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Die Wahlverwandtschaften Zusammenfassung
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„Die Wahlverwandtschaften“ ist ein Roman von Johann Wolfgang von Goethe. Die Geschichte wurde 1809 geschrieben und handelt von zwei Ehepartnern, die ...
Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der 1960er-Jahre
...Die Literatur der 1960er-Jahre wurde von gesellschaftlichen Veränderungen, politischen Ereignissen und dem Aufkommen von Popkultur geprägt. In dieser ...
Zusammenfassung der Kurzgeschichte "Die Küchenuhr"
...Die von Wolfgang Borchert verfasste Kurzgeschichte "Die Küchenuhr" wurde 1947 in der "Hamburger Allgemeinen Zeitung" veröffentlicht. Ein junger Mann t... ... seine Erinnerungen daran mit, nachdem er alles verloren hat.
Ein Mann um die Zwanzig, der älter aussieht, setzt sich zu Fremden auf eine Bank und zeigt ihnen eine defekte Küchenuhr. Obwohl die Menschen keine Reaktion zeigen, erzählt er ihnen davon, dass die weiße Uhr mit den blauen Zeigern aus Blech außen noch heil und schön, aber im Innern zerstört sei.
Als der Mann erwähnt die Uhr sei alles, was ihm geblieben ist, erkundigt sich einer der Fremden, ohne Blickkontakt herzustellen, ob er alles verloren habe. In Freude zeigt der Zwanzigjährige erneut seine Uhr und erklärt er habe sonst nichts mehr.
Eine Frau bemerkt die Küchenuhr würde nicht mehr gehen. Der junge Mann erläutert ihnen, er freue sich so über die Küchenuhr, weil die Ziffern auf halb drei stehen geblieben sind. Ein Mann vermutet den Bombeneinschlag um diese Zeit. Der junge Mann widerspricht und stellt dar, dass seine Mutter ihm immer zu dieser Uhrzeit das Essen gewärmt habe.
Obwohl die Fremden den Blickkontakt entziehen, erzählt ihnen der junge Mann weiter von dem alltäglichen Ablauf mit seiner Mutter in der Küche des nun zerstörten Elternhauses. Dabei beschreibt er detailliert die nächtliche Szenerie.
Der zwanzigjährige Mann teilt den Fremden weiter mit, für ihn sei das selbstverständlich gewesen. Nach einer innehaltenden Stille sucht er wieder vergebens die Blicke der anderen Menschen, um sich dann der Küchenuhr zuzuwenden. Er sagt leise, dass er nun wisse, es sei das Paradies gewesen.
Auf die Erkundigung einer Frau nach der Familie erklärt er alles, auch seine Eltern seien weg. Auf sein verlegenes Lächeln schauen die anderen Menschen weg, als er wieder freudig auf die Küchenuhr verweist, mit den Ziffern auf halb drei. Sie sei ihm geblieben. Danach schweigen alle und ein Mann denkt an das Wort Paradies.
Wolfgang Borchert beschreibt eine scheinbare Apathie der Fremden des erzählenden Mannes gegenüber und verdeutlicht damit die Hilflosigkeit gegenüber der schrecklichen Erlebnisse jedes Einzelnen und die Unfähigkeit der Verarbeitung.
Der junge Mann um die zwanzig mit dem alten Gesicht und die innerlich zerstörte Uhr, spiegeln die psychische Verfassung der Menschen wieder, die zwar äußerlich unverletzt, aber durch den Krieg und seine Schrecken innerlich zerstört wurden.
Der Autor benutzt häufig Wiederholungen ("Halb drei" und "Paradies"), um die Wichtigkeit der Thematik zu unterstreichen. Das Alltägliche der Zeit vor dem Krieg wird in der Erinnerung des jungen Mannes zum verlorenen Paradies. Mit der eindringlich erzählten Kurzgeschichte richtet Wolfgang Borchert ...
Zusammenfassung von Geschichten aus dem Wiener Wald
...Die „Geschichten aus dem Wiener Wald“ von Ödön von Horváth
Über den Autor von den „Geschichten aus dem Wiener Wald“: Ödön von Horváth
Ödön von Horvát... ...váth
Ödön von Horváth, von 1901 bis 1938, war ein ungarischer Dramatiker. Die kritischen Langerzählungen und Bühnenwerke veröffentlichte der Schrifts... ...on Ödön von Horváth gilt das Volksstück „Geschichten aus dem Wiener Wald“, die Uraufführung fand im Jahr 1931 in Berlin statt. Die Titulierung ist ein versteckter Hinweis auf den gleichnamigen Konzertwalzer von Johann Baptist Strauss.
