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Der Kübelreiter Zusammenfassung
...belreiter ist eine im Jahr 1921 veröffentlichte Erzählung von Franz Kafka, die vom extrem kalten Winter im Kriegsjahr 1917 inspiriert worden ist. Die Handlung verläuft in einer Stadt, die – genauso wie der
Ich-Erzähler selbst – namenlos bleibt. Die Hauptfigur ist ein Mann, der während der kalten Wintertage zu Hause friert und versucht ein wenig Kohlenstäubchen zu besorgen.
Die Erzählung beginnt mit dem Beklagen des Ich-Erzählers über den eiskalten Winter, dem Zimmer, in dem die Kälte unerträglich wird, und seinem Kübel, der ohne einen einzigen Kohlenstäubchen leer dasteht.
Der namenlose Held der Erzählung bangt um sein Leben und sucht sich Hilfe bei einem Kohlenhändler. Da er sein gutherziges und mitleidiges Gemüt kennt, kann er sich den Ablauf des Gespräches mit dem alten Kohlenhändler genau vorstellen. Er braucht ihm nur zu zeigen, dass er für ihn die letzte Hoffnung auf das Überleben ist. Dies vergleicht er mit dem Betteln ums Essen, nur anstatt des Essens soll ihm der Kübel mit Kohle gefüllt werden.
Um sein Herz zu erweichen, kommt er auf die Idee, auf seinem leeren Kübel durch die gefrorenen Gassen zu reiten. Der Kübelreiter reitet schwebend auf und ab bis vor die Tür der Kohlenhandlung, wo der Kohlenhändler zusammen mit seiner Frau in angenehmer Wärme weilt. Draußen steht der Reiter und ruft den alten Mann bittend zu, dass er ihm ein wenig Kohle gibt, weil sein Kübel so leer sei, dass er auf ihn reiten könne.
Doch der Kohlenhändler ist ein schwerhöriger Mensch, der seine Worte nicht recht versteht. Unsicher darüber, was der Reiter sagt, fragt er seine Frau, ob es Kundschaft gebe. Seine Frau antwortet ruhig und uninteressiert, dass sie nichts höre. Der Versuch des Kübelreiters, mit dem schwerhörigen Kohlenhändler ins Gespräch zu kommen, scheitert wegen der erbarmungslosen und hinterlistigen Frau, die den alten Mann zurückhält und selbst vor die Tür geht.
Der alte Mann ruft ihr zu, dass er sich sicher sei, dass eine alte Kundschaft draußen stehe. Darauf antwortet die Frau, sie sehe niemanden, die Gassen seien leer und sie höre nur, wie es sechs Uhr läute.
Der Kübelreiter versuchte es, sie durch Mitleid zu beeinflussen, was ihm jedoch nicht gelingt. Während der alte Kohlenhändler bereitwillig ist, seiner alten Kundschaft nachzugeben, und ist im Begriff sich zu ihm zu begeben, ändert die hartherzige Frau ihre Meinung nicht. Sie versucht den Kübelreiter mit ihrer Schürze fortzutreiben, was ihr sofort gelingt.
Entsetzt über ihre Kaltherzigkeit, nennt er sie Böse und verschwindet für immer in das Eisgebirge. Die Frau wendet sich verachtungsvoll und befriedigt zur Tür und geht ins Geschäft hinein.
Die Geschichte wird von einem Ich-Erzähler im Präsens erzählt. Gekennzeichnet ist sie durch die abwechselnden Monologe des Ich-Erzählers und der Dialoge zwischen ihm und der beiden Menschen aus der Kohlenhandlung.
Wie es in Kafkas Werken üblich ist, gibt es immer wieder Geschehnisse, die ein surreales Bild im Werk verschaffen – diesmal ist es der schwebende Kübelritt, der dem Leser das Gefühl gibt, inmitten eines Traums zu sein.
Trotzdem verflechten sich die Surrealität und Skurrilität mit den todernsten Existenzfragen, mit der unausweichlichen Realität eines Menschen, die sich in dieser Geschichte durch die Kohlennot und unerträgliche Kälte äußert.
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Biografie Jane Austen
...g in Kontakt.
