein. Er findet wenige neue Bekannte und wird nicht als gleichwertiges Mitglieder innerhalb dieser Gesellschaft akzeptiert. Zusätzlich wird sein Verlangen Lotte wiederzusehen immer größer, sodass er die Bitte von Lotte nicht beachtet. Sie war sich vor seinem Abschied der Konflikte bewusst und wollte keinen weiteren Kontakt mit Werther. Doch als er schließlich nach Wahlheim zurückkehrt und erfährt das Lotte und Albert jetzt verheiratet sind besucht er Lotte wieder. Er bedrängt sie. Doch Lotte macht ihm klar, das er nicht mehr zu ihr kommen soll. Bei einem Besuch wird Werther von seinen Gefühlen überwältigt und küsst Lotte. Die reist sich jedoch los und verlässt fluchtartig das Zimmer. Werther wird klar das Lotte ihn auch liebt, doch das sie nicht zu ihren Gefühlen stehen kann. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen versperren den Weg für die beiden. Werther beschließt Suizid zu begehen. Er möchte so Lottes Liebe für immer erhalten. Er schickt noch einen Knecht zu Albert, der um die Waffe bitte, die Werther töten wird. Lotte schein dies zu ahnen, über gibt aber trotzdem dem Knecht die Pistole. So erschießt sich Werther am Abend und erliegt am folgenden Tag seinen Verletzungen. Der Roman stammt aus der Zeit des Sturm und Drang und Werther ist eine typische Figur für diese Zeit. Emotional und auf wirkliches Glück aus, wird er von den gesellschaftlichen Normen und Werten eingeengt. Besonders der Suizid fand in der Folge Nachahmer, sodass...