Über die Handlung von den „Geschichten aus dem Wiener Wald“
Der wesentliche Schauplatz des modernen Dramas ist eine ruhige Gasse im achten Stadtbezirk von Wien. In der Straße sind ein Spielwarenhändler, ein Fleischer und eine Verkäuferin von Tabakwaren ansässig. Die zentrale Figur der „Geschichten aus dem Wiener Wald“ ist das Wiener Mädchen Marianne. Sie ist die Tochter des Witwers Leopold – der sogenannte „Zauberkönig“ betreibt in der österreichischen Hauptstadt eine Puppenklinik.
In der unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich die Fleischerei des groben Oskars. Der Puppendoktor Leopold hegt die Absicht, seine Tochter mit dem rustikalen Metzger zu verheiraten. Während der Verlobungsfeier lernt Marianne den Schlawiner Alfred kennen, mit dem sie prompt eine Liebesaffäre beginnt. Obwohl die beiden ein gemeinsames Kind bekommen, nimmt ihre Beziehung kein glückliches Ende.
Das Neugeborene wächst bei der Großmutter von Alfred in der malerischen Wachau an der Donau auf. Die sitzen gelassene Witwe Valerie besitzt in der Josefstadt eine Tabaktrafik. Nach dem jähen Ende der Beziehung mit Alfred spendet ihr der deutsche Neffe von Leopold Trost. Erich, ein Jura-Student, sympathisiert offen mit dem aufkommenden Nationalsozialismus.
In der Zwischenzeit gerät das Leben von Marianne ins Trudeln. Sie stürzt ab und landet als aufreizende Revuetänzerin in einem halbseidenen Varietétheater. Dabei stößt die geächtete Tochter – im Amüsierlokal „Maxim“ – auf ihren unbarmherzigen Vater. Ein ebenfalls anwesender „Mister“ aus Amerika versucht die Nackttänzerin mit seinem Geld für eine Nacht zu kaufen.
Die erwartungsgemäße Zurückweisung von Marianne kränkt den reichen Mann: Er bezichtigt sie des Diebstahls und bringt sie hinter Gittern. Darüber hinaus erliegt der kleine Junge von Marianne einer schweren Lungenentzündung, seine Großmutter hatte ihn in der Kälte ausgesetzt. Nachdem das unerwünschte Kind sein Leben verloren hat, gibt sie letzten Endes – wie von ihrem Vater ursprünglich vorgesehen – dem Schlachter Oskar das Jawort.
Über die Lesart von den „Geschichten aus dem Wiener Wald“
Die Tragikomödie „Geschichten aus dem Wiener Wald“ aus dem Jahr 1931 ist ein boshaftes und ...
Zusammenfassung von Nachts schlafen die Ratten doch
...Die 1947 in der Nachkriegszeit, von Wolfgang Borchert veröffentlichte Kurzgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' beschreibt Folgen, Eindrücke un... ...enlosen und gesichtslosen Mann.
Hierbei übernimmt der alte, anonyme Mann die Funktion einer Vater- und Fürsorgeperson, die den traumatisierten jungen Knaben langsam und behutsam wieder zurück ins Leben führt. Es ist eine authentische Momentaufnahme aus einer Zeit, die von Zerstörung, Leid und Fassungslosigkeit nur so geprägt ist.
Die Nacht bricht ein und es wird dunkel in einer namenlosen, verwüsteten und zur damaligen Zeit in Deutschland wohl typischen Straße. Der neunjährige Jürgen sitzt verwahrlost, müde und alleine zwischen den Mauerresten und Trümmern eines von Kriegsbomben zerstörten Hauses. Ein alter Mann, mit krummen, abgemagerten Beinen kommt auf ihn zu, spricht ihn an und setzt sich zu ihm. Die Kurzgeschichte führt direkt und unmittelbar in das Geschehen ein.
Es werden kurze, prägnante und aussagekräftige Beschreibungen zu Ort und Personen gegeben, nur um, in Dialogform die Kurzgeschichte in seiner Thematik entfalten zu lassen. Der alte Mann geht, durch vorsichtiges Fragen, behutsam auf den jungen Jürgen ein. So erfährt der Leser, dass der, anfangs sehr misstrauische, ausweichende und zurückhaltende junge Jürgen, bereits seit vier Tagen ununterbrochen an diesem Ort weilt und wacht. Warum, das möchte der junge Wächter dem alten Fremden jedoch nicht verraten.