Schon mit zwölf Jahren verfasste Jane Austen eigene Werke. Dies waren vor allem kurze Prosatexte und Satiren. Die Schriftstellerin wurde als das siebte Kind und als die zweite Tochter von Cassandra und George Austen geboren. Janes Eltern waren pädagogisch sehr stark engagiert und zugleich angesehene Mitglieder der Gemeinde. Der Vater amtierte als Rektor in Oxford und ermutigte alle Kinder, die Bücher in der umfangreichen Hausbibliothek zu lesen.
In den Jahren von 1811 bis 1813 erschienen Austens erste Romane. Dies waren „Stolz und Vorurteil“ und „Verstand und Gefühl“ Beide Romane fundierten – neben „Emma“ aus dem Jahre 1816 sowie die Romansatire „Die Abtei von Northanger“ – den Ruhm der Schriftstellerin. Im Zentrum der Handlung steht bei diesen Romanen der Schriftstellerin stets eine Liebesgeschichte. Meist müssen sich hierbei junge Frauen vom Land in der Gesellschaft der Stadt zurechtfinden.
Zum Ende wendet sich nach verschiedenen Schwierigkeiten mit einer Hochzeit alles zum Guten. Einen solchen konventionellen romantischen Handlungsablauf verbindet Jane Austen allerdings mit einer virtuosen Sprachkunst sowie einer besonders modernen Stilistik.
Zugleich überzeugen Austens Romane durch dramatisch komponierte Handlungselemente und genaue Gesellschaftsbeschreibungen und -beobachtungen. Alle Romane erschienen unter jenem Pseudonym „by a lady“. Bald war jenes Geheimnis dann gelüftet. Die Werke von Jane Austen waren bald zu ihren Lebzeiten besonders erfolgreich und wurden zu dieser Zeit auch ins Deutsche übersetzt.
Eine große Popularität erreichten die Romane jedoch erst später. Daher zählt „Stolz und Vorurteil“ mit über 20 Millionen verkauften Büchern und verschiedenen Verfilmungen noch heute zu einem der angesehensten Klassiker der Nationalliteratur Englands.
Jane Austens einziges wahres Portrait zeigt sie als junge Frau, die schon eine Haube trägt. Dies ist ein Signal, dass sie sich als abseits des heiratsfähigen Alters betrachtet hatte. Ebenso charakteristisch waren die schmalen Lippen, der kritische Blick und vor der Brust gekreuzte Armen.
Jane Austen war allerdings keine zahme Frau, das in dem literarischen Vorgärtchen lebte, sondern ein elegantes satirisches Talent des späten 18. Jahrhunderts. Dies wurde vor allem durch die bekanntesten Romane Emma, und Verstand und Gefühl und Stolz und Vorurteil deutlich.
Immer wieder wird spekuliert, ob Jane Austen bei ihrer Beschreibung von Catherine Morlands in jüngeren Jahren in „Northanger Abbey“ Andeutungen auf die eigene Kindheit macht. Hier heißt es zum Beispiel, dass die Figur Catherine, von Natur aus keine Heldin, bis zum Alter von fünfzehn Jahren lieber Schlagball und Kricket spielte, ritt und über Wiesen gelaufen war.
Es ist heute bekannt, dass Jane Austen in den Jahren 1795 bis 1796 ein Liebesabenteuer mit Thomas Lefroy hatte, welcher allerdings jedoch die finanziellen Mittel besessen hatte, um die wenig bemittelte Jane heiraten zu können. Der Film „Geliebte Jane“ mit der Hauptdarstellerin Anne Hathaway handelt hiervon. Das Glück ließ allerdings auf sich warten. Ein nicht bekannter Kandidat, der gemäß Janes Schwester Chancen gehabt hätte, verstarb viel zu jung. Den einzigen Antrag von Harris Bigg-Withers lehnte die Autorin Jane Austen allerdings ab, weil sie ihn zu merkwürdig fand.
Ihre letzten Lebensjahre verbrachte die James Austen in einem Landhaus in Chawton. Hier zog sie sich eine schwere Erkrankung zu, welche sie in Winchester kurieren lassen wollte, allerdings am 18. Juli 1817 verstarb.