Zusammenfassung Die heilige Johanna der Schlachthöfe

... Systemkritik an den Kapitalismus. Inspiriert wurde Brecht durch das Elend und der Armut der Arbeiter in den zahlreichen Suppenküchen der Heilsarmee in der Stadt Berlin und dem literarischen Einfluss von Schillers „Jungfrau von Orleans“ und Bernhard Shaws „Heilige Johanna“ sowie „Major Barbara“. Das Werk wurde am ... ...cago während der Weltwirtschaft, den Glauben an Gott vermitteln will. Aufgrund von Elend und Armut unternimmt Johanna den Versuch, den führenden Fleischfabrikant Mauler, zu überzeugen, den Arbeitern in den Schlachthöfen zu helfen; und wird dadurch immer intensiver in die korrupten Verflechtungen der Fleischindustrie verwickelt. Johanna ist Leutnant der Heilsarmee mit der Bezeichnung „Schwarzen Strohhüte“, und wird mit der schlimmen Situation der Arbeiter in den Schlachthöfen von Chicago konfrontiert. Die wesentliche Ursachen der Ausbeutung, Armut und Elend der Arbeiter sind insbesondere die zahlreichen Manipulationen von dem profitorientierten Fleischfabrikant Mauler. Er hat seine sämtlich Gegner sowie sein seine Konkurrenten ausnahmslos wirtschaftlich ausgeschaltet und sich dadurch eine Monopolstellung auf dem Fleischmarkt gesichert. Johanna möchte den Arbeitern in den Schlachthöfen von Chicago vor allem das Wort von Gott nahebringen, aber schockiert bemerkt sie, dass die Arbeiter der Schlachthöfe nicht aus Interesse an Gott zu ihr kommen, sondern nur wegen der Ausgabe der kostenlosen Suppe. Für Johanna ist das Elend und die Armut dieser Menschen auch eine große geistige Armut. Als nun auch die Fabriken und die Schlachthöfe von Mauler schließen; und dadurch sämtlich Arbeiter entlassen werden, will Johanna allen entlassenen Arbeitern beistehen. Der Versuch von Mauler, Johanna zu überzeugen, dass die Arbeiter nur wegen ihrer Schlechtigkeit, ihre Armut und ihr Elend selbst verschuldet haben, misslingt. Johanna hat bemerkt, dass nicht die Schlechtigkeit, sondern nur die Armut der einzige und wesentliche Grund für die gegenwärtige Situation der Menschen ist. Um nun diese schlimme Situation der Arbeiter zu verbessern, verlangt Johanna von dem Fabrikanten Mauer mehr Lohn für die Arbeiter. Mauler erwirbt das gesamte Büchsenfleisch sowie auch die Produktion der nächsten zwei Monate; und nachdem Johanna von Mauler nun zusätzlich fordert, auch den armen Viehzüchtern zu helfen, erwirbt er auch deren gesamten Viehbestand. Zunächst ist nun Johanna von seiner Menschlichkeit von Mauler zuversichtlich, und durchschaut nicht seine Pläne hinsichtlich der wirtschaftlichen Vernichtung seiner Konkurrenten. Der Kauf der gesamten Fleischproduktion und des Viehbestandes verwirklicht einen Zusammenbruch des Fleischmarktes. Es kommt zu Massenentlassungen der Arbeiter in den Schlachthöfen von Chicago. Zu diesem Augenblick denkt nun Johanna erstmals an Gewalt zur Verwirklichung ihrer Ziele. Damit entfernt Johanna sich von den Zielsetzungen der Schwarzen Strohhüte und wird daraufhin entlassen. In der Hoffnung hinsichtlich ihrer Wiederkehr zu der Schwarzen Strohhüte, bittet sie den Fabrikanten Mauler um Geld für die anstehende Miete der Schwarzen Hüte. Allerdings bemerkt Johanna, dass Mauler mit seinem Geld für die Schwarzen Strohhüte nur eine Stärkung und Stabilisierung der eigenen Position und des kapitalistischen Systems beabsichtigt und zwar soll Johanna weiterhin in den Schlachthöfen das Wort von Gott vermitteln, um dadurch die Belegschaft der Arbeiter ruhigzustellen sowie einen Arbeitskampf zu verhindern. Sie lehnt daher das Geld von Mauler ab. Johanna solidarisiert sich mit der Arbeiterbelegschaft in den Schlachthöfen. Sie hat einen Traum, dass sie von Gott berufen ist, die gesamte Öffentlichkeit auf die elende Situation der Arbeiter in den Schlachthöfen aufmerksam zu machen. Nun will Johanna auch rastlos die gesamte Situation verändern, und zwar mit der Möglichkeit von Gewalt und Streik mit der Hilfe der Kommunisten. Erstmal erkennt Johanna, dass die Armut und das Elend der Armen einen großen Nutzen für die Reichen hat; und dass die Reichen daher freiwillig niemals eine Änderung an der gegenwärtigen Situation ermöglichen. Johanna wird ein Schriftstück hinsichtlich der Übergabe an die Arbeiter in den Schlachthöfen zugestellt; und zwar mit dem Inhalt der Aufrufung eines Generalstreikes. Jedoch glaubt Johanna an eine Falschmeldung, die Arbeit auf den Schlachthöfen in der Stadt Chicago wird wieder aufgenommen, daher gibt Johann das Schriftstück nicht ab; und möchte einen sinnlosen Gewaltausbruch verhindern. Zu spät erkennt Johanna ihren Fehler; und bricht innerlich und körperlich zusammen. Von den gesamten Ereignissen enttäuscht, möchte Johanna ihre Erkenntnis allen Arbeitern mitteilen: „Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht.“ Um exakt diese Mitteilung zu verhindern, entscheiden die umstehenden Arbeiter und der Fleischfabrikant Mauler, die Heiligsprechung von Johanna als Märtyrerin, und so übertönen die Lobreden und die Musik den wichtigen Inhalt der Botschaft von Johanna. ...

Zusammenfassung: Was ist eine Kurzgeschichte?