Erst als der Mann zum Weitergehen aufbrechen möchte und Jürgen von seinen Kaninchen erzählt, gibt der Junge schließlich nach und rückt mit der Sprache heraus. Sein vierjähriger, kleiner Bruder liege unter den Trümmern begraben und er bewache seinen Leichnam davor von Ratten gefressen zu werden. Der Mann erkennt das Dilemma des verängstigten Jürgen und lässt ihn wissen, dass Nachts die Ratten schlafen und er so den Leichnam seines Bruders in der Dunkelheit verlassen könne, um nach Hause zu seinen Eltern zu eilen, sich auszuruhen und zu schlafen. Verunsichert nimmt Jürgen diese, für ihn neuen Informationen auf.
Der Mann verabschiedet sich, mit einem Versprechen. Jürgen ist müde. Die Kurzgeschichte endet mit einen fröhlichen Ausruf Jürgens, noch Kistenbretter für den Kaninchenstall zu haben, den Jürgen und der alte Mann zusammen neu erbauen wollen. Ein kleiner Funke am Ende eines langen, düsteren Tunnels. Neubeginn. Aufbruch. Hoffnung.
Wolfgang Borchert ist der klassische deutsche Nachkriegsautor. Er reißt mit seinen Kurzgeschichten mit, bringt komplexe soziale Gegebenheiten prägnant und emotional auf den Punkt und regt zum Nachdenken an. Die Kurzgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' ist ein typisches Zeugnis der damaligen Zeit. Sie skizziert das Lebensschicksal eines neunjährigen, kleinen Jungen, der völlig traumatisiert von den Kriegserlebnissen ist.
Jürgen ist eines von aberhunderten von Kindern, die mit den Folgen des Krieges zu Leben haben. Jürgens Trauma ist das Trauma der deutschen Kinder, das der Zweite Weltkrieg über sie gebracht hat, wie eine dunkle Wolke.
Das Ende der Kurzgeschichte ist genauso prägnant wie der Einstieg. So hoffnungslos dieser erschien, so hoffnungsvoller die Aussicht, die das Ende der Kurzgeschichte gibt. Statt eines müden, neunjährigen Jungen, werden wir mit den kräftigen, freudigen und auf das Morgen und Neue gerichteten Worten von Jürgen zurück in unsere Welt geschickt.
Der Hauptteil der Kurzgeschichte bildet die Kommunikation zwischen zwei Jürgen und dem alten Mann. Der alte Mann bleibt die ganze Geschichte über, sehr charakterlos und seicht, wenn auch eine sehr empathische Seite an ihm zu erkennen ist.
Die Kurzgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' ist klassisch für die Nachkriegszeit. Borchert ist ein Zeitgenosse, der die Folgen und Konsequenzen des Krieges selbst erlebt hat. Seine Erlebnisse sp...
Gleichschaltung Hitlers: Bedeutung, Zusammenfassung
...es Ermächtigungsgesetzes 1933 und der damit folgenden Machtübernahme durch die NSDAP will diese alle politischen Gegner ausschalten, sowie sämtliche staatliche Institutionen an ihre Ideologie anpassen, was
unter anderem durch die Gleichschaltung geschieht.
Unter "Gleichschaltung" versteht man die gewaltsame Umformung von Staat und Gesellschaft zur Zeit des Nationalsozialismus mit dem Ziel der absoluten Kontrolle jedes einzelnen. Grundlage der Gleichschaltung sind die nach dem Reichtagsbrand (27.Februar 1933) erlassene "Notverordnung", sowie das "Ermächtigungsgesetz" vom 24.März 1933. Als wesentliche Schritte der Gleichschaltung sind vor allem die "Gleichschaltung der Länder", die "Gleichschaltung von Gewerkschaften und Parteien" als auch die "Gleichschaltung des geistigen und kulturellen Lebens" zu nennen.
Mit der Gleichschaltung der Länder wird der Landtag entsprechend der Sitzverteilung im Parlament umgebildet, was zur Folge hat, dass sich nun hauptsächlich Mitglieder der NSDAP im Landtag befinden.Des Weiteren werden alle regimekritischen Minister aus ihrem Amt entfernt und ihre Positionen durch Reichstatthalter der NSDAP ersetzt, welche die Länderregierungen ernennen. Die parlamentarisch-demokratische Ordnung der Weimarer Republik ist somit nahezu abgeschafft.