Der Zukunft bleibt die Schriftstellerin nicht nur durch die schönen Romane in Erinnerung. Daher ist das Landhaus, in welchem sie die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte, heute ein Museum. Außerdem wird Aus...
Vorgeschriebenen Zusammenfassung zur Patentanmeldung (DPMA)
...Die Zusammenfassung zur Patentanmeldung des DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) soll im Wesentlichen ein kurzer, für die Öffentlichkeit gedachter A...
Zusammenfassung von Tote Mädchen lügen nicht
...y), aus dem Jahre 2007, handelt von der Highschool-Schülerin Hannah Baker, die sich mittels einer Überdosis Tabletten das Leben nimmt. Auf sieben Audiokassetten nimmt sie zuvor jedoch die 13 Gründe auf, die sie zu ihrem Selbstmord bringen. Ausschlaggebend dafür sind 13 Personen (12 Mitschüler und ein Lehrer).
Die Gründe für Hannas Selbstmord sind komplex, sie fühlt sich isoliert, verliert das Vertrauen in ihre Umgebung, jedoch identifiziert sie 13 Personen, die eine zentrale Rolle für ihren Suizid spielen:
Justin Foley: Mit ihm hatte... ... waren Freunde. Nachdem Alex aber seine Liste angefertigt hatte, zerbricht die Freundschaft, da Jessica eifersüchtig war. Jessica wird vorgeworfen eher auf die Gerüchte anderer Menschen vertraut zu haben, als ihrer Freundin.
Tylor Do... ...edacht ist, wird auf einer Party weiter verbreitet und Courtney behauptet, dies sei die Wahrheit. Dadurch wird Hannahs Ruf weiter beschädigt und sie wirft Courtne... ...n im selben Kommunikationskurs. Dort hat jeder Schüler eine Papiertüte, in die die Mitschüler anonym Zettelchen mit Komplimenten oder Lob stecken können. Da Hannah Zach abgewiesen hatte, stahl er Hannahs Zettelchen, so dass sie diese nicht lesen konnte, als sie sie gebraucht hätte.
Ryan Shaver: Ihm vertr... ...schuldigt sich, dass er auf der Liste gelandet sei. Sie will ihm lediglich die Gründe für ihr damaliges Verhalten erklären.
Justin Foley 2: Jessica w... ...Sie gibt Justin aber auch eine Schuld, da auch er hätte eingreifen können, dies jedoch nicht tat.
Jenny Kurtz: Sie Holte Hannah von einer Party ab. U... ...erfall und das zerstörte Stoppschild aber nicht. Später hat ein Schüler an dieser Stelle einen tödlichen Unfall. Hannah gibt sich die Mitschuld daran.
Bryce Walker: Er vergewaltigte Hannah nach einer Party. ... ...direkter Erfolg. Loben viele den Autor für sein Werk, gibt es auch einige, die es durchaus kritisch sehen, wie die Themen Mobbing, sexuelle Belästigung und Selbstmord bei den jungen Lesern ... ...iv hervorgehoben, dass das Buch zu einer kritischen Auseinandersetzung mit diesen Themen anregt und die Schüler für die Auswirkungen von Mobbing und sexueller Gewalt sensibilisiert und sie dazu anregt, die Geschehnisse der Lektüre auf ihre Umwelt zu übertragen und zu sensibilisieren.
Insbesondere nach der Verfilmung des Buches wird die Frage aufgeworfen, ob darin der Selbstmord Hannahs nicht verherrlicht wird. Kennzeichnend ist der Wechsel zwischen Hannahs Aufzeichnungen auf den Kassetten und Clays Gedanken, der als Erzähler fungiert und dessen Einschübe die Handlung immer wieder unterbrechen.
Mit diesen abrupten Wechseln wird die Audiotechnik auf das Gedruckte übertragen. Der Leser wird beständig wachgehalten und kann sich nie durch eine längere Erzählphase entspannen. Letzten Endes bleibt die Frage: Wer ist an Hannahs Selbstmord schuld?