...Roman. Sie ist dafür gedacht, in einer einzigen Sitzung gelesen zu werden, und dreht sich in der Regel um eine Hauptfigur oder ein Ereignis. Die Länge... ...er Kurzgeschichte kann variieren, liegt aber im Allgemeinen zwischen 1.000 und 20.000 Wörtern. Es gibt viele verschiedene Gattungen von Kurzgeschichten, darunter Mystery, Horror, Romantik und Science Fiction. Zu den berühmten Kurzgeschichtenautoren gehören Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne und O. Henry. Diese Schriftsteller sind bekannt für ihre Fähigkeit, das Wesentliche einer Geschichte in wenigen Seiten zu erfassen und für ihre Verwendung von Symbolik und Allegorie, um tiefere Themen und Bedeutungen zu vermitteln. Eines der wichtigsten Merkmale von Kurzgeschichten ist die Sparsamkeit der Worte. Jedes Wort und jedes Detail in einer Kurzgeschichte sollte einem Zweck dienen und die Handlung vorantreiben. Das bedeutet, dass Kurzgeschichten oft eine straffe, prägnante Struktur haben und einen bleibenden Eindruck beim Leser hinterlassen. Kurzgeschichten sind auch dafür bekannt, dass sie komplexe Themen und Ideen auf kleinstem Raum erforschen können, was sie zu einer kraftvollen Form der Fiktion macht, die ein breites Spektrum an Gefühlen und Ideen vermitteln kann. Die Struktur einer Kurzgeschichte unterscheidet sich oft von der eines Romans. Eine Kurzgeschichte hat in der Regel eine einzige Handlung mit einem klaren Anfang, einer Mitte und einem Ende. Die Hauptfigur ist in der Regel klar definiert, und die Geschichte konzentriert sich auf ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Situation. Im Gegensatz dazu kann ein Roman mehrere Handlungen und Nebenhandlungen haben, und die Figuren sind oft komplexer und vielschichtiger. Es gibt viele verschiedene Elemente, die zum Gelingen einer Kurzgeschichte beitragen. Eines der wichtigsten ist die Entwicklung der Figuren. In einer Kurzgeschichte muss die Hauptfigur auf relativ engem Raum vollständig dargestellt und gut entwickelt werden. Das bedeutet, dass der Autor in der Lage sein muss, die Beweggründe, Wünsche und inneren Gedanken der Figur prägnant und effektiv zu vermitteln. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Schreibens von Kurzgeschichten ist die Verwendung des Schauplatzes. Der Schauplatz einer Geschichte ist die Zeit und der Ort, an dem sie sich abspielt, und er kann eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Figuren und der Ereignisse der Geschichte spielen. Ein gut ausgearbeiteter Schauplatz kann dazu beitragen, eine Geschichte zum Leben zu erwecken und sie für den Leser realer wirken zu lassen. Der Plot ist ebenfalls ein wichtiges Element beim Schreiben von Kurzgeschichten. Die Handlung ist die Abfolge der Ereignisse, die in einer Geschichte stattfinden, und sie sollte gut strukturiert und logisch sein. Eine gute Kurzgeschichte sollte einen klaren Anfang, eine Mitte und ein Ende haben, und die Ereignisse der Geschichte sollten eng miteinander verknüpft sein und nahtlos ineinander übergehen. Schließlich ist das Thema einer Kurzgeschichte die zugrundeliegende Botschaft oder Lektion, die sie vermittelt. Eine gute Kurzgeschichte sollte ein klares Thema haben, und die Ereignisse der Geschichte sollten eng mit diesem Thema verknüpft sein. Das Thema einer Geschichte kann etwas Abstraktes sein, wie z. B. Liebe oder Verlust, oder es kann etwas Konkreteres sein, wie z. B. die Gefahren der Habgier oder die Bedeutung der Freundschaft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Kurzgeschichte eine kompakte und wirkungsvolle Form der Fiktion ist, die von Lesern aller Altersgruppen gen...