Eine weitere wichtige Maßnahme der Gleichschaltung ist die Auflösung der Gewerkschaften, welche mit brutaler Gewalt durchgeführt wird. Zunächst führt die NSDAP, sehr zur Freude der Arbeiter, den 1.Mai als nationalen Feiertag ein, wie es von den Gewerkschaften schon lange gefordert wurde.
Im Mai 1933 nutzte die NSDAP diesen Tag aus, um Gewerkschaftshäuser zu besetzen, ihr Vermögen zu beschlagnahmen und ihre Funktionäre in "Schutzhaft" zu nehmen. Als Ersatz für die Gewerkschaften wird Ende Juli 1933 "Die Deutsche Arbeiterfront" (DAF) gegründet.
Schon bald nach der Machtergreifung Hitlers setzen die Nationalsozialisten alle staatlichen Mittel für Wahlpropaganda ein und stürmen Parteibüros von KPD und SPD. Mit der Ausschaltung des Reichstags (Ermächtigungsgesetz) verlieren die Parteien ihre Bedeutung, was die Gleichschaltung für die NSDAP erleichtert. Unter dem Druck der Nationalsozialisten lösen sich schließlich die KPD, sowie weitere Parteien (z. B. Zentrum) auf. Am 14. Juli 1933 erklärt sich die NSDAP zur alleinigen Partei und erlässt außerdem ein Gesetz gegen die Neubildung von Parteien.
Auch das geistige und kulturelle Leben bleibt nicht von der Gleichschaltung verschont. 1933 werden an Schulen und Universitäten neue Lehrpläne eingeführt, jüdische Lehrer und politische Gegner durch das "Gesetz zur Wiederherstellung der Berufsbeamtentums" vom 7.April 1933 entlassen. Um die Kinder und Jugendlichen von Anfang an nationalsozialistisch zu erziehen werden neue Fächer, wie Rassenkunde, eingeführt. Des Weiteren wird 1926 die Hitlerjugend (HJ) für Jungen von 14- 18 Jahren gegründet, deren Teilnahme ab 1939 Pflicht war.
Für Mädchen wird der "Bund Deutscher Mädel" eingeführt. Alle anderen Jugendorganisationen werden verboten und in die HJ eingegliedert, wodurch die Anzahl der Mitglieder auf etwa 5 Millionen ansteigt.
Ebenso wie der gesellschaftliche Bereich wird auch die Presse gleichgeschaltet. So müssen alle Journalisten Mitglied der Reichspresse- oder Reichsrundfunkkammer sein und außerdem arisch und politisch angepasst sein.
Die Überwachung/ Kontrolle der Presse ist für die Nationalsozialisten von großer Bedeutung, da beispielsweise Zeitungen ein sehr wichtiges Informationsmedium sind und die Meinungsbildung in der Bevölkerung stark beeinflussen.
Auch im Radio gibt es nur noch einen Kanal, den sogenannten Volksempfänger, sodass lediglich Informationen der Nationalsozialisten verbreitet werden können.
Alles in Allem lässt sich sagen, dass die Gleichschaltung der NSDAP den rasanten, ungehinderten Aufstieg möglich macht. Es gibt nur noch eine Meinung, eine Partei und einen Willen. Das Volk darf dem Regime nicht widersprechen und muss sich ihm unterordnen. Damit ist die NSDAP ohne Konkurrenz.
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Zusammenfassung von C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Film)
...n Spielfilms des Regisseurs Rémi Bezançon. Erschienen ist er im Jahr 2008. Die Tragikomödie handelt von fünf Tagen im Leben einer Familie aus der französischen Mittelschicht.
Die Erzählung erstreckt sich über fast 12 Jahre. Die Verfilmung wurde zu einem echten Publikumserfolg, was dem Werk von Autor und Regisseur Rémi Bezançon internationale Bekanntheit verschaffte.
Mittwoch, 24. August 1988 – Ein Hundeleben
Die Handlung beginnt damit, dass der Familienhund krank ist. Die Familie ist davon betroffen. Sie besteht aus Robert Duval und seiner Ehefrau Marie-Jeanne. Gemeinsam haben sie drei Kinder. Die Familie lebt im Haus des Großvaters in einer Vorstadt.