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Auerhaus Zusammenfassung
...nem im Jahr 2015 erschienen Roman Auerhaus erzählt Bov Bjerg von Schülern, die kurz vor dem Abitur eine Wohngemeinschaft gründen. Während die anderen Oberschüler sich auf das anstehende Abitur konzentrieren, sind Fri... ...en ein altersgerechtes Leben. Sie wohnen noch bei den Eltern, und besuchen die Oberstufe des Gymnasiums.
Frieder lebt in den 80er Jahren in der württ... ...er ab, bis ihm der Vorrat für seinen Suizidversuch genügend scheint und er die Tabletten schluckt. Er wird jedoch noch rechtzeitig gefunden und kommt in die Psychiatrie.
Frieders Psychiater hatte ihm in der Klink geraten, nicht w... ... trinkenden Freund seiner Mutter leidet und sich vor der Musterung drückt, die aufrührerische Kleptomanin Vera und das wohlhabende Töchterchen Cäcilia. Alle passen auf, dass Frieder keine Dummheiten macht.
Die Nachbarn haben es Auerhaus getauft, weil sie ständig den Hit „Our House“ von Madness aus dem inneren hören, aber selbst kein Englisch können. Frieder führt mit seinem Freunden kein normales Abiturientenleben, sondern ein Erwachsenenleben. Dazu gehören das Aufstehen und Frühstücken, die Selbstversorgung und das selbstständige Kochen. Es wird viel über Frieders Leben geredet. Die Freunde haben eine große Verantwortung und verhalten sich auch in all den sonstigen Lebenslagen sehr verantwortungsvoll.
In der Küche richten sich die Freunde ein Trainingszentrum, um das Stehlen besser zu lernen. Die wunderschöne Pauline wird in die WG aufgenommen. Sie saß wegen Brandstiftung in der Psychiatrie und trägt jetzt eine Glatze, weil sie sich die Haare versengte. Ebenso bringen sie den schwulen Kiffer Harry bei sich unter. Er macht eine Lehre zum Elektriker und geht nebenbei am Stuttgarter Bahnhof anschaffen.
Bei einer wilden Party zu Sylvester kommen die halbe Psychiatrie, die komplette Oberstufe und ein Großteil der Schwulenszene zwischen Paris und Stuttgart.
Es wird der Sommer ihres Lebens werden. Nie wieder wird es so unbeschwert sein wie in diesem Sommer. Das ahnen die Freunde allerdings jetzt noch nicht. Das wunderschöne Buch erzählt vom Erwachsenenwerden in einer Zeit, als es weder soziale Netzwerke, noch Smartphones gab. Der Autor erzählt vom Sommer des letzten Schuljahres, von der ersten Liebe, von unvergesslichen Abenteuern und vor allem von Freundschaft.
Andere Abiturienten bereiten sich darauf vor, das Erbe ihre Eltern anzutreten und damit das Ingenieurbüro, die Praxis oder die Kanzlei zu übernehmen. Sie wissen, dass ihr künftiges Leben in geordneten Verhältnissen verläuft. Doch Frieder und seine Freunde leben als ob es kein Morgen gäbe im Hier und Jetzt. Irgendwann geht dies natürlich schief.
Als Leser fühlt man sich selbst in die Zeit zurückversetzt, als man 18 war. Der Ich-Erzähler sagt am Ende: „Wir hatten immer so getan, als ob das Leben im Auerhaus schon unser richtiges Leben wäre, also ewig.“ Allerdings ist es in Wahrheit so wie es Frieder formuliert hat: „Du hast die Augen zu und treibst auf deiner Luftmatratze, ein sanfter Wind weht, und du denkst, geil, jetzt lebe ich für den Rest meines Lebens hier in dieser Lagune, in der Südsee. Und dann machst du die Augen auf und merkst, es ist bloß ein Nachmittag am Baggersee, und zack is...
Zusammenfassung der Literaturepoche Innere Emigration (1933 - 1945)
...Die Übernahme der Nationalsozialisten wurde für Künstler und Schriftsteller im Mai 1933 besiegelt. Die Bücherverbrennung, in der die sogenannten entar...
Wirtschaftskrise 1929 USA Zusammenfassung
...ogenannten Schwarzen Freitag, bricht der Börsenhandel in den USA zusammen. Die USA stürzen in eine Wirtschaftskrise und mit ihnen die Weltwirtschaft.