Zusammenfassung von Nachts schlafen die Ratten doch

...zgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' beschreibt Folgen, Eindrücke und persönliche Schicksale der Kriegszeit durch das Gespräch zwischen dem n... ...r den Leichnam seines Bruders davor bewacht von Ratten gefressen zu werden und einem namenlosen und gesichtslosen Mann. Hierbei übernimmt der alte, anonyme Mann die Funktion einer Vater- und Fürsorgeperson, die den traumatisierten jungen Knaben langsam und behutsam wieder zurück ins Leben führt. Es ist eine authentische Momentaufnahme aus einer Zeit, die von Zerstörung, Leid und Fassungslosigkeit nur so geprägt ist. Die Nacht bricht ein und es wird dunkel in einer namenlosen, verwüsteten und zur damaligen Zeit in Deutschland wohl typischen Straße. Der neunjährige Jürgen sitzt verwahrlost, müde und alleine zwischen den Mauerresten und Trümmern eines von Kriegsbomben zerstörten Hauses. Ein alter Mann, mit krummen, abgemagerten Beinen kommt auf ihn zu, spricht ihn an und setzt sich zu ihm. Die Kurzgeschichte führt direkt und unmittelbar in das Geschehen ein. Es werden kurze, prägnante und aussagekräftige Beschreibungen zu Ort und Personen gegeben, nur um, in Dialogform die Kurzgeschichte in seiner Thematik entfalten zu lassen. Der alte Mann geht, durch vorsichtiges Fragen, behutsam auf den jungen Jürgen ein. So erfährt der Leser, dass der, anfangs sehr misstrauische, ausweichende und zurückhaltende junge Jürgen, bereits seit vier Tagen ununterbrochen an diesem Ort weilt und wacht. Warum, das möchte der junge Wächter dem alten Fremden jedoch nicht verraten. Erst als der Mann zum Weitergehen aufbrechen möchte und Jürgen von seinen Kaninchen erzählt, gibt der Junge schließlich nach und rückt mit der Sprache heraus. Sein vierjähriger, kleiner Bruder liege unter den Trümmern begraben und er bewache seinen Leichnam davor von Ratten gefressen zu werden. Der Mann erkennt das Dilemma des verängstigten Jürgen und lässt ihn wissen, dass Nachts die Ratten schlafen und er so den Leichnam seines Bruders in der Dunkelheit verlassen könne, um nach Hause zu seinen Eltern zu eilen, sich auszuruhen und zu schlafen. Verunsichert nimmt Jürgen diese, für ihn neuen Informationen auf. Der Mann verabschiedet sich, mit einem Versprechen. Jürgen ist müde. Die Kurzgeschichte endet mit einen fröhlichen Ausruf Jürgens, noch Kistenbretter für den Kaninchenstall zu haben, den Jürgen und der alte Mann zusammen neu erbauen wollen. Ein kleiner Funke am Ende eines langen, düsteren Tunnels. Neubeginn. Aufbruch. Hoffnung. Wolfgang Borchert ist der klassische deutsche Nachkriegsautor. Er reißt mit seinen Kurzgeschichten mit, bringt komplexe soziale Gegebenheiten prägnant und emotional auf den Punkt und regt zum Nachdenken an. Die Kurzgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' ist ein typisches Zeugnis der damaligen Zeit. Sie skizziert das Lebensschicksal eines neunjährigen, kleinen Jungen, der völlig traumatisiert von den Kriegserlebnissen ist. Jürgen ist eines von aberhunderten von Kindern, die mit den Folgen des Krieges zu Leben haben. Jürgens Trauma ist das Trauma der deutschen Kinder, das der Zweite Weltkrieg über sie gebracht hat, wie eine dunkle Wolke. Das Ende der Kurzgeschichte ist genauso prägnant wie der Einstieg. So hoffnungslos dieser erschien, so hoffnungsvoller die Aussicht, die das Ende der Kurzgeschichte gibt. Statt eines müden, neunjährigen Jungen, werden wir mit den kräftigen, freudigen und auf das Morgen und Neue gerichteten Worten von Jürgen zurück in unsere Welt geschickt. Der Hauptteil der Kurzgeschichte bildet die Kommunikation zwischen zwei Jürgen und dem alten Mann. Der alte Mann bleibt die ganze Geschichte über, sehr charakterlos und seicht, wenn auch eine sehr empathische Seite an ihm zu erkennen ist. Die Kurzgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' ist klassisch für die Nachkriegszeit. Borchert ist ein Zeitgenosse, der die Folgen und Konsequenzen des Krieges selbst erlebt hat. Seine Erlebnisse spürt man in seinen Geschichten und sie schwingen in jedem einzelnen Satz mit. ...