Der Sohn Albert studiert Medizin und rät dazu den Familienhund einzuschläfern. Die Familie sträubt sich dagegen, jedoch setzt sich Albert durch. Albert löst sich von der Familie und zieht aus.
Sein Großvater stellt ihm hierfür eine kostenlose Wohnung. Der Großvater trägt jedoch nicht nur positive Charakterzüge. So lässt er seinen Sohn immer wieder spüren, dass dieser für ihn eine Enttäuschung darstellt. Nach dem Auszug des Sohnes beginnt die Mutter Kunst zu studieren.
Freitag, 3. Dezember 1993 – Blutsbande
Die Tochter der Familie namens Fleur ist nun ein Teenager. Sie macht ihre ersten Erfahrungen mit Männern und Drogen. Als ihre Familie den 16. Geburtstag der Tochter vergisst, entflammt ein heftiger Streit.
Der Familienvater wirft dabei dem Großvater vor, ihn niemals richtig gewürdigt zu haben. Albert tröstet hingegen seine Schwester. Denn Fleur ist enttäuscht von Sacha, den Jungen an den sie ihre Unschuld verloren hat.
Gemeinsam möchten die Kinder der Familie eine Party besuchen. Raphaël erscheint zu dieser zu spät, was zu einem Streit zwischen den Brüdern führt. Albert bricht seinem Bruder daraufhin die Nase. Einer Freundin namens Prune kommt er schnell näher.
Samstag, 22. Juni 1996 – Magic Fingers
Raphaël verliert die Kontrolle über sein Leben. Er nimmt Drogen und geht keiner Arbeit nach. Einzig sein Großvater gibt ihm halt. Albert heiratet Prune, weshalb die Familie wieder zusammen kommt. Raphaël zieht wieder in sein altes Kinderzimmer ein.
Nach der Trauung erfährt die Familie, dass der Großvater gestorben ist. Der Vater Robert und Raphaël setzen sich dafür ein, dass die Hochzeitsfeier beendet wird. Der Rest der Familie stimmt diesem Wunsch nicht zu. Albert und seine Familie gehen fortan getrennte Wege.
Freitag, 25. September 1998 – Dreht sich die Erde, drehst du dich mit
Die Mutter widmet sich ihrem Kunststudium. Jedoch ließt sie auch das Tagebuch ihrer Tochter. Hierin erfährt sie viel über die Ängste und Sorgen von Fleur. Aber auch die Tatsache, dass die Tochter eine Abtreibung hatte, kommt auf diesem Wege ans Licht. Eine Konfrontation mit der Tochter führt zu einem Streit.
Fleur verlässt das Haus. Als die Mutter ihr folgen möchte, baut sie einen Unfall.
Freitag, 26. Mai 2000 – Vater unser
Die Ehe der Duvals läuft gut und die Tochter ist eine verantwortungsvolle Studentin geworden. Albert kämpft hingegen mit Eheproblemen. Raphaël arbeitet als Sommelier. Die Männer der Familie betrinken sich in einem Restaurant und sprechen offen miteinander über vergangene Ereignisse aus der Kindheit des Vaters.
Auch bei dem abendlichen Essen ist die Stimmung der Familie ausgelassen. Enkelkinder sind allerdings nicht in Sicht, was den Vater traurig werden lässt. Später berichtet er seiner Frau in einem vertrauten Moment, dass er an Krebs leidet. Vier Monate später stirbt er.
Fleur hat eine Beziehung mit Eric, einem Jugendfreund ihrer Brüder. Sie wird schwanger von ihm. Albert arbeitet als Arzt in einer Notaufnahme. Die Asche des Vaters wird an einem Strand verstreut.
Der Film lebt von der authentischen Darstellung des Familienlebens der Duvals. Es wird schließlich gezeigt, dass das Familienleben häufig alles andere als perfekt ist.
Die Zuschauer finden sich darin wieder, da ihnen vermutlich die ein oder andere Szene aus dem eigenen Leben bekannt vorkommt.
Die Einteilung in die einzelnen Tage ist hingegen eher unkonventionell. Dadurch wird die Handlung jedoch auch übersichtlicher und bleibt für den Zuschauer spannend...