Die Gründe, für den Zusammenbruch der US-amerikanischen Wirtschaft 1929, liegen in der Wirtschaft selbst.
Die USA gehen zunächst gestärkt aus dem Ersten Weltkrieg hervor und steigen zur größten Wirtschaftsmacht der Welt auf. Die Industrie und Landwirtschaft florieren. Es werden Arbeitsplätze geschaffen und die allgemeine Nachfrage steigt. Zusätzliche Einnahmen sind durch abzugleichende Kriegsschulden verschiedener Staaten gesichert.
Die schnell steigende Produktion, die Produktion von langlebigeren Konsumgütern, z.B. von Kühlschränken und Autos und eine bald stagnierende Nachfrage, sind Ursachen für das Entstehen eines Überangebots. Dies führt zu einem rapiden Preisverfall und ersten Entlassungen. Im Zusammenspiel mit Spekulationen am Finanzmarkt entsteht zudem eine Spekulationsblase, die am 24. Oktober 1929 zum Zusammenbruch der Börse führt. Durch den massenhaften Verkauf von Aktien, also dem Abzug von Vermögen, geraten Unternehmen, wie auch Banken, in Liquiditätsprobleme. Die US-amerikanische Wirtschaft bricht zusammen.
In Folge der „Great Depression“, wie diese Wirtschaftskrise in den USA auch genannt wird, wird jeder vierte Amerikaner arbeitslos. Die Löhne sinken und der Konsum bleibt aus, aufgrund der starken Deflation. Zahlreiche Banken gehen Pleite.
Die Folgen der Krise und das Leid der Bevölkerung sind für den amtierenden republikanischen Präsidenten Herbert Hoover nicht in den Griff zu bekommen. Erst mit der Wahl des Demokraten Franklin D. Roosevelt, gelingt die schnelle Umsetzung einer stärker sozial orientierten Regierungspolitik.
Einer der Kernpunkte Roosevelts „New Deal“ ist die Einführung von Alters-, Arbeitslosen- und Unfallversicherungen. Diese werden von Arbeitnehmern, wie auch Arbeitgebern, gezahlt. Bedeutend sind auch verschiedene Maßnahmen zur Verringerung der Arbeitslosenzahlen. Es wird unter anderem in verschiedene Infrastrukturprojekte investiert, aber auch in Kunst und Theater.
Auch Farmer werden durch Weiterbildungen und Entwicklung von Düngemitteln unterstützt. Mindestlöhne für Beschäftigte in der Industrie werden ebenfalls eingeführt. Ziel dieser Maßnahmen ist es in erster Linie das Wirtschaftswachstum und die Nachfrage zu steigern.
Wichtig ist auch der Erlass des Banken-Notgesetzes, welches die Kontrolle des Handels an der Börse und die Tätigkeiten der Banken sicherstellen soll. Der hohen Deflation soll durch geplanter Inflation entgegen gewirkt werden. Des Weiteren werden Einsparungen beschlossen. Diese werden durch die Kürzung der Gehälter von Beamten und die Verkleinerung der Verwaltung erreicht.
In Folge der Wirtschaftskrise der USA 1929 werden die Ursachen, wie beispielsweise Überproduktion und Spekulation, aber auch soziale Missstände, durch entsprechende Reformmaßnahmen der Regierung Roosevelt bekämpft. Ebenso wirken sie vorbeugend, so z.B. die Arbeitslosenversicherung.
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Zusammenfassung von Abschied von Sidonie
...Die Erzählung „Abschied von Sidonie“, von Erich Hackl basiert auf einer wahren Geschichte und handelt von den Leben der Sidonie Adlersburg, einem Roma... ...lt von den Leben der Sidonie Adlersburg, einem Roma Mädchen. Geboren wurde die Hauptfigur im Jahr 1933. Bereits zehn Jahre später starb sie im bekannt... ...Konzentrationslager, Auschwitz-Birkenau. Der Roman erschien im Jahr 1989.