Zusammenfassung der Novelle Die Entdeckung der Currywurst

...iten. Am 29. April 1945 begegnen sich die 43 Jahre alte Frau Lena Brückner und der 24 Jahre alte Soldat Hermann Bremer in Hamburg. Die Romanze dauert 27 Tage und führt durch Liebe, Lüge und Krieg zu der süßen Entdeckung der Currywurst. Die Geschichte fängt mehr als 40 Jahre nach dem Krieg an. Lena Brückner wohnt in einem Altersheim und führt ein Gespräch mit dem Erzähler der Novelle, der sie nach der Entdeckung der Currywurst fragt. Frau Brückner war nämlich der Besitzer des Imbissstandes am Hamburger Großneumarkt – dem Geburtsort der Currywurst. Sie erzählt ihm ihre Geschichte. Lena Brückner und Hermann Bremer müssen bei einem Bombenalarm Zuflucht in einem Luftschutzraum suchen. Hermann begleitet sie nach Hause und verbringt mit ihr die Nacht. Am nächsten Morgen geht er nicht zurück in den Krieg sondern er bleibt in der Wohnung und wird zum Deserteur. Lena erfährt später, dass Deutschland kapituliert hat und befürchtet, Hermann würde sie jetzt verlassen und heimkehren. Sie verschweigt ihm lieber, dass der Krieg vorbei ist und verwöhnt ihren jungen Liebhaber mit ihrer Kochkunst. Sie arbeitet tagsüber in einer Kantine und kann die Zutaten auch in diesen düsteren Zeiten besorgen. Hermann fühlt sich langsam wie ein Vogel im Käfig, er ist unruhig und eingesperrt; er sehnt sich nach Nachrichten von der Außenwelt. Die beiden streiten immer öfters. Ein Zeichen seiner Entfernung von der Frau ist, dass er trotz ihrer Bemühungen mit dem Essen seinen Geschmack verliert. Eines Tages sieht Lena Fotos über die befreiten KZ-Gefangenen in der Zeitung und ist so stark erschüttert, dass sie darüber Hermann berichtet. Hermann aber hält es für Propaganda und Lüge. Lena kann sich nicht beherrschen und schreiend teilt sie ihm die Wahrheit mit: Der Krieg sei vorbei und verloren. Hermann verlässt die Wohnung und kommt nicht zurück. Lena hat einen Mann, der in März 1946 aus russischer Gefangenschaft heimkehrt. Sie liebt ihn nicht mehr, der Mann war schon vor dem Krieg ein Lump und saß Jahre lang im Gefängnis. Lena entscheidet, er muss jetzt gehen. Sie macht sich als Köchin selbstständig und öffnet ihren Imbissstand. Die Zutaten kann sie auf dem Schwarzmarkt besorgen. Eines Tages geschieht aber ein Unfall – und gleichzeitig ein glücklicher Zufall. Lena schleppt Lebensmittel heim und stolpert auf der Treppe, wobei drei Flaschen Ketchup zerbrechen und sich mit Curry mischen. Lena findet die entstandene Mischung köstlich und experimentiert mit weiteren Gewürzen, bis die perfekte Soße zur Currywurst entsteht. Lena und Hermann begegnen sich ein zweites Mal in Hamburg, als Hermann eine Currywurst am Imbissstand bestellt. Sie erkennen einander gleich, verbergen aber ihre Gefühle und wechseln kein Wort miteinander, nur sein Blick beim Abschiednehmen verrät uns, dass Lenas Kochkunst ihn diesmal nicht kalt lässt. Er findet seinen Geschmack wieder. Das ist das letzte Mal, dass sie einander sehen. In der Schlussszene kehren wir zu der Rahmengeschichte zurück. Der Erzähler möchte Frau Brückner im Altersheim ein halbes Jahr später wieder besuchen, sie ist aber inzwischen gestorben. Uwe Timm erzählt die Geschichte einer Liebe, die von den Sinnen geprägt ist. Die Hauptfiguren reden miteinander nicht über ihr Privatleben, über ihre Ehen und Kinder und verraten nicht ihre Gefühle. Ihr Schweigen verbirgt Geheimnisse und schützt sie gleichzeitig. Ohne dieses Schweigen könnten sie die 27 Tage Romanze nicht am Leben halten. Die Currywurst, die Hermann und Lena in der Imbissbude zum zweiten Mal für wenige Minuten zusammenbringt, weckt erneut die Sinne und die Erinnerung an das Gute, das sie während den grausigsten Zeiten des 20. Jahrhunderts erlebt haben: die Liebe. ...