Verfassung der DDR Zusammenfassung
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Die Verfassung der deutsch demokratischen Republik trat am 7. Oktober 1949 in Kraft, nur wenige Monate nach der Wirksamkeit des Grundgesetzes vom Mai... ...er Wirksamkeit des Grundgesetzes vom Mai 1949. Für den neuen Staat bildete die Verfassung der deutsch demokratischen
Republik nun die Basis und war ab dem 7. Oktober 1949 für jeden Bürger der DDR geltend. Insgesamt bestand dieses Modell jedoch nur vierzig Jahre und beinhaltete drei verschiedene Verfassungen. Die erste Verfassung trat 1949 in Kraft, die Zweite 1968 und die dritte Verfassung 1974.
Durch die Verfassungen der DDR stand nun das Bürgerrecht im Vordergrund, ganz besonders das „Recht auf Leben“ welches besagt, dass jeder das Recht auf körperliche Unversehrtheit und auf Freiheitsunverletzlichkeit hat. Mithilfe dieses Beschlusses wurden Verurteilungen von Befehlshabern möglich, die an der innerdeutschen Grenze den Schießbefehl erteilten.
Das Staatssystem der deutsch demokratischen Republik stellt sich folgendermaßen dar: Alle wahlberechtigten Bürger wählen anhand einer von der SED festgelegten Einheitsliste Mitglieder in das Präsidium mit fünfhundert Mitgliedern. Wahlberechtigt ist jeder Bürger im Alter von über 18 Jahren. Gewählt werden können die CDU, die LDPD, die NDPD, die FDGB, die DBP, die DFD und die Massenorganisationen der FDJ. Sind diese fünfhundert Mitglieder ins Präsidium gewählt, so wählen diese den Ministerrat, den Staatsrat, den Generalstaatsanwalt und das oberste Gericht, wobei der Staatsrat die Aufsicht über Generalstaatsanwalt und oberstes Gericht hat.
Die erste Verfassung der deutsch demokratischen Republik wurde am 7. Oktober 1949 geltend gemacht. Aus dieser geht hervor, dass Deutschland eine demokratisch und vor allem unteilbare Republik ist, dessen Staatsgewalt beim Volk liegt. Genau diese föderale Struktur, die ein vermeintlich unteilbares Deutschland darstellen sollte, wurde nur ein paar Jahre später (um 1952) aufgehoben und ersetzt durch insgesamt vierzehn Verwaltungsbezirke.
Diese Bezirke waren der Bezirk Rostock, der Bezirk Schwerin, der Bezirk Neubrandenburg, Bezirk Magdeburg, Bezirk Potsdam, Bezirk Frankfurt Oder, Bezirk Cottbus, Bezirk Halle, Bezirk Erfurt, Bezirk Gera, Bezirk Karl-Marx-Stadt, Bezirk Dresden und Bezirk Suhl. Außerdem war die Länderkammer nun nicht mehr von Bedeutung, da sie keine Funktion mehr hatte. Das so genannte „Ein-Kammer-Modell“ etablierte sich, mit sozialistischem Fundament. Somit lag alle Staatsgewalt nur noch einer Kammer inne.
Am 9. April 1968 trat die zweite Verfassung in Kraft die die Pressefreiheit und die Bürgerrechte zwar vorsah, jedoch nie umsetzte! Unter der Führung der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) sollte nun der Sozialismus umgesetzt werden. Diese Verfassung besagt, dass der Mensch im Mittelpunkt steht aller Bemühungen der sozialistischen Gesellschaft und ihres Staates. Außerdem wird durchgesetzt, dass keine Ausbeutung durch den Staat mehr vorgenommen wird und jeder seine Erzeugnisse und sein Eigentum als sein eigen bezeichnen kann.
Im Jahre 1974 trat schlussendlich die dritte Verfassung in Kraft. Nachdem bei der ersten und zweiten Verfassung zwar grundlegende Gesetze festgelegt, aber nie wirklich bzw. nur unzureichend umgesetzt wurden, sollte nun eine Verfassung her, die die „völlige Übereinstimmung mit der Wirklichkeit“ wieder spiegelt. Im Grunde ähnelte die dritte Verfassung sehr der zweiten Verfassung, nur dass die dritte Verfassung eine Art „Verschärfung“ der zweiten Verfassung darstellte. Dennoch enthielt die dritte Verfassung ein paar wenige, aber grundlegende Änderungen. So zum Beispiel die Verlängerung der Legislaturperiode (Wahlperiode) von vier auf fünf Jahre und die Tatsache, dass festgehalten wurde, dass Deutschland endgültig kein „großes...