Die Erzählung beginnt mit dem Fund von Sidonie Adlersburg. Sie ist ein Find... ... einem Krankenhaus in dem österreichischen Steyr gefunden. Hier erhält sie die Behandlung, die nötig ist, da sie an der sogenannten ``englischen Krankheit“ leidet. Dabei... ...s Kind in einem schlechten Zustand ist, nimmt sich das Jugendamt ihrer an. Die Eltern werden zwar gesucht, können jedoch nicht ausfindig gemacht werde... ...n im Krankenhaus, dass sie nicht in der Lage sei ihr Kind groß zu ziehen.
Die Wirtschaftslage ist schlecht und die Bevölkerung leidet unter Armut und Arbeitslosigkeit. Nicht wenige Kinder s... ...malias Mann mit dem Kind nicht einverstanden ist. Dabei handelt es sich um die erste Ablehnung, die das kleine Mädchen ertragen muss.
Auch andere Menschen haben ihre Vorurt... ...kennbare dunklere Haut hat, fühlt sie sich schnell als Teil der Familie.
Die Umstände beginnen sich jedoch in der Gesellschaft zu ändern, und der Kanzler Dollfuß baut eine Diktatur auf. Die sozialdemokratische Partei, in der sich Hans engagiert hat, wird verboten. Aufgrund seiner Unterstützung dieser politischen Gesinnung, wird Hans zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt.
Die Familie nimmt später noch ein zweites Pflegekind, mit dem Namen Hilde bei sich auf. Die beiden Mädchen werden über die Zeit beste Freunde. Dass sie eine unterschiedliche Hautfarbe haben, spielt dabei nie eine Rolle.
Obwohl sie hier ein liebevolles Zuhause gefunden hat, sind die Behörden bestrebt Sidonie wieder zu ihrer alten Familie zu bringen. Dafür werden sogar die nationalsozialistischen Institutionen genutzt.
Das Leben von Sidonie wird jedoch auch dadurch geprägt, dass andere Kinder sie häufig verspotten. Außerdem hat Josefa große Angst davor, dass Zigeuner in die Stadt kommen könnten und Sidonie mitnehmen. Kurz nachdem Sidonies leibliche Mutter wieder gefunden werden konnte, bricht der Kriege aus. Zuvor hatte das Jugendamt mit allen Mitteln versucht, Sidonie zu ihrer Mutter zu bringen.
Das Bitten der Familie und selbst das Angebot, auf das Pflegegeld zu verzichten, bleiben aussichtslos. Das Mädchen muss zu ihrer leiblichen Mutter. Zunächst freut sie sich sogar darüber, doch vor dem Abschied hat sie dennoch Angst.
Sidonie wird daraufhin in ein Zigeunerlager gebracht. Verlassen werden kann dies ist nur gegen Vorlage eines gültigen Ausweißes. Es wird schnell klar, dass dieses Lager nur dazu dient, die Zigeuner nach und nach in ein Konzentrationslager zu bringen.
Nachdem der Zweite Weltkrieg beendet ist, wird Hans Bürgermeister seiner Stadt Steyr. Erst jetzt kann er in Erfahrung bringen, was den Zigeunern zugestoßen ist. Auch Sidonie wurde nach Auschwitz Birkenau gebracht und starb schließlich dort. Das Jugendamt weist jegliche Schuld von sich. Ebenso reagiert Sidonies leibliche Mutter.
Die ganze Erzählung des Autors erfolgt ohne eine persönliche Stellungnahme oder Wertung. Das wird dadurch unterstützt, dass Erich Hackl sichselbst als ein Chronist versteht. Deshalb wird auch Material eingestreut, wie beispielsweise Briefe von Behörden, um die Verhältnisse der damaligen Zeit noch besser auf zeigen zu können.
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Zusammenfassung Genetik
...Die Genetik beschäftigt sich mit der Entstehung und Weitergabe von Erbmerkmalen. Sie versucht somit zu erklären, wie bestimmte persönliche Merkmale, w... .... Damit ist sie Teil der Biologie und auch für diverse andere Gebiete, wie die Rechtsmedizin, von großer Bedeutung. Ihr Ursprung liegt jedoch in gewöhnlichen Erbsen.