Zusammenfassung von Reigen

...iftsteller Arthur Schnitzler beschreibt darin in zehn Dialogen, wie Männer und Frauen einander zum Geschlechtsakt verführen und gleich anschließend wieder auseinandergehen. Der "Reigen" wurde 1920 in Berlin uraufgeführt. Schnitzler zeigt in seinem Bühnenstück die Wiener Gesellschaft um 1900 und deren Moral. In den Dialogen begegnen einander Vertreter aller sozialen Schichten. Die Paare verbindet jedoch nur die sexuelle Lust, keine tiefere Sympathie oder Liebe. Das zeigen die Gespräche nach dem Geschlechtsverkehr sehr deutlich. Inhalt und Aufbau Der "Reigen" zeigt zehn Begegnungen von Frauen und Männern quer durch die damaligen Gesellschaftsschichten: 1. Die Dirne und der Soldat 2. Der Soldat und das Stubenmädchen 3. Das Stubenmädchen und der junge Herr 4. Der junge Herr und die junge Frau 5. Die junge Frau und der Ehemann 6. Der Gatte und das süße Mädel 7. Das süße Mädel und der Dichter 8. Der Dichter und die Schauspielerin 9. Die Schauspielerin und der Graf 10. Der Graf und die Dirne Diese Szenenstruktur erklärt den Titel "Reigen": Wie beim Tanz wechseln die Figuren für die nächste Szene zu einem neuen Partner. Die Paare führen Gespräche, die tiefe Einblicke in die damaligen Gesellschaftsschichten geben, und immer kommt es zur sexuellen Verführung. Der Geschlechtsverkehr wird im Text mit Gedankenstrichen angedeutet. Der Aufbau des Dramas entspricht der Gesellschaftsstruktur: Die Figuren von der Dirne bis zum Grafen stehen stellvertretend für die sozialen Schichten, die Szenenabfolge entspricht einem gesellschaftlichen Aufstieg. In der letzten Szene trifft der Graf auf die Dirne aus der ersten Szene, womit sich der "Reigen" schließt. Schnitzler zeigt im "Reigen" zunächst die Wiener Gesellschaft des Fin de siecle, in der Sexualität ein Tabu und ausschließlich in der Ehe "erlaubt" war. Das Thema Moral kommt nur in der Szene fünf (Die junge Frau und der Ehemann) zur Sprache. Im Geheimen werden die moralischen Gesetze aber gebrochen. Das Dienstmädchen und das süße Mädel repräsentieren Frauen aus niederen sozialen Schichten, die von Männern höheren Ranges ausgebeutet und benutzt werden. Die Szene acht (Der Dichter und die Schauspielerin) ist die einzige, in der die Haltung zur Sexualität freier dargestellt wird, und einzig der Graf denkt über Sexualität nach und spricht auch darüber. Die Standesunterschiede heben sich nur in der sexuellen Vereinigung kurzzeitig auf: In der Phase der Lust sind alle Figuren einander gleich. Der "Reigen" zeigt auch unterschiedliche Verhaltensweisen von Männern und Frauen vor und nach dem Geschlechtsakt: Die weiblichen Figuren sind zunächst zurückhaltend und abweisend, nach dem Akt jedoch anhänglich. Die männlichen Figuren verhalten sich entgegengesetzt: Sie sind vor dem Geschlechtsverkehr romantisch, hinterher abweisend und kalt. In dieser Darstellung zeigt sich der Aufschwung der Psychoanalyse zu jener Zeit (Siegmund Freud), welche auch die tiefenpsychologischen Aspekte der Sexualität beleuchtet. Rezeption Im Deutschen Reich wurde die gedruckte Ausgabe des "Reigen" schon 1904 verboten. Nachdem das Stück 1920 im Theater gezeigt wurde, löste es große Entrüstung aus. Nach einigen Aufführungen mit organisierten Ausschreitungen in Wien und Berlin wurden in Berlin der Theaterdirektor, der Regisseur und die Schauspieler wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" angeklagt. A...

Zusammenfassung: Was ist eine Komödie?