Koreakrieg Zusammenfassung
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Der Koreakrieg dauerte vom 25. Juni 1950 bis zum 27. Juli 1953. Die Beteiligten an diesem Krieg waren die Demokratische Volksrepublik Nordkorea mit ...
Zusammenfassung GmbH
...Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, kurz GmbH genannt, ist eine beliebte Rechtsform für Unternehmen, da die Haftung auf das Stammkapital begren... ... notariell beglaubigter Gesellschaftsvortrag vorliegen. Rechtswirksam wird die GmbH allerdings erst mit Eintragung in das Handelsregister.
Die Eintragung in das Handelsregister kann erst erfolgen, wenn das Stammkapita... ...ns 25.000,00 Euro, geleistet werden. In der Gründungsphase der GmbH sollte die GmbH entsprechend mit GmbH in Gründung (kurz: GmbH i. G.) gekennzeichnet sein.
Die GmbH ist erst eine juristische Person mit Eintragung in das Handelsregister. Juristische Personen sind Organisationen von Menschen oder Zweckvermögen, denen der Staat Rechtsfähigkeit verliehen hat. Rechtsfähigkeit bedeutet, dass die GmbH Träger von Rechten und Pflichten hat.
Gesetzlicher Vertreter
Der gesetzliche Vertreter der GmbH ist der Geschäftsführer. Es kann ein Gesellschafter-Geschäftsführer sein, aber auch ein Nicht-Gesellschafter der GmbH sein.
Der Geschäftsführer wird von der Gesellschafterversammlung bestellt. Er muss die Beschlüsse der Gesellschafter umsetzen. Es kann sich um ein oder mehrere Geschäftsführer handeln, die im Sinne der GmbH handeln.
Gesellschafterversammlung
Ein weiteres Organ der GmbH ist die Gesellschafterversammlung. Die Gesellschafter können mehrere Geschäftsanteile übernehmen und sind mit diesen Anteilen am Stammkapital der GmbH beteiligt. Der Nennbetrag eines Geschäftsanteils muss auf volle Euro lauten. Die Summe der Nennbeträge muss mit dem Stammkapital übereinstimmen.
Die Gesellschafterversammlung ist das beschließende Organ der GmbH. Die Versammlung muss durch den Geschäftsführer einberufen werden. Pro Geschäftsanteil hat jeder Gesellschafter eine Stimme.
Aufgaben der Gesellschafterversammlung sind Prüfung, Überwachung und Entlastung der Geschäftsführung, eventuelle Aufforderungen auf die Stammeinlagen einzuzahlen, die Feststellung des Jahresabschlusses und über die Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Haftung
Die Haftungsverhältnisse beschränken sich auf das Gesellschaftsvermögen. In der Gründungsphase der GmbH ist die Haftung des Privatvermögens nicht vollständig ausgeschlossen.
Erst mit Eintragung in das Handelsregister und somit Entstehung der GmbH beschränkt sich die Haftung auf das vollständig eingezahlte Stammkapital.
Sonstiges
Die GmbH gilt mit Eintragung in das Handelsregister als Handelsgesellschaft im Sinne des Handelsgesetzbuches. Als weitere Rechtsgrundlage gilt das GmbH-Gesetz.
Die Gewinnverteilung erfolgt im Verhältnis der Geschäftsanteile, es sei denn im Gesellschaftsvertrag ist eine andere Aufteilung festgehalten.
Aufgelöst werden kann die GmbH aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses, Ablauf des Gesellschaftervertrages oder einer Insolvenz.
Vor- und Nachteile
Wie in der Zusammenfassung der GmbH bereits erwähnt, sind vor allem die Haftungsverhältnisse, die sich lediglich auf Höhe des voll eingezahlten Stammkapitals begrenzen, gerade im Falle einer Insolvenz sehr zum Vorteil für die oder den Gesellschafter, denn das Privatvermögen der Gesellschafter bleibt unberührt.
Nachteilig kann sich die beschränkte Haftung auf die Geschäftspartner und Banken auswirken. Diese fordern unter anderem dann doch wiederum private Sicherheiten der Gesellschafter.
Die Gründungsformalitäten sind sehr umfangreich und Pflichtverletzungen gegenüber den Vorschriften aus dem GmbH-Gesetz können straf- und zivilrechtliche Konsequenzen mit sich ziehen. Gerade bei zivilrechtlichen Konsequenzen ist die Haftungsfreistellung wieder aufgehebelt.
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