Als Wissenschaft besteht die Genetik erst seit weniger als 200 Jahren. Der österreichische Mönch Gregor Mendel startete 1856 ein Kreuzungsexperiment, bei dem er unterschiedliche Erbsensorten miteinander kreuzte. Dabei beobachtete er die äußerlichen Merkmale der Erbsen, sowie deren Samen. Seine Ergebnisse werden heute als Mendelsche Regeln bezeichnet und gelten als Anfangspunkt der Lehre der Genetik.
Mendels Funde waren revolutionär und wurden schon bald am Menschen untersucht. Die menschlichen Erbanlagen, auch Gene genannt, sind in dem Zellkern jeder einzelnen Zelle des Körpers enthalten.
Der Zellkern beinhaltet 46 Chromosomen. Darauf befinden sich alle Gene, die in ihrer Gesamtheit auch als Genom bezeichnet werden. Sie sind in der DNA eines Menschen enthalten und haben unterschiedliche Funktionen. Unter anderem sind sie für den Proteinbau zuständig. Sie bestimmen aber auch die phänotypischen Merkmale eines Organismus.
Der Phänotyp umfasst alle sichtbaren Eigenschaften, also das Erscheinungsbild des Menschen. Er wird durch Umweltbedingungen und den Genotyp bestimmt. Letzterer dient als Begriff für die genetische Zusammensetzung der DNA. Da nur ein geringer Anteil des Genoms den Phänotyp bestimmt, gleicht sich die genetische Struktur jedes einzelnen Menschen zu 99%.
Das übrige Prozent ist demnach maßgebend an den äußerlichen Unterschieden der Menschheit beteiligt. Unterschiedliche Gene werden als Allele bezeichnet. Jeder Mensch besitzt zu jedem phänotypischen Merkmal zwei Allele, eines pro Elternteil. So erhält man beispielsweise im Bezug zur Augenfarbe vom Vater das Allel mit dem blauen, von der Mutter das mit dem braunen Phänotyp. In welcher Ausprägung die Augenfarbe dann auftritt, bestimmt beim Menschen der dominant-rezessive Erbgang.
Setzt sich das Allel Braun gegen das Allel Blau durch, so wird der Nachkomme braune Augen haben. Deshalb kann es durchaus vorkommen, dass ein Nachkomme von braunäugigen Eltern, die jeweils ein dominantes Allel Braun und ein rezessives Allel Blau besitzen, blaue Augen hat. In diesem Fall hat der Nachkomme von der Mutter und dem Vater jeweils das Allel Blau geerbt. Bringen die beiden Allele den gleichen Phänotyp hervor, muss sich keines durchsetzen. Diese Befunde gehen auf die Entdeckungen Mendels und seiner Erbsenkreuzung zurück.
Erbkrankheiten werden durch die Weitergabe eines schädlichen Allels vererbt. Da sich Gene stets verändern und sogenannte Mutationen entstehen können, kann ein Gen auch eine Krankheit auslösen. Häufige Erbkrankheiten sind beispielsweise die Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Albinismus oder im Entfernteren auch Krebserkrankungen.
Syndrome wie Trisomie 21, sind keine Erbkrankheiten, da bei der Zellteilung die Anzahl der Chromosomen nicht 46 ergibt. Die Erkrankung basiert nicht auf einem schädlichen Allel und wird somit in den meisten Fällen nicht vererbt.
Durch das Kreuzen verschiedener Erbsenarten legte Gregor Mendel den Grundstein für die Genetik. Die Wissenschaft findet bis heute immer wieder neue Verwendungszwecke, wie etwa Vaterschaftstests. Sie ermöglicht unter anderem die Erläuterung vererbter Merkmale, eine Erklärung für Erbkrankheiten oder die Überführung von Kriminellen anhand von DNA-Tests. All dies ist einem Mönch und seinen Erbsen zu verdanken.
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Ronja Räubertochter Zusammenfassung
... einer der bekanntesten Kinderbuchautorinnen der Welt. Sie
veröffentlicht die Geschichte 1981 in Schweden zum ersten Mal. Seither wurde der Kinderrom... ...lmt und im Fernsehen als Miniserie gezeigt.