...Das Word "Komodia" kommt aus dem griechischen und bedeutet Umzug oder Gesang. Mit dem Word wird in Griechenland ein Umzug für den Gott Dionysos bezeic... ...onysos wurde als Gott der Freude, Gott des Weinens, Gott der Fruchtbarkeit und der Ekstase verehrt. Zusätzlich wird erwähnt, dass die Komödie einer de... ...e. Der grobe Unterschied zur Tragödie: die Komödie geht zum ende hin gut und heiter aus, außerdem sind die Aufgaben alle lösbar. Die Komödie soll zum Lachen anregen und stellt somit die Schwächen der Hauptcharaktere sehr übertrieben dar. Zusätzlich gibt es einen großen Kontrast zwischen Schein und Sein, und Erhofftem und Erreichtem. Die Komödie kommt bereits zur Zeit von Aristoteles (384–322 v. Chr.) vor. Der erste Höhepunkt kommt im Jahr 486 v. Chr. in der Antike, hierbei werden zwischen alte Komödie, mittlere Komödie und neue Komödie unterschieden. Das grobe Hauptmerkmal der griechischen Komödie, ist die Ausstattung mit einem Chor. Im Jahr 240 v. Chr. wird die Komödie von den Römern übernommen, diese hatte den selben Stil, Stoff und Form, jedoch keinen Chor, Zwischenakte werden mit Flötenmusik begleitet. Zusätzlich gibt es viele gesungene Einlagen. Im Mittelalter kommt die Komödie nach antikem Vorbild, kaum mehr in Erscheinung, dafür werden komische und lustige Inhalte in den Fastnachtspielen untergebracht. Hierbei macht man sich über die Bauern und kirchliche Traditionen lustig. Nach dem Vorbild der antiken Komödie, orientiert man sich ab dem 16. Jahrhundert wieder. Beim Dichter und Lyriker William Shakespeare kann man jedoch nur bedingt einen Unterschied zwischen Komödie und Tragödie sehen. Bis in das 18. Jahrhundert hinein kann man an den Protagonisten ablesen, ob es sich um eine Komödie oder Tragödie handelt. Komödien haben meist Bauern und Bedienstete, Tragödien eher Adelige und Könige als Hauptrollen. Dies ist auch als "Ständeklausel" bekannt. Die Komödie ist den niedrigrangingen Menschen vorbehalten. Erst ab dem 18. Jahrhundert, in der Zeit der Aufklärung in Deutschland, kommt die Komödie auch dort zum Vorschein. Das erste große Beispiel einer deutschen Komödie ist Minna von Barnhelm, vom Lyriker Gotthold Ephraim Lessing. Aber erst in der Zeit von Sturm und Drang, mit dem gleichnamigen Stück "Sturm und Drang", gelingt der Aufstieg der Komödie auch im deutschsprachigem Raum. Im 19. kommen Komödien in der altbekannten Form kaum mehr hervor, weder in der Klassik, noch in der Romantik. Die wichtigsten Komödien aus der Zeit sind: Leonce und Lena, "Der zerbrochene Krug" und Biberpelz. Im 20. Jahrhundert sind Komödien eher satirisch, grotesk oder absurd dargestellt. Wichtige Autoren aus dem 20. Jahrhundert sind zum Beispiel Rolf Hochhuth, Friedrich Dürrenmatt oder Max Frisch. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Komödie schon in der Antike das erste mal hervor kam, als zweite Art der Tragödie. In der Antike werden Komödien von Chören begleitet, im alten Rom mit Flötenmusik. im Mittelalter sind altbekannte Komödien kaum mehr vorhanden, etwas ähnliches sind hierbei die Fastnachtspiele. Im 18. Jahrhundert kommt die Komödie erstmals in den deutschsprachigen Raum und mit dem Stück "Sturm und Drang" erringt man die große Beliebtheit. im 20. Jahrhundert sind Komödien satirisch, grotesk und absurd. Zusammenfassung: Was ist die Dramatik ...

Zusammenfassung von Romeo und Julia auf dem Dorfe

..."Romeo und Julia auf dem Dorfe" wurde von Gottfried Keller geschrieben und gehört zu seinem Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla". Bereits 1847 wurd...

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