Ronja ist eine Räubertochter, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis. Sie ist ein ... ...elt. Dunkeltrolle, Graugnomen und andere Geschöpfe tummeln sich hier. Doch die ungewisse Finsternis des Waldes, die ständig lauernden Gefahren und Abenteuer sowie diese eigenartigen Wesen sind Ronja nicht etwa unheimlich. Im Gegenteil, das i... ...ent, da sie das Licht der Welt erblickt, zerreißt ein fürchterlicher Blitz die Mattis-Festung und teilt sie in zwei Hälften. Damit scheint sich bereits anzukündigen, dass künftig allerlei Durcheinander bevorsteht.
Die Umgebung, in der Ronja heranwächst, ist geprägt von Räubern und Wegelagere... ...teuerlust, ihre Unerschrockenheit und ihr Draufgängertum ist jedoch selbst dieser rauen Bande schon ein wenig zu ungeheuer. Als einziges Kind weit und breit muss sich Ronja ihre Zeit alleine vertreiben. Sie tut dies mit ausgedehnten Streifzügen durch den bedrohlich finsteren Wald.
Nun gibt es nicht nur die Räubertruppe des Mattis in dieser Gegend. Er hat einen Erzfeind: Borka. Dessen Bande, die Borkaräuber, durchstreift ebenfalls den Wald rund um die Festung und eines Tages beschließen sie, den abgetrennten Teil der Festung zu besiedeln. Fortan soll dieser Teil Borkafeste genannt werden. Mattis ist außer sich vor Wut, denn er kann Borka nie und nimmer leiden, schon gar nicht so nahe. So verbietet er Ronja den Umgang mit Birk, dem Sohn des Borka.
Doch Ronja hat ihre eigenen Ansichten und geht ihrer Wege. Sie befreundet sich ausgerechnet mit Birk. Mattis nimmt Birk gefangen und will Borka damit erpressen. Doch Ronja hält zu Birk und bleibt auf seiner Seite. Das betrübt den Vater sehr, doch Ronja lässt sich nicht beirren und die Freundschaft wird tief und dauert an. Schließlich verlässt sie gar ihr Zuhause und zieht mit Birk in eine Bärenhöhle, wo sie den Sommer zusammen verbringen.
Mattis wird immer betrübter. Seine Frau Lovis setzt ihm zu, die unsinnige Gegnerschaft der beiden sturen, harten und unbeugsamen Männer zu beenden. Schließlich gewinnt die Liebe zu seiner Tochter bei dem rauen, draufgängerischen Mattis die Oberhand und er begibt sich zu seinem Erzfeind Borka. Er erklärt sich bereit, die lang dauernde Feindschaft zu begraben und sich mit den Borkaräubern zu verbünden. So vermag indirekt die enge und unzertrennliche Freundschaft der beiden Kinder alle Grenzen zu überwinden. Der lange Zeit unüberbrückbar scheinende Zwist in der Erwachsenenwelt wird beendet und die Kluft zwischen den beiden verfeindeten Räubern durch ein neues Bündnis geschlossen.
Die Geschichte handelt von Freundschaft und Mut, von Beharrlichkeit und Charakterfestigkeit. Aber auch um Gut und Böse, Recht und Unrecht geht es hier. Der raue, laute, ungestüme Räuberhauptmann zeigt mit einem Mal seine weiche und sensible Seite, als es um seine verlorene Tochter geht. Schließlich ist die Tochter die Vernünftigere der beiden und schafft das scheinbar Unmögliche: die Versöhnung der erbittert verfeindeten Erwachsenen. Es ist eine Geschichte voller Vielschichtigkeit und tiefer Aussagen und doch auch eine leicht und flüssig zu lesende Kindergeschichte. Unterhaltsam und lehrreich zugleich ist Ronja Räubertochter, darin zeigt sich die Meisterschaft der weltberühmten Autorin.
Gutes Buch Es ist spannend es zu lesen Ronja Räubertochter Danke die Geschichte ist gut gemacht. Das ist so als ob ich das ganze Buch wiederholt habe ich glaub es würde reichen das zu lesen dann kennt man sich sicher aus. lur Gut geschrieben
Der Text ist nicht schlecht Der Text ist nicht schlecht geschrieben.
Schöne Grüße aus Kassel Leon S.
Referat Ich muss ein Referat über dieses Buch halten Musste ein Steckbrief anfertigen. cool danke ich konnte dur...
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